IBM DB2

Release-Informationen

DB2 Version 9
für Linux, UNIX und Windows

Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die allgemeinen Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
DB2 Version 9 for Linux, UNIX, and Windows Release Notes,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

© Copyright International Business Machines Corporation 2006
© Copyright IBM Deutschland GmbH 2006

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Anmerkungen zu den Release-Informationen
Bekannte Probleme
Produktweit
db2sampl - Befehl zum Erstellen einer Beispieldatenbank
Installation
Alle Plattformen
Koexistenz mit Betaversionen eines DB2-Produkts
Installation der DB2-Informationszentrale
Installationsverzeichnispfade mit landessprachlichen Zeichen
Windows-Plattformen
DB2 Setup - Launchpad (Windows)
Koexistenz mit DB2 UDB Version 8 (Windows)
Erweiterte Zugriffsrechte (Windows 2000)
DB2-Clientinstallation durch einen Benutzer ohne Administratorberechtigung (Windows Server 2003)
auf die Anwendungsprogrammierschnittstelle SRSetRestorePoint bezogene Installationsprotokollfehler (Windows 2003)
Linux- und UNIX-Plattformen
Asiatische Schriftarten (Linux)
Länge des Installationspfads (AIX und HP-UX)
Sonstige installationsspezifische Themen
Deinstallation von DB2 Embedded Application Server (EAS)
db2_install und Antwortdateiinstallation mit codierten japanischen und traditionellen chinesischen Zeichensätzen
Anwendungsentwicklung
CLI (Call Level Interface - Schnittstelle auf Aufrufebene)
CLI-Datentyp für dezimale Gleitkommawerte
.NET
Klasse DB2DecimalFloat in DB2 .NET Data Provider
Java
DatabaseMetaData.getDriverName-Ergebnis
Verwaltung
SQL-Datendefinitionssprache (SQL DDL)
Datendefinitionssprache der Datenbankpartitionsgruppe
Befehl CREATE DATABASE ON pfad (Windows)
Unterstützung in der Landessprache
Indische Zeichen in GUI-Tools
Sonstige Themen zur Verwaltung
Funktion 'Speicher anzeigen' der Steuerzentrale
Add-on-Produkte und -Funktionen
Query Patroller
Terminierungsfunktion von Query Patroller
DB2 Connect
Unterstützung für gesicherte Verbindungen für CLI
Dokumentationsaktualisierungen
Produktweit
Eingestellte Funktionalität
Aktualisierungen von Fehlernachrichten
Installation
Migration
Migrationsaspekte für DB2 Connect
Anwendungsentwicklung
CLI (Call Level Interface - Schnittstelle auf Aufrufebene)
Installation von IBM DB2 Driver für ODBC und CLI
Java
DB2Xml-Schnittstelle
JDBC-Verbindungspooling
Merkmal useTargetColumnEncoding
SQL (Structured Query Language)
Sonderregister CURRENT TIMESTAMP
Verwaltung
SQL-Verwaltungsroutinen und -sichten
Verwaltungssicht ADMINTABINFO und Tabellenfunktion ADMIN_GET_TAB_INFO
Datenrecovery und hohe Verfügbarkeit
Hohe Verfügbarkeit in einer Clusterumgebung
Leistung
logfilsiz - Konfigurationsparameter für die Größe von Protokolldateien
Erhöhter Speicherbedarf
Anhänge und Schlußteil
Anhang A. Kontaktaufnahme mit IBM
Anhang B. Bemerkungen
Marken

Anmerkungen zu den Release-Informationen

Die Release-Informationen enthalten Angaben zu bekannten Problemen und zu Dokumentationsaktualisierungen für DB2 Version 9 für Linux, UNIX und Windows und für DB2 Connect Version 9.

Das Kapitel zu bekannten Problemen enthält unter anderem folgende Informationen:

Das Kapitel zu Dokumentationsaktualisierungen enthält neueste Ergänzungen oder Korrekturen der Produktdokumentation.

DB2-Informationszentrale

Die primäre Quelle für Dokumentation zum DB2-Produkt ist die DB2-Informa- tionszentrale. Sie können sie online unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp aufrufen.

