Den Namen einer Workstation verwenden Sie, um den NetBIOS-Namen für einen Datenbank-Server oder Datenbank-Client anzugeben, der sich auf der lokalen Workstation befindet. Dieser Name wird in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers gespeichert. Der Workstation-Name wird auch als nname bezeichnet. Informationen zur Benennung von Workstations finden Sie in Allgemeine Namenskonventionen.
Der von Ihnen angegebene Name muß außerdem die folgenden Merkmale aufweisen:
In einem partitionierten Datenbanksystem gibt es nur einen Workstation-Namen (nname), der das gesamte partitionierte Datenbanksystem darstellt, dafür verfügt jeder Knoten über einen eigenen abgeleiteten NetBIOS-Namen (nname), der eindeutig ist.
Der Workstation-Name (nname), der das partitionierte Datenbanksystem darstellt, ist in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers des Datenbankpartitions-Servers gespeichert, der der Eigner des Exemplars ist.
Jeder eindeutige Knotenname (nname) besteht aus einer Kombination des Workstation-Namens (nname) und der Knotennummer.
Für einen Knoten, der nicht Eigner eines Exemplars ist, wird der NetBIOS-Name (nname) wie folgt abgeleitet:
Beispiel:
Workstation-Name (nname) der Exemplareignermaschine | Knotennummer | Abgeleiteter NetBIOS-Name (nname) des Knotens |
---|---|---|
GEORGE | 3 | G3ORGE |
A | 7 | A7 |
B2 | 94 | B942 |
N0076543 | 21 | N216543 |
GEORGE5 | 1 | G1RGE5 |
![]() | Wenn Sie den Standard-Workstation-Namen (nname) während der Installation geändert haben, müssen die letzten 4 Zeichen des Workstation-Namens (nname) im NetBIOS-Netz eindeutig sein, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, daß ein unzulässiger NetBIOS-Name (nname) abgeleitet wird. |