Webeinstellungen für Ihre DDS-Quelle verwenden

Mit Hilfe der Webeinstellungen können Sie beeinflussen, wie Ihre Seiten erscheinen, bevor die Seiten mit dem WebFacing-Assistenten erstellt werden. Wenn Sie Ihre Seiten nach der Konvertierung ändern möchten, können Sie dazu einen Texteditor oder ein Web-Design-Tool wie WebSphere Studio verwenden. Wenn Sie die Seiten über die Webeinstellungen anpassen, hat dies den Vorteil, dass die Anweisungen für die Änderungen als Kommentare in Ihre DDS-Quelle eingebettet werden; da die Webeinstellungen Teil der Quelle werden, gehen die von Ihnen vorgenommenen Änderungen nicht verloren, wenn Sie ein WebFacing-Projekt später erneut konvertieren. Änderungen, die direkt an einer generierten JSP-Datei vorgenommen werden, gehen jedoch verloren, wenn Sie Ihr Projekt erneut konvertieren.

Wenn Sie die Webeinstellungen für ein bereits konvertiertes Projekt hinzufügen oder ändern, müssen Sie das Projekt erneut konvertieren, damit die Änderungen in Ihre WebFacing-Anwendung aufgenommen werden. Alternativ können Sie nur die geänderten DDS-Teildateien erneut konvertieren. Sollen bestimmte Teildateien erneut konvertiert werden, öffnen Sie in der IDE von Development Studio Client for iSeries die WebFacing-Perspektive, klicken Sie die Registerkarte "WebFacing-Projekte" an, erweitern Sie den Ordner DDS, klicken Sie mit der rechten Maustaste die geänderte Teildatei an, und wählen Sie Konvertieren aus. Ist die Sicht "WebFacing-Projekte" nicht geöffnet, wählen Sie Fenster > Sicht anzeigen > Andere > WebFacing > WebFacing-Projekte aus.

Wird mehr als eine Webeinstellung desselben Typs für ein einziges Feld, einen einzigen Datensatz oder eine einzige Datei angegeben, ist das Verhalten nicht vorhersehbar. (Das heißt, es kann nicht vorhergesagt werden, welche der doppelten Webeinstellungen wirksam wird.)

Tabelle 1. Webeinstellungen
DDS-Objekt Symbol Verfügbare Webeinstellungen
Dateiebene
Physische Quellendatei anzeigen
  • Tastenbezeichnungen
Sätze
Standardsatz
  • Tastenbezeichnungen und Tastenfolge
  • Inaktivierte Tasten
  • Anzeigegröße
  • Script einfügen
Subdateisteuersatz
Konstanten
Nachrichtenkonstante
  • Darstellung
  • HTML-Überschreibungen
  • Position
Datumskonstante
Zeitkonstante
Benutzerkonstante
Systemkonstante
Eingabefähige Felder (einschließlich Felder, bei denen "Beide" für die Verwendung angegeben ist)
Alphanumerisches Feld
  • Darstellung
  • HTML-Überschreibungen
  • Position
  • Optionsbezeichnungen (nur verfügbar, wenn das Eingabefeld über das Schlüsselwort VALUES angegeben wird)
Gezontes Feld
Datum
Zeit
Zeitmarke
Gleitkomma
Fortsetzungsfeld
Nur-DBCS
Beliebige DBCS-Zeichenfolge
Offene DBCS-Zeichenfolge
DBCS-Grafik
Nur-Ausgabe-Felder
Alphanumerisches Feld
  • Darstellung
  • Dynamische Tastenbezeichnungen
  • HTML-Überschreibungen
  • Hyperlink
  • Image
  • Position
Gezontes Feld
Datum
Zeit
Zeitmarke
Gleitkomma
Nur-DBCS
Beliebige DBCS-Zeichenfolge
Offene DBCS-Zeichenfolge
DBCS-Grafik
Textkonstante
Verdeckte Felder
Alphanumerisches Feld
  • An Browser senden
Gezontes Feld
Datum
Zeit
Zeitmarke
Gleitkomma
Nur-DBCS
Beliebige DBCS-Zeichenfolge
Offene DBCS-Zeichenfolge
DBCS-Grafik

Webeinstellungen für eine DDS-Teildatei editieren

Wird die WebFacing-Perspektive zum ersten Mal geöffnet, wird die Sicht "Webeinstellungen" standardmäßig angezeigt. Die Sicht bleibt leer, bis Sie eine DSPF-DDS-Quellenteildatei im LPEX-Editor öffnen. Gehen Sie wie folgt vor, um Webeinstellungen für eine DDS-Teildatei zu editieren:

  1. Erweitern Sie in der WebFacing-Perspektive WebFacing-Projekt > DDS.
  2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste die DDS-Teildatei an, mit der gearbeitet werden soll, und wählen Sie Öffnen mit > LPEX-Editor für ferne Systeme aus.
  3. Melden Sie sich nach Aufforderung bei dem Server an. Die Datei wird im Editierfenster geöffnet.
  4. Klicken Sie ein DDS-Objekt in dem Editor an. Die Liste der Einstellungen, die für dieses Objekt verfügbar sind, wird in der Sicht "Webeinstellungen" angezeigt.
  5. Klicken Sie eine Einstellung in der Liste an, um die Einstellung zu editieren. Die Optionen für die Webeinstellung werden auf der rechten Seite der Sicht "Webeinstellungen" angezeigt.
    Webeinstellungen
  6. Ist die Sicht "Webeinstellungen" nicht geöffnet, öffnen Sie die Sicht, indem Sie Fenster > Sicht anzeigen > Andere > WebFacing > Webeinstellungen auswählen.
  7. Um schnell zu bestimmten Objekten zu navigieren, wählen Sie Fenster > Sicht anzeigen > Gliederung aus, um die Sicht "Gliederung" zu öffnen. Wenn Sie Objekte in der Sicht "Gliederung" anklicken, wechselt der Fokus zu diesem Objekt in dem Editierfenster.

Beschreibungen der Webeinstellungen

Welche Webeinstellungen für ein DDS-Objekt verfügbar sind, richtet sich nach dem jeweiligen Objekt, das gerade bearbeitet wird. Dieser Abschnitt stellt ausführliche Informationen zu jeder Einstellung zur Verfügung. Wenn Sie Webeinstellungen für ein Objekt verwenden, werden der DDS-Quelle bestimmte Kommentare hinzugefügt, die später bei der WebFacing-Konvertierung verarbeitet werden. Die Kommentare für Webeinstellungen beginnen mit den Zeichen *%%WB. Für Webeinstellungen gilt die folgende Syntaxkonvention:
*%%WB <Nummer> <Ebene>
Dabei gibt <Nummer> die Nummer der Webeinstellung und <Ebene> die Ebene ({FIL|REC|FLD}) der Webeinstellung an. Webeinstellungen können sich über mehrere Zeilen erstrecken, indem ein + als letztes nicht leeres Zeichen in die Zeile gestellt wird und die nächste Zeile mit *%%WB + begonnen wird.

Die folgenden Abschnitte beschreiben die Webeinstellungen nach Datei-, Satz- und Feldebene. Außerdem enthalten die Abschnitte die Syntax der Kommentare, die Ihrer DDS-Quelle für jede Einstellung hinzugefügt werden. Einige Webeinstellungen verwenden vor WebSphere Development Studio Client for iSeries 6.0 eine andere Syntax. Obwohl die Syntax für einige der Webeinstellungen veraltet ist, wird sie während der WebFacing-Konvertierung in die aktualisierte Syntax konvertiert. Verwaltete Syntax wird gezeigt, wenn sie für eine Webeinstellung zutreffend ist.

