SQL0301N | Der Wert einer Host-Variablen in der Anweisung EXECUTE oder OPEN kann wegen seines Datentyps nicht verwendet werden. |
Erläuterung: Eine Host-Variable konnte nicht in der gewünschten Weise verwendet werden, da ihr Datentyp mit der beabsichtigten Verwendung ihres Werts nicht kompatibel ist.
Dieser Fehler kann eine Folge davon sein, daß in der Anweisung EXECUTE oder OPEN die falsche Host-Variable oder der falsche SQLTYPE-Wert im SQLDA angegeben wurde.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Datentypen aller Host-Variablen in der Anweisung mit dem beabsichtigten Verwendungszweck kompatibel sind.
sqlcode: -301
sqlstate: 07006
SQL0302N | Der Wert einer Host-Variablen in der Anweisung EXECUTE oder OPEN ist zu groß. |
Erläuterung: Der Wert einer eingegebenen Host-Variablen ist zu groß oder zu lang, um in der Anweisung SELECT oder der Klausel VALUES oder in einer vorbereiteten Anweisung verwendet werden zu können. Mögliche Ursachen:
Dieser Fehler tritt auf, wenn in der Anweisung EXECUTE oder OPEN eine falsche Host-Variable oder ein falscher SQLLEN-Wert im SQLDA angegeben wird.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß Typ und Länge des Werts der als Eingabe verwendeten Host-Variablen gültig sind. Liefert die Host-Variable den Wert für eine Parametermarke, stimmen Sie den Wert auf den implizierten Datentyp und die Länge der Parametermarke ab.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um eine Durchgriffssitzung handelt, stellen Sie fest, welche Datenquelle den Fehler verursacht (die Vorgehensweise wird im Handbuch Problem Determination Guide beschrieben). Prüfen Sie, welche SQL-Version die Datenquelle verwendet, um festzustellen, welche spezifische Begrenzung überschritten wurde, und passen Sie die fehlerhafte Anweisung entsprechend an.
sqlcode: -302
sqlstate: 22001, 22003
SQL0303N | Einer Host-Variablen in der Anweisung SELECT bzw. der Klausel VALUES oder FETCH kann aufgrund nicht kompatibler Datentypen kein Wert zugeordnet werden. |
Erläuterung: Eine eingebettete Anweisung SELECT bzw. Klausel VALUES verwendet eine Host-Variable, der Datentyp der Variablen ist jedoch nicht kompatibel mit dem Datentyp des entsprechenden Elements in der SELECT- oder VALUES-Liste. Die beiden Elemente müssen übereinstimmend für numerische Werte, für Zeichendaten oder für Grafikzeichen definiert sein. Hat eine Spalte z. B. den Datentyp DATE oder TIME, muß die Variable für Zeichendaten mit einer entsprechenden Mindestlänge definiert sein.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Tabellendefinitionen aktuell sind und daß die Host-Variable den richtigen Datentyp hat.
sqlcode: -303
sqlstate: 42806
SQL0304N | Einer Host-Variablen kann kein Wert zugeordnet werden, da der Wert nicht im gültigen Bereich des Datentyps der Variablen liegt. |
Erläuterung: Die FETCH-, VALUES- oder SELECT-Operation, deren Ziel die Host-Variablenliste ist, schlug fehl, da die Host-Variable zu klein für den abgerufenen Wert ist.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Es wurden keine Daten abgerufen.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Tabellendefinitionen aktuell sind und daß die Host-Variable den richtigen Datentyp hat. Weitere Informationen zu den gültigen Wertebereichen für SQL-Datentypen enthält das Handbuch SQL Reference.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Die Bereiche für SQL-Datentypen, die von einer Datenquelle zurückgegeben werden, werden in der Dokumentation zu dieser Datenquelle aufgeführt.
