Dieser Abschnitt beschreibt die Software, die für die
Ausführung der DB2-Produkte erforderlich ist.
Auf allen Plattformen benötigen Sie eine Java-Laufzeitumgebung (JRE)
Version 1.1.8, um die auf Java basierenden DB2-Tools, wie
beispielsweise die Steuerzentrale, ausführen zu können. Wenn Sie
planen, die Steuerzentrale als Applet auszuführen, benötigen Sie einen
Java-fähigen Browser. Weitere Informationen finden Sie in Installation und Konfiguration der Steuerzentrale.
Hardware-/Softwarevoraussetzungen
| Kommunikation
|
DB2 Universal Database für AIX
|
RISC System/6000 und AIX Version 4.2 oder höher
| APPC, IPX/SPX, TCP/IP und MPTN (APPC über TCP/IP)
- Für TCP/IP-Konnektivität ist keine zusätzliche Software
erforderlich.
- IPX/SPX-Konnektivität wird von der folgenden Software
bereitgestellt:
- AIX-Basisbetriebssystem 4.2 oder höher, das die direkte
Adressierung unterstützt.
- AIX-Basisbetriebssystem 4.3 oder höher (enthält Novell Netware
Services für AIX Version 4.1), das die direkte und die
Datei-Server-Adressierung unterstützt
- Für SNA-Konnektivität (APPC) ist eines der folgenden
Kommunikationsprogramme erforderlich:
- IBM eNetwork Communications Server für AIX Version 5.0.3
- Bull DPX/20 SNA/20
Anmerkungen:
- Wenn Sie planen, DB2 OLAP Starter Kit zu verwenden, benötigen Sie AIX
Version 4.3 oder höher.
- Für LDAP-Unterstützung (Lightweight Directory Access Protocol) benötigen
Sie IBM SecureWay Directory Client Version 3.1.1 unter AIX
Version 4.3.1 oder höher.
- Für Data Links Manager in DCE-DFS-Umgebungen benötigen Sie DCE Version
3.1.
- Wenn Sie planen, DCE (Distributed Computing Environment - Umgebung für
verteilte Datenverarbeitung) einzusetzen, und derzeit nicht DB2 Data Links
Manager verwenden, benötigen Sie ein DCE-Produkt, das mit dem Betriebssystem
AIX zur Verfügung gestellt wird. Für die Unterstützung von DB2 Connect
benötigen Sie DB2/MVS Version 5.1 und dessen Voraussetzungen, OS/390
DCE Base Services Version 3 für DCE-Unterstützung.
Für DB2 Connect müssen Sie DCE-Verzeichnisservices auf dem Client und dem
DRDA-Server installieren. Auf einem DB2 Connect Enterprise
Edition-Server braucht DCE nicht installiert zu sein.
- Wenn Sie planen, die Funktionen von Tivoli Storage Manager zum Sichern und
Wiederherstellen Ihrer Datenbanken zu verwenden, benötigen Sie Tivoli Storage
Manager Client Version 3 oder höher.
- Wenn Sie planen, SNMP Subagent (Simple Network Management Protocol) zu
verwenden, benötigen Sie DPI 2.0, das von IBM SystemView Agent zur
Verfügung gestellt wird.
|
DB2 Universal Database für HP-UX
|
HP 9000 Series 700 oder 800 mit der folgenden Software:
- HP-UX Version 11.00 oder höher
| APPC oder TCP/IP
- Das HP-UX-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität
bereit.
- Für APPC-Konnektivität benötigt HP-UX Version 11.00 die folgende
Software:
- SNAplus2 Link R6.11.00.00
- SNAplus2 API R.6.11.00.00
Anmerkungen:
- HP-UX unterstützt nur abgehende Client-APPC-Anforderungen. Es
stellt keine Unterstützung für eingehende Client-APPC-Anforderungen
bereit.
- Wenn Sie planen, eine DCE-Umgebung (Distributed Computing Environment -
Umgebung für Verteilte Datenverarbeitung) zu verwenden, benötigen Sie ein
DCE-Produkt, das vom Betriebssystem HP-UX Version 11 zur Verfügung gestellt
wird.
Für DB2 Connect müssen Sie DCE-Verzeichnisservices auf dem Client und dem
Host-Server installieren. Auf einem DB2 Connect Enterprise
Edition-Server braucht DCE nicht installiert zu sein.