Webeinstellungen auf Dateiebene

Die einzige Webeinstellung auf Dateiebene ist Tastenbezeichnungen.

Tastenbezeichnungen

Für Funktions- oder Befehlstasten in Ihrer DDS-Quelle können Sie den Text angeben, der auf Ihren Webseiten für die Darstellung der Tasten verwendet werden soll. Soll eine Bezeichnung geändert werden, wählen Sie eine Funktions- oder Befehlstaste aus der Liste Tastenbezeichnungen aus, klicken Sie das Feld Neue Bezeichnung doppelt an und geben Sie den neuen Text für die Taste ein. Zum Entfernen einer definierten Bezeichnung klicken Sie das Feld Neue Bezeichnung doppelt an und löschen Sie den Text.

Sie können auch die entsprechende Zeile auswählen und Bezeichnung editieren oder die Löschtaste verwenden, um diese Funktionen auszuführen.
Webeinstellungen
Anmerkung: Funktionstastenbezeichnungen können nicht überschrieben werden.

Syntax:

A*%%WB 9 FIL <Tastenbezeichnung>["|"<Tastenbezeichnung2>["|"<Tastenbezeichnung3>[...]]]

Beispiel:

A*%%WB 9 FIL 12=Abbrechen|03=Verlassen 

Webeinstellungen auf Satzebene

Nachfolgend sind die Kategorien der Webeinstellungen aufgelistet, die auf der Satzebene verfügbar sind:
  • Anzeigegröße
  • Script einfügen
  • Tastenbezeichnungen
  • Tastenfolge
Anzeigegröße

Die Einstellung für die Anzeigegröße ist verfügbar, wenn für Ihre Anzeigedatei eine sekundäre Anzeigegröße ausgewählt wurde. Sekundäre Anzeigegrößen können mit dem Schlüsselwort DSPSIZ auf Dateiebene angegeben werden. Mit der Webeinstellung für die Anzeigegröße können Sie die Größe der HTML-Tabelle ändern, mit der Ihre Anwendung in einem Browser angezeigt wird. Diese Webeinstellung gilt nur für Sätze, die ein bedingtes Schlüsselwort DSPMOD haben. Diese Sätze könnten abhängig vom Wert der Bedingung zur Laufzeit entweder in der primären oder der sekundären Anzeigegröße angezeigt werden. Die WebFacing-Konvertierung verwendet jedoch nur eine Anzeigegröße. Soll die Anwendung diesen Satz in der sekundären Anzeigegröße und nicht in der standardmäßigen primären Anzeigegröße anzeigen, müssen Sie diese Webeinstellung angeben.


Webeinstellungen

Syntax:

A*%%WB 10 REC

Beispiel:

A*%%WB 10 REC
Script einfügen
Mit der Einstellung Script einfügen können Sie die JSP-Dateien anpassen, die für reguläre Sätze oder für Subdateisteuersätze erstellt werden. Wenn Sie z. B. einen Subdateisteuersatz LISTCTL haben, wird bei der WebFacing-Konvertierung eine entsprechende JSP-Datei LISTCTLJavaScript.jsp erstellt. Der Code, den Sie in den Textbereich der Einstellung Script einfügen eingeben, wird der Datei LISTCTLJavaScript.jsp hinzugefügt, wenn sie generiert wird. Mit dieser Einstellung können Sie beliebiges JavaScript oder beliebige JSP-Scriptlets in Ihre konvertierten JSP-Dateien eingeben. Damit können Felder initialisiert oder für das spezifische Satzformat erforderliche Aufgaben ausgeführt werden. Sie können z. B. Code hinzufügen, der den Wert eines Felds definiert, wenn sein Anfangswert Null ist:
if(&{CID.INITIALVALUE} == "")
{
	&{CID.REF}.value = "0001";
}
In diesem Beispiel verweist der Code &{CID.INITIALVALUE} auf ein Feld CID, das unter Verwendung des Knopfs Feldattribut einfügen ausgewählt wurde. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben. Andere Beispiele sind JSP-Code, der die IP-Adresse eines WebFacing-Benutzers bestimmt, oder JavaScript, die die Uhrzeit des Benutzersystems anzeigt. Sie können die Einstellung Script einfügen zusammen mit der Einstellung An Browser senden verwenden. Sie können z. B. durch Ihre Scripts bestimmte Werte verwenden, um verdeckte Felder zu füllen, die Sie mit der Einstellung An Browser senden definiert haben. Enthält Ihre DDS ein vorhandenes Feld, das Sie in Ihrem Script verwenden wollen, fügen Sie es mit dem Knopf Feldattribut einfügen Ihrem Script hinzu. Sie können z. B. ein H- oder ein verdecktes Feld auswählen und in Ihrem Script verwenden, damit ihm ein Wert zugeordnet werden kann.

Webeinstellungen

Syntax:

A*%%WB 18 REC 1 <Script>

Veraltet:

A*%%WB 18 REC <Script>

Für Script einfügen gibt es zwei veraltete Formate von Ersetzungsvariablen:

das Format &SFLREC{FIELD}, das zu &{SFLREC.FIELD.REF} wird

und

das Format &{FIELD}, das zu &{FIELD.REF} wird

Beispielsweise wird das alte Script einfügen (REC):

A*%%WB 18 REC &{FIELD1}.value=1;&RECORD3{FIELD1}.value=4

zum neuen Script einfügen (REC 1):

A*%%WB 18 REC 1 &{FIELD1.REF}.value=1;&{RECORD3.FIELD1.REF}.value=4

Beispiel:

A*%%WB 18 REC 1 &{CUSTCTL.field1.CURRENTVALUE}
Tastenbezeichnungen

Für Funktions- oder Befehlstasten in Ihrer DDS-Quelle können Sie den Text angeben, der auf Ihren Webseiten für die Darstellung der Tasten verwendet werden soll. Soll eine Bezeichnung geändert werden, wählen Sie eine Taste aus der Liste Tastenbezeichnungen und Tastenfolge aus, klicken Sie das Feld Neue Bezeichnung doppelt an und geben Sie den gewünschten Text für die Taste ein. Der Wert "Neue Bezeichnung" nimmt standardmäßig den Wert der Webeinstellung "Tastenbezeichnungen auf Dateiebene" an, sofern eine definiert ist. Zum Entfernen einer definierten Bezeichnung klicken Sie das Feld Neue Bezeichnung doppelt an und löschen Sie den Text. Sie können auch die entsprechende Zeile auswählen und Bezeichnung editieren oder die Löschtaste verwenden, um diese Funktionen auszuführen. Der Knopf Standard entfernt alle zusammengehörigen Webeinstellungen (beispielsweise Tastenbezeichnungen, Tastenreihenfolge und inaktivierte Tasten).


Webeinstellungen
Anmerkung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bezeichnung für eine Funktionstaste in Ihren WebFacing-Anwendungen zu definieren. Werden mehrere Bezeichnungen für eine Taste definiert, verwenden die WebFacing-Konvertierung und -Laufzeit eine bestimmte Priorität, um festzulegen, welche Bezeichnung im Browser angezeigt wird. In Knopfbeschriftungen für Tasten befinden sich Informationen zur Priorität, die bei der Bestimmung der Tastenbezeichnungen verwendet wird.

Syntax:

A*%%WB 9 REC <Tastenbezeichnung>["|"<Tastenbezeichnung2>["|"<Tastenbezeichnung3>[...]]]