sqlcode: -304
sqlstate: 22001, 22003
SQL0305N | Einer Host-Variablen in der Anweisung SELECT oder FETCH kann aufgrund der fehlenden Bezugswertvariablen kein Nullwert (NULL) zugeordnet werden. |
Erläuterung: Das Ergebnis einer FETCH-Operation oder einer eingebetteten SELECT- bzw. VALUES-Operation war der Wert NULL. Dieser Wert sollte in eine Host-Variable eingefügt werden, für die keine Bezugswertvariable zur Verfügung steht. Eine Bezugswertvariable muß bereitgestellt werden, wenn die Möglichkeit besteht, daß eine Spalte den Wert NULL übergibt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Es wurden keine Daten abgerufen.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Definition der Objekttabelle der FETCH- oder SELECT-Operation oder die Elemente der VALUES-Liste. Korrigieren Sie das Programm, so daß Bezugwertvariablen für alle Host-Variablen verfügbar sind, für die der Wert NULL aus den entsprechenden Spalten abgerufen werden kann.
sqlcode: -305
sqlstate: 22002
SQL0306N | Die Host-Variable "<name>" ist nicht definiert. |
Erläuterung: Für die Host-Variable "<name>" gibt es keine Anweisung DECLARE SECTION.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Host-Variable deklariert wurde und daß die Schreibweise des Namens korrekt ist.
SQL0307N | Die Host-Variable "<name>" ist bereits definiert. |
Erläuterung: Die Host-Variable "<name>" wurde bereits in einer vorhergehenden Anweisung DECLARE SECTION vereinbart.
Die aktuelle Definition wird ignoriert, und die vorhergehende Definition wird verwendet.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Name der Host-Variablen korrekt angegeben wurde und daß der Name für jedes Programm nur einmal definiert wird.
SQL0308N | Die zulässige Höchstzahl von Host-Variablen wurde erreicht. |
Erläuterung: Die Höchstzahl hängt davon ab, wie viele Host-Variablen in die Spalte HOST_VARS von SYSPLAN aufgenommen werden können. Dieser Höchstwert wurde erreicht.
Die verbleibenden Variablendeklarationen werden ignoriert.
Benutzeraktion: Vereinfachen Sie die Programmlogik, oder unterteilen Sie das Programm in kleinere Programmeinheiten.
SQL0309N | Der Wert einer Host-Variablen in der Anweisung OPEN ist NULL; für die Verwendung dieses Werts ist jedoch kein Nullwert zulässig. |
Erläuterung: Eine als Eingabe verwendete Host-Variable hat den Wert NULL. Für die Verwendung in der Anweisung SELECT oder in der Klausel VALUES bzw. in der vorbereiteten Anweisung ist jedoch keine entsprechende Bezugswertvariable angegeben.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob die Klausel USING benötigt wird. Stellen Sie andernfalls sicher, daß nur im Bedarfsfall eine Bezugswertvariable angegeben wird.
sqlcode: -309
sqlstate: 07002
SQL0310N | Die SQL-Anweisung enthält zu viele Host-Variablen. |
Erläuterung: In der Anweisung werden mehr Host-Variablen verwendet, als zulässig sind.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Formulieren Sie die Anweisung mit weniger Host-Variablen oder weniger komplex.
SQL0311N | Die Länge der Host-Variablen "<var-nummer>" ist negativ oder länger als erlaubt. |
Erläuterung: Bei der Auswertung war die Längenspezifikation für die Zeichenfolge der Host-Variablen, deren Eintrag im SQL-Deskriptorbereich durch <var-nummer> (auf der Basis von 1) angezeigt wird, entweder negativ oder größer als das für diese Host-Variable definierte Maximum.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie das Programm, um sicherzustellen, daß die Längen der Host-Variablen weder negativ sind noch die maximal erlaubte Länge überschreiten.
sqlcode: -311
sqlstate: 22501
SQL0312N | Die Host-Variable "<host-name>" wird in einer dynamischen SQL-Anweisung, einer Sichtdefinition oder einer Auslöserdefinition verwendet. |
Erläuterung: Die Host-Variable "<host-name>" wird in der SQL-Anweisung verwendet. Host-Variablen sind in dynamischen SQL-Anweisungen, in der Anweisung SELECT einer Sichtdefinition oder in der ausgelösten Aktion einer Auslöserdefinition aber nicht zulässig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Verwenden Sie für dynamische SQL-Anweisungen anstelle einer Host-Variablen Parametermarken (?). In Sicht- und Auslöserdefinitionen dürfen Host-Variablen und Parametermarken nicht verwendet werden.
