Fehlernachrichten

SQL1400 - SQL1499


SQL1400NAuthentifizierung wird nicht unterstützt.

Erläuterung: Die angegebene Authentifizierungsart ist keine der unterstützten Arten.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung eines gültigen Parameterwerts.

Das Handbuch Application Development Guide enthält eine Liste der unterstützten Authentifizierungsarten.


SQL1401NDie Authentifizierungsarten stimmen nicht überein.

Erläuterung: Der Benutzer versucht, eine Verbindung zu einer fernen Datenbank herzustellen, die auf dem lokalen Knoten mit einer anderen Authentifizierungsart katalogisiert ist als auf dem fernen Knoten.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Nachricht kann auch in den folgenden Situationen angezeigt werden:

Benutzeraktion: Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Der Benutzer muß den Aliasnamen der Datenbank auf dem Client-Knoten mit derselben Authentifizierungsart wie die ferne Datenbank erneut katalogisieren. Wiederholen Sie den Befehl.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken:

sqlcode: -1401

sqlstate: 08001


SQL1402NAuthentifizierung für Benutzer kann aufgrund eines Systemfehlers nicht durchgeführt werden.

Erläuterung: Den Systemadministrator verständigen. Bei auf UNIX basierenden Systemen sind in der Datei db2ckpw möglicherweise nicht die richtigen Berechtigungsbits gesetzt, oder dem System steht nicht mehr genug Umlagerungs-/Auslagerungsbereich zur Verfügung. Bei Windows NT wurden die DB2-Sicherheitsservices möglicherweise nicht gestartet.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.

Benutzeraktion: Bei auf UNIX basierenden Systemen muß der Systemadministrator die richtigen Zugriffsberechtigungen für db2ckpw erteilen und dafür sorgen, daß ein ausreichend großer Umlagerungs-/Auslagerungsbereich zur Verfügung steht. Bei Windows NT muß der Systemadministrator prüfen, ob die DB2-Sicherheitsservices installiert und gestartet wurden.


SQL1403NAngegebene Benutzer-ID und/oder Kennwort sind/ist falsch.

Erläuterung: Die angegebene Benutzer-ID und/oder das Kennwort sind/ist falsch, oder es handelt sich um eine ungültige Kombination von Benutzer-ID und Kennwort, oder die Datenbank, zu der eine Verbindung hergestellt werden soll, hat die Authentifizierungsart SERVER, und es wurde keine Benutzer-ID und kein Kennwort in der Anweisung CONNECT TO angegeben.

Wird DB2 Connect verwendet, kann das Problem dadurch verursacht worden sein, daß der DCS-Verzeichniseintrag für die Host-Verbindung nicht gefunden wurde.

Wenn eine Verbindung von einem OS/2-Client mit einem auf UNIX basierenden Server mit der Identitätsüberprüfungsart SERVER hergestellt wird und die Benutzer-ID und das Kennwort aus der Benutzerprofilverwaltung übernommen werden, muß die Benutzer-ID auf dem Server in Kleinbuchstaben und das zugehörige Kennwort in Großbuchstaben angegeben werden.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.

Benutzeraktion: Geben Sie die richtige Kombination von Benutzer-ID und Kennwort an.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß der Eintrag in SYSCAT.USEROPTIONS den korrekten Benutzernamen und das korrekte Kennwort für die Datenquelle enthält, auf die zugegriffen wird.

sqlcode: -1403

sqlstate: 08004


SQL1404NDas Kennwort ist abgelaufen.

Erläuterung: Das Kennwort ist nicht mehr gültig.

Benutzeraktion: Ändern Sie das Kennwort. Wiederholen Sie anschließend die Anforderung unter Verwendung des neuen Kennworts. Sie können Ihr Kennwort mit Hilfe von DB2-Client-Konfiguration - Unterstützung oder mit den Befehlen CONNECT und ATTACH des Befehlszeilenprozessors ändern.

sqlcode: -1404

sqlstate: 08004


SQL1405NDie Kommunikation mit dem lokalen DB2-Server für die Authentifizierung ist nicht möglich.

Erläuterung: Die Anwendung konnte keine Authentifizierung ausführen, da bei der Kommunikation mit dem lokalen DB2-Server für die Authentifizierung ein Fehler auftrat.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der DB2-Server für die Authentifizierung gestartet ist. Geben Sie dazu folgenden Befehl in einem OS/2-Fenster ein:

  detach db2upm


SQL1415NDie Anweisung wurde ausschließlich aus Diagnosegründen kompiliert; sie wurde jedoch nicht ausgeführt.

Erläuterung: Die Anweisung wurde von Systemteilen verarbeitet, damit mit Hilfe der Servicefunktionen Diagnoseinformationen gesammelt werden konnten. Die für eine weitere Verarbeitung erforderlichen Schritte wurden nicht beendet.

Benutzeraktion: Dieser Fehler wird zurückgegeben, damit das System die mit den Servicefunktionen vorbereiteten Anweisungen nicht weiter verarbeitet. Dieser Fehler ist vorgesehen.


SQL1420NZu viele Verknüpfungsoperatoren.

Erläuterung: Der Datenbankmanager hat beim Auswerten eines Ausdrucks ein internes Limit erreicht. Der Ausdruck hatte als Ergebnisart lange Zeichenfolgen oder Zeichenfolgen großer Objekte und enthielt Verknüpfungsoperatoren.

Benutzeraktion: Reduzieren Sie die Anzahl der Verknüpfungen im Ausdruck, und wiederholen Sie die Operation.

sqlcode: -1420

sqlstate: 54001


SQL1421NMBCS-Umsetzungsfehler beim Umsetzen der Host-Variablen oder sqlvar "<anzahl>" in das bzw. aus dem Format wchar_t. Ursachencode: "<rc>".

