Fehlernachrichten

SQL0800 - SQL0899


SQL0801NEs wurde versucht, eine Division durch 0 durchzuführen.

Erläuterung: Die Verarbeitung einer Spaltenfunktion oder eines arithmetischen Ausdrucks hatte eine Division durch 0 zur Folge.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Im Fall der Anweisung INSERT, UPDATE oder DELETE werden keine Einfüge- oder Änderungsoperationen ausgeführt.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen. Handelt es sich um ein datenabhängiges Problem, prüfen Sie die Daten, die in den Datenquellen verarbeitet wurden, als der Fehler auftrat. Die gültigen Bereiche für die Datentypen sind im Handbuch SQL Reference enthalten.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen. Handelt es sich um ein datenabhängiges Problem, prüfen Sie die Daten, die in den Datenquellen verarbeitet wurden, als der Fehler auftrat.

sqlcode: -801

sqlstate: 22012


SQL0802NEs ist ein arithmetischer Überlauf oder eine andere arithmetische Ausnahmebedingung aufgetreten.

Erläuterung: Die Verarbeitung einer Spaltenfunktion oder eines arithmetischen Ausdrucks hatte einen arithmetischen Überlauf zur Folge.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Im Fall der Anweisung INSERT, UPDATE oder DELETE werden keine Einfüge- oder Änderungsoperationen ausgeführt.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen. Handelt es sich um ein datenabhängiges Problem, prüfen Sie die Daten, die in den Datenquellen verarbeitet wurden, als der Fehler auftrat. Die gültigen Bereiche für die Datentypen sind im Handbuch SQL Reference enthalten.

Dieser Fehler kann auch zurückgegeben werden, wenn Spaltenfunktionen den Wert nicht behandeln können, der von der SQL-Anweisung zurückgeliefert wird. Zum Beispiel führt das Absetzen einer Anweisung SELECT COUNT für eine Tabelle, die über mehr Zeilen verfügt, als durch den SQL-Grenzwert MAX_LONGINT_INT definiert werden, zu einem Fehler wegen arithmetischen Überlaufs. Ziehen Sie in Betracht, die Spaltenfunktion COUNT_BIG für Tabellen mit mehr als 2 147 483 647 Zeilen zu verwenden.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen. Handelt es sich um ein datenabhängiges Problem, prüfen Sie die Daten, die in den Datenquellen verarbeitet wurden, als der Fehler auftrat. Die gültigen Bereiche für die Datentypen können der entsprechenden SQL-Referenz für die Datenquelle entnommen werden.

sqlcode: -802

sqlstate: 22003


SQL0803NEin oder mehrere durch eine Anweisung DELETE verursachte Werte in der Anweisung INSERT, der Anweisung UPDATE oder der Fremdschlüsselaktualisierung sind ungültig, da durch sie für eine Tabelle mit Primärschlüssel, eindeutiger Integritätsbedingung oder eindeutigem Index gleiche Zeilen erstellt würden.

Erläuterung: In bestimmten Spalten und Spaltengruppen der Objekttabelle der Anweisungen INSERT oder UPDATE sind aufgrund eines oder mehrerer eindeutiger Indizes eindeutige Werte erforderlich. Möglicherweise hat eine Anweisung DELETE in einer übergeordneten Tabelle die Aktualisierung eines Fremdschlüssels in einer abhängigen Tabelle verursacht, die aufgrund eines oder mehrerer Indizes UNIQUE in bestimmten Spalten oder Spaltengruppen eindeutige Werte haben muß. Der eindeutige Index existiert möglicherweise nur, um einen Primärschlüssel oder eine eindeutige Integritätsbedingung, die für die Tabelle definiert wurden, zu unterstützen. Würde die angegebene Einfüge- oder Änderungsoperation ausgeführt, würden bestimmte Spaltenwerte doppelt auftreten.

Handelt es sich bei dem Objekt der Anweisung INSERT oder UPDATE um eine Sicht, gelten die obigen Ausführungen für die Tabelle, auf der die Sicht basiert.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die Tabelle bleibt unverändert.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Definitionen für aller als UNIQUE definierten Indizes für die Objekttabelle, um die durch diese Indizes vorgegebenen Integritätsbedingungen zu bestimmen.

