Fehlernachrichten

SQL0200 - SQL0299


SQL0203NDer Verweis auf Spalte "<name>" ist mehrdeutig.

Erläuterung: Die Spalte "<name>" wird in der Anweisung verwendet. Es gibt jedoch mindestens zwei Spalten, die gemeint sein könnten. Mögliche Ursachen sind:

Um eindeutig zu bestimmen, welche Tabellenspalte gemeint ist, sind zusätzliche Informationen für den Spaltennamen erforderlich.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Fügen Sie dem Spaltennamen ein Qualifikationsmerkmal (Tabellen- oder Korrelationsnamen) hinzu. Eventuell muß eine Spalte in der SELECT-Liste umbenannt werden.

sqlcode: -203

sqlstate: 42702


SQL0204N"<name>" ist ein nicht definierter Name.

Erläuterung: Mögliche Ursachen:

Dieser Rückkehrcode kann für jede Art von Datenbankobjekt generiert werden.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Das mit "<name>" bezeichnete Objekt ist nicht in der Datenbank definiert, oder "<name>" ist kein Kurzname in einer Anweisung DROP NICKNAME.

Einige Datenquellen enthalten nicht die entsprechenden Werte für "<name>". Ist dies der Fall, hat das Nachrichten-Token das folgende Format: "OBJECT:<datenquelle> TABLE/VIEW". Es weist darauf hin, daß der tatsächliche Wert für die angegebene Datenquelle unbekannt ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Objektname (einschließlich aller erforderlichen Qualifikationsmerkmale) in der SQL-Anweisung korrekt angegeben wurde und auch existiert. Im Falle eines fehlenden Datentyps oder einer fehlenden Funktion in der Klausel SOURCE besteht die Möglichkeit, daß das Objekt nicht existiert oder aber in einem Schema existiert, das im aktuellen Funktionspfad nicht verfügbar ist.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Handelt es sich um die Anweisung DROP NICKNAME, stellen Sie sicher, daß es sich bei dem Objekt tatsächlich um einen Kurznamen handelt. Möglicherweise gibt es das Objekt in der zusammengeschlossenen Datenbank oder in der Datenquelle gar nicht. Stellen Sie sicher, daß die jeweiligen Objekte auch tatsächlich existieren.

sqlcode: -204

sqlstate: 42704


SQL0205NSpalte oder Attribut "<name>" ist in "<objektname>" nicht definiert.

Erläuterung: Handelt es sich bei "<objektname>" um eine Tabelle oder Sicht, so ist "<name>" eine Spalte, die in "<objektname>" nicht definiert ist. Handelt es sich bei "<objektname>" um einen strukturierten Typ, so ist "<name>" ein Attribut, das in "<objektname>" nicht definiert ist.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: "<objektname>" bezieht sich möglicherweise auf einen kurznamen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wenn es sich bei "<objektname>" um eine Tabelle oder Sicht handelt, stellen Sie sicher, daß Spalten- und Tabellen- oder Sichtnamen (einschließlich aller erforderlichen Qualifikationsmerkmale) in der SQL-Anweisung korrekt angegeben wurden. Wenn es sich bei "<objektname>" um einen strukturierten Typ handelt, stellen Sie sicher, daß Attribut- und Typennamen (einschließlich aller erforderlichen Qualifikationsmerkmale) in der SQL-Anweisung korrekt angegeben wurden.

Wird dieser Fehler für eine Anweisung REORG oder IMPORT empfangen, besteht die Möglichkeit, daß die Spaltennamen im Index gegen die Namenskonventionen des Datenbankmanagers verstoßen. Definitionen dieser Namenskonventionen enthält das Handbuch Systemverwaltung.

sqlcode: -205

sqlstate: 42703


SQL0206N"<name>" ist in dem verwendeten Kontext ungültig.

Erläuterung: Dieser Fehler kann in folgenden Fällen auftreten:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Namen in der SQL-Anweisung korrekt angegeben werden. Stellen Sie bei der Anweisung SELECT sicher, daß alle benötigten Tabellen in der Klausel FROM genannt werden. Stellen Sie im Falle einer Unterauswahl in einer Klausel ORDER BY sicher, daß keine korrelierten Spaltenbezüge vorhanden sind. Wird für eine Tabelle ein Korrelationsname verwendet, achten Sie darauf, daß für alle nachfolgenden Verweise der Korrelationsname anstelle des Tabellennamens verwendet wird.

Im Falle einer Anweisung CREATE TRIGGER ist sicherzustellen, daß nur neue Übergangsvariablen auf der linken Seite der Zuordnungen in der Anweisung 'SET Übergangsvariable' angegeben werden und daß für alle Verweise auf Spalten der Subjekttabelle ein Korrelationsname angegeben wird.

sqlcode: -206

sqlstate: 42703


SQL0207NEin Spaltenname ist in der Klausel ORDER BY einer Anweisung SELECT mit einem Gruppenoperator nicht zulässig.

Erläuterung: Eine Anweisung SELECT mit einem Gruppenoperator enthält die Klausel ORDER BY, in der Spaltennamen enthalten sind. Im geschilderten Kontext darf die Spaltenliste der Klausel ORDER BY nur ganze Zahlen (keine Spaltennamen) enthalten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie in der Spaltenliste der Klausel ORDER BY nur ganze Zahlen an.

HINWEIS: Dieser Fehler tritt nur bei DB2-Releases vor Version 2 und bei Hosts auf, auf die über DB2 Connect zugegriffen wird.

sqlcode: -207

sqlstate: 42706


SQL0208NDie Klausel ORDER BY ist ungültig, da die Spalte "<name>" nicht Teil der Ergebnistabelle ist.

Erläuterung: Die Anweisung ist ungültig, da die Spalte "<name>", die in der Liste der Klausel ORDER BY enthalten ist, nicht in der SELECT-Liste und damit auch nicht in der Ergebnistabelle enthalten ist. Wenn die Gesamtauswahl der Anweisung SELECT keine Unterauswahl ist, können zum Sortieren der Ergebnistabelle aber nur Spalten verwendet werden, die in der Ergebnistabelle enthalten sind.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Um die Syntax der Anweisung zu korrigieren, fügen Sie die angegebene Spalte der Ergebnistabelle hinzu, oder löschen Sie sie aus der Klausel ORDER BY.

sqlcode: -208

sqlstate: 42707


SQL0212N"<name>" ist eine doppelte Tabellenbezeichnung oder ist mehrmals in der Klausel REFERENCING einer Auslöserdefinition angegeben.

Erläuterung: Der Tabellen-, Sicht- oder Aliasname ohne Korrelationsnamen oder der Korrelationsname "<name>" ist identisch mit einem anderen Tabellen-, Sicht-, Alias- oder Korrelationsnamen in derselben Klausel FROM.

Im Falle einer Anweisung CREATE TRIGGER wurde in der Klausel REFERENCING eventuell derselbe Name als Subjekttabelle angegeben oder derselbe Name für mehrere der alten (OLD) oder neuen (NEW) Korrelationsnamen oder für die Kennungen NEW_TABLE bzw. OLD_TABLE angegeben.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ordnen Sie in der Klausel FROM der Anweisung SELECT die Korrelationsnamen den Tabellen-, Alias- und Sichtnamen so zu, daß kein Tabellen-, Sicht-, Alias- oder Korrelationsname mit einem anderen Tabellen-, Sicht-, Alias- oder Korrelationsnamen in der Klausel FROM identisch ist.

