Hilfe zur Seite "E-Mail-Alerts Ereignisliste"
Auf der Seite "E-Mail-Alerts Ereignisliste" wird die Liste der Bedingungen angezeigt, die die Appliance überwacht.
Es gibt eine Reihe von Bedingungen, die die Appliance überprüfen kann. Eine allgemeine Beschreibung der Funktion von E-Mail-Alerts finden Sie im Hilfetext zu E-Mail-Alerts. Dort ist ferner beschrieben, wann eine Bedingung das Senden einer E-Mail-Alert-Nachricht auslösen kann.
Jedes Dateisystem wird unabhängig von den anderen betrachtet, um festzustellen, ob eine neue E-Mail-Alert-Nachricht gesendet werden soll. Wenn zum Beispiel das Dateisystem / innerhalb der vergangenen 24 Stunden einen E-Mail-Alert ausgelöst hat und nun das Dateisystem /home den Schwellenwert überschreitet, wird ein neuer E-Mail-Alert gesendet.
Es werden nur lokale Dateisysteme überprüft. Lokale Dateisysteme befinden sich physisch auf Festplattenlaufwerken in der Appliance.
XX sollte einen Wert zwischen 0 und 100 aufweisen. Der Wert 50 ist zum Beispiel akzeptabel, die Werte 120 oder - 1 hingegeben nicht.
Die Prozessorauslastung ist ein Maß für die Aktivität der CPU. Eine typische Auslastung für einen zumeist inaktiven Computer ist 0.15. Ein Computer mit vielen Rechenaktivitäten weist möglicherweise eine Auslastung von 10 oder mehr auf.
Für XX sollte 0 oder eine positive Zahl eingegeben werden. Die Werte 0, 0.5 und 5 sind zum Beispiel akzeptabel, der Wert -3 hingegen nicht.
Die Appliance verfügt über drei Webserver: Den Web-Produktionsserver an Anschluss 80, den Web-Verwaltungsserver (IBM HTTP-Server) an Anschluss 8008 und 8009 und den ASM-Webserver (ASM, Appliance System Manager) an den Anschlüssen 1959 und 1999.
Jeder Webserver stellt eine unabhängige Bedingung dar. Nachdem ein Webserver eine Störung aufgewiesen hat, löst die Störung eines anderen Webservers einen neuen E-Mail-Alert aus.
PING ist eine TCP/IP-Anforderung für eine schnelle Antwortnachricht. PING wird verwendet, um festzustellen, ob die Zielmaschine aktiv ist und ob ein Netzpfad zu dieser Zieladresse vorhanden ist.
Anmerkung: Eine Maschine kann selbst dann auf PING antworten, wenn die Mehrzahl ihrer Services nicht funktionieren. Diese Bedingung testet das Netz und stellt fest, dass die Zielmaschine nicht vollkommen inaktiv ist. Es wird nicht getestet, ob die Zielmaschine verwendbare Services zur Verfügung stellt.
xxxx sollte ein Host-Name oder eine IP-Adresse sein. Beispiel: hosta.example.com und 10.1.3.2 sind akzeptabel.
Der vollständige virtuelle Speicher der Appliance besteht aus der physischen Speicherkapazität plus der Größe des Auslagerungsspeichers.
XX sollte einen Wert zwischen 0 und 100 aufweisen.
Diese Bedingung generiert bei jedem Warmstart nach einem abnormalen Systemabschluss der Maschine einen E-Mail-Alert. Ein E-Mail-Alert wird auch dann generiert, wenn diese Bedingung in den letzten 24 Stunden bereits einen E-Mail-Alert ausgelöst hat.
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