IBM DB2

Release-Informationen für Fixpack 1

DB2 Version 9
für Linux, UNIX und Windows

Hinweis

Vor Verwendung dieser Informationen und des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter Bemerkungen gelesen werden.

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs
IBM DB2 Version 9 for Linux, UNIX, and Windows Release Notes for Fixpack 1,
herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA

(C) Copyright International Business Machines Corporation 2006
(C) Copyright IBM Deutschland GmbH 2006

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben und für Deutschland, Österreich und die Schweiz nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt und verfügbar; vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen IBM Geschäftsstelle.

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.

Inhaltsverzeichnis

Anmerkungen zu den Release-Informationen
Bekannte Probleme
Produktweit
Der Befehl 'db2sampl' schlägt möglicherweise mit einem Fehler SQL0443 fehl
Installation
Alle Plattformen
Beta- und Nicht-Beta-Versionen von DB2 Version 9 können nicht auf einem System koexistieren
Installation der DB2-Informationszentrale
Installationsverzeichnispfade dürfen keine landessprachlichen Zeichen enthalten
DB2 Embedded Application Server (EAS) wird nicht vollständig deinstalliert
Bei Antwortdateiinstallationen mit codierten japanischen und traditionellen chinesischen Zeichensätzen wird möglicherweise beschädigter Text angezeigt
Windows-Plattformen
'DB2 Erste Schritte' wird nicht gestartet (Windows)
DB2 Setup - Launchpad wird möglicherweise nicht angezeigt (Windows)
Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8 nach der Installation von DB2 Version 9 wird nicht unterstützt (Windows)
Einschränkung bei der DB2-Clientinstallation für Benutzer ohne Administratorberechtigung (Windows Server 2003)
Linux- und UNIX-Plattformen
Asiatische Schriftarten werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt (Linux)
Länge des Installationspfads beträgt etwa 100 Byte (AIX und HP-UX)
Anwendungsentwicklung
.NET
Verwendung der Klasse 'DB2DecimalFloat' von DB2 .NET Data Provider ist vorübergehend eingeschränkt
Java
Von DatabaseMetaData.getDriverName zurückgegebenes Ergebnis hat sich geändert
Verwaltung
Systemmonitor
Verfolgung von inaktiven Anweisungen für Deadlocks mit detaillierten Verlaufsereignismonitoren
SQL-Datendefinitionssprache (SQL DDL)
Datendefinitionssprache der Datenbankpartitionsgruppe
Konfiguration vor der Verwendung des Befehls 'CREATE DATABASE ON pfad' erforderlich (Windows)
Unterstützung in der Landessprache
Indische Zeichen werden in den GUI-Tools möglicherweise nicht korrekt dargestellt
Sonstige Themen zur Verwaltung
Funktion 'Speicher anzeigen' der Steuerzentrale unterstützt nicht das XML-Speicherobjekt
Benachrichtigungsansprechpartner können nur über die Indexzunge 'Benachrichtigung' der Taskzentrale angegeben werden
Add-on-Produkte und -Funktionen
Query Patroller
Terminierungsfunktion kann Zeitpläne nicht in einer Datei speichern
Nichtverfügbarkeit von Ports kann einen SQL-Fehler verursachen (Windows)
Dokumentationsaktualisierungen
Produktweit
Eingestellte Funktionalität
Aktualisierungen von Fehlernachrichten
Beschreibung der Daten der Tabelle SALES
Neue Funktionen
Informationen zu neuen Optionen des Dienstprogramms Binder fehlen in der Zusammenfassung von Fixpack 1
Website für DB2-LDAP-Authentifizierungs-Plug-ins
DB2 Connect
Literaturübersicht in den Release-Informationen für DB2 Connect-Benutzer
Query Patroller
Neues Verhalten der Abfrageklasse
Gruppenunterstützung für Abfrageübergabe
Installation
Query Patroller-Serverinstallation
Definition einer neuen Datenbankpartitionsgruppe in Query Patroller
Installation von Query Patroller-Client-Tools
Installation von Query Patroller und Fixpack 1 oder höher
Anwendungsentwicklung
Unterstützung für gesicherte Verbindungen für CLI
Java
DB2Xml-Schnittstelle
JDBC-Verbindungspooling
Merkmal useTargetColumnEncoding
Neue Binder-Optionen für den IBM DB2-Treiber für JDBC und SQLJ
Verwaltung
Registrierdatenbankvariablen
Anhänge und Schlußteil
Anhang A. Kontaktaufnahme mit IBM
Anhang B. Bemerkungen

Anmerkungen zu den Release-Informationen

Die Release-Informationen enthalten Angaben zu bekannten Problemen und zu Dokumentationsaktualisierungen für DB2 Version 9 für Linux, UNIX und Windows und für DB2 Connect Version 9.

Der Abschnitt zu bekannten Problemen enthält unter anderem folgende Informationen:

Der Abschnitt zu Dokumentationsaktualisierungen enthält neueste Ergänzungen oder Korrekturen der Produktdokumentation.

DB2-Informationszentrale

Die primäre Quelle für Dokumentation zum DB2-Produkt ist die DB2-Informationszentrale. Sie können sie online unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp aufrufen.