Alternativ können Sie eine lokale Kopie der DB2-Informationszentrale installieren, die als separat installierbares Image im Produktumfang enthalten ist. Wenn Sie eine lokale Kopie installieren, sollten Sie die neueste Aktualisierung herunterladen, bevor Sie Ihre lokale Kopie verwenden. Durch die Aktualisierung Ihrer Informa- tionszentrale erhalten Sie eine vollständige Kopie der Dokumentation. Außer- dem wird Funktionalität hinzugefügt, die die Suche nach DB2-Nachrichteninformationen verbessert. Informationen hierzu finden Sie in Aktualisieren der auf Ihrem Computer oder Intranet-Server installierten DB2-Informationszentrale.

Themen in der DB2-Informationszentrale, die sich auf Installation und Fehlerbehebung beziehen

In der nachfolgenden Liste sind die Themen der DB2-Informationszentrale aufgeführt, die insbesondere für die Produktinstallation und Fehlerbehebung von Interesse sind:

Außerdem finden Sie auf der DB2-Unterstützungswebsite Unterstützung und Hilfe für die Fehlerbehebung. Diese Website enthält technische Hinweise und Service-FLASH-Aktualisierungen, die Änderungen an der Dokumentation und bekannte Einschränkungen beschreiben, die nach Erstellung der Release-Informationen erkannt wurden. Die DB2-Unterstützungswebsite finden Sie im Internet unter der Adresse http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.

Konvention für die Darstellung von Verzeichnispfaden in den Release-Informationen

Auf Windows-Systemen werden Backslashes (\) verwendet, um Verzeichnisse in einem Verzeichnispfad voneinander abzugrenzen. Auf Linux- und UNIX-Systemen werden Schrägstriche (/) als Begrenzer verwendet. In den Release-Informationen werden diese Konventionen für plattformspezifische Informationen verwendet. Bei plattformunabhängigen Informationen wird in den Release-Informationen jedoch die Windows-Konvention verwendet. Wenn Sie also ein Linux- oder UNIX-System verwenden, müssen Sie Verzeichnispfade anders als angezeigt eingeben.

Bekannte Probleme

Dieser Abschnitt enthält unter anderem folgende Informationen:

In einigen Fällen wird angegeben, dass ein bestimmter Aspekt einer Funktion nicht unterstützt wird oder dass das Ausführen einer bestimmten Aktion bei einer Funktion zu Problemen führen kann. In diesen Fällen kann die Verwendung der Funktion fehlschlagen, zu unbrauchbaren Ergebnissen oder zu Beeinträchtigungen führen.

Produktweit

db2sampl - Befehl zum Erstellen einer Beispieldatenbank

Problem

Der Befehl db2sampl schlägt möglicherweise mit einem Fehler SQL0443 fehl, wenn Folgendes zutrifft:

Lösung

Ergreifen Sie eine der folgenden Maßnahmen:

Installation

Alle Plattformen

Koexistenz mit Betaversionen eines DB2-Produkts

Problem

Beta- und Nicht-Beta-Versionen von DB2 Version 9 können nicht auf einem System koexistieren. Dieses Problem tritt sowohl bei Client- als auch bei Serverkompo- nenten des Produkts auf.

Lösung

Deinstallieren Sie die Betaversion von DB2 Version 9, bevor Sie die Nicht-Beta-Version installieren.

Installation der DB2-Informationszentrale

Problem

Wenn Sie die DB2-Informationszentrale installieren, können Sie einen Servicenamen und eine Portnummer auswählen, anstatt die Standardwerte zu übernehmen. Wenn Sie einen Servicenamen auswählen, der in der Servicedatei auf dem System bereits vorliegt, und nur die Portnummer ändern, erhalten Sie möglicherweise die folgende Fehlernachricht: Der angegebene Servicename wird bereits verwendet.

Lösung

Lösung 1: Verwenden Sie die Standardwerte.

Lösung 2: Verwenden Sie einen Servicenamen und eine Portnummer, die beide bereits in der Servicedatei angegeben sind.

Lösung 3: Fügen Sie der Servicedatei einen Servicenamen und eine Portnummer hinzu, deren Werte bisher noch nicht verwendet wurden.

Installationsverzeichnispfade mit landessprachlichen Zeichen

Problem

Ein DB2-Produkt kann nicht auf einem Pfad installiert werden, dessen Name landessprachliche Zeichen enthält.

Lösung

Installieren Sie Ihr DB2-Produkt in einem Pfad, dessen Name keine landessprachlichen Zeichen enthält.

Weitere Details

Landessprachliche Zeichen sind Zeichen, die im englischen Zeichensatz (en_US) nicht enthalten sind.