Stellen Sie im Falle der Anweisung UPDATE sicher, daß die angegebene Operation selbst mit diesen Integritätsbedingungen konsistent ist. Kann der Fehler dadurch nicht bestimmt werden, überprüfen Sie den Inhalt der Objekttabelle.

Überprüfen Sie im Falle der Anweisung INSERT den Inhalt der Objekttabelle, um festzustellen, welcher Wert in der angegebenen Liste gegen die Integritätsbedingungen verstößt. Umfaßt die Anweisung INSERT eine Unterabfrage, vergleichen Sie den Inhalt der Objekttabelle, auf den durch die Unterabfrage zugegriffen wird, mit dem Inhalt der angegebenen Objekttabelle, um die Fehlerursache festzustellen.

Prüfen Sie für eine Anweisung DELETE, ob die abhängigen Tabellen eindeutige Integritätsbedingungen für Fremdschlüssel enthalten, die mit der Bedingung ON DELETE SET NULL definiert sind. Eine dieser Tabellen enthält in einem eindeutigen Index eine Fremdschlüsselspalte, die nicht auf Null gesetzt werden kann, da sich in der Spalte für diese Tabelle bereits eine Null befindet.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch problem determination guide beschrieben). Prüfen Sie dann die Indexdefinitionen und Daten der vorgenannten Bedingungen.

sqlcode: -803

sqlstate: 23505


SQL0804NDie Eingabeparameter des Anwendungsprogramms für die aktuelle Anforderung sind ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>". Bei einer ungültigen Host-Variablen oder SQLVAR im SQL-Deskriptorbereich gilt folgendes: Host-Variable/SQLVAR-Nummer = "<var-nummer>", SQLTYPE = "<sqltype>", SQLLEN = "<sqllen>", Host-Variable/SQLVAR-Art = "<ein-oder-ausgabe>".

Erläuterung: Bei der Verarbeitung der aktuellen Anforderung ist ein Fehler aufgetreten.

Die Ursachencodes sind wie folgt zu interpretieren:

100
Die durchgeführte Anforderung wird nicht unterstützt oder gehört nicht zum Kontext.

101
SQLDA.SQLN ist kleiner als SQLDA.SQLD.

102
SQLVAR.SQLTYPE ist ungültig.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Ein von Ihnen angegebener Datentyp wird entweder vom Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken oder der Datenquelle, auf die Sie zugreifen wollen, nicht unterstützt.

103
Die in SQLVAR.SQLLEN oder SQLVAR2.SQLLONGLEN für den in SQLVAR.SQLTYPE genannten SQL-Typ angegebene Länge ist falsch.

104
Die Verdopplung der SQLVARs wird erwartet, aber das Feld SQLDOUBLED von SQLDA.SQLDAID ist nicht auf '2' gesetzt. Dies kann wegen eines LOB-Typs (großes Objekt) oder eines strukturierten Typs erforderlich sein.

105
Ein Doppelbyte-LOB hat einen ungeraden Wert, der durch den Zeiger SQLVAR2.SQLDATALEN angezeigt und immer in Byte angegeben wird. Dies gilt auch für DBCLOBs.

106
Der Zeiger SQLDATA ist ungültig oder zeigt eine Speicherknappheit an.

107
Der Zeiger SQLIND ist ungültig oder zeigt eine Speicherknappheit an.

108
Der Zeiger SQLDATALEN ist ungültig oder zeigt eine Speicherknappheit an.

109
Für die aktuelle SQL-Anweisung wird eine bestimmte Anzahl Eingabe-Host-Variablen/SQLVARS erwartet.

110
Der LOB-Querverweis ist keinem LOB eines kompatiblen Typs zugeordnet.

111
Ein LOB wird durch den SQLTYPE der SQLVAR angezeigt, die zweite SQLVAR hat jedoch den Wert Null.

112
Das Feld SQLDATATYPE NAME ist ungültig. Es entspricht nicht dem Format zur Angabe eines vorhandenen benutzerdefinierten Datentyps in der Datenbank. Zur Angabe eines vorhandenen benutzerdefinierten Datentyps gilt folgendes Format: 8 Byte, auf die ein Punkt folgt, auf den 18 Byte folgen.

