SQL0100W | Für FETCH, UPDATE oder DELETE wurden keine Zeilen gefunden, oder das Ergebnis der Abfrage ist eine leere Tabelle. |
Erläuterung: Mögliche Ursachen:
Es werden keine Daten abgerufen, geändert oder gelöscht.
Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich. Die Verarbeitung kann fortgesetzt werden.
sqlcode& +100
sqlstate: 02000
SQL0101N | Die Anweisung ist zu lang oder zu komplex. |
Erläuterung: Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden, da sie den vom System gesetzten Grenzwert bezüglich Länge oder Komplexität überschreitet oder zu viele Integritätsbedingungen oder Auslöser verwendet werden.
Wenn es sich um eine Anweisung handelt, die eine gepackte Beschreibung erstellt oder ändert, ist die neue gepackte Beschreibung möglicherweise zu groß für die entsprechende Spalte in den Systemkatalogen.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Prüfen Sie die Anweisung auf folgende Punkte:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Anmerkung: | Wenn Zeichendaten für Anwendungen und Datenbanken umgesetzt werden, die verschiedene Codepages verwenden, überschreiten die Ergebnisse dieser Umsetzung die Längenbegrenzung. |
Benutzeraktion: Mögliche Maßnahmen:
sqlcode& -101
sqlstate: 54001
SQL0102N | Die mit "<zeichenfolge>" beginnende Zeichenfolgekonstante ist zu lang. |
Erläuterung: Mögliche Erklärungen:
Möglicherweise werden Daten umgesetzt, und die Ergebniszeichenfolge ist zu lang. Bei Verbindungen zwischen Anwendungen und Datenbanken, die verschiedene Codepages verwenden, werden Zeichenfolgekonstanten von der Codepage der Anwendung in die Codepage der Datenbank umgesetzt. In bestimmten Fällen können Grafikzeichenfolgenkonstanten auch weiter von der Codepage der Datenbank in eine UCS-2-Verschlüsselung (UNICODE) umgesetzt werden. Dies ist z. B. der Fall, wenn die Datenbank, mit einer EUC-Codepage erstellt wurde. Dies bedeutet, daß die Ergebniszeichenfolge länger als die Eingabezeichenfolge sein kann.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Kürzen Sie den Kommentar in COMMENT ON TABLE oder COMMENT ON COLUMN bzw. den Namen des Anwendungs-Servers in der SQL-Anweisung CONNECT. Geht der Fehler auf eine überlange Zeichenfolgekonstante zurück, kann die angeforderte Funktion nicht interaktiv ausgeführt werden. Trat der Fehler im Kontext einer anderen Anweisung als der SQL-Anweisung CONNECT innerhalb des Anwendungsprogramms auf, ordnen Sie die lange Zeichenfolge einer Host-Variablen zu, und geben Sie diese Variable anstelle des Zeichenfolgenliterals in der SQL-Anweisung an.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Ermitteln Sie bei einer Durchgriffssitzung, welche Datenquelle den Fehler verursacht (Informationen zu fehlerverursachenden Datenquellen finden Sie im Handbuch Problem Determination Guide). Prüfen Sie, welche SQL-Version die Datenquelle verwendet, um festzustellen, welche spezielle Begrenzung überschritten wurde, und passen Sie die Anweisung entsprechend an.
sqlcode& -102
sqlstate: 54002
SQL0103N | Das numerische Literal "<literal>" ist ungültig. |
Erläuterung: Das angegebene Literal "<literal>" beginnt mit einer Ziffer, stellt aber kein gültiges Ganzzahl-, Dezimal- oder Gleitkommaliteral dar.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: In einer Durchgriffssitzung ist bei der Literaldarstellung ein für die Datenquelle spezifischer Fehler aufgetreten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie das numerische Literal. Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls der Fehler in einer Durchgriffssitzung auftrat, prüfen Sie, welche Datenquelle den Fehler verursacht (Informationen zu fehlerverursachenden Datenquellen finden Sie im Handbuch Problem Determination Guide). Prüfen Sie, welche SQL-Version die Datenquelle verwendet, um festzustellen, welche Regel für die Literaldarstellung verletzt wurde, und passen Sie die Anweisung entsprechend an.
sqlcode& -103
sqlstate: 42604
SQL0104N | Auf "<text>" folgte das unerwartete Token "<token>". Zu den möglichen Token gehören: "<token-liste>". |
Erläuterung: Bei dem Token, das auf "<text>" folgt, wurde ein Syntaxfehler in der SQL-Anweisung entdeckt. Das Feld "<text>" umfaßt die 20 Zeichen der SQL-Anweisung, die dem ungültigen Token unmittelbar vorangehen.
Als Hilfestellung für Programmierer wird im Feld SQLERRM des SQL-Kommunikationsbereichs (SQLCA) eine Liste möglicher Token "<token-liste>" angezeigt. Bei der Zusammenstellung dieser Liste wird davon ausgegangen, daß die Anweisung bis zum angegebenen Punkt korrekt ist.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Anweisung im Bereich des ungültigen Token, und korrigieren Sie sie.
sqlcode& -104
sqlstate: 42601
SQL0105N | Die mit "<zeichenfolge>" beginnende Zeichenfolgekonstante ist ungültig. |
Erläuterung: Die in der Anweisung enthaltene und mit "<zeichenfolge>" beginnende Zeichenfolgekonstante ist ungültig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie die Zeichenfolgekonstante im korrekten Format an. Überprüfen Sie, ob eine Grafikzeichenfolge vorliegt, ob Begrenzer paarweise auftreten und ob die Anzahl der Byte in der Zeichenfolge geradzahlig ist.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Das Handbuch Problem Determination Guide enthält Informationen dazu, wie ermittelt werden kann, welche Datenquelle den Fehler verursacht.
sqlcode& -105
sqlstate: 42604
SQL0106N | Die SQL-Anweisung beginnt korrekt, ist jedoch unvollständig. |
Erläuterung: Die SQL-Anweisung war bis zu einem Punkt korrekt, an dem keine Eingabe mehr gefunden wurde. Dies kann durch ein nicht korrekt beendetes Literal verursacht werden. Zeichenfolgeliterale benötigen ein abschließendes Anführungszeichen.