Bei einer Anweisung CREATE TRIGGER sind die Namen in der Klausel REFERENCING so zu ändern, daß keine doppelten Namen auftreten.

sqlcode: -212

sqlstate: 42712


SQL0214NEin mit "<ausdruck-anfang>" beginnender Ausdruck in der Klausel "<klauselart>" ist ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Der Beginn des Ausdrucks "<ausdruck-anfang>" in der Klausel "<klauselart>" ist für die durch den "<ursachencode>" angegebene Ursache aus folgenden Gründen ungültig:

1
Die Gesamtauswahl der Anweisung SELECT ist keine Unterauswahl. Für diese Art der Anweisung SELECT sind in der Klausel ORDER BY keine Ausdrücke zulässig. Dieser Ursachencode wird nur bei der "<klauselart>" ORDER BY ausgegeben.

2
DISTINCT wurde in der Klausel SELECT angegeben, und der Ausdruck kann nicht exakt mit einem Ausdruck in der SELECT-Liste abgeglichen werden. Dieser Ursachencode wird nur bei der "<klauselart>" ORDER BY ausgegeben.

3
Aufgrund einer Spaltenfunktion in der Klausel ORDER BY erfolgt eine Gruppierung. Dieser Ursachencode wird nur bei der "<klauselart>" ORDER BY ausgegeben.

4
Ein Ausdruck in einer Klausel GROUP BY kann keine skalare Gesamtauswahl sein. Dieser Ursachencode wird nur bei der "<klauselart>" GROUP BY ausgegeben.

5
Die linke Seite eines Operators zur Verweisauflösung in einer Klausel GROUP BY darf keine variante Funktion sein. Dieser Ursachencode wird nur bei der "<klauselart>" GROUP BY ausgegeben.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung SELECT aufgrund der im "<ursachencode>" angegebenen Ursache folgendermaßen:

1
Entfernen Sie den Ausdruck aus der Klausel ORDER BY. Soll auf eine Spalte der Ergebnistabelle verwiesen werden, setzen Sie den Sortierschlüssel auf das Format für eine einfache Ganzzahl oder einen einfachen Spaltennamen.

2
Löschen Sie DISTINCT aus der Klausel SELECT, oder setzen Sie den Sortierschlüssel auf das Format für eine einfache Ganzzahl oder einen einfachen Spaltennamen.

3
Fügen Sie eine Klausel GROUP BY hinzu, oder löschen Sie die Spaltenfunktion aus der Klausel ORDER BY.

4
Löschen Sie jede skalare Gesamtauswahl aus der Klausel GROUP BY. Sollen die Werte einer Spalte der Ergebnistabelle gruppiert werden, die auf einer skalaren Gesamtauswahl basiert, erstellen Sie mit einem verschachtelten oder einem allgemeinen Tabellenausdruck zuerst eine Ergebnistabelle, die den Ausdruck als Spalte enthält.

5
Löschen Sie jede variante Funktion auf der linken Seite der Operationen zur Verweisauflösung in der Klausel GROUP BY.

sqlcode: -214

sqlstate: 42822


SQL0216NDie Anzahl der Elemente auf jeder Seite eines Vergleichsoperators ist nicht identisch. Der Vergleichsoperator ist "<vergleichsoperator>".

Erläuterung: Ein Vergleichselement enthält auf der linken oder rechten Seite (oder auf beiden Seiten) des Vergleichsoperators eine Liste mit Elementen. Die Anzahl der Elemente muß auf beiden Seiten identisch sein. Diese Elemente können in Klammern in einer Liste mit Ausdrücken aufgeführt werden oder als Elemente einer bestimmten Liste in einer Gesamtauswahl.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie das Vergleichselement. Es enthält nicht die gleiche Anzahl an Elementen auf jeder Seite des Operators.

sqlcode: -216

sqlstate: 428C4


SQL0217WDie Anweisung wurde nicht ausgeführt, da nur EXPLAIN-Informationsanforderungen verarbeitet werden.

Erläuterung: Der aktuelle Wert in einem der EXPLAIN-Sonderregister wurde auf EXPLAIN gesetzt. Dieser Wert ermöglicht es, dynamische SQL-Anweisungen vorzubereiten und mit EXPLAIN zu bearbeiten, verhindert zugleich aber die Ausführung dynamischer Anweisungen.

Benutzeraktion: Ersetzen Sie den Wert EXPLAIN im entsprechenden EXPLAIN-Sonderregister durch einen anderen Wert. Führen Sie dazu über die Schnittstelle oder Anwendung, in der der Fehler auftrat, die entsprechende Anweisung SET aus.

sqlcode: +217

sqlstate: 01604


SQL0219NDie angeforderte EXPLAIN-Tabelle "<name>" existiert nicht.

Erläuterung: Die EXPLAIN-Funktion wurde aufgerufen; die angeforderte EXPLAIN-Tabelle "<name>" wurde aber nicht gefunden. EXPLAIN-Tabellen müssen vor dem Aufruf der Funktion erstellt werden.

Benutzeraktion: Erstellen Sie die erforderlichen EXPLAIN-Tabellen. Die Anweisungen der SQL-Datendefinitionssprache (DDL), mit denen EXPLAIN-Tabellen erstellt werden, sind in der Datei EXPLAIN.DDL beschrieben. Diese Datei befindet sich im Unterverzeichnis MISC des Verzeichnisses SQLLIB.

sqlcode: -219

sqlstate: 42704


SQL0220NDie Spalte "<name2>" der EXPLAIN-Tabelle "<name>" ist entweder nicht korrekt definiert oder fehlt.

Erläuterung: Die EXPLAIN-Funktion wurde aufgerufen; die angeforderte EXPLAIN-Tabelle "<name>" ist aber nicht in der erwarteten Weise definiert. Mögliche Fehlerursachen sind:

Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Definitionen der fehlerhaften EXPLAIN-Tabelle. Die Anweisungen der SQL-Datendefinitionssprache (DDL), mit denen EXPLAIN-Tabellen erstellt werden, sind in der Datei EXPLAIN.DDL beschrieben. Diese Datei befindet sich im Unterverzeichnis MISC des Verzeichnisses SQLLIB.

sqlcode: -220

sqlstate: 55002


SQL0236WDer SQLDA stellt nur "<ganze-zahl1>" SQLVAR-Einträge bereit. Für "<ganze-zahl3>" Spalten werden aber "<ganze-zahl2>" SQLVAR-Einträge benötigt. Es wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt.

Erläuterung: Der Wert im Feld SQLN des SQLDA (SQL-Deskriptorbereich) muß mindestens so groß sein wie die Anzahl der Spalten in der Ergebnistabelle.

Vom Datenbankmanager wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt. (Die Markierung SQLDOUBLED wurde entsprechend auf OFF gesetzt, d. h., ihr wurde ein Leerzeichen als Wert zugeordnet.)

Benutzeraktion: Geben Sie im Feld SQLN des SQLDA den in der Nachricht empfohlenen Wert an. (Stellen Sie sicher, daß der SQLDA groß genug für die angegebene Anzahl ist.) Wiederholen Sie anschließend die Anweisung.

sqlcode: +236

sqlstate: 01005


SQL0237WDer SQLDA stellt nur "<ganze-zahl1>" SQLVAR-Einträge bereit. Da aber für mindestens eine Spalte ein einzigartiger Datentyp definiert ist, wären "<ganze-zahl2>" SQLVAR-Einträge erforderlich gewesen. Es wurde kein sekundärer SQLVAR-Eintrag gesetzt.

Erläuterung: Da mindestens eine Spalte in der Ergebnistabelle einen einzigartigen Datentyp hat, muß ein Bereich bereitgestellt werden, der doppelt so viele SQLVAR-Einträge aufnehmen kann, wie Spalten in der Ergebnistabelle enthalten sind. Vom Datenbankmanager wurden nur die SQLVAR-Basiseinträge gesetzt. (Die Markierung SQLDOUBLED wurde auf OFF gesetzt, d. h., ihr wurde ein Leerzeichen als Wert zugeordnet.)

