SQL0600N | Eine Routine "<routinenname>" konnte nicht generiert werden, weil sie eine doppelte Kennung enthielt oder eine vorhandene Routine überschreiben würde. |
Erläuterung: Bei der CREATE- oder ALTER-Operation konnte eine vom System erstellte Umsetzungsfunktion, eine Überwachungsmethode, eine Mutationsmethode oder eine Konstruktorfunktion nicht erstellt werden, da eine andere Funktion oder Methode mit demselben Namen und derselben Kennung bereits im Schema vorhanden ist oder weil die Methode oder Funktion eine vorhandene Methode überschreiben würde.
Benutzeraktion: Wählen Sie für den benutzerdefinierten Datentyp, das Attribut oder die Umsetzungsfunktion, der/das/die den Konflikt verursacht, einen anderen Namen aus, oder löschen Sie die Funktion oder Methode, deren Name mit dem Namen der Funktion oder Methode übereinstimmt, die nicht generiert werden konnte.
sqlcode: -600
sqlstate: 42710
SQL0601N | Der Name des zu erstellenden Objekts ist identisch mit dem bereits bestehenden Namen "<name>" der Art "<art>". |
Erläuterung: Mit der Anweisung CREATE bzw. ALTER wurde versucht, das Objekt "<name>" zu erstellen oder hinzuzufügen. Ein Objekt der Art "<art>" mit diesem Namen existiert jedoch bereits auf dem Anwendungs-Server oder in derselben Anweisung.
Steht "<art>" für FOREIGN KEY, PRIMARY KEY UNIQUE oder CHECK CONSTRAINT, ist "<name>" der Integritätsbedingungsname, der in den Anweisungen CREATE oder ALTER TABLE enthalten ist oder vom System generiert wurde.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Einige Datenquellen enthalten nicht die entsprechenden Werte für die Nachrichten-Token "<name>" und "<art>". In diesen Fällen haben die Nachrichten-Token "<name>" und "<art>" das folgende Format: "OBJECT:<datenquelle> TABLE/VIEW" und "UNKNOWN". Sie weisen darauf hin, daß die tatsächlichen Werte in der angegebenen Datenquelle unbekannt sind.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Es wird weder ein neues Objekt erstellt noch ein vorhandenes Objekt geändert.
Benutzeraktion: Löschen Sie das vorhandene Objekt, oder geben Sie einen anderen Namen für das neu zu erstellende Objekt an.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Handelt es sich bei der Anweisung um eine Anweisung CREATE FUNCTION MAPPING oder CREATE TYPE MAPPING, ist es nicht unbedingt erforderlich, einen Namen für die Artenzuordnung einzugeben. In diesem Fall erstellt das System automatisch einen eindeutigen Namen für diese Zuordnung.
sqlcode: -601
sqlstate: 42710
SQL0602N | Die Anweisung CREATE INDEX oder CREATE INDEX EXTENSION enthält zu viele Spalten (Maximum: 16). |
Erläuterung: Die Anzahl der Spalten für den von der Anweisung CREATE INDEX erzeugten Index übersteigt den für den Datenbankmanager geltenden Maximalwert von 16 Spalten. Wird der Index für eine typisierte Tabelle definiert, entsteht zusätzlicher Systemaufwand, wodurch die maximal zulässige Anzahl der angegebenen Spalten auf 15 reduziert wird.
Im Falle einer Anweisung CREATE INDEX EXTENSION gibt die Funktion GENERATE KEY eine Anzahl von Spalten zurück, die das für einen Index zulässige Maximum von 16 Spalten überschreitet.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Andere Datenquellen haben eine andere Begrenzung. Es ist möglich, daß diese Begrenzung überschritten wurde. Das Problem kann auf dem Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken oder in der Datenquelle festgestellt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Indexdefinition so, daß das Maximum von 16 Spaltennamen nicht überschritten wird. Geben Sie für eine Anweisung CREATE INDEX EXTENSION eine andere Funktion GENERATE KEY an, oder definieren Sie die Funktion um, so daß die Funktion weniger Spalten zurückgibt.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Ändern Sie die Indexdefinition so, daß das für die Datenquelle definierte Maximum an Spaltennamen nicht überschritten wird.
