IBM® Rational® Data Architect Version 6.1 - Release-Informationen

Inhaltsverzeichnis

Hardware- und Softwarevoraussetzungen

Hardwarevoraussetzungen
Plattenspeicherplatz: 670 MB
Hauptspeicherkapazität: 512 MB (1 GB wird empfohlen)
Softwarevoraussetzungen
  • Microsoft Windows XP Professional
  • Microsoft Windows 2000 Professional
  • Microsoft Windows 2000 Advanced Server
  • Microsoft Windows 2000 Standard Server
  • Microsoft Windows 2003 Standard Server
  • Microsoft Windows 2003 Enterprise Server
  • Red Hat Enterprise Linux (WS) 3.0
  • SuSE Linux Enterprise Server 9.0

Installieren unter Windows

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Data Architect unter Windows zu installieren:
  1. Stellen Sie sicher, dass Sie über Administratorberechtigung für das System verfügen, auf dem das Produkt installiert werden soll.
  2. Deinstallieren Sie alle vorherigen RDA-Betaversionen. Weitere Anweisungen hierzu finden Sie in einem der nachfolgenden Abschnitte.
  3. Führen Sie die Datei launchpad.exe aus.
  4. Wählen Sie Installieren von IBM Rational(R) Data Architect V6.1 aus, und befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
  5. Nachdem Sie das Produkt installiert haben, starten Sie Rational Data Architect, indem Sie Folgendes auswählen: Start > Programme > IBM Rational > IBM Rational Data Architect 6.1 > Rational Data Architect.
    Tipp: Wenn auf Ihrem System Windows XP Service-Pack 2 oder Windows 2003 Service-Pack 1 installiert ist, treten in bestimmten Situationen Fehler beim Starten von Rational Data Architect auf. Dieser Fehler tritt möglicherweise auf, weil das Microsoft-Programm Data Execution Prevention (DEP) die Anwendung Rational Data Architect beendet hat. Weitere Informationen zu DEP und zum Freigeben des Programms finden Sie im Hilfe- und Supportcenter von Microsoft. Wählen Sie Start > Hilfe und Support aus, und geben Sie anschließend 'DEP' in das Suchfeld ein.

Deinstallieren von vorherigen Betaversionen von Rational Data Architect Version 6.1 (Windows)

Gehen Sie wie folgt vor, um die Betaversion von Rational Data Architect unter Windows zu deinstallieren:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie über Administratorberechtigung für das System verfügen, auf dem das Produkt deinstalliert werden soll.
  2. Wählen Sie Start > Einstellungen > Systemsteuerung > Software > Programme ändern oder entfernen > IBM Rational Data Architect 6.1 aus.
  3. Klicken Sie Ändern/Entfernen an, und befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
  4. Geben Sie als Verzeichnis den Installationspfad an. Wenn Sie bei der Installation die Standardposition akzeptiert haben, lautet das Verzeichnis Programme\IBM\Rational\RDA\V6.1.
  5. Bereinigen Sie die vorherige Umgebung, indem Sie alle im Verzeichnis Programme\IBM\Rational\RDA\V6.1 enthaltenen Dateien und Verzeichnisse löschen.

Installieren unter Linux

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Data Architect unter Linux zu installieren:
  1. Stellen Sie sicher, dass Sie das Programm als Root installieren.
  2. Geben Sie ./launchpad.bin in die Befehlszeile ein. Das Verzeichnis /opt/IBM/Rational/RDA/V6.1 wird erstellt, und das Rational Data Architect-Launchpad wird angezeigt.
  3. Wählen Sie Installieren von IBM Rational(R) Data Architect Version 6.1 aus, und befolgen Sie die Anweisungen im Assistenten.
  4. Nachdem Sie das Produkt installiert haben, starten Sie erstmals Rational Data Architect, indem Sie folgenden Befehl in der Befehlszeile absetzen: /opt/IBM/Rational/RDA/V6.1/rationalsdp.bin -clean

    Danach können Sie Rational Data Architect starten, indem Sie Applications > Programming > Rational Data Architect oder IBM Rational > Rational Data Architect auswählen, je nach dem verwendeten Desktop-Manager.