Windows-Plattformen

DB2 Setup - Launchpad (Windows)

Problem

DB2 Setup - Launchpad wird nicht angezeigt, wenn Sie die Verzeichnissystemvariable

TEMP
nicht festlegen.

Lösung

Lösung 1: Legen Sie die Verzeichnissystemvariable TEMP für die aktuelle Sitzung fest, indem Sie den folgenden Befehl in einer Eingabeaufforderung eingeben:

set TEMP=verzeichnisname

Beispiel: set TEMP=c:\temp .

Lösung 2: Legen Sie die Verzeichnissystemvariable TEMP als systemweite Variable fest. Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

  1. Klicken Sie Systemsteuerung im Untermenü Einstellungen des Windows-Startmenüs an.
  2. Klicken Sie System doppelt an.
  3. Klicken Sie die Indexzunge Erweitert an.
  4. Klicken Sie Umgebungsvariablen an.
  5. Klicken Sie Neu an.
  6. Geben Sie den Namen TEMP und den zugehörigen Wert an.

Koexistenz mit DB2 UDB Version 8 (Windows)

Problem

Das Installieren eines Produkts von DB2 Universal Database (UDB) Version 8 wird nicht unterstützt, wenn bereits ein Produkt von DB2 Version 9 auf dem System installiert ist. Dieses Problem tritt sowohl bei Client- als auch bei Serverinstalla- tionen auf.

Lösung

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kopie von DB2 UDB Version 8 zu installieren, wenn bereits DB2 Version 9 installiert ist:

  1. Deinstallieren Sie das DB2-Produkt der Version 9.
  2. Installieren Sie das Produkt von DB2 UDB Version 8.
  3. Installieren Sie das DB2-Produkt der Version 9 erneut.
Sonstige Details

Die DB2 Setup - Klickstartleiste von DB2 UDB Version 8 hindert Sie nicht daran, Version 8 zu installieren, wenn Version 9 bereits installiert ist. Die Installation führt jedoch zu Problemen.

Erweiterte Zugriffsrechte (Windows 2000)

Problem

Es ist nicht möglich, gewöhnliche Benutzerkonten (Nicht-Administratorkonten) zu verwenden, um die Befehle db2start und db2stop unter Windows 2000 auszuführen.

Lösung

Lösung 1: Verwenden Sie ein Konto eines Windows-Hauptbenutzers oder eines Windows-Administrators.

Lösung 2: Installieren Sie eine neuere Version des Windows-Betriebssystems.

DB2-Clientinstallation durch einen Benutzer ohne Administratorberechtigung (Windows Server 2003)

Problem

Auf einem Windows Server 2003-Computer ist es ohne Administratorberechtigung nicht möglich, einen DB2-Client zu installieren.

Lösung

Eine Systemgruppenrichtlinie muss vom Administrator geändert werden, damit ein Benutzer ohne Administratorberechtigung einen Client installieren kann. Zu diesem Zweck muss ein Administrator die Richtlinie Windows Installer deaktivieren aktivieren. Sie greifen auf diese Einstellung zu, indem Sie gpedit.msc eingeben, um den Gruppenrichtlinienobjekt-Editor zu starten. Anschließend wählen Sie zuerst Computer-Konfiguration, dann Administrative Vorlagen, anschließend Windows-Komponenten und schließlich Windows Installer aus. Setzen Sie diesen Wert auf Nie.

auf die Anwendungsprogrammierschnittstelle SRSetRestorePoint bezogene Installationsprotokollfehler (Windows 2003)

Problem

Im Installationsprotokoll wird möglicherweise eine Fehlernachricht angezeigt, die sich auf die Anwendungsprogrammierschnittstelle SRSetRestorePoint bezieht. Ein Ausschnitt des Nachrichtentexts lautet: ...Calling SRSetRestorePoint API...The call to SRSetRestorePoint API failed.

Lösung

Ignorieren Sie diese Fehlernachricht, die durch einen Fehler des Windows-Installationsprogramms hervorgerufen wird.

Linux- und UNIX-Plattformen

Asiatische Schriftarten (Linux)

Problem

Asiatische Zeichen werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt.

Lösung

Erwerben und installieren Sie die erforderlichen Schriftarten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im DB2-Dokumentationsthema Verfügbarkeit asiatischer Schriftarten (Linux).

