Fehlernachrichten

SQL7000 - SQL7099


SQL7001NUnbekannter Befehl "<befehl>" angefordert.

Erläuterung: Der an REXX übergebene Befehl wurde nicht erkannt.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob es sich um eine gültige SQL-Anweisung handelt, und wiederholen Sie die Prozedur. Alle Befehle müssen in Großbuchstaben eingegeben werden.


SQL7002NUngültiger Cursorname.

Erläuterung: Der Benutzer hat einen Cursornamen verwendet, der nicht korrekt ist.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Cursorname ein Format von "c1" bis "c100." hat.


SQL7003NUngültiger Anweisungsname.

Erläuterung: Der Benutzer hat einen Anweisungsnamen angegeben, der nicht korrekt ist.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Achten Sie darauf, daß der Anweisungsname ein Format von "cl" bis "c100." aufweist.


SQL7004NUngültige Syntax für die Anforderung.

Erläuterung: REXX konnte keine syntaktische Analyse der eingegebenen Befehlsfolge ausführen.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Verwenden Sie die richtige Befehlssyntax.


SQL7005WDer Cursor, der von dieser Anweisung OPEN verwendet wird, wurde nicht definiert.

Erläuterung: Es wurde versucht, eine Anweisung OPEN auszuführen, ohne einen Cursor zu definieren.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Fügen Sie die Anweisung DECLARE vor der Anweisung OPEN ein, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7006NUngültiges Schlüsselwort "<schlüsselwort>" von "<anforderung>" ausgegeben.

Erläuterung: Die Anweisung enthält ein ungültiges Schlüsselwort "<schlüsselwort>".

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Verwenden Sie das korrekte Schlüsselwortformat.


SQL7007NDie REXX-Variable "<variable>" ist nicht vorhanden.

Erläuterung: Eine REXX-Variable, die nicht im Variablenpool vorhanden ist, wurde übergeben.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob alle Variablennamen in der Liste der Host-Variablen zugeordnet sind, bevor der fehlgeschlagene Befehl wiederholt wird. Führen Sie dann die Prozedur erneut aus.


SQL7008NDie REXX-Variable "<variable>" enthält inkonsistente Daten.

Erläuterung: Eine Variable, die inkonsistente Daten enthielt, wurde an REXX übergeben.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Handelt es sich bei der Variablen um ein SQLDA, stellen Sie sicher, daß die Daten- und Längenfelder korrekt zugeordnet wurden. Handelt es sich um eine REXX-Variable, prüfen Sie, ob der richtige Datentyp für den jeweiligen Befehl verwendet wird.


SQL7009NDie REXX-Variable "<variable>" wurde abgeschnitten.

Erläuterung: Die Variable "<variable>", die an REXX übergeben wurde, enthielt inkonsistente Daten. Die Datenfolge von "<variable>" wurde abgeschnitten.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob die Datenlänge zu der in dem Eingabe-SQLDA angegebenen Länge konsistent ist, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7010NUngültige Abfrage-ID "<ID>".

Erläuterung: Die Abfrage-ID "<variable>", die an REXX übergeben wurde, war nicht vorhanden oder enthielt inkonsistente Daten bzw. es fehlten Daten.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob die in der Abfrage-ID enthaltenen Daten richtig zugeordnet wurden, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7011NErforderlicher Parameter "<parameter>" nicht angegeben.

Erläuterung: Der Parameter "<variable>" ist in der REXX-Befehlssyntax erforderlich, wurde jedoch nicht angegeben.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie den erforderlichen Parameterwert an, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7012NVersuchte ISL-Änderung während Anschluß an eine Datenbank.

Erläuterung: Die Isolationsstufe (ISL) kann nicht geändert werden, während ein Anschluß zur Datenbank besteht.

Der Befehl wird ignoriert.

Benutzeraktion: Wenn eine Änderung der Isolationsstufe erforderlich ist, heben Sie den Anschluß zur aktuellen Datenbank auf, stellen Sie anschließend die Isolationsstufe ein, und stellen Sie den Anschluß zur Datenbank her.


SQL7013NKeine Übereinstimmung bei Cursor-/Anweisungsname oder HOLD-Attribut.

Erläuterung: In REXX muß die Form von Cursor- und Anweisungsnamen 'cnn' und 'snn' sein, wobei 'nn' eine Zahl zwischen 1 und 100 ist. Die Zahlen müssen für ein Cursor- und Anweisungspaar identisch sein. Außerdem müssen c1 bis c50 ohne HOLD-Attribut, und c51 bis c100 mit HOLD-Attribut definiert sein.

Der Befehl wird ignoriert.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob die Cursor- und Anweisungsnummern übereinstimmen, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7014NFalsche Anzahl von Komponenten einer Host-Variablen.