Deinstallieren von vorherigen Betaversionen von Rational Data Architect Version 6.1 (Linux)

Gehen Sie wie folgt vor, um Rational Data Architect unter Linux zu deinstallieren:

  1. Stellen Sie sicher, dass Sie über Rootberechtigung verfügen.
  2. Geben Sie cd /opt/IBM/Rational/RDA/V6.1/rda_prod/_uninst in die Befehlszeile ein, um das Verzeichnis zu wechseln.
  3. Geben Sie ./uninstall.bin in die Befehlszeile ein. Befolgen Sie die Anweisungen zum Deinstallieren.
  4. Geben Sie cd /opt/IBM/Rational in die Befehlszeile ein, um das Verzeichnis zu wechseln.
  5. Geben Sie rm -rf RDA in die Befehlszeile ein, um das Verzeichnis zu bereinigen.

Unterstützte Datenquellen

* Auch wenn Microsoft SQL Server 2005 nicht offiziell von dem Produkt unterstützt wird, können Sie über den JDBC-Treiber von SQL Server 2005 eine Verbindung zur SQL Server 2005-Datenbank herstellen. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

  1. Wählen Sie im Assistenten für neue Verbindungen SQL Server 2000 aus der Liste der Datenbankanbieter aus.
  2. Wählen Sie im Feld JDBC-Treiber den Eintrag Andere aus.
  3. Blättern Sie im Feld Klassenposition zur Position der JAR-Datei für den JDBC-Treiber von SQL Server 2005. Der Standardpfad für die Installationsdatei lautet C:\Programme\Microsoft SQL Server 2005 JDBC Driver\sqljdbc_1.0\enu\sqljdbc.jar.
  4. Geben Sie im Feld JDBC-Treiberklasse die Klasse com.microsoft.sqlserver.jdbc.SQLServerDriver für den JDBC-Treiber von SQL Server 2005 an.
  5. Geben Sie im Feld URL Folgendes an: jdbc:sqlserver://ihr_hostname;datenbankname=dbname.
  6. Geben Sie in die Felder Benutzer und Kennwort Ihre Benutzer-ID und Ihr Kennwort ein.
  7. Klicken Sie Verbindung testen an.
  8. Klicken Sie anschließend Fertig stellen an.

Unterstützung von ClearCase

Rational Data Architect unterstützt den IBM Rational ClearCase Remote Client-Adapter und IBM Rational ClearCase LT, wodurch Services für Entwicklerteams zum Arbeiten mit Ressourcen in einem gemeinsamen Repository bereitgestellt werden.

Weitere Informationen zum Installieren von ClearCase LT finden Sie in den technischen Hinweisen, auf die Sie über das Launchpad zugreifen können. Weitere Informationen zum Installieren des ClearCase Remote Client-Adapters erhalten Sie, indem Sie Rational Data Architect installieren, Hilfe > Inhaltsverzeichnis der Hilfetexte in der Funktionsleiste auswählen und nach dem Thema mit dem folgenden Namen suchen: Unterstützung für gemeinsame Nutzung von Datenprojekten in Rational Data Architect.

Übersicht über unterstützte Datenquellen und -objekte

In den beiden folgenden Tabellen werden die Objekte beschrieben, die von Rational Data Architect unterstützt werden. "Ja" gibt an, dass das Objekt unterstützt wird. "Nein" gibt an, dass einige Funktionen nicht verfügbar sind oder dass keine Funktion verfügbar ist. "Für diese Datenquelle nicht zutreffend" zeigt an, dass die Datenquelle dieses Objekt nicht unterstützt.

