Fehlernachrichten

SQL20000 - SQL20099


SQL20005NDie interne ID-Begrenzung für Objektart "<art>" wurde überschritten.

Erläuterung: Es kann kein Objekt der Art "<art>" erstellt werden, da die nächste interne ID für das Objekt den Maximalwert übersteigen würde.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Löschen Sie Objekte der Art "<art>", die nicht mehr verwendet werden.

sqlcode: -20005

sqlstate: 54035


SQL20010NMutationsmethode "<methoden-ID>" ist für ein Nullexemplar des strukturierten Typs nicht zulässig.

Erläuterung: Bei der angegebenen Methode "<methoden-ID>" handelt es sich um eine Mutationsmethode, die mit einem Nullexemplar eines strukturierten Typs angegeben wurde. Mutationsmethoden können für Nullexemplare nicht verarbeitet werden. In einigen Fällen ist der Methodenname nicht verfügbar.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ermitteln Sie das Nullexemplar, das mit der Mutationsmethode verwendet wird. Erstellen Sie mit einer Konstruktorfunktion ein Nicht-Nullexemplar des strukturierten Typs, bevor eine Mutationsmethode auf das Exemplar angewendet wird.

Verwenden Sie die folgende Abfrage, um den der "<methoden-ID>" zugeordneten Methodennamen zu ermitteln:

   SELECT FUNCSHEMA, FUNCNAME, SPECIFICNAME
     FROM SYSCAT.FUNCTIONS
     WHERE FUNCID = INTEGER("<methoden-ID>")

sqlcode: -20010

sqlstate: 2202D


SQL20011NDie Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist für einen untergeordneten oder übergeordneten Typ des Datentyps "<typenname>" bereits definiert.

Erläuterung: Eine Umsetzungsgruppe namens "<gruppenname>" ist für einen Typ in derselben Hierarchie wie "<typenname>" bereits vorhanden. Sie ist möglicherweise für einen übergeordneten oder untergeordneten Typ von "<typenname>" definiert. Ein Umsetzungsgruppenname kann innerhalb einer strukturierten Typenhierarchie nur einmal verwendet werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie den Namen der Umsetzungsgruppe.

sqlcode: -20011

sqlstate: 42739


SQL20012NDer Typ "<typenname>" besitzt keine zugeordneten Umsetzungsgruppen, die gelöscht werden können.

Erläuterung: Es sind keine Umsetzungen für "<typenname>" definiert. Es ist nichts zu löschen.

Durch die Anweisung wurden keine Umsetzungsgruppen gelöscht.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Name des Typs (einschließlich aller erforderlichen Qualifikationsmerkmale) in der SQL-Anweisung korrekt angegeben wurde und daß der Typ vorhanden ist.

sqlcode: -20012

sqlstate: 42740


SQL20013NDas Objekt "<übergeordnetes-objekt>" ist als übergeordneter Typ, übergeordnete Tabelle oder übergeordnete Sicht des Objekts "<untergeordnetes-objekt>" nicht gültig.

Erläuterung: Erstellt die Anweisung, die diesen Fehler erzeugt, einen Typ, dann handelt es sich bei "<übergeordnetes-objekt>" um einen Typ, der nicht als übergeordneter Typ für "<untergeordnetes-objekt>" verwendet werden kann, da es kein benutzerdefinierter strukturierter Typ ist.

Erstellt die Anweisung, die diesen Fehler erzeugt, eine Tabelle, dann handelt es sich bei "<übergeordnetes-objekt>" um eine Tabelle, die nicht als übergeordnete Tabelle der Tabelle "<untergeordnetes-objekt>" verwendet werden kann, da sie nicht als typisierte Tabelle definiert wurde oder der Typ der Tabelle "<übergeordnetes-objekt>" nicht dem Typ, der zur Definition der Tabelle "<übergeordnetes-objekt>" verwendet wurde, direkt übergeordnet ist.

Erstellt die Anweisung, die diesen Fehler erzeugt, eine Sicht, ist "<übergeordnetes-objekt>" eine Sicht, die keine übergeordnete Sicht der Sicht "<untergeordnetes-objekt>" sein kann, da sie nicht als typisierte Sicht definiert wurde, oder der Typ der Sicht "<übergeordnetes-objekt>" ist nicht direkt dem Typ übergeordnet, der für die Definition der Sicht "<untergeordnetes-objekt>" verwendet wurde.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie in der Klausel UNDER der Anweisung CREATE einen gültigen Typ oder eine gültige Tabelle oder Sicht an.

sqlcode: -20013

sqlstate: 428DB


SQL20014NIn der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist die "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion für den Typ "<typenname>" ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion in Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist ungültig. Die Ursache wird wie folgt durch den "<ursachencode>" angegeben:

1
Für eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion kann es nur einen Parameter geben.

2
Der Parameter einer FROM SQL-Umsetzungsfunktion muß den Typ "<typenname>" besitzen.

3
Der RETURNS-Datentyp einer TO SQL-Umsetzungsfunktion muß den Typ "<typenname>" besitzen.

4
Der RETURNS-Typ einer FROM SQL-Umsetzungsfunktion, die einen Skalarwert zurückgibt, muß ein von DECIMAL verschiedener integrierter Datentyp sein.

5
Alle RETURNS-Typen einer FROM SQL-Umsetzungsfunktion, die einen Skalarwert zurückgibt, müssen von DECIMAL verschiedene integrierte Datentypen sein.

6
Für eine TO SQL-Umsetzungsfunktion muß mindestens ein Parameter vorhanden sein.

7
Die Parametertypen für eine TO SQL-Umsetzungsfunktion müssen sämtlich von DECIMAL verschiedene integrierte Datentypen sein.

8
Die TO SQL-Umsetzungsfunktion muß eine Skalarfunktion sein.

9
Die FROM SQL-Umsetzungsfunktion muß unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben sein oder muß eine andere FROM SQL-Umsetzungsfunktion benutzen, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist.

10
Die TO SQL-Umsetzungsfunktion muß unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben sein oder muß eine TO SQL-Umsetzungsfunktion benutzen, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion:

1
Geben Sie eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion mit einer Kennung an, die nur einen Parameter besitzt.

2
Geben Sie eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion an, in der der Typ des Parameters mit "<typenname>" übereinstimmt.

3
Geben Sie eine TO SQL-Umsetzungsfunktion an, in der der RETURNS-Typ mit "<typenname>" übereinstimmt.

4
Geben Sie eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion mit einem RETURNS-Typ an, der ein von DECIMAL verschiedener integrierter Datentyp ist.

5
Geben Sie eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion an, in der jedes Element der Zeile einen RETURNS-Typ besitzt, der ein von DECIMAL verschiedener integrierter Datentyp ist.

6
Geben Sie eine TO SQL-Umsetzungsfunktion mit einer Kennung an, die mindestens einen Parameter besitzt.

7
Geben Sie eine TO SQL-Umsetzungsfunktion an, in der alle Parametertypen von DECIMAL verschiedene integrierte Datentypen sind.

8
Geben Sie eine TO SQL-Umsetzungsfunktion an, die eine Skalarfunktion ist.

9
Geben Sie eine FROM SQL-Umsetzungsfunktion an, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist oder die eine andere FROM SQL-Umsetzungsfunktion benutzt, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist.

10
Geben Sie eine TO SQL-Umsetzungsfunktion an, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist oder die eine TO SQL-Umsetzungsfunktion benutzt, die unter Verwendung von LANGUAGE SQL geschrieben ist.

sqlcode: -20014

sqlstate: 428DC


SQL20015NEine Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist für den Datentyp "<typenname>" nicht definiert.

Erläuterung: Eine angegebene Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist für den Datentyp "<typenname>" nicht definiert. Der Datentyp "<typenname>" wurde möglicherweise explizit in der Anweisung angegeben oder basiert implizit auf der Verwendung eines strukturierten Typs, für den die Umsetzungsgruppe für den Datentyp vorhanden sein muß.

Wenn "<gruppenname>" leer ist, wurde entweder die Bindeoption TRANSFORM GROUP oder das Sonderregister CURRENT DEFAULT TRANSFORM GROUP nicht angegeben. Daher war keine Umsetzung für "<typenname>" vorhanden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Definieren Sie mit Hilfe der Anweisung CREATE TRANSFORM die Umsetzungsgruppe "<umsetzungsart>" für den Datentyp "<typenname>". Wenn der Fehler beim Löschen einer Umsetzung aufgetreten ist, ist keine Aktion erforderlich, da die Umsetzungsgruppe für den Datentyp nicht vorhanden war.

Wenn "<gruppenname>" leer ist, geben Sie die Bindeoption TRANSFORM GROUP im Sonderregister CURRENT DEFAULT TRANSFORM GROUP an.

sqlcode: -20015

sqlstate: 42741


SQL20016NDer dem Typ "<typenname>" zugeordnete Wert für INLINE LENGTH ist zu klein.