Erläuterung: Eine Anwendung in C/C++ mit eingebetteten SQL-Anweisungen wurde mit der Option WCHARTYPE CONVERT vorkompiliert. Zur Laufzeit empfing die Anwendung einen Fehler, der während der Umsetzung in wcstombs() für Host-Eingabevariablen oder mbstowcs() für Host-Ausgabevariablen auftrat. Die Host-Variable oder sqlvar-Nummer gibt an, welches Datenelement das Problem verursachte. Gültige Ursachencodes:

1
Das Problem trat bei den Eingabedaten auf.

2
Das Problem trat bei den Ausgabedaten auf.

Benutzeraktion: Wenn die Anwendungsdaten bereits im MBCS-Format vorliegen, kompilieren Sie die Anweisung mit WCHARTYPE NOCONVERT vor, und erstellen Sie sie neu. Wenn die Anwendungsdaten im wchar_t-Format vorliegen sollen, sind möglicherweise die in wcstombs() fehlerhaften Eingabedaten defekt. Korrigieren Sie die Daten, und führen Sie die Anwendung erneut aus.

sqlcode: -1421

sqlstate: 22504


SQL1422NDie Größe des Behälters ist ungültig.

Erläuterung: Einer der Behälter, der in einem von der Datenbank verwalteten Tabellenbereich verwendet werden soll, ist entweder zu groß oder zu klein. Die Mindestgröße eines Behälters muß der Erweiterung des Tabellenbereichs plus 1 Seite entsprechen. Die Maximalgröße eines Behälter hängt vom jeweiligen Betriebssystem ab. Der häufigste Systemgrenzwert beträgt 2 GB (524288 4-KB-Seiten).

Benutzeraktion: Weitere Informationen dazu enthält das Diagnoseprotokoll. Korrigieren Sie anschließend die SQL-Anweisung.

sqlcode: -1422

sqlstate: 54039


SQL1423NDie Abfrage umfaßt eine Spalte mit einem LOB-Datentyp.

Erläuterung: Die Abfrage umfaßt eine Spalte mit dem Datentyp BLOB, CLOB oder DBCLOB. Im allgemeinen können diese Datentypen nicht von Clients verarbeitet werden, die vor Version 2.1 verfügbar waren.

Der Fehler trat unter einer Bedingung auf, die zur Warnnachricht SQLCODE +238 in Beziehung steht. Diese Nachricht enthält Informationen zur Erklärung der Fehlerbedingung. Die Client-Version, die diese Nachricht empfängt, kann Daten des Typs BLOB nicht verarbeiten. Eventuell kann sie die Datentypen CLOB und DBCLOB dann verarbeiten, wenn die Funktion SUBSTR verwendet wird oder wenn der Datentyp im SQLDA (SQL-Deskriptorbereich) als einer der Zeichendatentypen definiert wird, die unter Version 1 verfügbar sind, wenn die LOB-Spalte nicht größer als die unterstützte Länge des Zeichendatentyps ist.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Abfrage, damit alle Spalten, die den Datentyp BLOB, CLOB oder DBCLOB haben, ausgeschlossen werden. Dies ist die einzig mögliche Maßnahme, wenn die Abfrage eine Spalte des Typs BLOB umfaßt. Wenn die Spalte (z. B. C1) den Datentyp CLOB hat, können die ersten 32700 Zeichen mit der Spezifikation CAST(C1 AS LONG VARCHAR) abgerufen werden. In gleicher Weise kann bei einer DBCLOB-Spalte (DC1) verfahren und können mit der Spezifikation CAST(DC1 AS LONG VARGRAPHIC) die ersten 16350 Zeichen abgerufen werden. Wenn der Code der Anwendung geändert werden kann, kann Code hinzugefügt werden, um den SQLDA (SQL-Deskriptorbereich) so zu ändern, daß anstelle der Datentypen CLOB und DBCLOB die Typen LONG VARCHAR bzw. LONG VARGRAPHIC verwendet werden.

sqlcode: -1423

sqlstate: 56093


SQL1424NZu viele Verweise auf Übergangsvariablen und Spalten in Übergangstabellen oder die Zeilen dieser Verweise sind zu lang. Ursachencode: "<code>".

Erläuterung: Der Auslöser enthält eine Klausel REFERENCING, die eine oder mehrere Übergangstabellen und Übergangsvariablen angibt. Die ausgelöste Aktion des Auslösers enthält Verweise auf Spalten der Übergangstabellen oder Übergangsvariablen mit einer der folgenden, durch den Ursachencode näher bezeichneten Bedingung:

1
Die Gesamtzahl der Verweise ist größer als die höchste Anzahl von Spalten in einer Tabelle.

2
Die Summe der Verweislängen überschreitet die maximale Länge einer Zeile in einer Tabelle.

Benutzeraktion: Verringern Sie die Anzahl der Verweise auf Übergangsvariablen und Spalten von Übergangstabellen in der ausgelösten Aktion des Auslösers, so daß die Länge reduziert wird oder die Gesamtzahl solcher Verweise kleiner ist als die maximale Anzahl der Spalten in einer Tabelle.

sqlcode: -1424

sqlstate: 54040


SQL1425NDas Kennwort wurde ohne Benutzer-ID angegeben.

Erläuterung: Befehle/APIs, für die Benutzer-ID und Kennwort angegeben werden können, akzeptieren keine Kennwortangabe ohne die zugehörige Benutzer-ID.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Ausführung des Befehls/der API, und geben Sie dabei eine Benutzer-ID an, wenn auch ein Kennwort angegeben werden soll.