Tabelle 1. Erstellen von Modellen
Objekt Universal Database zSeries iSeries Derby Oracle SQL Server Sybase Informix
Tabelle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Tabellenpartitionsschlüssel Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein Nein
Sicht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Aliasname Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein
MQT (Materialized Query Table) Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Kurzname Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Benutzerdefinierter Typ - eindeutig Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Nein
Benutzerdefinierter Typ - strukturiert Ja Nein Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Sequenz Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Prozedur Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Benutzerdefinierte Funktion Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Methode Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein
RoutineResultTable Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Parameter RoutineResultTable Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Ferner Server Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Speicher Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Tabelle 2. Erstellen von Modellen durch Rückentwicklung
Objekt Universal Database zSeries iSeries Derby Oracle SQL Server Sybase Informix
Schema Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Tabelle Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Sicht Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Aliasname Ja Ja Ja Nein Ja Nein Nein Nein
MQT (Materialized Query Table) Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Kurzname Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend** Für diese Datenquelle nicht zutreffend**
Benutzerdefinierter Typ - eindeutig Ja Ja Ja Nein Nein Nein Ja Ja
Benutzerdefinierter Typ - strukturiert Ja Nein Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Sequenz Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Prozedur Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Benutzerdefinierte Funktion Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Methode Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein Nein
RoutineResultTable Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja
Parameter RoutineResultTable Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein
Integritätsbedingung für Abhängigkeiten Ja Ja Ja Nein Nein Nein Nein Ja
Trigger für Abhängigkeiten Ja Nein Ja Nein Ja Ja Ja Nein
Routine für Abhängigkeiten Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja Nein
Sicht für Abhängigkeiten Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja
MQT für Abhängigkeiten Ja Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Sequenz für Abhängigkeiten Nein Ja Nein Nein Ja Nein Nein Nein
Partitionierungsgruppe des Speichers Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Speichergruppe Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Speicherpartition Ja Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Speichertabellenbereich Ja Ja Nein Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja Nein Nein Nein
Tabellenbereichscontainer/-datenträger des Speichers Ja Ja Nein Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja Nein Nein Nein
Beziehung zwischen Speichertabellenbereich und Tabelle Ja Ja Nein Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja Nein Nein Nein
Beziehung zwischen Speichertabellenbereich und MQT Ja Ja Nein Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja (gespeicherte Sicht) Nein Nein Nein
Pufferpool des Speichers Ja Ja Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend Für diese Datenquelle nicht zutreffend
Partitionierungsschlüssel des Speichers Ja Ja Nein Für diese Datenquelle nicht zutreffend Ja Nein Nein Nein
Neuanzeige Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja
Filter Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja

** Mit WebSphere Information Integrator können Sie Metadaten aus allen relationalen Datenquellen rückentwickeln, die von WebSphere Information Integrator unterstützt werden.

Bekannte Fehler, Einschränkungen und Strategien zur Fehlerumgehung

In den folgenden Abschnitten werden die zurzeit bekannten Einschränkungen, Fehler und Strategien zur Fehlerumgehung erläutert. Die Rational Data Architect-Unterstützungswebsite enthält auch technische Hinweise und Service-FLASH-Aktualisierungen mit Beschreibungen von Änderungen an der Dokumentation sowie bekannte Einschränkungen und Strategien zur Fehlerumgehung, die erst nach der Erstellung dieses Dokuments vorlagen. Die Rational Data Architect-Unterstützungswebsite lautet: www.ibm.com/software/data/integration/rda/support/.

Herstellen von Verbindungen zu ODBC-Quellen unter Linux oder Windows

Auf Grund eines JDK-Fehlers bei vorherigen Releases können Sie mit RDA unter Linux oder Windows möglicherweise nur eine Verbindung mit ODBC-Datenquellen herstellen, wenn DB2 Universal Database für Linux, UNIX und Windows ab Version 8.2 FixPak 11 auf Ihrem System installiert ist.