Erläuterung: Die Definition für den strukturierten Typ "<typenname>" besitzt einen angegebenen Wert für INLINE LENGTH, der kleiner ist als die Größe, die von der Konstruktorfunktion (32 + 10 * anzahl_attribute) für den Typ zurückgegeben wird, und beträgt weniger als 292.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen Wert für INLINE LENGTH an, der mindestens der Größe entspricht, die von der Konstruktorfunktion für den Typ zurückgegeben wird, oder mindestens 292 groß ist. Wenn dieser Fehler beim Ändern des Typs (oder eines übergeordneten Typs dieses Typs) zum Hinzufügen eines Attributs auftritt, kann entweder das Attribut nicht hinzugefügt werden, oder der Typ muß gelöscht und mit einem größeren Wert für INLINE LENGTH erneut erstellt werden.

sqlcode: -20016

sqlstate: 429B2


SQL20017NDurch das Hinzufügen dieses untergeordneten Typs wird die maximale Anzahl Ebenen einer Typenhierarchie überschritten.

Erläuterung: Die maximale Anzahl von Ebenen in einer Typenhierarchie ist 99. Durch Hinzufügen dieses Typs würde dieser Maximalwert überschritten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Fügen Sie dieser Typenhierarchie keine weiteren untergeordneten Typen hinzu.

sqlcode: -20017

sqlstate: 54045


SQL20018NZeilenfunktion "<funktionsname>" darf maximal eine Zeile zurückgeben.

Erläuterung: Die Funktion wurde für die Rückgabe einer einzigen Zeile definiert. Das Ergebnis der Verarbeitung dieser Funktion ist jedoch mehr als eine Zeile.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Funktion so definiert ist, daß maximal eine Zeile zurückgegeben wird.

sqlcode: -20018

sqlstate: 21505


SQL20019NDer vom Funktionsrumpf zurückgegebene Ergebnistyp kann dem in der Klausel RETURNS definierten Datentyp nicht zugeordnet werden.

Erläuterung: Der Datentyp der einzelnen, vom Funktionsrumpf zurückgegebenen Spalten muß der entsprechenden Spalte, die in der Klausel RETURNS angegeben ist, zugeordnet werden können. Handelt es sich bei der Funktion um eine Skalarfunktion, gibt es nur eine Spalte.

Benutzeraktion: Ändern Sie den Datentyp in der Klausel RETURNS oder den Datentyp der vom Funktionsrumpf zurückgegebenen Spalten so, daß die Datentypen der entsprechenden Spalten einander zugeordnet werden können.

sqlcode: -20019

sqlstate: 42866


SQL20020NOperation "<operationsart>" ist für typisierte Tabellen nicht gültig.

Erläuterung: Die über "<operationsart>" angegebene Operation kann für typisierte Tabellen nicht ausgeführt werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel ADD COLUMN oder SET DATATYPE aus der Anweisung ALTER. Spalten können nur hinzugefügt werden, indem die Tabelle mit einem strukturierten Typ erneut definiert wird, der die neue Spalte als Attribut enthält. In ähnlicher Weise kann der Datentyp einer Spalte nur geändert werden, indem die Tabelle mit einem Typ erneut definiert wird, der die Spalte mit einem anderen Datentyp enthält.

sqlcode: -20020

sqlstate: 428DH


SQL20021NÜbernommene(s) Spalte oder Attribut "<name>" kann nicht geändert oder gelöscht werden.

Erläuterung: Der Wert von "<name>" gibt abhängig vom Anweisungskontext einen Spalten- oder Attributnamen an, der von einer typisierten Tabelle oder Sicht oder einem strukturierten Typ übernommen wurde, die/der dem Attribut bzw. der Spalte in der Tabellen-, Sicht- oder Typenhierarchie übergeordnet ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Die Optionen für eine Spalte können für die Tabelle oder Sicht nur in der typisierten Tabellen- oder Sichthierarchie eingestellt oder geändert werden, in der die Spalte zuerst definiert wurde. Ein Attribut kann nur von dem Datentyp in der Typenhierarchie gelöscht werden, in dem es zuerst definiert wurde.

sqlcode: -20021

sqlstate: 428DJ


SQL20022NDer Bereich für die Verweisspalte "<spaltenname>" ist bereits definiert.

Erläuterung: Der Bereich für die Verweisspalte "<spaltenname>" kann nicht hinzugefügt werden, da er bereits definiert ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Die Klausel ADD SCOPE aus der Anweisung ALTER TABLE entfernen.

sqlcode: -20022

sqlstate: 428DK


SQL20023NFür Parameter "<parameternummer>" der externen Funktion oder Quellenfunktion wurde ein Bereich definiert.

Erläuterung: Für einen Verweisartparameter darf kein Bereich definiert werden, wenn der Parameter mit externen oder benutzerdefinierten Quellenfunktionen verwendet wird.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die SCOPE-Spezifikation aus der Parameterdefinition.

sqlcode: -20023

sqlstate: 428DL


SQL20024NDie Bereichstabelle oder -sicht "<zielname>" ist nicht mit dem strukturierten Typ "<typenname>" definiert.

Erläuterung: Die Bereichstabelle oder -sicht "<zielname>" darf aus einem der folgenden Gründe nicht als Bereich für diesen Verweis verwendet werden:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie den Bereich des Verweises über eine typisierte Tabelle oder Sicht an, deren Typ mit dem Zieltyp der Verweisart identisch ist.

sqlcode: -20024

sqlstate: 428DM


SQL20025NSCOPE wurde entweder nicht in der Klausel RETURNS einer externen Funktion angegeben, oder SCOPE wurde in der Klausel RETURNS einer Quellenfunktion angegeben.

Erläuterung: Es gibt zwei mögliche Ursachen:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie beim Definieren einer externen Funktion mit einer Verweisart als Rückgabeart sicher, daß die Klausel SCOPE angegeben wurde. Stellen Sie beim Definieren einer Quellenfunktion mit einer Verweisart als Rückgabeart sicher, daß die Klausel SCOPE nicht angegeben wurde.

sqlcode: -20025

sqlstate: 428DN


SQL20026NDer Typ "<typenname>" ist kein strukturierter Typ oder ist kein strukturierter Typ, von dem ein Exemplar erstellt werden kann (NOT INSTANTIABLE).

Erläuterung: Die Anweisung erfordert einen strukturierten Typ, von dem ein Exemplar erstellt werden kann. Für den Typ "<typenname>" gilt eine der folgenden Bedingungen:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob der korrekte Typenname in der Anweisung verwendet wird.

sqlcode: -20026

sqlstate: 428DP


SQL20027NDie untergeordnete Tabelle oder Sicht "<untergeordnetes-objekt>" wurde nicht erstellt, da die untergeordnete Tabelle oder Sicht "<objektname>" des Typs "<typenname>" bereits vorhanden ist.

Erläuterung: Innerhalb einer typisierten Tabellen- oder Sichthierarchie kann es nur eine einzige untergeordnete Tabelle oder Sicht eines bestimmten untergeordneten Typs geben. Die Tabelle oder Sicht "<untergeordnetes-objekt>" kann nicht erstellt werden, da bereits eine Tabelle oder Sicht des Typs "<typenname>" definiert wurde. Die bereits vorhandene Tabelle oder Sicht heißt "<objektname>".

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob die untergeordnete Tabelle oder Sicht mit dem korrekten Typ erstellt wurde und ob sich die untergeordnete Tabelle bzw. Sicht unter der korrekten übergeordneten Tabelle bzw. Sicht befindet.

sqlcode: -20027

sqlstate: 42742


SQL20028NDie Tabelle oder Sicht "<tabellenname>" kann keinen anderen Schemennamen als die anderen Tabellen oder Sichten in derselben Hierarchie haben.

Erläuterung: Alle Tabellen bzw. Sichten in einer typisierten Tabellen- bzw. Sichthierarchie müssen denselben Schemennamen haben.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob der Schemenname der Tabelle oder Sicht korrekt ist. Wenn ein Hierarchiename angegeben ist, überprüfen Sie, ob der Schemenname dem Schemennamen der Stammtabelle oder -sicht entspricht. Wenn eine untergeordnete Tabelle erstellt wird, prüfen Sie, ob sie unter der korrekten übergeordneten Tabelle erstellt wird. Wenn eine untergeordnete Sicht erstellt wird, prüfen Sie, ob sie unter der korrekten übergeordneten Sicht erstellt wird.

sqlcode: -20028

sqlstate: 428DQ


SQL20029N"<operation>" kann nicht auf eine übergeordnete Tabelle angewendet werden.

Erläuterung: Die Operation "<operation>" wurde auf eine Tabelle angewendet, die nicht die Stammtabelle der Tabellenhierarchie ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie für die Operation die Stammtabelle der Tabellenhierarchie an.

sqlcode: -20029

sqlstate: 428DR


SQL20030NAttribute eines strukturierten Typs "<typenname>" können nicht hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn eine typisierte Tabelle, typisierte Sicht oder eine Indexerweiterung "<objektname>" vorhanden ist, die von dem Typ abhängig ist.