- Wenn Sie planen, die Funktionen von Tivoli Storage Manager zum Sichern und
Wiederherstellen Ihrer Datenbanken zu verwenden, benötigen Sie Tivoli Storage
Manager Client Version 3 oder höher.
|
DB2 Universal Database für NUMA-Q
|
- NUMA-Q-System unter PTX Version 4.5 oder höher.
- ptx/EFS Version 1.4.0 mit 'templog' ist
erforderlich.
| TCP/IP
- Für TCP/IP-Konnektivität ist keine zusätzliche Software
erforderlich.
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DB2 Universal Database für die Solaris-Betriebsumgebung
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Ein auf Solaris SPARC basierender Computer und das folgende
Betriebssystem:
- Solaris Version 2.6 oder höher
Die folgenden Programmkorrekturen sind für Solaris Version 2.6
erforderlich:
- 105181-17 oder höher
- 105210-25 oder höher
- 105568-12 oder höher
| APPC, IPX/SPX oder TCP/IP
- Das Solaris-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität
bereit.
- IPX/SPX-Konnektivität wird mit SolarNet PC Protocol Services 1.1
mit IPX/SPX zur Verfügung gestellt.
- Für APPC-Konnektivität sind SunLink SNA 9.1 oder höher und die
folgenden Kommunikationsprogramme erforderlich:
- SunLink P2P LU6.2 9.0 oder höher
- SunLink PU2.1 9.0 oder höher
- SunLink P2P CPI-C 9.0 oder höher
Anmerkungen:
- Wenn Sie planen, eine DCE-Umgebung (Distributed Computing Environment -
Umgebung für Verteilte Datenverarbeitung) zu verwenden, benötigen Sie Transarc
DCE Version 2.0 oder höher.
Für DB2 Connect müssen Sie DCE-Verzeichnisservices auf dem Client und dem
DRDA-Server installieren. Auf einem DB2 Connect Enterprise
Edition-Server braucht DCE nicht installiert zu sein.
- Wenn Sie planen, die Funktionen von Tivoli Storage Manager zum Sichern und
Wiederherstellen Ihrer Datenbanken zu verwenden, benötigen Sie Tivoli Storage
Manager Client Version 3 oder höher.
|
Auf allen Plattformen benötigen Sie eine Java-Laufzeitumgebung (JRE)
Version 1.1.8, um die DB2-Tools, wie beispielsweise die
Steuerzentrale, ausführen zu können. Wenn Sie planen, die
Steuerzentrale als Applet auf 32-Bit-Windows- oder OS/2-Systemen auszuführen,
benötigen Sie einen Java-fähigen Browser. Weitere Informationen finden
Sie in Installation und Konfiguration der Steuerzentrale.
Komponente
| Hardware-/Softwarevoraussetzungen
| Kommunikation
|
- DB2 Run-Time Client für AIX
- DB2 Administration Client für AIX
- DB2 Application Development Client für AIX
| RISC System/6000 mit der folgenden Software:
- AIX Version 4.2 oder höher
- Für OLAP Starter Kit, AIX Version 4.3 oder höher
- Für LDAP-Unterstützung (Lightweight Directory Access Protocol) benötigen
Sie IBM SecureWay Directory Client Version 3.1.1 unter AIX
Version 4.3.1 oder höher.
- Für Warehouse Agent, 'bos.iconv.ucs.com'
und 'bos.iconv.ucs.pc' unter AIX Version
4.2 oder höher
- Für Data Links Manager in DCE-DFS-Umgebungen benötigen Sie DCE Version
3.1.
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK
1.1.8 nur installiert, wenn keine andere JDK-Version
festgestellt wird.
|
| APPC oder TCP/IP
- Für APPC-Konnektivität benötigen Sie IBM eNetwork Communications Server
Version 5.0.3 oder höher für AIX.
- Das AIX-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität bereit, wenn
dies während der Installation ausgewählt wurde.
Anmerkung: | Wenn Sie planen, DCE (Distributed Computing Environment - Umgebung für
verteilte Datenverarbeitung) einzusetzen, und derzeit nicht DB2 Data Links
Manager verwenden, benötigen Sie ein DCE-Produkt, das mit dem
AIX-Basisbetriebssystem zur Verfügung gestellt wird.
|
|
- DB2 Run-Time Client für HP-UX
- DB2 Administration Client für HP-UX
- DB2 Application Development Client für HP-UX
| HP 9000 Series 700 oder 800 mit der folgenden Software:
- HP-UX Version 11.00 oder höher
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Betriebssystemlieferanten,
um die neueste JDK-Version zu erhalten.
|
| APPC oder TCP/IP
- Das HP-UX-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität
bereit.