Vergleich und Synchronisation
  • Bevor Sie ein Objekt, das Element der Quellcodeverwaltung ist, mit dem Vergleichseditor für Datenobjekte vergleichen, müssen Sie einige Schritte zur Konfiguration durchführen. Wenn Sie diese Schritte nicht durchführen, wird beim Versuch, Objekte aus der Quellcodeverwaltung zu vergleichen, eine xtools-Fehlernachricht angezeigt.
    1. Klicken Sie Fenster > Benutzervorgaben an.
    2. Erweitern Sie den Ordner Team, und klicken Sie Editoren/Arbeitsbereich an.
    3. Wählen Sie Tools der IDE verwenden, wenn sie den ausgewählten Dateityp unterstützen im Bereich Beim Vergleichen und Mischen von Dateien aus.
  • Wenn Sie den Vergleichseditor zum Zusammenführen von Datenobjekten verwenden, dürfen Sie die Objekte, die Sie nicht mit dem Vergleichseditor vergleichen, nicht bearbeiten. Nehmen Sie z. B. keine Änderungen in der Merkmalsicht vor. Wenn Sie die Objekte außerhalb des Vergleichseditors bearbeiten, wird möglicherweise eine Fehlernachricht angezeigt, oder das System reagiert nicht wie erwartet.
  • Nach einer Synchronisation werden in der Struktursicht in einigen Fällen Änderungen an Optionen nicht ordnungsgemäß aktualisiert.
  • Für einige Datentypen werden die vorgenommenen Änderungen nicht in den Ergebnissen von Vergleichs- und Synchronisationsoperationen angezeigt.
  • Wenn Sie ein Objekt im Datenbankexplorer mit einem anderen Objekt vergleichen und anschließend die Informationen synchronisieren, wird die DDL nicht immer ordnungsgemäß generiert.
  • Wenn Sie Objekte im Vergleichseditor vergleichen und anschließend eine Aktion zum Kopieren von rechts nach links ausführen, wird der Knopf Linke Delta-DDL generieren nicht aktiviert.
  • Im folgenden Szenario wird die Delta-DDL-Anweisung nicht ordnungsgemäß generiert:
    1. Führen Sie eine Rückentwickelung eines Schemas, das einen Aliasnamen enthält, in ein physisches Datenmodell in einem Datenentwurfsprojekt durch.
    2. Ändern Sie den vorhandenen Aliasnamen so, dass er auf eine andere Tabelle verweist.
    3. Vergleichen Sie den geänderten mit dem ursprünglichen Aliasnamen (klicken Sie mit der rechten Maustaste das Objekt mit dem Aliasnamen an, und wählen Sie anschließend Vergleichen mit > Ursprüngliche Quelle aus).
    4. Klicken Sie im Vergleichseditor Kopiert von links nach rechts an, um die Änderungen der Serverversion des Aliasnamens zu kopieren.
    5. Klicken Sie anschließend Rechte Delta-DDL generieren an, und speichern Sie die DDL-Anweisung.
    6. Die DDL-Anweisung wurde nicht ordnungsgemäß generiert. Sie enthält eine Anweisung CREATE TABLE für die neue Tabelle mit Aliasnamen, auch wenn diese Tabelle bereits vorhanden ist.

    Ändern Sie die DDL-Anweisung im SQL-Editor, bevor Sie sie verwenden, um diesen Fehler zu umgehen.

Datendiagramme
  • Die Aktion Aus Modell löschen für ein Diagrammdirektaufrufobjekt löscht das Diagrammobjekt nicht aus dem Modell. Sie können das Diagrammobjekt aus dem Modell löschen, um diesen Fehler zu vermeiden. Führen Sie hierfür die Aktion Löschen im Datenprojektexplorer aus.
  • Es gibt Einschränkungen beim Speichern großer Diagramme in einer Bilddatei. In einigen Fällen wird beim Speichern eines großen Diagramms als Bilddatei (mit der rechten Maustaste in einen freien Bereich des Diagramms klicken, und anschließend Datei > Als Bilddatei speichern auswählen) die Bilddatei nicht erstellt. Wenn die Protokollierung aktiviert ist, werden Einträge in der Protokolldatei erstellt. Es wird jedoch keine Fehlernachricht angezeigt. Teilen Sie das große Diagramm in kleinere Diagramme auf, um diesen Fehler zu umgehen.
  • Unter Linux funktionieren die Druckfunktionen für Diagramme nicht.
Indexpartitionen

Nur für Datenbanken von DB2 Universal Database für zSeries Version 8 mit dem Modus 'Compatible Mode': Die Partitionsoption (Partitionen verwenden) wird nicht für Indexpartitionen unterstützt. Für Indexdefinitionen wird immer die Option Speichergruppe verwendet.

