SQL30000N | Die Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler hat keinen Einfluß auf die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Ursachencode: "<ursachencode(untercode)>". |
Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Ausführung des aktuellen Umgebungsbefehls oder der SQL-Anweisung verhinderte. Diese Nachricht (SQLCODE) wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.
Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird nicht rückgängig gemacht, und die Anwendung bleibt mit der fernen Datenbank verbunden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer und den Ursachencode. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Anwendung erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30000
sqlstate: 58008
SQL30002N | Die SQL-Anweisung kann aufgrund einer früheren Bedingung in einer Kette von Anweisungen nicht ausgeführt werden. |
Erläuterung: Eine SQL-Anweisung wurde mit einer Anweisung PREPARE verkettet, für die Anweisung PREPARE wurde jedoch ein Warnungs-SQLCODE-Wert ausgegeben, aufgrund dessen das Programm oder der Endbenutzer entweder die verkettete Anweisung erneut absetzen oder eine andere SQL-Anforderung absetzen muß. Dieser Fehler kann nur in einer Client/Server-Umgebung auftreten.
Die Anweisung kann nicht verkettet ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Die Anweisung muß als einzelne Anforderung erneut gesendet werden.
sqlcode: -30002
sqlstate: 57057
SQL30020N | Die Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler beeinflußt die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Ausführung des aktuellen Umgebungsbefehls oder der SQL-Anweisung sowie aller nachfolgenden Befehle oder SQL-Anweisungen verhinderte.
Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und den Ursachencode. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut ausführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Erforderliche Informationen:
Mögliche Fehlerursachen sind:
Wird DB2 Connect in einer Gateway-Server-Umgebung mit Clients einer früheren Version eingesetzt, kann der Fehler dadurch verursacht werden, daß die Host-Variablen der Anwendung und die Spaltenbeschreibungen in der abgefragten Tabelle nicht übereinstimmen.
sqlcode: -30020
sqlstate: 58009
SQL30021N | Die Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler beeinflußt die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Manager "<manager>" mit Stand "<stand>" nicht unterstützt. |
Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Verbindung der Anwendung zu der fernen Datenbank verhinderte. Diese Nachricht (SQLCODE) wird für die SQL-Anweisung CONNECT ausgegeben. "<manager>" und "<stand>" sind numerische Werte, die die Inkompatibilität zwischen Client und Server bezeichnen.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer und die Werte für "<manager>" und "<stand>" notieren. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen.
Bleibt das Problem weiterhin bestehen, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten. Teilen Sie dann dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
sqlcode: -30021
sqlstate: 58010
SQL30040N | Ausführung aufgrund nicht zur Verfügung stehender Ressourcen fehlgeschlagen; die nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen können jedoch erfolgreich ausgeführt werden: Ursache: "<ursache>". Ressourcenart "<ressourcenart>". Ressourcenname "<ressourcenname>". Produkt-ID "<produkt-ID>". |
Erläuterung: Die Anwendung kann den Befehl oder die SQL-Anweisung nicht verarbeiten, da die angegebene Ressource nicht mehr zur Verfügung steht. Die aktuelle Transaktion wird nicht rückgängig gemacht, und die Anwendung bleibt mit der fernen Datenbank verbunden.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Vergrößern Sie die angegebene Ressource, und wiederholen Sie den Befehl.
sqlcode: -30040
sqlstate: 57012
SQL30041N | Ausführung aufgrund nicht zur Verfügung stehender Ressourcen fehlgeschlagen; die nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen können ebenfalls nicht richtig ausgeführt werden: Ursache: "<ursache>". Ressourcenart "<ressourcenart>". Ressourcenname "<ressourcenname>". Produkt-ID "<produkt-ID>". |
Erläuterung: Die Anwendung kann den Befehl oder die SQL-Anweisung nicht verarbeiten, da die Ressourcen auf der fernen Datenbank nicht verfügbar sind. Dieser SQLCODE wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.