sqlcode: -312
sqlstate: 42618
SQL0313N | Die Anzahl der Host-Variablen in der Anweisung EXECUTE oder OPEN entspricht nicht der Anzahl der benötigten Eingabewerte. |
Erläuterung: Die Anzahl der Host-Variablen in der Anweisung EXECUTE oder OPEN stimmt nicht mit der Anzahl der Host-Variablen oder Parametermarken (?) in der SQL-Anweisung überein.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie das Anwendungsprogramm, so daß die Anzahl der Host-Variablen in der Anweisung EXECUTE oder OPEN mit der Anzahl der Host-Variablen oder Parametermarken in der SQL-Anweisung übereinstimmt.
sqlcode: -313
sqlstate: 07001, 07004
SQL0314N | Die Host-Variable "<name>" wurde falsch deklariert. |
Erläuterung: Die Host-Variable "<name>" wurde nicht korrekt deklariert. Mögliche Ursachen:
Die Variable wird nicht definiert.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß nur Deklarationen angegeben werden, die vom Datenbankmanager unterstützt werden.
SQL0315N | Die Host-Variable wurde falsch deklariert. |
Erläuterung: Die Host-Variable wurde nicht korrekt deklariert. Mögliche Ursachen:
Die Variable wird nicht definiert.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß nur Deklarationen angegeben werden, die vom Datenbankmanager unterstützt werden.
SQL0317N | Nach BEGIN DECLARE SECTION fehlt END DECLARE SECTION. |
Erläuterung: Während der Verarbeitung der Anweisung DECLARE SECTION wurde das Ende der Eingabedaten erreicht.
Die Vorkompilierung wird beendet.
Benutzeraktion: Fügen Sie zum Beenden der Anweisung DECLARE SECTION die Anweisung END DECLARE SECTION ein.
SQL0318N | Vor END DECLARE SECTION fehlt BEGIN DECLARE SECTION. |
Erläuterung: Die Anweisung END DECLARE SECTION wurde gefunden, jedoch keine vorhergehende Anweisung BEGIN DECLARE SECTION.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Fügen Sie vor der Anweisung END DECLARE SECTION die Anweisung BEGIN DECLARE SECTION ein.
SQL0324N | Die "<verwendung>"-Variable "<name>" hat den falschen Datentyp. |
Erläuterung: Die INDICATOR-Variable "<name>" ist keine kleine ganze Zahl, oder die STATEMENT-Variable "<name>" ist nicht für Zeichendaten definiert.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Variable den richtigen Datentyp hat und korrekt angegeben wurde.
SQL0332N | Die Quellen-Codepage "<codepage>" kann nicht in die Ziel-Codepage "<codepage>" umgewandelt werden. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Bei Verwendung der als Quelle und Ziel angegebenen Codepages ist eine Umsetzung von Daten nicht möglich. Dieser Fehler tritt in den beiden folgenden Fällen auf:
Ursachencodes:
Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:
AS/400-Benutzer sollten daran denken, daß die ID für codierten Zeichensatz 65535 von AS/400 nicht unterstützt wird. AS/400-Daten, die mit der ID für codierten Zeichensatz 65535 codiert wurden, müssen in eine unterstützte ID für codierten Zeichensatz umgesetzt werden, bevor mit DB2 Connect auf sie zugegriffen werden kann.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Informationen zur Codepage-Unterstützung der Datenquelle sind im Handbuch Installation and Configuration Supplement enthalten.
sqlcode: -332
sqlstate: 57017
SQL0334N | Bei der Umsetzung von Codepage "<quelle>" in Codepage "<ziel>" kam es zu einem Überlauf. Die maximale Größe des Zielbereichs betrug "<maximale-länge>". Die Länge der Quellenzeichenfolge betrug "<quellen-länge>", und ihre hexadezimale Darstellung war "<zeichenfolge>". |
Erläuterung: Bei der Ausführung der SQL-Anweisung hatte eine Umsetzungsoperation für Codepages eine Zeichenfolge zum Ergebnis, die länger als die maximale Größe des Zielobjekts ist.
