SQL20108N | Die Ergebnismenge enthält einen nicht unterstützten Datentyp an Position "<positionsnummer>" für den Cursor "<cursorname>", der von der gespeicherten Prozedur "<prozedurname>" geöffnet wird. |
Erläuterung: Die von "<prozedurname>" benannte gespeicherte Prozedur kann mindestens eine der von "<cursorname>" benannten Abfrageergebnismengen nicht zurückgeben, weil mindestens eine der Spalten "<positionsnummer>" einen Datentyp enthält, der entweder vom DRDA-Anwendungs-Requester (Client) oder vom DRDA-Anwendungs-Server (Server) nicht unterstützt wird. Daher schlägt der Aufruf der gespeicherten Prozedur fehl.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung OPEN (und nachfolgende Anweisungen FETCH) für den Cursor "<cursorname>" in der gespeicherten Prozedur "<prozedurname>" auf dem Server, um den nicht unterstützten Datentyp in Spalte "<positionsnummer>" nicht auszuwählen. Die Client-Anwendung, die die gespeicherte Prozedur aufgerufen hat, muß möglicherweise entsprechend geändert werden.
sqlcode: -20108
sqlstate: 56084
SQL20109W | Fehler in der DB2-Debugger-Unterstützung. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: In der Debugger-Unterstützung trat eine Fehlersituation auf, die das Debug inaktiviert, sich jedoch nicht auf die normale Ausführung auswirkt. Liste der Ursachencodes:
Benutzeraktion:
sqlcode: +20109
sqlstate: 01637
SQL20111N | In diesem Kontext kann keine Anweisung SAVEPOINT, RELEASE SAVEPOINT oder ROLLBACK TO SAVEPOINT abgesetzt werden. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden, da sie eine Einschränkung verletzt. Einer der folgenden Ursachencodes trifft zu:
Benutzeraktion: Entfernen Sie die Anweisung SAVEPOINT, RELEASE SAVEPOINT oder ROLLBACK TO SAVEPOINT aus dem Auslöser bzw. aus der globalen Transaktion.
sqlcode: -20111
sqlstate: 3B503
SQL20112N | Ein Sicherungspunkt (SAVEPOINT) kann nicht gesetzt werden, weil bereits ein Sicherungspunkt vorhanden ist und verschachtelte Sicherungspunkte nicht unterstützt werden. |
Erläuterung: In einer Anweisung SAVEPOINT oder einer ganzheitlichen Compound-SQL-Anweisung ist ein Fehler aufgetreten. Ein Sicherungspunkt ist bereits vorhanden, und verschachtelte Sicherungspunkte werden in dieser Umgebung nicht unterstützt.
Benutzeraktion: Wenn die erneute Einrichtung eines vorhandenen Sicherungspunktes erforderlich ist, setzen Sie eine Anweisung RELEASE SAVEPOINT ab, um den vorhandenen Sicherungspunkt freizugeben, und setzen dann die Anweisung SAVEPOINT erneut ab. Für ganzheitliche Compound-SQL-Anweisungen kann ein Sicherungspunkt erst nach dem Ende der Compound-Anweisung gesetzt werden.
sqlcode: -20112
sqlstate: 3B002
SQL20113N | Aus der Methode "<methoden-id>", die mit SELF AS RESULT definiert ist, kann kein Nullwert zurückgegeben werden. |
Erläuterung: Die Methode mit der Methodenkennung "<methoden-id>" wurde mit SELF AS RESULT definiert. Der Aufruf der Methode verwendete ein Nicht-Null-Exemplar eines strukturierten Typs, so daß die Methode kein Null-Exemplar zurückgeben kann.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Implementierung der Methode, um sicherzustellen, daß kein Nullwert für die Methode zurückgegeben wird. Eine Möglichkeit besteht darin, alle Attribute des zurückgegebenen strukturierten Typs auf Nullwerte zu setzen. Verwenden Sie die folgende Abfrage, um den Namen der fehlgeschlagenen Methode zu ermitteln:
SELECT FUNCSCHEMA, FUNCNAME, SPECIFICNAME FROM SYSCAT.FUNCTIONS WHERE FUNCID = methoden-id
sqlcode: -20113
sqlstate: 22004
SQL20114W | Die Spalte "<spaltenname>" in der Tabelle "<tabellenname>" ist für die definierte Länge des USER-Standardwerts nicht lang genug. |
Erläuterung: Die Spalte "<spaltenname>" ist mit einer Länge definiert, die weniger als 128 Byte beträgt. Die Klausel DEFAULT USER wurde für diese Spalte angegeben. Da das Sonderregister USER mit VARCHAR(128) definiert ist, führt jeder Versuch, den Standardwert für "<tabellenname>" durch einen Benutzer mit einer Benutzer-ID zuzuordnen, die länger als die Länge dieser Spalte ist, zu einem Fehler. Ein Benutzer mit einer Benutzer-ID, die die Spaltenlänge überschreitet, kann in keinem Fall diese Spalte mit dem Standardwert füllen oder die Spalte aktualisieren.