Wenn "<ressourcenname>" "Encrypt" oder "Decrypt" ist, sind die Benutzerausgänge für die Kennwortverschlüsselung bzw. -entschlüsselung nicht verfügbar oder wiesen einen Fehler auf.
Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Prüfen Sie die Umgebung des fernen Datenbanksystems.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken:
Wenn ein benutzerseitiger Benutzerausgang verwendet wird, überprüfen Sie den Quellencode des Benutzerausgangs, um zu bestimmen, warum "<ursache>" gemeldet wurde. Ist ein Fehler im Quellencode des Benutzerausgangs enthalten, beheben Sie den Fehler, stellen Sie eine Programmverbindung für den Objektcode mit dem Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken her, und wiederholen Sie den fehlgeschlagenen Befehl oder die fehlgeschlagene Anweisung.
sqlcode: -30041
sqlstate: 57013
SQL30050N | Der Befehl "<nummer>" oder die SQL-Anweisung sind während eines Bindevorgangs ungültig. |
Erläuterung: Eine Anwendung versuchte, einen Befehl oder eine SQL-Anweisung auszugeben, die nicht gültig ist, während eine Vorkompilierung oder Bindeoperation ausgeführt wird. <nummer> ist ein numerischer Wert, der den fehlerhaften Befehl bzw. die SQL-Anweisung angibt.
Der Befehl oder die Anweisung wird nicht verarbeitet.
Benutzeraktion: Handelt es sich bei der Anwendung nicht um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, stellen Sie sicher, daß der Bindeprozeß nicht aktiv ist, bevor der Befehl oder die SQL-Anweisung ausgegeben wird.
Handelt es sich bei der Anwendung um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und den Wert <nummer> notieren. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Bindeoperation erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30050
sqlstate: 58011
SQL30051N | Der Bindeprozeß mit dem angegebenen Paketnamen und dem Konsistenz-Token ist nicht aktiv. |
Erläuterung: Es wurde versucht, eine Vorkompilierung oder eine Bindeoperation auszuführen, als der Precompiler/Binder nicht aktiv war, oder es wurde versucht, einen ungültigen Paketnamen und/oder ein ungültiges Konsistenz-Token während einer aktiven Vorkompilierung oder Bindeoperation zu verwenden.
Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Handelt es sich bei der Anwendung nicht um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, stellen Sie sicher, daß der Bindeprozeß aktiv ist, bevor die Bindeoperation begonnen wird, und daß die korrekten Informationen an die Bindeoperation übergeben werden.
Handelt es sich bei der Anwendung um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und alle Fehlerinformationen des SQL-Kommunikationsbereichs (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Operation erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30051
sqlstate: 58012
SQL30052N | Die Annahmen für die Programmvorbereitung sind nicht richtig. |
Erläuterung: Die zu kompilierende SQL-Anweisung wird vom Precompiler nicht erkannt und kann daher nicht von der Datenbank verarbeitet werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anweisung korrekt ist, und versuchen Sie, die Operation erneut auszuführen. Wenn das Problem bestehen bleibt, entfernen Sie die Anweisung aus dem Programm.
sqlcode: -30052
sqlstate: 42932
SQL30053N | Bei der Berechtigungsprüfung in der fernen Datenbank wurde der Wert für OWNER nicht akzeptiert. |
Erläuterung: Der für Vorkompilieren bzw. Binden für den Parameter OWNER angegebene Wert wurde bei der Berechtigungsprüfung in der fernen Datenbank nicht akzeptiert. Dieser SQLCODE wird beim Vorkompilieren bzw. Binden erzeugt. Er wird nicht durch den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers erzeugt.