Die Verarbeitung dieser SQL-Anweisung wurde beendet.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anweisung über alle notwendigen Komponenten verfügt, um die gewünschte Funktion zu beenden, und daß alle Klauseln vollständig sind.
Für PL/I: Stellen Sie sicher, daß die SQL-Anweisung vor dem Semikolon vollständig ist. Für Assembler: Stellen Sie sicher, daß die Fortsetzungsregeln eingehalten wurden. (In Spalte 72 darf kein Leerzeichen stehen, und Fortsetzungszeilen dürfen nicht vor Spalte 16 beginnen.)
Für COBOL: Stellen Sie sicher, daß die SQL-Anweisung vor END-EXEC vollständig ist.
sqlcode: -106
sqlstate: 42601, 42603
SQL0107N | Der Name "<name>" ist zu lang. Die maximale Länge beträgt "<länge>". |
Erläuterung: Der als "<name>" zurückgegebene Name ist zu lang. "<länge>" ist die maximale Länge für einen Namen dieses Typs.
Die Namen von Indizes und Integritätsbedingungen dürfen maximal 18 Byte lang sein. Die Namen von Spalten dürfen maximal 30 Byte lang sein. Die Namen von Sicherungspunkten, Tabellen, Sichten und Aliasnamen dürfen maximal 128 Byte lang sein. (Escape-Zeichen - sofern vorhanden - sind nicht eingerechnet.)
Für einen Schemenname (Objektqualifikationsmerkmal) sind maximal 30 Byte zulässig. Ausgenommen sind hiervon benutzerdefinierte Typen, die maximal 8 Byte für einen Schemennamen zulassen.
Die Namen von Host-Variablen dürfen maximal 30 Byte lang sein.
In der SQL-Anweisung CONNECT wird der Name des Anwendungs-Server beim Vorkompilieren in einer Länge von bis zu 18 Zeichen akzeptiert. In der Laufzeitumgebung führt ein Name für einem Anwendungs-Server, der länger als acht Zeichen ist, jedoch zu einem Fehler.
Außerdem werden in der SQL-Anweisung CONNECT Kennwörter mit einer Länge von bis zu 18 Zeichen und Berechtigungs-IDs mit einer Länge bis zu 8 Zeichen akzeptiert.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: In einer Durchgriffssitzung wurde möglicherweise eine für die Datenquelle spezifische Begrenzung überschritten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Anmerkung: | Wenn Zeichendaten für Anwendungen und Datenbanken umgesetzt werden, die verschiedene Codepages verwenden, überschreiten die Ergebnisse dieser Umsetzung die Längenbegrenzung. |
Benutzeraktion: Kürzen Sie den Namen, oder korrigieren Sie die Schreibweise des Objektnamens.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Ermitteln Sie bei einer Durchgriffssitzung, welche Datenquelle den Fehler verursacht (Informationen zu fehlerverursachenden Datenquellen finden Sie im Handbuch Problem Determination Guide). Prüfen Sie, welche SQL-Version die Datenquelle verwendet, um festzustellen, welche spezielle Begrenzung überschritten wurde, und passen Sie die Anweisung entsprechend an.
sqlcode& -107
sqlstate: 42622
SQL0108N | Anzahl der Qualifikationsmerkmale im Namen "<name>" ungültig. |
Erläuterung: Der Name "<name>" wurde nicht korrekt qualifiziert.
Das Objekt mit dem Namen "<name>" darf nur ein Qualifikationsmerkmal haben.
Der Name einer Spalte wird durch einen Korrelationsnamen oder den Namen der Tabelle qualifiziert, der wiederum mit oder ohne Qualifikationsmerkmal angegeben werden kann. In bestimmten Fällen muß ein Spaltenname durch den Namen der zugehörigen Tabelle qualifiziert werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Name des Objekts in korrekter Weise qualifiziert ist.
sqlcode: -108
sqlstate: 42601
SQL0109N | Die Klausel "<klausel>" ist nicht zulässig. |
Erläuterung: Die angegebene Klausel ist in dem Kontext, in dem sie in der SQL-Anweisung verwendet wird, nicht zulässig.
Eine Unterabfrage, die Anweisung INSERT oder die Anweisung CREATE VIEW kann keine Klauseln INTO, ORDER BY oder FOR UPDATE enthalten. Eine eingebettete Anweisung SELECT kann keine Klausel ORDER BY oder FOR UPDATE enthalten. Eine eingebettete Anweisung SELECT kann keinen Gruppenoperator enthalten, ausgenommen in einer Unterabfrage. In der Anweisung SELECT oder der Klausel VALUES ist die Klausel INTO ungültig, wenn die Anweisung in Cursordeklarationen verwendet wird. Die Funktion RAISE_ERROR kann nur dann als ein Punkt einer SELECT-Liste verwendet werden, wenn sie mit der Spezifikation CAST in einen Datentyp umgesetzt wird.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: In einer Durchgriffssitzung wurde möglicherweise eine für die Datenquelle spezifische Einschränkung verletzt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die SQL-Anweisung durch Entfernen der Klausel.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Ermitteln Sie bei einer Durchgriffssitzung, welche Datenquelle den Fehler verursacht (Informationen zu fehlerverursachenden Datenquellen finden Sie im Handbuch Problem Determination Guide). Prüfen Sie, welche SQL-Version die Datenquelle verwendet, um festzustellen, welche spezifische Begrenzung überschritten wurde, und passen Sie die fehlerhafte Anweisung entsprechend an.
sqlcode: -109
sqlstate: 42601
SQL0110N | "<zeichenfolge>" ist eine ungültige hexadezimale Konstante. |
Erläuterung: Die hexadezimale Konstante "<zeichenfolge>" ist ungültig. Mögliche Ursachen:
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Konstante, und wiederholen Sie die Anweisung.
sqlcode: -110
sqlstate: 42606
SQL0111N | In der Spaltenfunktion "<name>" ist kein Spaltenname enthalten. |
Erläuterung: Die Spaltenfunktion "<name>" (AVG, MIN, MAX, SUM oder COUNT(DISTINCT)) ist in der eingegebenen Weise nicht korrekt, da der als Operand benötigte Spaltenname fehlt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Geben Sie einen Spaltennamen als Operand der Spaltenfunktion an.