- Für APPC-Konnektivität ist eines der folgenden Produkte
erforderlich:
- SNAplus2 Link R6.11.00.00
- SNAplus2 API R6.11.00.00
Anmerkung: | Wenn Sie planen, eine DCE-Umgebung (Distributed Computing Environment -
Umgebung für verteilte Datenverarbeitung) zu verwenden, benötigen Sie ein
DCE-Produkt, das vom HP-UX-Basisbetriebssystem Version 11 bereitgestellt
wird.
|
|
- DB2 Run-Time Client für Linux
- DB2 Administration Client für Linux
- DB2 Application Development Client für Linux
|
- Linux-Kernel 2.2.12 oder höher
- glibc Version 2.1.2 oder höher
- hpdksh-Paket (erforderlich zum Ausführen des
DB2-Befehlszeilenprozessors) und
- libstdc++ Version 2.9.0
Zum Installieren von DB2 benötigen Sie rpm.
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Betriebssystemlieferanten,
um die neueste JDK-Version zu erhalten.
|
| TCP/IP
- Das Linux-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität bereit,
wenn dies während der Installation ausgewählt wurde.
|
- DB2 Run-Time Client für OS/2
- DB2 Administration Client für OS/2
- DB2 Application Development Client für OS/2
|
- OS/2 Warp Version 4
- OS/2 Warp Server Version 4
- OS/2 Warp Server Advanced Version 4
- OS/2 Warp Server Advanced Version 4 SMP
- OS/2 Warp Server for e-business
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Sie können die neueste JDK-Version von Ihrer
Produkt-CD-ROM installieren.
|
| APPC, IPX/SPX, NetBIOS oder TCP/IP
- Für APPC-Konnektivität ist IBM eNetwork Communications Server für OS/2
Warp Version 5 oder IBM eNetwork Personal Communications für OS/2 Warp Version
4.2 erforderlich.
- Für IPX/SPX-Konnektivität ist Novell NetWare-Client für OS/2
Version 2.10 oder höher erforderlich. IPX/SPX kann nur für
Verbindungen zu Datenbanken verwendet werden. Es kann nicht für
Verbindungen zu Host- oder AS/400-Datenbanken verwendet werden.
- Das OS/2-Basisbetriebssystem stellt NetBIOS- und
TCP/IP-Konnektivität zur Verfügung, wenn dies während der Installation
ausgewählt wird.
- Das OS/2-Basisbetriebssystem stellt Konnektivität über benannte
Pipes (Lokal) bereit. Benannte Pipes werden in DOS- und
WIN-OS/2-Sitzungen unterstützt.
Anmerkungen:
- Net.Data erfordert einen Web-Server wie beispielsweise
WebSphere.
- Zur Unterstützung für DCE-Zellenverzeichnisservices (DCE Cell Directory
Services Support (CDS)) für DB2-Clients für OS/2 müssen Sie IBM Distributed
Computing Environment Cell Directory Service Client auf jeder
Client-Workstation installieren.
- Wenn Sie planen, Tivoli Storage Manager zu verwenden, ist PTF 3 für Tivoli
Storage Manager Version 3 für einen OS/2-Client erforderlich.
|
- DB2 Run-Time Client für NUMA-Q
- DB2 Application Development Client für NUMA-Q
|
- NUMA-Q-System unter PTX Version 4.5 oder höher
- ptx/EFS Version 1.4.0 mit 'templog' ist
erforderlich.
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Betriebssystemlieferanten,
um die neueste JDK-Version zu erhalten.
|
| TCP/IP
- Für TCP/IP-Konnektivität ist keine zusätzliche Software
erforderlich.
|
- DB2 Run-Time Client für Silicon Graphics IRIX
- DB2 Application Development Client für Silicon Graphics IRIX
|
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Betriebssystemlieferanten,
um die neueste JDK-Version zu erhalten.
|
| TCP/IP
- Das Silicon Graphics IRIX-Basisbetriebssystem stellt
TCP/IP-Konnektivität bereit.
|
- DB2 Run-Time Client für Solaris
- DB2 Administration Client für Solaris
- DB2 Application Development Client für Solaris
| Ein auf Solaris SPARC basierender Computer und das folgende
Betriebssystem:
- Solaris Version 2.6 oder höher
Die folgenden Programmkorrekturen sind für Solaris Version 2.6
erforderlich:
- 105568 - 12 oder höher
- 105210 - 25 oder höher
- 105181 - 17 oder höher
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK nicht
installiert. Bitte wenden Sie sich an Ihren Betriebssystemlieferanten,
um die neueste JDK-Version zu erhalten.
|
| APPC oder TCP/IP
- Für APPC-Konnektivität sind SunLink SNA 9.1 oder höher und die
folgende Software erforderlich:
- SunLink P2P LU6.2 9.0 oder höher
- SunLink PU2.1 9.0 oder höher
- SunLink P2P CPI-C 9.0 oder höher
- Das Solaris-Basisbetriebssystem stellt TCP/IP-Konnektivität
bereit.