Alternativ können Sie eine lokale Kopie der DB2-Informationszentrale installieren, die als separat installierbares Image im Produktumfang enthalten ist. Wenn Sie eine lokale Kopie installieren, sollten Sie die neueste Aktualisierung herunterladen, bevor Sie Ihre lokale Kopie verwenden. Durch die Aktualisierung Ihrer Informationszentrale erhalten Sie eine aktuelle Kopie der Dokumentation. Außerdem wird Funktionalität hinzugefügt, die die Suche nach DB2-Nachrichteninformationen verbessert. Informationen hierzu finden Sie in Aktualisieren der auf Ihrem Computer oder Intranet-Server installierten DB2-Informationszentrale.

In der nachfolgenden Liste sind die Themen der DB2-Informationszentrale aufgeführt, die insbesondere für die Produktinstallation, Migration, Verwendung und Fehlerbehebung von Interesse sind:

Außerdem stehen folgende Ressourcen für die Produktinstallation, Migration, Verwendung und Fehlerbehebung zur Verfügung:

Konvention für die Darstellung von Verzeichnispfaden in den Release-Informationen

Auf Windows-Systemen werden Backslashes (\) verwendet, um Verzeichnisse in einem Verzeichnispfad voneinander abzugrenzen. Auf Linux- und UNIX-Systemen werden Schrägstriche (/) als Begrenzer verwendet. In den Release-Informationen werden diese Konventionen für plattformspezifische Informationen verwendet. Bei plattformunabhängigen Informationen wird in den Release-Informationen jedoch die Windows-Konvention verwendet. Wenn Sie also ein Linux- oder UNIX-System verwenden, müssen Sie Verzeichnispfade anders als angezeigt eingeben.

Bekannte Probleme

Dieser Abschnitt enthält unter anderem folgende Informationen:

In einigen Fällen wird angegeben, dass ein bestimmter Aspekt einer Funktion nicht unterstützt wird oder dass das Ausführen einer bestimmten Aktion bei einer Funktion zu Problemen führen kann. In diesen Fällen kann die Verwendung der Funktion fehlschlagen, zu unbrauchbaren Ergebnissen oder zu Beeinträchtigungen führen.

Produktweit

Der Befehl 'db2sampl' schlägt möglicherweise mit einem Fehler SQL0443 fehl

Problem

Der Befehl db2sampl (mit dem eine Beispieldatenbank erstellt wird) kann in den folgenden Fällen mit einem Fehler SQL0443 fehlschlagen:

Lösung

Ergreifen Sie eine der folgenden Maßnahmen:

Installation

Alle Plattformen

Beta- und Nicht-Beta-Versionen von DB2 Version 9 können nicht auf einem System koexistieren

Problem

Beta- und Nicht-Beta-Versionen von DB2 Version 9 können nicht auf einem System koexistieren. Diese Einschränkung gilt für Client- und für Serverkomponenten des Produkts.

Lösung

Deinstallieren Sie die Betaversion von DB2 Version 9, bevor Sie die Nicht-Beta-Version installieren.

Installation der DB2-Informationszentrale

Problem

Wenn Sie die DB2-Informationszentrale installieren, können Sie einen Servicenamen und eine Portnummer auswählen, anstatt die Standardwerte zu übernehmen. Wenn Sie einen Servicenamen auswählen, der in der Servicedatei auf dem System bereits vorliegt, und nur die Portnummer ändern, erhalten Sie möglicherweise die folgende Fehlernachricht: Der angegebene Servicename wird bereits verwendet.

Lösung

Ergreifen Sie eine der folgenden Maßnahmen:

Installationsverzeichnispfade dürfen keine landessprachlichen Zeichen enthalten

Problem

Ein DB2-Produkt kann nicht auf einem Pfad installiert werden, dessen Name landessprachliche Zeichen enthält. Landessprachliche Zeichen sind Zeichen, die im englischen Zeichensatz (en_US) nicht enthalten sind.

Lösung

Installieren Sie Ihr DB2-Produkt in einem Pfad, dessen Name keine landessprachlichen Zeichen enthält.

DB2 Embedded Application Server (EAS) wird nicht vollständig deinstalliert

Problem

Der Befehl zur Deinstallation von DB2 Embedded Application Server (EAS) deinstalliert die Komponente nicht vollständig. Der Registrierdatenbankeintrag und das Dateisystemverzeichnis bleiben erhalten.

Lösung

Für jede Plattform wird eine Lösung bereitgestellt.

Lösung (Windows):

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Windows-Verwaltungsberechtigung an.
  2. Führen Sie regedit aus, um den Schlüssel DB2EAS zu entfernen, den Sie über HKEY_LOCAL_MACHINE --> SOFTWARE --> IBM --> DB2EAS anzeigen.
  3. Löschen Sie das Windows-Systemverzeichnis, in dem EAS installiert war.