sqlcode: -602
sqlstate: 54008
SQL0603N | Ein eindeutiger Index kann nicht erstellt werden, da die Tabelle in bezug auf die Werte der ausgewählten Spalten gleiche Zeilen enthält. |
Erläuterung: Mit der Anweisung CREATE INDEX kann kein eindeutiger Index erstellt werden, da die angegebene Tabelle bereits Zeilen enthält, die identisch sind mit den Werten der angegebenen Spalten.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Der angegebene Index wird nicht erstellt.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob doppelte Werte zulässig sind. Überprüfen Sie alternativ dazu die Möglichkeit, einen Index ohne das Schlüsselwort UNIQUE zu erstellen.
sqlcode: -603
sqlstate: 23515
SQL0604N | Das Attribut 'Length', 'Precision' oder 'Scale' für die Spalte, den einzigartigen Datentyp, den strukturierten Typ, das Attribut eines strukturierten Typs, die Funktion oder Typenzuordnung "<datenelement>" ist ungültig. |
Erläuterung: In der Datentypangabe einer Anweisung CREATE oder ALTER befindet sich ein Fehler oder eine Spezifikation CAST. Möglicherweise wurde ein ungültiges Attribut 'Length', 'Precision' oder 'Scale' angegeben, oder der Datentyp ist in diesem Kontext falsch oder nicht zulässig. "<datenelement>" gibt die Position des Fehlers wie folgt an:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Handelt es sich bei der Anweisung um eine Anweisung CREATE TYPE MAPPING, wurde versucht, eine Typenzuordnung zu erstellen, bei der entweder ein Typenattribut des lokalen oder des fernen Datentyps ungültig ist. Mögliche Ursachen sind:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax, und wiederholen Sie die Anweisung.
sqlcode: -604
sqlstate: 42611
SQL0605W | Der Index wurde nicht erstellt, da der Index "<name>" bereits mit der erforderlichen Beschreibung vorhanden ist. |
Erläuterung: Es wurde versucht, mit der Anweisung CREATE INDEX einen neuen Index zu erstellen, und der angegebene Index stimmt mit dem benötigten Index überein.
Ein mit der Anweisung CREATE INDEX definierter Index stimmt mit einem anderen Index überein, wenn beide Indizes dieselben Spalten in derselben Reihenfolge und mit derselben Sortierfolge (aufsteigend oder absteigend) definieren und wenn es sich bei beiden um eindeutige Indizes handelt bzw. wenn für den neuen Index nicht das Schlüsselwort UNIQUE angegeben wird. Zwei Indexbeschreibungen stimmen überein, wenn beide Indizes dieselben Spalten in derselben Reihenfolge und mit derselben oder umgekehrten Sortierfolge (aufsteigend oder absteigend) definieren und wenn mindestens eine Beschreibung den Parameter ALLOW REVERSE SCANS enthält.
Es wurde kein neuer Index erstellt.
Benutzeraktion: Es ist keine Maßnahme erforderlich, es sei denn, der existierende Index "<name>" ist kein geeigneter Index. Beispielsweise ist der vorhandene Index "<name>" kein geeigneter Index, wenn er nicht das umgekehrte Durchsuchen zuläßt, und der erforderliche Index dies tut (oder umgekehrt). In diesem Fall muß der Index "<name>" gelöscht werden, bevor der erforderliche Index erstellt werden kann.
sqlcode: +605
sqlstate: 01550
SQL0606N | Die Anweisung COMMENT ON oder LABEL ON schlug fehl, weil die angegebene Tabelle oder Spalte nicht "<eigner>" gehört. |
Erläuterung: Es wurde versucht, eine Tabelle oder Spalte zu kommentieren oder zu kennzeichnen, die nicht vorhanden ist oder die nicht dem im Nachrichtentext angegebenen Eigner gehört.
Die Verarbeitung dieser SQL-Anweisung wurde beendet.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung. Wiederholen Sie die Anforderung.
sqlcode: -606
sqlstate: 42505
SQL0607N | "<operation>" ist für Systemobjekte nicht definiert. |
Erläuterung: Die in der SQL-Anweisung angegebene "<operation>" kann nicht für Systemobjekte ausgeführt werden. Eine der folgenden Operationen wurde versucht:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie keine Systemobjekte, es sei denn, es handelt sich um die Spalten der Systemkatalogtabellen, die über aktualisierbare SYSSTAT-Sichten aktualisiert werden können. Das Handbuch SQL Reference enthält weitere Informationen.
