Verwenden Sie diese Anzeigen, um Konvertierungsmerkmale anzuzeigen und zu editieren. Konvertierungsmerkmale steuern, wie ausgewählte DSPF- und UIM-Dateien für die WebFacing-Verwendung konvertiert werden. Werte für Konvertierungsmerkmale werden in der Datei conversion.rules im Verzeichnis config des WebFacing-Projekts gespeichert.
Über Erkennungsmuster für Befehlstasten können Sie angeben, wie der Text für Befehlstastenknöpfe, der in einem Web-Browser angezeigt werden soll, erkannt wird. Nach der Konvertierung werden Befehlstasten als Knöpfe auf Ihren Webseiten angezeigt. Das Anklicken dieser Knöpfe entspricht dem Drücken der entsprechenden Befehlstaste.
Sie können Erkennungsmuster definieren, um zu steuern, wie Befehlstasten angezeigt werden. Geben Sie zum Definieren eines Erkennungsmusters einen Präfixwert im Feld Präfix und einen Trennzeichenwert im Feld Trennzeichen an und klicken Sie danach Hinzufügen an. Das Muster wird daraufhin der Liste mit Erkennungsmustern hinzugefügt. Wird ein Muster während der Konvertierung erkannt, wird der Wert für den Text auf dem Webseitenknopf aus dem Bereich genommen, der nach dem Trennzeichen in Ihrer DDS-Quelle folgt. Beispiel: Ein Erkennungsmuster mit dem Präfix F und dem Trennzeichen = konvertiert die Quelle F4=Bedienerführung in einen Knopf mit dem Text Bedienerführung und die Quelle F5=Aktualisieren in einen Knopf mit dem Text Aktualisieren. Zum Löschen eines Erkennungsmusters wählen Sie das Muster aus der Liste mit Erkennungsmustern aus und klicken danach Löschen an. Sie können auch mit den Knöpfen Nach oben verschieben und Nach unten verschieben arbeiten, um die Erkennungsmuster innerhalb der Tabelle zu verschieben, damit sie in der von Ihnen gewünschten Reihenfolge erscheinen.
Geben Sie mit Hilfe von Knopfbeschriftungen für Tasten den Standardtext für Tasten an, die während der Konvertierung erkannt werden und keinem der definierten Erkennungsmuster entsprechen. Wenn beispielsweise kein Erkennungsmuster definiert wurde, das F1=Hilfe entspricht, können Sie den Wert für das Feld Taste als F1 und den Wert für Knopfbeschriftung als Hilfe angeben. Nach der Konvertierung werden Tasten als Knöpfe mit der Beschriftung 'Hilfe' auf Ihren Webseiten angezeigt. Benutzer klicken diese Knöpfe an, um ein Ereignis zu starten, das in Ihrer DDS-Quelle definiert ist, beispielsweise das Aktualisieren der Seite oder das Abrufen von Onlinehilfetext.
Geben Sie den Standardtext für die Tasten in die Felder Taste und Knopfbeschriftung ein und klicken Sie anschließend Hinzufügen an. Die Taste und die dazugehörige Bezeichnung werden der Tastenliste hinzugefügt. Wenn Sie eine Tastenbezeichnung löschen möchten, wählen Sie sie aus der Tastenliste aus und klicken Löschen an.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bezeichnung für eine Funktionstaste in Ihren WebFacing-Anwendungen zu definieren. Werden mehrere Bezeichnungen für eine Taste definiert, bestimmen die WebFacing-Konvertierung und -Laufzeit anhand der folgenden Prioritätstabelle, welche Bezeichnung in dem Browser angezeigt wird. Es wird die Bezeichnung mit der höheren Priorität als Tastenbezeichnung verwendet.