SQL1426NEin Standardexemplar kann nicht bestimmt werden.

Erläuterung: Wenn nicht ausdrücklich der Befehl ATTACH TO INSTANCE ausgeführt wurde, versuchen die Exemplarbefehle eine implizite Zuordnung zu einem Standardexemplar vorzunehmen. Das Standardexemplar wird durch die Umgebungsvariablen DB2INSTDFT und DB2INSTANCE festgelegt. Ist keine der Umgebungsvariablen definiert, kann keine implizite Zuordnung vorgenommen werden.

Benutzeraktion: Geben Sie in einer der Umgebungsvariablen einen gültigen Exemplarnamen an, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1427NEine Exemplarzuordnung existiert nicht.

Erläuterung: Die Anwendung ist keinem Exemplar zugeordnet. Der verwendete Befehl/die API kann nur ausgeführt werden, wenn eine Exemplarzuordnung vorhanden ist.

Benutzeraktion: Trat der Fehler auf, als die Zuordnung zu einem Exemplar aufgehoben wurde, setzen Sie die Verarbeitung fort. Trat der Fehler während der Verarbeitung eines anderen Befehls auf, stellen Sie die Zuordnung zu einem Exemplar her, und wiederholen Sie den betreffenden Befehl.


SQL1428NDie Anwendung ist bereits "<knotenname1>" zugeordnet. Um den abgesetzten Befehl erfolgreich ausführen zu können, müßte sie aber "<knotenname2>" zugeordnet sein.

Erläuterung: Der Befehl kann nur verarbeitet werden, wenn die Zuordnung zu einem anderen als dem momentan verwendeten Knoten hergestellt wird. Die Anwendung muß entweder 1) ohne Zuordnung sein, wenn der Befehl ausgeführt wird, oder 2) bereits dem für den Befehl erforderlichen Knoten zugeordnet sein.

Benutzeraktion: Stellen Sie vor der Ausführung des Befehls sicher, daß für die Anwendung keine Zuordnung besteht bzw. daß die Zuordnung zum richtigen Knoten besteht.


SQL1429NIm Knotenverzeichnis kann kein Eintrag erstellt werden, bei dem der Knotenname mit dem Wert der Umgebungsvariablen DB2INSTANCE übereinstimmt.

Erläuterung: Für den Befehl CATALOG NODE bzw. die entsprechende API sind keine Einträge erlaubt, deren Knotenname dem Wert der Umgebungsvariablen DB2INSTANCE entspricht.

Benutzeraktion: Wählen Sie einen anderen Knotennamen für den zu katalogisierenden Knoten, und wiederholen Sie die Operation.


SQL1430NDer Datenbankname "<datenbank>" wurde im Systemdatenbankverzeichnis auf Knoten "<knotenname>" nicht gefunden.

Erläuterung: Wenn spezifische Datenbanknamen an den Datenbankmonitor übergeben werden, müssen sich diese Datenbanken entweder auf dem Knoten befinden, dem der Benutzer momentan zugeordnet ist, oder auf dem lokalen Knoten.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß alle Datenbanken, die in der Anforderung enthalten sind, auf dem zugeordneten Knoten bzw. auf dem lokalen Knoten vorhanden sind. Wiederholen Sie die Anforderung.


SQL1431NDer relative Pfad "<pfad>" ist bei ferner Ausführung nicht zulässig.

Erläuterung: Wenn sich die Anwendung fern vom Server befindet, sind relative Pfad nicht zulässig.

Benutzeraktion: Geben Sie einen vollständig qualifizierten Pfad an, der auf dem Server gültig ist, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1432NEine Anforderung wurde mit einem Datenbankprotokoll an einen Server gesendet, das von diesem nicht erkannt wird.

Erläuterung: Dieser Fehler wird durch das Senden einer DB2-Anforderung an einen Server verursacht, der das Datenbankprotokoll, mit dem die Anforderung übertragen wurde, nicht erkennt. Diese Situation tritt am wahrscheinlichsten dann ein, wenn eine DB2-Anforderung ATTACH an einen in Ihrem Knotenverzeichnis aufgelisteten Server gesendet wird, bei dem es sich nicht um einen Server von DB2 Version 2 oder höher handelt. Dieser Fehler tritt zudem auf, wenn eine Anforderung ATTACH an Server unter DB2 für AS/400, DB2 für MVS, oder DB2 für VM und VSE gesendet wird.

Benutzeraktion: Es darf nicht versucht werden, mit ATTACH eine Verbindung zu den oben aufgeführten Servern herzustellen.


SQL1433NDie Anwendung ist bereits mit "<datenbank1>" verbunden; für eine erfolgreiche Ausführung des abgesetzten Befehls ist jedoch eine Verbindung zu "<datenbank2>" erforderlich.

Erläuterung: Zur erfolgreichen Verarbeitung des Befehls muß eine Verbindung zu einer anderen Datenbank hergestellt werden. Die Anwendung darf zum Zeitpunkt der Ausführung des Befehls mit keiner Datenbank verbunden sein, oder sie muß mit der durch den Befehl angeforderten Datenbank verbunden sein.

Benutzeraktion: Stellen Sie vor dem Absetzen des Befehls sicher, daß die Anwendung mit keiner Datenbank verbunden ist oder mit der richtigen Datenbank verbunden ist.


SQL1434NEine Anweisung CONNECT oder ATTACH ist aufgrund einer Client-/Server-Inkompatibilität zwischen 32- und 64-Bit-Plattformen fehlgeschlagen.

Erläuterung: Dieses Release unterstützt keine Client-/Server-Verbindungen zwischen 32- und 64-Bit-Plattformen.