Erläuterung: Die Attribute eines strukturierten Typs können nicht hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn derzeit eine typisierte Tabelle oder typisierte Sicht des strukturierten Typs oder eines seiner untergeordneten Typen vorhanden ist. Daneben können Attribute eines strukturierten Typs nicht hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn es eine Spalte in der Tabelle gibt, die den Typ "<typenname>" direkt oder indirekt verwendet. Außerdem können Attribute eines strukturierten Typs nicht hinzugefügt oder gelöscht werden, wenn der Typ "<typenname>" oder einer seiner untergeordneten Typen in einer Indexerweiterung verwendet wird. Die Tabelle, Sicht oder Indexerweiterung "<objektname>" ist eine Tabelle, Sicht oder Indexerweiterung, die von dem strukturierten Typ "<typenname>" abhängig ist. Es können andere Tabellen, Sichten oder Indexerweiterungen vorhanden sein, die von dem Typ oder einem seiner echten untergeordneten Typen abhängig sind.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Vergewissern Sie sich, daß der richtige Typ geändert wird, oder löschen Sie alle Tabellen, Sichten und Indexerweiterungen, die von dem strukturierten Typ "<typenname>" abhängig sind.

sqlcode: -20030

sqlstate: 55043


SQL20031N"<objekt>" darf nicht für eine untergeordnete Tabelle definiert werden.

Erläuterung: Primärschlüssel und eindeutige Integritätsbedingungen dürfen nur für die Stammtabelle einer Hierarchie von typisierten Tabellen definiert werden. Eindeutige Indizes dürfen ebenfalls nur für die Stammtabelle einer Hierarchie von typisierten Tabellen definiert werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Eindeutige Indizes, Primärschlüssel oder eindeutige Integritätsbedingungen dürfen nur für die Stammtabelle einer Tabellenhierarchie definiert werden.

sqlcode: -20031

sqlstate: 429B3


SQL20032NDer Index für die angegebenen Spalten kann für die untergeordnete Tabelle "<tabellenname>" nicht definiert werden.

Erläuterung: Die für den Index angegebenen Spalten waren alle für eine höhere Stufe in der Hierarchie von typisierten Tabellen definiert als die untergeordnete Tabelle "<tabellenname>". Daher kann der Index für diese untergeordnete Tabelle nicht erstellt werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie fest, in welcher Tabelle der Tabellenhierarchie die Spalten zum ersten Mal aufgeführt werden. Verwenden Sie den Namen dieser Tabelle bei der Erstellung des Indexes.

sqlcode: -20032

sqlstate: 428DS


SQL20033NEin Ausdruck mit "<teilausdruck>" enthält keinen gültigen Verweis mit Bereichsangabe.

Erläuterung: Der Ausdruck mit "<teilausdruck>" erfordert eine Verweisart mit einem Bereich als Operanden. Enthält der Ausdruck die Funktion DEREF, muß als Argument für diese Funktion eine Verweisart mit einem definierten Bereich angegeben werden.

Im Operator zur Verweisauflösung (->) muß der linke Operand eine Verweisart mit einem definierten Bereich sein.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Syntax der SQL-Anweisung so, daß als Operand oder Argument eine Verweisart mit einem definierten Bereich verwendet wird.

sqlcode: -20033

sqlstate: 428DT


SQL20034NDer Datentyp "<listentypname>" ist nicht in einer strukturierten Datentypenhierarchie vorhanden, zu der auch der Datentyp "<linker-typname>" des linken Operanden des Vergleichselements TYPE gehört.

Erläuterung: Alle im Vergleichselement TYPE aufgelisteten Datentypen müssen in einer Datentypenhierarchie enthalten sein, die auch den Datentyp des linken Operanden des Vergleichselements TYPE enthält. Der Datentyp "<linker-typname>" ist kein strukturierter Datentyp, (gehört zu keiner Typenhierarchie) oder der Datentyp "<listentypname>" ist nicht in der Datentypenhierarchie enthalten, zu der auch "<linker-typname>" gehört.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Vergewissern Sie sich, daß es sich bei dem Datentyp des Ausdrucks und allen im Vergleichselement TYPE aufgelisteten Datentypen um strukturierte Datentypen handelt, die in derselben Datentypenhierarchie enthalten sind. Handelt es sich bei "<linker-typname>" um SYSIBM.REFERENCE, verwenden Sie DEREF, um aus dem Ergebnisdatentyp des Ausdrucks einen strukturierten Datentyp zu machen.

sqlcode: -20034

sqlstate: 428DU


SQL20035Ungültiger linker Operand eines Operators zur Verweisauflösung. Pfadausdruck beginnt mit "<ausdruckszeichenfolge>".

Erläuterung: Der linke Operand des Operators zur Verweisauflösung in einem Pfadausdruck ist ungültig. Mögliche Ursachen:

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den linken Operanden des Operators zur Verweisauflösung für den Pfadausdruck, der mit "<ausdruckszeichenfolge>" beginnt.

sqlcode: -20035

sqlstate: 428DV


SQL20036NAuf die Objekt-ID-Spalte "<spaltennname>" kann nicht mit einem Operator zur Verweisauflösung verwiesen werden.

Erläuterung: Der Operator zur Verweisauflösung wird mit "<spaltennname>" als rechtem Operanden verwendet. Diese Tabelle ist jedoch die Objekt-ID-Spalte der Zieltabelle der Verweisauflösung und für diesen Operator nicht gültig.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Namen der Spalte in der Verweisauflösung.

sqlcode: -20036

sqlstate: 428DW


SQL20037NDie Objekt-ID-Spalte ist für die Erstellung der Stammtabelle oder Stammsicht "<objektname>" einer typisierten Tabellen- oder Sichthierarchie erforderlich.

Erläuterung: Beim Erstellen der Stammtabelle einer typisierten Tabellenhierarchie muß eine Objekt-ID-Spalte (OID-Spalte) für die Anweisung CREATE TABLE definiert werden (mit der Klausel REF IS).

Beim Erstellen der Stammsicht einer typisierten Sichthierarchie muß eine Objekt-ID-Spalte (OID-Spalte) für die Anweisung CREATE VIEW definiert werden (mit der Klausel REF IS).

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Fügen Sie der Anweisung CREATE TABLE oder CREATE VIEW mit der Klausel REF IS die erforderliche OID-Spalte hinzu.

sqlcode: -20037

sqlstate: 428DX


SQL20038NDie Klausel "<schlüsselwörter>" kann nicht zusammen mit der Klausel EXTEND USING angegeben werden.

Erläuterung: Die Klausel EXTEND USING in der Anweisung CREATE INDEX kann nicht mit der Klausel "<schlüsselwörter>" angegeben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel "<schlüsselwörter>" oder die Klausel EXTEND USING aus der Anweisung CREATE INDEX.

sqlcode: -20038

sqlstate: 42613


SQL20039NDie Definition von Index "<indexname>" stimmt nicht mit der Definition der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überein.

Erläuterung: Die Definitionen des Indexes und der Indexerweiterung stimmen nicht überein. Im folgenden werden Bereiche aufgelistet, in denen die Definitionen möglicherweise nicht übereinstimmen:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Indexdefinition so, daß sie mit der Definition der Indexerweiterung übereinstimmt.

sqlcode: -20039

sqlstate: 428E0


SQL20040NDie Anzahl der Ergebnisse oder der Typ des Ergebnisses einer Tabellenfunktion "<funktionsname>", die einen Wertebereich erzeugt, ist nicht konsistent mit der Umsetzungsfunktion "<umsetzungsfunktion>" für Indexschlüsselwerte für Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>".

Erläuterung: Für die einen Wertebereich erzeugende Funktion gilt folgendes:

Ein Beispiel soll dies verdeutlichen. Angenommen, a1:t1,... an:tn sind die Funktionsergebnisspalten und Datentypen der Umsetzungsfunktion für Schlüsselwerte. Die Funktionsergebnisspalten der einen Wertebereich erzeugenden Funktion müssen b1:t1,...,bm:tm,c1:t1,...,cm:tm, sein. Dabei sind die Spalten m <= n und "b" die Startschlüsselspalten und die Spalten "c" die Stoppschlüsselspalten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie eine Tabellenfunktion an, die einen Wertebereich erzeugt und mit der Tabellenfunktion zur Schlüsselumsetzung konsistent ist.

sqlcode: -20040

sqlstate: 428E1


SQL20041NDie Anzahl oder Art der TARGET KEY-Parameter stimmt nicht mit der Anzahl oder Art der Schlüsselumsetzungsfunktion "<funktionsname>" für Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überein.

Erläuterung: Die Anzahl der TARGET KEY-Parameter muß mit der Anzahl der Ergebnisse übereinstimmen, die von der Schlüsselumsetzungsfunktion zurückgegeben werden. Außerdem muß der Typ der TARGET KEY-Parameter genau mit den Ergebnistypen der entsprechenden Funktion übereinstimmen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie für die TARGET KEY-Parameter die korrekte Anzahl und den korrekten Typ an.

sqlcode: -20041

sqlstate: 428E2


SQL20042NDie maximal zulässige Anzahl Parameter "<parameterart>" wird in Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überschritten. Der Maximalwert ist "<maximalwert>".