Benutzeraktion: Wenn keine zusätzlichen Informationen über den bzw. die einzigartigen Datentyp(en) in der Ergebnistabelle erforderlich sind, ist keine Maßnahme erforderlich. Sind die Informationen für den einzigartigen Datentyp erforderlich, erhöhen Sie den Wert im Feld SQLN des SQL-Deskriptorbereichs auf den in der Nachricht empfohlenen Wert (nachdem Sie sich vergewissert haben, daß der SQL-Deskriptorbereich groß genug ist, um diesen Wert zu unterstützen). Wiederholen Sie anschließend die Anweisung.

sqlcode: +237

sqlstate: 01594


SQL0238WDer SQLDA stellt nur "<ganze-zahl1>" SQLVAR-Einträge bereit. Da aber mindestens eine Spalte als LOB oder strukturierter Typ beschrieben ist, sind für "<ganze-zahl3>" Spalten "<ganze-zahl2>" SQLVAR-Einträge erforderlich. Es wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt.

Erläuterung: Da mindestens eine Spalte der Ergebnistabelle als LOB (großes Objekt) oder strukturierter Typ definiert ist, muß ein Bereich bereitgestellt werden, der doppelt so viele SQLVAR-Einträge aufnehmen kann, wie Spalten in der Ergebnistabelle enthalten sind. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, daß eine oder mehrere Spalten der Ergebnistabelle einen einzigartigen Datentyp haben.

Vom Datenbankmanager wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt. (Die Markierung SQLDOUBLED wurde auf OFF gesetzt, d. h., ihr wurde ein Leerzeichen als Wert zugeordnet.)

Benutzeraktion: Erhöhen Sie den Wert im Feld SQLN des SQL-Deskriptorbereichs auf den in der Nachricht angegebenen Wert (nachdem Sie sich vergewissert haben, daß der SQL-Deskriptorbereich groß genug ist, um diesen Wert zu unterstützen). Wiederholen Sie anschließend die Anweisung.

sqlcode: +238

sqlstate: 01005


SQL0239WDer SQLDA stellt nur "<ganze-zahl1>" SQLVAR-Einträge bereit. Da aber mindestens eine Spalte als einzigartiger Datentyp oder Verweistyp beschrieben ist, sind für "<ganze-zahl3>" Spalten "<ganze-zahl2>" SQLVAR-Einträge erforderlich. Es wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt.

Erläuterung: Ist eine Spalte der Ergebnistabelle als einzigartiger Datentyp oder Verweistyp definiert, muß ein Bereich bereitgestellt werden, der doppelt so viele SQLVAR-Einträge aufnehmen kann, wie Spalten in der Ergebnistabelle enthalten sind.

Vom Datenbankmanager wurden keine SQLVAR-Einträge gesetzt. (Die Markierung SQLDOUBLED wurde auf OFF gesetzt, d. h., ihr wurde ein Leerzeichen als Wert zugeordnet.)

Benutzeraktion: Sind die Informationen für den einzigartigen Datentyp oder Verweistyp erforderlich, erhöhen Sie den Wert im Feld SQLN des SQL-Deskriptorbereichs auf den in der Nachricht empfohlenen Wert (nachdem Sie sich vergewissert haben, daß der SQL-Deskriptorbereich groß genug ist, um diesen Wert zu unterstützen). Wiederholen Sie anschließend die Anweisung. Andernfalls genügt es, die Anweisung zu wiederholen und nur so viele SQLVAR-Einträge bereitzustellen, wie Spalten in der Ergebnistabelle enthalten sind.

sqlcode: +239

sqlstate: 01005


SQL0242NDas Objekt "<objektname>" der Art "<objektart>" wurde in der Objektliste mehrmals angegeben.

Erläuterung: In einer Liste von Objektnamen der Art "<objektart>" wurde das Objekt "<objektname>" mehrmals angegeben. Die Verarbeitung der Anweisung kann für das Objekt nicht mehrmals ausgeführt werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die doppelten Angaben des Objekts in der Liste.

sqlcode: -242

sqlstate: 42713


SQL0257NUnformatierte DEVICE-Behälter werden von dieser Plattform momentan nicht unterstützt.

Erläuterung: Der Versuch, DEVICE-Behälter zu verwenden, schlug fehl, da diese von dieser Plattform momentan nicht unterstützt werden.

Benutzeraktion: Verwenden Sie anstelle der DEVICE-Behälter FILE-Behälter oder vom System verwaltete Tabellenbereiche.

sqlcode: -257

sqlstate: 42994


SQL0258NEs können keine Behälter hinzugefügt werden, solange der Tabellenbereich noch ansteht oder neu ausgeglichen wird.

Erläuterung: Mögliche Ursachen:

  1. In derselben Arbeitseinheit wurde zuvor die Anweisung ALTER TABLESPACE eingegeben, um Behälter zu demselben Tabellenbereich (auf demselben Knoten) hinzuzufügen. Behälter für einen Tabellenbereich können in einer Anweisung ALTER TABLESPACE in einer Arbeitseinheit nur zu einem Knoten hinzugefügt werden.
  2. Die Tabelle, zu der Behälter hinzugefügt werden sollen, wird gerade neu ausgeglichen. Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion:

  1. Setzen Sie, falls möglich, die Arbeitseinheit zurück, und geben Sie nur eine Anweisung ALTER TABLESPACE ein, mit der alle Behälter hinzugefügt werden. Warten Sie andernfalls, bis der Neuausgleich durchgeführt wurde, und wiederholen Sie danach die Operation.
  2. Warten Sie, bis der Neuausgleich durchgeführt wurde, und wiederholen Sie danach die Operation.

sqlcode: -258

sqlstate: 55041


SQL0259NDie Behälterzuordnung für den Tabellenbereich ist zu kompliziert.

Erläuterung: Mit Hilfe einer speziellen Struktur werden die Zuordnungen aufgezeichnet, die innerhalb des Adreßraums des Tabellenbereichs zu den verschiedenen Behältern bestehen. Wird diese Struktur zu kompliziert, paßt sie nicht mehr in die Tabellenbereichsdatei.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Versuchen Sie durch einen Neuausgleich des Tabellenbereichs, die Daten gleichmäßiger auf die einzelnen Behälter zu verteilen. Dadurch wird die Zuordnung möglicherweise vereinfacht.

Führt dies nicht zum gewünschten Ergebnis, weisen Sie einer möglichst großen Anzahl von Behältern dieselbe Größe zu. Stellen Sie anschließend den Tabellenbereich in den neuen Behältern wieder her.

sqlcode: -259

sqlstate: 54037


SQL0260NDie Spalte "<spaltenname>" kann nicht zum Partitionierungsschlüssel gehören, da es sich um eine Spalte eines LONG-Datentyps, DATALINK-Datentyps bzw. eines strukturierten Typs handelt.

Erläuterung: Ein Partitionierungsschlüssel kann keine Spalte eines LONG-Typs, DATALINK-Typs oder strukturierten Typs enthalten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Verwenden Sie keine Spalten eines LONG-Typs, des DATALINK-Typs oder eines strukturierten Typs für den Partitionierungsschlüssel.

Hat die Tabelle nur Spalten mit LONG-Typen, mit dem DATALINK-Typ oder mit strukturierten Typen, fügen Sie entweder eine hinzu, und verwenden Sie diese für den Partitionierungsschlüssel, oder definieren Sie die Tabelle ohne Partitionierungsschlüssel in einer Gruppe mit nur einem Knoten.

sqlcode: -260

sqlstate: 42962


SQL0262NDie Tabelle "<tabellenname>" kann nicht in der Gruppe mit mehreren Knoten "<name-der-knotengruppe>" erstellt werden, da sie nur Spalten für große Objekte enthält. Es kann kein Partitionierungsschlüssel erstellt werden.