Benutzeraktion: Eine Anweisung CONNECT oder ATTACH kann in folgenden Szenarien abgesetzt werden:

sqlcode: -1434

sqlstate: 08004


SQL1440WBei der Anweisung GRANT (Datenbankberechtigungen), der Anweisung GRANT (Paketberechtigungen), der Anweisung GRANT (Indexberechtigungen) oder bei der Gewährung einer Berechtigung CONTROL für eine Tabelle oder Sicht wurde WITH GRANT OPTION ignoriert.

Erläuterung: Die Klausel WITH GRANT OPTION kann nicht für die Gewährung von Datenbank-, Paket- oder Indexberechtigungen angewandt werden. Die Klausel WITH GRANT OPTION gilt zudem nicht für die Berechtigung CONTROL für Tabellen, Sichten, Indexe oder Pakete.

Alle gültigen geforderten Zugriffsrechte wurden gewährt.

Benutzeraktion: Bei der Gewährung von Datenbank-, Paket- oder Indexberechtigungen darf die Klausel WITH GRANT OPTION nicht verwendet werden. Bei der Gewährung der Berechtigung CONTROL muß eine eigene Anweisung GRANT für die Berechtigung CONTROL angegeben werden, in der die Klausel WITH GRANT OPTION nicht enthalten ist.

sqlcode: +1440

sqlstate: 01516


SQL1441NUngültiger Parameter. Ursachencode: "<code>".

Erläuterung: Nachfolgend sind die aktuellen Ursachencodes aufgelistet:

1
Eine NULL wurde für den Kontextzeiger eingegeben.

3
Der Kontextzeiger wurde initialisiert, jedoch nicht in einem gültigen Kontextbereich.

4.
Ungültige Option.

5
Reservierter Parameter war nicht NULL.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Kontextzeiger der Anwendung richtig initialisiert wurde und daß alle verwendeten Optionen gültig sind. Wiederholen Sie anschließend den Versuch.


SQL1442NDer Kontext ist nicht in Gebrauch oder ist nicht in Gebrauch durch den aktuellen Thread. Ursachencode: "<code>".

Erläuterung: Nachfolgend sind die aktuellen Ursachencodes aufgelistet:

1
Der Kontext ist nicht in Gebrauch durch einen Thread (es wurde keine Verbindung mit ATTACH hergestellt).

2
Der Kontext ist nicht in Gebrauch durch den aktuellen Thread.

3
Der aktuelle Thread verwendet keinen Kontext.

Benutzeraktion: Stellen Sie für einen Aufruf zum Aufheben einer Zuordnung mit DETACH sicher, daß der Kontext der vom aktuellen Thread verwendete Kontext ist und daß eine entsprechende Verbindung hergestellt wurde.

Stellen Sie für einen Aufruf zum Abrufen des aktuellen Kontexts mit GET sicher, daß der Thread einen Kontext verwendet.


SQL1443NDer Thread ist bereits mit einem Kontext verbunden.

Erläuterung: Der Benutzer versuchte, mit ATTACH einen Kontext mit einem Thread zu verbinden. Der Thread verwendet bereits einen Kontext.

Benutzeraktion: Heben Sie vor der Herstellung einer Verbindung zu einem neuen Kontext die Zuordnung zum vorigen Kontext mit DETACH auf.


SQL1444NDer Anwendungskontext kann nicht gelöscht oder geändert werden, da er in Gebrauch ist.

Erläuterung: Der Benutzer versuchte, einen Anwendungskontext zu löschen oder zu ändern, während dieser noch in Gebrauch war. Entweder ist ein Thread mit dem Kontext verbunden, oder der Kontext hat eine zugehörige Anweisung CONNECT oder ATTACH. Es muß eine Anweisung CONNECT RESET oder DETACH abgesetzt werden (wenn zuvor eine Anweisung CONNECT oder ATTACH abgesetzt wurde), und für alle Threads müssen die Zuordnungen zum Kontext mit DETACH aufgehoben werden, bevor dieser gelöscht oder geändert werden kann.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß alle Aufrufe zum Verbinden mit einem Kontext eine entsprechende Aufhebung der Zuordnung, alle Anweisungen CONNECT eine einsprechende Anweisung CONNECT RESET und alle Anweisungen ATTACH eine entsprechende Anweisung DETACH haben.


SQL1445NDer Thread oder Prozeß verwendet keinen Kontext.

Erläuterung: Ein Kontexttyp von SQL_CIX_MULTI_MANUAL ist aktiv, aber der aktuelle Thread oder Prozeß wurde nicht mit ATTACH mit einem Kontext verbunden.

Benutzeraktion: Stellen Sie vor dem Absetzen von Aufrufen an die Datenbank sicher, daß der aktuelle Thread oder Prozeß mit einem Kontext verbunden ist.


SQL1450NDer Zeiger zu den Registrierungsinformationen ist ungültig.

Erläuterung: An den Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER bzw. an die entsprechende API wurde ein ungültiger Zeiger zu den Registrierungsinformationen übergeben.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß an den Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER bzw. an die entsprechende API ein gültiger Zeiger übergeben wird.


SQL1451NDas Registrieren bzw. Zurücknehmen der Registrierung eines DB2-Servers muß von einem Serverknoten aus erfolgen.

Erläuterung: Der Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER wurde von einem ungültigen Knoten ausgeführt.

Benutzeraktion: Führen Sie den Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER bzw. die entsprechende API von einem Serverknoten aus.


SQL1452NDie Lokation der Registrierungsinformationen ist ungültig.