Erläuterung: In REXX gibt die erste Komponente einer zusammengesetzten Host-Variablen eine Zahl an, die nicht der tatsächlichen Anzahl von definierten Komponenten entspricht.

Der Befehl wird ignoriert.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob die Zahl in der ersten Komponente der Anzahl der Komponenten entspricht, die tatsächlich definiert sind, und wiederholen Sie die Prozedur.


SQL7015NDer Variablenname "<variable>" ist für REXX nicht gültig.

Erläuterung: Der angegebene Variablenname ist in REXX ungültig. Der Name muß den Anforderungen der Sprache entsprechen.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie den Namen so, daß er den Anforderungen von REXX entspricht, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL7016NUngültige Syntax für die SQLDB2-Schnittstelle. Zugehöriger Fehler: "<db2-fehler>". Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Erläuterung: Es wurde ein ungültige Syntax für die SQLDB2-Schnittstelle angegeben, z. B. wurden sowohl eine Eingabedatei als auch ein Befehl angegeben.

Benutzeraktion: Weitere Informationen können unter dem zugehörigen Fehlercode nachgelesen werden.


SQL7032NDie SQL-Prozedur "<prozedurname>" wurde nicht erstellt. Die Diagnosedatei ist "<dateiname>".

Erläuterung: Die SQL-Prozedur "<prozedurname>" wurde nicht erstellt. Mögliche Erklärungen:

Für UNIX-Plattformen lautet der vollständige Pfad der Datei, die Diagnoseinformationen enthält, wie folgt:
$DB2PATH/function/routine/sqlproc/ \
$DATABASE/$SCHEMA/tmp/"<dateiname>"

Dabei steht $DATABASE für den Namen der Datenbank und $SCHEMA für den Schemennamen der SQL-Prozedur.

Für die 32-Bit-Betriebssysteme OS/2 und Windows lautet der vollständige Pfad der Datei, die Diagnoseinformationen enthält, wie folgt:
%DB2PATH%\function\routine\sqlproc\ \
%DATABASE%\%SCHEMA%\tmp\"<file-name>"

Dabei steht %DATABASE% für den Namen der Datenbank und %SCHEMA% für den Schemenname der SQL-Prozedur.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß sowohl ein kompatibler C-Compiler als auch DB2 Application Development Client auf dem Server installiert sind. Ist ein Fehler beim Vorkompilieren oder Kompilieren aufgetreten, beachten Sie die Nachrichten aus dem Precompiler oder Compiler in der Diagnosedatei "<dateiname>".

Stellen Sie sicher, daß die DB2-Registrierdatenbankvariable DB2_SQLROUTINE_COMPILER_PATH so eingestellt ist, daß sie auf eine Prozedur oder eine Stapeldatei zeigt, mit der die Umgebung für den C-Compiler eingerichtet wird. Auf einem UNIX-Betriebssystem kann zum Beispiel eine Prozedur namens "sr_cpath" im Verzeichnis /home/DB2INSTANCE/sqllib/function/routine erstellt werden. Die DB2-Registrierdatenbankvariable DB2_SQL_ROUTINE_COMPILER_PATH kann mit Hilfe des folgenden Befehls entsprechend definiert werden:

   db2set DB2_SQLROUTINE_COMPILER_PATH = \
      "/home/DB2INSTANCE/sqllib/function/ \
      routine/sr_cpath"

sqlcode: -7032

sqlstate: 42904


SQL7035WDie ausführbare Datei der SQL-Prozedur "<prozedurname>" wird nicht im Datenbankkatalog gesichert.

Erläuterung: Die ausführbare Datei der SQL-Prozedur überschreitet den Grenzwert von 2 Megabyte und kann daher nicht im Datenbankkatalog gespeichert werden. Sie wird beim Zurückschreiben der Datenbank oder bei einer ROLLBACK-Operation einer Anweisung DROP PROCEDURE nicht automatisch wiederhergestellt.

Benutzeraktion: Wurde die Warnung durch eine Anweisung CREATE PROCEDURE verursacht, müssen Sie sicherstellen, daß Sie eine Sicherungskopie der ausführbaren Datei aufbewahren, die der SQL-Prozedur "<prozedurname>" zugeordnet ist. Wurde die Warnung während einer Wiederherstellungsoperation oder während einer ROLLBACK-Operation einer Anweisung DROP PROCEDURE ausgegeben, muß die ausführbare Datei, die "<prozedurname>" zugeordnet ist, manuell mit der im Katalog definierten SQL-Prozedur synchronisiert werden.

sqlcode: +7035

sqlstate: 01645


SQL7099NFehler "<fehler>" ist nicht gültig.

Erläuterung: Ein interner REXX-Fehler ist aufgetreten.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob REXX richtig installiert ist, und wiederholen Sie die Prozedur. Tritt der Fehler weiterhin auf, notieren Sie die Fehlernummer, und benachrichtigen Sie den Händler.


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