Erläuterung: Die Tabelle "<tabellenname>", die nur Spalten für große Objekte enthält, kann nicht in einer Gruppe mit mehreren Knoten erstellt werden. Die Tabelle muß mindestens eine Spalte für normale Objekte enthalten, damit sie in einem Partitionierungsschlüssel verwendet werden kann.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Erstellen Sie die Tabelle entweder mit mindestens einer normalen Spalte oder in einer Gruppe mit einem Knoten.

sqlcode: -262

sqlstate: 428A2


SQL0263NDer Knotenbereich "<knotennummer-1>" bis "<knotennummer-2>" ist ungültig. Die zweite Knotennummer muß genauso groß wie oder größer sein als die erste.

Erläuterung: Der angegebene Knotenbereich ist ungültig.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Knotenbereich in der Anweisung, und wiederholen Sie anschließend die Anforderung.

sqlcode: -263

sqlstate: 428A9


SQL0264NEs kann kein Partitionierungsschlüssel hinzugefügt oder gelöscht werden, da sich die Tabelle in dem für die Gruppe mit mehreren Knoten "<name>" definierten Tabellenbereich befindet.

Erläuterung: Es ist nur in einer Gruppe mit einem Knoten möglich, einer Tabelle einen Partitionierungsschlüssel hinzuzufügen oder daraus zu löschen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Führen Sie einen der folgenden Schritte aus, und wiederholen Sie die Anforderung:

sqlcode: -264

sqlstate: 55037


SQL0265NDer Knoten "<knotennummer>" ist ein doppelter Knoten.

Erläuterung: Für die Anweisung CREATE NODEGROUP kann ein Knoten nur einmal in der Klausel ON NODES angegeben werden.

Für die Anweisungen CREATE TABLESPACE und ALTER TABLESPACE kann ein Knoten nur einmal und nur in einer Klausel ON NODES angegeben werden.

Für die Anweisung ALTER NODEGROUP oder den Befehl REDISTRIBUTE NODEGROUP ist einer der folgenden Fälle eingetreten:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Knotennamen und -nummern in den Klauseln ON NODES, ADD NODES oder DROP NODES eindeutig sind. Stellen Sie sicher, daß ein Knoten für die Anweisungen CREATE TABLESPACE und ALTER TABLESPACE nur in einer Klausel ON NODES vorkommt.

Außerdem ist für die Anweisung ALTER NODEGROUP und den Befehl REDISTRIBUTE NODEGROUP folgendes zu beachten:

sqlcode: -265

sqlstate: 42728


SQL0266NDer Knoten "<knotennummer>" ist nicht definiert.

Erläuterung: Der Knoten "<knotennummer>" ist aus einem der folgenden Gründe nicht gültig:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Befolgen Sie abhängig von der Fehlernachricht eine der folgenden Anweisungen zur Fehlerbehebung:

sqlcode: -266

sqlstate: 42729


SQL0268N"<operation>" kann nicht ausgeführt werden, während die Knotengruppe umverteilt wird.

Erläuterung: Mögliche Ursachen:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Operation abgeschlossen wurde, und geben Sie dann den Befehl erneut ein.

sqlcode: -268

sqlstate: 55038


SQL0269NDie Datenbank enthält die maximale Anzahl an Partitionierungszuordnungen.

Erläuterung: Da die Datenbank bereits die maximale Anzahl an Partitionierungszuordnungen (32.768) enthält, ist es nicht mehr möglich, eine neue Knotengruppe zu erstellen bzw. eine existierende zu ändern oder umzuverteilen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Löschen Sie eine oder mehrere Knotengruppen in der Datenbank.

Hinweis: Beim Löschen einer Knotengruppe werden auch alle darin enthaltenen Datenbankobjekte wie Tabellenbereiche, Tabellen und Ansichten gelöscht.

sqlcode: -269

sqlstate: 54033


SQL0270NDiese Funktion wird nicht unterstützt. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden, da sie eine Beschränkung verletzt. Einer der folgenden Ursachencodes trifft zu:

1
Der Primärschlüssel, jede eindeutige Integritätsbedingung und jeder eindeutige Index müssen alle Partitionierungsspalten der Tabelle enthalten (Spalten können in beliebiger Reihenfolge angezeigt werden).

2
Eine Aktualisierung des Spaltenwerts des Partitionierungsschlüssels wird nicht unterstützt.

3
Ein Fremdschlüssel kann keine Spalten des Partitionierungsschlüssels enthalten, für die keine Dateneingabe erforderlich ist, wenn er mit der Bedingung ON DELETE SET NULL definiert wurde. Hierbei handelt es sich um einen Sonderfall des Ursachencode 2, da die Definition einer solchen Integritätsbedingung zu einem Aktualisierungsversuch einer Spalte des Partitionierungsschlüssels führen würde.

4
Eine Tabelle, die mit Hilfe einer Knotengruppe für mehrere oder einen Knoten auf einem anderen als dem Katalogknoten definiert wurde, unterstützt die Funktion DATA CAPTURE CHANGES nicht.

5
Eine mit der Klausel WITH CHECK OPTION erstellte Sicht sollte keine Funktionen verwenden (oder auf Sichten verweisen, die Funktionen verwenden), für die folgendes gilt :

Diese Funktionen dürfen auch nicht in Sichten enthalten sein, auf die verwiesen wird, sofern die neue Sicht mit der Prüfoption CASCADED erstellt wird.

6
Für einen benutzerdefinierten einzigartigen Typ darf keine Umsetzung definiert werden.

7
Langfelder können nur über einen Tabellenbereich mit einer Seitengröße von 4 KB definiert werden. LONG TABLESPACE kann nur mit einer Seitengröße von 4 KB erstellt werden.

8
Strukturierte Typen werden als Spalten einer Tabelle oder als Datentypen der Attribute strukturierter Typen vor DB2-Version 7.1 nicht unterstützt.

9
Auslöser werden für typisierte Tabellen nicht unterstützt.

10
Es ist nicht möglich, einen einzelnen Standardtabellenbereich auszuwählen, da die Tabelle mindestens eine LOB-Spalte enthält, für die ein Tabellenbereich mit einer Seitengröße von 4 KB erforderlich ist, und die Zeilengröße oder Spaltenanzahl der Tabelle einen Tabellenbereich mit einer Seitengröße von 8 KB erfordern.

11
Eine typisierte Tabelle oder Sicht kann nicht mit Hilfe eines strukturierten Typs ohne Attribute erstellt werden.

12
Bei einem Quellenschlüsselparameter muß es sich um einen benutzerdefinierten strukturierten Typ oder um einen einzigartigen Datentyp handeln, der nicht auf die Typen LOB, DATALINK, LONG VARCHAR oder LONG VARGRAPHIC zurückgeht.

13
Prüfungen auf Integritätsbedingung können nicht in einer typisierten Tabelle definiert werden, und die Klausel WITH CHECK OPTION kann nicht in einer typisierten Sicht angegeben werden.

14
Referentielle Integritätsbedingungen können weder in einer typisierten Tabelle definiert noch für eine übergeordnete Tabelle, bei der es sich um eine typisierte Tabelle handelt, angegeben werden.

15
Es ist nicht möglich, für Verweisartspalten einen Standardwert zu definieren.

16
Ein Verweisdatentyp oder strukturierter Datentyp kann weder als Parameterdatentyp noch als Rückgabedatentyp einer benutzerdefinierten Funktion vor DB2-Version 7.1 verwendet werden. Ansonsten kann ein Verweisdatentyp mit Bereichsangabe nicht als Parameterdatentyp oder Rückgabedatentyp einer Routine verwendet werden. Ein strukturierter Typ kann nicht als Rückkehrspalte einer Tabellen- oder Zeilenfunktion verwendet werden.