Beispiel:

A*%%WB 9 REC 2=Eingabe|1=Drucken
Tastenfolge

Für Funktions- oder Befehlstasten in Ihrer DDS-Quelle können Sie angeben, ob eine Tastenbezeichnung auf Ihren Webseiten ausgeblendet werden soll und in welcher Reihenfolge die Tasten angezeigt werden sollen.

Um eine Tastenbezeichnung auszublenden, wählen Sie die Taste aus der Liste Tastenbezeichnungen und Tastenfolge aus und wählen Verdeckt in der Dropdown-Liste in der Spalte "Status" aus. Damit wird die Taste aus der Liste der Knöpfe auf der Webseite entfernt, die entsprechende Taste auf der Tastatur wird jedoch nicht inaktiviert.

Um eine Tastenbezeichnung zu inaktivieren, wählen Sie die Taste aus der Liste Tastenbezeichnungen und Tastenfolge aus und wählen Inaktiviert in der Dropdown-Liste in der Spalte "Status" aus. Damit wird die Taste aus der Liste der Knöpfe auf der Webseite entfernt und die entsprechende Taste auf der Tastatur inaktiviert.

Sind mehrere Tasten in der Liste Tastenbezeichnungen und Tastenfolge verfügbar, kann die Reihenfolge, in der die Tasten angezeigt werden, durch Auswahl der Taste und Anklicken der Knöpfe Nach oben oder Nach unten geändert werden. Mit dem Knopf Standard wird die ursprüngliche Reihenfolge der Tasten wiederhergestellt.


Webeinstellungen
Anmerkung: Wird der CODE Designer verwendet, um diese spezielle Webeinstellung zu editieren, werden die Befehls- und Funktionstasten separat aufgelistet. Soll die Möglichkeit zur Änderung der Reihenfolge von Befehls- und Funktionstasten genutzt werden, sollten Sie nur die Sicht "Webeinstellungen" verwenden, um diese Webeinstellung zu editieren.

Syntax:

 A*%%WB 11 REC <AID-Taste> [<AID-Taste2> [<AID-Taste3> [...]]]

Dabei ist <AID-Taste> = CAnn | CFnn | SFLFOLD[(CAnn|CFnn)] | SFLDROP[(CAnn|CFnn)].

Beispiel:

A*%%WB 11 REC CA02 CF14 SFLFOLD(CF10) SFLDROP(CA09)

Wird SFLFOLD oder SFLDROP ohne AID-Taste angegeben, wie beispielsweise in

A*%%WB 11 REC CA02 CF14 SFLFOLD SFLDROP(CA09)

, wird die Webeinstellung wie folgt aktualisiert:

A*%%WB 11 REC CA02 CF14 SFLFOLD(CF10) SFLDROP(CA09)

Dabei ist das Schlüsselwort SFLFOLD unter Verwendung der Befehlstaste 10 angegeben.

Inaktivierte Tasten

Diese Webeinstellung funktioniert in Verbindung mit Tastenbezeichnungen und Tastenreihenfolge. Sie ermöglicht Ihnen, eine aktive AID-Taste (Befehls- oder Funktionstaste) auf der Tastatur zu inaktivieren, anstatt nur die zugehörige Bezeichnung in der Webbenutzerschnittstelle auszublenden.

In der Benutzerschnittstelle für Webeinstellungen können Sie den Status einer Taste auf einen der drei folgenden Werte setzen:
  • Sichtbar: Die Tastenbezeichnung ist sichtbar und die zugehörige Taste auf der Tastatur ist aktiv.
  • Verdeckt: Die Tastenbezeichnung ist verdeckt, aber die zugehörige Taste auf der Tastatur ist noch aktiv.
  • Inaktiviert: Die Tastenbezeichnung ist verdeckt und die zugehörige Taste auf der Tastatur ist inaktiviert.

Webeinstellungen

Die Tastenfolge richtet sich nach der in der Webeinstellung "Tastenfolge" festgelegten Reihenfolge. Wird keine Webeinstellung "Tastenfolge" angegeben, wird die Reihenfolge anhand der numerischen Reihenfolge für Befehlstasten und anhand der alphabetischen Reihenfolge für Funktionstasten bestimmt, wobei die Befehlstasten immer den Funktionstasten vorausgehen. Ist eine Taste sowohl in der Webeinstellung "Reihenfolge der sichtbaren Tasten" (A*%%WB 11) als auch in der Webeinstellung "Inaktivierte Taste" (A*%%WB 41) definiert, hat die Reihenfolge der sichtbaren Tasten Vorrang.

Syntax

A*%%WB 41 REC <AID-Taste> [<AID-Taste2> [<AID-Taste3> [...]]]

Beispiele

Definierte Tasten: CF03 CA01 PRINT HELP
  1. Reihenfolge der sichtbaren Tasten: CA01 HELP

    Inaktiviert: CA01 CF03

    Ergebnisse: (geordnete sichtbare Tasten: CA01 HELP; verdeckte, aber aktivierte Tasten: PRINT; inaktivierte Tasten: CF03)

  2. Reihenfolge der sichtbaren Tasten: keine

    Inaktiviert: CA01 CF03

    Ergebnisse: (geordnete sichtbare Tasten: HELP PRINT; verdeckte aber aktivierte Tasten: keine; inaktivierte Tasten: CA01 CF03)

  3. Reihenfolge der sichtbaren Tasten: CA01 HELP

    Inaktiviert: keine

    Ergebnisse: (geordnete sichtbare Tasten: CA01 HELP; verdeckte aber aktivierte Tasten: CF03 PRINT; inaktivierte Tasten: keine)

  4. Reihenfolge der sichtbaren Tasten: keine

    Inaktiviert: keine

    Ergebnisse: (Reihenfolge der sichtbaren Tasten: CA01 CF03 HELP PRINT; verdeckte aber aktivierte Tasten: keine; inaktivierte Tasten: keine)

Webeinstellungen auf Feldebene

Nachfolgend sind die Kategorien der Webeinstellungen aufgelistet, die auf der Feldebene verfügbar sind:
  • Darstellung
  • Dynamische Tastenbezeichnungen
  • HTML-Überschreibungen
  • Hyperlink
  • Image
  • Position
  • Optionsbezeichnungen
  • An Browser senden
Darstellung

Für die Kategorie 'Darstellung und Text' stehen die Optionen Sichtbarkeit, Darstellungsklasse überschreiben und Feldwert überschreiben zur Verfügung:

  • Mit der Option Sichtbarkeit können Sie das Feld verdecken, indem Sie die Webeinstellung Verdeckt verwenden. Sie können auch die Webeinstellung Zeichen verdecken verwenden, um einen Bereich von Zeichen in Ihrem Feld anzugeben, der nicht angezeigt werden soll. Wenn Ihre Anzeige beispielsweise ein Menü mit Optionen enthält, aus dem ein Benutzer auswählen kann, und jede Option nummeriert ist (zum Beispiel 1. Benutzertasks - 2. Bürofunktionen), dann könnten Sie die ersten beiden Zeichen verdecken, damit lediglich der Text für die Option angezeigt wird. Bei einem Beispiel wie diesem würden Sie Zeichen verdecken auswählen und einen Bereich von 1 bis 2 angeben. Beachten Sie, dass bei Verwendung der Webeinstellung Verdeckt keine andere Webeinstellung für dasselbe Feld zulässig ist.
  • Mit der Option Darstellungsklasse überschreiben können Sie eine Style-Sheet-Klasse angeben, die für das Feld verwendet werden soll. Beispiel: Sie möchten alle numerischen Daten mit einer bestimmten Schriftart oder Farbe anzeigen und haben zu diesem Zweck eine Style-Sheet-Klasse numerisch definiert. Wenn Sie in Ihrem Programm beispielsweise ein Kundennummernfeld custno hätten, könnten Sie das Markierungsfeld Darstellungsklasse überschreiben auswählen und den Namen für Ihre Style-Sheet-Klasse (numerisch) eingeben.
  • Mit Feldwert überschreiben können Sie Text angeben, der anstelle des Werts, der für das Feld zurückgegeben wird, angezeigt werden soll. Für ein Konstantenfeld ändert sich der Titel dieses Markierungsfelds in Text überschreiben und das Feld nimmt standardmäßig den Textwert der Konstanten an.

