Lesen Sie die Informationen in diesem Abschnitt,
bevor Sie mit der Installation von DB2 Data Links Manager beginnen.
- Systemvoraussetzungen
- Sie müssen Windows NT Version 4.0 mit Service Pack 5 oder höher
ausführen. Klicken Sie zum Überprüfen der Version des Betriebssystems
das Symbol Arbeitsplatz doppelt an und wählen Sie in der Menüleiste
die Option Hilfe --> Info aus.
- Für NTFS formatiertes Laufwerk
- Sie müssen über mindestens ein Laufwerk verfügen, das für das Windows NT
Filesystem (NTFS) formatiert ist und das von einem Data Links Filesystem
Filter (DLFF) gesteuert werden soll. Ein Laufwerk, das von einem DLFF
gesteuert werden soll, muss ein für NTFS formatiertes Laufwerk
sein. Während der Installation können Sie auswählen, welche Laufwerke
von einem DLFF gesteuert werden sollen. Wenn kein für NTFS formatiertes
Laufwerk vorhanden ist, kann die Installation nicht ausgeführt werden.
Darüber hinaus ist ein separates NTFS-Laufwerk erforderlich, wenn Sie
Sicherungen von verbundenen Dateien auf einem lokalen Dateisystem speichern
wollen.
Klicken Sie zum Anzeigen einer Liste der für NTFS formatierten Laufwerke
Ihres Systems auf Start und wählen Sie anschließend die Option
Programme --> Verwaltung (Allgemein) -->
Festplatten-Manager aus.
Sie können ein vorhandenes Dateisystem in NTFS konvertieren oder ein neues
Dateisystem erstellen. Geben Sie zum Konvertieren eines vorhandenen
Dateisystems in NTFS den folgenden Befehl ein:
convert x: /fs:ntfs
Hierbei steht x: für das Laufwerk, das in NTFS konvertiert
werden soll.
Dieser Befehl muss auf einem anderen als dem in NTFS zu konvertierenden
Laufwerk ausgeführt werden.
Das Erstellen einer NTFS-Partition erfolgt mit dem Windows NT-Tool
Festplatten-Manager. Weitere Informationen hierzu finden Sie
in der Online-Hilfe zu Windows NT.
- Freigeben des Laufwerks
- Jedes Laufwerk, das von einem Data Links Filesystem Filter (DLFF)
gesteuert werden soll, muss zunächst freigegeben werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um ein Laufwerk freizugeben:
- Klicken Sie Start an, und wählen Sie die Option Programme
--> Windows NT Explorer aus.
- Klicken Sie mit der rechten Maustaste das Laufwerk an, das freigegeben
werden soll, und wählen Sie die Option Freigabe aus. Wenn
das Laufwerk, das durch einen Data Links Filesystem Filter gesteuert werden
soll, bereits freigegeben ist, können Sie mit Schritt
5 fortfahren.
- Wählen Sie Freigeben als aus.
- Klicken Sie Neue Freigabe an.
- Geben Sie im Feld Freigabename einen Freigabenamen für dieses
Laufwerk ein, und klicken Sie auf OK.
- Klicken Sie den Knopf Berechtigungen an.
- Wählen Sie die Option Jeder aus.
- Klicken Sie Zugriffsart an und wählen Sie die Option
Vollzugriff aus.
- Klicken Sie OK an, um den neuen Freigabenamen zu
registrieren.
- Speicherbedarf
- Auf Ihrem System müssen mindestens 64 MB Arbeitsspeicher (RAM) verfügbar
sein. Klicken Sie zum Überprüfen der auf Ihrem System verfügbaren Größe
des Arbeitsspeichers das Symbol Arbeitsplatz mit der rechten
Maustaste an und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
- Systemuhren synchronisieren
- Die Systemuhren auf dem Data Links-Server und dem DB2-Server müssen
synchronisiert sein und synchronisiert bleiben. Die Synchronisation der
Uhren ist unbedingt erforderlich, damit das Ablaufintervall für die Data
Links-Token korrekt arbeitet. Das Ablaufintervall für die Data
Links-Token ist ein Konfigurationsparameter der Datenbank. Weitere
Informationen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Zeit der Systemuhr einer
Maschine einzustellen:
- Klicken Sie Start an, und wählen Sie Einstellungen
--> System- steuerung aus.
- Klicken Sie das Symbol Datum/Uhrzeit doppelt an.
- Verwenden Sie die Drehknöpfe im Feld Uhrzeit, um die lokale
Systemzeit einzustellen. Diese Zeit muss mit der lokalen Systemzeit auf
dem DB2-Server übereinstimmen.
- Klicken Sie die Indexzunge Zeitzone an, und wählen Sie aus der
verdeckten Liste die korrekte Zeitzone aus. Verwenden Sie für alle
Server die gleiche Zeitzone.
- Klicken Sie OK an.
- Versionsstände für DB2 Data Links und DB2 UDB
- Für DB2 Data Links und DB2 Universal Database kann eine beliebige
Kombination der Versionsstände Version 6.1 und Version 7.1
verwendet werden. So können beispielsweise DB2 UDB Version 6.1
und Data Links Manager Version 7.1 verwendet werden. Geben Sie
zum Abfragen der Version von DB2, die auf einer Workstation installiert ist,
den Befehl db2level ein.