17
Die Anweisung SET CONSTRAINTS kann nicht für eine typisierte Tabelle verwendet werden.

18
Die Zugriffsrechte UPDATE und REFERENCES auf Spaltenebene können nicht für eine typisierte Tabelle oder Sicht erteilt werden.

19
Bei der Definition einer Standardeinstellung für die Spalte einer typisierten Tabelle muß ein bestimmter Standardwert angegeben werden.

20
ALTER TABLE wird nicht für eine Übersichtstabelle unterstützt.

21
Bei einer Tabelle, bei der es sich um die Basistabelle einer Übersichtstabelle handelt, kann die Spaltenlänge nicht verändert werden.

22
Übersichtstabellen können nicht in einer Anweisung CREATE SCHEMA definiert werden.

23
REPLICATED kann nur für eine Übersichtstabelle angegeben werden, die mit REFRESH DEFERRED definiert wurde.

24
Die ausgelöste Aktion eines Vorauslösers kann nicht auf eine Übersichtstabelle verweisen, die mit REFRESH IMMEDIATE definiert wurde.

25
Für eine Anweisung SET CONSTRAINTS kann nur eine Ergebnistabelle angegeben werden.

26
Die Knotengruppe, die umverteilt wird, enthält mindestens eine replizierte Übersichtstabelle.

27
Replizierte Übersichtstabellen können nicht für eine Tabelle definiert werden, in der nicht wenigstens für eine Spalte der replizierten Übersichtstabelle ein eindeutiger Index existiert.

28
Eine typisierte Tabelle oder eine Übersichtstabelle kann nicht umbenannt werden.

29
Die Klausel FOR EXCEPTION kann nicht mit einer Übersichtstabelle in der Anweisung SET CONSTRAINTS angegeben werden.

30
Typisierte Tabellen und typisierte Sichten können in einer Anweisung CREATE SCHEMA nicht definiert werden.

31
Ein Partitionierungsschlüssel kann mit höchstens 500 Spalten definiert werden.

32
Eine Tabelle, die mit Hilfe einer Knotengruppe für mehrere Partitionen oder einer Knotengruppe für eine Partition auf einer anderen als der Katalogpartition definiert wurde, unterstützt keine DATALINK-Spalten, die mit FILE LINK CONTROL definiert wurden.

33
Eine zugrundeliegende Tabelle einer Übersichtstabelle, die mit REFRESH IMMEDIATE definiert wurde, kann nicht das Kind einer referentiellen Integritätsbedingung sein, für die die Option ON DELETE CASCADE oder ON DELETE SET NULL gesetzt ist.

34
In der aktuellen Version wird die zugrundeliegende objektrelationale Funktion nicht unterstützt.

35
Eine IDENTITY-Spalte kann nicht in einer Datenbankumgebung mit mehreren Knoten erstellt werden.

36
Eine Datenbankaktivierung einer Datenbank mit mehreren Knoten ist nicht zulässig, wenn IDENTITY-Spalten vorhanden sind.

38
Ein Index mit einer Indexerweiterung wird in einer Knotengruppe mit mehreren Partitionen nicht unterstützt.

39
Auf Kurznamen oder OLE DB-Tabellenfunktionen kann im Hauptteil einer SQL-Funktion oder SQL-Methode nicht direkt oder indirekt verwiesen werden.

Benutzeraktion: Maßnahmen entsprechend den Ursachencodes:

1
Korrigieren Sie die Anweisung CREATE TABLE, ALTER TABLE oder CREATE UNIQUE INDEX.

2
Es darf nicht versucht werden, die Spalten des Partitionierungsschlüssels einer Mehrpartitionstabelle zu aktualisieren oder die Spalte zu löschen und mit den neuen Werten erneut einzugeben.

3
Richten Sie die Spalte des Partitionierungsschlüssels so ein, daß immer eine Dateneingabe erforderlich ist, geben Sie eine andere Aktion ON DELETE an, oder ändern Sie den Partitionierungsschlüssel der Tabelle so, daß der Fremdschlüssel keine Spalten des Partitionierungsschlüssels enthält.

4
Geben Sie entweder DATA CAPTURE NONE an, oder stellen Sie sicher, daß sich die Tabelle in einem Tabellenbereich auf einer Knotengruppe mit einem Knoten befindet, für den der Katalogknoten angegeben ist.

5
Verwenden Sie die Klausel WITH CHECK OPTION nicht, oder entfernen Sie die Funktion oder Sicht aus der Sichtdefinition.

6
Umsetzungen erfolgen für benutzerdefinierte einzigartige Typen automatisch. Verwenden Sie die Anweisung CREATE TRANSFORM ausschließlich für benutzerdefinierte strukturierte Typen.

7
Verwenden Sie für jede Tabelle mit Langfeldern einen Tabellenbereich mit 4-KB-Seiten. Bei Verwendung von DMS-Tabellenbereichen können Langfelder in einem Tabellenbereich mit 4-KB-Seiten zusammen mit anderen Tabellen- oder Indexdaten in Tabellenbereichen mit einer anderen Seitengröße plaziert werden. Bei der Definition von LONG TABLESPACE sollte PAGESIZE auf 4 KB gesetzt werden.

8
Stellen Sie für Server mit einer DB2-Version vor 7.1 sicher, daß in der Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TYPE ADD COLUMN keine strukturierten Typen als Spaltendatentypen verwendet werden. Stellen Sie außerdem sicher, daß in der Anweisung CREATE TYPE oder ALTER TYPE ADD ATTRIBUTE keine strukturierten Typen als Attributdatentypen verwendet werden.

9
Definieren Sie keine Auslöser für typisierte Tabellen.

10
Verkleinern Sie entweder die Zeilengröße oder die Spaltenanzahl der Tabelle, oder geben Sie zwei Tabellenbereiche an, so daß für die langen Daten ein Tabellenbereich mit einer Seitengröße von 4 KB und für die Basisdaten ein Tabellenbereich mit einer Seitengröße von 8 KB zur Verfügung steht.

11
Geben Sie bei der Erstellung einer typisierten Tabelle oder Sicht einen strukturierten Typ an, für den mindestens ein Attribut definiert wurde.

12
Verwenden Sie für den Typ eines Quellenschlüsselparameters nur einen benutzerdefinierten strukturierten Typ oder einen einzigartigen Datentyp, der nicht auf die Typen LOB, DATALINK, LONG VARCHAR oder LONG VARGRAPHIC zurückgeht.

13
Geben Sie in einer Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE für eine typisierte Tabelle keine Prüfungen auf Integritätsbedingung an. Geben Sie in einer Anweisung CREATE VIEW einer typisierten Sicht nicht die Klausel WITH CHECK OPTION an.

14
Geben Sie in einer Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE keine referentiellen Integritätsbedingungen an, die sich auf typisierte Tabellen beziehen.

15
Geben Sie in einer Anweisung CREATE TABLE oder ALTER TABLE keine Klausel DEFAULT für Spalten mit Verweisdatentypen an.

16
Geben Sie für Server mit einer DB2-Version vor 7.1 bei der Erstellung einer benutzerdefinierten Funktion keinen Parameter eines strukturierten Typs und keinen Rückgabetyp an. Geben Sie ansonsten keinen Verweistyp mit Bereichsangabe als Parameter oder Rückgabetyp an. Geben Sie keinen strukturierten Typ als Rückkehrspalte einer Tabellen- oder Zeilenfunktion an.

17
Geben Sie in der Anweisung SET CONSTRAINTS keine typisierte Tabelle an.

18
Geben Sie bei der Erteilung der Zugriffsrechte REFERENCES oder UPDATE für eine typisierte Tabelle oder Sicht keine bestimmten Spaltennamen an.