Webeinstellungen

Syntax (Verdeckt):

A*%%WB 4 FLD

Syntax (Zeichen verdecken):

A*%%WB 5 FLD <von> <bis>

Syntax (Darstellungsklasse überschreiben):

A*%%WB 1 FLD <Darstellung> <Feld>

Syntax (Feldwert überschreiben):

A*%%WB 3 FLD <Länge>"|"<Text>

Beispiel (Verdeckt):

A*%%WB 4 FLD

Beispiel (Zeichen verdecken):

A*%%WB 5 FLD 1 12

Beispiel (Darstellungsklasse überschreiben):

A*%%WB 1 FLD wf_Standard wf_Feld

Beispiel (Feldwert überschreiben):

A*%%WB 3 FLD 10|OOOOOOOOOO
Dynamische Tastenbezeichnungen

Mit der Einstellung Dynamische Tastenbezeichnungen kann die Textbezeichnung einer Befehlstaste während der Laufzeit bestimmt werden. Diese Einstellung ist nur für Ausgabefelder verfügbar. Mit dieser Einstellung wird dem Ausgabefeld eine Befehlstaste zugeordnet, und der Text für die Befehlstaste wird durch den Laufzeitwert des Felds bestimmt. Wenn Ihre Anwendung z. B. mehrere Sprachen unterstützen soll und die Bezeichnung der Befehlstaste in der Landessprache des Benutzers angezeigt werden soll, kann diese Einstellung verwendet werden. Das können Sie u. a. dadurch erreichen, dass Sie eine Nachrichtendatei pro Sprache haben, in der sich die von Ihrer Anwendung verwendeten Zeichenfolgen befinden, und jede Nachrichtendatei in eine sprachspezifische Bibliothek einfügen. Wird der Wert des Ausgabefelds aus der Nachrichtendatei gelesen, können Sie die Sprache des im Feld angezeigten Texts ändern, indem Sie die Bibliothek, die die Nachrichtendatei für die Sprache des betreffenden Benutzers enthält, in der Bibliotheksliste im Profil des Benutzers an eine höhere Position setzen. Dadurch wird die Befehlstastenbezeichnung in der jeweiligen Sprache angezeigt.

Für die Verwendung dieser Einstellung wählen Sie Dynamische Tastenbezeichnungen und dann Feldwert als Bezeichnung für die Funktionstaste verwenden aus. Wählen Sie in der Liste die Taste aus, die dem Text im Ausgabefeld zugeordnet werden soll. *AUTO kann ebenfalls in der Liste ausgewählt werden. *AUTO legt fest, dass der Feldwert während der Laufzeit syntaktisch analysiert wird, um festzustellen, welcher Befehlstaste die Bezeichnung zugeordnet werden soll. Damit können mehrere Bezeichnungen syntaktisch analysiert werden.
Webeinstellungen
Anmerkung: Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Bezeichnung für eine Funktionstaste in Ihren WebFacing-Anwendungen zu definieren. Werden mehrere Bezeichnungen für eine Taste definiert, verwenden die WebFacing-Konvertierung und -Laufzeit eine bestimmte Priorität, um festzulegen, welche Bezeichnung im Browser angezeigt wird. In Knopfbeschriftungen für Tasten befinden sich Informationen zur Priorität, die bei der Bestimmung der Tastenbezeichnungen verwendet wird.
Anmerkung: *AUTO unterstützt momentan nur eine begrenzte Anzahl Zeichenfolgemuster. Stellen Sie fest, ob *AUTO bei Ihrer Anwendung funktionieren kann. Verwenden Sie hierfür die in der Präfix- und Trennzeichentabelle unten aufgeführten Muster und Ihr Wissen über die Zeichenfolgen für Befehlstastenbezeichnungen, die in Ihrer Anwendung verwendet werden. Die Tabelle identifiziert Muster nach einem Präfix und einem Trennzeichen. Ist beispielsweise die Zeichenfolge F3=Verlassen der Ausgabewert und ist *AUTO der in der Liste ausgewählte Wert, wird die Zeichenfolge Verlassen als Befehlstastenbezeichnung verwendet. Das heißt, F wird als Präfix behandelt, = als Trennzeichen, und der Text hinter dem Trennzeichen wird als Bezeichnung verwendet. Wird *AUTO angegeben, können Sie mehrere Bezeichnungen im Ausgabefeld definieren.
Präfix Trennzeichen
F =
FP =
CF =
CA =
PF =
Warnungen
  • *AUTO kann die Laufzeitleistung beeinträchtigen. Die Verwendung von *AUTO kann vermieden werden, wenn sichergestellt wird, dass es eine Eins-zu-eins-Zuordnung zwischen Ausgabefeldern und Befehlstasten gibt.
  • Wird *AUTO nicht verwendet und werden Nachrichtendateien für den Text von Ausgabefeldern verwendet, darf der Text in der Nachrichtendatei die Taste nicht enthalten. Beispielsweise muss für Verlassen der Text in einer Nachrichtendatei Verlassen und nicht F3=Verlassen lauten.

Syntax:

A*%%WB 20 FLD (<Tastennummer> | *AUTO)

Beispiel:

A*%%WB 20 FLD F12
HTML-Überschreibungen

Mit der Option HTML-Überschreibungen können Sie die generierte HTML überschreiben, indem Sie sie durch benutzerdefinierte HTML ersetzen oder indem Sie HTML zusammen mit der generierten HTML einfügen.

Klicken Sie den Radioknopf Programmdefiniert an, um anzugeben, dass der Wert des Felds selbst als generierte HTML verwendet werden soll. Verwenden Sie diese Einstellung, wenn das Anwendungsprogramm die HTML für dieses Feld berechnen soll und keine durch die WebFacing-Konvertierung erfolgte Generierung verwendet werden soll.

Klicken Sie den Radioknopf Benutzerdefiniert an, um HTML-Text oder -Tags anzugeben, die zusammen mit oder an Stelle des Werts für Ihr Feld angezeigt werden können. Geben Sie im Eingabebereich die gewünschten HTML-Tags ein. Der Standardwert für diese Webeinstellung ist das Script, das den Wert des Felds oder den Textwert der Konstanten darstellt. Wenn der Wert für das Feld als Teil der HTML verwendet werden soll, klicken Sie den Knopf Feldattribut einfügen an. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben. Diese Option könnten Sie beispielsweise dann verwenden, wenn der Wert für Ihr Feld in einer Schriftart mit Fettdruck angezeigt werden soll. Verwenden Sie dazu den Tag <B> mit dem Text &{FIELD.INITIALVALUE}. Editieren Sie bei diesem Beispiel den Eingabebereich so, dass <B>&{FIELD.INITIALVALUE}</B> angezeigt wird. Wird der Code für &{FIELD.INITIALVALUE} nicht standardmäßig angezeigt wird, kann er durch Anklicken der Schaltfläche Feldwert einfügen hinzugefügt werden. Ihrer benutzerdefinierten HTML können sie außerdem Sonderwerte hinzufügen, beispielsweise das Systemdatum oder die Systemzeit. Weitere Informationen zur Verwendung von Sonderwerten in Ihrer HTML finden Sie unter Verwendung von Sonderwerten.
Webeinstellungen

