EEE für UNIX Einstieg

Konfigurieren von TCP/IP auf dem Client

In diesem Abschnitt wird davon ausgegangen, daß TCP/IP auf den Client- und den Server-Workstations funktionsfähig ist. Informationen zu den Kommunikationsprotokollanforderungen für Ihre Plattform finden Sie in Softwarevoraussetzungen. Informationen zu den für Ihren Client bzw. Server unterstützten Kommunikationsprotokollen finden Sie in Mögliche Szenarios für Client/Server-Konnektivität.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die TCP/IP-Kommunikation auf einem DB2-Client einzurichten:

Schritt  1.

Ermitteln Sie die Parameterwerte, und notieren Sie sich diese Werte.

Schritt  2.

Konfigurieren Sie den Client:

  1. Ermitteln Sie die Host-Adresse des Servers.
  2. Aktualisieren Sie die Datei services.
  3. Katalogisieren Sie einen TCP/IP-Knoten.
  4. Katalogisieren Sie die Datenbank.

Schritt  3.

Testen Sie die Verbindung zwischen Client und Server.



Tip

Aufgrund spezifischer Merkmale des TCP/IP-Protokolls wird TCP/IP möglicherweise nicht sofort über den Ausfall einer Partnerstation auf einem anderen Host informiert. Infolgedessen kann manchmal der Eindruck entstehen, daß eine Client-Anwendung, die über TCP/IP auf einen fernen DB2-Server zugreift, oder der entsprechende Agent auf dem Server blockiert ist. DB2 verwendet die TCP/IP-Socket-Option SO_KEEPALIVE, um zu ermitteln, ob eine Störung aufgetreten ist und die TCP/IP-Verbindung unterbrochen wurde.

Beim Auftreten von Fehlern mit Ihrer TCP/IP-Verbindung finden Sie im Handbuch Troubleshooting Guide Informationen zur Anpassung dieser Option und zu anderen bekannten TCP/IP-Problemen.

Schritt 1. Ermitteln und Notieren der Parameterwerte

Füllen Sie bei der Durchführung der Konfigurationsschritte die Spalte Ihr Wert in der folgenden Tabelle aus. Einige Werte können Sie bereits vor dem Konfigurieren dieses Protokolls eintragen.

Tabelle 14. Auf dem Client erforderliche TCP/IP-Werte
Parameter Beschreibung Beispielwert Ihr Wert

Host-Name

  • Host-Name (host-name) oder
  • IP-Adresse (ip-adresse)

Verwenden Sie host-name oder ip-adresse der fernen Server-Workstation.

Lösen Sie diesen Parameter wie folgt auf:

  • Geben Sie den Befehl hostname auf dem Server ein, um den richtigen Wert für den Parameter host-name zu bestimmen.
  • Erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator nach der IP-Adresse, oder geben Sie den Befehl ping host-name ein.
  • Bei UNIX-Systemen können Sie auch den Befehl DB2/bin/hostlookup hostname verwenden.

    Dabei ist DB2 das Verzeichnis, in dem DB2 installiert ist.


 server-host

oder

9.21.15.235

 

Servicename

  • Servicename für den Verbindungsanschluß (svcename) oder
  • Anschlußnummer/Protokoll (anschlußnummer/tcp)

In der Datei services erforderliche Werte.

Der Servicename für den Verbindungsanschluß ist ein beliebiger lokaler Name, der die Anschlußnummer der Verbindung (anschlußnummer) auf dem Server repräsentiert.

Die Anschlußnummer muß mit der Anschlußnummer identisch sein, die dem Parameter svcename in der Datei services auf dem Server zugeordnet ist. (Der Parameter svcename ist in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers auf dem Server enthalten.) Dieser Wert darf nicht von einer anderen Anwendung verwendet werden und muß in der Datei services eindeutig sein.

Stellen Sie sicher, daß Sie keine Anschlußnummer angeben, die von Fast Communications Manager (FCM) verwendet wird.

Wenden Sie sich an Ihren Datenbankadministrator, um die zum Konfigurieren des Servers verwendeten Werte zu erfahren.