Länge des Installationspfads (AIX und HP-UX)

Problem

Die maximale Länge für den Namen des Installationspfads liegt auf AIX- und HP-UX PA-RISC-Plattformen bei etwa 100 Byte.

Lösung

Keine

Sonstige Details

Detaillierte Informationen zu diesem Problem finden Sie im technischen Hinweis Nr. 1239797 mit dem Titel 'Maximum length of DB2 9 installation path on UNIX and Linux platforms'.

Sonstige installationsspezifische Themen

Deinstallation von DB2 Embedded Application Server (EAS)

Problem

Der Befehl zur Deinstallation von DB2 Embedded Application Server (EAS) deinstalliert die Komponente nicht vollständig. Der Registrierdatenbankeintrag und das Dateisystemverzeichnis bleiben erhalten.

Lösung

Für jede Plattform wird eine Lösung bereitgestellt.

Lösung (Windows):

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Windows-Verwaltungsberechtigung an.
  2. Führen Sie regedit aus, um den Schlüssel DB2EAS zu entfernen, den Sie über HKEY_LOCAL_MACHINE —> SOFTWARE —> IBM —> DB2EAS anzeigen.
  3. Löschen Sie das Windows-Systemverzeichnis, in dem DB2 Embedded Application Server installiert war.

Lösung (Linux und UNIX):

  1. Melden Sie sich als Root an.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis db2_install_path/bin.
  3. Führen Sie ./db2greg -dump aus.

    Mit diesem Befehl wird der Inhalt der Registrierdatenbanken angezeigt. Der Eintrag für EAS ist nachfolgend angezeigt:

    S,DB2EAS,6.1.0.0,AppServer-installationspfad,,,,,,,
    Dabei ist AppServer-installationspfad der Pfad, in dem EAS installiert ist.
  4. Führen Sie den Befehl 'db2greg -delservrec service=DB2EAS,version=6.1.0.0,installpath=AppServer-installationspfad' aus.

    Dabei ist AppServer-installationspfad der Pfad, in dem EAS installiert ist.

  5. Löschen Sie das Dateisystemverzeichnis, in dem EAS installiert ist.

db2_install und Antwortdateiinstallation mit codierten japanischen und traditionellen chinesischen Zeichensätzen

Problem

Bei einer Nicht-GUI-Installation für ein DB2-Produkt wird möglicherweise beschädigter Text angezeigt, wenn bestimmte Kombinationen aus Ländereinstellung und codierten Zeichensätzen verwendet werden. Bei den folgenden Kombinationen kann es bekanntermaßen zur Anzeige von beschädigtem Text kommen:

Eine Nachricht, die bekanntermaßen beschädigten Text anzeigt, ist die Nachricht mit der Information, dass ein SMTP-Server nicht angegeben wurde.

Lösung

Keine

Weitere Details

Die betroffenen Installationstypen sind

setup /u <antwortdatei>
unter Windows und db2_install und db2setup -r
<antwortdatei>
unter Linux und UNIX.

Die nicht beschädigte Version der SMTP-Server-Nachricht lautet wie folgt: Es wurde kein Benachrichtigungs-SMTP-Server angegeben. Benachrichtigungen können erst nach entsprechender Angabe an die Ansprechpartner in Ihrer Ansprechpartnerliste gesendet werden. Siehe DB2-Verwaltungsdokumentation.

Anwendungsentwicklung

CLI (Call Level Interface - Schnittstelle auf Aufrufebene)

CLI-Datentyp für dezimale Gleitkommawerte

Problem

Die Verwendung des Datentyps für dezimale Gleitkommawerte in CLI-Anwendungen unterliegt den folgenden vorläufigen Einschränkungen:

Lösung

Keine

.NET

Klasse DB2DecimalFloat in DB2 .NET Data Provider

Problem

Die Verwendung der Klasse DB2DecimalFloat in DB2 .NET Data Provider unterliegt den folgenden vorläufigen Einschränkungen:

Lösung

Keine

Java

DatabaseMetaData.getDriverName-Ergebnis

Problem

In DB2 Version 9 wurde der Name des DB2 Universal JDBC-Treibers in IBM DB2 Driver für JDBC und SQLJ geändert. Die JDBC-Methode DatabaseMetaData.getDriverName gibt als Treibernamen jedoch die Zeichenfolge 'IBM DB2 JDBC Universal Driver Architecture' zurück.