19
Geben Sie bei der Angabe der Klausel DEFAULT für die Spalte einer typisierten Tabelle einen bestimmten Wert an.

20
Löschen Sie die Übersichtstabelle, und erstellen Sie diese erneut mit den gewünschten Attributen.

21
Löschen Sie die Übersichtstabelle(n), ändern Sie die Spaltenlänge der Basistabelle, und erstellen Sie die Übersichtstabelle(n) anschließend erneut.

22
Setzen Sie die Anweisung CREATE SUMMARY TABLE außerhalb der Anweisung CREATE SCHEMA ab.

23
Entfernen Sie entweder die Angabe REPLICATED, oder geben Sie REFRESH DEFERRED in der Definition der Übersichtstabelle an.

24
Entfernen Sie den Verweis auf die Übersichtstabelle in der ausgelösten Aktion des Vorauslösers.

25
Setzen Sie für jede Übersichtstabelle eine eigene Anweisung SET CONSTRAINTS IMMEDIATE CHECKED ab.

26
Löschen Sie alle replizierten Übersichtstabellen der Knotengruppe, und setzen Sie anschließend den Befehl REDISTRIBUTE NODEGROUP erneut ab. Erstellen Sie die replizierten Ergebnistabelle(n) erneut.

27
Stellen Sie sicher, daß es sich bei einem Teil der für die Übersichtstabelle definierten Spalten gleichzeitig um die Spaltengruppe handelt, die einen eindeutigen Index der Basistabelle darstellt.

28
Der Name einer typisierten Tabelle oder einer Übersichtstabelle kann nur geändert werden, wenn die Tabelle gelöscht und mit dem neuen Namen erneut erstellt wird. Das Löschen der Tabelle kann sich auf andere Objekte auswirken, die von der Tabelle abhängen. Auch die Zugriffsrechte für die Tabelle werden ungültig.

29
Entfernen Sie die Klausel FOR EXCEPTION aus der Anweisung SET CONSTRAINTS.

30
Setzen Sie die Anweisung CREATE für die typisierte Sicht oder die typisierte Tabelle außerhalb der Anweisung CREATE SCHEMA ab.

31
Verringern Sie die Anzahl der Spalten im Partitionierungsschlüssel.

32
Geben Sie entweder NO LINK CONTROL für die DATALINK-Spalte an, oder stellen Sie sicher, daß sich die Tabelle in einem Tabellenbereich auf einer Knotengruppe für eine Partition befindet, für die der Katalogknoten angegeben ist. Bei Umverteilung an eine Knotengruppe für mehrere Partitionen muß die Tabelle gelöscht werden, um die Umverteilung fortzusetzen.

33

34
Der Fehler kann behoben werden, indem die Verwendung aller nicht unterstützten objektrelationalen Funktionen entfernt wird.

35
Entfernen Sie das Attribut "GENERATED [ALWAYS | BY DEFAULT] AS IDENTITY ..." von der Spalte.

36
Löschen Sie den/die neuen Knoten, und kehren Sie zu einer Konfiguration mit einem Knoten zurück. Wenn mehr Knoten erforderlich sind, müssen Tabellen mit IDENTITY-Spalten gelöscht werden, bevor neue Knoten hinzugefügt werden.

38
Ein Index mit einer Indexerweiterung kann nicht für eine Tabelle in einer Knotengruppe mit mehreren Partitionen erstellt werden. Eine Knotengruppe kann keine Knotengruppe mit mehreren Partitionen werden, solange ein Index mit einer Indexerweiterung für eine Tabelle in der Knotengruppe vorhanden ist. Löschen Sie alle solchen Indizes, und fügen Sie die Partition der Knotengruppe hinzu. In diesem Fall können die Indizes nicht erneut erstellt werden. Oder aber belassen Sie die Knotengruppe unverändert.

39
Entfernen Sie den Verweis auf einen Kurznamen bzw. eine OLE DB-Tabellenfunktion, oder entfernen Sie den Verweis auf das Objekt, das indirekt auf ein solches Element verweist.

sqlcode: -270

sqlstate: 42997


SQL0271NDie indexierte Datei für die Tabelle mit der Datei-ID "<datei-ID>" fehlt entweder, oder sie ist ungültig.

Erläuterung: Die indexierte Datei für die Tabelle mit der Datei-ID "<datei-ID>" ist für die Verarbeitung erforderlich. Diese Datei fehlt entweder, oder sie ist ungültig.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden, die Anwendung ist noch immer mit der Datenbank verbunden. Dies hat keinerlei Auswirkungen auf andere Anweisungen, die nicht mit diesem Index arbeiten.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß kein anderer Benutzer mehr mit der Datenbank verbunden ist, und setzen Sie auf allen Knoten den Befehl RESTART DATABASE ab. Wiederholen Sie anschließend die Anforderung.

Der Index (bzw. die Indizes) wird (bzw. werden) beim Neustart der Datenbank neu erstellt.

sqlcode: -271

sqlstate: 58004


SQL0276NZu der Datenbank "<name>" kann keine Verbindung hergestellt werden, da sie sich im Wiederherstellungsprozeß befindet.

Erläuterung: Bevor eine Verbindung hergestellt werden kann, muß die Datenbank wiederhergestellt sein.

Es wurde keine Verbindung hergestellt.

Benutzeraktion: Stellen Sie die Datenbank wieder her, und setzen Sie die Anweisung CONNECT erneut ab.

sqlcode: -276

sqlstate: 08004


SQL0279NDie Verbindung zur Datenbank wurde während der COMMIT-Verarbeitung unterbrochen. Die Transaktion ist unter Umständen fehlgeschlagen.

Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Während der Festschreibung ist ein Fehler aufgetreten. Die Transaktion war bereits im Festschreibestatus, die Verarbeitung wurde jedoch unter Umständen nicht beendet. Die Verbindung zur Datenbank wurde unterbrochen.

Die Fehlerursache wird durch den "<ursachencode>" angezeigt:

1
Fehler bei einem an der Transaktion beteiligten Knoten.

2
Die Festschreibung wurde auf einem der Knoten zurückgewiesen. Einzelheiten enthält die Datei db2diag.log.

Benutzeraktion: Ermitteln Sie die Fehlerursache. Es kann erforderlich sein, die Hilfe des Systemadministrators anzufordern, da die häufigste Fehlerursache Fehlschlagen eines Knotens oder der Verbindung ist. Mit dem Befehl RESTART DATABASE kann die COMMIT-Verarbeitung dieser Transaktion beendet werden.

sqlcode: -279

sqlstate: 08007


SQL0280WDie Sicht, der Auslöser oder die Übersichtstabelle "<name>" ersetzt eine bereits vorhandene unbrauchbare Sicht oder Übersichtstabelle bzw. einen bereits vorhandenen unbrauchbaren Auslöser .

Erläuterung: Die bereits vorhandene, jedoch unbrauchbare Sicht oder Übersichtstabelle bzw. der bereits vorhandene, jedoch unbrauchbare Auslöser namens "<name>" wurde durch folgendes ersetzt:

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich.

sqlcode: +280

sqlstate: 01595


SQL0281NDer Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" wird vom System verwaltet. Ihm können daher keine weiteren Behälter hinzugefügt werden.