Priorität | Quelle des Textes für die Tastenbezeichnung | Geltungsbereich der Einstellung |
---|---|---|
1 (höchste) | Befehlstastenaktionen in den Laufzeitmerkmalen des WebFacing-Projekts (Advanced Edition) | Projekt |
2 | Webeinstellung Dynamische Tastenbezeichnungen | Feld |
3 | Webeinstellung Tastenbezeichnungen | Satz |
4 | Webeinstellung Tastenbezeichnungen | Datei |
5 | Erkennungsmuster für Befehlstasten in den Konvertierungsmerkmalen für das WebFacing-Projekt. Bitte beachten: Funktionstastenbezeichnungen können mit dieser Methode nicht abgerufen werden. Nur Textkonstanten für Befehlstasten können während der Konvertierung mit dieser Methode erkannt werden. | Satz |
6 | DDS-definierter Parameter "text" für das Schlüsselwort | Satz |
7 | DDS-definierter Parameter "text" für das Schlüsselwort | Datei |
8 (niedrigste) | Knopfbeschriftungen für Tasten in den Konvertierungsmerkmalen des WebFacing-Projekts | Projekt |
Wählen Sie die Editiercodes aus, die für die Konvertierung zugeordnet werden sollen. Klicken Sie Hinzufügen an. Die Zuordnung wird in der Liste angezeigt. Klicken Sie nach der Auswahl OK an.
Wenn Sie DDS-Teildateien des Typs MNUDDS für die Konvertierung ausgewählt haben, konvertieren Sie die Menüoptionen mit Hilfe von MNUDDS-Optionen in Hypertextverbindungen. Die Nummer der Befehlsoption und der Text, der sich in demselben Feld wie die Nummer befindet, werden in eine Hypertextverbindung konvertiert. Die Option für die automatische Konvertierung von Befehlen in Hypertextverbindungen ist standardmäßig ausgewählt. Geben Sie in der Dropdown-Liste Trennzeichen ein Trennzeichen für die Identifizierung der Menüoptionen an. Das Standardtrennzeichen ist der Punkt (.). Als gültige Trennzeichen stehen außerdem das Gleichheitszeichen (=), der Doppelpunkt (:) und der Bindestrich (-) zur Auswahl.
Klicken Sie nach der Auswahl OK an.
Bei der WebFacing-Konvertierung werden XML-Dateien generiert, die die Daten beschreiben, die jedem Satzformat zugeordnet sind. Diese Dateien werden standardmäßig in JAR-Dateien archiviert. Das Archivieren der XML in JAR-Dateien kann die Implementierung effektiver machen, weil nur eine JAR-Datei für Ihre DDS-Daten implementiert wird, wenn die EAR- oder WAR-Datei Ihres Projekts auf einem Anwendungsserver installiert wird. Einige große Projekte können tausende von XML-Dateien aufweisen. Werden diese als nicht archivierte Dateien implementiert, verlängert sich die Installationszeit für Ihre Anwendung.
Je nach Projekt soll die XML unter Umständen aber nicht in einer JAR-Datei gespeichert werden. Die Verwendung nicht archivierter XML-Dateien kann das Änderungsmanagement erleichtern. Ein mögliches Szenario ist die Bearbeitung eines WebFacing-Projekts durch mehrere Entwickler. Sie können z. B. einen Teil der Anwendungs-DDS konvertieren, während ein anderer Entwickler den Rest konvertiert. Das Gesamtprojekt wird dann in einem Repository wie CVS (Concurrent Versions System) gespeichert. Wäre die XML in einer JAR-Datei gespeichert, würde diese eine Datei die andere in Ihrem Repository überschreiben.
Verwenden Sie diese Anzeigen, um Laufzeitmerkmale anzuzeigen und zu editieren. Laufzeitmerkmale legen das Verhalten der konvertierten Webanwendung fest, wenn sie von einem Endbenutzer verwendet wird.
Werte für Projektmerkmale werden in der Implementierungsdeskriptordatei web.xml gespeichert. Die folgenden Merkmale werden unter der Registerkarte Allgemein angezeigt.
Die folgenden Merkmale werden unter der Registerkarte Authentifizierung angezeigt.
Für jeden CL-Befehl Ihres WebFacing-Projekts wird ein Eintrag in der Datei invocations.jsp erstellt, der in der Datei index.jsp enthalten ist. Außerdem wird für jeden Link ein entsprechender Abschnitt in der Implementierungsdeskriptordatei web.xml erstellt.
Werte für die DDS-Objektzuordnung werden in der Datei DSPFObjectMapping.properties gespeichert, die sich unter dem Pfad \conf\ in Ihrem Java-Quellenverzeichnis befindet. Informationen zu Objektzuordnungen befinden sich im Kommentarbereich der entsprechenden Anzeige. Zuordnungsinformationen werden im editierbaren Textbereich der Anzeige angezeigt.