Benutzeraktion: Ändern Sie abhängig von den Umständen die Daten folgendermaßen, um den Überlauffehler zu vermeiden:
Anmerkung: | Bei Zeichenumsetzungen werden die Datentypen für Zeichenfolgen und GRAPHIC nicht automatisch umgestuft. Wenn die Länge der Ergebniszeichenfolge die maximale Länge des Datentyps der Quellenzeichenfolge überschreitet, tritt ein Überlauf auf. Ändern Sie zur Vermeidung eines Überlaufs entweder den Datentyp der Quellenzeichenfolge, oder erhöhen Sie die Länge der Zeichenfolge für die Umsetzung über eine Datentypenumsetzung (CAST). |
sqlstate: 22524
SQL0338N | Eine einem Operator JOIN zugeordnete Klausel ON ist ungültig. |
Erläuterung: Eine einem Operator JOIN zugeordnete Klausel ON ist aus einem der folgenden Gründe ungültig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Spaltenverweis in der Klausel ON, bzw. löschen Sie Unterabfragen oder skalare Gesamtauswahlen. Entfernen Sie vorhandene Operatoren zur Verweisauflösung, SQL-Funktionen oder SQL-Methoden aus der Klausel ON.
Stellen Sie bei Verwendung einer vollständigen äußeren Verknüpfung sicher, daß es sich bei allen Funktionen der Klausel ON um deterministische Funktionen handelt, die keine externe Aktion aufweisen.
sqlcode: -338
sqlstate: 42972
SQL0340N | Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" hat denselben Bezeichner wie ein anderes Auftreten einer Definition eines allgemeinen Tabellenausdrucks innerhalb derselben Anweisung. |
Erläuterung: Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" wird in der Definition mehrerer allgemeiner Tabellenausdrücke in der Anweisung verwendet. Ein allgemeiner Tabellenausdruck muß innerhalb derselben Anweisung einen eindeutigen Namen haben.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie den Namen einer der allgemeinen Tabellenausdrücke.
sqlcode: -340
sqlstate: 42726
SQL0341N | Zwischen den allgemeinen Tabellenausdrücken "<name1>" und "<name2>" besteht eine zyklische Verweisstruktur. |
Erläuterung: Der allgemeine Tabellenausdruck "<name1>" verweist in der Klausel FROM der übergeordneten Gesamtauswahl auf "<name2>". Umgekehrt verweist der allgemeine Tabellenausdruck "<name2>" in der Klausel FROM der übergeordneten Gesamtauswahl auf "<name1>". Eine solche zyklische Verweisstruktur ist nicht zulässig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie den zyklischen Verweis aus einem der allgemeinen Tabellenausdrücke.
sqlcode: -341
sqlstate: 42835
SQL0342N | Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" ist rekursiv. SELECT DISTINCT ist daher nicht zulässig. UNION ALL muß verwendet werden. |
Erläuterung: Mögliche Ursachen sind:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie das Schlüsselwort DISTINCT aus dem allgemeinen Tabellenausdruck, stellen Sie dem Schlüsselwort UNION das Schlüsselwort ALL nach, oder entfernen Sie den rekursiven Verweis innerhalb des allgemeinen Tabellenausdrucks.
sqlcode: -342
sqlstate: 42925
SQL0343N | Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" ist rekursiv. Daher sind die Spaltennamen erforderlich. |
Erläuterung: Der rekursive allgemeine Tabellenausdruck "<name>" muß nach der ID des allgemeinen Tabellenausdrucks die Spezifikation der Spaltennamen enthalten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Fügen Sie nach der ID die Spaltennamen in den allgemeinen Tabellenausdruck ein.
sqlcode: -343
sqlstate: 42908
SQL0344N | Der rekursive allgemeine Tabellenausdruck "<name>" verwendet abweichende Datentypen, Längen oder Codepages für Spalte "<spaltenname>". |
Erläuterung: Der rekursive allgemeine Tabellenausdruck "<name>" enthält die Spalte "<spaltenname>", auf die in der iterativen Gesamtauswahl des allgemeinen Tabellenausdrucks verwiesen wird. Datentyp, Länge und Codepage der Spalte werden auf der Basis der initialisierenden Gesamtauswahl festgelegt. Das Ergebnis des Ausdrucks für die Spalte "<spaltenname>" in der iterativen Gesamtauswahl weicht jedoch beim Datentyp, bei der Länge oder bei der Codepage vom jeweiligen initialisierten Wert ab. Dies führt dazu, daß der Ergebniswert der Spalte nicht hinzugefügt werden kann.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die in den Gesamtauswahlen des rekursiven allgemeinen Tabellenausdrucks verwendete Spalte so, daß die Initialisierungsspalte den iterativen Spalten entspricht.