- Berechtigungen für das Benutzerkonto
- Ein Benutzerkonto, das zum Ausführen der Installation verwendet wird, ist
erforderlich.
Das von Ihnen angegebenen Benutzerkonto muss folgende Voraussetzungen
erfüllen:
- Es muss auf der lokalen Maschine definiert sein.
- Es muss zur Gruppe Lokale Administratoren gehören.
- Es muss über folgende erweiterte Benutzerrechte verfügen:
- Als Teil des Betriebssystems handeln
- Anheben einer Quote
- Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene
- Erstellen eines Token-Objekts
- Anmelden als Service
- Benutzername "dlmadmin"
- Während der Installation werden Sie aufgefordert, ein Benutzerkonto
anzugeben, das als DB2 Data Links Manager-Administrator verwendet werden
soll.
Das Installationsprogramm erstellt standardmäßig ein Benutzerkonto mit dem
Benutzernamen dlmadmin und dem Kennwort
dlmadmin. Sie können diese Standardwerte akzeptieren, ein
vorhandenes Konto angeben oder durch Ändern der Standardwerte ein anderes
Benutzerkonto erstellen.
Wenn Sie das standardmäßige Benutzerkonto dlmadmin akzeptieren,
sollten Sie sicherstellen, dass Sie die Eingabe in den Feldern
Kennwort und Kennwort bestätigen ändern. Das
Kennwort des Benutzerkontos dlmadmin für alle Installationen von
DB2 Data Links Manager ist dlmadmin und ist daher allgemein
bekannt. Die Verwendung des Standardwertes für dieses Benutzerkonto
könnte daher ein Sicherheitsrisiko für Ihr Netzwerk darstellen.
Wenn das Benutzerkonto dlmadmin auf Ihrem System bereits
existiert, müssen Sie das Kennwort verwenden, das für dieses Benutzerkonto
zuvor definiert wurde.
Wenn Sie ein vorhandenes Benutzerkonto angeben wollen, muß dieses Konto die
folgenden Bedingungen erfüllen:
- Es muss auf der lokalen Maschine definiert sein.
- Es muss zur Gruppe Lokale Administratoren gehören.
- Es muss über die Benutzerberechtigungen zum Sichern von Dateien und
Verzeichnissen sowie zum Wiederherstellen von Dateien und
Verzeichnissen verfügen.
- Es muss über folgende erweiterte Benutzerrechte verfügen:
- Als Teil des Betriebssystems handeln
- Anheben einer Quote
- Ersetzen eines Tokens auf Prozessebene
- Erstellen eines Token-Objekts
- Anmelden als Service
- Es muss einen Benutzernamen mit höchstens 30 Zeichen Länge haben.
Wenn Sie mit Hilfe des Installationsprogramms ein neues Benutzerkonto
erstellen wollen, müssen Sie sicherstellen, dass der von Ihnen angegebene
Benutzername höchstens 30 Zeichen lang ist.
Weitere Informationen zu Zugriffsrechten für Windows NT-Benutzer finden Sie
in der Online-Hilfefunktion von Windows NT.
- Benutzerkonto DLFM1
- Neben dem Benutzerkonto für den DB2 Data Links Manager-Administrator
(dlmadmin) wird während der Installation auch das Benutzerkonto DLFM1
erstellt, das vom Data Links File Manager verwendet wird. Das
Benutzerkonto DLFM1 ist Eigner aller Dateien mit dem Attribut READ PERMISSION
DB.
- TCP/IP-Anschlussnummer
- Sie müssen einen freien TCP/IP-Anschluss verfügbar haben, der vom Data
Links File Manager verwendet werden kann. Standardmäßig generiert das
Installationsprogramm automatisch einen Wert. Sie können diesen Wert
verwenden oder einen eigenen Wert zur Verfügung stellen. Sie müssen
diesen Wert kennen, um die Installation überprüfen zu können.
Öffnen Sie zum Anzeigen der auf einer Maschine verwendeten
TCP/IP-Anschlüsse die Datei services, die sich im Verzeichnis
x:\winnt\system32\drivers\etc befindet.
Hierbei steht x: für das Laufwerk, auf dem Windows NT
installiert ist.
- Ermitteln der vollständig qualifizierten Host-Namen
- Sie müssen die vollständig qualifizierten Host-Namen des DB2 Data
Links-Servers und des DB2 UDB-Servers auflösen. Sie müssen diese
Host-Namen kennen, um die Installation überprüfen zu können.
Geben Sie zum Auflösen dieser Host-Namen den Befehl hostname auf
Ihrem DB2 Data Links-Server und dem UDB-Server ein. Dieser Befehl gibt
auf Ihrem Data Links-Server beispielsweise den Namen dlmserver
zurück.
Geben Sie nun den Befehl nslookup dlmserver ein, wobei
dlmserver der Host-Name ist, der im vorigen Schritt zurückgegeben
wurde. Die Ausgabe dieses Befehls sollte etwa wie folgt aussehen:
Server: dnsserv.services.com
Adresse: 9.21.14.135
Name: dlmserver.services.com
Adresse: 9.21.51.178
Der Eintrag Name: dlmserver.services.com
stellt den vollständig qualifizierten Host-Namen dar.
Wiederholen Sie diese Schritte für alle DB2 Data Links Manager-Server und
DB2 UDB-Server.