sqlcode: -607
sqlstate: 42832
SQL0612N | "<name>" ist ein mehrfach verwendeter Name. |
Erläuterung: Es wurde eine Anweisung abgesetzt, in der derselbe Name unzulässigerweise mehr als einmal auftritt. Wo diese Namen auftreten, ist je nach Art der Anweisung unterschiedlich.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie für die Art der Anweisung jeweils geeignete eindeutige Namen an.
sqlcode: -612
sqlstate: 42711
SQL0613N | Der Primärschlüssel oder ein durch "<name>" angegebener eindeutiger Schlüssel ist zu lang oder hat zu viele Spalten. |
Erläuterung: Die Summe der internen Längen der Spalten in der Klausel PRIMARY KEY oder einer durch "<name>" angegebenen Klausel UNIQUE ist größer als 1024, oder die Anzahl der Spalten überschreitet den Maximalwert von 16 Spalten. Es ist weiterhin nicht möglich, einen Primärschlüssel oder einen eindeutigen Schlüssel mit einer Spalte des Datentyps LONG VARCHAR zu definieren. Wird der Primärschlüssel oder die eindeutige Integritätsbedingung für eine typisierte Tabelle definiert, entsteht zusätzlicher Systemaufwand für den Index. Dadurch wird die maximale Anzahl der angegebenen Spalten auf 15 reduziert und die Länge auf 1020 begrenzt.
Sofern angegeben, ist "<name>" der Name der Integritätsbedingung des Primärschlüssels oder der eindeutigen Integritätsbedingung. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Klausel PRIMARY KEY oder UNIQUE CONSTRAINT angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie aus der Definition des Primärschlüssels oder eines eindeutigen Schlüssels eine oder mehrere Spalten, so daß die Grenzwerte für die maximale Anzahl von 16 Spalten und die Schlüssellänge nicht überschritten werden.
sqlcode: -613
sqlstate: 54008
SQL0614N | Der Index oder die Indexerweiterung "<indexname>" kann weder erstellt noch geändert werden, da die Gesamtlänge der angegebenen Spalten zu groß ist. |
Erläuterung: Der Index konnte nicht erstellt oder geändert werden, da die Summe der internen Längen der Schlüsselspalten 1024 Byte übersteigen würde. Es ist weiterhin nicht möglich, einen Index mit einer Spalte des Datentyps LONG VARCHAR oder LONG VARGRAPHIC oder LOB zu erstellen. Wird der Index für eine typisierte Tabelle definiert, entsteht zusätzlicher Systemaufwand für den Index, wodurch die maximale Länge um 4 Byte reduziert wird. Der Index kann durch eine Anweisung ALTER TABLE geändert werden, die den Datentyp einer oder mehrerer Spalten ändert.
Die Indexerweiterung konnte nicht erstellt werden, weil die Summe der von der Funktion GENERATE KEY zurückgegebenen Spalten 1024 überschreiten würde.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Der angegebene Index bzw. die angegebene Indexerweiterung wurde nicht erstellt, oder die Tabelle konnte nicht geändert werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie eine oder mehrere Schlüsselspalten, und verringern Sie die Schlüssellänge auf das zulässige Maximum, um die Indexdefinition zu korrigieren oder die Spalte zu ändern. Bei der Definition einer Indexerweiterung geben Sie eine andere Funktion GENERATE KEY an, oder definieren Sie die Funktion um, so daß die Länge der zurückgegebenen Zeile verringert wird.
sqlcode: -614
sqlstate: 54008
SQL0615N | Das Objekt "<objektname>" der Art "<objektart>" kann nicht gelöscht werden, weil es momentan vom gleichen Anwendungsprozeß verwendet wird. |
Erläuterung: Eine Anweisung DROP für ein Objekt kann nicht abgesetzt werden, wenn es verwendet wird.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Das Objekt wird nicht gelöscht.
Benutzeraktion: Schließen Sie alle Cursor, die direkt oder indirekt von dem Objekt "<objektname>" abhängen, und führen Sie die Anweisung erneut aus.
sqlcode: -615
sqlstate: 55006
SQL0620N | Die Anweisung CREATE TABLE schlug fehl, weil "<benutzer-id>" keine privaten, wiederherstellbaren Datenbankbereiche mit weniger als 255 Tabellen hat. |
Erläuterung: Der Datenbankbereichsname wurde nicht in der Anweisung CREATE TABLE angegeben. Der Datenbankmanager versuchte deshalb, einen privaten Datenbankbereich zu finden, der "<benutzer-id>" gehört. Diese Nachricht wird unter einer der folgenden Bedingungen angezeigt:
Die Verarbeitung dieser SQL-Anweisung wurde beendet.