Lösung (Linux und UNIX):

  1. Melden Sie sich als Root an.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis db2_install_path/bin.
  3. Zur Anzeige des Inhalts der Registrierdatenbanken führen Sie ./db2greg -dump aus. Der Eintrag für EAS ist nachfolgend angezeigt:
    S,DB2EAS,6.1.0.0,AppServer-installationspfad,,,,,,,
    Dabei ist AppServer-installationspfad der Pfad, in dem EAS installiert ist.
  4. Führen Sie db2greg -delservrec service=DB2EAS,version=6.1.0.0,installpath=AppServer-installationspfad aus.

    Dabei ist AppServer-installationspfad der Pfad, in dem EAS installiert ist.

  5. Löschen Sie das Dateisystemverzeichnis, in dem EAS installiert ist.

Bei Antwortdateiinstallationen mit codierten japanischen und traditionellen chinesischen Zeichensätzen wird möglicherweise beschädigter Text angezeigt

Problem

Bei einer Nicht-GUI-Installation für ein DB2-Produkt wird möglicherweise beschädigter Text angezeigt, wenn bestimmte Kombinationen aus Ländereinstellungen und codierten Zeichensätzen verwendet werden. Bei den folgenden Kombinationen kann es bekanntermaßen zur Anzeige von beschädigtem Text kommen:

Eine Nachricht, die bekanntermaßen beschädigten Text anzeigt, ist die Nachricht mit der Information, dass kein SMTP-Server angegeben wurde.

Die betroffenen Installationstypen sind db2_install und db2setup -r antwortdatei auf Linux- und UNIX-Plattformen sowie setup -u antwortdatei auf Windows-Plattformen.

Lösung

Keine

Weitere Details

Die nicht beschädigte Version der SMTP-Server-Nachricht lautet wie folgt: Es wurde kein Benachrichtigungs-SMTP-Server angegeben. Benachrichtigungen können erst nach entsprechender Angabe an die Ansprechpartner in Ihrer Ansprechpartnerliste gesendet werden. Siehe DB2-Verwaltungsdokumentation.

Windows-Plattformen

'DB2 Erste Schritte' wird nicht gestartet (Windows)

Problem

'DB2 Erste Schritte' kann nicht gestartet werden, wenn als Standardbrowser Microsoft Internet Explorer Beta 7 verwendet wird.

Lösung

Lösung 1: Verwenden Sie einen anderen unterstützten Browser als Standardbrowser, z. B. Internet Explorer Version 6.

Lösung 2: Führen Sie den Befehl regedit aus, und aktualisieren Sie den Registrierdatenbankeintrag HKEY_CLASSES_ROOT\htmlfile\shell\open\command, so dass Kleinbuchstaben verwendet werden. Ändern Sie z. B.

"C:\Programme\Internet Explorer\IEXPLORE.EXE" -nohome

Geben Sie stattdessen Folgendes ein:

"C:\Programme\Internet Explorer\iexplore.exe" -nohome

DB2 Setup - Launchpad wird möglicherweise nicht angezeigt (Windows)

Problem

DB2 Setup - Launchpad wird nicht angezeigt, wenn Sie die Verzeichnissystemvariable

TEMP
nicht festlegen.

Lösung

Lösung 1: Legen Sie die Verzeichnissystemvariable TEMP für die aktuelle Sitzung fest, indem Sie den folgenden Befehl in einer Eingabeaufforderung eingeben:

set TEMP=verzeichnisname

Beispiel: set TEMP=c:\temp .

Lösung 2: Legen Sie die Verzeichnissystemvariable TEMP als systemweite Variable fest. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:

  1. Klicken Sie Systemsteuerung im Untermenü Einstellungen des Windows-Startmenüs an.
  2. Klicken Sie System doppelt an.
  3. Klicken Sie die Indexzunge Erweitert an.
  4. Klicken Sie Umgebungsvariablen an.
  5. Klicken Sie Neu an.
  6. Geben Sie den Namen TEMP und den zugehörigen Wert an.

Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8 nach der Installation von DB2 Version 9 wird nicht unterstützt (Windows)

Problem

Das Installieren eines Produkts von DB2 UDB Version 8 auf einem System wird nicht unterstützt, wenn bereits ein Produkt von DB2 Version 9 auf diesem System installiert ist. Dieses Problem tritt sowohl bei Client- als auch bei Serverinstallationen auf.

Lösung

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kopie von DB2 UDB Version 8 zu installieren, wenn bereits DB2 Version 9 installiert ist:

  1. Deinstallieren Sie DB2 Version 9.
  2. Installieren Sie DB2 UDB Version 8.
  3. Installieren Sie DB2 Version 9 erneut.
Sonstige Details

Bei Releases bis DB2 UDB Version 8 Fixpack 11 hindert Sie DB2 Setup - Launchpad von DB2 UDB Version 8 nicht daran, Version 8 zu installieren, wenn Version 9 bereits installiert ist. Die Installation führt jedoch zu Problemen.

Einschränkung bei der DB2-Clientinstallation für Benutzer ohne Administratorberechtigung (Windows Server 2003)

Problem

Standardmäßig ist es auf einem Windows Server 2003-Computer nicht möglich, ohne Administratorberechtigung einen DB2-Client zu installieren.