Erläuterung: Einem Tabellenbereich, der vom System verwaltet wird, können keine zusätzlichen Behälter hinzugefügt werden. Die einzige Ausnahme ist hierbei, wenn eine Knotengruppe geändert wurde, damit ein Knoten ohne Tabellenbereiche hinzugefügt werden kann. In diesem Fall ist es einmal möglich, dem neuen Knoten mit dem Befehl ALTER TABLESPACE neue Behälter hinzuzufügen. In der Regel muß der Tabellenbereich von der Datenbank verwaltet werden, wenn neue Behälter hinzugefügt werden sollen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Sollen einem Tabellenbereich, der vom System verwaltet wird, weitere Behälter hinzugefügt werden, löschen Sie den Tabellenbereich, und erstellen Sie ihn erneut mit mehr Behältern. Dabei muß auf eine einheitliche Behältergröße geachtet werden, die das vorgegebene Höchstmaß nicht überschreitet. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Tabellenbereich in einen DMS-Tabellenbereich zu ändern.

sqlcode: -281

sqlstate: 42921


SQL0282NDer Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" kann nicht gelöscht werden, da mindestens ein Bestandteil einer der darin enthaltenen Tabellen ("<tabellenname>") auch in einem anderen Tabellenbereich enthalten ist.

Erläuterung: Eine Tabelle im angegebenen Tabellenbereich ist nicht komplett, d. h. nicht mit all ihren Bestandteilen in diesem Tabellenbereich enthalten. Wenn mehrere Tabellenbereiche angegeben sind, enthält eine Tabelle in einem der angegebenen Tabellenbereiche nicht alle ihre Teile in der Liste. Die Basistabelle, Indizes oder lange Daten können in einem anderen Tabellenbereich enthalten sein. Beim Löschen des Tabellenbereichs bzw. der Tabellenbereiche wird die Tabelle deshalb nicht vollständig gelöscht, d. h. die Tabelle befände sich anschließend in einem inkonsistenten Zustand. Aus diesem Grund kann der Tabellenbereich nicht gelöscht werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß alle Objekte komplett, d. h. mit all ihren Bestandteilen, im Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" enthalten sind, und löschen Sie erst danach den Tabellenbereich, oder nehmen Sie die Tabellenbereiche mit den Bestandteilen in die Liste für das Löschen auf.

Es kann erforderlich sein, vor dem Löschen des Tabellenbereichs erst die Tabelle "<tabellenname>" löschen.

sqlcode: -282

sqlstate: 55024


SQL0283NDer temporäre Systemtabellenbereich "<tabellenbereichsname>" kann nicht gelöscht werden, da es sich um den einzigen temporären Systemtabellenbereich mit einer Seitengröße von "<seitengröße>" in der Datenbank handelt.

Erläuterung: Eine Datenbank muß mindestens einen Tabellenbereich für temporäre Systemtabellen mit derselben Seitengröße wie der Katalogtabellenbereich haben. Wenn Sie den Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" löschen, löschen Sie damit den letzten temporären Systemtabellenbereich mit "<seitengröße>"-Seiten aus der Datenbank.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein anderer Tabellenbereich für temporäre Systemtabellen mit einer Seitengröße von "<seitengröße>" in der Datenbank zur Verfügung steht, bevor Sie versuchen, diesen Tabellenbereich zu löschen.

sqlcode: -283

sqlstate: 55026


SQL0284NDie Tabelle wurde nicht erstellt, weil der Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>", der auf Klausel "<klausel>" folgt, ein als "<tabellenbereichstyp>" definierter Tabellenbereich ist.

Erläuterung: In der Anweisung CREATE TABLE oder DECLARE GLOBAL TEMPORARY TABLE wurde im Anschluß an die Klausel "<klausel>" der Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" angegeben, der keinen gültigen Typ von Tabellenbereich für diese Klausel darstellt.

Dies kann in folgenden Fällen geschehen:

Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung CREATE TABLE so, daß der Tabellenbereich mit einem für die Klausel "<klausel>" korrekten Typ definiert wird.

sqlcode: -284

sqlstate: 42838


SQL0285NDie Indizes und/oder Spalten für große Objekte der Tabelle "<tabellenname>" können keinen anderen Tabellenbereichen zugeordnet werden, da der primäre Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" vom System verwaltet wird.

Erläuterung: Im Falle eines vom System verwalteten, primären Tabellenbereichs müssen alle Bestandteile einer Tabelle in diesem Tabellenbereich enthalten sein. Das Verlagern einzelner Bestandteile in andere Tabellenbereiche ist nur möglich, wenn der primäre Tabellenbereich, der Indextabellenbereich und der große Tabellenbereich (Typ LANG (LONG)) von der Datenbank verwaltet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie als primären Tabellenbereich einen von der Datenbank verwalteten Tabellenbereich an, oder verzichten Sie auf die Verlagerung einzelner Bestandteile in andere Tabellenbereiche.

sqlcode: -285

sqlstate: 42839


SQL0286NEs konnte kein Standardtabellenbereich mit einer Seitengröße von mindestens "<seitengröße>" gefunden werden, für den die Berechtigungs-ID "<benutzername>" eine Nutzungsberechtigung hat.

Erläuterung: In der Anweisung CREATE TABLE oder DECLARE GLOBAL TEMPORARY TABLE ist kein Tabellenbereich angegeben, und es wurde kein Tabellenbereich des richtigen Typs (USER TEMPORARY für deklarierte temporäre Tabelle) mit ausreichender Seitengröße (mindestens "<seitengröße>") gefunden, für den die Berechtigungs-ID "<benutzername>" über das Zugriffsrecht USE verfügt.

Ob die Seitengröße für eine Tabelle ausreicht, hängt von der Byteanzahl einer Zeile oder der Spaltenanzahl ab.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein Tabellenbereich mit einem korrekten Typ (REGULAR oder USER TEMPORARY) und einer Seitengröße von mindestens "<seitengröße>" vorhanden ist und daß die Berechtigungs-ID "<benutzername>" über das Zugriffsrecht USE für diesen Tabellenbereich verfügt.

sqlcode: -286

sqlstate: 42727


SQL0287NSYSCATSPACE kann nicht für Benutzerobjekte verwendet werden.

Erläuterung: In der Anweisung CREATE TABLE oder GRANT USE OF TABLESPACE wurde der Tabellenbereich SYSCATSPACE angegeben. Dieser Name ist für Katalogtabellen reserviert.

Benutzeraktion: Geben Sie einen anderen Tabellenbereichsnamen an.

sqlcode: -287

sqlstate: 42838


SQL0288NBei Angabe von MANAGED BY SYSTEM kann kein großer Tabellenbereich definiert werden.

Erläuterung: Der Tabellenbereich soll für große Objekte und lange Zeichenfolgen definiert werden. Diese Objekte können aber nur in Tabellenbereichen gespeichert werden, die in dem von der Datenbank verwalteten Speicherbereich angelegt werden. Daher ist es nicht möglich, einen großen Tabellenbereich (Typ LANG (LONG) so zu definieren, daß er den vom System verwalteten Speicherbereich verwendet.

Benutzeraktion: Löschen Sie das Schlüsselwort LONG, oder ersetzen Sie in der Anweisung CREATE TABLESPACE die momentane Angabe durch MANAGED BY DATABASE.

sqlcode: -288

sqlstate: 42613


SQL0289NDem Tabellenbereich "<tabellenbereichsname>" können keine neuen Seiten zugeordnet werden.