Rückentwickeln aus einer DDL-Datei

Nur für DB2 Universal Database für Linux, UNIX und Windows und zSeries: Der Parser setzt standardmäßig voraus, dass das Semikolon (";") das Abschlusszeichen ist. Wenn die Datei ein anderes Abschlusszeichen verwendet, müssen Sie in der ersten Zeile der DDL-Datei folgende Anweisung einfügen:

-- <ScriptOptions statementTerminator="@" />

Dabei ist "@" das Abschlusszeichen, das von der DDL-Datei verwendet wird.

DDL-Generierung
  • Wenn Sie für ein Schema mit Kurznamen die Option DDL generieren ausführen, wird in der Datenausgabesicht möglicherweise eine Nachricht angezeigt, die der folgenden Nachricht ähnelt: Tabelle xxx verfügt bereits über einen Primärschlüssel. Die Nachricht in der Datenausgabesicht kann ignoriert werden.
  • DDL-Anweisungen für gespeicherte Prozeduren, für deren Name ein Begrenzer in der DDL-Anweisung erforderlich ist (z. B. CREATE PROCEDURE "a.b") werden nicht ordnungsgemäß generiert. Die als Begrenzer verwendeten Anführungszeichen werden nicht generiert. In der Beispielanweisung wird die DDL als CREATE PROCEDURE a.b generiert. Zum Vermeiden dieses Fehlers müssen Sie die generierte DDL-Anweisung so ändern, dass sie die als Begrenzer verwendeten Zeichen enthält.
DDL-Parser für DB2 UDB für z/OS

Für die folgenden DDL-Anweisungen gibt es Einschränkungen:

Anweisung Einschränkungen
ALTER TABLE Die folgenden Änderungen werden nicht unterstützt:
  • ADD PARTITION
  • ADD/DROP RESTRICT ON DROP
  • DROP MATERIALIZED QUERY
SET CURRENT SQLID Unterstützt wird nur: SET CURRENT SQLID = Zeichenfolgekonstante
SET SCHEMA Unterstützt wird nur: SET SCHEMA = Schemaname, SET SCHEMA = Zeichenfolgekonstante
DDL-Parser für Oracle
  • Die REPLACE-Klausel wird nicht unterstützt.
  • TIMESTAMP wird bei der Rückentwicklung aus einer DDL-Datei nicht als Datentyp unterstützt.
Wirkungsanalyse

In einigen Szenarios wird das Programm beim Ausführen einer Wirkungsanalyse beendet. Dies ist der Fall, wenn Sie während dieser Analyse versuchen, das Dialogfenster zum Verarbeitungsfortschritt oder den Fortschrittsanzeiger zu versetzen oder zu minimieren. Zum Vermeiden dieses Fehlers dürfen Sie das Dialogfenster zum Verarbeitungsfortschritt oder den Fortschrittsanzeiger während der Wirkungsanalyse nicht versetzen oder minimieren. Stellen Sie außerdem sicher, dass Sie vor der Wirkungsanalyse eine Sicherung durchführen.

Servererkennung

Unter Linux wird der Eintrag Nicht definierte ferne Server für ODBC-Datenquellen nicht angezeigt, es sei denn, Sie erstellen außerhalb von Rational Data Architect, wie beispielsweise in der DB2 Universal Database-Steuerzentrale, einen ODBC-Wrapper mit dem Wrappernamen ODBC, oder Sie erstellen den Wrapper über eine Befehlszeile. Der Wrapper muss den Namen ODBC erhalten, damit er richtig erkannt wird. Der Wrapper wird unter Linux folgendermaßen mit der Wrapperoption MODULE definiert:

CREATE WRAPPER odbc LIBRARY 'libdb2rcodbc.so' OPTIONS (MODULE '/usr/lib/odbc.so')

In diesem Beispiel ist MODULE '/usr/lib/odbc.so' der vollständige Pfad zu der Bibliothek, in der der ODBC-Treibermanager enthalten ist.