 

server1

 

 

 

 

 

3700/tcp

 

 
Knotenname (knoten)

Ein lokaler Aliasname oder Kurzname, der den Knoten beschreibt, zu dem Sie eine Verbindung herstellen wollen. Sie können einen beliebigen Namen auswählen. Alle Knotennamenwerte im lokalen Knotenverzeichnis müssen jedoch eindeutig sein.

db2node  

Schritt 2. Konfigurieren des Clients

Mit den folgenden Schritten wird der Client für die Kommunikation mit dem Server über TCP/IP konfiguriert. Ersetzen Sie die Beispielwerte durch die Werte aus Ihrem Arbeitsblatt.

A. Ermitteln der Host-Adresse des Servers



Direktaufruf

Wenn Ihr Netzwerk einen Namens-Server hat oder Sie planen, die IP-Adresse (ip-adresse) des Servers direkt anzugeben, überspringen Sie diesen Schritt, und fahren Sie mit Schritt B. Aktualisieren der Datei services fort.

Der Client muß die IP-Adresse des Servers kennen, mit dem er kommunizieren will. Wenn es in Ihrem Netzwerk keinen Namens-Server gibt, können Sie direkt einen Host-Namen angeben, der der IP-Adresse (ip-adresse) des Servers in der lokalen Datei hosts zugeordnet ist. Weitere Informationen zur Speicherposition der Datei hosts für Ihre Plattform finden Sie in Tabelle 15.

Wenn ein UNIX-Client unterstützt werden soll, der Network Information Services (NIS) verwendet, und Sie in Ihrem Netzwerk keinen Namens-Server einsetzen, müssen Sie auf Ihrem NIS-Haupt-Server die Datei hosts entsprechend anpassen.

Tabelle 15. Speicherposition der lokalen Dateien hosts und services
Plattform Speicherposition
OS/2 Die Speicherposition wird mit der Umgebungsvariablen etc angegeben. Geben Sie den Befehl set etc ein, um die Speicherposition Ihrer lokalen Datei hosts oder services zu ermitteln.
Windows NT oder Windows 2000 Im Verzeichnis winnt\system32\drivers\etc
Windows 9x Im Verzeichnis windows
UNIX Im Verzeichnis /etc

Editieren Sie die Datei hosts des Clients, und fügen Sie einen Eintrag für den Host-Namen des Servers hinzu. Beispiel:

   9.21.15.235     serverhost   # Host-Adresse für server-host

Dabei gilt folgendes:

9.21.15.235
steht für die ip-adresse.

server-host
steht für host-name.

#
leitet einen Kommentar ein, der den Eintrag beschreibt.

Befindet sich der Server nicht in derselben Domäne wie der Client, müssen Sie einen vollständig qualifizierten Domänennamen wie serverhost.vnet.ibm.com angeben. Dabei ist vnet.ibm.com der Domänenname.

Schritt B. Aktualisieren der Datei "services"



Direktaufruf

Wenn Sie vorhaben, den TCP/IP-Knoten mit Hilfe einer Anschlußnummer (anschlußnummer) zu katalogisieren, überspringen Sie diesen Schritt, und fahren Sie mit Schritt C. Katalogisieren eines TCP/IP-Knotens fort.

Verwenden Sie einen Texteditor, um der Datei services des Clients den Servicenamen für den Verbindungsanschluß und die Anschlußnummer für die TCP/IP-Unterstützung hinzuzufügen. Beispiel:

   server1  3700/tcp  # DB2-Anschluß für den Verbindungsservice

Dabei gilt folgendes:

server1
steht für den Servicenamen für den Verbindungsanschluß.

3700
steht für die Anschlußnummer der Verbindung. Die Anschlußnummern, die auf dem Client und auf dem Server angegeben werden, müssen übereinstimmen.

tcp
steht für das verwendete Kommunikationsprotokoll.

#
leitet einen Kommentar ein, der den Eintrag beschreibt.

Wenn ein UNIX-Client unterstützt werden soll, der Network Information Services (NIS) verwendet, müssen Sie auf Ihrem NIS-Haupt-Server die Datei services entsprechend anpassen.

Die Datei services befindet sich in demselben Verzeichnis wie die lokale Datei hosts, die Sie möglicherweise in A. Ermitteln der Host-Adresse des Servers editiert haben.

Stellen Sie sicher, daß Sie keine Anschlußnummer angegeben haben, die von Fast Communications Manager (FCM) oder einem anderen Prozeß verwendet wird.