sqlcode: -344
sqlstate: 42825
SQL0345N | Die Gesamtauswahl des rekursiven allgemeinen Tabellenausdrucks "<name>" muß dem Ergebnis von zwei oder mehr mit UNION verknüpften Gesamtauswahlen entsprechen und darf keine Spaltenfunktion, Klausel GROUP BY, Klausel HAVING oder eine explizite Verknüpfung mit JOIN mit einer Klausel ON beinhalten. |
Erläuterung: Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" verweist auf sich selbst. Daher gilt:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie den allgemeinen Tabellenausdruck so, daß:
sqlcode: -345
sqlstate: 42836
SQL0346N | Ein ungültiger Verweis auf den allgemeinen Tabellenausdruck "<name>" tritt in der ersten Gesamtauswahl, ein zweites Mal in derselben Klausel FROM oder aber in der Klausel FROM einer Unterabfrage auf. |
Erläuterung: Der allgemeine Tabellenausdruck "<name>" enthält einen ungültigen Verweis auf sich selbst. Mögliche Ursachen:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:
sqlcode: -346
sqlstate: 42836
SQL0347W | Der rekursive allgemeine Tabellenausdruck "<name>" enthält unter Umständen eine Endlosschleife. |
Erläuterung: Der rekursive allgemeine Tabellenausdruck "<name>" ist möglicherweise nicht vollständig. Diese Warnnachricht ist darauf zurückzuführen, daß im iterativen Abschnitt des rekursiven allgemeinen Tabellenausdrucks bestimmte Syntaxelemente nicht gefunden wurden. Die erwartete Syntax schließt unter anderem folgendes ein:
Das Fehlen dieser Syntax im rekursiven allgemeinen Tabellenausdruck kann zu einer Endlosschleife führen. Trotzdem können die Daten oder andere Merkmale des rekursiven allgemeinen Tabellenausdrucks unter Umständen dazu führen, daß die Anweisung erfolgreich beendet wird.
Benutzeraktion: Fügen Sie zur Vermeidung einer Endlosschleife die erwartete und oben beschriebene Syntax ein.
sqlcode: +347
sqlstate: 01605
SQL0350N | Die als LOB, DATALINK oder strukturierter Typ definierte Spalte "<spaltenname>" kann nicht in einem Index, einem Schlüssel, einer eindeutigen Integritätsbedingung, einer generierten Spalte oder einer deklarierten temporären Tabelle verwendet werden. |
Erläuterung: Eine als LOB, DATALINK oder strukturierter Typ definierte Spalte darf selbst dann nicht in einem Index, einem Schlüssel oder einer eindeutigen Integritätsbedingung verwendet werden, wenn dabei die Maximalgröße des Indexes, des Schlüssels bzw. der eindeutigen Integritätsbedingung nicht überschritten würde. Diese Datentypen werden außerdem nicht als Spaltentypen einer generierten Spalte oder einer deklarierten temporären Tabelle unterstützt. Diese Einschränkung gilt auch für die Verwendung einer Spalte mit einem einzigartigen Datentyp, der auf einem LOB- oder DATALINK-Typ basiert.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die als LOB, DATALINK oder strukturierter Typ definierte Spalte aus der Spezifikation des Indexes, des Schlüssels, der eindeutigen Integritätsbedingung, der generierten Spalte bzw. der deklarierten temporären Tabelle. Ein Index, der für eine Spalte mit strukturiertem Typ definiert ist, kann mit Hilfe einer Indexerweiterung definiert werden.