Lösung

Keine

Verwaltung

SQL-Datendefinitionssprache (SQL DDL)

Datendefinitionssprache der Datenbankpartitionsgruppe

Problem

Es kann zu Fehlern führen, wenn Sie zum Hinzufügen eines Bereichs von Datenbankpartitionen, der die Datenbankpartition n enthält, eine Anweisung ALTER DATABASE PARTITION GROUP absetzen und dann eine weitere Anweisung ALTER DATABASE PARTITION GROUP absetzen, um einen anderen Bereich von Datenbankpartitionen hinzuzufügen. Diese Probleme treten auf, wenn die zweite Anweisung eine Klausel LIKE DBPARTITIONNUM n enthält. Beispiel:

ALTER DATABASE PARTITION GROUP <datenbankpartitionsname>
  ADD DBPARTITIONNUMS (
    <datenbankpartion-nummer1> TO <datenbankpartion-nummer2>
-- ein Bereich, der die Datenbankpartitionsnummer enthält <n>
  ) WITHOUT TABLESPACES

ALTER DATABASE PARTITION GROUP <datenbankpartitionsname>
  ADD DBPARTITIONNUMS (
    <datenbankpartion-nummer1> TO <datenbankpartion-nummer2>
-- ein Bereich, der sich von dem in der vorangegangenen Anweisung angegebenen 
   Bereich unterscheidet
  ) LIKE DBPARTITIONNUM <n>

Wenn Sie diese Folge von Anweisungen ausführen, wird Ihre Instanz ausgesetzt und die Datenbank als fehlerhaft markiert.

Lösung

Keine

Befehl CREATE DATABASE ON pfad (Windows)

Problem

Sie müssen zuerst einige Konfigurationsvorgänge ausführen, um den Befehl CREATE DATABASE ON pfad unter Windows verwenden zu können.

Lösung

Aktivieren Sie die Funktion, indem Sie eine neue Registrierdatenbankvariable, DB2_CREATE_DB_ON_PATH, aktivieren.

Sonstige Details

Unter den folgenden Bedingungen erhalten Sie möglicherweise Fehlernachrichten:

Die Registrierdatenbankvariable DB2_CREATE_DB_ON_PATH ist außerdem Teil der kumulativen SAP-Registrierdatenbankvariablen DB2_WORKLOAD. Standardmäßig ist die Registrierdatenbankvariable DB2_CREATE_DB_ON_PATH für SAP aktiviert.

Wenn Sie bei der Erstellung neuer Datenbanken die Pfadunterstützung verwenden, funktionieren Anwendungen, die vor Version 9 geschrieben wurden und die Anwendungsprogrammierschnittstelle db2DbDirGetNextEntry () (oder eine ältere Version) verwenden, möglicherweise nicht korrekt. Informationen hierzu finden Sie im Technischen Hinweis Nr. 1238742.

Die folgenden Datenbankmakros und -strukturen werden ab DB2 Version 9 nicht weiter unterstützt. Das heißt, dass sie gegebenenfalls aus zukünftigen Releases entfernt werden. (Angaben zum Ersatz werden jedem Objekt, das nicht weiter unterstützt wird, in Klammern nachgestellt, wenn ein Ersatz verfügbar ist.) Der entsprechende Ersatz gilt gleichermaßen für Windows- und UNIX-Plattformen:

Unterstützung in der Landessprache

Indische Zeichen in GUI-Tools

Problem

Indische Zeichen werden in den GUI-Tools möglicherweise nicht korrekt dargestellt.

Lösung

Erwerben und installieren Sie die erforderlichen Schriftarten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie in der DB2-Dokumentationsthema Anzeigen von indischen Schriftzeichen in den GUI-Tools von DB2.

Sonstige Themen zur Verwaltung

Funktion 'Speicher anzeigen' der Steuerzentrale

Problem

Die Funktion Speicher anzeigen der Steuerzentrale unterstützt das neue XML-Speicherobjekt nicht. Dieses Problem tritt nur in XML-fähigen Datenbanken auf.

Lösung

Keine

Add-on-Produkte und -Funktionen

Query Patroller

Terminierungsfunktion von Query Patroller

Problem

In dieser Version kann die Terminierungsfunktion von Query Patroller Zeitpläne nicht in einer Datei speichern.

Lösung

Keine

Sonstige Details

Der Grund für dieses Problem ist eine Inkompatibilität mit der Version von IBM Software Developer's Kit für Java, die in dieser Version des DB2-Produkts verwendet wird.