Das Vorkompilieren oder Binden kann nicht ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob die Berechtigung zur Verwendung der für OWNER angegebenen ID vorliegt, oder verwenden Sie OWNER nicht.
sqlcode: -30053
sqlstate: 42506
SQL30060N | "<berechtigungs-ID>" verfügt nicht über die Berechtigung, die Operation "<operation>" auszuführen. |
Erläuterung: Der Benutzer mit der Berechtigungs-ID <berechtigungs-ID> hat versucht, die angegebene Operation <operation> auszuführen, ohne daß ihm die dazu erforderliche Berechtigung erteilt wurde. Dieser SQLCODE wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der <berechtigungs-ID> die zur Ausführung der gewünschten Operation erforderliche Berechtigung zugeordnet wurde.
sqlcode: -30060
sqlstate: 08004
SQL30061N | Der Aliasname der Datenbank bzw. der Datenbankname "<name>" konnte im fernen Knoten nicht gefunden werden. |
Erläuterung: Der Datenbankname bezeichnet keine Datenbank auf dem fernen Datenbankknoten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl mit dem korrekten Datenbanknamen oder Aliasnamen.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß der Eintrag in SYSCAT.SERVERS den Datenbanknamen der Datenquelle korrekt angibt.
sqlcode: -30061
sqlstate: 08004
SQL30070N | Befehl "<befehls-ID>" wird nicht unterstützt. |
Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing einen Befehl, den sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.
Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Befehls-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30070
sqlstate: 58014
SQL30071N | Objekt "<objekt-ID>" wird nicht unterstützt. |
Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.
Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Objekt-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.
Sind ausreichend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf.
War der Trace aktiv, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30071
sqlstate: 58015
SQL30072N | Parameter "<parameter-ID>" wird nicht unterstützt. |
Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Parameter-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30072
sqlstate: 58016
SQL30073N | "<parameter-ID>" Parameterwert "<wert>" nicht unterstützt. |
Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.
Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Parameter-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.
Sind ausreichend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf.
War der Trace aktiv, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten. Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
Nachfolgend werden einige mögliche Parameter aufgeführt:
sqlcode: -30073
sqlstate: 58017
SQL30074N | Antwort "<antwort-ID>" nicht unterstützt. |
Erläuterung: Der Client empfing eine Antwort, die er nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.
Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die ID der Antwort. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.
Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.
Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:
Erforderliche Informationen:
sqlcode: -30074
sqlstate: 58018
SQL30080N | Kommunikationsfehler "<ursachencode>" beim Senden oder Empfangen von Daten einer fernen Datenbank. |
Erläuterung: Der "<ursachencode>" enthält die Originalfehlercodes, die vom Kommunikations-Manager ausgegeben werden.
Für APPC-Fehlercodes wird das Format pppp-ssssssss-dddddddd verwendet. Dabei steht pppp für den primären Rückkehrcode, ssssssss für den sekundären Rückkehrcode und dddddddd für die Prüfdaten. Jeder dieser Fehlercodewerte wird in hexadezimaler Schreibweise dargestellt. Zu den möglichen primären und sekundären Fehlercodes gehören 0003-00000004 und 0003-00000005, die darauf hinweisen, daß die Kommunikation mit dem Datenbank-Server nicht zugeordnet werden konnte.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden. Die Verbindung zur Datenbank konnte nicht erfolgreich hergestellt werden, oder die aktuelle Transaktion für die angeschlossene Datenbank wird rückgängig gemacht und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.
Ausführliche Informationen über primäre und sekundäre APPC-Rückkehrcodes sind im Handbuch IBM Communications Manager 1.0 APPC Programming Guide and Reference, IBM Form SC31-6160 enthalten. Ausführliche Informationen über APPC-Prüfdaten sind im Handbuch IBM Communications Manager 1.0 Problem Determination Guide, IBM Form SC31-6156 enthalten.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß sowohl der Datenbankmanager als auch der Kommunikations-Manager auf dem Datenbank-Server gestartet wurden und daß alle Konfigurationsparameter des Kommunikations-Managers korrekt sind. (Vgl. hierzu auch Communications Manager/2 APPC Programming Guide & Reference).