Erläuterung: Es wurden zu viele Parameter angegeben. Ist "<parameterart>" INDEX EXTENSION, können bis zu "<maximalwert>" Parameter angegeben werden. Ist "<parameterart>" INDEX KEYS, können bis zu "<maximalwert>" Schlüsselquellenparameter angegeben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie nur die maximal zulässige Anzahl Parameter an.

sqlcode: -20042

sqlstate: 54046


SQL20043NArgument für Routine "<routinenname>" ist ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die Routine "<routinenname>" kann die Umsetzungsfunktion, die den Bereich erzeugende Funktion oder eine Routine (Funktion oder Methode) sein, auf die in der Klausel FILTER USING verwiesen wird. Der Ursachencode gibt an, warum ein Argument ungültig ist:

1
Bei einer Schlüsselumsetzungsfunktion ist das Argument weder eine Überwachungsmethode noch ein Exemplarparameter einer Indexerweiterung.

2
Der als Argument verwendete Ausdruck benutzt eine Routine, in der LANGUAGE SQL angegeben ist.

3
Der als Argument verwendete Ausdruck ist eine Unterabfrage.

4
Der Datentyp eines als Argument verwendeten Ausdrucks kann kein strukturierter Typ sein.

5
Das Argument einer Schlüsselumsetzungsfunktion kann keinen Datentyp eines strukturierten Datentyps und keinen Datentyp der Typen LOB, DATALINK, LONG VARCHAR oder LONG VARGRAPHIC besitzen.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie ein für die Funktion gültiges Argument an.

sqlcode: -20043

sqlstate: 428E3


SQL20044NDie Routine "<routinenname>" oder der CASE-Ausdruck ist in einer Anweisung CREATE INDEX EXTENSION oder CREATE FUNCTION ungültig. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Eine Routine (Funktion oder Methode) "<routinenname>", die in der Anweisung CREATE INDEX EXTENSION oder CREATE FUNCTION verwendet wird, ist an der verwendeten Stelle nicht gültig. Wenn "<routinenname>" leer ist, ist der zum Filtern verwendete CASE-Ausdruck ungültig. Der Ursachencode gibt die Fehlerursache an.

1
Die Schlüsselumsetzungsfunktion ist keine Tabellenfunktion.

2
Die Schlüsselumsetzungsfunktion ist keine externe Funktion.

3
Die Schlüsselumsetzungsfunktion ist eine variante Funktion.

4
Die Schlüsselumsetzungsfunktion ist eine externe Aktionsfunktion.

5
Die einen Wertebereich erzeugende Funktion ist keine Tabellenfunktion.

6
Die einen Wertebereich erzeugende Funktion ist keine externe Funktion.

7
Die einen Wertebereich erzeugende Funktion ist eine variante Funktion.

8
Die einen Wertebereich erzeugende Funktion ist eine externe Aktionsfunktion.

9
Die Indexfilterfunktion ist keine externe Funktion.

10
Die Indexfilterfunktion ist eine variante Funktion.

11
Die Indexfilterfunktion ist eine externe Aktionsfunktion.

12
Die Ergebnisart einer Filterfunktion oder eines CASE-Ausdrucks ist kein Ganzzahldatentyp (Integer).

13
Eine Unterabfrage wird in einem CASE-Ausdruck oder als Argument einer Filterfunktion verwendet.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wenn "<routinenname>" nicht leer ist, geben Sie eine Routine an, die den Regeln für eine Funktion oder Methode entspricht, die in der entsprechenden Klausel der Anweisung CREATE INDEX EXTENSION oder CREATE FUNCTION angegeben werden. Anderenfalls geben Sie einen CASE-Ausdruck an, der den Regeln für einen CASE-Ausdruck in der Klausel FILTER USING entspricht.

sqlcode: -20044

sqlstate: 428E4


SQL20045NDer Datentyp des Parameters "<parametername>" ist in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" ungültig.

Erläuterung: Der Parameter muß einen der folgenden Datentypen haben: VARCHAR, VARGRAPHIC, INTEGER, DECIMAL oder DOUBLE.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen gültigen Datentyp für den Parameter "<parametername>" an.

sqlcode: -20045

sqlstate: 429B5


SQL20046NDie Klausel SELECTIVITY nach "<vergleichselementfolge>" kann nur für ein gültiges benutzerdefiniertes Vergleichselement angegeben werden.

Erläuterung: Die Klausel SELECTIVITY wurde mit einem Vergleichselement angegeben, das keine gültige benutzerdefinierte Funktion enthält. Eine gültige benutzerdefinierte Funktion enthält eine Klausel PREDICATES mit einer Klausel WHEN, die dem Vergleichselement entspricht. Die Klausel SELECTIVITY kann nur angegeben werden, sofern es sich um ein benutzerdefiniertes Vergleichselement handelt.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel SELECTIVITY nach dem Vergleichselement.

sqlcode: -20046

sqlstate: 428E5


SQL20047NDie Suchmethode "<methodenname>" wurde in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" nicht gefunden.

Erläuterung: Die Methode "<methodenname>", auf die in einer Ausnutzungsregel des benutzerdefinierten Vergleichselements verwiesen wird, muß mit einer der Suchmethoden übereinstimmen, die in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" angegeben ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie eine in der Indexerweiterung definierte Methode an.

sqlcode: -20047

sqlstate: 42743


SQL20048NDas Suchargument der Methode "<methodenname>" stimmt nicht mit der entsprechenden Suchmethode in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überein.

Erläuterung: Das für die Methode "<methodenname>" verwendete Suchargument stimmt nicht mit der entsprechenden Suchmethode in der Indexerweiterung "<indexerweiterungsname>" überein. Entweder die Anzahl der Argumente oder der Typ der Argumente stimmt nicht mit der definierten Anzahl bzw. dem Typ der Parameter überein.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie ein Suchargument an, das mit den in der Indexerweiterung definierten Parametern übereinstimmt.

sqlcode: -20048

sqlstate: 428E6


SQL20049NDer Typ eines Operanden, der dem Vergleichsoperator in der Klausel AS PREDICATE WHEN folgt, stimmt nicht genau mit dem RETURNS-Typ überein.

Erläuterung: Die Definition des benutzerdefinierten Vergleichselements ist nicht gültig. In der Klausel AS PREDICATE WHEN stimmt der Typ des Operanden, der dem Vergleichsoperanden folgt, nicht genau mit dem RETURNS-Typ der Funktion überein.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen Operanden mit dem korrekten Datentyp an.

sqlcode: -20049

sqlstate: 428E7


SQL20050NDas Suchziel oder Suchargument "<parametername>" stimmt mit keinem Namen in der Funktion überein, die erstellt wird.

Erläuterung: Jedes Suchziel in einer Indexausnutzungsregel muß mit einem Parameternamen der Funktion übereinstimmen, die erstellt wird. Jedes Suchargument in einer Indexausnutzungsregel muß entweder mit einem Ausdrucksnamen in der Klausel EXPRESSION AS oder mit einem Parameternamen in der Funktion übereinstimmen, die erstellt wird. Parameternamen müssen in der Parameterliste für die Funktion angegeben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie als Suchziel oder Suchargument nur gültige Namen der Funktion an.

sqlcode: -20050

sqlstate: 428E8


SQL20051NDas Argument "<parametername>" darf in einer Ausnutzungsregel nicht sowohl als Suchziel als auch als Suchargument angegeben werden.

Erläuterung: In der Ausnutzungsklausel darf ein Funktionsparameter nicht als Argument nach KEY und gleichzeitig als Argument der Methode angegeben werden, die dem Schlüsselwort USE folgt.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen Parameternamen der Funktion entweder als Suchziel oder als Suchargument an.

sqlcode: -20051

sqlstate: 428E9


SQL20052NSpalte "<spaltenname>" ist eine Objekt-ID-Spalte und darf daher nicht aktualisiert werden.

Erläuterung: Die Anweisung UPDATE wirkt sich auf eine Spalte aus, die eine OID-Spalte (Objekt-ID-Spalte) ist. Eine OID-Spalte kann nicht aktualisiert werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die Klausel SET für "<spaltenname>" aus der Anweisung UPDATE.

sqlcode: -20052

sqlstate: 428DZ


SQL20053NDie Gesamtauswahl in der typisierten Sicht "<sicht>" ist nicht gültig.

Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die in der Definition der typisierten Sicht "<sicht>" angegebene Gesamtauswahl entspricht nicht den Regeln für eine Gesamtauswahl einer typisierten Sicht. Mögliche Ursachencodes:

1
Eine Definition einer untergeordneten Sicht enthält einen allgemeinen Tabellenausdruck, ODER eine Verzweigung umfaßt nicht eine einzelne Tabelle, eine einzelne Sicht, einen einzelnen Kurznamen oder einen einzelnen Aliasnamen.

2
Der Datenbankmanager kann nicht feststellen, ob ein Unterschied zwischen der Zeilengruppe einer Verzweigung über eine Tabellenhierarchie und der Zeilengruppe aller Verzweigungen über dieselbe Tabellenhierarchie im Rest der Hierarchie der typisierten Sicht besteht.