Benutzeraktion: Vorschläge für die drei oben aufgeführten Bedingungen:
Wiederholen Sie anschließend die Anweisung CREATE TABLE.
Fordern Sie gegebenenfalls einen privaten Datenbankbereich für den Benutzer an.
sqlcode: -620
sqlstate: 57022
SQL0623N | Für Tabelle "<name>" existiert bereits ein Clusterindex. |
Erläuterung: Die Anweisung CREATE INDEX würde einen zweiten Clusterindex für die angegebene Tabelle erstellen. Für eine Tabelle darf es nur jeweils einen Clusterindex geben.
Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Ermitteln Sie die Identität des vorhandenen Clusterindex für Tabelle "<name>", und überprüfen Sie ihn auf Gültigkeit. Ziehen Sie die Erstellung eines Index ohne das Attribut CLUSTER in Erwägung.
sqlcode: -623
sqlstate: 55012
SQL0624N | Tabelle "<name>" verfügt bereits über einen Schlüssel "<schlüsselart>". |
Erläuterung: Ein Primärschlüssel oder Partitionierungsschlüssel kann nicht in einer Anweisung ALTER TABLE definiert werden, da die angegebene Tabelle bereits über einen Schlüssel dieser Art verfügt.
Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Eine Tabelle kann maximal einen Primärschlüssel oder Partitionierungsschlüssel haben.
sqlcode: -624
sqlstate: 42889
SQL0628N | Bezüglich der Klausel "<klauselart>" werden mehrere oder widersprüchliche Schlüsselwörter verwendet. |
Erläuterung: Es gibt verschiedene Gründe dafür, warum diese Bedingung für die Anweisung festgestellt wurde. Der Wert für "<klauselart>" gibt an, welcher Grund vorliegt. Folgende Gründe sind möglich:
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anweisung die für sie definierten Syntaxvorgaben und Regeln erfüllt. Korrigieren Sie jedes Auftreten doppelter oder widersprüchlicher Schlüsselwörter.
sqlcode: -628
sqlstate: 42613
SQL0629N | SET NULL kann nicht angegeben werden, da FOREIGN KEY "<name>" keine Nullwerte enthalten darf. |
Erläuterung: Der Parameter SET NULL der angegebenen Klausel FOREIGN KEY ist ungültig, da keine der Spalten dieses Schlüssels Nullwerte zuläßt.
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls in der Klausel FOREIGN KEY angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie entweder eine Spalte des Schlüssel dahingehend, daß sie Nullwerte zuläßt, oder ändern Sie die Löschbedingung.
sqlcode: -629
sqlstate: 42834
SQL0631N | FOREIGN KEY "<name>" ist zu lang oder hat zu viele Spalten. |
Erläuterung: Die Summe der internen Längen der Spalten in der Klausel FOREIGN KEY der Anweisung CREATE TABLE ist größer als 1024, oder es wurden mehr als 16 Spalten angegeben. Ein Fremdschlüssel kann außerdem nicht mit einer Spalte des Datentyps LONG VARCHAR definiert werden.
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls in der Klausel FOREIGN KEY angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie aus der Definition des Fremdschlüssels eine oder mehrere Spalten, so daß die Grenzwerte für die maximale Anzahl von Spalten und die Schlüssellänge nicht überschritten werden.
sqlcode: -631
sqlstate: 54008
SQL0632N | FOREIGN KEY "<name>" ist ungültig, da die Tabelle nicht als von Tabelle "<tabellenname>" abhängig definiert werden kann und Löschen nur bedingt möglich ist. (Ursachencode: "<ursachencode>"). |
Erläuterung: Die referentielle Integritätsbedingung kann nicht definiert werden, da die Objekttabelle der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE aus einem der folgenden Gründe nicht als abhängige Tabelle "<tabellenname>" definiert werden kann:
Der Fehler geht auf die Löschbedingungen der vorhandenen Beziehungen zurück, nicht auf die in der Klausel FOREIGN KEY der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE angegebene Löschbedingung.