Klicken Sie den Radioknopf Einfügen an, um Ihre Felder durch Einschließen zusätzlicher HTML anzupassen. HTML kann wahlweise vor, in und hinter dem HTML-Tag eingefügt werden, der automatisch für das Feld generiert wird. Beispiel: Sie haben ein Eingabefeld für Personalnummern und in Ihrer Firma geht allen Personalnummern das Präfix 64- voraus. In diesem Fall könnten Sie das Feld benutzerfreundlicher gestalten, indem Sie HTML wie folgt hinzufügen:

Vor (%%WB 6)

<strong>64- Präfix verbindlich</strong>

Innerhalb (%%WB 7)

value="64-"

Hinter (%%WB 8)

<a href="help.htm">Klicken Sie diese Stelle an, um weitere Informationen zu diesem Feld abzurufen.</a>

In diesem Beispiel liefert die HTML vor dem Feld Informationen zu dem Feld und verwendet den Tag <strong>, um die Informationen durch eine Schriftart mit Fettdruck hervorzuheben. Da die bei der Konvertierung generierte HTML den Tag <input> für Eingabefelder verwendet, könnte innerhalb des Tags <input> das HTML-Attribut value="64-" hinzugefügt werden, damit das Feld automatisch mit dem Personalnummernpräfix gefüllt wird und Benutzer es nicht separat eingeben müssen. Hinter dem Feld steht der HTML-Tag für einen Link, den Benutzer anklicken können, um weitere Informationen zu dem Feld abzurufen.

Stellen Sie sicher, dass Seiten, die Sie mit der Einstellung HTML einfügen geändert haben, sorgfältig getestet werden. Die vorgenommenen Änderungen stehen sonst unter Umständen in Konflikt mit der HTML, die bei der WebFacing-Konvertierung generiert wird. Um dies zu umgehen, könnten Sie beispielsweise Ihr Programm ohne Webeinstellungen konvertieren, danach in der generierten .html- oder .jsp-Quelle nachschauen, welche Änderungen problemlos mit den Webeinstellungen vorgenommen werden können, dann die Webeinstellungen anwenden und schließlich eine erneute Konvertierung durchführen.


Webeinstellungen

Syntax (Programmdefiniert):

 A*%%WB 16 FLD

Syntax (Benutzerdefiniert):

 A*%%WB 17 FLD 1 <html>
 A*%%WB 17 FLD 1 &{FIELD.INITIALVALUE}

Falls gefunden, wird die veraltete Angabe %FieldValue der neueren Form &{FIELD.INITIALVALUE} zugeordnet:

 A*%%WB 17 FLD <html> 
 A*%%WB 17 FLD &FieldValue 

Syntax (Einfügen vor):

 A*%%WB 6 FLD <html>

Syntax (Einfügen innerhalb):

 A*%%WB 7 FLD <html>

Syntax (Einfügen hinter):

 A*%%WB 8 FLD <html>

Beispiel (Programmdefiniert):

 A*%%WB 16 FLD

Beispiel (Benutzerdefiniert):

 A*%%WB 17 FLD 1 <BOLD>&{PARTSFL.STQTY.CURRENTVALUE}</BOLD>

Beispiel (Einfügen vor):

 A*%%WB 6 FLD <strong>64- Präfix verbindlich</strong>

Beispiel (Einfügen innerhalb):

 A*%%WB 7 FLD value="64-"

Beispiel (Einfügen hinter):

 A*%%WB 8 FLD <a href="help.htm">Klicken Sie diese Stelle an, um weitere
Informationen zu diesem Feld abzurufen.</a>
Hyperlink

Verwenden Sie die Einstellung Hyperlink, um Ihr Feld als Hyperlink anzuzeigen. Sie können Ihren Hyperlink entsprechend den DDS-Einstellungen oder Browsereinstellungen formatieren, und einen Link zu einer statischen Seite herstellen oder Aktionen ausführen. Sollen die Einstellungen des Browsers für die Hyperlinkdarstellung überschrieben werden, wählen Sie das Markierungsfeld DDS-Einstellungen verwenden aus. Wenn Sie die Einstellung Hyperlink zusammen mit der Einstellung Image verwenden, kann Ihr Feld als Grafik angezeigt werden, die gleichzeitig als Hyperlink fungiert. Einige dieser Einstellungen akzeptieren Feldwerte als Eingabe. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben.

Anmerkung: Mit Webeinstellungen erstellte Aktionshyperlinks werden unter bestimmten Bedingungen nicht in einem Browser angezeigt. Das soll Fehlerbedingungen verhindern, die auftreten, wenn der Hyperlink nicht die aktiven oder verfügbaren Objekte im Browser betrifft. Beispiel:
  • Der Hyperlink befindet sich in einem Satz, der momentan nicht das oberste Fenster oder nicht auf der obersten Ebene ist.
  • Eine dem Link zugeordnete Funktionstaste ist momentan nicht aktiv.
  • Ein Referenzfeld, das zu dem Link gehört, befindet sich nicht in einem aktiven Satz oder kann nicht gelesen werden. Der Satz ist z. B. durch andere Sätze geschützt, die das Schlüsselwort PROTECT verwenden.
DDS-Einstellungen verwenden

Bei den meisten Browsern gibt es eine Konvention für Farbe und Darstellung von Hyperlinks auf Webseiten oder Einstellungen für die Hyperlink-Darstellung, die Benutzer ändern können. Nicht aufgerufene Links werden z. B. mit blauem Text angezeigt und bereits aufgerufene mit purpurrotem Text. Soll der Browser den Hyperlink mit derselben Darstellung wie für das Feld in Ihrer DDS anzeigen, wählen Sie den Radioknopf DDS-Einstellungen verwenden aus.


Webeinstellungen

Syntax (DDS-Einstellungen verwenden):

A*%%WB 12 FLD 3 <Hyperlinkttyp> <Hyperlinkdetails> 1

Syntax (Browsereinstellungen verwenden):

A*%%WB 12 FLD 3 <Hyperlinktyp> <Hyperlinkdetails>

Beispiel:

A*%%WB 12 FLD 3 http://www.ibm.com| 1
URL aufrufen

Soll für ein Feld eine bestimmte URL-Adresse angezeigt werden, wählen Sie URL aufrufen aus. Der Ausgabewert Ihres Felds ist der Text, der als Hyperlink angezeigt wird. Wenn ein Benutzer den Link anklickt, lädt der Browser die Adresse, die als Wert in das URL-Feld eingegeben wird. Soll mit dem Link ein separates Browserfenster geöffnet werden, geben Sie einen Namen für das Fenster in das Feld Ziel ein. Bleibt das Feld Ziel leer oder geben Sie *SAME ein, wird der Link im aktuellen Browserfenster geöffnet.

Informationen für die Advanced Edition des Produkts Arbeiten Sie mit einem WebFacing-Portletprojekt unter Verwendung von WebSphere Development Studio Client Advanced Edition for iSeries, V6.0, können Sie *PORTLET im Feld Ziel angeben, um den Link innerhalb des Portlets zu öffnen.

