Fehlernachrichten

SQL1600 - SQL1699


SQL1601NDer Eingabeparameter "<parameter>" des Datenbankmonitors ist ein Nullzeiger.

Erläuterung: Der Benutzer hat eine der APIs des Datenbankmonitors aufgerufen und dabei anstelle eines erforderlichen Parameters einen Nullzeiger übergeben.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung eines gültigen Parameterwerts.


SQL1602NEine in der Eingabedatenstruktur angegebene Objektart (sqlma) wird nicht unterstützt.

Erläuterung: Eine Objektart, die im Bereich für variable Daten der Eingabedatenstruktur (sqlma) für den API-Aufruf einer Momentaufnahme des Datenbankmonitors angegeben wurde, wird nicht unterstützt.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung einer gültigen Objektart. Weitere Informationen zu gültigen Objekttypen sind in den Handbüchern Administrative API Reference und Application Development Guide enthalten.


SQL1603NDer Parameter "<parameter>" wurde in der Eingabedatenstruktur (sqlma) nicht angegeben.

Erläuterung: Ein erforderlicher Parameter wurde in der Eingabedatenstruktur (sqlma) des API-Aufrufs einer Momentaufnahme des Datenbankmonitors oder einer API für die geschätzte Puffergröße nicht angegeben.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung eines gültigen Parameterwerts.


SQL1604NDer Parameter "<parameter>" ist nicht mit einem Nullzeichen beendet.

Erläuterung: Am Ende des Zeichenfolgeparameters wird ein Nullzeichen erwartet.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Fügen Sie am Ende des Zeichenfolgeparameters ein Nullzeichen an, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1605WDie Datenbank "<aliasname-der-datenbank>" ist nicht aktiv.

Erläuterung: Der API-Aufruf für das Zurücksetzen des Datenbankmonitors wurde für eine bestimmte Datenbank eingegeben, die jedoch nicht aktiv war.

Der Befehl wurde erfolgreich verarbeitet, es wurde jedoch keine Aktion ausgeführt.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Aliasname der Datenbank richtig ist und daß die Datenbank gestartet wurde.


SQL1606WIm Ausgabepuffer des Datenbankmonitors ist kein Speicherbereich mehr vorhanden.

Erläuterung: Der Ausgabepufferbereich für den Datenbankmonitor ist nicht groß genug, um die zurückgegebenen Daten aufzunehmen. Mögliche Ursachen sind eine hohe Systemaktivität zum Zeitpunkt des Aufrufs, im Fall eines API-Aufrufs des Datenbankmonitors innerhalb einer Benutzeranwendung ist es auch möglich, daß vom Benutzer ein zu kleiner Puffer zugeordnet wurde.

Der Befehl wurde erfolgreich ausgeführt; Daten, die vor dem Pufferüberlauf gesammelt wurden, werden an den Puffer des Benutzers zurückgegeben.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl, oder ordnen Sie im Fall eines API-Aufrufs des Datenbankmonitors innerhalb einer Benutzeranwendung einen größeren Puffer zu, oder reduzieren Sie die Menge der angeforderten Informationen.


SQL1607NEs ist nicht genügend Arbeitsspeicher zur Ausführung der angeforderten Funktion des Datenbankmonitors vorhanden.

Erläuterung: Dem Datenbankmanager steht nicht mehr genügend Arbeitsspeicher zur Ausführung des Befehls des Datenbankmonitors zur Verfügung.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Reduzieren Sie die Puffergröße im Eingabeparameter, und wiederholen Sie den Befehl.


SQL1608WZwei oder mehr der angegebenen Aliasnamen für Datenbanken verweisen auf dieselbe Datenbank.

Erläuterung: Ein API-Aufruf einer Momentaufnahme des Datenbankmonitors oder einer API für die geschätzte Puffergröße wurde eingegeben, der dieselbe Anforderung für zwei oder mehr Aliasnamen für Datenbanken in der Eingabedatenstruktur (sqlma) enthielt. Beide verweisen auf dieselbe Datenbank.

Das Datenbankmonitors wird erfolgreich ausgeführt, es wird jedoch nur eine Kopie der Informationen in den Ausgabepuffer zurückgegeben.

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich. Der Benutzer sollte jedoch prüfen, ob die angegebenen Aliasnamen für Datenbanken richtig waren, wenn Informationen über andere Datenbanken erwartet wurden.


SQL1609NDie Datenbank "<aliasname-der-datenbank>" ist eine ferne Datenbank und kann nicht überwacht werden.

Erläuterung: Ein API-Aufruf des Datenbankmonitors wurde eingegeben, der den Aliasnamen einer fernen Datenbank enthielt. Die Überwachung von fernen Datenbanken wird vom Datenbankmonitor nicht unterstützt.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Der Benutzer sollte sicherstellen, daß die angegebenen Aliasnamen für Datenbanken richtig sind, und den Befehl wiederholen.


SQL1610NDer Eingabeparameter "<parameter>" des Datenbankmonitors ist ungültig.

Erläuterung: Der Benutzer gab einen API-Aufruf des Datenbankmonitors mit einem ungültigen Parameterwert an.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung eines gültigen Parameterwerts.


SQL1611WEs wurden keine Daten vom Datenbankmonitor zurückgegeben.

Erläuterung: Die vom Benutzer angeforderten Überwachungsdaten waren bei Eingabe des API-Aufrufs des Datenbankmonitors nicht verfügbar. Die Ursache hierfür kann eine inaktive Datenbank oder Anwendung sein, bzw. eine Überwachungsgruppe, wie beispielsweise die Tabellengruppe, die auf OFF gesetzt ist, wenn Tabellendaten angefordert werden.