113
Das Feld SQLFLAG4 ist ungültig. Wenn ein strukturierter Typ angegeben wurde, muß der Wert X'12' sein. Wenn ein Verweistyp angegeben wurde, muß der Wert X'01' sein. Ansonsten muß der Wert X'00' sein.

In SQL-Anweisungen mit Host-Variablen die Nummer der Host-Variablen verwenden, um vom Anfang der Anweisung (oder Unteranweisung, falls es sich um Compound-SQL handelt) durchzuzählen und so festzustellen, welches die ungültige Host-Variable ist. Für Anweisungen, die einen SQL-Deskriptorbereich verwenden, die ungültige SQLVAR mit Hilfe der SQLVAR-Nummer ermitteln. Für einen Eingabe-SQL-Deskriptorbereich nur die Eingabe-Host-Variablen oder SQLVARs zählen. Dabei ist zu beachten, daß die Ausgangsnummer 1 ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie das Anwendungsprogramm auf die genannten Fehler. Der Programmierer sollte nicht versuchen, die Ausgabe des Precompilers zu ändern.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Wenn Sie den Ursachencode 102 erhalten haben, geben Sie einen unterstützten Datentyp an, und wiederholen Sie das Programm.

sqlcode: -804

sqlstate: 07002


SQL0805NPaket "<paketname>" nicht gefunden.

Erläuterung: Mögliche Ursachen für den (SQLCODE) dieser Nachricht:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Namen des Pakets, oder binden Sie das Programm. Wenn die ausgeführte Anweisung nicht an die Datenbank gebunden ist, bitten Sie den Datenbankadministrator, die erforderlichen Bindeoperationen durchzuführen.

Falls die DB2-Dienstprogramme erneut an die Datenbank gebunden werden müssen, kann der Datenbankadministrator dies mit einem der folgenden CLP-Befehle vom Unterverzeichnis bnd aus vornehmen, während er mit der Datenbank verbunden ist:

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß die für den Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken erforderlichen Pakete in den entsprechenden Datenquellen gebunden werden. Weitere Informationen zum Binden von Paketen mit Datenquellen finden Sie im Handbuch Installation and Configuration Supplement.

sqlcode: -805

sqlstate: 51002


SQL0808NDie Semantik der Anweisung CONNECT ist nicht konsistent mit der Semantik einer anderen Verbindung.

Erläuterung: Die Anweisung CONNECT stammt aus einer vorkompilierten Quellendatei, die andere Verbindungsoptionen (SQLRULES, CONNECT-Typ, SYNCPOINT oder RELEASE-Typ) als die einer Quellendatei aufweist, für die eine Verbindung existiert.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß alle Quellendateien mit denselben CONNECT-Optionen vorkompiliert werden. Sollte das nicht möglich sein, rufen Sie die API SET CLIENT auf, um die gewünschten Optionen für den Anwendungsprozeß zu setzen, bevor die erste Anweisung CONNECT ausgeführt wird.

sqlcode: -808

sqlstate: 08001


SQL0811NDas Ergebnis einer Skalargesamtauswahl, der Anweisung SELECT INTO oder der Anweisung VALUES INTO besteht aus mehr als einer Zeile.

Erläuterung: Der Fehler kann eine der folgenden Ursachen haben:

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann vom Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken oder von der Datenquelle festgestellt werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anweisung die korrekten Bedingungsspezifikationen enthält. Ist dies der Fall, kann ein Fehler in den Daten vorliegen, der dazu führt, daß mehrere Zeilen übergeben werden, obwohl nur eine Zeile erwartet wird.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch problem determination guide beschrieben). Prüfen Sie dann die Auswahlkriterien und Daten für das betreffende Objekt.

sqlcode: -811

sqlstate: 21000


SQL0817NDie SQL-Anweisung kann nicht verarbeitet werden, da die Anweisung in einer unzulässigen Aktualisierungsoperation endet.