Aufspürfunktion und Zuordnungseditor
  • Beachten Sie beim Starten der Funktion zum Aufspüren von Beziehungen, dass Aliasnamen wie Tabellen behandelt werden. Wählen Sie beim Definieren des Bereichs für die Aufspürfunktion aus, ob die Aliasnamen in die Gruppe der Quellenschemata oder in das Zielschema aufgenommen werden sollen.
  • Bei den Algorithmen mit Datenabtastung werden nur die Daten in Oracle- und DB2-Datenbanken abgetastet. Wenn Sie die abgetasteten Daten in den Cache stellen wollen, müssen Sie eine Cachedatenbank angeben. Es werden nur DB2 UDB für Linux, UNIX und Windows als Cachedatenbank unterstützt.
  • Unter Linux wird die Thesaurusoption für den Algorithmus für semantische Namen nicht unterstützt.
  • UDTs (User Defined Types) werden beim Aufspüren von Beziehungen nicht abgetastet.
  • Beim Festlegen der Benutzervorgaben für das Aufspüren von Beziehungen enthält die Seite Algorithmen in den Benutzervorgaben des Zuordnungseditors eine Auswahl zur Vorgehensweise beim Sortieren mehrerer Algorithmen. Sie können Zusammensetzung nach Sequenz oder Zusammensetzung nach Wertigkeit angeben. Wenn Sie Zusammensetzung nach Wertigkeit auswählen, wird jedem Algorithmus eine Wertigkeit zugeordnet. Zurzeit gilt die Option nur für Algorithmen, die einen Einzelwert zurückgeben.
  • Bei der Generierung von SQL/XML-Abfragen wird der tatsächliche Wert "x" des XSD-Attributs maxOccurs="x"' ingnoriert, wenn x eine Zahl größer oder gleich 1 ist. Bei der generierten Abfrage werden XML-Elemente für alle Zeilen aus einer Quellenspalte erstellt. Die Anzahl der ausgewählten Zeilen wird nicht auf die im Attribut maxOccurs definierte Anzahl begrenzt, da SQL2003-konforme SQL/XML-Abfragen diese Anforderung nicht ausdrücken können. Bei Elementen, die mit dem Attribut maxOccurs="0" definiert werden, verhindert der Zuordnungseditor eine Zuordnung. Daher werden Elemente, die als maxOccurs="0" definiert sind, nicht in dem Ergebnis angezeigt.
  • Wenn sich auf der Zielseite UDTs befinden, können die generierten Scripts auf Grund eines Nullwerts für die Verarbeitung von UDTs nicht syntaktisch analysiert werden.
  • In den beiden folgenden Szenarios werden nicht alle Nebenprodukte im DDL-Script generiert, und das Script kann nur verwendet werden, wenn es geändert wird:
    • Sie ordnen Elementen aus der Zieltabelle T2 in B.dbm Elemente aus der Quellentabelle T1 in A.dbm zu, und weder A noch B sind mit einem Information Integrator-Server verbunden. In diesem Fall ist A.dbm die einzige verfügbare Implementierungsplattform, und es wird nur ein Einfügescript generiert. Es wird kein Tabellenobjekt T2 für A.dbm generiert, auch wenn dies zum Ausführen des Scripts erforderlich ist. Zum Ausführen des Scripts müssen Sie die Tabelle erstellen.
    • Sie ordnen Elementen aus der Zieltabelle T2 in B.dbm Elemente aus der Quellentabelle T1 in A.dbm zu, und A und B sind mit einem Information Integrator-Server verbunden. In diesem Fall ist der Information Integrator-Server als Implementierungsoption verfügbar. Wenn Sie jedoch den Information Integrator-Server auswählen, werden nur die Kurznamen für T1 und das Einfügescript generiert. Sie müssen die Kurznamen für T2 aus B.dbm für den Information Integrator-Server generieren, bevor das Script ordnungsgemäß ausgeführt wird.
Unterstützung von Föderationen
  • Sie können DDL-Scripts für die Server mit föderierten Datenbanken über den Datenbankexplorer generieren. Nachdem Sie ein Script generiert haben, können Sie es auf gleichen Servern mit DB2 Universal Database für Linux, UNIX und Windows, DB2 Universal Database für iSeries, Oracle, SQL Server, Teradata, Web-Services, XML und Sybase installieren. Zur Implementierung der DDL-Scripts in einer anderen Datenquelle müssen Sie sie über die DB2-Befehlszeile implementieren (als DB2-Scripts ausführen). In diesem Fall wird möglicherweise die Nachricht angezeigt, dass der Wrapper bereits vorhanden ist. Unterbrechen Sie in diesem Fall die Datenbankverbindung, und stellen Sie sie anschließend wieder her.
Objektnamen mit Begrenzer