Anmerkung: | Lautet der Ursachencode in der Nachricht 0003-084C0001, kann eine mögliche Ursache für diese Nachricht darin bestehen, daß der Benutzer versucht, eine ferne Verbindung zu einer Workstation herzustellen, die kein Server ist. Überprüfen Sie, ob die ferne Workstation ein Server ist. Ist die Workstation kein Server, installieren Sie den Datenbankmanager als Server. |
sqlstate: 08001
SQL30081N | Kommunikationsfehler. Verwendetes Kommunikationsprotokoll: <protokoll>. Verwendete Kommunikations-API: <schnittstelle>. Position, an der der Fehler festgestellt wurde: <position>. Kommunikationsfunktion, die den Fehler feststellte: <funktion>. Protokollspezifische(r) Fehlercode(s): <rc1>, <rc2>, <rc3>. |
Erläuterung: Es wurde ein Fehler vom Kommunikationssubsystem festgestellt.
Wenn die Verbindung bereits hergestellt wurde, sind folgende Ursachen möglich:
Wenn versucht wird, einen neue Verbindung herzustellen, sind folgende Ursachen möglich:
Genauere Informationen können den Token-Werten entnommen werden. Je nach verwendetem Protokoll und aufgerufener Kommunikationsfunktion sind einige Token nicht anwendbar. Im folgenden werden die Token-Werte erläutert:
Das Format der ID ist die Internet-Adresse in der Schreibweise mit Punkttrennzeichen.
Das Format der ID ist der vollständig qualifizierte LU-Name (networkID.LUname).
Das Format der ID ist der Workstation-Name (nname).
Das Format der ID ist die Netzwerk- und Knotenadresse in Hexadezimalschreibweise (network.node).
Ist die Positionsinformation zum Zeitpunkt des Fehlers nicht verfügbar, ist dieses Token leer.
Je nach verwendetem Protokoll gilt:
Anmerkung: | Wenn bei Verwendung von Windows Sockets die <funktion> WSAStartup ist, und <rc1> gleich 0 ist, dann enthält <rc2> die Version der Windows Sockets Spezifikation, die von DB2 angefordert wird, und <rc3> die Version der Windows Sockets Spezifikation, die von der DLL (Dynamic Link Library) für Windows Sockets unterstützt wird. |
<rc1> enthält den Rückkehrcode von der Funktion CPI-C. Falls vorhanden, enthält <rc2> den Wert der globalen Variable errno vom CPI-DFV-Funktionsaufruf. <rc3> ist nicht verfügbar;
<rc1> enthält den Rückkehrcode vom NetBIOS-Aufruf. <rc2> und <rc3> sind nicht verfügbar.
<rc1> enthält den globalen Wert t_errno vom Aufruf der TLI-Services bzw. den Rückkehrcode vom Aufruf der NetWare Connection oder Bindery Services. Wenn <rc1> den Wert TLOOK für t_errno enthält, dann enthält <rc2> das aufgetretene TLI-Ereignis. Wenn das in <rc2> gezeigte Ereignis T_DISCONNECT ist, enthält <rc3> den Ursachencode für DISCONNECT. Wenn <rc1> t_errno unter AIX den Wert TSYSERR hat, enthält <rc3> die globale Systemvariable errno (in sys/errno.h definiert). Wenn <rc1> den Fehlercode von einem Aufruf an die AIX NetWare Connection oder Bindery Services enthält, enthält <rc2> die Fehlerquelle.
Weitere Informationen zu Nachrichtenverweisen auf spezifische Kommunikationsfehlercodes sind im Anhang zu den Kommunikationsfehlern des Handbuchs Fehlernachrichten enthalten.