3
Für den ersten Ausdruck einer Verzweigung über eine Hierarchie in der Stammsicht gilt folgendes:

4
Eine Tabelle oder Sicht, die in einer Verzweigung einer untergeordneten Sicht enthalten ist, ist keine untergeordnete Tabelle oder Sicht derjenigen Tabelle oder Sicht, auf die in einer beliebigen Verzweigung der übergeordneten Sicht verwiesen wird, und die untergeordnete Sicht verwendet EXTEND AS, oder in der Stammsicht ist die Option UNCHECKED der Klausel REF IS nicht aktiviert.

5
Die Gesamtauswahl enthält Verweise auf die Funktionen NODENUMBER oder PARTITION, auf nicht deterministische Funktionen oder Funktionen, die für eine externe Aktion definiert wurden.

6
Eine Verzweigung in einer untergeordneten Sicht kann nicht eine OUTER-Tabelle oder -Sicht umfassen, wenn eine Verzweigung in der entsprechenden übergeordneten Sicht eine Tabelle oder Sicht in derselben Hierarchie umfaßt und nicht OUTER verwendet.

7
Eine untergeordnete Sicht ist als Teil einer Sichthierarchie definiert, aber eine der in ihrer Definition verwendeten Sichten gehört zu derselben Sichthierachie.

8
Eine untergeordnete Sicht verwendet einen anderen Gruppenoperator als UNION ALL in ihrer Definition, ODER UNION ALL wird in der Definition verwendet, ohne die Option UNCHECKED der Klausel REF IS der Stammsicht anzugeben.

9
Eine untergeordnete Sicht enthält zwei Verzweigungen von UNION ALL, die dieselbe Tabellen- oder Sichthierarchie umfassen.

10
Die Definition der untergeordneten Sicht enthält eine Klausel GROUP BY oder HAVING.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Gesamtauswahl der Sichtdefinition je nach "<ursachencode>".

1
Verwenden Sie nur eine Tabelle oder Sicht in der Klausel FROM. Binden Sie komplexe Auswahlen in Sichten ein, die die typisierte Sicht mit der Option UNCHECKED der Klausel REF IS der Stammsicht umfassen kann.

2
Geben Sie eine andere Tabelle oder Sicht in der Klausel FROM jeder Verzweigung an, die nicht eine bereits in der Sichthierarchie verwendete Verzweigung ist, oder verwenden Sie ein Vergleichselement, das die Zeilengruppe für jede Verzweigung als eindeutige Verzweigung im Vergleich zu den Zeilengruppen für andere Verzweigungen in der typisierten Sichthierarchie definiert.

3
Vergewissern Sie sich, daß die erste Spalte der Stammsicht den Regeln für eine gültige Objekt-ID-Spalte einer typisierten Sicht entspricht. Erwägen Sie, ob Sie die Option UNCHECKED in der Klausel REF IS verwenden wollen.

4
Geben Sie eine untergeordnete Tabelle oder Sicht der in der Klausel FROM der Verzweigung der übergeordneten Sicht angegebenen Tabelle oder Sicht an. Oder verwenden Sie die Option UNCHECKED in der Stammsichtdefinition zusammen mit der Klausel AS (ohne EXTEND) in der Definition der untergeordneten Sicht.

5
Entfernen Sie den Verweis auf die Funktion aus der Gesamtauswahl.

6
Wenn dies die erste untergeordnete Sicht ist, die OUTER in einer Verzweigung über diese Hierarchie verwendet, ändern Sie die Klausel FROM so, daß OUTER nicht verwendet wird. Wenn die übergeordnete Sicht OUTER verwendet, nehmen Sie OUTER in die Klausel FROM der untergeordneten Sicht auf.

7
Leiten Sie eine untergeordnete Sicht nicht von anderen Sichten in derselben Hierarchie ab.

8
Wenn UNION ALL verwendet wurde, verwenden Sie die Option UNCHECKED in der Klausel REF IS der Stammsicht, um mehrere Verzweigungen in der Definition der untergeordneten Sicht zuzulassen. Für andere SET-Operationen betten Sie die SET-Operation in eine Sicht ein, und verwenden Sie die Option UNCHECKED in der untergeordneten Sicht, um eine Bezugsquellenermittlung in allgemeinen Sichten zu ermöglichen.

9
Vereinen Sie die Verzweigungen in einer SELECT-Anweisung über ihre gemeinsame übergeordnete Tabelle oder übergeordnete Sicht, und verwenden Sie Prädikate (z. B. das Prädikat 'type'), um nach den gewünschten Zeilen zu filtern.

10
Betten Sie die Klauseln GROUP BY und HAVING in eine Sicht ein, und verwenden Sie die Option UNCHECKED in der Stammsicht, um allgemeine Sichten als Quellen angeben zu können.

sqlcode: -20053

sqlstate: 428EA


SQL20054NDie Tabelle "<tabellenname>" befindet sich in einem für die Operation ungültigen Status. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die Tabelle befindet sich in einem Status, in dem die Operation nicht zulässig ist. Der Ursachencode gibt den jeweiligen Tabellenstatus an.

21
Die Tabelle befindet sich im Status DRP (Datalink Reconcile Pending) oder DRNP (Datalink Reconcile Not Possible).

22
Die Funktion kann in einer generierten Spalte nicht verwendet werden.
Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencode entsprechende Maßnahme.

21
Informationen zum Status DRP (Datalink Reconcile Pending) und DRNP (Datalink Reconcile Not Possible) sind im Handbuch Systemverwaltung enthalten. Ergreifen Sie die entsprechende Maßnahme.

22
Führen Sie SET INTEGRITY FOR <tabellenname> OFF aus, bevor Sie die Tabelle ändern. Ändern Sie dann die Tabelle, und verwenden Sie SET INTEGRITY FOR <tabellenname> IMMEDIATE CHECKED FORCE GENERATED, um die Werte für neue oder geänderte Spalte zu generieren.
sqlcode: -20054

sqlstate: 55019


SQL20055NEin Ergebnisspaltendatentyp der SELECT-Liste ist nicht mit dem für die Spalte "<spaltenname>" definierten Datentyp kompatibel.

Erläuterung: Der Datentyp des Ausdrucks der SELECT-Liste, der "<spaltennname>" entspricht, ist nicht mit dem Datentyp für das Attribut des strukturierten Typs kompatibel. Beide Elemente müssen übereinstimmen und folgenden Datentyp haben:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie die aktuelle Definition für die Tabelle und den zugeordneten strukturierten Typ. Vergewissern Sie sich, daß es sich beim Datentyp des Ausdrucks aus der SELECT-Liste für die angegebene Spalte um einen kompatiblen Typ handelt.

sqlcode: -20055

sqlstate: 42854


SQL20056NBei der Verarbeitung auf dem DB2 Data Links Manager "<name>" trat ein Fehler auf. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Bei der Verarbeitung auf dem DB2 Data Links Manager für die Anweisung trat ein Fehler gemäß den folgenden Ursachencodes auf:

01
Es bestand eine Inkonsistenz zwischen den Daten des DB2 Data Links Manager und einem DATALINK-Wert in einer Tabelle.

02
Während der Verarbeitung erreichte der DB2 Data Links Manager eine Ressourcengrenze.

99
Auf dem DB2 Data Links Manager ist ein interner Verarbeitungsfehler aufgetreten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencode entsprechende Maßnahme.

01
Führen Sie das Dienstprogramm 'reconcile' fülr die Tabelle aus.

02
Der DB2 Data Links Manager Administrator sollte anhand der Diagnoseprotokolle die Ressource bestimmen und die entsprechenden Maßnahmen ergreifen.

99
Speichern Sie die auf dem DB2 Data Links Manager und Datenbankmanager befindlichen Diagnoseprotokolle, und wenden Sie sich an den IBM Kundendienst.

sqlcode: -20056

sqlstate: 58004


SQL20057NDie Spalte "<spaltennname>" der untergeordneten Sicht "<sicht>" kann nicht für den Lesezugriff definiert werden, wenn die entsprechende Spalte der übergeordneten Sicht aktualisierbar ist.

Erläuterung: Die Spalte "<spaltenname>" der untergeordneten Sicht "<sicht>" ist (implizit) für den Lesezugriff definiert. Die übergeordnete Sicht "<sicht>" enthält die entsprechende Spalte, die jedoch aktualisiert werden kann. In einer typisierten Sichthierarchie kann eine Spaltendefinition nicht von aktualisierbar auf Lesezugriff wechseln.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung CREATE VIEW, so daß die Spalte der untergeordneten Sicht "<sicht>" aktualisierbar wird, oder löschen Sie die übergeordnete(n) Sichte(n), und erstellen Sie diese erneut unter Verwendung der Klausel READ ONLY, um damit den Lesezugriff für die Spalte zu erzwingen.

sqlcode: -20057

sqlstate: 428EB


SQL20058NDie für die Übersichtstabelle "<tabellenname>" angegebene Gesamtauswahl ist nicht gültig.

