SQL1800N | Ein ungültiger Zeiger auf die Struktur sqle_request_info wurde an den Befehl bzw. die API CATALOG ADMIN weitergegeben. |
Erläuterung: Der Zeiger auf die Struktur sqle_request_info, der als Parameter an den Befehl bzw. die API CATALOG ADMIN weitergegeben wurde, war ungültig. Für Client-Konfiguration - Unterstützung darf für diesen Zeiger nicht NULL angegeben sein.
Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Zeiger auf sqle_request_info ein, und wiederholen Sie den Befehl.
SQL1801N | Ungültige Anforderungsart. |
Erläuterung: Die angegebene Anforderungsart wird für diesen Befehl nicht unterstützt.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß eine der folgenden Anforderungsarten angegeben ist:
SQL1802N | Für die Anforderungsart gibt es keinen Eintrag. |
Erläuterung: Es gibt im Knotenverzeichnis keinen Eintrag, der nach der angegebenen Anforderungsart katalogisiert ist.
Benutzeraktion: Katalogisieren Sie einen Eintrag mit derselben Anforderungsart, und wiederholen Sie den Befehl.
SQL1803N | Die angeforderte Operation kann im Modus "No Package Lock" nicht durchgeführt werden. Eines der betroffenen Pakete ist "<paketname>". |
Erläuterung: Der Datenbankmanager ist derzeit im Modus "No Package Lock" aktiv. Dieser Modus wurde aktiviert, indem die Umgebungsvariable DB2_NO_PKG_LOCK der Registrierdatenbank aktiviert wurde.
In diesem Modus sind die folgenden Kategorien von Operationen nicht möglich, da sie sich auf Pakete auswirken:
Da die angeforderte Operation eine der genannten Auswirkungen auf das Paket "<paketname>" hätte, ist die Operation nicht zulässig.
Benutzeraktion: Versuchen Sie nicht, im Modus "No Package Lock" nicht erlaubte Operationen durchzuführen. Wenn Sie die angeforderte Operation durchführen wollen, müssen Sie den Modus "No Package Lock" beenden. Hierfür muß die Umgebungsvariable DB2_NO_PKG_LOCK der Registrierdatenbank inaktiviert werden. Damit die neue Einstellung der Variablen wirksam wird, müssen Sie den Datenbankmanager stoppen und erneut starten.
sqlcode: -1803
sqlstate: 57056
SQL1816N | Die Oberfläche "<oberflächenname>" kann nicht für den Zugriff auf den/die "<typ-oder-version>" von Datenquelle ("<server-typ>" "<server-version>") verwendet werden, die Sie für die zusammengeschlossene Datenbank zu definieren versuchen. |
Erläuterung: Die angegebene Oberfläche unterstützt den Typ oder die Version der Datenquelle nicht, die Sie definieren wollen.
Benutzeraktion: Lesen Sie in der Dokumentation nach, welche Oberfläche den Typ und die Version der Datenquelle unterstützt, die Sie definieren wollen. Stellen Sie sicher, daß die Oberfläche durch die Anweisung CREATE WRAPPER für die zusammengeschlossene Datenbank registriert wurde. Codieren Sie anschließend die Anweisung CREATE SERVER so um, daß sie diese Oberfläche angibt, und führen Sie die Anweisung CREATE SERVER erneut aus.
sqlcode: -1816
sqlstate: 560AC
SQL1817N | Die Anweisung CREATE SERVER gibt den/die "<typ-oder-version>" der Datenquelle nicht an, die Sie für die zusammengeschlossene Datenbank definieren wollen. |
Erläuterung: Wenn eine Anweisung CREATE SERVER auf die Oberfläche verweist, die Sie angegeben haben, muß sie außerdem den/die "<typ-oder-version>" der Datenquelle angeben, die für die zusammengeschlossene Datenbank definiert werden soll.
Benutzeraktion: Codieren Sie in der Anweisung CREATE SERVER die Option für "<typ-oder-version>" so, daß sie den/die "<typ-oder-version>" der Datenquelle bezeichnet, die definiert wird. Führen Sie anschließend die Anweisung CREATE SERVER erneut aus.
sqlcode: -1817
sqlstate: 428EU
SQL1818N | Die Anweisung ALTER SERVER, die Sie übergeben haben, konnte nicht verarbeitet werden. |
Erläuterung: Der Anweisung ALTER SERVER geht in einer Arbeitseinheit eine Anweisung SELECT voran, die auf einen Kurznamen für eine Tabelle oder Sicht innerhalb der Datenquelle (oder Kategorie von Datenquellen) verweist, auf die die Anweisung ALTER SERVER verweist.
Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Arbeitseinheit beendet ist. Führen Sie dann die Anweisung ALTER SERVER erneut aus.
sqlcode: -1818
sqlstate: 55007
SQL1819N | Die Anweisung DROP SERVER, die Sie übergeben haben, konnte nicht verarbeitet werden. |
Erläuterung: Der Anweisung DROP SERVER geht in einer Arbeitseinheit eine Anweisung SELECT voran, die auf einen Kurznamen für eine Tabelle oder Sicht innerhalb der Datenquelle (oder Kategorie von Datenquellen) verweist, auf die die Anweisung DROP SERVER verweist.
Benutzeraktion: Warten Sie, bis die Arbeitseinheit beendet ist. Führen Sie dann die Anweisung DROP SERVER erneut aus.
sqlcode: -1819
sqlstate: 55006
SQL1820N | Die Aktion für den LOB-Wert ist fehlgeschlagen. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Mögliche Ursachencodes:
Benutzeraktion: Verringern Sie die Größe des LOBs, oder ersetzen Sie die Funktion für den Datentyp LOB. Als letztes Mittel kann der Datentyp LOB aus der Anweisung entfernt werden.
sqlcode: -1820
sqlstate: 560A0
SQL1821W | Möglicherweise wurde der abgerufene LOB-Wert geändert. |
Erläuterung: Der LOB-Wert wurde auf der Basis eines verzögerten Abrufs erstellt. Möglicherweise hat sich der LOB-Wert in der Zwischenzeit zwischen dem Erstzugriff und dem tatsächlichen Abruf verändert.
Benutzeraktion: Setzen Sie in SYSSERVEROPTIONS den Wert für 'deferred_lob_retrieval' auf 'N', und wiederholen Sie die Abfrage, oder ignorieren Sie die Nachricht.
sqlcode: +1821
sqlstate: 01621
SQL1822N | Es wurde ein unerwarteter Fehlercode "<fehlercode>" von der Datenquelle "<name-der-datenquelle>" empfangen. Zugeordneter Text und Token sind "<token>". |
Erläuterung: Beim Verweis auf eine Datenquelle erhielt der Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken einen unerwarteten Fehlercode von der Datenquelle, die keinem DB2-Äquivalent zugeordnet werden kann.
Mögliche Fehlercodes:
Benutzeraktion: Ermitteln Sie die Ursache, und beheben Sie den Fehler. Lokalisieren Sie hierzu den entsprechenden Nachrichtentext und die erforderlichen Korrekturmaßnahmen für den angegebenen Fehler an der Datenquelle.
SQL1823N | Für den Datentyp "<name-des-datentyps>" gibt es vom Server "<server-name>" keine Datentypzuordnung. |
Erläuterung: Es wurde versucht, einem Objekt einen Kurznamen zu geben. Mindestens eine Spalte des Objekts hat einen Typ, der vom Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken derzeit nicht erkannt wird. Einer der Namen der unbekannten Typen wird in der Nachricht angezeigt.
Benutzeraktion: Erstellen Sie mit der Anweisung CREATE TYPE MAPPING eine Zuordnung für den angegebenen Typennamen auf dem angegebenen Server.
sqlcode: -1823
sqlstate: 428C5
SQL1824W | Bei einigen Basistabellen in den Operanden dieser Sicht UNION ALL handelt es sich möglicherweise um identische Tabellen. |
Erläuterung: Ein Kurzname kann auf eine ferne Basistabelle verweisen, auf eine ferne Sicht, einen fernen Aliasnamen/ein fernes Synonym oder auf einen fernen Kurznamen. Verweisen zwei Operanden einer Sicht UNION ALL auf unterschiedliche Kurznamen, können sie durchaus auf dieselbe Tabelle weisen (wenn nicht beide als ferne Basistabellen bekannt sind). Diese Nachricht soll den Benutzer darauf hinweisen, daß eine ferne Basistabelle durch zwei Operanden zweimal aktualisiert/gelöscht werden kann.
Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob alle Operanden auf unterschiedliche ferne Basistabellen weisen. Falls zwei Operanden auf dieselbe ferne Basistabelle weisen, sollte die Aktualisierungs-/Löschoperation rückgängig gemacht werden.
sqlcode: +1824
sqlstate: 01620
SQL1825N | Diese SQL-Anweisung kann nicht in einer Umgebung mit zusammengeschlossenen Datenbanken ausgeführt werden. |
Erläuterung: Aufgrund einer Beschränkung kann die aktuelle SQL-Anweisung nicht in einer Umgebung mit zusammengeschlossenen Datenbanken bearbeitet werden. Mögliche Beschränkungen sind:
Benutzeraktion: Je nach Ursache:
sqlcode: -1825
sqlstate: 429A9
SQL1826N | Für Spalte "<spaltenname>" wurde ein ungültiger Wert "<wert>" in einem Systemkatalogobjekt "<objektname>" angegeben. |
Erläuterung: Für eine Spalte "<spaltenname>" wurde ein ungültiger Wert "<wert>" in einem Systemkatalogobjekt "<objektname>" angegeben.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Gültige Werte für die angegebene Spalte im angegebenen Systemkatalogobjekt sind im Handbuch SQL Reference enthalten. Korrigieren Sie die Anweisung, und setzen Sie sie erneut ab.
sqlcode: -1826
sqlstate: 23521
SQL1827N | Von der lokalen Berechtigungs-ID "<berechtigungs-ID>" wurde keine Benutzerzuordnung für den Server "<server-name>" definiert. |
Erläuterung: Es wurde versucht, eine Benutzerzuordnung zu löschen oder zu ändern, die gar nicht definiert wurde.
Benutzeraktion: Handelt es sich um eine Anweisung ALTER USER MAPPING, erstellen Sie zuerst mit der Anweisung CREATE USER MAPPING eine Benutzerzuordnung. Ändern Sie anschließend die Zuordnung. Handelt es sich um eine Anweisung DROP USER MAPPING, sind keine weiteren Aktionen erforderlich, da es die Benutzerzuordnung nicht gibt.
sqlcode: -1827
sqlstate: 42704
SQL1828N | Für den fernen Server "<server-name>" oder für eine Gruppe ferner Server (Server-Art "<server-art>", Version "<server-version>" und Protokoll "<server-protokoll>") wurde keine Server-Option "<optionsname>" definiert. |
Erläuterung: Es wurde versucht, eine Server-Option zu löschen oder zu ändern, die gar nicht definiert wurde.
Benutzeraktion: Handelt es sich um eine Anweisung ALTER SERVER, erstellen Sie zuerst mit der Anweisung CREATE SERVER eine Server-Option. Ändern Sie anschließend die Server-Option. Handelt es sich um eine Anweisung DROP SERVER, sind keine weiteren Aktionen erforderlich, da die Server-Option für die Server nicht existiert.
sqlcode: -1828
sqlstate: 42704
SQL1830N | Die Klausel RETURNS muß vor der Spezifikation eines Vergleichselements mit der Klausel EXPRESSION AS angegeben werden. |
Erläuterung: Die Klausel RETURNS wurde nicht vor der Klausel PREDICATE angegeben, die die Klausel EXPRESSION AS enthält. Die Klausel RETURNS wurde möglicherweise nach der Angabe des Vergleichselements hinzugefügt oder fehlt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie die Anweisung CREATE FUNCTION mit der Klausel RESULTS vor der Klausel PREDICATE an.
sqlcode: -1830
sqlstate: 42627
SQL1831N | Die Tabellenstatistik für eine untergeordnete Tabelle "<untergeordnete-tabelle>" kann nicht aktualisiert werden. |
Erläuterung: Die Anweisung versucht, die Statistikdaten von NPAGES, FPAGES oder OVERFLOW der Tabelle "<untergeordnete-tabelle>", die als untergeordnete Tabelle definiert wurde, zu aktualisieren. Bei typisierten Tabellen können diese Statistikdaten nur mit Hilfe der Stammtabelle der Tabellenhierarchie aktualisiert werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Aktualisieren Sie die Katalogstatistik nicht für die untergeordnete Tabelle sondern für die Stammtabelle der Tabellenhierarchie.
sqlcode: -1831
sqlstate: 428DY
SQL1832N | Die Routine "<routinenname>" kann nicht zur Definition eines Filters verwendet werden, da sie als SQL-Funktion definiert ist. |
Erläuterung: Die Routine (Funktion oder Methode) "<routinenname>" ist in einer Klausel FILTER für eine benutzerdefinierte PREDICATE-Angabe oder eine Indexerweiterungsdefinition angegeben. Die Routine kann nicht mit LANGUAGE SQL definiert werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie eine Routine an, die nicht mit LANGUAGE SQL definiert ist.
sqlcode: -1832
sqlstate: 429B4
SQL1881N | "<optionsname>" ist keine gültige Option des Typs "<optionsart>" für "<objektname>". |
Erläuterung: Die angegebene Option gibt es möglicherweise nicht, oder sie ist für die bestimmte Datenquelle, den speziellen Datenquellentyp oder das Datenbankobjekt, mit dem Sie arbeiten, ungültig.