ANMERKUNG: Diese Nachricht trifft nur für DB2-Releases vor Version 2 zu.
sqlcode: -111
sqlstate: 42901
SQL0112N | Der Operand der Spaltenfunktion "<name>" enthält eine Spaltenfunktion, eine skalare Gesamtauswahl oder eine Unterabfrage. |
Erläuterung: Der Operand einer Spaltenfunktion darf keines der folgenden Elemente enthalten:
In einer SELECT-Liste darf der Operand eines Rechenoperators keine Spaltenfunktion sein, die das Schlüsselwort DISTINCT umfaßt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Entfernen Sie zur Korrektur der Spaltenfunktion den ungültigen Ausdruck. Wiederholen Sie die Operation.
sqlcode: -112
sqlstate: 42607
SQL0113N | "<kennung>" enthält ein unzulässiges Zeichen bzw. keine Zeichen. |
Erläuterung: Eine "<kennung>" für einen SQL-Variablennamen, Parameternamen oder Bedigungsnamen enthält ein ungültiges Zeichen. Nur für eine reguläre SQL-Kennung gültige Zeichen sind zulässig. Beachten Sie, daß die Kennung von Begrenzungszeichen umgeben ist und daher keine Umsetzung stattfindet und daß Groß- und Kleinbuchstaben voneinander unterschieden werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Kennung, und führen Sie die Anweisung erneut aus.
sqlcode: -113
sqlstate: 42601
SQL0117N | Die Anzahl der zugeordneten Werte entspricht nicht der Anzahl der angegebenen oder implizierten Spalten. |
Erläuterung:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung so, daß für jede der angegebenen oder implizierten Spalten ein Wert vorhanden ist.
sqlcode: -117
sqlstate: 42802
SQL0118N | Die Zieltabelle oder -sicht für die Anweisung INSERT, DELETE oder UPDATE ist auch in der Klausel FROM angegeben. |
Erläuterung: Die Tabelle oder Sicht, die das Ziel der Anweisung INSERT, DELETE oder UPDATE darstellt, wird zugleich auch in der Klausel FROM einer Unterabfrage dieser Anweisung verwendet.
Die Tabelle oder Sicht, die das Ziel der Anweisung INSERT, UPDATE oder DELETE darstellt, darf nicht zugleich dazu verwendet werden, die einzufügenden Werte bereitzustellen oder die Zeilen zu qualifizieren, die eingefügt, geändert bzw. gelöscht werden sollen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Diese Nachricht ist nur für Server bis zu Version 1.2 sowie für Hosts relevant, auf die über DB2 Connect zugegriffen wird.
Benutzeraktion: Die implizierte Funktion wird nicht unterstützt. Um das gewünschte Ergebnis zu erhalten, legen Sie eine temporäre Kopie der Objekttabelle oder -sicht an, und verwenden Sie diese Kopie in der Unterabfrage.
sqlcode: -118
sqlstate: 42902
SQL0119N | Ein mit "<ausdruck-anfang>" beginnender und in einer Klausel SELECT, HAVING bzw. ORDER BY angegebener Ausdruck fehlt in der Klausel GROUP BY, oder der Ausdruck ist Teil einer Klausel SELECT, HAVING bzw. ORDER BY mit einer Spaltenfunktion, für die die Klausel GROUP BY nicht angegeben wurde. |
Erläuterung: Die Anweisung SELECT enthält einen der folgenden Fehler:
Der angegebene Ausdruck beginnt mit "<ausdruck-anfang>". Der Ausdruck kann der Name einer Spalte sein.
Wenn die Funktionen NODENUMBER oder PARTITION in einer Klausel HAVING angegeben werden, wird angenommen, daß alle Spalten des Partitionierungsschlüssels der zugrundeliegenden Tabelle in der Klausel HAVING enthalten sind.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung. Fügen Sie dazu den Ausdruck, der in der Klausel SELECT, HAVING oder ORDER BY enthalten ist, in die Klausel GROUP BY ein, bzw. entfernen Sie die Spaltenfunktion aus der Klausel SELECT.
sqlcode: -119
sqlstate: 42803
SQL0120N | Die Klausel WHERE, GROUP BY, SET oder die Anweisung 'SET Übergangsvariable' enthält eine Spaltenfunktion. |
Erläuterung: Eine Spaltenfunktion ist in der Klausel WHERE nur zulässig, wenn die Klausel innerhalb einer Unterabfrage der Klausel HAVING angegeben wird und das Argument der Spaltenfunktion ein korrelativer Verweis auf eine Gruppe ist. Eine Klausel GROUP BY kann nur dann eine Spaltenfunktion enthalten, wenn das Argument der Spaltenfunktion ein Korrelationsverweis zu einer Spalte in einer Unterauswahl ist, die nicht die Klausel GROUP BY enthält. Eine Klausel SET einer Anweisung UPDATE oder eine Anweisung 'SET Übergangsvariable' darf nur innerhalb einer Gesamtauswahl auf der rechten Seite der Zuordnung eine Spaltenfunktion enthalten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung so, daß die Spaltenfunktion nicht verwendet wird oder nur an einer Stelle verwendet wird, an der sie unterstützt wird.
sqlcode: -120
sqlstate: 42903
SQL0121N | Die Spalte "<name>" wurde in der Anweisung INSERT, UPDATE oder 'SET Übergangsvariable' mehrmals angegeben. |
Erläuterung: Die Spalte "<name>" tritt in der Spaltenliste der Anweisung INSERT, auf der linken Seite von Zuordnungen in der Klausel SET einer Anweisung UPDATE oder auf der linken Seite von Zuordnungen in der Klausel 'SET Übergangsvariable' mehrmals auf. Beachten Sie, daß dieser Fehler möglicherweise beim Aktualisieren oder Einfügen in eine Sicht auftritt, in der mehrere Spalten auf derselben Spalte der Basistabelle basieren.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax der Anweisung so, daß jeder Spaltenname nur einmal verwendet wird.
sqlcode: -121
sqlstate: 42701
SQL0122N | Eine Anweisung SELECT ohne die Klausel GROUP BY enthält einen Spaltennamen und eine Spaltenfunktion in der Klausel SELECT, oder in der Klausel SELECT ist ein Spaltenname enthalten, in der Klausel GROUP BY jedoch nicht. |
Erläuterung: Die Anweisung SELECT enthält einen der folgenden Fehler:
Die Spalte kann in einer Skalarfunktion enthalten sein.