sqlcode: -350
sqlstate: 42962
SQL0351N | Ein nicht unterstützter SQLTYPE wurde an Position "<positionsnummer>" des Ausgabe-SQL-Deskriptorbereichs (SELECT-Liste) gefunden. |
Erläuterung: Das Element des SQL-Deskriptorbereichs an Position "<positionsnummer>" gilt für einen Datentyp, der entweder vom Anwendungs-Requester oder vom Anwendungs-Server nicht unterstützt wird. Wenn die Anwendung den SQL-Deskriptorbereich nicht direkt verwendet, könnte "<positionsnummer>" die Position eines Elements in der SELECT-Liste oder einen Parameter einer CALL-Anweisung darstellen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung so, daß der nicht unterstützte Datentyp ausgeschlossen ist. Entfernen Sie für eine SELECT-Anweisung die Namen aller Spalten in der SELECT-Liste mit dem nicht unterstützten Datentyp, oder verwenden Sie einen Umsetzungsausdruck in der Abfrage, um die Spalte auf einen unterstützten Datentyp umzusetzen.
sqlcode: -351
sqlstate: 56084
SQL0352N | Ein nicht unterstützter SQLTYPE wurde an Position "<positionsnummer>" der Eingabeliste (SQL-Deskriptorbereich) gefunden. |
Erläuterung: Das Element des SQL-Deskriptorbereichs an Position "<positionsnummer>" gilt für einen Datentyp, der entweder vom Anwendungs-Requester oder vom Anwendungs-Server nicht unterstützt wird. Wenn die Anwendung den SQL-Deskriptorbereich nicht direkt verwendet, könnte "<positionsnummer>" die Position einer Eingabe-Host-Variablen, einer Parametermarke oder eines Parameters einer CALL-Anweisung darstellen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung so, daß der nicht unterstützte Datentyp ausgeschlossen ist.
sqlcode: -352
sqlstate: 56084
SQL0355N | In der definierten Form ist die Spalte "<spaltenname>" zu groß, um protokolliert zu werden. |
Erläuterung: Die Datentypen für große Objekte (BLOB, CLOB und DBCLOB) können in Größen von bis zu 2 GB (2147483647 Byte) erstellt werden. Das Protokollieren von Datenwerten ist aber nur bei Objekten möglich, die maximal 1 GB (1073741823 Byte) groß sind. Aus diesem Grund können große Objekte, deren Größe 1 GB übersteigt, nicht protokolliert werden.
Benutzeraktion: Geben Sie durch Angabe der Phrase NOT LOGGED bei der Spaltenerstellung explizit an, daß das Protokollieren der Daten nicht erforderlich ist, oder setzen Sie die maximale Größe der Spalte auf einen Wert kleiner 1 GB.
sqlcode: -355
sqlstate: 42993
SQL0357N | Der DB2 Data Links Manager "<name>" ist derzeit nicht verfügbar. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung:
Die Anweisung erfordert die Verarbeitung auf dem DB2 Data Links Manager "<name>". Aus dem Ursachencode wird ersichtlich, wieso der DB2 Data Links Manager zur Zeit nicht verfügbar ist.
Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencode entsprechende Maßnahme.
sqlstate: 57050
SQL0358N | Auf die Datei, auf die über einen DATALINK-Wert verwiesen wird, kann nicht zugegriffen werden. Ursachencode: "<ursachencode>". |
Erläuterung: Ein DATALINK-Wert konnte nicht zugeordnet werden. Mögliche Ursachencodes:
Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencode entsprechende Maßnahme.
sqlstate: 428D1
SQL0359N | Der Wertebereich für die IDENTITY-Spalte ist ausgeschöpft. |
Erläuterung: DB2 versuchte, einen Wert für eine IDENTITY-Spalte zu generieren, jedoch wurden bereits alle für die IDENTITY-Spalte zulässigen Werte zugeordnet.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Definieren Sie die Tabelle mit einem größeren Wertebereich für die IDENTITY-Spalte erneut. Dazu müssen Sie die vorhandene Tabelle löschen. Erstellen Sie dann die Tabelle mit einem anderen Datentyp für die IDENTITY-Spalte, indem Sie einen Datentyp angeben, der über einen größeren Wertebereich verfügt als der aktuelle Datentyp für die IDENTITY-Spalte.
sqlcode: -359
sqlstate: 23522
SQL0360W | Die DATALINK-Werte sind möglicherweise nicht gültig, weil sich die Tabelle "<tabellenname>" im Status DRP (Datalink Reconcile Pending) oder DRNP (Datalink Reconcile Not Possible) befindet. |
Erläuterung: Die DATALINK-Werte in der Tabelle "<tabellenname>" sind möglicherweise nicht gültig, da die Tabelle sich entweder im Status DRP (Datalink Reconcile Pending) oder DRNP (Datalink Reconcile Not Possible) befindet. In keinem dieser Status ist die Steuerung der Dateien auf dem DB2 Data Links Manager gewährleistet.