Lösung

Ein Benutzer mit Administratorberechtigung muss eine Systemgruppenrichtlinie ändern, damit ein Benutzer ohne Administratorberechtigung einen Client installieren kann. Zu diesem Zweck muss ein Benutzer mit Administratorberechtigung mit den folgenden Schritten die Richtlinie 'Windows Installer deaktivieren' aktivieren:

  1. Geben Sie in ein Fenster mit Eingabeaufforderung gpedit.msc ein, um den Gruppenrichtlinieneditor zu starten.
  2. Klicken Sie Computerkonfiguration doppelt an.
  3. Klicken Sie Administrative Vorlagen doppelt an.
  4. Klicken Sie Windows-Komponenten doppelt an.
  5. Klicken Sie Windows Installer doppelt an.
  6. Klicken Sie Windows Installer deaktivieren doppelt an.
  7. Klicken Sie Aktiviert im Eigenschaftsfenster von Windows Installer deaktivieren an.
  8. Wählen Sie Nie in der Liste Windows Installer deaktivieren aus.

Linux- und UNIX-Plattformen

Asiatische Schriftarten werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt (Linux)

Problem

Asiatische Zeichen werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt.

Lösung

Erwerben und installieren Sie die erforderlichen Schriftarten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im DB2-Dokumentationsthema Verfügbarkeit asiatischer Schriftarten (Linux).

Länge des Installationspfads beträgt etwa 100 Byte (AIX und HP-UX)

Problem

Die maximale Länge für den Namen des Installationspfads liegt auf AIX- und HP-UX PA-RISC-Plattformen bei etwa 100 Byte. Detaillierte Informationen zu diesem Problem finden Sie im technischen Hinweis Nr. 1239797 mit dem Titel 'Maximum length of installation path on UNIX and Linux platforms'.

Lösung

Keine

Anwendungsentwicklung

.NET

Verwendung der Klasse 'DB2DecimalFloat' von DB2 .NET Data Provider ist vorübergehend eingeschränkt

Problem

Die Verwendung der Klasse DB2DecimalFloat in DB2 .NET Data Provider unterliegt den folgenden vorläufigen Einschränkungen:

Lösung

Keine. Verfolgen Sie APAR JR25094, um zu erfahren, ob diese Einschränkung aufgehoben wurde.

Java

Von DatabaseMetaData.getDriverName zurückgegebenes Ergebnis hat sich geändert

Problem

In DB2 Version 9 wurde der Name des DB2 Universal JDBC-Treibers in 'IBM DB2 Treiber für JDBC und SQLJ' geändert. Die JDBC-Methode DatabaseMetaData.getDriverName gibt als Treibernamen jedoch die Zeichenfolge 'IBM DB2 JDBC Universal Driver Architecture' zurück.

Lösung

Keine

Verwaltung

Systemmonitor

Verfolgung von inaktiven Anweisungen für Deadlocks mit detaillierten Verlaufsereignismonitoren

Problem

Bei der Ausführung mit einem neuen Deadlock-Ereignismonitor, der alle Anweisungen (und optional auch Datenwerte) verfolgt, kann es passieren, dass eine Anwendung mit schlechtem Verhalten (eine Anwendung mit einer großen Anzahl Anweisungen in einer Arbeitseinheit (UOW - Unit of Work)) den Zwischenspeicher des Systemmonitors verbraucht. Außerdem kann es passieren, dass der Monitorzwischenspeicher verbraucht wird, wenn sehr viele Anwendungen gleichzeitig ausgeführt werden.

Lösung

Wenn die Anzahl Anweisungen für eine bestimmte Anwendung einen festgelegten Schwellenwert erreicht, werden inaktive Anweisungen in den Ereignismonitor ausgelagert, um den Platzverbrauch zu verringern. Nach der Auslagerung in den Ereignismonitor wird der von diesen inaktiven Anweisungen belegte Speicher wieder freigegeben. Darüber hinaus lagert eine Anwendung alle ihre derzeit inaktiven Anweisungen in den Ereignismonitor aus, wenn sie zu einem bestimmten Zeitpunkt keinen Speicher vom Systemmonitorzwischenspeicher erhalten kann. Anschließend versucht die Anwendung erneut, Speicher anzufordern. Wenn der zweite Versuch fehlschlägt, wird eine Nachricht protokolliert, und die Informationen, die gespeichert werden sollten, werden nicht in die Anweisungsverlaufsinformationen aufgenommen, die für die Arbeitseinheit gesammelt werden, in der die Anwendung ausgeführt wird.

Der Standardgrenzwert für die Anzahl inaktiver Anweisungen einer Anwendung beträgt 250. Dieser Standardwert wird mit der Registrierdatenbankvariablen DB2_MAX_INACT_STMTS außer Kraft gesetzt, mit der ein anderer Wert angegeben werden kann. Sie können einen anderen Grenzwert wählen, um die Größe des verwendeten Systemmonitorzwischenspeichers für Informationen zu inaktiven Anweisungen zu vergrößern oder zu verkleinern.