Wenn die Funktionen NODENUMBER oder PARTITION in der Klausel SELECT angegeben werden, wird angenommen, daß alle Spalten des Partitionierungsschlüssels der zugrundeliegenden Tabelle in der Klausel SELECT enthalten sind.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung, indem alle in der Klausel SELECT angegebenen Spalten ebenfalls in der Klausel GROUP BY angegeben werden oder indem die Spalten, die nicht in der Klausel GROUP BY enthalten sind, aus der Klausel SELECT gelöscht werden.
sqlcode: -122
sqlstate: 42803
SQL0123N | Der Parameter in Position "<n>" der Funktion "<name>" muß eine Konstante oder ein Schlüsselwort sein. |
Erläuterung: Bei dem Parameter in Position "<n>" der Funktion "<name>" handelt es sich nicht um die erforderliche Konstante bzw. um das erforderliche Schlüsselwort.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß das Argument der Funktion der Definition des entsprechenden Parameters entspricht.
sqlcode: -123
sqlstate: 42601
SQL0125N | Die Spaltennummer in der Klausel ORDER BY ist kleiner als 1 oder größer als die Anzahl der Spalten in der Ergebnistabelle. |
Erläuterung: Die Anzahl der Spalten in der Klausel ORDER BY der Anweisung ist kleiner als 1 oder größer als die Anzahl der Spalten in der Ergebnistabelle (d. h. größer als die Anzahl der Elemente in der Klausel SELECT).
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax der Klausel ORDER BY so, daß jede Spaltenkennung eine Spalte in der Ergebnistabelle angibt.
sqlcode: -125
sqlstate: 42805
SQL0127N | DISTINCT wurde mehrmals angegeben. |
Erläuterung: Das Schlüsselwort DISTINCT:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Dieser Fehler tritt nur bei DB2-Releases vor DB2 Version 2 sowie bei Hosts auf, auf die über DB2 Connect zugegriffen wird.
sqlcode: -127
sqlstate: 42905
SQL0129N | Die Anweisung enthält zu viele Tabellennamen (Maximum: 15). |
Erläuterung: Die SQL-Anweisung enthält zu viele Tabellennamen. In einer SQL-Anweisung sind maximal 15 Tabellennamen zulässig. Bei diesem Grenzwert müssen auch die Tabellen berücksichtigt werden, auf denen die verwendeten Sichten basieren.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Unterteilen Sie die SQL-Anweisung in zwei oder mehr Anweisungen mit jeweils maximal 15 Tabellennamen.
Diese Nachricht ist nur für Server bis zu Version 1.2 sowie für Hosts relevant, auf die über DB2 Connect zugegriffen wird.
sqlcode: -129
sqlstate: 54004
SQL0130N | Die Klausel ESCAPE umfaßt mehr als ein Zeichen, oder die Musterzeichenfolge enthält ein ungültiges Auftreten des Escape-Zeichens. |
Erläuterung: Beim Escape-Zeichen muß es sich um ein Einzelzeichen von höchstens zwei Byte Länge handeln. In einer Musterzeichenfolge darf es nur auftreten, wenn ihm ein weiteres Escape-Zeichen, ein Prozent- oder ein Unterstreichungszeichen folgt. Weitere Informationen zur Klausel ESCAPE des Vergleichselements LIKE enthält das Handbuch SQL Reference.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Musterzeichenfolge bzw. das Escape-Zeichen.
sqlcode: -130
sqlstate: 22019, 22025
SQL0131N | Die Operanden der Funktion LIKE haben inkompatible Datentypen. |
Erläuterung: Hat der Ausdruck auf der linken Seite der Funktion LIKE bzw. NOT LIKE den Typ CHAR, VARCHAR oder LONG VARCHAR (Zeichendaten), muß der Ausdruck auf der rechten Seite ebenfalls diesen Datentyp haben.
Hat der Ausdruck auf der linken Seite den Typ GRAPHIC, VARGRAPHIC oder LONG VARGRAPHIC (Grafikdaten), muß der Ausdruck auf der rechten Seite ebenfalls diesen Datentyp haben.
Hat der Ausdruck auf der linken Seite den Typ BLOB (BLOB-Daten), muß der Ausdruck auf der rechten Seite ebenfalls diesen Datentyp haben.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Ausdrücke der Funktion LIKE bzw. NOT LIKE so, daß sich die Datentypen entsprechen.
sqlcode: -131
sqlstate: 42818
SQL0132N | Die Funktion LIKE oder die Skalarfunktion POSSTR ist ungültig, da der erste Operand kein Zeichenfolgenausdruck oder der zweite keine Zeichenfolge ist. |
Erläuterung: Die Funktion LIKE oder die Skalarfunktion POSSTR in der Anweisung ist ungültig, da der erste Operand kein Zeichenfolgenausdruck oder der zweite Operand keine Zeichenfolge ist.
Der Operand auf der linken Seite der Funktion LIKE oder NOT LIKE bzw. oder der erste Operand der Skalarfunktion POSSTR muß ein Zeichenfolgenausdruck sein. Der Wert auf der rechten Seite der Funktion bzw. der zweite Operand der Skalarfunktion POSSTR kann eine der folgenden Wertetypen sein:
Dabei gelten folgende Einschränkungen:
Die Funktion LIKE bzw. die Skalarfunktion POSSTR darf nicht mit den Datentypen DATE, TIME oder TIMESTAMP verwendet werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Syntax der Funktion LIKE bzw. POSSTR, und korrigieren Sie sie ggf.
sqlcode: -132
sqlstate: 42824
SQL0134N | Nicht zulässige Verwendung der Zeichenfolgenspalte, Host-Variablen, Konstanten oder Funktion "<name>". |
Erläuterung: Die Zeichenfolge "<name>" darf nicht verwendet werden.