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls in der Klausel FOREIGN KEY angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie, wenn möglich, die angegebene Klausel FOREIGN KEY aus der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE.
sqlcode: -632
sqlstate: 42915
SQL0633N | Als Löschbedingung von FOREIGN KEY "<name>" muß "<löschbedingung>" angegeben werden. (Ursachencode: "<ursachencode>"). |
Erläuterung: Die Löschbedingung in der Klausel FOREIGN KEY der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE ist nicht gültig. Aus einem der folgenden Gründe ist die in der Nachricht genannte Löschbedingung erforderlich:
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls in der Klausel FOREIGN KEY angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie, wenn möglich, die Löschbedingung.
sqlcode: -633
sqlstate: 42915
SQL0634N | Als Löschbedingung von FOREIGN KEY "<name>" darf nicht CASCADE angegeben werden. (Ursachencode: "<ursachencode>"). |
Erläuterung: Die Löschbedingung CASCADE in der Klausel FOREIGN KEY der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE ist aus einem der folgenden Gründe nicht gültig:
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls in der Klausel FOREIGN KEY angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie, wenn möglich, die Löschbedingung.
sqlcode: -634
sqlstate: 42915
SQL0637N | Die Klausel PRIMARY KEY oder DROP PRIMARY KEY wurde mehrmals angegeben. |
Erläuterung: Die Anweisung CREATE TABLE enthält mindestens zweimal die Klausel PRIMARY KEY, oder die Anweisung ALTER TABLE enthält mindestens zweimal die Klausel PRIMARY KEY oder DROP PRIMARY KEY.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung.
sqlcode: -637
sqlstate: 42614
SQL0638N | Die Tabelle "<name>" kann nicht erstellt werden, da keine Spaltendefinitionen angegeben wurden. |
Erläuterung: Die Anweisung CREATE TABLE enthält keine Spaltendefinitionen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Fügen Sie der Anweisung mindestens eine Spaltendefinitionen hinzu.
sqlcode: -638
sqlstate: 42601
SQL0644N | Für das Schlüsselwort "<schlüsselwort>" in der Anweisung "<anweisungsart>" wurde in ungültiger Wert angegeben. |
Erläuterung: Dem Schlüsselwort "<schlüsselwort>" folgt ein ungültiger Wert so, wie des die Beschreibung von "<anweisungsart>" zuläßt. Bei numerischen Werten darf der außerhalb eines definierten Bereichs liegen. Bei anderen Arten liegt der Wert nicht in der definierten Gruppe gültiger Werte.
Benutzeraktion: Stellen Sie anhand der Referenzdokumentation für die "<anweisungsart>" fest, welche Werte gültig sind, und nehmen Sie die erforderlichen Änderungen vor.
sqlcode: -644
sqlstate: 42615
SQL0647N | Pufferpool "<pufferpoolname>" ist zur Zeit nicht aktiv. |
Erläuterung: Der Pufferpool "<pufferpoolname>" ist in der aktuellen Datenbankumgebung nicht aktiv. Es wurde versucht, einen anderen Pufferpool mit derselben Seitengröße zu finden, aber in der aktuellen Datenbankumgebung waren keine solchen Pufferpools aktiv. Der Pufferpool "<pufferpoolname>" wurde kürzlich definiert, aber noch nicht aktiviert.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Die Datenbank muß gestoppt und neu gestartet werden, um den erforderlichen Pufferpool zu aktivieren.
sqlcode: -647
sqlstate: 57003
SQL0648N | Der Fremdschlüssel kann nicht definiert werden, weil dadurch die Tabelle "<eigner1.tabellenname1>" über mehrere Pfade durch übergreifendes Löschen mit Tabelle "<eigner2.tabellenname2>" verbunden wird. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Der Fremdschlüssel kann aus einer der folgenden Ursachen ("<ursachencode>") nicht definiert werden:
Die Verarbeitung dieser SQL-Anweisung wurde beendet.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung. Wiederholen Sie die Anforderung.
sqlcode: -648
sqlstate: 42915
SQL0658N | Das Objekt "<name>" kann nicht explizit gelöscht werden. |
Erläuterung: Die Kennung "<name>" gibt eines der folgenden Elemente an:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion:
sqlcode: -658
sqlstate: 42917
SQL0659N | Die für Tabellenobjekt zulässige Maximalgröße wurde überschritten. |
Erläuterung: Mindestens eines der Objekte, die eine Tabelle bilden, hat seine Maximalgröße erreicht. Folgende Speicherobjekte können eine Tabelle bilden:
Ein Speicherobjekt, das seine Maximalgröße erreicht hat, kann nicht weiter vergrößert werden.