Weitere Informationen zur Speicherposition der Datei services auf Ihrer jeweiligen Plattform finden Sie in Tabelle 15.

Schritt C. Katalogisieren eines TCP/IP-Knotens

Sie müssen dem Knotenverzeichnis des Clients einen Eintrag hinzufügen, um den fernen Knoten zu beschreiben. Dieser Eintrag gibt den ausgewählten Aliasnamen (knoten), den Host-Namen (host-name) (oder die ip-adresse) und den Servicenamen (svcename) (oder die anschlußnummer) an, die der Client für den Zugriff auf den fernen Server verwendet.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den TCP/IP-Knoten zu katalogisieren:

Schritt  1.

Melden Sie sich mit einer gültigen DB2-Benutzer-ID am System an. Weitere Informationen finden Sie in Anhang C, Namenskonventionen.

Tip

Wenn Sie eine Datenbank zu einem System hinzufügen, auf dem ein DB2-Server-Produkt oder ein DB2 Connect-Server-Produkt installiert ist, melden Sie sich an diesem System als Benutzer mit der Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) oder SYSCTRL (Systemsteuerung) für das Exemplar an. Weitere Informationen finden Sie in Arbeiten mit der Systemadministratorgruppe.

Diese Einschränkung wird durch den Konfigurationsparameter catalog_noauth des Datenbankmanagers gesteuert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.

Schritt  2.

Wenn Sie einen UNIX-Client verwenden, führen Sie die Startprozedur folgendermaßen aus:

   . INSTHOME/sqllib/db2profile    (für Bash-, Bourne- oder Korn-Shell)
   source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (für C-Shell)

Dabei steht INSTHOME für das Benutzerverzeichnis des Exemplars.

Schritt  3.

Katalogisieren Sie den Knoten durch Eingabe der folgenden Befehle:

   db2 "catalog tcpip node knoten remote [host-name|ip-adresse]
     server [svcename|anschlußnummer]"
   db2 terminate

Geben Sie zum Beispiel zum Katalogisieren des fernen Servers server-host auf dem Knoten db2node unter Verwendung des Servicenamens server1 folgende Befehle ein:

   db2 catalog tcpip node db2node remote server-host server server1
   db2 terminate

Geben Sie zum Katalogisieren des fernen Servers mit der IP-Adresse 9.21.15.235 auf dem Knoten db2node unter Verwendung der Anschlußnummer 3700 folgende Befehle ein:

   db2 catalog tcpip node db2node remote 9.21.15.235 server 3700
   db2 terminate



Tip

Wenn Sie Werte ändern wollen, die mit dem Befehl catalog node definiert wurden, müssen Sie Sie die folgenden Schritte ausführen:

Schritt  1.

Führen Sie im Befehlszeilenprozessor den Befehl uncatalog node wie folgt aus:

   db2 uncatalog node knotenname

Schritt  2.

Katalogisieren Sie den Knoten erneut mit den gewünschten Werten.

Schritt D. Katalogisieren der Datenbank

Bevor eine Client-Anwendung auf eine ferne Datenbank zugreifen kann, muß die Datenbank auf dem Server-Knoten und auf allen Client-Knoten, die eine Verbindung zur Datenbank herstellen, katalogisiert werden. Wenn Sie eine Datenbank erstellen, wird sie standardmäßig automatisch auf dem Server katalogisiert. Dabei ist der Aliasname der Datenbank (aliasname-der-datenbank) mit dem Datenbanknamen (datenbankname) identisch. Die Informationen im Datenbankverzeichnis werden zusammen mit den Informationen im Knotenverzeichnis auf dem Client verwendet, um eine Verbindung zur fernen Datenbank herzustellen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Datenbank auf dem Client zu katalogisieren:

Schritt  1.

Melden Sie sich mit einer gültigen DB2-Benutzer-ID am System an. Weitere Informationen finden Sie in Anhang C, Namenskonventionen.

Tip

Wenn Sie eine Datenbank zu einem System hinzufügen, auf dem ein DB2-Server-Produkt oder ein DB2 Connect-Server-Produkt installiert ist, melden Sie sich an diesem System als Benutzer mit der Berechtigung SYSADM (Systemverwaltung) oder SYSCTRL (Systemsteuerung) für das Exemplar an. Weitere Informationen finden Sie in Arbeiten mit der Systemadministratorgruppe.