Ein Ausdruck, dessen Ergebnis eine Zeichenfolge mit einer Länge von mehr als 255 ist, ist an folgenden Stellen nicht zulässig:
Ein Ausdruck, dessen Ergebnis dem Datentyp LONG VARCHAR oder LONG VARGRAPHIC angehört, ist an folgenden Stellen nicht zulässig:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: In einer Durchgriffssitzung kann dieser Fehler durch eine spezifische Einschränkung einer Datenquelle verursacht werden. Informationen zu den fehlerhaften Datenquellen sind im Handbuch SQL Reference enthalten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Die für die Zeichenfolge angeforderte Operation wird nicht unterstützt.
Anmerkung: | Wenn unklar ist, wie es zur Überschreitung der 255-Byte-Begrenzung kam, bedenken Sie, daß Umsetzungsoperationen aufgrund verschiedener Codepages zur Auswertung des Zeichenfolgeausdrucks erforderlich sein können. Je nach Quellen- und Ziel-Codepage kann das Ziel über ein größeres Längenattribut verfügen als die Quelle. Weitere Informationen zu Beschränkungen und Umsetzungen von Zeichenfolgen sind im Handbuch SQL Reference enthalten. |
sqlstate: 42907
SQL0135N | Die Eingabe für eine Spalte langer Zeichenfolgen in einer Anweisung INSERT oder UPDATE muß von einer Host-Variablen stammen oder das Schlüsselwort NULL sein. |
Erläuterung: Die Anweisung UPDATE oder INSERT verwendet Konstanten, Spaltennamen oder Unterabfragen, wo sie NULL oder eine Host-Variable verwenden sollte.
Eine Spalte langer Zeichenfolgen ist entweder LONG VARCHAR, LONG VARGRAPHIC, VARCHAR(n) (dabei gilt folgendes: n ist größer als 254, aber kleiner oder gleich 32767), oder VARGRAPHIC(n) (dabei gilt folgendes: n ist größer als 127 aber kleiner oder gleich 16383).
Benutzeraktion: Weitere Informationen zur Verwendung langer Zeichenfolgen sind im Handbuch DB2 for VM Application Programming enthalten. Korrigieren Sie die Anweisung. Wiederholen Sie die Anforderung.
sqlcode: -135
sqlstate: 56033
SQL0137N | Die aus "<Operation>" resultierende Länge ist größer als "<Maximalwert>". |
Erläuterung: Das Ergebnis der Verkettung der angegebenen Operanden überschreitet die von der Ergebnisart unterstützte Länge.
Ergebnisse von Zeichendatenfolgen können eine maximale Länge von 32.700 Byte haben, sofern nicht einer der Operanden den Datentyp CLOB hat. In diesem Fall beträgt die maximale Größe 2 Gigabyte.
Ergebnisse von Grafikzeichenfolgen können eine maximale Länge von 16.350 Zeichen haben, sofern nicht einer der Operanden dem Datentyp DBCLOB angehört. In diesem Fall beträgt die maximale Größe 1.073.741.823 Doppelbytezeichen (1 weniger als 1 Gigabyte).
Ergebnisse von Binärzeichenfolgen (Operanden gehören zum Datentyp BLOB) sind auf eine Länge von 2 Gigabyte beschränkt.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Gesamtlänge aller Operanden die maximal zulässige Länge nicht überschreitet, und wiederholen Sie die Operation.
sqlcode: -137
sqlstate: 54006
SQL0138N | Das zweite oder dritte Argument der Funktion SUBSTR liegt außerhalb des gültigen Bereichs. |
Erläuterung: Mögliche Ursachen:
M ist die Länge des ersten Arguments, wenn dieses eine feste Länge hat, oder die maximale Länge des ersten Arguments, wenn dieses eine variable Länge hat. N ist der Wert des zweiten Arguments.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Werte des zweiten und des dritten Arguments der Funktion SUBSTR den genannten Regeln entsprechen.
sqlcode: -138
sqlstate: 22011
SQL0139W | Die Spezifikation für Spalte "<Spalte>" enthält eine redundante Klausel. |
Erläuterung: Die Klausel in der Spaltenangabe ist redundant.
Die Anweisung wurde erfolgreich verarbeitet, die redundante Klausel jedoch ignoriert.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Spaltenangabe.
sqlcode: +139
sqlstate: 01589
SQL0142N | Die SQL-Anweisung wird nicht unterstützt. |
Erläuterung: Die eingebettete SQL-Anweisung, die unter Umständen für andere relationale IBM Datenbanken gültig ist, wird vom Datenbankmanager nicht unterstützt.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Prüfen Sie, ob eine SQL-Anweisung an eine Datenquelle gesendet wurde, die die SQL-Anweisung nicht unterstützt.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Syntax der SQL-Anweisung, oder löschen Sie die Anweisung aus dem Programm.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch Problem Determination Guide beschrieben), und prüfen Sie, welche SQL-Version die betreffende Datenquelle verwendet.
SQL0143W | Die SQL-Anweisung wird nicht unterstützt; die ungültige Syntax wird ignoriert. |
Erläuterung: Die eingebettete SQL-Anweisung, die unter Umständen für andere relationale Datenbankprodukte der IBM gültig ist, wird akzeptiert, obwohl sie vom Datenbankmanager nicht unterstützt wird.
Die Anweisung kann inkonsistente oder unerwünschte Ergebnisse hervorbringen.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Syntax der SQL-Anweisung, oder löschen Sie die Anweisung aus dem Programm.
SQL0150N | Bei der Sicht, typisierten Tabelle oder Übersichtstabelle in der Anweisung INSERT, DELETE oder UPDATE handelt es sich um eine Sicht, typisierte Tabelle oder Übersichtstabelle, für die die angeforderte Operation nicht zulässig ist. |
Erläuterung: Die Sicht, typisierte Tabelle oder Übersichtstabelle in der Anweisung INSERT, UPDATE oder DELETE ist so definiert, daß die angeforderte Einfüge-, Aktualisierungs- oder Löschoperation nicht durchgeführt werden kann.