Benutzeraktion: Folgende Maßnahmen können ergriffen werden, um den in einem Objekt vorhandenen Speicher zum Speichern neuer Daten verfügbar zu machen:
sqlcode: -659
sqlstate: 54032
SQL0667N | Der FOREIGN KEY "<name>" konnte nicht erstellt werden, da die Tabelle Zeilen mit Fremdschlüsselwerten enthält, die im Primärschlüssel der übergeordneten Tabelle nicht gefunden wurden. |
Erläuterung: Der angegebene Fremdschlüssel kann nicht definiert werden, da die zu ändernde Tabelle mindestens eine Zeile enthält, bei der der Wert des Fremdschlüssels nicht dem Wert des Primärschlüssels in der übergeordneten Tabelle entspricht.
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Spaltenliste der Klausel FOREIGN KEY angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die angegebene Tabelle wird nicht geändert.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die fehlerhaften Tabellenzeilen, und definieren Sie den Fremdschlüssel.
sqlcode: -667
sqlstate: 23520
SQL0668N | Die Operation ist nicht zulässig, solange sich die zugrundeliegende Tabelle (oder eine abhängige Tabelle) im Status 'Überprüfung anstehend' befindet. |
Erläuterung: Wenn sich eine Tabelle im Status 'Überprüfung anstehend' befindet, können eine oder mehrere Zeilen gegen die für die Daten definierten Integritätsbedingungen verstoßen. Diese Tabelle kann nicht für die Operation verwendet werden. Diese Fehlernachricht wird auch dann ausgegeben, wenn eine übergeordnete Tabelle, die sich nicht im Status 'Überprüfung anstehend' befindet, für eine Operation verwendet wird, sich jedoch eine abhängige Tabelle noch im Status 'Überprüfung anstehend' befindet.
Benutzeraktion: Führen Sie die Anweisung SET INTEGRITY mit der Option IMMEDIATE CHECKED aus. Stellen Sie sicher, daß die Daten alle für die Tabelle oder ihre abhängigen Tabellen definierten Integritätsbedingungen erfüllen.
sqlcode: -668
sqlstate: 57016
SQL0669N | Ein vom System geforderter Index kann nicht explizit gelöscht werden. |
Erläuterung: Es wurde versucht, mit der Anweisung DROP INDEX einen Index zu löschen, der für die folgenden Aufgaben erforderlich ist:
Ein vom System geforderter Index kann nicht mit der Anweisung DROP INDEX gelöscht werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Der angegebene Index wird nicht gelöscht.
Benutzeraktion: Soll der Primärschlüssel oder die eindeutige Integritätsbedingung trotzdem gelöscht werden, verwenden Sie die Klausel DROP PRIMARY KEY oder DROP CONSTRAINT der Anweisung ALTER TABLE, um den Primärschlüssel oder die eindeutige Integritätsbedingung zu löschen. Wurde der Index nur erstellt, um den primären oder eindeutigen Schlüssel zu erzwingen, wird der Index gelöscht. Wenn nicht, kann dann die Anweisung DROP INDEX verarbeitet werden.
Der Index für eine OID-Spalte kann nur durch Löschen der Tabelle gelöscht werden.
Der für die Verwaltung einer replizierten Übersichtstabelle erforderliche Index kann nur gelöscht werden, wenn vorher die replizierte Übersichtstabelle gelöscht wurde.
sqlcode: -669
sqlstate: 42917
SQL0670N | Die Zeilenlänge der Tabelle hat das Maximum von "<länge>" Byte überschritten. (Regulärer Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>") |
Erläuterung: Die Zeilenlänge einer Tabelle des Datenbankmanagers darf die folgenden Werte nicht überschreiten:
Die Länge wird ermittelt, indem die internen Längen der Spalten addiert werden. Genauere Informationen zur internen Länge der Spalten enthält der Abschnitt zu CREATE TABLE im Handbuch SQL Reference.
Mögliche Ursachen:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Führen Sie je nach Ursache einen der folgenden Schritte aus.
sqlcode: -670
sqlstate: 54010
SQL0673N | Es kann kein Primärindex oder eindeutiger Schlüsselindex erstellt werden, da die Tabelle Zeilen enthält, die mit den Werten der angegebenen primären oder eindeutigen Schlüsselspalten der Integritätsbedingung "<name>" übereinstimmen. |
Erläuterung: Die Definition des primären oder eindeutigen Schlüssels der Integritätsbedingung "<name>" ist fehlgeschlagen, da die zu ändernde Tabelle bereits Zeilen mit Werten enthält, die mit den Werten in den Spalten der Klauseln PRIMARY KEY oder UNIQUE identisch sind.