Erstellen Sie kein Objekt, dessen Name Anführungszeichen enthält. Ein Objektname mit Anführungszeichen als Begrenzer funktioniert nicht. Die folgenden Beispiele werden zurzeit nicht unterstützt:

"""PROCEDURE"""
"""TABLE"""
"""SCHEMA"""."""PROCEDURE"""
ClearCase
  • Wenn Sie versuchen, den ClearCase SCM-Adapter in einer Umgebung zu verwenden, in der der Adapter nicht konfiguriert wurde, wird das Programm beendet.
  • Sie können in einem Entwicklungsprojekt keine Ordner von Objekten erweitern, die mit Hilfe des ClearCase-Ressourcenmanagers ausgecheckt wurden.
  • Nach der Installation von ClearCase Remote Client for Eclipse wird eine Warnung ähnlich der folgenden angezeigt:
    Die aktuelle Konfiguration enthält Fehler, und dieser Vorgang kann zu unvorhersehbaren Ergebnissen führen.
    Sie können diese Warnung ignorieren.
SQL-Tools
  • Der SQL-Editor unterstützt während der Aktion SQL ausführen zurzeit keine Hostvariablen. Zum Vermeiden dieses Fehlers können Sie SQL über SQL Builder ausführen, wenn es sich um eine DML-Anweisung handelt.
  • Wenn Sie im SQL-Quellenbereich von SQL Builder eine Anweisung modifizieren und anschließend speichern, obwohl sie ungültig ist, wird der aktuelle Text nicht gespeichert. Stattdessen wird der Text gespeichert, der sich im SQL-Quellenbereich befand, bevor die Änderungen dort vorgenommen wurden. Wenn Sie versuchen, die ungültige Anweisung über SQL Builder auszuführen, wird stattdessen die letzte gültige Anweisung ausgeführt.
  • In SQL Builder können mit dem Programm keine Linien in grafischen Tabellen für Bedingungen gezeichnet werden, die in der Klausel WHERE angegeben wurden, die eine Verknüpfung darstellen.
  • Die vollständige SQL-Syntax wird nicht unterstützt. Beispielsweise werden UDTs (User Defined Types) und Tabellenfunktionen nicht unterstützt.

Aktualisierungen der Dokumentation

Anfordern von Hilfe

Drücken Sie zum Aufrufen der Dokumentation die Taste F1, und klicken Sie anschließend ein Thema an, um die Informationszentrale zu öffnen. In einigen Fällen funktioniert das Aufrufen der Hilfe durch Drücken der Taste F1 möglicherweise nicht. Sie haben auch die Möglichkeit, Hilfe > Hilfethemen anzuklicken, um die Informationszentrale direkt zu öffnen. Lernprogramme sind in der Lernprogrammsammlung (Hilfe > Lernprogrammsammlung) verfügbar. In der Informationszentrale können Sie mit Hilfe der Navigationsleiste am linken Rand oder der Suchfunktion nach Informationen suchen. Bei erstmaliger Verwendung der Suchfunktion wird der Suchindex angezeigt.
Tipp: Wenn Sie ein Thema über die Suchfunktion suchen, werden in der Navigationsleiste zugehörige Themen angezeigt, indem Sie In Inhaltsverzeichnis anzeigen in der Funktionsleiste am oberen Rand der Informationszentrale anklicken.

Informationen zum Integrieren von Informationen aus unterschiedlichen und voneinander unabhängigen Quellen finden Sie unter: http://www.ibm.com/software/data/integration/

Informationen zu anderen Rational-Produkten finden Sie unter: http://www.ibm.com/software/rational/

Bemerkungen und Marken

Bemerkungen

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte und Services entwickelt, die auf dem deutschen Markt angeboten werden. Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte von IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Fremdprodukten, Fremdprogrammen und Fremdservices liegt beim Kunden.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden): IBM Director of Licensing IBM Europe, Middle East & Africa Tour Descartes 2, avenue Gambetta 92066 Paris La Defense France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

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Marken

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