Lesen Sie diese Informationen, bevor Sie mit der Installation von DB2 Data Links Manager beginnen.
Geben Sie zur Überprüfung der Betriebssystemversion den Befehl uname -r ein. Geben Sie zur Überprüfung der Kernel-Version den Befehl isainfo -v ein. Der Befehl isainfo sollte die Ausgabe 32-bit sparc applications zurückgeben.
Geben Sie an der Eingabeaufforderung OK den Befehl setenv boot-file kernel/unix ein, um das System mit einem 32-Bit-Kernel zu starten. Geben Sie den Befehl boot ein, um den Boot-Prozess zu starten.
Anmerkung: | Wenn Sie Kernel-Konfigurationsparameter ändern, müssen Sie anschließend die Maschine neu starten. |
Tabelle 1. Kernel-Konfigurationsparameter für Solaris (Empfohlene Werte)
Kernel-Parameter | Physischer Arbeitsspeicher | |||
---|---|---|---|---|
64 MB - 128 MB | 128 MB - 256 MB | 256 MB - 512 MB | 512 MB+ | |
msgsys:msginfo_msgmax msgsys:msginfo_msgmnb msgsys:msginfo_msgmap msgsys:msginfo_msgmni msgsys:msginfo_msgssz msgsys:msginfo_msgtql msgsys:msginfo_msgseg shmsys:shminfo_shmmax shmsys:shminfo_shmseg shmsys:shminfo_shmmni semsys:seminfo_semmni semsys:seminfo_semmap semsys:seminfo_semmns semsys:seminfo_semmnu semsys:seminfo_semume dlfsdrv:glob_mod_pri dlfsdrv:glob_mesg_pri dlfsdrv:ConfigDlfsUid |
65535(1) 65535(1) 130 128 16 256 8192 67108864 50 300 128 130 256 256 50 0x100800 0xff 9727 |
65535(1) 65535(1) 258 256 16 512 16384 134217728(2) 50 300 256 258 512 512 50 0x100800 0xff 9727 |
65535(1) 65535(1) 258 256 16 1024 32767(2) 268435456(3) 50 300 512 514 1024 1024 50 0x100800 0xff 9727 |
65535(1) 65535(1) 258 256 16 1024 32767(2) 536870912(3) 50 300 1024 1026 2048 2048 50 0x100800 0xff 9727 |
Wenn Sie den Benutzer DLMADMIN erstellen, fügt das Dienstprogram db2setup diesen Benutzer mit dem Benutzernamen dlfm und dem Kennwort ibmdb2 hinzu. Sie können diese Standardwerte akzeptieren, einen vorhandenen Benutzernamen angeben oder durch Ändern der Standardwerte einen anderen Benutzernamen erstellen. Aus Sicherheitsgründen wird empfohlen, dass Sie einen eigenen Benutzernamen und ein eigenes Kennwort angeben, da die Standardwerte in allen Installationen von DB2 Data Links verwendet werden, und daher allgemein bekannt sind. Der Benutzername DLMADMIN wird auch für das Data Links Manager-Exemplar verwendet.
Wenn Ihre Maschine ein NIS-Client ist, müssen Sie Ihren eigenen bestehenden Benutzernamen angeben. Der angegebene bestehende Benutzernamen muss folgende Bedingungen erfüllen:
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um einen Benutzernamen für den DB2 Data Links Manager-Administrator (DLMADMIN) zu erstellen:
groupadd dlfmgrp useradd -g dlfmgrp -d /home/dlfm dlfm
Der DB2 Data Links Manager Administrator (DLMADMIN) sollte nie Eigner von Dateien oder Verzeichnissen auf einem Dateisystem sein, das von einem Data Links Filesystem Filter gesteuert wird. Der DLMADMIN sollte nur für Verwaltungsaufgaben für Data Links File Manager verwendet werden.
Wenn Sie durch Ändern der Standardwerte einen anderen Benutzernamen erstellen, müssen Sie sicherstellen, dass der von Ihnen angegebene Benutzername höchstens 8 Zeichen lang ist.
Wenn Sie die Anschlussnummer selbst angeben wollen, müssen Sie feststellen, welche TCP/IP-Anschlüsse auf einer Maschine bereits im Gebrauch sind, indem Sie die Datei /etc/services öffnen. Sie müssen diesen Anschluss während der Installation angeben.
Wenn Sie einen TCP/IP-Anschluss für die Verwendung durch DLFM ausgewählt haben, sollte dieser Wert nicht mehr geändert werden.
Wenn Sie eine Verbindung zu DB2 Data Links File Manager herstellen, sendet der DB2 UDB-Server die folgenden Informationen an DLFM:
Anschließend prüft DLFM diese Informationen und entscheidet, ob für diesen DB2-Server eine Verbindung zugelassen werden soll. Die Unterroutine gethostbyname, die Informationen zu Host-Namen auf dem DB2-Server abruft, sucht die Datei /etc/resolv.conf. Existiert diese Datei, fragt die Unterroutine den Domänennamens-Server (DNS) ab. Tritt bei der Anforderung an den DNS eine Zeitlimitüberschreitung auf, überprüft die Unterroutine gethostbyname die lokale Datei /etc/hosts. Um erfolgreich eine Verbindung zu DLFM herstellen zu können, muss der bei DLFM registrierte Name mit dem Namen identisch sein, der von der Unterroutine gethostbyname auf dem DB2 UDB-Server abgerufen wird.
Geben Sie zum Auflösen der Host-Namen des DB2 Data Links- und des DB2 UDB-Servers auf jedem System den Befehl grep `hostname` /etc/hosts ein. Die Ausgabe dieses Befehls sollte etwa wie folgt aussehen:
9.11.302.341 dlmserver dlmserver.services.com loghost
Dabei steht dlmserver.services.com für den vollständig qualifizierten Host-Namen.
Wiederholen Sie diese Schritte für alle DB2 Data Links-Server und DB2 UDB-Server.