Erläuterung: Mögliche Ursachen:

  1. Einer der Behälter, die diesem SMS-Tabellenbereich zugeordnet sind, hat die maximale Dateigröße erreicht. Dies ist möglicherweise die Fehlerursache.
  2. Alle diesem DMS-Tabellenbereich zugeordneten Behälter sind voll. Dies ist möglicherweise die Fehlerursache.
  3. Die Objekttabelle des Tabellenbereichs für diesen DMS-Tabellenbereich ist voll.
  4. Es findet ein Neuausgleich statt. Dieser ist jedoch noch nicht genügend fortgeschritten, so daß der neu hinzugefügte Bereich noch nicht verwendet werden kann.
  5. Zu kleine Behälter werden umgeleitet und wiederhergestellt.
  6. Nach einer umgeleiteten Wiederherstellung wird eine Aktualisierung durchgeführt. Alle Behälter dieses Tabellenbereichs sind voll.
  7. Eine Aktualisierung, bei der Behälter neu hinzugefügt werden, wird durchgeführt. Alle Behälter dieses Tabellenbereichs sind voll.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Gehen Sie abhängig von der Fehlerursache wie folgt vor:

  1. Entweder Sie ändern den Tabellenbereich in einen DMS-Tabellenbereich, oder Sie erstellen den SMS-Tabellenbereich erneut mit mehr Verzeichnissen (Pfaden), so daß (anzahl-verzeichnisse) >= (max-tabellengröße / max-dateigröße). Dabei ist zu beachten, daß die maximale Dateigröße vom Betriebssystem abhängt.
  2. Fügen Sie dem DMS-Tabellenbereich einen oder mehrere neue Behälter hinzu, und wiederholen Sie die Operation, wenn durch den Neuausgleich neue Seiten zur Verfügung stehen.
  3. Löschen Sie nicht benötigte Tabellen aus diesem DMS-Tabellenbereich.
  4. Warten Sie, bis der Neuausgleich weiter fortgeschritten ist.
  5. Führen Sie die umgeleitete Wiederherstellung in größeren Behältern erneut durch.
  6. Führen Sie die umgeleitete Wiederherstellung in größeren Behältern erneut durch.
  7. Führen Sie die Aktualisierung erneut durch, und erlauben Sie dabei das Hinzufügen neuer Behälter, oder führen Sie eine umgeleitete Wiederherstellung in größeren Behältern durch.

sqlcode: -289

sqlstate: 57011


SQL0290NDer Zugriff auf einen Tabellenbereich ist nicht zulässig.

Erläuterung: Ein Tabellenbereich befindet sich momentan in einem Status, der den beabsichtigten Zugriff nicht zuläßt. Der Prozeß konnte daher auf den Tabellenbereich nicht zugreifen.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

Weitere Informationen über die verschiedenen Status eines Tabellenbereichs enthält das Handbuch Systemverwaltung.

sqlcode: -290

sqlstate: 55039


SQL0291NDer Statusübergang bei einem Tabellenbereich ist nicht zulässig.

Erläuterung: Der Versuch, den Status eines Tabellenbereichs zu ändern, schlug fehl. Entweder ist der neue Status mit dem aktuellen Status des Tabellenbereichs nicht kompatibel, oder es wurde der Versuch unternommen, einen Status zu inaktivieren, in dem sich der Tabellenbereich nicht befindet.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Der Status eines Tabellenbereichs ändert sich, abhängig vom jeweils aktuellen Status, nach einer erfolgten Sicherung, nach dem Abschluß einer Ladeoperation, nach dem Abschluß einer aktualisierenden Wiederherstellung usw. Ausführliche Informationen über die verschiedenen Statusoptionen eines Tabellenbereichs enthält das Handbuch Systemverwaltung.

sqlcode: -291

sqlstate: 55039


SQL0292NEine interne Datenbankdatei konnte nicht erstellt werden.

Erläuterung: Eine interne Datenbankdatei konnte nicht erstellt werden. Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Zugriff auf das Verzeichnis mit der Datei möglich ist (d. h. daß der entsprechende Datenträger eingelegt oder das entsprechende Dateisystem angehängt ist) und daß sich das Verzeichnis im Schreibzugriff des Eigners des Datenbankexemplars befindet.

sqlcode: -292

sqlstate: 57047


SQL0293NBeim Zugriff auf einen Behälter eines Tabellenbereichs trat ein Fehler auf.

Erläuterung: Dieser Fehler kann durch eine der folgenden Bedingungen verursacht werden:

Dieser Fehler kann beim Datenbankstart und bei der Verarbeitung der SQL-Anweisung ALTER TABLESPACE zurückgegeben werden.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

  1. Stellen Sie sicher, daß das Verzeichnis, die Datei bzw. die Einheit existiert und daß das Dateisystem angehängt ist (falls sich der Behälter in einem separaten Dateisystem befindet). Der Eigner des Datenbankexemplars muß Lese- und Schreibzugriff auf den Behälter haben.
  2. Wenn eine Sicherung neueren Datums vorhanden ist, stellen Sie den Tabellenbereich oder die Datenbank wieder her. Wenn dies aufgrund der fehlerhaften Behältermarkierung nicht gelingt und der Behälter nicht den Typ DEVICE hat, versuchen Sie, den Behälter zunächst manuell zu entfernen.

Wenn der Fehler bei der Verarbeitung einer SQL-Anweisung ALTER TABLESPACE mit der Option SWITCH ONLINE zurückgegeben wurde, geben Sie die Anweisung erneut aus, nachdem das Problem wie oben beschrieben korrigiert wurde.

Tritt der Fehler weiterhin auf, verständigen Sie den IBM Kundendienst.

sqlcode: -293

sqlstate: 57048


SQL0294NDer Behälter ist bereits in Gebrauch.

Erläuterung: Tabellenbereichsbehälter können nicht gemeinsam benutzt werden. Mögliche Fehlerursachen:

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß es sich um eindeutige Behälter handelt.

sqlcode: -294

sqlstate: 42730


SQL0295NDie Gesamtlänge aller Behälternamen für den Tabellenbereich ist zu groß.

Erläuterung: Der zum Speichern der Behälterliste benötigte Speicherbereich ist größer als der Bereich, der für diesen Tabellenbereich in der Tabellenbereichsdatei zugeordnet ist.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

sqlcode: -295

sqlstate: 54034


SQL0296NDie zulässige Höchstzahl von Tabellenbereichen wurde erreicht.

Erläuterung: Die aktuelle Datenbank enthält die maximal zulässige Anzahl von Tabellenbereichen. Es können keine weiteren Tabellenbereiche erstellt werden.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Löschen Sie nicht mehr benötigte Tabellenbereiche. Fassen Sie dazu die Inhalte kleinerer Tabellenbereiche in einem Tabellenbereich zusammen, und löschen Sie die freigewordenen Tabellenbereiche.

sqlcode: -296

sqlstate: 54035


SQL0297NDer Pfadname für den Behälter ist zu lang.

Erläuterung: Der vollständige Pfadname für den Behälternamen überschreitet die zulässige Maximallänge. Wurde der Pfad des Behälters relativ zum Datenbankverzeichnis definiert, darf die Verkettung der beiden Werte die Maximallänge nicht übersteigen.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Verringern Sie die Länge des Pfads.

sqlcode: -297

sqlstate: 54036


SQL0298NDer Pfad des Behälters ist ungültig.

Erläuterung: Der Pfad des Behälters verstößt gegen eine der folgenden Regeln:

Diese Nachricht wird außerdem ausgegeben, wenn ein anderer unerwarteter Fehler auftrat, der DB2 den Zugriff auf den Behälter verwehrt.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Behälterposition an, oder ändern den Behälter, so daß er von DB2 akzeptiert wird (z. B. durch Ändern der Dateiberechtigungen), und wiederholen Sie den Versuch.

sqlcode: -298

sqlstate: 428B2


SQL0299NDer Behälter ist bereits dem Tabellenbereich zugeordnet.

Erläuterung: Der Behälter, der mit dem Befehl zugeordnet werden soll, ist bereits dem Tabellenbereich zugeordnet.

Nähere Informationen dazu befinden sich im Fehlerprotokoll des Systems und/oder im Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Wählen Sie einen anderen Behälter, und wiederholen Sie den Versuch.

sqlcode: -299

sqlstate: 42731


[ Seitenanfang | Vorherige Seite | Nächste Seite | Inhaltsverzeichnis | Index ]