SQL2150W | Die im Sicherungsabbild enthaltenen Tabellenbereiche wurden wiederhergestellt. Je nach Anforderung des Aufrufers wurden einer oder mehrere dieser Tabellenbereiche übersprungen. |
Erläuterung: Es wurde ein Befehl RESTORE DATABASE abgesetzt. Der Benutzer hat möglicherweise angegeben, daß nur eine Untergruppe der Tabellenbereiche im Sicherungsabbild wiederhergestellt werden sollten.
Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich.
SQL2154N | RESTORE schlug fehl. Die Sicherung, die zum Wiederherstellen des Tabellenbereichs bzw. der Tabellenbereiche verwendet wurde, ist nicht der aktuellen Protokollsequenz für die Datenbank zugeordnet. |
Erläuterung: Zum Wiederherstellen von Tabellenbereichen muß die Sicherung während der aktuellen Protokollsequenz der Datenbank erfolgt sein. Die Protokolldateisequenz wird durch die Datenbank bestimmt, die zuvor wiederherstellt wurde, oder durch die Protokolldateien, die verarbeitet wurden. Darüber hinaus muß die Sicherung erfolgt sein, nachdem die Datenbank zuletzt für die aktualisierende Wiederherstellung aktiviert wurde.
Das Wiederherstellung der Tabellenbereiche wurde gestoppt.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl mit dem korrekten Sicherungsabbild.
SQL2155W | Die Datei des Wiederherstellungsprotokolls wurde geändert, seit der Befehl OPEN...SCAN abgesetzt wurde. |
Erläuterung: In der Datei des Wiederherstellungsprotokolls wurden Änderungen vorgenommen, seit die Datei das letzte Mal mit dem Befehl OPEN...SCAN geöffnet wurde. Die gelesenen Daten sind daher unter Umständen nicht konsistent.
Benutzeraktion: Ist es unerläßlich, daß von der Suchoperation konsistente Daten übergeben werden, muß die Datei des Wiederherstellungsprotokolls geschlossen werden (CLOSE RECOVERY HISTORY FILE SCAN). Wiederholen Sie anschließend den Befehl anschließend.
SQL2157N | Für die Datei des Wiederherstellungsprotokolls ist der Befehl OPEN...SCAN bereits achtmal aktiv. |
Erläuterung: Es können maximal acht Suchoperationen aktiv sein. Mehr als acht aktive Abfragen sind nicht zulässig.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Führen Sie den Befehl CLOSE RECOVERY HISTORY FILE SCAN mindestens einmal aus. Wiederholen Sie anschließend den gewünschten Befehl.
SQL2160W | Eine fehlerhafte Datei des Wiederherstellungsprotokolls wurde ersetzt. Die Verarbeitung wurde fortgesetzt. |
Erläuterung: Beim Zugriff auf die Datei des Wiederherstellungsprotokolls wurde ein Fehler festgestellt. Die Datei konnte mit Hilfe einer Sekundärdatei wiederhergestellt werden. Die Verarbeitung des Dienstprogramms wird fortgesetzt.
Benutzeraktion: Die Verarbeitung des Dienstprogramms wird fortgesetzt. Der Benutzer sollte geeignete Maßnahmen ergreifen, damit die Protokolldatei nicht erneut fehlerhaft werden kann.
SQL2161N | Eine fehlerhafte Datei des Wiederherstellungsprotokolls konnte nicht korrigiert werden. Die angegebene Aktion schlug fehl. |
Erläuterung: Beim Zugriff auf die Datei des Wiederherstellungsprotokolls wurde ein Fehler festgestellt. Die Datei konnte nicht wiederhergestellt werden. Die Verarbeitung des Dienstprogramms wird gestoppt.
Benutzeraktion: Die Verarbeitung kann fortgesetzt werden, wenn die Datei des Wiederherstellungsprotokolls geschlossen und der Befehl anschließend wiederholt wird. In diesem Fall wird vom Dienstprogramm eine neue Datei generiert. Alle Daten, die sich in der fehlerhaften Datei befunden haben, gehen dabei verloren. Der Benutzer sollte geeignete Maßnahmen ergreifen, damit die Protokolldatei nicht erneut fehlerhaft werden kann.