Diese Einschränkung wird durch den Konfigurationsparameter catalog_noauth des Datenbankmanagers gesteuert. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.

Schritt  2.

Füllen Sie in folgendem Arbeitsblatt die Spalte Ihr Wert aus.

Tabelle 16. Arbeitsblatt: Parameterwerte für Datenbankkatalogisierung
Parameter Beschreibung Beispielwert Ihr Wert
Datenbankname (datenbankname) Der Aliasname (aliasname-der-datenbank) der fernen Datenbank. Wenn Sie eine Datenbank erstellen, wird sie automatisch auf dem Server katalogisiert (es sei denn, Sie wünschen dies nicht). Dabei ist der Aliasname der Datenbank (aliasname-der-datenbank) mit dem Datenbanknamen (datenbankname) identisch. sample  
Aliasname der Datenbank (aliasname-der-datenbank) Ein beliebiger lokaler Kurzname auf dem Client für die ferne Datenbank. Wenn Sie keinen Aliasnamen angeben, wird der Datenbankname (datenbankname) standardmäßig auch als Aliasname verwendet. der Aliasname der Datenbank ist der Name, den Sie verwenden, wenn Sie von einem Client aus eine Verbindung zu einer Datenbank herstellen. tor1  
Authentifizierung (auth-wert) Der Wert für die Authentifizierung, die für Ihr Unternehmen erforderlich ist. Weitere Informationen zu diesem Parameter finden Sie im DB2 Connect Benutzerhandbuch. DCS

Dieser Wert bedeutet, daß die angegebene Benutzer-ID und das angegebene Kennwort nur auf dem Host oder dem System AS/400 ausgewertet werden.

 
Knotenname (knotenname) Der Name des Eintrags im Knotenverzeichnis, der den Standort der Datenbank angibt. Verwenden Sie als Knotenname (knotenname) den gleichen Wert, den Sie im vorherigen Schritt zum Katalogisieren des Knotens verwendet haben. db2node  

Schritt  3.

Wenn Sie einen UNIX-Client verwenden, führen Sie die Startprozedur folgendermaßen aus:

   . INSTHOME/sqllib/db2profile    (für Bash-, Bourne- oder Korn-Shell)
   source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (für C-Shell)

Dabei steht INSTHOME für das Benutzerverzeichnis des Exemplars.

Schritt  4.

Katalogisieren Sie die Datenbank, indem Sie die folgenden Befehle eingeben:

   db2 catalog database datenbankname as aliasname-der-datenbank at node knotenname
   db2 terminate

Geben Sie beispielsweise die folgenden Befehle ein, um eine ferne Datenbank sample mit dem Aliasnamen tor1 auf dem Knoten db2node zu katalogisieren:

   db2 catalog database sample as tor1 at node db2node
   db2 terminate



Tip

Wenn Sie Werte ändern wollen, die mit dem Befehl catalog database definiert wurden, müssen Sie die folgenden Schritte ausführen:

Schritt  a.

Führen Sie den Befehl uncatalog database wie folgt aus:

   db2 uncatalog database aliasname-der-datenbank

Schritt  b.

Katalogisieren Sie die Datenbank mit dem gewünschten Wert erneut.

Schritt 3. Testen der Verbindung zwischen dem Client und dem Server

Nach der Konfiguration des Clients für die Kommunikation müssen Sie eine Verbindung zu einer fernen Datenbank herstellen, um die Verbindung zu überprüfen.

Schritt  1.

Starten Sie den Datenbankmanager (wenn er nicht beim Booten automatisch gestartet wurde), indem Sie Befehl db2start auf dem Server eingeben.

Schritt  2.

Wenn Sie einen UNIX-Client verwenden, führen Sie die Startprozedur wie folgt aus:

   . INSTHOME/sqllib/db2profile    (für Bash-, Bourne- oder Korn-Shell)
   source INSTHOME/sqllib/db2cshrc (für C-Shell)

Dabei steht INSTHOME für das Ausgangsverzeichnis des Exemplars.

Schritt  3.