Benutzeraktion: Prüfen Sie anhand des Handbuchs SQL Reference die gewünschte Option. Überarbeiten Sie dann die gewünschte Anweisung, und führen Sie sie erneut aus.
sqlcode: -1881
sqlstate: 428EE
SQL1882N | Die Option "<optionsname>" des Typs "<optionsart>" kann für "<objektname>" nicht auf den Wert "<optionswert>" gesetzt werden. |
Erläuterung: Der angegebene Wert besitzt entweder keine geeigneten Begrenzer oder ist ungültig.
Benutzeraktion: Prüfen Sie anhand des Handbuchs SQL Reference den gewünschten Wert. Überarbeiten Sie dann die gewünschte Anweisung, und führen Sie sie erneut aus. Sie müssen den Wert mit einfachen Anführungszeichen begrenzen.
sqlcode: -1882
sqlstate: 428EF
SQL1883N | "<optionsname>" ist eine erforderliche Option des Typs "<optionsart>" für "<objektname>". |
Erläuterung: Sie haben eine Option nicht angegeben, die DB2 zur Verarbeitung der von Ihnen übergebenen Anweisung benötigt.
Benutzeraktion: Finden Sie anhand der Dokumentation heraus, welche Optionen für die gewünschte Anweisung erforderlich sind. Überarbeiten Sie dann diese Anweisung, und wiederholen Sie sie.
sqlcode: -1883
sqlstate: 428EG
SQL1884N | Sie haben "<optionsname>" (eine Option der Art "<optionsart>") mehrfach angegeben. |
Erläuterung: Sie haben eine Anweisung eingegeben, die mehrfach auf dieselbe Option verweist.
Benutzeraktion: Codieren Sie die Anweisung neu, so daß sie nur einmal auf die gewünschte Option verweist. Wiederholen Sie dann die Anweisung.
sqlcode: -1884
sqlstate: 42853
SQL1885N | Die Option "<optionsname>" der Art "<optionsart>" ist bereit definiert. |
Erläuterung: Sie haben einen Wert für eine Option eingegeben, für die bereits ein Wert definiert ist.
Benutzeraktion: Fragen Sie die entsprechende Katalogsicht ab, um festzustellen, auf welchen Wert die Option derzeit eingestellt ist. Wenn dieser Wert sich vom gewünschten Wert unterscheidet, codieren Sie die Anweisung neu, so daß das Schlüsselwort SET dem Schlüsselwort OPTIONS folgt. Informationen dazu, welche Katalogsicht die Werte für diese Option enthält, finden Sie im Handbuch SQL Reference.
sqlcode: -1885
sqlstate: 428EH
SQL1886N | Die Operation der Art "<operationsart>" ist ungültig, weil die Option "<optionsname>" der Art "<optionsart>" nicht definiert ist. |
Erläuterung: Sie haben versucht, einen Wert für eine Option zu ändern oder zu löschen, der für die Datenquelle, für den Datenquellentyp oder das Datenbankobjekt definiert wurde, mit dem Sie arbeiten.
Benutzeraktion: Wenn Sie SET in der gewünschten Anweisung angegeben haben, codieren Sie die Anweisung neu, und lassen Sie dabei entweder SET weg, oder ersetzen Sie es durch ADD (ADD ist die Standardeinstellung). Wiederholen Sie dann die Anweisung. Wenn Sie DROP angegeben haben, sind keine Maßnahmen erforderlich.
sqlcode: -1886
sqlstate: 428EJ
SQL1887N | Die Klausel SPECIFICATION ONLY ist erforderlich. |
Erläuterung: Eine Anweisung CREATE INDEX für einen Kurznamen muß eine Klausel SPECIFICATION ONLY enthalten.
Benutzeraktion: Fügen Sie die Klausel SPECIFICATION ONLY hinzu, und führen Sie dann die Anweisung erneut aus.
sqlcode: -1887
sqlstate: 42601