Eine Sicht ist schreibgeschützt, wenn die Anweisung SELECT eine der folgenden Angaben enthält:
Diese Bedingungen gelten nicht für die Unterabfragen der Anweisung SELECT.
Es können keine Zeilen direkt in eine typisierte Tabelle eingefügt werden, die auf einem strukturierten Typ mit der Angabe NOT INSTANTIABLE definiert ist. Untergeordnete Tabellen dieser Tabellen können Einfügeoperationen zulassen.
In Übersichtstabellen sind keine Einfüge-, Aktualisierungs- oder Löschoperationen zulässig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Die angeforderte Funktion kann für die Sicht oder Übersichtstabelle nicht durchgeführt werden.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch Problem Determination Guide beschrieben), und prüfen Sie die Objektdefinition und die Aktualisierungseinschränkungen der betreffenden Datenquelle.
sqlcode: -150
sqlstate: 42807
SQL0151N | Die Spalte "<name>" kann nicht aktualisiert werden. |
Erläuterung: Die angegebene Spalte kann aus einem der folgenden Gründe nicht aktualisiert werden:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Prüfen Sie, ob die Spalte aufgrund einer anderen spezifischen Begrenzung der Datenquelle nicht aktualisiert werden kann.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Die angeforderte Funktion wird nicht unterstützt. Eine Liste aktualisierbarer Kataloge (und aktualisierbarer Spalten) befindet sich im Handbuch SQL Reference.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch Problem Determination Guide beschrieben), und prüfen Sie die Objektdefinition und die Aktualisierungseinschränkungen der betreffenden Datenquelle.
sqlcode: -151
sqlstate: 42808
SQL0153N | In der Anweisung CREATE VIEW oder dem allgemeinen Tabellenausdruck ist keine Spaltenliste enthalten. |
Erläuterung: In folgenden Fällen muß die Anweisung CREATE VIEW oder der allgemeine Tabellenausdruck eine Spaltenliste enthalten:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Im Falle der Anweisung CREATE VIEW wird die Sicht nicht erstellt.
Benutzeraktion: Geben Sie eine Liste mit Spaltennamen in der Anweisung CREATE VIEW bzw. dem allgemeinen Tabellenausdruck oder die Namen der Spalten in der SELECT-Liste der Gesamtauswahl mit Hilfe der Klausel AS an.
sqlcode: -153
sqlstate: 42908
SQL0155N | Eine Auslöserübergangstabelle kann nicht geändert werden. |
Erläuterung: Der Auslöser enthält eine Klausel REFERENCING mit einem Namen OLD_TABLE oder NEW_TABLE. Eine SQL-Anweisung DELETE, INSERT oder UPDATE verwendete den angegebenen Namen als OLD_TABLE oder NEW_TABLE für die zu ändernde Tabelle.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die ausgelöste SQL-Anweisung DELETE, INSERT oder UPDATE aus der ausgelösten Aktion, oder ändern Sie den Namen der Übergangstabelle ändern, so daß er nicht mit der Tabelle, die geändert werden soll, in Konflikt gerät.
sqlcode: -155
sqlstate: 42807
SQL0156N | Der für diese Operation verwendete Name ist kein Tabellenname. |
Erläuterung: Die SQL-Anweisungen ALTER TABLE, DROP TABLE, SET CONSTRAINTS, CREATE TRIGGER, CREATE INDEX, LOCK TABLE und RENAME TABLE gelten nur für Tabellen, nicht jedoch für Sichten. Die Dienstprogramme RUNSTATS und LOAD gelten ebenfalls nur für Tabellen und nicht für Sichten.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Einige Dienstprogramme und Anweisungen werden in einer Umgebung mit zusammengeschlossenen Datenbanken nicht unterstützt. Weitere Informationen sind im Handbuch Systemverwaltung enthalten.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet bzw. das Dienstprogramm nicht ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der richtige Tabellenname in der Anweisung angegeben wurde. Wenn ein Aliasname angegeben wurde, stellen Sie sicher, daß er zu einer Tabelle aufgelöst wird.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß das Objekt kein kurzname ist.
sqlcode: -156
sqlstate: 42809
SQL0157N | "<name>" ist in einer Klausel FOREIGN KEY nicht zulässig, weil dadurch keine Basistabelle angegeben wird. |
Erläuterung: Das Objekt "<name>" wurde in einer Klausel FOREIGN KEY einer Anweisung CREATE oder ALTER TABLE angegeben. Eine Klausel FOREIGN KEY muß eine Basistabelle bezeichnen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die angegebene Tabelle wird nicht erstellt oder geändert.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anweisung so, daß in der Klausel FOREIGN KEY der Name einer Basistabelle angegeben wird.
Wenn ein Aliasname angegeben wurde, stellen Sie sicher, daß er in eine Basistabelle aufgelöst wird.
sqlcode: -157
sqlstate: 42810
SQL0158N | Die Anzahl der für "<name>" angegebenen Spalten entspricht nicht der Anzahl der Spalten in der Ergebnistabelle der zugeordneten Gesamtauswahl. |
Erläuterung: Die ID "<name>" kann sein:
Die Anzahl der angegebenen Spaltennamen muß mit der Anzahl der Spalten in der Ergebnistabelle der zugeordneten Gesamtauswahl übereinstimmen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax der Anweisung so, daß die Liste der Spaltennamen, die für "<name>" definiert werden, einen Namen für jede Spalte der Ergebnistabelle in der zugehörigen Gesamtauswahl angeben.
sqlcode: -158
sqlstate: 42811
SQL0159N | In der Anweisung verweist "<objekt>" nicht auf "<erwartete-objektart>", sondern auf "<objektart>". |
Erläuterung: Das Objekt "<objekt>", das als Teil der Anweisung oder des Befehls angegeben wurde, verweist auf ein Objekt der Art "<objektart>", anstatt auf die erwartete Art "<erwartete-objektart>".
Die Art des Objekts in der Anweisung oder dem Befehl muß mit der Art übereinstimmen, die als "<erwartete-objektart>" erkannt wurde. Handelt es sich zum Beispiel um die Anweisung DROP ALIAS PBIRD.T1, muß PBIRD.T1 ein Aliasname sein.
Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung oder den Befehl so, daß die Objektart mit der erwarteten Art "<erwartete-objektart>" übereinstimmt.
sqlcode: -159
sqlstate: 42809
SQL0160N | Die Klausel WITH CHECK OPTION ist für die angegebene Sicht nicht zulässig. |
Erläuterung: Die Klausel WITH CHECK OPTION ist in einer Sichtdefinition in folgenden Fällen nicht zulässig:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Die Option WITH CHECK wird nicht unterstützt in Sichten, die auf aktualisierbare Kurznamen verweisen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die Sicht wird nicht erstellt.
Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel WITH CHECK OPTION, oder ändern Sie die Sichtdefinition entsprechend den o. g. Regeln.
sqlcode: -160
sqlstate: 42813
SQL0161N | Die Ergebniszeile der Anweisung INSERT oder UPDATE stimmt nicht mit der Sichtdefinition überein. |
Erläuterung: Die Klausel WITH CHECK OPTION ist in einer Sichtdefinition enthalten, die das Objekt der Anweisung INSERT oder UPDATE ist. Als Folge davon werden alle Versuche, Zeilen in die Sicht einzufügen oder Zeilen in der Sicht zu ändern, daraufhin überprüft, ob die Ergebnisse mit der Sichtdefinition übereinstimmen.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Es werden keine Einfüge- oder Änderungsoperationen ausgeführt. Die Inhalte der Sicht und der zugehörigen Basistabelle bleiben unverändert.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Sichtdefinition, und stellen Sie fest, weshalb die angeforderte Einfüge- oder Änderungsoperation abgewiesen wurde. Hierbei kann es sich um eine datenabhängige Fehlerbedingung handeln.
Möglicherweise liegen die Werte, die mit der Anweisung INSERT oder UPDATE eingefügt werden sollen, außerhalb des gültigen Wertebereichs der Zielspalte(n). Bei Systemkatalogaktualisierungen finden Sie die Wertebereiche der änderbaren Spalten von Katalogen im Handbuch SQL Reference.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch Problem Determination Guide beschrieben), und prüfen Sie die Objektdefinition und die Sichtdefinition der betreffenden Datenquelle.
sqlcode: -161
sqlstate: 44000
SQL0170N | Die Anzahl der Argumente für die Funktion "<name>" ist ungültig. |
Erläuterung: Die Skalarfunktion "<name>" hat zu wenige oder zu viele Argumente.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß für die Skalarfunktion die korrekte Anzahl von Argumenten angegeben wird.
sqlcode: -170
sqlstate: 42605
SQL0171N | Der Datentyp, die Länge oder der Wert des Arguments "<n>" der Routine "<name>" ist ungültig. |
Erläuterung: Der Datentyp, die Länge oder der Wert des Arguments "<n>" der Routine "<name>" ist ungültig.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Argumente der Routine den Regeln für die Routine entsprechen.
sqlcode: -171
sqlstate: 42815
SQL0172N | "<name>" ist kein gültiger Funktionsname. |
Erläuterung: Die SQL-Anweisung enthält eine unbekannte Skalarfunktion.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Schreibweise des Funktionsnamens korrekt ist.
sqlcode: -172
sqlstate: 42601
SQL0176N | Das zweite, dritte oder vierte Argument der Skalarfunktion TRANSLATE ist falsch. |
Erläuterung: Die Anweisung ist aus mindestens einem der folgenden Gründe ungültig:
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Werte des zweiten, dritten und vierten Arguments der Skalarfunktion TRANSLATE korrekt sind.
sqlcode: -176
sqlstate: 42815
SQL0180N | Die Syntax der Darstellung eines Datums-/Uhrzeitwerts als Zeichenfolge ist falsch. |
Erläuterung: Die Zeichenfolgendarstellung eines Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwerts stimmt nicht mit der Syntax des angegebenen oder implizierten Datentyps überein.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Syntax des Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwerts der Syntax des betreffenden Datentyps entspricht. Ist die Zeichenfolge nicht als Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwert gedacht, achten Sie bei ihrer Verwendung darauf, daß kein solcher Datentyp impliziert wird.
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Der Fehler ist möglicherweise auf ein Problem bei der Datums- bzw. Zeitdarstellung der Datenquelle zurückzuführen. Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch problem determination guide beschrieben), und prüfen Sie die Einschränkungen für die Datums- bzw. Zeitdarstellung der betreffenden Datenquelle.
sqlcode: -180
sqlstate: 22007
SQL0181N | Die Darstellung eines Datums-/Uhrzeitwerts als Zeichenfolge liegt außerhalb des gültigen Bereichs. |
Erläuterung: Die Zeichenfolgendarstellung eines Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwerts enthält einen Wert, der außerhalb des gültigen Bereichs liegt.
Dieser Fehler kann darauf zurückzuführen sein, daß auf den Datumswert einer Anwendung zugegriffen wurde, deren Ländercode ein anderes Datumsformat verwendet als die Anwendung mit der es erstellt wurde. So ist zum Beispiel der Zeichenfolgewert für das Datum im Format tt/mm/jjjj ungültig, wenn es von einer Anwendung gelesen wird, die das Format mm/tt/jjjj verwendet.
Gültige Bereiche für Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwerte sind:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Der Fehler ist möglicherweise auf ein Problem bei der Datums- bzw. Zeitdarstellung der Datenquelle zurückzuführen. Die Dokumentation zu Ihrer Datenquelle enthält die für die Datenquelle gültigen Bereiche mit Datums- und Zeitwerten. Falls es sich um eine unbekannte Ursache handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch problem determination guide beschrieben), und prüfen Sie die Einschränkungen für die Datums- bzw. Zeitdarstellung der betreffenden Datenquelle.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Wert im gültigen Bereich liegt und daß das Datumsformat der Anwendung mit dem Zeichenfolgewert übereinstimmt.
sqlcode: -181
sqlstate: 22007
SQL0182N | Ein Ausdruck mit einem Datums-/Uhrzeitwert bzw. mit einem gekennzeichneten Zeitintervall ist ungültig. |
Erläuterung: Der Ausdruck enthält einen Datums-, Uhrzeit- oder Zeitmarkenwert bzw. ein gekennzeichnetes Intervall, dessen Verwendung nicht korrekt ist.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen, und korrigieren Sie die Anweisung.
sqlcode: -182
sqlstate: 42816
SQL0183N | Das Ergebnis einer Rechenoperation oder Skalarfunktion mit einem Datum/Uhrzeitwert liege außerhalb des gültigen Bereichs. |
Erläuterung: Das Ergebnis der Rechenoperation ist ein Datums- oder Zeitmarkenintervall, das sich außerhalb des Bereichs von 0001-01-01 bis 9999-12-31 befindet.
Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die SQL-Anweisung, um die Fehlerursache zu bestimmen. Im Falle eines datenabhängigen Problems überprüfen Sie die Daten, die zum Zeitpunkt des Fehlers verarbeitet wurden.
sqlcode: -183
sqlstate: 22008
SQL0187N | Der Verweis auf ein spezielles Register für den aktuellen Datums-/Uhrzeitwert ist ungültig. |
Erläuterung: Beim Abruf der Datums- und Uhrzeitinformationen wurde ein fehlerhafter Verweis seitens des Betriebssystems entdeckt.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Systemzeit und die Zeitzoneneinstellung des Systems korrekt sind.
sqlcode: -187
sqlstate: 22506
SQL0190N | In ALTER TABLE "<tabellenname>" wurden Attribute für die Spalte "<spaltenname>" angegeben, die mit der vorhandenen Spalte nicht kompatibel sind. |
Erläuterung: Die in einer Anweisung ALTER TABLE in der Klausel ALTER COLUMN für die Spalte "<spaltenname>" der Tabelle "<tabellenname>" angegebenen Attribute sind nicht mit den Attributen der vorhandenen Spalte kompatibel. Der Fehler wurde aus einem der folgenden Gründe zurückgegeben.
Benutzeraktion: Geben Sie Attribute an, die mit der vorhandenen Spalte kompatibel sind, entfernen Sie die Attributangabe, oder geben Sie einen anderen Spaltennamen an.
sqlcode: -190
sqlstate: 42837
SQL0191N | Fehler aufgrund eines fragmentierten MBCS-Zeichens. |
Erläuterung: Mögliche Ursachen:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.
Benutzeraktion:
Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Falls es sich um korrekte Daten handelt, stellen Sie fest, in welcher Datenquelle die Anforderung fehlgeschlagen ist (die Vorgehensweise wird im Handbuch problem determination guide beschrieben), und prüfen Sie dann die DBCS-Einschränkungen der betreffenden Datenquelle. Scheinen die Daten korrekt zu sein, verständigen Sie den IBM Kundendienst.
sqlcode: -191
sqlstate: 22504
SQL0193N | In der Anweisung ALTER TABLE wurde NOT NULL für die Spalte "<Spaltenname>" angegeben, und die Klausel DEFAULT fehlt oder wurde als DEFAULT NULL angegeben. |
Erläuterung: Beim Hinzufügen einer neuen Spalte zu einer vorhandenen Tabelle muß jeder vorhandenen Zeile in der neuen Spalte ein Wert zugewiesen werden. Standardmäßig werden in diesem Fall Nullwerte zugewiesen. Da aber die Spalte als NOT NULL definiert wurde, d. h. keine Nullwerte zuläßt, muß ein Standardwert ungleich null definiert werden.
Benutzeraktion: Heben Sie die Restriktion NOT NULL für die Spalte auf, oder definieren Sie einen Standardwert ungleich NULL für die Spalte.
sqlcode: -193
sqlstate: 42601
SQL0197N | Ein qualifizierter Spaltenname ist in der Klausel ORDER BY nicht zulässig. |
Erläuterung: In der Klausel ORDER BY einer Gesamtauswahl sind qualifizierte Spaltennamen nicht zulässig, wenn die Klausel einen Gruppenoperator (UNION, EXCEPT oder INTERSECT) enthält.
Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß keiner der Spaltennamen in der Klausel ORDER BY qualifiziert ist.
sqlcode: -197
sqlstate: 42877
SQL0198N | Die Zeichenfolge für die Anweisung PREPARE oder EXECUTE IMMEDIATE enthält nur Leerzeichen oder ist leer. |
Erläuterung: Die Host-Variable, die das Objekt der Anweisung PREPARE oder EXECUTE IMMEDIATE ist, enthält nur Leerzeichen oder stellt eine leere Zeichenfolge dar.
Die Anweisung PREPARE oder EXECUTE IMMEDIATE konnte nicht beendet werden.
Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Logik des Programms, um sicherzustellen, daß eine gültige SQL-Anweisung im Operanden der Anweisung PREPARE oder EXECUTE IMMEDIATE verfügbar ist, wenn diese ausgeführt wird.
sqlcode: -198
sqlstate: 42617
SQL0199N | Die Verwendung des reservierten Worts "<Schlüsselwort>" nach "<Text>" ist ungültig. Zu den möglichen Token gehören: "<token-liste>". |
Erläuterung: In der Anweisung wurde an der Stelle ein Syntaxfehler festgestellt, an der das reservierte Wort "<Schlüsselwort>" auf "<Text>" folgt. Das Feld "<text>" enthält die 20 Zeichen der SQL-Anweisung, die dem reservierten Wort unmittelbar vorangeht. Möglicherweise sind die Klauseln in der Anweisung nicht in der richtigen Reihenfolge.
Als Hilfestellung für Programmierer wird im Feld SQLERRM des SQL-Kommunikationsbereichs (SQLCA) eine Liste möglicher Token "<token-liste>" angezeigt. Bei der Zusammenstellung dieser Liste wird davon ausgegangen, daß die Anweisung bis zum angegebenen Punkt korrekt ist.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Überprüfen Sie die Anweisung im Bereich des Schlüsselworts. Fügen Sie gegebenenfalls einen Doppelpunkt oder einen SQL-Begrenzer hinzu. Überprüfen Sie die Reihenfolge der Klauseln. Ist das in der Nachricht angegebene reservierte Wort als reserviertes Wort aufgelistet, geben Sie das Wort als begrenzten Bezeichner an.
ANMERKUNG: Diese Nachricht trifft nur für DB2-Releases vor Version 2 zu.
sqlcode: -199
sqlstate: 42601