Enthält Ihre DDS einen Feldwert, der in die URL eingefügt werden soll, klicken Sie die Schaltfläche im Feld URL an, und wählen Sie den Datensatz, das Feld und das Attribut, der bzw. das verwendet werden soll, aus. Wollten Sie beispielsweise Parameter zur URL-Adresse http://mysite.com/mywebapp/servlet/MyServlet hinzufügen und hat das Servlet Argumente für die Variablen parm1 und parm2 erwartet, könnten Sie "Feldwert einfügen" verwenden, um die URL-Adresse zu erstellen. In diesem Beispiel könnte Ihre endgültige URL wie folgt aussehen: http://mysite.com/mywebapp/servlet/MyServlet?parm1=&{FIELD1.INITIALVALUE}&parm2=&{FIELD2.INITIALVALUE}; dabei sind&{FIELD1.INITIALVALUE} und &{FIELD2.INITIALVALUE} Parameter, die Sie hinzugefügt haben und Werte darstellen, die sich zur Laufzeit ändern.
Anmerkung: Soll ein Feldwert aus einem anderen Satzformat in der URL-Adresse für Ihr Hyperlinkfeld verwendet werden, müssen Sie sicherstellen, dass das Feld auf der Webseite verfügbar ist, wenn der Hyperlink angezeigt wird. Felder in anderen Satzformaten können im Dialog Feldattribut einfügen identifiziert werden, da sie den Satzformatnamen, wie beispielsweise &{RECORD2.FIELD1.INITIALVALUE}, enthalten. Sind beide Satzformate auf der Webseite nicht verfügbar, wenn der Hyperlink angezeigt wird, tritt eine Ausnahmebedingung auf, wenn der Hyperlink ausgewählt wird. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben.

Webeinstellungen

Syntax:

A*%%WB 12 FLD 3 <URL>"|"<Ziel>

Veraltet:

A*%%WB 12 FLD 1 <URL>"|"<Ziel>

Beispiel:

A*%%WB 12 FLD 3 http://server/somepath?p2=&{FIELD2.INITIALVALUE}&p1=&{FIELD1.INITIALVALUE+
A*%%WB +}&p3=&{FIELD1.INITIALVALUE}

Veraltet:

A*%%WB 12 FLD 1 http://server/somepath?p2=&{FIELD2}&p1=&{FIELD1}&p3=&{FIELD1}
Aktionen ausführen
Mit der Einstellung Aktionen ausführen wird ein Link erstellt, der den Cursor auf ein Feld positionieren kann, eine Übergabe ausführen kann oder eine Kombination der beiden Aktionen ausführen kann, wenn er angeklickt wird. Die Funktionen Cursor auf Feld positionieren und Weitere Aktionen verfügen über Werte, die Sie angeben können.
Webeinstellungen
Cursor auf Feld positionieren
Wenn der Link angeklickt wird, ist der Laufzeitwert für die Cursorposition, der an Ihre Anwendung zurückgegeben wird, die Position des von Ihnen hier angegebenen Felds. Sie können ein Feld aus der Dropdown-Liste auswählen oder den Namen eines Felds manuell eingeben. Wenn Sie Cursor auf Feld positionieren nicht auswählen, wird der Cursor auf das Feld positioniert, das der Webbenutzer zuletzt ausgewählt hat. Dieser Cursorwert bezieht sich nicht auf den Cursor, den der Browser anzeigt, sondern auf den WebFacing-Laufzeitwert für die aktuelle Cursorposition der Felder im DDS-Satz. Soll dem Feld, in dem sich der Cursor befindet, ein Wert zugeordnet werden, wählen Sie ein Feld aus oder wählen Sie das Markierungsfeld Feldwert setzen auf aus und geben Sie einen Wert in den Textbereich ein. Einige dieser Einstellungen akzeptieren Feldwerte als Eingabe. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben.

Syntax:

A*%%WB 12 FLD 5 fld=<Feld>"|"value=<Wert>
Weitere Aktionen

Wird das Markierungsfeld Weitere Aktionen ausgewählt, können Sie eine Übergabeaktion "Funktionstaste" oder "JavaScript-Funktionsaufruf" für den Hyperlink auswählen. Aus der Dropdown-Liste Funktionstaste für Übergabe können Sie beispielsweise ENTER, LOGOFF oder eine Funktionstaste auswählen, die Sie in Ihrer DDS definiert haben. Gibt es eine Funktionstaste aus einem anderen DDS-Satz, die Sie verwenden wollen, geben Sie den Wert für die Funktionstaste manuell ein. Wenn ein Benutzer einen Link anklickt, den Sie für eine Funktionstaste erstellt haben, führt das Programm diese Funktion aus. Im Feld für den JavaScript-Funktionsaufruf können Sie den Namen einer JavaScript-Funktion eingeben, die aufgerufen werden soll, wenn der Link angeklickt wird. Bei der Funktion kann es sich um eine mit der Webeinstellung JavaScript aufrufen eingegebene Funktion, eine in einer externen JavaScript-Datei definierte Funktion oder um eine Funktion handeln, die in WebFacing in der Datei webface.js enthalten ist. Wenn Sie eigene externe JavaScript-Dateien erstellen, stellen Sie diese in das Verzeichnis usr Ihres WebFacing-Projekts. Dieses Verzeichnis befindet sich im Pfad <Projektname>\WebContent\ClientScript\usr. Alle Scripts, die Sie in dieses Verzeichnis einfügen, stehen Ihrer WebFacing-Anwendung zur Laufzeit zur Verfügung.

Sie können die Option Cursor auf Feld positionieren mit der Option Funktionstaste für Übergabe kombinieren. Nehmen Sie die Kombination vor, wenn Sie einen Wert für ein bestimmtes Feld definieren und diesen Wert zurück an Ihr Programm übergeben wollen. Wählen Sie dazu das Markierungsfeld Cursor auf Feld positionieren aus, wählen Sie ein Feld aus der Dropdown-Liste aus (oder geben Sie ein Feld ein), wählen Sie das Markierungsfeld Weitere Aktionen aus, wählen Sie den Radioknopf Funktionstaste für Übergabe aus und wählen Sie ENTER aus der Dropdown-Liste aus. Informationen zu dem Eingabeformat, das für die Felder Cursor auf Feld positionieren und Funktionstaste für Übergabe verwendet werden soll, finden Sie im Abschnitt Cursor auf das Feld positionieren in diesem Dokument.

Syntax:

A*%%WB 12 FLD 4 fld=<Feld>"|"value=<Wert>"|"func=<Funktionstaste>

Veraltet:

A*%%WB 12 FLD 2 fld=<Feld>"|"value=<Wert>

Beispiel:

A*%%WB 12 FLD 4 fld=&{FIELD3.REF}|value=1|func=ENTER

Veraltet:

A*%%WB 12 FLD 2 fld=FIELD3|value=1
JavaScript aufrufen

Geben Sie den Namen einer JavaScript-Funktion ein, die aufgerufen werden soll, wenn der Link angeklickt wird. Zum Beispiel myFunction(). Bei der Funktion kann es sich um eine mit Script einfügen eingegebene Funktion, eine in einer externen JavaScript-Datei definierte Funktion oder um eine Funktion handeln, die in WebFacing in der Datei webface.js enthalten ist. Wenn Sie eigene externe JavaScript-Dateien erstellen, stellen Sie diese in das Verzeichnis usr Ihres WebFacing-Projekts. Dieses Verzeichnis befindet sich im Pfad <Projektname>\WebContent\ClientScript\usr. Alle Scripts, die Sie in dieses Verzeichnis einfügen, stehen Ihrer WebFacing-Anwendung zur Laufzeit zur Verfügung. Wenn Sie eine kurze Inline-JavaScript-Funktion haben, können Sie auch die gesamte Funktion in das Feld JavaScript aufrufen eingeben.