Benutzeraktion: Falls Ihre Systemstandardwerte keine Benutzer-ID zulassen, die die Länge der Spalte überschreitet, kann diese Warnung ignoriert werden. Wenn diese Warnung nicht angezeigt werden soll, muß die Länge der Spalte mindestens 128 Byte betragen. Die Spaltenlänge kann dadurch geändert werden, daß die Tabelle gelöscht und erneut erstellt wird, oder, falls der Datentyp VARCHAR ist, dadurch, daß die Länge der Spalte mit der Anweisung ALTER TABLE vergrößert wird.
sqlcode: +20114
sqlstate: 01642
SQL20115N | Die "<routinenart>"-Routine "<routinenname>" kann nicht als "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion in der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" verwendet werden. |
Erläuterung: Wenn "<routinenart>" FUNCTION ist, kann die durch "<routinenname>" definierte Funktion nicht als Umsetzungsfunktion verwendet werden, da es sich um eine integrierte Funktion handelt. Ist "<routinenart>" METHOD, kann die durch "<routinenname>" definierte Methode nicht als Umsetzungsfunktion verwendet werden, weil es sich um eine Methode handelt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie eine andere Funktion für die "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" an.
sqlcode: -20115
sqlstate: 428EX
SQL20116N | Der Datentyp des Suchziels "<parametername>" stimmt nicht mit dem des Quellenschlüssels in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überein. |
Erläuterung: Wenn das Suchziel einen integrierten oder einzigartigen Datentyp besitzt, muß der Typ exakt mit dem Typ des in der Indexerweiterung angegebenen Quellenschlüssels übereinstimmen. Wenn der Datentyp des Suchziels ein strukturierter Typ ist, muß er sich in der gleichen Hierarchie strukturierter Typen befinden, wie der Datentyp des Quellenschlüsssels in der Indexerweiterung.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie ein Suchziel mit einem Datentyp an, der mit dem des Quellenschlüssels in der Indexerweiterung übereinstimmt.
sqlcode: -20116
sqlstate: 428EY
SQL20117N | Die Fensterspezifikation für eine OLAP-Funktion ist ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Die Fensterspezifikation (Klausel OVER) eines OLAP-Funktionsaufrufs ist nicht korrekt angegeben. Die korrekte Spezifikation wird durch den "<ursachencode>" angegeben.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Fensterspezifikation, um die durch den "<ursachencode>" angegebene ungültige Spezifikation zu korrigieren.
sqlcode: -20117
sqlstate: 428EZ
SQL20118N | Der strukturierte Typ "<typname>" besitzt mehr als die maximale Anzahl zulässiger Attribute. Der Maximalwert ist "<maximalwert>". |
Erläuterung: Die maximale Anzahl von Attributen, einschließlich übernommener Attribute, die für jeden strukturierten Typ zulässig ist, wurde mit der Definition des strukturierten Typs "<typname>" überschritten. Die maximale Anzahl von Attributen, einschließlich übernommener Attribute, ist "<maximalwert>".
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anzahl von Attributen für den strukturierten Typ den Maximalwert nicht überschreitet.
sqlcode: -20118
sqlstate: 54050
SQL20119N | Eine Funktion mit der Angabe ROW muß mindestens zwei Spalten definieren. |
Erläuterung: Eine Funktion, in der ROW in der Klausel RETURNS angegeben wird, muß eine Spaltenliste mit mindestens zwei Spalten enthalten.
Benutzeraktion: Entfernen Sie entweder das Schlüsselwort ROW aus der Klausel RETURNS, um die Funktion zu einer Skalarfunktion zu machen, oder geben Sie mehrere Spalten in der Spaltenliste der Klausel RETURNS an.
sqlcode: -20119
sqlstate: 428F0
SQL20120N | Eine SQL-Funktion mit der Angabe TABLE muß ein Tabellenergebnis zurückgeben. |
Erläuterung: Eine SQL-Funktion, in der TABLE in der Klausel RETURNS angegeben ist, muß als Ergebnis eine Tabelle zurückgeben. Mit Ausnahme einer skalaren Gesamtauswahl kann kein skalarer Ausdruck als Ergebnis einer SQL-Funktion mit TABLE zurückgegeben werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie entweder das Schlüsselwort TABLE aus der Klausel RETURNS, um die Funktion zu einer Skalarfunktion zu machen, oder geben Sie in der Anweisung RETURN des Funktionsteils mit TABLE eine Gesamtauswahl an.
sqlcode: -20120
sqlstate: 428F1