Benutzeraktion:
Wenn die Verbindung bereits hergestellt wurde, überprüfen Sie folgendes:
Wenn versucht wird, eine neue Verbindung herzustellen, überprüfen Sie folgendes:
Tritt das Problem weiterhin auf, verständigen Sie den Netzwerkadministrator und/oder den Kommunikationsspezialisten, um anhand der bereitgestellten Token die Ursache des Problems zu ermitteln.
sqlcode: -30081
sqlstate: 08001
SQL30082N | Die Verbindung konnte aufgrund der Sicherheitsbedingung "<ursachencode>" ("<ursachenzeichenfolge>") nicht hergestellt werden. |
Erläuterung: Die Verbindung zu einem fernen Datenbank-Server konnte aufgrund ungültiger oder falscher Sicherheitsinformationen nicht hergestellt werden. Die Ursache des Sicherheitsfehlers wird durch den <fehlercode> und den entsprechenden Wert für die <ursachenzeichenfolge> beschrieben.
Liste der Ursachencodes und der entsprechenden Ursachenzeichenfolgen:
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die korrekte Benutzer-ID und/oder das korrekte Kennwort angegeben wird.
Die Benutzer-ID kann inaktiviert oder auf den Zugriff auf nur bestimmte Workstations oder zu bestimmten Betriebszeiten eingeschränkt sein.
Wiederholen Sie bei Ursachencode 17 den Befehl mit einer unterstützten Authentifizierungsart.
Stellen Sie bei Ursachencode 20 sicher, daß der Authentifizierungsmechanismus für den Server gestartet ist, und wiederholen Sie den Vorgang.
sqlcode: -30082
sqlstate: 08001
SQL30083N | Der Versuch, das Kennwort für Benutzer-ID "<benutzer-ID>" zu ändern, ist aufgrund der Sicherheitsbedingung "<ursachencode>" ("<ursachenzeichenfolge>") fehlgeschlagen. |
Erläuterung: Der Versuch, das Kennwort zu ändern, wurde aufgrund ungültiger oder fehlerhafter Sicherheitsinformationen zurückgewiesen. Die Ursache des Sicherheitsfehlers wird durch die Werte für "<ursachencode>" und "<ursachenzeichenfolge>" beschrieben.
Liste der Ursachencodes und der entsprechenden Ursachenzeichenfolgen:
Benutzeraktion: Vergewissern Sie sich, daß die richtige Benutzer-ID sowie das aktuelle und das neue Kennwort angegeben wurden. Bei Ursachencode 14 prüfen Sie die Datei db2pem.log, die sich im Unterverzeichnis des Exemplars (in der Regel "db2") befindet und eine ausführliche Beschreibung des Problems enthält.
Die Benutzer-ID kann inaktiviert oder auf den Zugriff auf nur bestimmte Workstations oder zu bestimmten Betriebszeiten eingeschränkt sein.
sqlcode: -30083
sqlstate: 08001
SQL30090N | Die Operation ist für die Umgebung der Anwendungsausführung nicht gültig. Ursachencode:"<ursachencode>". |
Erläuterung: Die Operation ist für die Umgebung der Anwendungsausführung nicht gültig. Beispielsweise kann eine Operation für Anwendungen ungültig sein, die spezielle Einschränkungen für Anweisungen oder APIs haben, z. B Anwendungen, die in einer verteilen XA-Transaktionsverarbeitungsumgebung arbeiten (wie CICS), Anwendungen, die mit CONNECT-Verbindungseinstellungen vom Typ 2 arbeiten, oder Anwendungen, die die Funktionalität von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken zum Aktualisieren mehrerer heterogener Datenquellen verwenden. Die Operation wurde zurückgewiesen.
Mögliche Ursachencodes:
Ein mit WITH HOLD definierter Cursor wird in diesen Umgebungen nicht unterstützt.
Für das Aktualisieren/Löschen mit Zugriff auf Datenquellen gilt folgendes:
Benutzeraktion:
Lösen Sie das Problem anhand einer der folgenden Maßnahmen:
sqlcode: -30090
sqlstate: 25000