![]() | Wenn Sie DB2 EEE auf einem Cluster installieren und keine
Cluster-Software ausführen, müssen Sie das DB2-Installationsprogramm auf allen
physischen Maschinen ausführen, die dem partitionierten Datenbanksystem
angehören sollen.
Wenn Sie SunCluster 2.2 ausführen, können Sie die Dienstprogramme ctelnet oder cconsole verwenden, um die Installation auszuführen. Weitere Informationen finden Sie in der Produktdokumentation. |
Vergewissern Sie sich vor der Installation, daß die folgenden Voraussetzungen erfüllt und die folgenden Informationen verfügbar sind:
Für Konfigurationen, die mehr als eine Maschine für ein einzelnes
Datenbankexemplar verwenden wird NFS (Network File System) verwendet, um
dieses Dateisystem gemeinsam benutzbar zu machen. Normalerweise wird
eine Maschine im Cluster verwendet, um das Dateisystem über NFS zu
exportieren, und die übrigen Maschinen im Cluster hängen das NFS-Dateisystem
von dieser Maschine aus an. Auf der Maschine, die das Dateisystem
exportiert, wird das Dateisystem lokal angehängt. Führen Sie die
folgenden Schritte aus, um dieses Dateisystem zu erstellen:
![]() | Auf Solaris-Systemen bestehen verschiedene Möglichkeiten, ein lokales Dateisystem zu erstellen. Wenn Sie ein Produkt, wie beispielsweise Veritas, verwenden wollen, um das Dateisystem zu erstellen, sollten Sie die Informationen in der Dokumentation zu diesem Produkt befolgen. |
![]() | Falls Sie NIS oder NIS+ verwenden, müssen Gruppen und Benutzer auf dem NIS-Server erstellt werden, bevor db2setup ausgeführt werden kann. |
Sie können diese Benutzernamen vom DB2-Installationsprogramm erstellen lassen oder manuell erstellen. Die von Ihnen erstellten Benutzernamen müssen den Namenskonventionen Ihres Betriebssystems und den DB2-Namenskonventionen entsprechen. Weitere Informationen zu Namenskonventionen finden Sie in Anhang C, Namenskonventionen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um diese drei Benutzer zu erstellen:
Schritt a. | Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an. | ||
Schritt b. | Erstellen Sie je eine primäre Gruppe für den Exemplareigner (z. B. db2iadm1), den Benutzer, der abgeschirmte UDFs oder gespeicherte Prozeduren ausführt (z. B. db2fadm1), und den Verwaltungs-Server (z. B. db2asgrp). Geben Sie hierzu die folgenden Befehle ein: groupadd -g 999 db2iadm1 groupadd -g 998 db2fadm1 groupadd -g 997 db2asgrp
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Schritt c. | Erstellen Sie einen Benutzer für jede Gruppe, die Sie im vorigen Schritt erstellt haben, indem Sie die folgenden Befehle eingeben: useradd -g db2iadm1 -u 1004 -d /nfshome/db2inst1 -m db2inst1 useradd -g db2fadm1 -u 1003 -d /nfshome/db2fenc1 -m db2fenc1 useradd -g db2asgrp -u 1002 -d /nfshome/db2as -m db2as | ||
Schritt d. | Definieren Sie ein Anfangskennwort für jeden Benutzer, den Sie erstellt haben, indem Sie die folgenden Befehle eingeben: passwd db2inst1 passwd db2fenc1 passwd db2as | ||
Schritt e. | Melden Sie sich ab.
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Schritt a. | Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an. | ||||||||||||||||||||||||
Schritt b. | Aktualisieren Sie die Kernel-Konfigurationsparameter wie folgt:
Tabelle 7. Kernel-Konfigurationsparameter für Solaris (empfohlene Werte)
Anmerkungen:
Fügen Sie am Ende der Datei /etc/system die folgende Zeile hinzu, um einen Kernel-Parameter zu setzen: set parametername = wert Fügen Sie beispielsweise die folgende Zeile am Ende der Datei /etc/system hinzu, um den Wert des Parameters msgsys:msginfo_msgmax zu setzen: set msgsys:msginfo_msgmax = 65535 Beispieldateien zum Aktualisieren der Kernel-Konfigurationsparameter finden Sie im Verzeichnis /opt/IBMdb2/V7.1/cfg oder im Verzeichnis /db2/install/samples auf der CD-ROM für das DB2-Produkt. Diese Dateien haben folgende Namen:
Fügen Sie je nach Größe des physischen Speichers in Ihrem System die entsprechende Kernel-Konfigurationsparameterdatei an die Datei /etc/system an. Falls erforderlich, ändern Sie den Wert des Parameters shmsys:shminfo_shmmax wie oben in Anmerkung 3 beschrieben. Führen Sie nach dem Aktualisieren der Datei /etc/system einen Warmstart durch.
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