Erläuterung: Die Anwendung versuchte, eine SQL-Anweisung zu verarbeiten, die zu einer Aktualisierung von Benutzerdaten oder des Subsystemkatalogs führen würde. Dies ist aus einem der folgenden Gründe unzulässig:

Zu diesen SQL-Anweisungen gehören INSERT, UPDATE, DELETE, CREATE, ALTER, DROP, GRANT und REVOKE.

Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.

Benutzeraktion: Ist die Anwendung als IMS-Transaktion nur mit Abfragestatus aktiv, wenden Sie sich an Ihren IMS-Systemprogrammierer, und fragen Sie, wie Sie den reinen Abfragestatus der Transaktion Ihrer Anwendung ändern können.

Versucht eine IMS- oder CICS-Anwendung eine ferne Aktualisierung, muß entweder die Anwendung geändert werden, damit sie als lokale Anwendung im Datenbankverwaltungssystem des Servers ausgeführt wird, oder das Datenbankverwaltungssystem des Servers muß aktualisiert werden, damit es die zweiphasige Festschreibung unterstützt.

Versucht die Anwendung, Daten an verschiedenen Positionen zu aktualisieren, muß entweder die Anwendung geändert werden, oder alle betroffenen Datenbankverwaltungssysteme müssen aktualisiert werden, damit sie die zweiphasige Festschreibung unterstützen.

sqlcode: -817

sqlstate: 25000


SQL0818NSystemzeitkonflikt.

Erläuterung: Die Zeitmarke, die vom Precompiler beim Vorkompilieren generiert wurde, stimmt nicht mit der Zeitmarke überein, die beim Binden für das Paket gespeichert wurde.

Mögliche Ursachen:

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Außer den oben genannten Ursachen kann das Problem auch darauf zurückzuführen sein, daß die erforderlichen Pakete nicht in allen gültigen Datenquellen gebunden wurden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Binden Sie die Anwendung unter Verwendung der Bindedatei, die dem Objektmodul entspricht, erneut. Führen Sie alternativ dazu das Programm aus, das dem in der Datenbank gespeicherten Paket entspricht.

Wird die Beispieldatenbank installiert, notieren Sie sich Nummer und Text dieser Nachricht, und benachrichtigen Sie den Kundendienst.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß die für den Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken erforderlichen Pakete in den entsprechenden Datenquellen gebunden werden. Weitere Informationen zum Binden von Paketen enthält das Handbuch Installation and Configuration Supplement.

sqlcode: -818

sqlstate: 51003


SQL0822NDer SQLDA enthält eine ungültige Datenadresse oder eine ungültige Adresse für die Bezugswertvariable.

Erläuterung: Das Anwendungsprogramm verwendet eine Adresse, die im SQLDA (SQL-Deskriptorbereich) nicht gültig ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie das Anwendungsprogramm so, daß gültige Adressen in den SQLDA geschrieben werden.

sqlcode: -822

sqlstate: 51004


SQL0840NDie SELECT-Liste enthält zu viele Elemente.

Erläuterung: Die Anzahl der Elemente in der SELECT-Liste überschreitet die zulässige Höchstzahl. Für die SELECT-Liste sind (im Unterschied zu einem allgemeinen Tabellenausdruck) maximal 1012 Elemente zulässig. Für die SELECT-Liste eines allgemeinen Tabellenausdrucks sind maximal 5000 Elemente zulässig.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob tatsächlich alle Informationen benötigt werden. (Die mit der SELECT-Liste in einer Anweisung SELECT vom Typ SELECT * von A, B, C ausgegebene Anzahl von Elementen entspricht der die Summe der aller Spalten in den drei Tabellen.) Formulieren Sie, wenn möglich, die SQL-Anweisung so um, daß nur tatsächlich benötigte Elemente übergeben werden, oder die SQL-Anweisung in zwei oder mehr Teilanweisungen unterteilen.

sqlcode: -840

sqlstate: 54004


SQL0842NEs gibt bereits eine Verbindung zum Server "<server-name>".

Erläuterung: SQLRULES(STD) ist gültig, und eine Anweisung CONNECT gibt eine vorhandene SQL-Verbindung an.