Geben Sie den folgenden Befehl auf dem Client ein, um den Client mit der fernen Datenbank zu verbinden:

   connect to aliasname-der-datenbank user benutzer-id using kennwort

Die Werte für benutzer-id und kennwort müssen für das System zulässig sein, auf dem sie authentifiziert werden. Standardmäßig erfolgt die Authentifizierung auf dem Server (für DB2-Server) und auf der Host- oder AS/400-Maschine (für DB2 Connect-Server).

Wenn die Verbindung erfolgreich hergestellt wurde, wird der Name der Datenbank, zu der Sie eine Verbindung hergestellt haben, in einer Nachricht angezeigt. Sie können nun Daten von dieser Datenbank abrufen. Geben Sie beispielsweise den folgenden SQL-Befehl in der Befehlszentrale oder über den Befehlszeilenprozessor ein, um eine Liste aller Tabellennamen abzurufen, die in der Systemkatalogtabelle aufgeführt sind:

     "select tabname from syscat.tables"

Wenn Sie die Datenbankverbindung nicht länger benötigen, geben Sie den Befehl connect reset ein, um die Datenbankverbindung zu beenden.

Direktaufruf

Sie können nun anfangen, mit DB2 zu arbeiten. Weitere Informationen finden Sie in den Handbüchern Systemverwaltung und Installation und Konfiguration Ergänzung.

Fehlerbehebung bei der Verbindung zwischen dem Client und dem Server

Wenn die Verbindung fehlschlägt, überprüfen Sie die folgenden Punkte:

Auf dem Server:

  1. Der Registrierungswert db2comm enthält den Wert tcpip.

    Tip

    Überprüfen Sie die Einstellungen für den Registrierungswert db2comm, indem Sie den Befehl db2set DB2COMM eingeben. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.

  2. Die Datei services wurde korrekt aktualisiert.
  3. Der Parameter für den Servicenamen (svcename) wurde in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers korrekt aktualisiert.
  4. Die Datenbank wurde korrekt erstellt und katalogisiert.
  5. Der Datenbankmanager wurde gestoppt und erneut gestartet (geben Sie die Befehle db2stop und db2start auf dem Server ein).
  6. Stellen Sie sicher, daß Sie keine Anschlußnummer angegeben haben, die von Fast Communications Manager (FCM) oder einem anderen Prozeß verwendet wird.


Tip

Falls beim Starten der Verbindungsmanager eines Protokolls Probleme auftreten, wird eine Warnung angezeigt, und die Fehlernachrichten werden in der Datei db2diag.log protokolliert. Diese Datei befindet sich im Verzeichnis INSTHOME/sqllib/db2dump.

Außerdem wird jeder Fehler, der beim Ausführen des Befehls db2start auftritt, in einer Datei mit Zeitmarke im Protokollunterverzeichnis des Exemplarverzeichnisses protokolliert. Diese Datei enthält die Ergebnisse des Befehls db2start für alle Datenbankpartitions-Server im Exemplar.

Weitere Informationen zu der Datei db2diag.log finden Sie im Handbuch Troubleshooting Guide.

Auf dem Client:

  1. Die Dateien services und hosts (sofern verwendet) wurden korrekt aktualisiert.
  2. Der Knoten wurde mit dem korrekten Host-Namen (host-name) bzw. der korrekten IP-Adresse (ip-adresse) katalogisiert.
  3. Die Anschlußnummer stimmt mit der auf dem Server verwendeten Anschlußnummer überein, oder der Servicename ist der auf dem Server verwendeten Anschlußnummer zugeordnet.
  4. Der Knotenname (knotenname), der im Datenbankverzeichnis angegeben wurde, verweist auf den korrekten Eintrag im Knotenverzeichnis.
  5. Die Datenbank wurde korrekt katalogisiert. Dabei wurde der Aliasname der Datenbank (der aliasname-der-datenbank, der beim Erstellen der Datenbank auf dem Server katalogisiert wurde) des Servers als Datenbankname (datenbankname) auf dem Client verwendet.

Wenn die Verbindung nach Überprüfung dieser Punkte weiterhin fehlschlägt, finden Sie weitere Informationen im Handbuch Troubleshooting Guide.


[ Seitenanfang | Vorherige Seite | Nächste Seite | Inhaltsverzeichnis | Index ]