DB2 Connect

Unterstützung für gesicherte Verbindungen für CLI

Problem

Die neue Funktionalität zur Erstellung gesicherter Verbindungen unter Verwendung von IBM DB2 Driver für JDBC und SQLJ unterstützt CLI (Call Level Interface - Schnittstelle auf Aufrufebene) nicht. Dies gilt auch für XA-Verbindungen.

Lösung

Keine

Dokumentationsaktualisierungen

Produktweit

Eingestellte Funktionalität

Unter Neue Funktionen finden Sie einen Abschnitt zu Funktionalität, die mit diesem Release eingestellt wird. In anderen Teilen der Produktdokumentation sind noch Beschreibungen dieser Funktionalität enthalten. Ignorieren Sie diese Verweise.

Aktualisierungen von Fehlernachrichten

Alle wichtigen, kurzfristigen Änderungen an Fehlernachrichten des Produkts sind im Technischen Hinweis Nr. #1238566 des DB2-Services verfügbar.

Installation

Migration

Migrationsaspekte für DB2 Connect

Für die Produktdokumentation zu Migrationsaspekten für DB2 Connect gibt es die folgenden ergänzenden Informationen:

Wenn Sie von einem Release migrieren, das älter ist als DB2 Connect Version 8.2.2 (entspricht Version 8.1 FixPak 9), überschreibt der Authentifizierungstyp, der im Eintrag des Datenbankverzeichnisses am Gateway angegeben ist, den bei einem DB2-Client katalogisierten Authentifizierungstyp. Wenn Sie für den Client keinen Authentifizierungstyp angegeben haben, wird standardmäßig der Authentifizierungstyp SERVER verwendet. Stellen Sie sicher, dass der Authentifizierungstyp am Gateway mit dem Client und dem Server kompatibel ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Mit DB2 Connect unterstützte Sicherheitseinstufungen.

Anwendungsentwicklung

CLI (Call Level Interface - Schnittstelle auf Aufrufebene)

Installation von IBM DB2 Driver für ODBC und CLI

Für die Dokumentation zur Installation des IBM DB2-Treibers für ODBC und CLI gibt es die folgenden ergänzenden Informationen:

Die komprimierte Datei (*.zip oder *.tar.Z) mit dem Treiber befindet sich im Verzeichnis (oberste_cd-ebene)/db2/(plattform)/clidriver der Installations-CD.

Java

DB2Xml-Schnittstelle

Die Dokumentation zur DB2Xml-Schnittstelle enthält falsche Informationen. Die folgenden DB2Xml-Schnittstellenmethoden wurden umbenannt:

JDBC-Verbindungspooling

Die Dokumentation zum JDBC-Verbindungspooling enthält Informationen zu Funktionalität, die mit diesem Release eingestellt wird:

Merkmal useTargetColumnEncoding

Die Dokumentation zum Merkmal useTargetColumnEncoding für DataSource wird nicht mehr gebraucht. Dieses Merkmal wurde aus dem IBM DB2-Treiber für JDBC und SQLJ entfernt.

SQL (Structured Query Language)

Sonderregister CURRENT TIMESTAMP

In der Dokumentation Neue Funktionen muss der Text zu Änderungen an vorhandener Funktionalität wie folgt ergänzt werden:

In DB2 Version 9 ist der Wert, der vom Sonderregister CURRENT TIMESTAMP zurückgegeben wird, möglicherweise nicht eindeutig, auch nicht für Anfragen derselben Anwendung auf einer einzelnen Datenbankpartition. Es gab nie eine dokumentierte Garantie, dass Anfragen eindeutige CURRENT TIMESTAMP-Werte zurückgeben, und Änderungen in DB2 Version 9 machen es noch eher möglich, dass zwei Anfragen denselbenWert zurückgeben. Diese Verhaltensänderung zeigt keine Auswirkungen auf eine Anwendung, es sei denn, bei der Verwendung des Wertes des Sonderregisters CURRENT TIMESTAMP wird erwartet, dass zwei Anfragen niemals denselben Wert zurückgeben.

Mögliche Maßnahmen bei Anwendungen, die eindeutige Werte erfordern:

Verwaltung

SQL-Verwaltungsroutinen und -sichten

Verwaltungssicht ADMINTABINFO und Tabellenfunktion ADMIN_GET_TAB_INFO

Die Dokumentation enthält falsche Informationen. Der Text muss wie folgt lauten:

Wenn das Tabellenschema leer ist (") oder Sie NULL und einen Tabellennamen angegeben haben, erhalten Sie eine Fehlernachricht. Sie müssen das Schema und den Namen einer Tabelle angeben, um Informationen für diese Tabelle abzurufen.