Syntax (Funktionstaste für Übergabe):
A*%%WB 12 FLD 6 <Funktionstaste>
Syntax (JavaScript aufrufen):
A*%%WB 12 FLD 7 <JavaScript>
Syntax (Cursor auf ein bestimmtes Feld mit Daten positionieren und JavaScript übergeben):
A*%%WB 12 FLD 8 fld=<Feld>"|"value=<Wert>"|"func=<JavaScript>
Syntax (JavaScript-Hyperlink):
A*%%WB 12 FLD 9 <JavaScript>
Anmerkung: JavaScript-Hyperlink ist veraltet und wird zu "JavaScript aufrufen".

Image

Mit der Einstellung Image können Sie ein Image an Stelle Ihres Felds anzeigen lassen. Ein Verwendungsbeispiel für diese Einstellung wäre eine Produktdatenbank, die Abbildungen zu den Produkten enthält.

Geben Sie im Feld Dateiname den vollständigen Pfad zu einer Imagedatei auf Ihrer Workstation ein oder aber die vollständige URL zu einer Imagedatei (zum Beispiel http://www.ibm.com/image.gif). Im Feld Dateiname kann ein Wert direkt eingegeben werden oder es kann mit dem Knopf Durchsuchen nach einer lokalen Datei gesucht werden. Die von Ihnen angegebenen lokalen Images werden während der WebFacing-Konvertierung in das Verzeichnis ..\WebContent\images\generated\ Ihres WebFacing-Projekts kopiert. Die Images in diesem Verzeichnis werden später für den WebSphere-Server publiziert, wenn Sie Ihr Projekt mit dem Exportassistenten implementieren.

Breite und Höhe können verwendet werden, wenn Sie die Abmessungen eines Image kennen. Durch die Angabe von Höhe und Breite verkürzt sich unter Umständen die Zeit, die für die Wiedergabe von Webseiten, die Images enthalten, benötigt wird.

Falls Ihr Programm Felder enthält, die Werte zurückgeben, die als Teil des Namens der Imagedatei verwendet werden können oder die die vollständige URL zu einer Imagedatei angeben, können diese Werte dem Feld Dateiname hinzugefügt werden, indem Sie Feldattribut einfügen anklicken und ein Feld aus Feld auswählen. Wenn Sie beispielsweise ein Feld &{FIELD.INITIALVALUE} haben, das den Wert bicycle1 zurückgibt, könnten Sie leicht auf eine Grafik bicycle1.gif verweisen, mit der Sie auf Ihrer Workstation arbeiten. Wählen Sie in diesem Beispiel zuerst den Radioknopf Dynamisch aus und füllen Sie dann das Feld Dateiname aus, indem Sie Feldattribut einfügen verwenden, und fügen Sie dann die Erweiterung .gif hinzu. Dateien, die Sie mit Hilfe eines Feldattributs angeben, müssen manuell in das Verzeichnis ..\WebContent\images\generated\ kopiert werden. Weitere Informationen zur Verwendung von Feldersetzungsvariablen befinden sich in Feldersetzungsvariablen angeben.


Webeinstellungen

Syntax:

A*%%WB 13 FLD 1 <Breite>"|"<Höhe>"|"<Grafik>

Veraltet:

A*%%WB 13 FLD <Breite>"|"<Höhe>"|"<Grafik>

Beispiel:

A*%%WB 13 FLD 1 15|34|graphic.gif
A*%%WB 13 FLD 1 3|2|&{FIELD1.INITIALVALUE}.gif 

Veraltet:

A*%%WB 13 FLD 15|34|graphic.gif
A*%%WB 13 FLD 3|2|&{FIELD1}.gif
Position

Für die Einstellung 'Position' stehen die Optionen Bereich ändern und Position ändern zur Verfügung. Nach der Konvertierung Ihrer DDS-Quelle mit dem WebFacing-Tool wird Ihre Anwendung mit Hilfe einer HTML-Tabelle auf einer Webseite positioniert. Die HTML-Tabelle hat dieselbe Anzahl von Zeilen und Spalten wie Ihre DDS-Anzeige, das heißt 24 mal 80 oder 27 mal 132. Mit den Einstellungen für Position können Sie festlegen, wie die Felder nach der Konvertierung der Quelle in der HTML-Tabelle positioniert werden sollen.

  • Über Position ändern können Sie die Zeile und Spalte in der HTML-Tabelle angeben, die als Ausgangspunkt für das gewünschte Feld dienen sollen.
  • Mit Bereich ändern können Sie die Anzahl der Zeilen und Spalten in der HTML-Tabelle festlegen, die für ein Feld vergeben werden sollen. Eine Einsatzmöglichkeit für Bereich ändern ist z. B. die Verwendung einer Grafik anstelle der Textwerte, mit denen Ihr Programm das Feld ursprünglich gefüllt hat. Beispiel: Das Ursprungsprogramm benötigte 7 Spalten für den Text in dem betreffenden Feld, aber die Grafik, die Sie verwenden möchten, benötigt nur 2 Spalten.

Das Editierfenster zeigt die Zeilen- und Spaltenanordnung für Ihre DDS-Quelle. Mit Hilfe dieser Sicht bekommen Sie einen Eindruck davon, wie Ihre Felder zueinander positioniert werden, wenn Sie Änderungen mit Position ändern und Bereich ändern vornehmen.


Webeinstellungen
Informationen für die Advanced Edition des Produkts Eine zusätzliche Option für die Einstellung "Position" ist CSS-Position. Die Einstellung 'Cascading Style Sheet - Positionierung' ermöglicht Ihnen, Felder an einer beliebigen Stelle auf einer Webseite zu platzieren, und zwar ohne Einschränkungen.
  • Zeile ermöglicht Ihnen die Angabe des Zeilenwerts für das Feld. Dabei muss es sich um eine positive Ganzzahl größer-gleich 1 handeln.
  • Spalte ermöglicht Ihnen die Angabe des Spaltenwerts für das Feld. Dabei muss es sich um eine positive Ganzzahl größer-gleich 1 handeln.
  • Relative Position ermöglicht Ihnen, die Anzahl Pixel anzugeben, um die das Feld angepasst wird, und zwar in Bezug auf den Zeilen- bzw. Spaltenwert. Dabei kann es sich um den Wert 0 oder um eine positive oder negative Ganzzahl handeln.
  • Tabulatorsprünge inaktivieren ermöglicht Ihnen die Angabe, ob das Feld, nachdem es verschoben wurde, mit einem Tabulatorsprung erreicht werden kann. Bei Auswahl von Tabulatorsprünge inaktivieren kann der Benutzer nicht per Tabulatorsprung zu diesem Feld gehen. Andernfalls verbleibt das Feld in derselben Tabulatorfolge, in der es vor dem Verschieben war.

Webeinstellungen

Syntax (Position ändern):

A*%%WB 2 FLD <Zeilennummer> <Spaltennummer>

Syntax (Bereich ändern):

A*%%WB 15 FLD <Zeilennummer> <Spaltennummer>

Syntax (CSS-Position):

A*%%WB 21 FLD <Zeilennummer> +/-<Pixel-Offset> | <Spaltennummer> +/-<Pixel-Offset> | <Tabulatorsprünge_inaktivieren>
Anmerkung: Dem Pixel-Offset muss + oder - vorausgehen. Der Wert für Tabulatorsprünge_inaktivieren muss entweder true (wahr) oder false (falsch) lauten.