Erläuterung: An den Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER bzw. an die entsprechende API wurde eine ungültige Lokation der Registrierungsinformationen übergeben.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß an den Befehl REGISTER/DEREGISTER DB2 SERVER bzw. an die entsprechende API eine gültige Lokation der Registrierungsinformationen übergeben wird.


SQL1453NDer Eintrag in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers für den Namen des Datei-Servers fehlt oder ist ungültig.

Erläuterung: Im Konfigurationsbefehl bzw. in der entsprechenden API oder in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers wurde kein Datei-Server-Name angegeben, oder der angegebene Name war ungültig.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein Datei-Server-Name angegeben wurde, daß dieser Name keine ungültigen Zeichen enthält und nicht länger als 48 Zeichen ist. Aktualisieren Sie den Datei-Server-Namen in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers, und wiederholen Sie den Befehl bzw. die API.


SQL1454NDer Eintrag in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers für den Objektnamen fehlt oder ist ungültig.

Erläuterung: Im Konfigurationsbefehl bzw. in der entsprechenden API oder in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers wurde kein Objektname angegeben, oder der angegebene Name war ungültig.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein Objektname angegeben wurde, daß dieser Name keine ungültigen Zeichen enthält und nicht länger als 48 Zeichen ist. Aktualisieren Sie den Objektnamen in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers, und wiederholen Sie den Befehl bzw. die API.


SQL1455NDer Eintrag in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers für die Nummer des IPX-Socket fehlt oder ist ungültig.

Erläuterung: Im Konfigurationsbefehl bzw. in der entsprechenden API oder in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers wurde keine Nummer für den IPX-Socket angegeben, oder die angegebene Nummer war ungültig.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß eine Nummer für den IPX-Socket angegeben wurde, daß diese Nummer keine ungültigen Zeichen enthält und nicht länger als 4 Zeichen ist. Aktualisieren Sie die Nummer für den IPX-Socket in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers, und wiederholen Sie den Befehl bzw. die API.


SQL1456NDer in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers angegebene Objektname existiert bereits auf dem NetWare Datei-Server.

Erläuterung: Es wurde ein doppelter Objektname festgestellt, als versucht wurde, den Objektnamen des DB2-Servers auf dem NetWare Datei-Server zu registrieren.

Benutzeraktion: Den in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers angegebenen Objektnamen gibt es bereits. Ändern Sie den Objektnamen, und registrieren Sie den DB2-Server anschließend erneut.


SQL1457NRegistrieren/Entregistrieren konnte am angegebenen NetWare-Datei-Server nicht angemeldet werden, da eine Verbindung der NetWare Directory Services zu diesem Datei-Server bereits besteht.

Erläuterung: Die Anmeldung einer Bindeeinheit mit NWLoginToFileServer kann nicht ausgeführt werden, wenn bereits eine Verbindung der NetWare Directory Services zu dem angegebenen Datei-Server besteht.

Benutzeraktion: Unterbrechen Sie die Verbindung der Directory Services. Melden Sie sich dazu von den Directory Services, und trennen Sie die Verbindung. Wiederholen Sie anschließend das Registrieren/Entregistrieren.


SQL1458NIPX/SPX wurde in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers für Direktadressierung konfiguriert. Es ist nicht nötig, den DB2-Server an einem NetWare-Datei-Server zu registrieren bzw. seine Registrierung zurückzunehmen.

Erläuterung: Das Registrieren/Entregistrieren ist nicht erforderlich, da IPX/SPX in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers für die Direktadressierung konfiguriert ist, d. h. Datei-Server und Objektname wurden als '*' angegeben.

Benutzeraktion: Da der DB2-Server lediglich für die Direktadressierung konfiguriert wurde, können IPX-SPX-Clients, die die Datei-Server-Adressierung verwenden, keine Verbindung zu diesem Server herstellen. Damit der Server beide Typen der IPX/SPX-Client-Adressierung unterstützt, muß in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers ein Datei-Server und ein Objektname angegeben werden.


SQL1460NDie für die Auflösung des SOCKS-Server-Namens erforderliche Umgebungsvariable "<variable>" ist nicht definiert oder ungültig.

Erläuterung: Die SOCKS-Umgebungsvariable SOCKS_NS oder SOCKS_SERVER wurde nicht definiert. Für die SOCKS-Protokollunterstützung müssen jedoch beide Umgebungsvariablen definiert sein.

SOCKS_NS
Dies ist die IP-Adresse des Domänennamens-Servers, auf dem der SOCKS-Server definiert ist.

SOCKS_SERVER
Dies ist der Host-Name des SOCKS-Servers.

Benutzeraktion: Definieren Sie die fehlende Umgebungsvariable, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1461NDie Sicherheitsoption "<sicherheit>" ist ungültig.

Erläuterung: Die Option SECURITY für einen TCP/IP-Knoten hat einen anderen Wert als 'SOCKS'. Diese Option aktiviert die SOCKS-Protokollunterstützung für den katalogisierten TCP/IP-Knoten für die Überwindung einer Prozeßabgrenzung. Nur der Wert 'SOCKS' ist zulässig.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob die SOCKS-Protokollunterstützung erforderlich ist. Ist dies der Fall, katalogisieren Sie den Knoten mit SECURITY SOCKS neu. Ist dies nicht der Fall, katalogisieren Sie den Knoten, übergeben Sie jedoch die Option SECURITY.


SQL1462NDie Anforderung ist nur für eine Synchronisationspunktmanagerverbindung gültig.

Erläuterung: Es wurde eine Anforderung versucht, die nur für eine Synchronisationspunktmanagerverbindung gültig ist, das Synchronisationspunktmanagerexemplar ist jedoch nicht verbunden.

