Der Client stellt wie üblich eine Verbindung zu einem fernen DB2-Server her. Weitere Informationen zum Konfigurieren von DB2-Clients und -Servern für die Kommunikation finden Sie im Handbuch Einstieg für Ihren Server.
Der ferne Client kann unter der Steuerung eines auf einem Data Links-Server installierten Data Links Filesystem Filter ein NFS-Dateisystem unter AIX oder Solaris anhängen oder ein Laufwerk unter Windows NT freigeben. Auf diese Weise kann der Client direkt auf die Dateien auf dem Data Links-Server zugreifen.
In DCE-DFS-Umgebungen auf AIX-Systemen verwendet der Client den DFS-Client. Darüber hinaus ist ein DB2 Data Links DFS Client Enabler (auch als DLFS Cache Manager oder DLFS-CM bezeichnet) erforderlich, um auf verbundene Dateien in DATALINK-Spalten zuzugreifen, die mit der Option READ PERMISSION DB erstellt wurden. Weitere Informationen zur Option READ PERMISSION DB finden Sie im Handbuch SQL Reference.
Abbildung 1 gibt eine Übersicht über die Interaktion zwischen einem DB2-Server, den Komponenten des DB2 Data Links Manager, den Sicherungsdatenträgern und einer fernen Client-Anwendung in NTFS- und JFS-Umgebungen.
Abbildung 1. Übersicht über die Verarbeitung mit Data Links Manager (NTFS-, JFS- oder UFS-Umgebung)
In diesem Beispiel stellt eine Client-Anwendung eine Verbindung zur Datenbank mit dem Datentyp DATALINK her, wählt einen DATALINK-Wert aus dieses Datenbank aus und aktualisiert die Datendatei wie folgt:
select dlurlpath(dl1) into :var_dl1 from EMPLOYEE
update set dl1=dlvalue(:neue-version)
In der folgenden Abbildung wird eine Data Links-Lösung dargestellt, die in einer DCE-DFS-Umgebung unter AIX implementiert ist. Die Zahlen in der Abbildung entsprechen den oben aufgelisteten Schritten.
Abbildung 2. Übersicht über die Verarbeitung mit Data Links Manager (DCE-DFS-Umgebung)
Weitere Informationen zu fernen Clients finden Sie im Handbuch Installation und Konfiguration Ergänzung. Ein Beispiel für ein CLI-Programm, das den Datentyp DATALINK verwendet, finden Sie in Anhang B, CLI-Beispiel.