Die Verarbeitung der Anweisung wurde fortgesetzt.
Benutzeraktion: Informationen zum Status DRP (Datalink Reconcile Pending) und DRNP (Datalink Reconcile Not Possible) sind im Handbuch Systemverwaltung enthalten. Ergreifen Sie die entsprechende Maßnahme.
sqlcode: +360
sqlstate: 01627
SQL0368N | Der DB2 Data Links Manager "<name>" ist nicht in der Datenbank registriert. |
Erläuterung: Es ist bereits ein DATALINK-Wert vorhanden, der auf den DB2 Data Links Manager "<name>" verweist. Dieser DB2 Data Links Manager ist für die Datenbank nicht registriert.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Verständigen Sie den Datenbankadministrator, um zu ermitteln, weshalb der DB2 Data Links Manager nicht mehr registriert ist.
sqlcode: -0368
sqlstate: 55022
SQL0370N | Der Parameter an Position "<n>" muß in der Anweisung CREATE FUNCTION für die mit LANGUAGE SQL definierte Funktion "<name>" angegeben werden. |
Erläuterung: Für jeden Parameter einer mit LANGUAGE SQL definierten Funktion muß ein Parametername definiert sein.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie für jeden Parameter der Funktion einen Parameternamen an.
sqlcode: -370
sqlstate: 42601
SQL0372N | Es ist nur eine IDENTITY- oder ROWID-Spalte in einer Tabelle zulässig. |
Erläuterung: Es wurde versucht, eine der folgenden Operationen durchzuführen:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Wählen Sie in einer Anweisung CREATE TABLE nur eine Spalte für den Datentyp ROWID oder das Attribut IDENTITY aus. Im Falle einer Anweisung ALTER TABLE ist bereits eine ROWID-Spalte oder IDENTITY-Spalte für die Tabelle vorhanden. Versuchen Sie nicht, der Tabelle eine weitere Spalte mit dem Datentyp ROWID oder dem Attribut IDENTITY hinzuzufügen.
sqlcode: -372
sqlstate: 428C1
SQL0373N | Die Klausel DEFAULT kann nicht für die GENERATED-Spalte "<spaltenname>" angegeben werden. |
Erläuterung: Die Klausel DEFAULT darf nicht für eine Spalte angegeben werden, die als GENERATED-Spalte definiert ist.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel DEFAULT, und führen Sie die Anweisung erneut aus.
sqlcode: -373
sqlstate: 42623
SQL0374N | Die Klausel "<klausel>" wurde in der Anweisung CREATE FUNCTION für die mit LANGUAGE SQL definierte Funktion "<funktionsname>" nicht angegeben. Eine Überprüfung des Funktionsrumpfs ergab jedoch, daß dies der Fall sein sollte. |
Erläuterung: Dieser Fehler kann in folgenden Situationen auftreten:
NOT DETERMINISTIC muß angegeben werden, wenn eine der folgenden Bedingungen innerhalb des Funktionsrumpfs zutrifft:
READS SQL DATA muß angegeben werden, wenn der Rumpf der mit LANGUAGE SQL definierten Funktion eine Unterauswahl enthält oder eine Funktion aufruft, die SQL-Daten lesen kann.
EXTERNAL ACTION muß angegeben werden, wenn der Rumpf der mit LANGUAGE SQL definierten Funktion eine Funktion mit dem Merkmal EXTERNAL ACTION aufruft.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie die entsprechende Klausel an, oder ändern Sie den Funktionsrumpf.
sqlcode: -374
sqlstate: 428C2
SQL0385W | Die Zuordnung einer SQLSTATE- oder SQLCODE-Variablen in einer SQL-Routine wird eventuell überschrieben und aktiviert keine Steuerroutine. |
Erläuterung: Die SQL-Routine enthält mindestens eine Anweisung, mit der der Sondervariablen SQLSTATE oder SQLCODE ein Wert zugeordnet wird. Diesen Variablen werden durch die Verarbeitung von SQL-Anweisungen in der SQL-Routine Werte zugeordnet. Der zugeordnete Wert kann daher infolge der Verarbeitung der SQL-Anweisung überschrieben werden. Darüber hinaus wird durch die Zuordnung eines Werts zur Sondervariablen SQLSTATE keine Steuerroutine aktiviert.