Benutzeraktion: Stellen Sie eine Verbindung zum Synchronisationspunktmanagerexemplar her, und setzen Sie die Anforderung erneut ab.


SQL1468NDas TCP/IP-Empfangsprogramm (Listener) des Datenbankmanagers muß konfiguriert werden und auf dem Server-Exemplar "<exemplar>" (Knotennummer "<knotennummer-1>") ausgeführt werden, bevor versucht werden kann, mit CONNECT oder ATTACH eine Verbindung zu Knoten "<knotennummer-2>" aufzunehmen.

Erläuterung: Der Befehl bzw. die Anwendungsprogrammierschnittstelle SET CLIENT oder die Umgebungsvariable DB2NODE wurde verwendet, um den Knoten mit dem Knoten "<knotennummer-2>" zu verbinden (Befehl CONNECT oder ATTACH). Damit die Verbindung zu diesem Knoten hergestellt werden kann, muß das TCP/IP-Empfangsprogramm (Listener) des Datenbankmanagers konfiguriert und auf dem Server-Exemplar "<exemplar>" (Knoten "<knotennummer-1>") gestartet sein.


Anmerkung:Diese Nachricht kann von einem impliziten Befehl CONNECT oder ATTACH ausgegeben werden.

Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:

sqlcode: -1468

sqlstate: 08004


SQL1469NDas Exemplar "<exemplarname>" (Knotennummer "<knotennummer-1>") hat in der Datei db2nodes.cfg keine Angabe zu dem Knoten "<knotennummer-2>".

Erläuterung: Der Befehl bzw. die Anwendungsprogrammierschnittstelle SET CLIENT oder die Umgebungsvariable DB2NODE wurde verwendet, um den Knoten mit dem Knoten "<knotennummer-2>" zu verbinden (Befehl CONNECT oder ATTACH). Bei der anschließenden Verarbeitung des Befehls CONNECT oder ATTACH konnte dieser Knoten in der Datei db2nodes.cfg auf dem Exemplar "<exemplarname>" (Knoten "<knotennummer-1>") nicht gefunden werden.


Anmerkung:Diese Nachricht kann von einem impliziten Befehl CONNECT oder ATTACH ausgegeben werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die vom Befehl bzw. der Anwendungsprogrammierschnittstelle SET CLIENT oder der Umgebungsvariablen DB2NODE angegebene Knotennummer in der Datei db2nodes.cfg des zwischengeschalteten Exemplars "<exemplarname>", Knoten "<knotennummer-1>", auch existiert.

sqlcode: -1469

sqlstate: 08004


SQL1470NDer Wert der Umgebungsvariablen DB2NODE ist ungültig.

Erläuterung: Die Umgebungsvariable DB2NODE zeigt den Knoten an, mit dem die Anwendung eine Verbindung herstellen will. Ist die Umgebungsvariable DB2NODE nicht gesetzt oder ist kein Wert eingetragen, versucht die Anwendung eine Verbindung mit dem Standardknoten aufzunehmen. Andernfalls muß als Umgebungsvariable DB2NODE die Knotennummer eines der Knoten eingegeben sein, die sowohl für die Anwendung als auch für den Host definiert wurden.

Benutzeraktion: Geben Sie für die Umgebungsvariable DB2NODE einen der folgenden Werte ein:

nicht gesetzt
Die Anwendung stellt eine Verbindung zum Standardknoten her.

leer
Die Anwendung stellt eine Verbindung zum Standardknoten her.

Eine Zahl
Die Anwendung stellt eine Verbindung zu dem Knoten mit dieser Knotennummer her. Der Knoten muß sowohl für die Anwendung als auch den Host definiert sein.

sqlcode: -1470

sqlstate: 08001


SQL1471NZu der Datenbank "<datenbankname>" auf dem Knoten "<knotennummer>" kann keine Verbindung hergestellt werden, da die Datenbank auf diesem Knoten nicht nicht mit dem Katalogknoten synchronisiert ist.

Erläuterung: Die Informationen über das Protokollende auf diesem Knoten stimmen nicht mit den entsprechenden Angaben auf dem Katalogknoten überein. Dies kann darauf zurückzuführen sein, daß die Datenbank auf verschiedenen Knoten mit Sicherheitskopien unterschiedlichen Datums wiederhergestellt wurde.

Benutzeraktion: Wurde die Datenbank an einem Knoten ohne Aktualisierung wiederhergestellt, muß sie auch auf allen Knoten von konsistenten Offline-Sicherungen ohne Aktualisierung wiederhergestellt werden.

sqlcode: -1471

sqlstate: 08004


SQL1472NZu der Datenbank "<datenbankname>" auf dem Knoten "<knotennummer>" kann keine Verbindung hergestellt werden, da der Unterschied zwischen der Systemzeit des Katalogknotens und der virtuellen Zeitmarke des Knotens größer ist als der Konfigurationsparameter 'max_time_diff' des Datenbankmanagers.

Erläuterung: Die Abweichungen in der Systemzeit der Maschinen in der Konfiguration (in der Datei db2nodes.cfg aufgeführt) ist größer als der Konfigurationsparameter max_time_diff des Datenbankmanagers.

Benutzeraktion: Synchronisieren Sie die Systemzeit auf allen Maschinen, und stellen Sie sicher, daß der Parameter max_time_diff so konfiguriert ist, daß die üblichen Kommunikationsverzögerungszeiten zwischen den Maschinen akzeptiert wird.