Werte für die UIM-Objektzuordnung werden in der Datei UIMObjectMapping.properties gespeichert. Informationen zu UIM-Objektzuordnungen befinden sich im Kommentarbereich der Anzeige 'UIM-Objektzuordnungen' und die eigentlichen Zuordnungsinformationen werden im editierbaren Textbereich der Anzeige angezeigt.
Mit dieser Option wird die J2EE-Spezifikationsstufe (Java 2 Platform, Enterprise Edition) für Ihre WebFacing-Anwendung angezeigt. Soll die J2EE-Stufe geändert werden, klicken Sie mit der rechten Maustaste das Projekt an, und wählen Sie
aus.Unterstützung für Befehlstastenaktionen ist in der erweiterten Version von Development Studio Client verfügbar. Lesen Sie in der erweiterten Version die Dokumentation zu Befehlstastenaktionen im Abschnitt iSeries-WebFacing-Anwendungen entwickeln > WebFacing-Anwendungen anpassen der WebFacing-Onlinehilfe.
Unterstützung für Systemanzeigen ist nur in der Advanced Edition verfügbar.
Wurde Ihre WebFacing-Laufzeitumgebung für die dynamische Datenstromkonvertierung aktiviert, ist das Markierungsfeld für diese Einstellung mit einem Haken versehen. Wenn Sie das Markierungsfeld auswählen, werden alle Systemanzeigen zur Ausführungszeit durch die dynamische Datenstromkonvertierung bereitgestellt, so dass alle Systemanzeigen dieselbe Darstellung und Funktionsweise (Look-and-feel) aufweisen. Wenn Sie das Markierungsfeld abwählen, verwendet WebFacing integrierte Webseiten für Systemanzeigen (beispielsweise DSPSPLF zum Anzeigen einer Spooldatei), was in schnelleren Antwortzeiten resultieren kann.
Integrierte Systemanzeigen umfassen Folgendes:
Verwenden Sie die Anzeigen mit den Darstellungsmerkmalen, um die Darstellung Ihrer konvertierten Seiten anzupassen. Sie können das Aussehen des Anwendungsbereichs und die Befehlstasten mit Hilfe der Darstellungsmerkmale anpassen.
Wenn Sie für die klassischen WebFacing-Darstellungen das Aussehen des Layouts und des Rahmens, der diese Bereiche umgibt, ändern möchten, müssen Sie mit einem CSS-Editor arbeiten, um die im Verzeichnis chrome gespeicherten Dateien für die Darstellung zu aktualisieren. Weitere Informationen zum Editieren des Layouts bzw. Rahmens finden Sie im zugehörigen Abschnitt Darstellungen erstellen und ändern.
Wenn Sie bei der Web Site Designer-Darstellung das Layout und den Rahmen ändern wollen, der diese Bereiche eingrenzt, klicken Sie das Symbol .websit-config mit der rechten Maustaste an und wählen Sie unter der Registerkarte "Navigator" der IDE aus. Anschließend können Sie das Symbol Index auswählen und die Seitenschablone editieren, um die Darstellung und das Layout zu ändern. Weitere Informationen zur Verwendung der Web Site Designer-Tools finden Sie in den Referenzinformationen unter Web Site Designer-Darstellung verwenden.
Änderungen an der Darstellung, die über die Merkmalseiten oder durch direktes Editieren vorgenommen werden, gelten nur für das aktuelle Projekt.
In der Anzeige DDS-Feldfarbe können Sie angeben, wie DDS-Feldfarben behandelt werden sollen, wenn Sie für die Verwendung im Web konvertiert werden. Sie können beispielsweise angeben, dass ein blaues DDS-Feld im Web in einer anderen Farbe angezeigt werden soll. Sie können außerdem den Text und die Hintergrundfarbe für Ihre Felder festlegen, wenn Sie das Umkehranzeigeattribut verwenden.
In der Anzeige "DDS-Feldanzeigeattribute" können Sie angeben, wie DDS-Feldanzeigeattribute behandelt werden sollen, wenn Sie für die Verwendung im Web konvertiert werden. Sie können beispielsweise angeben, dass ein blinkendes DDS-Feld im Web kursiv angezeigt werden soll.