"<name>" ist der Name der Integritätsbedingung, falls angegeben. Wurde kein Integritätsbedingungsname angegeben, ist "<name>" der erste in der Klausel PRIMARY KEY oder UNIQUE CONSTRAINT angegebene Spaltenname, dem drei Punkte angefügt werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die angegebene Tabelle wird nicht geändert.
Benutzeraktion: Löschen Sie vor dem Versuch, den Primärschlüssel oder den eindeutigen Schlüssel zu definieren, die fehlerhaften Zeilen aus der Tabelle.
sqlcode: -673
sqlstate: 23515
SQL0680N | Für eine Tabelle, Sicht oder Tabellenfunktion wurden zu viele Spalten angegeben. |
Erläuterung: Die maximal zulässige Spaltenanzahl für jede Tabelle hängt von der Seitengröße des Tabellenbereichs und den Datentypen der Spalten ab. Für Tabellen gibt es die folgenden Begrenzungen:
Die tatsächliche Spaltenanzahl für eine Tabelle wird mit der folgenden Formel ermittelt: Gesamtspaltenanzahl * 8 + Anzahl von LOB-Spalten * 12 + Anzahl von Datalink-Spalten * 28 <= Zeilengrößenbeschränkungen für die Seitengröße.
In einer Sicht sind maximal 5000 Spalten zulässig.
Für eine Tabellenfunktion sind maximal 255 Spalten zulässig.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Für andere Datenquellen gilt möglicherweise eine andere maximale Spaltenanzahl. Diese Begrenzung wurde überschritten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Begrenzen Sie die Anzahl der Tabellenspalten auf die maximale Anzahl. Wenn eine Tabelle erstellt wird, in der bei einer größeren Seitengröße die gewünschte Spaltenzahl zulässig ist, geben Sie einen Tabellenbereich mit der größeren Seitengröße an. Erstellen Sie erforderlichenfalls eigene Tabellen oder Sichten für zusätzliche Informationen, die sonst die Begrenzung überschreiten würden.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Begrenzen Sie die Anzahl der Tabellenspalten auf die maximale Anzahl der von der Datenquelle unterstützten Spalten. Falls erforderlich, erstellen Sie zusätzliche Tabellen oder Sichten für die Informationen der überzähligen Spalten, die von der betreffenden Datenquelle nicht mehr unterstützt würden.
sqlcode: -680
sqlstate: 54011
SQL0683N | Die Spezifikation für die Spalte, das Attribut, den benutzerdefinierten Datentyp oder die Funktion "<datenelement>" enthält inkompatible Klauseln. |
Erläuterung: In einer Datenelementangabe in einer Anweisung CREATE oder ALTER befindet sich ein Fehler. Es wurden inkompatible Angaben gemacht, z. B."INTEGER und FOR BIT DATA". "<datenelement>" gibt die Position des Fehlers wie folgt an:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Beheben Sie die Inkompatibilität, und wiederholen Sie die Anweisung.
sqlcode: -683
sqlstate: 42842
SQL0696N | Die Definition des Auslösers "<auslösername>" enthält eine ungültige Verwendung des Korrelationsnamens oder Übergangstabellennamens "<name>". Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: In der Auslöserdefinition wurde "<name>" in ungültiger Weise verwendet. Je nach dem Wert von "<ursachencode>" handelt es sich um folgenden Fehler:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie den ungültigen Korrelationsnamen oder Übergangstabellennamen zusammen mit dem vorangehenden Schlüsselwort.
sqlcode: -696
sqlstate: 42898
SQL0697N | Die Korrelationsnamen OLD oder NEW sind in einem Auslöser, der mit der Klausel FOR EACH STATEMENT definiert wurde, nicht zulässig. |
Erläuterung: Der momentan definierte Auslöser enthält eine Klausel REFERENCING mit angegebenem Korrelationsnamen OLD oder NEW (oder beiden) und die Klausel FOR EACH STATEMENT. Diese können nicht zusammen angegeben werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Löschen Sie alle Korrelationsnamen OLD bzw. NEW aus der Klausel REFERENCING, oder ersetzen Sie die Klausel FOR EACH STATEMENT durch FOR EACH ROW.
sqlcode: -697
sqlstate: 42899