Die Routinendefinition wurde erfolgreich verarbeitet.
Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich. Entfernen Sie alle Zuordnungen von Werten zur Sondervariablen SQLSTATE oder SQLCODE, um die Warnung zu vermeiden.
sqlcode: +385
sqlstate: 01643
SQL0388N | In einer Anweisung CREATE CAST für die Funktion "<funktionsname>" sind entweder sowohl die Quelle "<quellendatentypenname>" als auch das Ziel "<zieldatentypenname>" integrierte Typen, oder Quelle und Ziel haben denselben Typ. |
Erläuterung: Einer der Datentypen muß ein benutzerdefinierter Typ sein. Der Quellendatentyp und der Zieldatentyp dürfen nicht übereinstimmen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie den Quellen- oder den Zieldatentyp.
sqlcode: -388
sqlstate: 428DF
SQL0389N | Das in einer Anweisung CREATE CAST angegebene spezifische Funktionsexemplar "<spezifischer-name>" hat entweder mehrere Parameter oder einen Parameter, der nicht dem Quellendatentyp entspricht, oder gibt einen Datentyp zurück, der nicht dem Zieldatentyp entspricht. |
Erläuterung: Eine Umsetzungsfunktion (CAST) muß folgende Bedingungen erfüllen:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Wählen Sie ein anderes Funktionsexemplar aus, oder ändern Sie den Quellendatentyp oder den Zieldatentyp.
sqlcode: -389
sqlstate: 428DG
SQL0390N | Die Funktion "<funktionsname>" wurde aufgelöst als spezifische Funktion "<spezifischer-name>", die in dem verwendeten Kontext ungültig ist. |
Erläuterung: Eine Funktion wurde als eine spezifische Funktion aufgelöst, die in dem Kontext, in dem sie verwendet wird, nicht gültig ist. Handelt es sich bei "<spezifischer-name>" um eine leere Zeichenfolge, wurde die Funktion als die integrierte Funktion aufgelöst, die von "<funktionsname>" angegeben wird. Mögliche Situationen sind:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob der richtige Funktionsname und die richtigen Argumente angegeben wurden und ob der aktuelle Pfad das Schema mit der Definition der richtigen Funktion enthält. Unter Umständen ist es erforderlich, den Funktionsnamen, den aktuellen Pfad (mit SET CURRENT FUNCTION PATH oder der Bindeoption FUNCPATH) oder den Kontext, in dem die Funktion verwendet wird, zu ändern.
sqlcode: -390
sqlstate: 42887
SQL0391N | Ungültige Verwendung der auf Zeilen basierenden Funktion "<funktionsname>". |
Erläuterung: Die Anweisung verwendet eine auf Zeilen basierende Funktion "<funktionsname>", die aus einem der folgenden Gründe nicht verwendet werden kann:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie "<funktionsname>" aus dem Kontext, in dem dieser Name nicht zulässig ist.
sqlcode: -391
sqlstate: 42881
SQL0392N | Der für Cursor "<cursor>" bereitgestellte SQL-Deskriptorbereich wurde seit dem letzten Abruf geändert. |
Erläuterung: Die Anwendung wird mit DB2-Regeln ausgeführt, und in einer FETCH-Anweisung wurde angegeben, daß LOB-Daten als LOB zurückgegeben werden und in einer anderen FETCH-Anweisung, daß sie als Querverweis zurückgegeben werden. Dies ist nicht zulässig.
Benutzeraktion: Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.
Verwenden Sie entweder keine DB2-Regeln, oder ändern Sie die Anwendung so, daß im SQL-Deskriptorbereich der Datentypcode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Abrufen nicht von LOB in Querverweis (oder umgekehrt) geändert wird.
sqlcode: -392
sqlstate: 42855