Erläuterung: Für die Definition der Übersichtstabelle gelten hinsichtlich des Inhalts der Gesamtauswahl bestimmte Regeln. Einige dieser Regeln basieren auf den Übersichtstabellenoptionen (REFRESH DEFERRED oder REFRESH IMMEDIATE), während andere davon abhängen, ob es sich um eine replizierte Tabelle handelt oder nicht. Die Gesamtauswahl in der Anweisung CREATE TABLE, die diese Bedingung verursachte, verletzt mindestens eine der im Handbuch SQL Reference genannten Regeln.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Gesamtauswahl in der Anweisung CREATE TABLE, so daß sie sowohl den Regeln entspricht, die auf den Übersichtstabellenoptionen basieren, als auch den Regeln, die darauf basieren, ob es sich um eine replizierte Tabelle handelt oder nicht.

sqlcode: -20058

sqlstate: 428EC


SQL20059WDie Übersichtstabelle "<tabellenname>" darf nicht für die Optimierung der Abfragenverarbeitung verwendet werden.

Erläuterung: Die Übersichtstabelle wurde mit REFRESH DEFERRED und einer Gesamtauswahl definiert, die derzeit nicht vom Datenbankmanager für die Optimierung der Abfragenverarbeitung unterstützt wird. Die Regeln hängen von den Übersichtstabellenoptionen (REFRESH DEFERRED oder REFRESH IMMEDIATE) ab. Die Gesamtauswahl in der Anweisung CREATE TABLE, die diese Bedingung verursachte, verletzt mindestens eine der im Handbuch SQL Reference genannten Regeln.

Die Übersichtstabelle wurde erfolgreich erstellt.

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich. Wenn Sie die Absicht hatten, die Übersichtstabelle für die Optimierung der Abfrageverarbeitung zu verwenden, müssen Sie die Gesamtauswahl erneut definieren, um sicherzustellen, daß die Unterauswahl die Klausel GROUP BY enthält.

sqlcode: +20059

sqlstate: 01633


SQL20060NDie Schlüsselumsetzungstabellenfunktion, die von der Indexerweiterung des Indexes "<index-id>" der Tabelle "<tabellen-id>" in "<tabellenbereichs-id>" verwendet wird, generierte mehrfach gleiche Zeilen.

Erläuterung: Die Tabellenfunktion zur Schlüsselumsetzung, die in der Klausel GENERATE USING der Indexerweiterung angegeben ist, die vom Index "<index-id>" verwendet wird, generierte mehrere gleiche Zeilen. Für einen bestimmten Aufruf der Tabellenfunktion zur Schlüsselumsetzung sollten nicht mehrere gleiche Zeilen generiert werden. Dieser Fehler trat beim Einfügen oder Aktualisieren des Schlüsselwerts für den Index "<index-id>" der Tabelle "<tabellen-id>" im Tabellenbereich "<tabellenbereichs-id>" auf.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Der Code für die Schlüsselumsetzungstabellenfunktion, die in der Indexerweiterung des Indexes "<index-id>" verwendet wird, muß geändert werden, um die Erstellung mehrerer gleicher Zeilen zu vermeiden.

Verwenden Sie die folgende Abfrage, um den Namen des Indexes zu ermitteln:

SELECT IID, INDSCHEMA, INDNAME
     FROM SYSCAT.INDEXES AS I, SYSCAT.TABLES AS T
     WHERE IID = <index-id>
           AND TABLEID = <tabellen-id>
           AND TBSPACEID = <tabellenbereichs-id>
           AND T.TBASCHEMA = I.TABSCHEMA
           AND T.TABNAME = I.TABNAME

sqlcode: -20060

sqlstate: 22526


SQL20062NDie Umsetzungsfunktion "<umsetzungsart>" in der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für Typ "<typenname>" kann nicht für eine Funktion oder Methode verwendet werden.

Erläuterung: Die in der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" definierte Umsetzungsfunktion für Typ "<typenname>" kann nicht für eine Funktion oder eine Methode verwendet werden, weil die Umsetzungsfunktion nicht in SQL (mit LANGUAGE SQL definiert) geschrieben ist. Die Umsetzungsgruppe kann nicht für diese Funktion oder Methode verwendet werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie eine Umsetzungsgruppe für den Typ "<typenname>" an, in der die Umsetzungsfunktionen mit LANGUAGE SQL definiert sind.

sqlcode: -20062

sqlstate: 428EL


SQL20063NEine Klausel TRANSFORM GROUP muß für den Typ "<typenname>" angegeben werden.

Erläuterung: Die Funktion oder Methode enthält einen Parameter- oder RETURNS-Datentyp "<typenname>", für den keine Umsetzungsgruppe angegeben ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie eine Klausel TRANSFORM GROUP mit einem Umsetzungsgruppennamen an, der für den Typ "<typenname>" definiert ist.

sqlcode: -20063

sqlstate: 428EM


SQL20064NDie Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" unterstützt keinen Datentyp, der als Parametertyp oder zurückgegebener Datentyp angegeben ist.

Erläuterung: Die in der Klausel TRANSFORM GROUP angegebene Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" ist für keinen Datentyp definiert, der in der Parameterliste oder der Klausel RETURNS einer Funktion oder Methode enthalten ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie die Umsetzungsgruppe aus der Funktions- oder Methodendefinition.

sqlcode: -20064

sqlstate: 428EN


SQL20065NDie Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" kann nicht zur Umsetzung eines strukturierten Typs für die Verwendung mit einer Client-Anwendung benutzt werden.

Erläuterung: Die Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" definiert eine Umsetzungsfunktion, die bei der Durchführung von Umsetzungen für Client-Anwendungen nicht verwendet werden kann. Mögliche Ursachen dafür hängen von der Definition der Umsetzungsfunktion ab, die für Client-Anwendungen nicht unterstützt wird. Die nicht unterstützte Umsetzungsfunktion kann sein:

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie für eingebettetes statisches SQL eine andere Umsetzungsgruppe mit Hilfe der Bindeoption TRANSFORM GROUP an. Für dynamisches SQL geben Sie eine andere Umsetzungsgruppe mit Hilfe der Anweisung SET DEFAULT TRANSFORM GROUP an.

sqlcode: -20065


SQL20066NDie "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion ist in der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" nicht definiert.

Erläuterung: Die "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" ist für eine in einer Funktions- oder Methodendefinition verwendete Umsetzungsgruppe erforderlich.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wenn eine Funktion oder Methode erstellt wird, geben Sie eine andere Umsetzungsgruppe in der Funktions- oder Methodendefinition an. Wenn in einer dynamischen SQL-Anweisung auf einen strukturierten Typ verwiesen wird, geben Sie eine andere Umsetzungsgruppe für das Sonderregister CURRENT DEFAULT TRANSFORM GROUP an. Alternativ können Sie auch eine "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" hinzufügen.

sqlcode: -20066

sqlstate: 42744


SQL20067NDie "<umsetzungsart>"-Umsetzungsfunktion ist mehr als einmal in der Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" definiert.

Erläuterung: Eine TO SQL- oder FROM SQL-Umsetzungsfunktion kann nur einmal in einer Umsetzungsgruppe angegeben werden. Die Umsetzungsgruppe "<gruppenname>" für den Datentyp "<typenname>" besitzt mindestens zwei definierte FROM SQL- oder TO SQL-Umsetzungsfunktionen (oder Funktionen beider Arten).

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Löschen Sie die TO SQL- oder FROM SQL-Definitionen aus der Gruppe "<gruppenname>" in der Umsetzungsdefinition, so daß jeweils nur eine Funktion vorhanden ist.

sqlcode: -20067

sqlstate: 42628


SQL20068NDer strukturierte Typ "<typenname>" darf nicht so definiert werden, daß sich einer seiner Attributtypen direkt oder indirekt selbst verwendet. Das Attribut "<attributname>" verursacht die direkte oder indirekte Verwendung.

Erläuterung: Direkte Verwendung: Ein Typ A verwendet einen Typ B dann direkt, wenn eine der folgenden Bedingungen gilt:

Indirekte Verwendung: Typ A verwendet Typ B indirekt, wenn folgendes gilt:

Ein Typ kann nicht so definiert werden, daß sich einer seiner Attributtypen direkt oder indirekt selbst verwendet. Der Typ für Attribut "<attributname>" ist die Ursache der direkten oder indirekten Verwendung.

Benutzeraktion: Untersuchen Sie den Typ, und entfernen Sie den Attributtyp, der die direkte oder indirekte Verwendung verursacht.

sqlcode: -20068

sqlstate: 428EP


SQL20069NDer RETURNS-Typ der "<routinenart>"-Routine "<routinenname>" stimmt nicht mit dem Subjektdatentyp überein.

Erläuterung: Die Methode "<methodenname>" gibt SELF AS RESULT an. Der RETURNS-Datentyp der Methode muß mit dem Subjektdatentyp der Methode identisch sein.

Benutzeraktion: Ändern Sie den RETURNS-Typ der Methode "<methodenname>" so, daß er mit dem Subjekttyp übereinstimmt.

sqlcode: -20069

sqlstate: 428EQ


SQL20075NDer Index oder die Indexerweiterung "<indexname>" kann weder erstellt noch geändert werden, da die Länge der Spalte "<spaltenname>" 255 Byte überschreitet.

Erläuterung: Der Index konnte nicht erstellt oder geändert werden, da die Länge der Schlüsselspalte größer als 255 Byte ist.