Mit diesem Verhalten kann eine Anwendung jetzt ihre Anweisungsverlaufseinträge im Deadlock-Ereignismonitor außerhalb des Kontexts eines Deadlocks aufzeichnen (wenn einer der oben aufgeführten Schwellenwerte erreicht wird). Wenn dies der Fall ist, gibt es eine Möglichkeit, diese Einträge zur Analyse der Liste der Anweisungen zuzuordnen, die zum Zeitpunkt des Deadlocks aufgezeichnet wurden. Dazu müssen Sie nach Anweisungsverlaufseinträgen suchen, die einen der folgenden Werte haben:

Einträge in der Ereignismonitorausgabe, die diese Bedingungen nicht erfüllen, können für die Deadlockdiagnose ignoriert werden.

Beim Schreiben in einen Tabellenereignismonitor muss auch die Anzahl von evmon_activates geprüft werden.

Weitere Details

SQL-Datendefinitionssprache (SQL DDL)

Datendefinitionssprache der Datenbankpartitionsgruppe

Problem

Es kann zu Fehlern führen, wenn Sie zum Hinzufügen eines Bereichs von Datenbankpartitionen, der die Datenbankpartition n enthält, eine Anweisung ALTER DATABASE PARTITION GROUP absetzen und dann eine weitere Anweisung ALTER DATABASE PARTITION GROUP absetzen, um einen anderen Bereich von Datenbankpartitionen hinzuzufügen. Diese Probleme treten auf, wenn die zweite Anweisung eine Klausel LIKE DBPARTITIONNUM n enthält. Wenn Sie z. B. diese Folge von Anweisungen ausführen, wird Ihre Instanz ausgesetzt und die Datenbank als fehlerhaft markiert:

ALTER DATABASE PARTITION GROUP <db-partition-name>
  ADD DBPARTITIONNUMS (
    <db-partition-number1> TO <db-partition-number2>
-- ein Bereich, der die Datenbankpartitionsnummer enthält <n>
  ) WITHOUT TABLESPACES

ALTER DATABASE PARTITION GROUP <db-partition-name>
  ADD DBPARTITIONNUMS (
    <db-partition-number1> TO <db-partition-number2>
-- ein Bereich, der sich von dem in der vorangegangenen Anweisung angegebenen Bereich unterscheidet
  ) LIKE DBPARTITIONNUM <n>
Lösung

Keine

Konfiguration vor der Verwendung des Befehls 'CREATE DATABASE ON pfad' erforderlich (Windows)

Problem

Sie müssen zuerst einige Konfigurationsvorgänge ausführen, um den Befehl CREATE DATABASE mit der Option 'ON pfad' unter Windows verwenden zu können.

Lösung

Aktivieren Sie die Funktion, indem Sie eine neue Registrierdatenbankvariable, DB2_CREATE_DB_ON_PATH, auf "ON" setzen.

Sonstige Details

Unter den folgenden Bedingungen werden möglicherweise Fehlernachrichten zurückgegeben:

Die Registrierdatenbankvariable DB2_CREATE_DB_ON_PATH ist außerdem Teil der kumulativen SAP-Registrierdatenbankvariablen DB2_WORKLOAD. Standardmäßig ist die Registrierdatenbankvariable DB2_CREATE_DB_ON_PATH für SAP aktiviert.

Wenn Sie bei der Erstellung neuer Datenbanken die Pfadunterstützung verwenden, funktionieren Anwendungen, die vor Version 9 geschrieben wurden und die Anwendungsprogrammierschnittstelle db2DbDirGetNextEntry (oder eine ältere Version) verwenden, möglicherweise nicht korrekt. Informationen hierzu finden Sie im Technischen Hinweis Nr. 1238742.

Die folgenden Datenbankmakros und -strukturen werden ab DB2 Version 9 nicht weiter unterstützt und gegebenenfalls aus zukünftigen Releases entfernt. Die Ersetzung für die einzelnen nicht weiter unterstützten Elemente wird in Klammern angegeben. Die entsprechende Ersetzung gilt gleichermaßen für Windows-, Linux- und UNIX-Plattformen:

Unterstützung in der Landessprache

Indische Zeichen werden in den GUI-Tools möglicherweise nicht korrekt dargestellt

Problem

Indische Zeichen werden in den GUI-Tools möglicherweise nicht korrekt dargestellt.

Lösung

Erwerben und installieren Sie die erforderlichen Schriftarten. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im DB2-Dokumentationsthema "Anzeigen von indischen Schriftzeichen in den GUI-Tools von DB2".

Sonstige Themen zur Verwaltung

Funktion 'Speicher anzeigen' der Steuerzentrale unterstützt nicht das XML-Speicherobjekt

Problem

Die Funktion Speicher anzeigen der Steuerzentrale unterstützt das neue XML-Speicherobjekt nicht. Dieses Problem tritt nur in XML-fähigen Datenbanken auf.

Lösung

Keine

Benachrichtigungsansprechpartner können nur über die Indexzunge 'Benachrichtigung' der Taskzentrale angegeben werden

Problem

Durch Anklicken des Symbols Ansprechpartner oder Verwenden der Auswahl Ansprechpartner im Menü Tools der Taskzentrale blockiert die Taskzentrale, und die Steuerzentrale muss erneut gestartet werden.