Datenrecovery und hohe Verfügbarkeit

Hohe Verfügbarkeit in einer Clusterumgebung

Zum Thema Hohe Verfügbarkeit der Produktdokumentation gibt es die folgenden ergänzenden Informationen:

In einer Clusterumgebung sollten Sie in der Datei db2nodes.cfg weder die übertragbare IP-Adresse des DB2-Servers noch einen sich in diese Adresse auflösenden Hostnamen angeben. Die Verwendung dieser Adressen oder Namen in der Datei db2nodes.cfg kann verhindern, dass DB2-Datenbankpartitionen nach einem Computerausfall wieder gefunden werden.

Leistung

logfilsiz - Konfigurationsparameter für die Größe von Protokolldateien

Die aktuelle Dokumentation enthält falsche Informationen. Der Text, der diesen Parameter beschreibt, muss wie folgt lauten:

Die Obergrenze für die Größe der Protokolldatei ergibt zusammen mit der Obergrenze für die Anzahl Protokolldateien (logprimary + logsecond) eine Obergrenze von 512 GB aktiven Speicherplatz. Außerdem liegt der Bereich gültiger Werte für den Parameter logfilsiz bei [4 - 524286].

Erhöhter Speicherbedarf

Da DB2 Version 9 bedeutend mehr Funktionalität bietet als frühere DB2-Releases, ist der Speicherbedarf von DB2 Version 9 größer als der früherer Versionen. Insbesondere der Grundspeicherbedarf ist, abhängig vom Betriebssystem, typischerweise um 0,5 bis 1,5 MB pro Verbindung gestiegen. Dieser Grundspeicherbedarf gilt für den Speicher, den das Betriebssystem jeder Verbindung zuordnet, und ist unabhängig von dynamisch zugeordnetem Speicher wie z. B. Zwischenspeicher für Anwendungen und Sortierspeicher, die von jeder Verbindung verwendet werden. Wenn Sie auf DB2 Version 9 migrieren, müssen Sie möglicherweise die Parameter für die Hauptspeicherzuordnung anpassen, um den pro Verbindung höheren Speicherbedarf von DB2 Version 9 zu berücksichtigen.

Anhänge und Schlußteil

Anhang A. Kontaktaufnahme mit IBM

Informationen zum nächsten IBM Ansprechpartner in Ihrem Land oder Ihrer Region finden Sie im IBM Verzeichnis für weltweite Kontakte, das Sie im Web unter http://www.ibm.com/planetwide abrufen können.

Weitere Informationen zu DB2-Produkten finden Sie unter http://www.ibm.com/software/data/db2/.

Anhang B. Bemerkungen

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Dienstleistungen in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremddienstleistungen liegt beim Kunden, soweit nicht ausdrücklich solche Verbindungen erwähnt sind.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes 2, avenue Gambetta
92066 Paris La  Defense
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen bekanntgegeben. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt; die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen, erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

IBM Canada Limited
   Office of the Lab Director
   8200 Warden Avenue
   Markham, Ontario
   L6G 1C7
   CANADA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung sowie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der Internationalen Nutzungsbedingungen der IBM für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.

Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstellern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Aussagen über Pläne und Absichten der IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele der IBM.

Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.

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Marken

Namen von Unternehmen, Produkten oder Services in den Dokumenten der Dokumentationsbibliothek von DB2 Version 9 können Marken oder Servicemarken der International Business Machines Corporation oder anderer Unternehmen sein. Informationen zu den Marken der IBM Corporation in den jeweiligen Ländern finden Sie unter http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.

Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen und wurden in mindestens einem der Dokumente in der DB2-Dokumentationsbibliothek verwendet.

Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft Corporation.

Intel, Itanium, Pentium und Xeon sind in gewissen Ländern Marken der Intel Corporation.

Java und alle Java-basierten Marken sind in gewissen Ländern Marken von Sun Microsystems, Inc.

UNIX ist in gewissen Ländern eine eingetragene Marke von The Open Group.

Linux ist in gewissen Ländern eine Marke von Linus Torvalds.

Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können Marken anderer Unternehmen sein.