Wird das Problem dadurch nicht behoben, enthält das Handbuch Systemverwaltung mögliche Ursachen und Korrekturmaßnahmen.

sqlcode: -1472

sqlstate: 08004


SQL1473NDie Transaktion kann nicht festgeschrieben werden, da der Zeitunterschied zwischen der Systemzeit des lokalen Knotens und der virtuellen Zeitmarke des Knotens bzw. der Knoten "<knotenliste>" größer ist als der Konfigurationsparameter 'max_time_diff' des Datenbankmanagers. Die Transaktion wurde rückgängig gemacht.

Erläuterung: Die Abweichungen in der Systemzeit der Maschinen in der Konfiguration (in der Datei db2nodes.cfg aufgeführt) ist größer als der Konfigurationsparameter max_time_diff des Datenbankmanagers.

Wenn ",..." am Ende der Knotenliste angezeigt wird, enthält die Systemprotokolldatei die komplette Knotenliste.

Benutzeraktion: Synchronisieren Sie die Systemzeit auf allen Maschinen, und stellen Sie sicher, daß der Parameter max_time_diff so konfiguriert ist, daß die üblichen Kommunikationsverzögerungszeiten zwischen den Maschinen akzeptiert wird.

sqlcode: -1473

sqlstate: 40504


SQL1474WDie Transaktion wurde erfolgreich durchgeführt. Der Zeitunterschied zwischen der Systemzeit des lokalen Knotens und der virtuellen Zeitmarke des Knotens bzw. der Knoten "<knotenliste>" ist jedoch größer als der Konfigurationsparameter 'max_time_diff' des Datenbankmanagers.

Erläuterung: Die Abweichungen in der Systemzeit der Maschinen in der Konfiguration (in der Datei db2nodes.cfg aufgeführt) ist größer als der Konfigurationsparameter max_time_diff des Datenbankmanagers.

Diese Warnnachricht wird für Nur-Lese-Transaktionen ausgegeben, da diese hiervon nicht beeinflußt werden. Andere Transaktionen werden jedoch möglicherweise wieder rückgängig gemacht. Mit dieser Nachricht soll der Benutzer darüber informiert werden, daß so bald wie möglich eine entsprechende Korrektur erforderlich ist.

Wenn ",..." am Ende der Knotenliste angezeigt wird, enthält die Systemprotokolldatei die komplette Knotenliste.

Benutzeraktion: Synchronisieren Sie die Systemzeit auf allen Maschinen, und stellen Sie sicher, daß der Parameter max_time_diff so konfiguriert ist, daß die üblichen Kommunikationsverzögerungszeiten zwischen den Maschinen akzeptiert wird.

sqlcode: 1474

sqlstate: 01607


SQL1475WWährend der Verarbeitung der Anweisung CONNECT RESET ist ein Systemfehler aufgetreten.

Erläuterung: Die Anweisung CONNECT RESET wurde erfolgreich verarbeitet, es ist jedoch möglicherweise ein Systemfehler, wie z. B. ein Knotenfehler oder ein Kommunikationsfehler, aufgetreten.

Benutzeraktion: Einzelheiten enthält die Datei db2diag.log. Die Datenbank muß auf diesem Knoten neu gestartet werden.

sqlcode: 1475

sqlstate: 01622


SQL1476NAufgrund des Fehlers "<sqlcode>" wurde die aktuelle Transaktion rückgängig gemacht.

Erläuterung: Eine Tabelle wurde mit der Option NOT LOGGED INITIALLY erstellt, oder NOT LOGGED INITIALLY wurde für eine vorhandene Tabelle aktiviert. Während der gleichen Arbeitseinheit ist entweder ein Fehler aufgetreten oder es wurde eine Anweisung ROLLBACK TO SAVEPOINT abgesetzt. Diese Arbeitseinheit wird mit folgenden Konsequenzen rückgängig gemacht:

Der angegebene "<sqlcode>" ist der SQLCODE des ursprünglichen Fehlers. Der "<sqlcode>" ist 0, falls eine Anweisung ROLLBACK TO SAVEPOINT in der Transaktion abgesetzt wurde.

Benutzeraktion: Beheben Sie das Problem, und führen Sie die Transaktion erneut durch. Entfernen Sie jede Anweisung ROLLBACK TO SAVEPOINT, die in der gleichen Transaktion verwendet wird, in der eine Tabelle mit NOT LOGGED INITIALLY erstellt oder aktiviert wird.

sqlcode: -1476

sqlstate: 40506


SQL1477NAuf Tabelle "<tabellenname>" kann nicht zugegriffen werden.

Erläuterung: Es wurde versucht, auf eine Tabelle zuzugreifen, auf die nicht zugegriffen werden kann. Auf die Tabelle kann möglicherweise aus einer der folgenden Ursachen nicht zugegriffen werden:

Der Zugriff auf diese Tabelle ist nicht zulässig, da die Integrität der Tabelle nicht gewährleistet werden kann.

Benutzeraktion: Eine der folgenden Maßnahmen kann durchgeführt werden.

sqlcode: -1477

sqlstate: 55019


SQL1478WDie Datenbank wurde gestartet, es wurde jedoch nur ein Pufferpool aktiviert.

Erläuterung: Es wurde nur ein kleiner Pufferpool ohne erweiterten Speicher aktiviert. Dies kann eine der folgenden Ursachen haben:

Benutzeraktion: Die Datei db2diag.log enthält die genaue Ursache des Problems. Mögliche Lösungen sind:

Beenden Sie die Verbindung zur Datenbank, nachdem die Änderungen vorgenommen wurden, und starten Sie die Datenbank erneut.

sqlcode: +1478

sqlstate: 01626


SQL1479WEs wurde ein Zugriffsversuch unternommen, bevor die erste Zeilengruppe in der Ergebnismenge angezeigt wurde.