Die Indexerweiterung konnte nicht erstellt werden, weil eine von der Funktion GENERATE KEY zurückgegebene Spalte länger als 255 Byte ist. Die Anweisung konnte nicht verarbeitet werden. Der angegebene Index bzw. die angegebene Indexerweiterung wurde nicht erstellt, oder die Tabelle konnte nicht geändert werden.

Benutzeraktion: Wenn Sie einen Index erstellen, entfernen Sie die Spalte aus der Indexdefinition. Wenn Sie eine Tabelle ändern, verringern Sie die neue Spaltenlänge auf das zulässige Maximum. Wenn Sie eine Indexerweiterung erstellen, geben Sie eine andere Funktion GENERATE KEY an, oder definieren Sie die Funktion um, so daß die Spalte entfernt wird.

sqlcode: -20075

sqlstate: 54008


SQL20076NDas Exemplar für die Datenbank ist für die angegebene Aktion oder Operation nicht aktiviert. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Auf Exemplarebene wurde ein Fehler entdeckt. Die angeforderte Operation kann nicht beendet werden, weil ein angegebener Funktionsbereich nicht installiert oder nicht für das Exemplar aktiviert war.

Die folgende Liste enthält die Ursachencodes und zugehörigen Funktionsbereiche, die auf Exemplarebene aktiviert werden können:

  1. Die Möglichkeit, in einer einzigen Anweisung verteilte Anforderungsoperationen für mehrere Datenquellen auszuführen

Benutzeraktion: Aktivieren Sie das Exemplar für die angeforderte Aktion oder Operation. Installieren Sie zuerst den angegebenen Funktionsbereich, wenn dieser fehlt. Aktivieren Sie dann den angegebenen Funktionsbereich. Die Schritte zur Aktivierung sind je nach "<ursachencode>" verschieden:

  1. Setzen Sie die DBM-Variable <DREQ> auf ON, und starten Sie dann den Datenbankmanager erneut. Setzen Sie für den Server mit zusammengeschlossenen Datenbanken die DBM-Variable <FEDERATED> auf YES, und starten Sie dann den Datenbankmanager erneut.
sqlcode: -20076

sqlstate: 0A502


SQL20077NObjekte strukturierter Typen mit Attributen vom Typ 'Datalink' können nicht konstruiert werden.

Erläuterung: Es wurde versucht, die Konstruktorfunktion eines strukturierten Typs aufzurufen, der ein Attribut vom Typ 'Datalink' und/oder 'Reference' hat. Diese Funktionalität wird derzeit nicht unterstützt. In Versionen 6.1 und früheren Versionen kann dieser Fehler außerdem für ein Objekt eines strukturierten Typs mit einem Attribut des Typs 'Reference' ausgegeben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Der Fehler kann mit einer der folgenden Maßnahmen behoben werden:

  1. Entfernen Sie den Aufruf der Konstruktorfunktion dieses Typs aus dem Programm.
  2. Entfernen Sie alle Attribute des Typs 'Datalink' (oder 'Reference') aus der Definition des strukturierten Typs (dies ist eventuell nicht möglich, wenn von diesem Typ abhängige Tabellen vorhanden sind).
sqlcode: -20077

sqlstate: 428ED


SQL20078NDas Hierarchieobjekt "<objektname>" vom Typ "<objekttyp>" kann nicht mit der Operation "<operationstyp>" verarbeitet werden.

Erläuterung: Die Operation "<operationstyp>" wurde mit einem Hierarchieobjekt namens "<objektname>" vom Typ "<objekttyp>" versucht. Diese Operation unterstützt die Verarbeitung eines Hierarchieobjekts nicht.

Die Anweisung konnte nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob der korrekte Objektname verwendet wurde. Für Objekte vom Typ TABLE oder VIEW muß das Objekt der Name einer untergeordneten Tabelle in der Tabellen- oder Sichthierarchie sein. In einigen Fällen muß das Objekt ausdrücklich die Stammtabelle angeben. Für Objekte vom Indextyp muß der Name ein Name eines in einer untergeordneten Tabelle erstellten Index sein.

sqlcode: -20078

sqlstate: 42858


SQL20080NDie Methodenangabe für "<methodenname>" kann nicht gelöscht werden, weil ein Methodenhauptteil vorhanden ist.

Erläuterung: Die Methodenangabe "<methodenname>" besitzt immer noch einen vorhandenen Methodenhauptteil, der gelöscht werden muß, bevor die Methodenangabe gelöscht werden kann.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Löschen Sie mit Hilfe der Anweisung DROP METHOD mit der gleichen Methodenangabe den Methodenhauptteil, und setzen Sie anschließend die Anweisung ALTER TYPE erneut ab, um die Methodenangabe zu löschen.

sqlcode: -20080

sqlstate: 428ER


SQL20081NDer Methodenhauptteil kann nicht für eine LANGUAGE "<sprachenart>"-Methodenangabe "<methodenname>" definiert werden.

Erläuterung: Die Methodenangabe "<methodenname>" ist mit LANGUAGE "<sprachenart>" definiert. Wenn für LANGUAGE die Sprache SQL definiert ist, muß der Methodenhauptteil eine SQL-Steueranweisung sein. Für andere Sprachen muß die Klausel EXTERNAL angegeben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie den Methodenhauptteil so, daß er der mit LANGUAGE in der Methodenangabe definierten Sprache entspricht.

sqlcode: -20081

sqlstate: 428ES


SQL20082NDer dynamische Typ "<ausdruckstyp-id>" des Ausdrucks ist kein untergeordneter Typ des Zieldatentyps "<zieltyp-id>" in einer TREAT-Angabe.

Erläuterung: Der dynamische Datentyp des Ergebnisses des in der TREAT-Angabe enthaltenen Ausdrucks ist "<ausdruckstyp-id>". Der angegebene Zieldatentyp "<zieltyp-id>" ist ein echter untergeordneter Typ von "<ausdruckstyp-id>". Dies ist nicht zulässig.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie "<zieltyp-id>" der TREAT-Angabe in einen übergeordneten Typen von "<ausdruckstyp-id>", oder ändern Sie den Ausdruck so, daß der dynamische Datentyp des Ergebnisses ein untergeordneter Typ von "<zieltyp-id>" ist.

Verwenden Sie die folgende Abfrage, um die Datentypnamen für "<ausdruckstyp-id>" und "<zieltyp-id>" zu ermitteln:

   SELECT TYPEID, TYPESCHEMA, TYPENAME
      FROM SYSCAT.DATATYPES
      WHERE TYPEID IN INTEGER(
      "<ausdruckstyp-id>"),
      INTEGER("<zieltyp-id>"))

sqlcode: -20082

sqlstate: 0D000


SQL20083NDer Datentyp des Werts, der von der "<routinenart>"-Routine "<routinen-id>" zurückgegeben wurde, stimmt nicht mit dem durch RESULT angegebenen Datentyp überein.

Erläuterung: In der Methode "<routinen-id>" ist SELF AS RESULT angegeben und daher erforderlich, daß der Datentyp des zurückgegebenen Werts mit dem Subjektdatentyp übereinstimmt, der zum Aufrufen der Methode verwendet wird. Die Anweisung RETURN im Hauptteil der SQL-Methode oder in der TO SQL-Umsetzungsfunktion für den Typ einer externen Methode verursachte den inkorrekten Datentyp.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Anweisung RETURN der Methode oder Umsetzungsfunktion, um sicherzustellen, daß der Datentyp des zurückgegebenen Werts immer dem Subjektdatentyp entspricht, der zum Aufrufen der Methode verwendet wird.

Verwenden Sie die folgende Abfrage, um den der "<routinen-id>" zugeordneten Routinennamen zu ermitteln:

   SELECT FUNCSCHEMA, FUNCNAME, SPECIFICNAME
      FROM SYSCAT.FUNCTIONS
      WHERE FUNCID = INTEGER("<routinen-id>")

sqlcode: -20083

sqlstate: 2200G


SQL20084NDie "<routinenart>"-Routine "<routinenname>" würde eine überschreibende Beziehung mit einer vorhandenen Methode definieren.

Erläuterung: Eine Methode MT mit dem Subjekttyp T wurde so definiert, daß sie eine andere Methode MS mit dem Subjekttyp S überschreibt, wenn alle folgenden Bedingungen zutreffen:

Keine Methode darf eine andere Methode überschreiben bzw. von einer anderen Methode überschrieben werden. Darüber hinaus dürfen sich eine Funktion und eine Methode nicht in einer überschreibenden Beziehung befinden. Das heißt, daß, wenn die Funktion eine Methode mit dem ersten Parameter subject S wäre, dürfte sie keine andere Methode eines übergeordneten Typs von S überschreiben und auch nicht von einer anderen Methode eines untergeordneten Typs von S überschrieben werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Ändern Sie die Routine, die definiert wird, so daß sie einen anderen Routinennamen als "<routinenname>" verwendet, oder ändern Sie die Parameter der Routine.

sqlcode: -20084

sqlstate: 42745


SQL20085NEine mit PARAMETER STYLE JAVA definierte Routine kann keinen strukturierten Typ "<typenname>" als Parametertyp oder als RETURNS-Typ besitzen.