SQL2165W | Die Struktur SQLUHINFO stellt keine ausreichende Anzahl von TABLESPACE-Einträgen bereit. |
Erläuterung: Die Struktur SQLUHINFO war nicht groß genug, um den Eintrag, der übergeben werden sollte (inklusive aller TABLESPACE-Einträge), aufzunehmen. Der Wert für das Feld SQLN der Struktur SQLUHINFO sollte mindestens so groß sein wie der Wert, der für das Feld SQLD übergeben wurde.
Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.
Benutzeraktion: Gleichen Sie den Wert für das Feld SQLN in der Struktur SQLUHINFO an den Wert an, der im Feld SQLD angegeben ist (dadurch wird sichergestellt, daß die Struktur SQLUHINFO die Einträge aufnehmen kann). Wiederholen Sie anschließend den Befehl.
SQL2170N | Das Dienstprogramm fand Einträge mit identischer ID in der Datei des Wiederherstellungsprotokolls. Die Schreiboperation schlägt fehl. |
Erläuterung: Das Dienstprogramm fand beim Schreiben einen Eintrag mit identischer ID (sekundengleiche Zeitmarke) in der Datei des Wiederherstellungsprotokolls. Die Schreiboperation für die Datei des Wiederherstellungsprotokolls wird beendet. Der Datenbankmanager stellt die Eindeutigkeit der IDs der Dateien des Wiederherstellungsprotokolls sicher und trifft Vorkehrungen für den Fall, daß mehr als eine Anforderung pro Sekunde auftreten sollte. Es kann jedoch Fälle geben, in denen dies fehlschlägt, wenn zahlreiche Anforderungen innerhalb weniger Sekunden abgesetzt werden.
Benutzeraktion: Das Serviceprotokoll des DB2-Diagnoseprogramms (db2diag.log) enthält zusätzliche Informationen. Wenn die Anwendungen Dienstprogramme (z. B. BACKUP, QUIESCE, LOAD) ausführen, die zahlreiche Einträge in der Protokolldatei generieren, versuchen Sie, die Anforderungen des Dienstprogramms zu dosieren, um das Problem zu vermeiden.
SQL2171N | Das Aktualisieren der Datei des Wiederherstellungsprotokolls schlug fehl, da der angegebene Objektbestandteil in der Datei nicht vorhanden ist. |
Erläuterung: Der Eintrag, der in der Datei des Wiederherstellungsprotokolls aktualisiert werden soll, ist in der Datei nicht vorhanden. Die Verarbeitung des Dienstprogramms wird gestoppt.
Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung eines gültigen Eintrags.
SQL2172W | Das Dienstprogramm wurde beendet, es konnte jedoch das Ereignis aufgrund des Fehlers "<fehler>" nicht in der Datei des Wiederherstellungsprotokolls protokollieren. |
Erläuterung: Das Dienstprogramm stellte beim Schreiben in die Datei des Wiederherstellungsprotokolls einen Fehler fest. Diese Warnnachricht hat jedoch keine Auswirkungen auf die Verarbeitung.
Benutzeraktion: Das Serviceprotokoll des DB2-Diagnoseprogramms (db2diag.log) enthält zusätzliche Informationen. Beseitigen Sie die Fehlerbedingung, um in Zukunft Warnnachrichten zu verhindern.
SQL2180N | Es wurde eine falsche Syntax oder ein falscher Kennwortschlüssel in der Filterangabe verwendet. |
Erläuterung: Die definierte Filterangabe verwendet entweder eine falsche Syntax oder einen falschen Kennwortschlüssel oder beides. Einzelangaben sind entweder dem Systemfehlerprotokoll oder dem Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers oder beidem zu entnehmen.
Benutzeraktion: Sichern Sie die Diagnoseinformationen. Verständigen Sie den IBM Kundendienst.
SQL2181N | Während der gefilterten Wiederherstellung ist ein interner Fehler aufgetreten. |
Erläuterung: Während der gefilterten Wiederherstellung ist ein interner Fehler aufgetreten. Die Wiederherstellung wurde beendet. Einzelangaben sind entweder dem Systemfehlerprotokoll oder dem Fehlerprotokoll des Datenbankmanagers oder beidem zu entnehmen.
Benutzeraktion: Falls der Fehler beim Versuch auftrat, den Status für eine Tabelle zu ändern, versuchen Sie, den vollständigen Tabellenbereich herauszufiltern. Sichern Sie die Diagnoseinformationen. Verständigen Sie den IBM Kundendienst.