Lösung

Gehen Sie wie folgt vor, um einen Benachrichtigungsansprechpartner zu erstellen oder zu ändern:

  1. Klicken Sie eine Task im Fenster der Taskzentrale doppelt an, um das Fenster mit den Taskmerkmalen anzuzeigen.
  2. Klicken Sie die Indexzunge Benachrichtigung an, um die Seite Benachrichtigung anzuzeigen, auf der Sie die Namen von Ansprechpartnern hinzufügen können.

Add-on-Produkte und -Funktionen

Query Patroller

Terminierungsfunktion kann Zeitpläne nicht in einer Datei speichern

Problem

Die Terminierungsfunktion von Query Patroller kann Zeitpläne nicht in einer Datei speichern. Der Grund für dieses Problem ist eine Inkompatibilität mit der Version von IBM Software Developer's Kit für Java, die in dieser Version des DB2-Produkts verwendet wird.

Lösung

Keine

Nichtverfügbarkeit von Ports kann einen SQL-Fehler verursachen (Windows)

Problem

In Query Patroller übergebene Abfragen empfangen möglicherweise den SQL-Code -29007, wenn unter Windows XP oder Windows 2003 keine Ports verfügbar sind. Die Wahrscheinlichkeit dieses Fehlers ist umso höher, je mehr Clients auf Query Patroller zugreifen.

Lösung

Legen Sie die folgende Windows-Registrierungsdatenbankvariablen wie folgt fest:

   MaxUserPort=65534
   TcpTimedWaitDelay=30

Starten Sie anschließend Ihr System erneut, damit die Änderungen wirksam werden.

Detaillierte Informationen zur Einstellung der Windows-Registrierungsdatenbankvariablen finden Sie auf der Microsoft-Website Hilfe und Support unter der Adresse http://support.microsoft.com/.

Dokumentationsaktualisierungen

Produktweit

Eingestellte Funktionalität

Unter "Neue Funktionen" finden Sie einen Abschnitt zu Funktionalität, die mit diesem Release eingestellt wird. In anderen Teilen der Produktdokumentation sind noch Beschreibungen dieser Funktionalität enthalten. Ignorieren Sie diese Verweise.

Aktualisierungen von Fehlernachrichten

Alle wichtigen, kurzfristigen Änderungen an Fehlernachrichten des Produkts sind im Technischen Hinweis Nr. #1238566 des DB2-Services verfügbar.

Beschreibung der Daten der Tabelle SALES

Die Daten in der Tabelle SALES in der Datenbank SAMPLE wurden für Version 9 aktualisiert. Die Beschreibung dieser Tabelle in der Dokumentation gibt jedoch nicht die aktualisierten Werte an.

Neue Funktionen

Informationen zu neuen Optionen des Dienstprogramms Binder fehlen in der Zusammenfassung von Fixpack 1

In der Zusammenfassung "Neue Funktionen in Fixpack 1" fehlen Informationen zu neuen DB2Binder-Optionen für den IBM DB2-Treiber für JDBC und SQLJ. Detaillierte Informationen zu diesen neuen Optionen finden Sie im Java-Thema im Abschnitt mit Aktualisierungen zur Dokumentation für die Anwendungsentwicklung.

Website für DB2-LDAP-Authentifizierungs-Plug-ins

Sie können die Plug-in-Module zur IBM DB2-LDAP-Authentifizierung, Beispiele und Dokumentation zur Konfiguration und Verwendung der Plug-ins von www14.software.ibm.com/webapp/iwm/web/preLogin.do?lang=en_US&source=swg-dm-db2ldap herunterladen.

DB2 Connect

Literaturübersicht in den Release-Informationen für DB2 Connect-Benutzer

In diesem Dokument sollten DB2 Connect-Benutzer sich die Themen in den Abschnitten zur Anwendungsentwicklung ansehen (bekannte Probleme und aktualisierte Dokumentation).

Query Patroller

Neues Verhalten der Abfrageklasse

Eine falsche Warnung wird zurückgegeben, wenn Sie mit der Query Patroller-Zentrale oder der Befehlszeile von Query Patroller eine der folgenden Tasks ausführen, während der Query Patroller-Server aktiv ist:

Die folgende Warnung wird ausgegeben:

DQP1024W Das Erstellen, Ändern oder Entfernen einer Abfrageklasse wird erst wirksam,
wenn der Query Patroller-Server erneut gestartet wird. 

Diese Meldung stimmt nicht mehr. Die drei Abfrageklassentasks werden unverzüglich ausgeführt, sofern keine Abfragen in der Warteschlange stehen oder gerade ausgeführt werden. Wenn Abfragen in der Warteschlange stehen oder gerade ausgeführt werden, einschließlich neu übergebene Abfragen, werden die Änderungen an der Abfrageklasse wirksam, sobald diese Abfragen beendet sind. Wenn Sie nicht warten wollen, bis alle Abfragen in der Warteschlange oder gerade ausgeführten Abfragen beendet sind, müssen Sie den Query Patroller-Server erneut starten.