Erläuterung: Eine Routine wurde mit PARAMETER STYLE JAVA definiert, und einer der Parametertypen oder RETURNS-Typen wurde mit dem strukturierten Typ "<typenname>" definiert. Dies wird von dieser Version von DB2 nicht unterstützt.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen andere Parameterdarstellung (PARAMETER STYLE) für die Routine an, oder entfernen Sie den strukturierten Typ aus der Routinendefinition.

sqlcode: -20085

sqlstate: 429B8


SQL20086NDie Länge des Werts des strukturierten Typs für eine Spalte überschreitet den Maximalwert des Systems.

Erläuterung: Der Wert für eine Spalte mit einem strukturierten Typ überschreitet insgesamt, einschließlich Deskriptordaten für das Exemplar, die Größe von 1 Gigabyte. Die Spalte kann eine Spalte sein, die direkt eingefügt oder aktualisiert wird, oder eine, die generiert wird.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Verringern Sie die Größe des Werts des strukturierten Typs, der der Spalte zugeordnet wird.

sqlcode: -20086

sqlstate: 54049


SQL20087NIn einer Attributzuordnung kann DEFAULT oder NULL nicht verwendet werden.

Erläuterung: Die Anweisung UPDATE enthält eine Attributzuordnung, um den Wert eines Attributs in einer Spalte mit einem strukturierten Typ festzulegen. Diese Form der Zuordnungsanweisung lässt keine Verwendung der Schlüsselwörter DEFAULT oder NULL auf der rechten Seite der Zuweisung zu.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie einen Ausdruck für die rechte Seite der Attributzuordnung an, oder ändern Sie die Zuordnung so, daß sie nicht die Syntax der Attributzuordnung verwendet.

sqlcode: -20087

sqlstate: 428B9


SQL20089NEin Methodenname darf nicht mit dem Namen eines strukturierten Typs innerhalb derselben Typenhierarchie übereinstimmen.

Erläuterung: Ein angegebener Methodenname ist mit dem Namen eines strukturierten Typs identisch, der für einen der übergeordneten oder untergeordneten Typen des strukturierten Typs definiert ist.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Geben Sie für die Methode einen anderen Namen an.

sqlcode: -20089

sqlstate: 42746


SQL20090WDie Verwendung des strukturierten Typs, der das Attribut "<attributname>" des Typs DATALINK besitzt, ist effektiv auf den Typ einer typisierten Tabelle oder einer typisierten Sicht beschränkt.

Erläuterung: Das Attribut "<attributname>" ist mit dem Typ DATALINK oder einem einzigartigen Datentyp definiert, der auf einen DATALINK-Typ zurückgeht. Ein strukturierter Typ, der ein solches Attribut enthält, kann nur als Typ einer Tabelle oder einer Sicht verwendet werden. Wenn er als Typ einer Spalte einer Tabelle oder einer Sicht verwendet wird, kann der Spalte nur der Nullwert zugeordnet werden.

Die Verarbeitung der Anweisung wurde fortgesetzt.

Benutzeraktion: Beachten Sie die beabsichtigte Verwendung des strukturierten Typs. Wenn der Typ als Spaltendatentyp verwendet wird, entfernen Sie das Attribut "<attributname>" aus dem strukturierten Typ, oder verwenden Sie einen anderen Datentyp als DATALINK für das Attribut.

sqlcode: +20090

sqlstate: 01641


SQL20093NDie Tabelle "<tabellenname>" kann nicht in eine Übersichtstabelle bzw. aus einer Übersichtstabelle umgewandelt werden. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Die Anweisung ALTER TABLE wird verwendet, um eine Tabelle aus einer Übersichtstabelle in DEFINITION ONLY zu ändern bzw. um eine normale Tabelle in eine Übersichtstabelle umzuwandeln. Die Anweisung ALTER TABLE ist fehlgeschlagen. Folgende Ursachencodes sind möglich:

1
Die Tabelle ist eine typisierte Tabelle oder ein Hierarchietabelle.

2
Die Tabelle ist keine Übersichtstabelle, und DEFINITION ONLY wurde angegeben.

3
Die Tabelle ist eine replizierte Übersichtstabelle, und DEFINITION ONLY wurde angegeben.

4
Die Tabelle besitzt mindestens einen definierten Auslöser.

5
Die Tabelle besitzt mindestens eine definierte Prüfung auf Integritätsbedingung.

6
Die Tabelle besitzt mindestens eine definierte eindeutige Integritätsbedingung oder einen definierten eindeutigen Index.

7
Die Tabelle besitzt mindestens eine definierte referentielle Integritätsbedingung.

8
Auf die Tabelle wird in der Definition einer vorhandenen Übersichtstabelle verwiesen.

9
Auf die Tabelle wird direkt oder indirekt (zum Beispiel über eine Sicht) in der Gesamtauswahl verwiesen.

10
Die Tabelle ist bereits eine Übersichtstabelle.

11
Die Anzahl von Spalten der vorhandenen Tabelle stimmt nicht mit der Anzahl von Spalten überein, die in der SELECT-Liste der Gesamtauswahl definiert sind.

12
Die Datentypen der Spalten der vorhandenen Tabelle stimmen nicht genau mit den entsprechenden Spalten in der SELECT-Liste der Gesamtauswahl überein.

13
Die Spaltennamen der Spalten der vorhandenen Tabelle stimmen nicht genau mit den entsprechenden Spaltennamen in der SELECT-Liste der Gesamtauswahl überein.

14
Die Angaben für mögliche Nullwerte der Spalten der vorhandenen Tabelle stimmen nicht genau mit den Angaben für mögliche Nullwerte der entsprechenden Spalten in der SELECT-Liste der Gesamtauswahl überein.

15
Die Umwandlung kann nicht durchgeführt werden, falls es weitere Tabellenänderungen innerhalb der gleichen Anweisung ALTER TABLE gibt.

Benutzeraktion: Ergreifen Sie eine dem Ursachencode entsprechende Maßnahme.

1
Die Tabelle kann nicht in eine Übersichtstabelle umgewandelt werden. Erstellen Sie statt dessen eine neue Übersichtstabelle.

2
Diese Tabelle muß nicht umgewandelt werden. Keine Maßnahme erforderlich.

3
Eine replizierte Tabelle kann nur eine Übersichtstabelle sein. Erstellen Sie statt dessen eine neue Tabelle.

4
Löschen Sie alle Auslöser, und führen Sie die Anweisung ALTER TABLE erneut aus.

5
Löschen Sie alle Prüfungen auf Integritätsbedingung, und führen Sie die Anweisung ALTER TABLE erneut aus.

6
Löschen Sie alle eindeutigen Integritätsbedingungen und eindeutigen Indizes. Führen Sie die Anweisung ALTER TABLE erneut aus.

7
Löschen Sie alle referentiellen Integritätsbedingungen, und führen Sie die Anweisung ALTER TABLE erneut aus.

8
Löschen Sie die Übersichtstabelle, die auf die Tabelle verweist, und führen Sie die Anweisung ALTER TABLE erneut aus.

9
Eine Übersichtstabelle kann nicht auf sich selbst verweisen. Ändern Sie die Gesamtauswahl, um den direkten oder indirekten Verweis auf die Tabelle zu entfernen, die geändert wird.

10
Die Operation ist nicht zulässig, da die Tabelle bereits eine Übersichtstabelle ist.

11
Ändern Sie die Gesamtauswahl, um die richtige Anzahl von Spalten in die SELECT-Liste aufzunehmen.

12
Ändern Sie die Gesamtauswahl so, daß die Datentypen der Ergebnisspalten genau mit den Datentypen der entsprechenden vorhandenen Spalten übereinstimmen.

13
Ändern Sie die Gesamtauswahl so, daß die Namen der Ergebnisspalten genau mit den Spaltennamen der entsprechenden vorhandenen Spalten übereinstimmen.

14
Die Tabelle kann nur in eine Übersichtstabelle umgewandelt werden, sofern die Angaben über die möglichen Nullwerte in Übereinstimmung gebracht werden können. Erstellen Sie statt dessen eine neue Übersichtstabelle.

15
Führen Sie die anderen Tabellenänderungen in einer Anweisung ALTER TABLE durch, die keine Klausel SET SUMMARY AS enthält.
sqlcode: -20093

sqlstate: 428EW


SQL20094NDie Spalte "<spaltenname>" wird mit Hilfe eines Ausdrucks generiert (GENERATED) und kann nicht im Vorauslöser "<auslösername>" verwendet werden.

Erläuterung: Der Wert für die Spalte "<spaltenname>" wird mit einem Ausdruck generiert und kann nicht in der Spaltennamenliste eines Auslösers mit der Definition BEFORE UPDATE genannt oder als Verweiswert für eine neue Übergangsvariable in einem Vorauslöser verwendet werden.

Benutzeraktion: Entfernen Sie den Verweis auf die Spalte "<spaltenname>" im Auslöser "<auslösername>".

sqlcode: -20094

sqlstate: 42989


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