Benutzeraktion: Die Korrekturmaßnahme ist vom Fehler abhängig:

Beheben Sie den Fehler in der Anwendung, und wiederholen Sie die Operation.

sqlcode: -842

sqlstate: 08002


SQL0843NDer Server-Name gibt keine bestehende Verbindung an.

Erläuterung: Eine Anweisung, ein Befehl oder eine API enthielten einen Server-Namen, der keine vorhandene SQL-Verbindung des Anwendungsprozesses angibt.

Dies kann bei folgenden Anweisungen auftreten:

Benutzeraktion: Die Korrekturmaßnahme ist vom Fehler abhängig:

Beheben Sie den Fehler in der Anwendung, und wiederholen Sie die Operation.

sqlcode: -843

sqlstate: 08003


SQL0846NUngültige Angabe der IDENTITY-Spalte "<spaltenname>".

Erläuterung: Bei einer Anweisung ALTER oder CREATE TABLE kann die Angabe einer IDENTITY-Spalte aus einem der folgenden Gründe ungültig sein:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax, und führen Sie die Anweisung erneut aus.

sqlcode: -846

sqlstate: 42815


SQL0859NDer Zugriff auf die Datenbank des Transaktionsmanagers ist fehlgeschlagen. Es wurde SQLCODE "<sqlcode>" übergeben.

Erläuterung: Die Anwendung wurde mit SYNCPOINT(TWOPHASE) vorkompiliert und erfordert eine Datenbank des Transaktionsmanagers, um die COMMIT-Verarbeitung in zwei Phasen koordinieren zu können. Die Datenbank des Transaktionsmanagers ist aus einem der folgenden Gründe nicht verfügbar:

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

sqlcode: -859

sqlstate: 08502


SQL0863WDie Verbindung wurde erfolgreich hergestellt; es dürfen jedoch nur SBCS-Zeichen verwendet werden.

Erläuterung: Die Server-Datenbank und die Client-Anwendung verwenden Codepages für verschiedene Sprachen. Zeichen außerhalb des 7-Bit-ASCII-Bereichs können nicht garantiert werden (nur die Zeichen im 7-Bit-ASCII-Bereich sind in allen Codepages enthalten.) Wenn zum Beispiel eine Verbindung zwischen einer japanischen Codepage und einer Codepage für lateinische Sprachen 1 besteht, jedoch keines der japanischen Zeichen in der Codepage für lateinische Sprachen 1 enthalten ist, sollten alle diese Zeichen vermieden werden (Englische Zeichen sind jedoch in Ordnung).

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Mögliche Ursachen:

Benutzeraktion: Geben Sie keine SQL-Anweisungen oder -Befehle aus, die Zeichen verwenden, die nicht in den beiden Codepages der Anwendung und der Datenbank vorhanden sind.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Geben Sie keine SQL-Anweisungen oder Befehle ein, die Zeichen verwenden, die nicht von allen Komponenten, d. h. Client-System, System mit zusammengeschlossenen Datenbanken und Datenquelle, verwendet werden.

sqlcode: +863

sqlstate: 01539


SQL0865NDer Wert für tm_database ist ungültig.

Erläuterung: Die Datenbank, die in der Konfiguration des Datenbankmanagers als tm_database ausgewählt wurde, ist nicht gültig. Die Datenbank muß DB2 Version 2.1 oder eine spätere Version haben und darf keine Datenbank sein, auf die über das DRDA-Protokoll (d. h. über DB2 Connect) zugegriffen wird.

Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.

Benutzeraktion:

  1. Aktualisieren Sie die Konfiguration des Datenbankmanagers so, daß eine gültige Datenbank für den Parameter tm_database angegeben wird.
  2. Führen Sie DB2STOP und DB2START aus, um sicherzustellen, daß die Änderung wirksam wird.

sqlcode: -865

sqlstate: 08001


SQL0866NDie Umleitung der Verbindung ist fehlgeschlagen. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Bei der Verzeichniskatalogisierung für eine Datenbank wurde eine Verbindung auf nicht unterstützte Weise umgeleitet.