- Wenn Sie planen, eine DCE-Umgebung (Distributed Computing Environment -
Umgebung für Verteilte Datenverarbeitung) zu verwenden, benötigen Sie Transarc
DCE Version 2.0 oder höher.
|
- DB2 Run-Time Client für Windows 9x
- DB2 Administration Client für Windows 9x
- DB2 Application Development Client für Windows 9x
|
- Windows 95 4.00.950 oder höher
- Windows 98
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK
1.1.8 installiert.
|
| IPX/SPX, benannte Pipes, NetBIOS oder TCP/IP
- Das Windows 9x-Basisbetriebssystem stellt NetBIOS-, IPX/SPX- und
TCP/IP-Konnektivität sowie Konnektivität über benannte Pipes
bereit.
Anmerkung: | IPX/SPX-Konnektivität wird nur auf Windows NT und Windows 2000-Servern
unterstützt.
|
- Wenn Sie planen, LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) zu
verwenden, benötigen Sie entweder Microsoft LDAP Client oder IBM SecureWay
LDAP Client Version 3.1.1. Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Systemverwaltung.
- Wenn Sie planen, die Funktionen von Tivoli Storage Manager zum Sichern und
Wiederherstellen Ihrer Datenbanken zu verwenden, benötigen Sie Tivoli Storage
Manager Client Version 3 oder höher.
- Wenn das Programm IBM AntiVirus auf Ihrem Betriebssystem installiert ist,
muß es inaktiviert oder deinstalliert werden, damit die DB2-Installation
beendet werden kann.
|
- DB2 Run-Time Client für Windows
- DB2 Administration Client für Windows
- DB2 Application Development Client für Windows
|
- Windows NT Version 4.0 mit Service Pack 3 oder höher
- Windows Terminal Server (kann nur DB2 Run-Time Client ausführen)
- Windows 2000
Anmerkung: | Wenn DB2 Application Development Client installiert ist, wird JDK
1.1.8 installiert.
|
| APPC, IPX/SPX, benannte Pipes, NetBIOS oder TCP/IP
- Die Windows NT- und Windows 2000-Basisbetriebssysteme stellen NetBIOS-,
IPX/SPX-, TCP/IP-Konnektivität und Konnektivität über benannte Pipes zur
Verfügung.
- Für APPC-Konnektivität ist eines der folgenden Produkte
erforderlich:
- IBM eNetwork Communications Server für Windows Version 5.01 oder
höher
- Windows 2000: IBM eNetwork Personal Communications für Windows
Version 4.3 CSD2 oder höher
- Windows NT: IBM eNetwork Personal Communications für Windows Version
4.2 oder höher
- Microsoft SNA Server Version 3 Service Pack 3 oder höher
- Wall Data Rumba
- Wenn Sie planen, eine DCE-Umgebung (Distributed Computing Environment -
Umgebung für verteilte Datenverarbeitung) zu verwenden und eine Verbindung zu
einer Datenbank unter DB2 für OS/390 Version 5.1 herzustellen, muß die
betreffende Datenbank für DCE-Unterstützung über OS/390 DCE Base Services
Version 3 aktiviert werden.
- Wenn Sie planen, LDAP (Lightweight Directory Access Protocol) zu
verwenden, benötigen Sie entweder Microsoft LDAP Client oder IBM SecureWay
LDAP Client Version 3.1.1. Weitere Informationen finden
Sie im Handbuch Systemverwaltung.
- Wenn Sie planen, die Funktionen von Tivoli Storage Manager zum Sichern und
Wiederherstellen Ihrer Datenbanken zu verwenden, benötigen Sie Tivoli Storage
Manager Client Version 3 oder höher.
- Wenn das Programm IBM AntiVirus auf Ihrem Betriebssystem installiert ist,
muß es inaktiviert oder deinstalliert werden, damit die DB2-Installation
beendet werden kann.
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