Erläuterung: Die angeforderte Zeilengruppe überlappte den Anfang der Ergebnismenge und je nach der angegebenen Zugriffsorientation:

SQL_FETCH_PRIOR
ist eine der folgenden Situationen eingetreten:

SQL_FETCH_RELATIVE
Der absolute Wert des relativen Fetch-Offsets war kleiner oder gleich der aktuellen Zeilengruppengröße.

SQL_FETCH_ABSOLUTE
Das relative Fetch-Offset war negativ. Der absolute Wert des relativen Fetch-Offset war größer als die Ergebnismengengröße, jedoch kleiner oder gleich der aktuellen Zeilengruppengröße.

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich.


SQL1480NDer im Konfigurationsparameter DISCOVER des Datenbankmanagers angegebene Discover-Typ ist ungültig.

Erläuterung: Gültige Werte für den Parameter DISCOVER in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers sind: DISABLE, KNOWN oder SEARCH.

Benutzeraktion: Aktualisieren Sie den Konfigurationsparameter DISCOVER des Datenbankmanagers mit einem der Typen DISABLE, KNOWN oder SEARCH.


SQL1481NMindestens eines der im Parameter DISCOVER_COMM angegebenen Kommunikationsprotokolle ist ungültig.

Erläuterung: Gültige Werte für den Parameter DISCOVER_COMM in der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers sind alle Kombinationen aus NETBIOS und TCPIP, durch Kommas voneinander getrennt.

Benutzeraktion: Aktualisieren Sie den Konfigurationsparameter DISCOVER_COMM des Datenbankmanagers mit einer beliebigen Kombination aus NETBIOS und TCPIP, die durch Kommas voneinander getrennt sein müssen.


SQL1482WDer Parameter BUFFPAGE wird nur verwendet, wenn einer der Pufferpools mit einer Größe von -1 definiert wird.

Erläuterung: Diese Warnung zeigt an, daß der Datenbankkonfigurationsparameter BUFFPAGE ignoriert wird, wenn keiner der Pufferpools der Datenbank mit einer Größe von -1 definiert wurde. -1 zeigt an, daß der Pufferpool den Parameter BUFFAGE für die Anzahl der Pufferpoolseiten verwendet.

Benutzeraktion: Wählen Sie aus SYSCAT.BUFFERPOOLS aus, um die Pufferpooldefinitionen einzusehen. Ist für keinen Pufferpool die Größe -1 (NPAGES) definiert, kann auch mit einer Einstellung des Parameters BUFFPAGE die Pufferpoolgröße der Datenbank nicht verändert werden.


SQL1490WDie Datenbank wurde erfolgreich aktiviert, sie war jedoch schon auf mindestens einem Knoten aktiviert.

Erläuterung: Die Datenbank wurde bereits auf mindestens einem Knoten explizit gestartet (aktiviert).

Benutzeraktion: Lesen Sie im Diagnoseprotokoll nach, welcher Knoten die Nachricht ausgibt.


SQL1491NDie Datenbank "<name>" wurde nicht inaktiviert, da sie noch verwendet wird.

Erläuterung: Die Datenbank kann nicht inaktiviert werden, solange Anwendungen mit der angegebenen Datenbank verbunden sind.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß alle Anwendungen den Befehl CONNECT RESET durchgeführt haben, und wiederholen Sie den Vorgang.


SQL1492NDie Datenbank "<name>" wurde nicht inaktiviert, da sie nicht aktiviert war.

Erläuterung: Die Datenbank konnte nicht inaktiviert werden, da die angegebene Datenbank nicht aktiv war.

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich.


SQL1493NDie Anwendung ist bereits mit einer aktiven Datenbank verbunden.

Erläuterung: Die Befehle ACTIVATE DATABASE und DEACTIVATED DATABASE können nicht weiter verarbeitet werden, da die Anwendung bereits mit einer Datenbank verbunden ist.

Benutzeraktion: Trennen Sie die Verbindung zur Datenbank, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1494WDie Datenbank wurde erfolgreich aktiviert, es besteht jedoch bereits eine Verbindung zu der Datenbank.

Erläuterung: Es besteht bereits eine Datenbankverbindung auf mindestens einem Knoten.

Benutzeraktion: Lesen Sie im Diagnoseprotokoll nach, welcher Knoten die Nachricht ausgibt.


SQL1495WDie Datenbank wurde erfolgreich inaktiviert, es besteht allerdings noch immer eine Verbindung zu der Datenbank.

Erläuterung: Es besteht noch immer eine Datenbankverbindung auf mindestens einem Knoten.

Benutzeraktion: Lesen Sie im Diagnoseprotokoll nach, welcher Knoten die Nachricht ausgibt.


SQL1496WDie Datenbank wurde erfolgreich inaktiviert, sie war jedoch nicht aktiviert.

Erläuterung: Die Datenbank war auf mindestens einem Knoten nicht explizit gestartet, als der Befehl durchgeführt wurde.

Benutzeraktion: Lesen Sie im Diagnoseprotokoll nach, welcher Knoten die Nachricht ausgibt.


SQL1497WDie Datenbank wurde erfolgreich aktiviert/inaktiviert, auf einigen Knoten sind jedoch Fehler aufgetreten.

Erläuterung: Die Datenbank wurde mindestens auf dem Katalogknoten und dem Koordinatorknoten erfolgreich aktiviert/inaktiviert, auf einem bzw. mehreren anderen Knoten sind jedoch Fehler aufgetreten.

Benutzeraktion: Lesen Sie im Diagnoseprotokoll nach, auf welchem Knoten welcher Fehler aufgetreten ist. Beheben Sie, falls möglich, den Fehler, und wiederholen Sie den Befehl zum Aktivieren/Inaktivieren der Datenbank.


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