Mögliche Ursachencodes:

01
Bei einer Datenbankverbindung wurden mehrere Umleitungen von einem Server zu einem anderen vorgenommen; es wird jedoch nur eine Verbindungsumleitung unterstützt.

02
Es wurde eine Verbindung versucht, die sowohl eine aktuelle Version von DB2-Client oder -Server als auch einen Client oder Server von Version 1 betraf. Dieser Versuch schlug fehl, da eine Umleitung zu Clients oder Server der Version 1 nicht unterstützt wird.

Benutzeraktion: Maßnahmen nach Ursachencode:

01
Katalogisieren Sie die Datenbank erneut, so daß der Pfad der Verbindung mehrere Server zur Umleitung der Verbindung enthält.

02
Katalogisieren Sie die Datenbank erneut, so daß kein zwischengeschalteter Server die Verbindung umleitet.

sqlcode: -866

sqlstate: 08001


SQL0868NMit der Anweisung CONNECT und der Klausel USER/USING sollte eine Verbindung zu einem Server hergestellt werden, zu dem bereits eine Verbindung besteht.

Erläuterung: Es besteht eine aktuelle oder ruhende Verbindung zu einem Server, und der Versuch, mit der Anweisung CONNECT und der Klausel USER/USING eine Verbindung zu diesem Server herzustellen, ist ungültig.

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

sqlcode: -868

sqlstate: 51022


SQL0880NDer Sicherungspunkt (SAVEPOINT) "<sicherungspunktname>" ist nicht vorhanden oder in diesem Kontext ungültig.

Erläuterung: Beim Absetzen einer Anweisung RELEASE oder ROLLBACK TO SAVEPOINT "<sicherungspunktname>" trat ein Fehler auf. Entweder ist kein Sicherungspunkt mit diesem Namen vorhanden, oder der Sicherungspunkt wurde außerhalb des aktuellen ganzheitlichen Ausführungskontexts eingerichtet.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Namen des Sicherungspunkts in der Anweisung, und setzen Sie die Anweisung erneut ab.

sqlcode: -880

sqlstate: 3B001


SQL0881NEin Sicherungspunkt (SAVEPOINT) mit dem Namen "<sicherungspunktname>" ist bereits vorhanden, aber dieser Sicherungspunkt kann nicht wiederverwendet werden.

Erläuterung: Der Name "<sicherungspunktname>" wurde bereits in einer SAVEPOINT-Anweisung verwendet. Der Sicherungspunktname kann nicht erneut verwendet werden, weil mindestens eine der SAVEPOINT-Anweisungen, die diesen Namen ebenfalls verwendeten, das Schlüsselwort UNIQUE enthält, mit dem festgelegt wird, daß der Name eindeutig sein muß.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Der neue Sicherungspunkt wird nicht definiert. Der alte Sicherungspunkt gleichen Namens ist weiterhin vorhanden.

Benutzeraktion: Wählen Sie einen anderen Namen für diesen Sicherungspunkt, und setzen Sie die SAVEPOINT-Anweisung erneut ab. Falls dieser vorhandene Sicherungspunkt erneut verwendet werden muß, setzen Sie die Anweisung RELEASE SAVEPOINT ab, um den vorhandenen Sicherungspunkt freizugeben. Beachten Sie jedoch, daß die Anweisung RELEASE SAVEPOINT auch alle Sicherungspunkte freigibt, die in der Transaktion seit der Einrichtung des angegebenen Sicherungspunkts eingerichtet wurden. Weitere Informationen finden Sie im Handbuch SQL Reference.

sqlcode: -881

sqlstate: 3B501


SQL0882NDer Sicherungspunkt ist nicht vorhanden.

Erläuterung: Beim Absetzen einer Anweisung ROLLBACK TO SAVEPOINT trat ein Fehler auf. Das Absetzen einer Anweisung ROLLBACK TO SAVEPOINT ohne Angabe eines bestimmten Sicherungspunkts ist nicht zulässig, wenn es keine vorhandenen Sicherungspunkte gibt.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Setzen Sie eine andere Anweisung ab, oder versuchen Sie, die gesamte Transaktion mit der Anweisung ROLLBACK rückgängig zu machen.

sqlcode: -882

sqlstate: 3B502


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