Beispiel (Position ändern):

A*%%WB 2 FLD 14 3

Beispiel (Bereich ändern):

A*%%WB 15 FLD 1 1

Beispiel (CSS-Position)

Ein Eingabefeld soll zur Zeile 30, Spalte 20 (ohne relative Position (Offset) in Bezug auf Zeile und Spalte) verschoben werden; dabei sollen Tabulatorsprünge möglich sein:

A*%%WB 21 FLD 30 +0 | 20 +0 | false

Im folgenden Beispiel soll ein Eingabefeld zu Zeile 40 und Spalte 10 verschoben werden, wobei ein Offset von 20 Pixeln in Bezug auf die Zeile (nach unten) und von 5 Pixeln in Bezug auf die Spalte (nach links) vorhanden sein soll; Tabulatorsprünge sollen inaktiviert werden:

A*%%WB 21 FLD 40 +20 | 10 -5 | true
Optionsbezeichnungen

Die Einstellung Optionsbezeichnungen ist für Eingabefelder verfügbar, die mit dem Schlüsselwort VALUES angegeben werden. Über das Schlüsselwort VALUES angegebene Felder werden auf Webseiten als eine Reihe von Radioknöpfen angezeigt. Bei den im Auswahlfenster angezeigten Optionen handelt es sich um die Werte, die in Ihrer DDS-Quelle als Parameter für das Schlüsselwort VALUES übergeben wurden.

Mit dieser Webeinstellung können Sie die Bezeichnung oder den Text ändern, die bzw. der dem Benutzer angezeigt wird. Beispiel: Wenn einer der VALUES-Parameter, den Ihr Programm erwartet, "item8" lautet, könnten Sie den Text, der in einem Browser angezeigt wird, etwas aussagekräftiger gestalten, zum Beispiel "8 Draht für Messvorrichtung". Während der Benutzer den Text "8 Draht für Messvorrichtung" liest, würde der an Ihr Programm übergebene Wert "item8" lauten, wie vom Programm erwartet.

Um diese Webeinstellung zu verwenden, klicken Sie das Feld Optionsbezeichnung doppelt an und geben Sie den gewünschten Text ein.


Webeinstellungen

Syntax:

 A*%%WB 14 FLD <Wert>=<Bezeichnung>["|"<Wert2>=<Bezeichnung2>["|"<Wert3>=<Bezeichnung3>[...]]]

Beispiel:

Verwendung von numerischen Werten:

 A*%%WB 14 FLD 0=value 0|1=value 1

Verwendung von Textwerten:

 A*%%WB 14 FLD 'value0'=value 0|'value1'=value 1
An Browser senden

Die Einstellung An Browser senden kann für H- oder verdeckte DDS-Felder verwendet werden. Diese Einstellung ändert die generierten JSP-Dateien für Ihre Sätze. Wenn Sie z. B. ein H-Feld in einem Satz mit dem Namen LISTCTL haben, wird ein verdecktes HTML-Eingabeformularelement in der JSP-Datei LISTCTL.jsp generiert, wenn diese Einstellung verwendet wird. Verdeckte Eingabeformularelemente beginnen mit dem HTML-Code <INPUT TYPE="hidden". Durch Verwendung von An Browser senden kann ein H-Feld Teil der Browserumgebung werden und ihm können Werte gemäß dieser Umgebung zugeordnet werden. Beispielsweise könnte die IP-Adresse eines Benutzers, die von einem Script bestimmt wird, das mit Hilfe der Einstellung In Script einfügen von Ihnen hinzugefügt wurde, verwendet werden, um das verdeckte Feld zu füllen.


Webeinstellungen

Syntax:

 A*%%WB 19 FLD

Beispiel:

 A*%%WB 19 FLD

Feldersetzungsvariablen angeben

Feldersetzungsvariablen sind bei den Webeinstellungen HTML einfügen, Benutzerdefinierte HTML, Image, Script einfügen, URL aufrufen, Cursor auf Feld positionieren und JavaScript aufrufen zulässig. Nachfolgend sind die möglichen Ersetzungsvariablen aufgelistet, einschließlich der jeweiligen veralteten (aber unterstützten) Variablen:

&{FIELD.CURRENTVALUE}
Dies ist der aktuelle Wert eines HTML-Feldobjekts für ein eingabefähiges Feld im aktuellen Satz, der durch Benutzereingabe im Browser geändert werden kann, oder der verdeckt ist, aber die Webeinstellung An Browser senden verwendet.

Die veraltete Variable ist &{FIELD.value}.

&{FIELD.INITIALVALUE}
Dies ist der Anfangswert aus der WebFacing-Laufzeit für Ein- oder Ausgabefelder im aktuellen Satz.

Die veraltete Variable ist &{FIELD.value}.

&{RECORD.FIELD.CURRENTVALUE}
Dies ist der aktuelle Wert eines HTML-Feldobjekts für ein eingabefähiges Feld im angegebenen Satz, der durch Benutzereingabe im Browser geändert werden kann.

Die veraltete Variable ist &{RECORD.FIELD.value}.

&{RECORD.FIELD.INITIALVALUE}
Dies ist der Anfangswert aus der WebFacing-Laufzeit für Ein- oder Ausgabefelder im angegebenen Satz.

Die veraltete Variable ist &{RECORD.FIELD.value}.

&{FIELD.REF}
Dies ist eine HTML-Feldobjektreferenz, beispielsweise document.SCREEN.l1_REC1$FIELD1. Sie gilt nur für Eingabefelder oder Felder, die verdeckt sind, aber die Webeinstellung An Browser senden verwenden. Verwenden Sie für Nur-Ausgabe-Felder &{FIELD.ID}.

Die veraltete Variable ist &{FIELD}.

&{FIELD.ID}
Dies ist eine HTML-Feld-ID, beispielsweise l1_REC1$FIELD1. Sie gilt für Eingabe- und Ausgabefelder.

Die veraltete Variable ist &{FIELD}.

&{RECORD.FIELD.REF}
Dies ist eine HTML-Feldobjektreferenz im angegebenen Satz. Sie gilt nur für Eingabefelder. Verwenden Sie für Nur-Ausgabe-Felder &{RECORD.FIELD.ID}.

Die veraltete Variable ist &{RECORD.FIELD}.

&{RECORD.FIELD.ID}
Dies ist eine HTML-Feld-ID im angegebenen Satz. Sie gilt für Eingabe- und Ausgabefelder.

Die veraltete Variable ist &{RECORD.FIELD}.

&{WEBFACINGFORMID}
Dies ist der Wert für das ID-Attribut des HTML-Formulars, in dem sich alle Felder befinden. Dieser Wert kann für angepasstes JavaScript verwendet werden.

Verwendung von Sonderwerten

Beim Einfügen benutzerdefinierter HTML unter Verwendung der Webeinstellung Benutzerdefiniert in HTML-Überschreibungen können Sie mit Sonderwerten arbeiten. Die folgenden Werte können im Kontext der Webeinstellung Benutzerdefiniert in den entsprechenden Feldern in DDS verwendet werden:

&{*SYSNAME}
Dieser Wert fügt den Namen des Systems ein, auf dem die Anwendung ausgeführt wird. Er kann nur im Feld SYSNAME verwendet werden.

Der veraltete Wert lautet &SystemName.

&{*USER}
Dieser Wert fügt die Benutzer-ID des aktuellen Benutzers ein. Er kann nur im Feld USER verwendet werden.

Der veraltete Wert lautet &UserID.

&{*DATE}
Dieser Wert fügt das aktuelle Systemdatum ein. Er kann nur im Feld DATE verwendet werden.

Der veraltete Wert lautet &Date.

&{*TIME}
Dieser Wert fügt die aktuelle Systemzeit ein. Er kann nur im Feld TIME verwendet werden.

Der veraltete Wert lautet &Time.


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