Anmerkung:
Die Aktualisierung der maximalen Anzahl Abfragen für eine Abfrageklasse wird immer unverzüglich wirksam.

Gruppenunterstützung für Abfrageübergabe

In der Dokumentation fehlen Informationen, mit denen die Auswahlen in der Dropdown-Liste Zu verwendendes Übergabeprofil im Fenster Vorgaben für die Abfrageübergabe der Query Patroller-Zentrale erläutert werden.

Wenn Sie angemeldet sind, aber weder eine DBADM-Berechtigung noch ein Bearbeitungszugriffsrecht für die Query Patroller-Benutzerverwaltung haben, können Sie nur eine Übergabeeinstellung für sich selbst hinzufügen oder aktualisieren. In diesem Fall enthält die Dropdown-Liste Zu verwendendes Übergabeprofil vorhandene Übergabeprofile der DB2-Gruppen, zu denen Sie gehören, statt nur der Betriebssystemgruppen, zu denen Sie gehören.

Wenn Sie angemeldet sind und eine DBADM-Berechtigung oder ein Bearbeitungszugriffsrecht für die Query Patroller-Benutzerverwaltung haben, können Sie Übergabeeinstellungen für andere Benutzer hinzufügen oder aktualisieren. In diesem Fall enthält die Dropdown-Liste Zu verwendendes Übergabeprofil alle vorhandenen Gruppenübergabeprofile.

Installation

Query Patroller-Serverinstallation

Die folgenden Informationen fehlen in der Query Patroller-Dokumentation:

Definition einer neuen Datenbankpartitionsgruppe in Query Patroller

Die folgenden Informationen fehlen in der Query Patroller-Dokumentation:

Wenn Sie bei der Installation von Query Patroller in einer partitionierten Umgebung einen neuen Tabellenbereich definieren, können Sie eine vorhandene Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Alternativ können Sie eine neue Datenbankpartitionsgruppe für den neuen Tabellenbereich konfigurieren. Wenn Sie eine neue Datenbankpartitionsgruppe konfigurieren wollen, können Sie nur eine Datenbankpartition aus der Liste in der Installationsanzeige für diese neue Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Wenn Sie der neuen Datenbankpartitionsgruppe Partitionen hinzufügen wollen, müssen Sie dies manuell nach Abschluss der Installation tun.

Installation von Query Patroller-Client-Tools

Die folgenden Informationen fehlen in der Query Patroller-Dokumentation:

Die Installation von Query Patroller-Client-Tools auf einem DB2-Client ist nicht erforderlich, wenn Sie Anfragen nur von diesem Client an den Query Patroller-Server übergeben wollen. Sie müssen Query Patroller-Client-Tools nur dann auf einem DB2-Client installieren, wenn Sie die Query Patroller-Client-Tools von diesem Clientsystem aus ausführen müssen.

Installation von Query Patroller und Fixpack 1 oder höher

Die folgenden Informationen fehlen in der Query Patroller-Dokumentation:

Anwendungsentwicklung

Unterstützung für gesicherte Verbindungen für CLI

Die Funktionalität zum Erstellen gesicherter Verbindungen mit CLI steht mit Fixpack 1 zur Verfügung. Die in der vorherigen Version der Release-Informationen dokumentierte Einschränkung trifft nicht mehr zu. Informationen zu dieser Funktion finden Sie in der DB2-Informationszentrale unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp.

Java

DB2Xml-Schnittstelle

Die Dokumentation zur DB2Xml-Schnittstelle enthält falsche Informationen. Die folgenden DB2Xml-Schnittstellenmethoden wurden umbenannt:

JDBC-Verbindungspooling

Die Dokumentation zum JDBC-Verbindungspooling enthält Informationen zu Funktionalität, die mit diesem Release eingestellt wird:

Merkmal useTargetColumnEncoding

Die Dokumentation zum Merkmal useTargetColumnEncoding für DataSource wird nicht mehr benötigt. Dieses Merkmal wurde aus dem IBM DB2-Treiber für JDBC und SQLJ entfernt.

Neue Binder-Optionen für den IBM DB2-Treiber für JDBC und SQLJ

Im Thema "DB2Binder utility" fehlt die folgende Dokumentation für drei neue Binder-Optionen, die ab Fixpack 1 verfügbar sind:

-reopt
Gibt an, ob DB2 für z/OS-Datenbankserver die Zugriffspfade während der Ausführung ermitteln. Die Option gilt nur für Verbindungen zu Datenbankservern mit DB2 für z/OS. Diese Option wird nicht an den Datenbankserver gesendet, wenn sie nicht angegeben wurde. In diesem Fall ermittelt der Datenbankserver das Reoptimierungsverhalten.
none
Gibt an, dass Zugriffspfade nicht während der Ausführung ermittelt werden.
always
Gibt an, dass Zugriffspfade bei jeder Ausführung einer Anweisung ermittelt werden.
once
Gibt an, dass DB2 den Zugriffspfad für eine dynamische Anweisung nur einmal während der Ausführung ermittelt und in den Cache stellt, oder bis die vorbereitete Anweisung inaktiviert oder aus dem Cache der dynamischen Anweisung entfernt wurde und erneut vorbereitet werden muss.
-blocking
Gibt den Typ der Zeilenblockung für Cursors an.
all
Gibt an, dass der Datenbankserver eine Blockung für schreibgeschützte oder mehrdeutige JDBC-Cursors ausführt. Ein mehrdeutiger Cursor ist ein Cursor, der nicht explizit als FOR READ ONLY oder FOR UPDATE in der Cursordeklaration angegeben ist. Dies ist die Standardeinstellung.
unambig
Gibt an, dass der Datenbankserver eine Blockung für schreibgeschützte JDBC-Cursors ausführt.
no
Gibt an, dass der Datenbankserver keine Blockung für JDBC-Cursors ausführt.
-encoding
Gibt die Anwendungscodierung für die Pakete des IBM DB2-Treibers für JDBC und SQLJ an. Die Option gilt nur für Verbindungen zu Datenbankservern mit DB2 für z/OS.
ebcdic
Gibt an, dass EBCDIC als Anwendungscodierung verwendet wird. Dies ist die Standardeinstellung.
ascii
Gibt an, dass ASCII als Anwendungscodierung verwendet wird.
unicode
Gibt an, dass Unicode als Anwendungscodierung verwendet wird.

Verwaltung

Registrierdatenbankvariablen

Die folgenden Änderungen betreffen die Dokumentation der Registrierdatenbankvariablen:

Anhänge und Schlußteil

Anhang A. Kontaktaufnahme mit IBM

Informationen zum nächsten IBM Ansprechpartner in Ihrem Land oder Ihrer Region finden Sie im IBM Verzeichnis für weltweite Kontakte, das Sie im Web unter http://www.ibm.com/planetwide abrufen können.

Weitere Informationen zu DB2-Produkten finden Sie unter http://www.ibm.com/software/data/db2/.

Anhang B. Bemerkungen

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder andere Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Dienstleistungen in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremddienstleistungen liegt beim Kunden, soweit nicht ausdrücklich solche Verbindungen erwähnt sind.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Director of Licensing
IBM Europe, Middle East & Africa
Tour Descartes 2, avenue Gambetta
92066 Paris La  Defense
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen bekanntgegeben. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt; die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängigen, erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

   IBM Canada Limited
   Office of the Lab Director
   8200 Warden Avenue
   Markham, Ontario
   L6G 1C7
   CANADA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des im Dokument aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der IBM Rahmenvereinbarung sowie der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von IBM, der Internationalen Nutzungsbedingungen der IBM für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.

Informationen über Produkte anderer Hersteller als IBM wurden von den Herstellern dieser Produkte zur Verfügung gestellt, bzw. aus von ihnen veröffentlichten Ankündigungen oder anderen öffentlich zugänglichen Quellen entnommen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Aussagen über Pläne und Absichten der IBM unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden und repräsentieren nur die Ziele der IBM.

Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.

COPYRIGHTLIZENZ:

Diese Veröffentlichung enthält Musteranwendungsprogramme, die in Quellensprache geschrieben sind. Sie dürfen diese Musterprogramme kostenlos kopieren, ändern und verteilen, wenn dies zu dem Zweck geschieht, Anwendungsprogramme zu entwickeln, verwenden, vermarkten oder zu verteilen, die mit der Anwendungsprogrammierschnittstelle konform sind, für die diese Musterprogramme geschrieben werden. Diese Beispiele wurden nicht unter allen denkbaren Bedingungen getestet. Daher kann IBM die Zuverlässigkeit, Wartungsfreundlichkeit oder Funktion dieser Programme weder zusagen noch gewährleisten.

Kopien oder Teile der Musterprogramme bzw. daraus abgeleiteter Code müssen folgenden Copyrightvermerk beinhalten:

(C) (Name Ihrer Firma) (Jahr). Teile des vorliegenden Codes wurden aus Musterprogrammen der IBM Corp. abgeleitet. (C) Copyright IBM Corp. _Jahr/Jahre angeben_. Alle Rechte vorbehalten.

Marken

Namen von Unternehmen, Produkten oder Services in den Dokumenten der Dokumentationsbibliothek von DB2 Version 9 können Marken oder Servicemarken der International Business Machines Corporation oder anderer Unternehmen sein. Informationen zu den Marken der IBM Corporation in den jeweiligen Ländern finden Sie unter http://www.ibm.com/legal/copytrade.shtml.

Folgende Namen sind in gewissen Ländern Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen und wurden in mindestens einem der Dokumente in der DB2-Dokumentationsbibliothek verwendet.

Microsoft, Windows, Windows NT und das Windows-Logo sind in gewissen Ländern Marken der Microsoft Corporation.

Intel, Itanium, Pentium und Xeon sind in gewissen Ländern Marken der Intel Corporation.

Java und alle Java-basierten Marken sind in gewissen Ländern Marken von Sun Microsystems, Inc.

UNIX ist in gewissen Ländern eine eingetragene Marke von The Open Group.

Linux ist in gewissen Ländern eine Marke von Linus Torvalds.

Andere Namen von Unternehmen, Produkten oder Dienstleistungen können Marken anderer Unternehmen sein.