Benutzeraktion: Der Befehl wurde erfolgreich verarbeitet, es wurde jedoch keine Daten an den Benutzer übergeben.

Stellen Sie sicher, daß die Datenbanken oder Anwendungen, die überwacht werden sollen, zum Zeitpunkt des API-Aufrufs des Datenbankmonitors aktiv sind, bzw. daß die angeforderten Überwachungsgruppen aktiv sind.


SQL1612NDer Zielpfad in der Anweisung CREATE EVENT MONITOR ist ungültig.

Erläuterung: Bei dem in der Anweisung CREATE EVENT MONITOR angegebenen Pfad handelt es sich nicht um einen gültigen Pfadnamen. Der Befehl konnte nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl unter Verwendung des richtigen Zielpfads.

sqlcode: -1612

sqlstate: 428A3


SQL1613NDie in der Anweisung CREATE EVENT MONITOR angegebene Option ist ungültig.

Erläuterung: Die Option, die in der Anweisung CREATE EVENT MONITOR angegeben wurde, ist nicht gültig. Mögliche Ursachen:

Der Befehl konnte nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie die Anweisung unter Verwendung gültiger Optionen.

sqlcode: -1613

sqlstate: 428A4


SQL1614NBeim Ausführen der Anweisung SET EVENT MONITOR trat ein E/A-Fehler auf. Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Beim Aktivieren eines Ereignismonitors wurde ein E/A-Fehler festgestellt. Die Ursachencodes haben folgende Bedeutung:

1
Unbekannter Zieltyp für Ereignismonitor.

2
Zielpfad für Ereignismonitor nicht gefunden.

3
Zugriff auf Zielpfad für Ereignismonitor verweigert.

4
Zielpfad für Ereignismonitor ist nicht der Name einer Pipe.

5
Die Ziel-Pipe für den Ereignismonitor wurde von keinem der Prozesse zum Lesen geöffnet.

6
Unerwarteter E/A-Fehler.

7
Die Ziel-Pipe wurde nicht im Nachrichtenmodus geöffnet. (Dieser Ursachencode gilt nur für OS/2.)

8
Der Puffer für die Ziel-Pipe ist zu klein. Der Eingabe-Pipe-Puffer muß mindestens 4096 Byte groß sein. (Dieser Ursachencode gilt nur für OS/2.)

Benutzeraktion: Beheben Sie, sofern möglich, das durch den Ursachencode beschriebene Problem, und wiederholen Sie die Anweisung SET EVENT MONITOR.

sqlcode: -1614

sqlstate: 58030


SQL1615WDer in der Anweisung SET EVENT MONITOR angeforderte Status ist bereits aktiv.

Erläuterung: Es wurde versucht, einen bereits aktiven Ereignismonitor zu aktivieren oder einen bereits inaktiven Ereignismonitor zu inaktivieren. Die Anweisung SET EVENT MONITOR wurde ignoriert.

Benutzeraktion: Keine Maßnahme erforderlich.

sqlcode: +1615

sqlstate: 01598


SQL1616NDie zulässige Höchstzahl aktiver Ereignismonitore wurde bereits erreicht.

Erläuterung: Pro Datenbank können maximal 32 Ereignismonitore gleichzeitig aktiv sein. Dieser Höchstwert wurde bereits erreicht. Der angegebene Ereignismonitor konnte nicht mehr aktiviert werden.

Benutzeraktion: Inaktivieren Sie einen der aktiven Ereignismonitore (falls möglich), und wiederholen Sie die Anweisung SET EVENT MONITOR.

sqlcode: -1616

sqlstate: 54030


SQL1617NFür den angegebenen Ereignismonitor wurden die mit den Parametern MAXFILES und MAXFILESIZE definierten Grenzwerte bereits erreicht.

Erläuterung: Der angegebene Ereignismonitor wurde erstellt. Dabei wurden Grenzwerte für die Datenmengen festgelegt, die im Zielverzeichnis für den Ereignismonitor erlaubt sein sollen. Dieser Höchstwert wurde bereits erreicht. Der angegebene Ereignismonitor konnte nicht mehr aktiviert werden.

Benutzeraktion: Löschen Sie einige der Datendateien für den Ereignismonitor aus dem Zielverzeichnis (falls möglich), und wiederholen Sie die Anweisung SET EVENT MONITOR.

sqlcode: -1617

sqlstate: 54031


SQL1618NDer Zielpfad in der Anweisung SET EVENT MONITOR wird bereits für einen anderen Ereignismonitor verwendet.

Erläuterung: Der angegebene Ereignismonitor wurde mit demselben Zielpfad wie ein anderer Ereignismonitor erstellt. Dieser andere Ereignismonitor wurde mindestens einmal aktiviert und hat EVT- und/oder CTL-Dateien im Zielpfad zurückgelassen. Auf diese Dateien wird möglicherweise von Anwendungen zugegriffen, die die dort enthaltenen Ereignisinformationen lesen.

Benutzeraktion: Wenn der andere Ereignismonitor momentan aktiv ist, inaktivieren Sie ihn. Löschen Sie die von diesem Ereignismonitor im Zielpfad erstellten Dateien, nachdem Sie sichergestellt haben, daß diese Dateien von keiner Anwendung verwendet werden. Setzen Sie die Anweisung SET EVENT MONITOR anschließend erneut ab.

Eine andere Möglichkeit besteht darin, den erforderlichen Ereignismonitor neu zu erstellen und dabei einen anderen Zielpfad anzugeben. Wiederholen Sie anschließend die Anweisung SET EVENT MONITOR.

sqlcode: -1618

sqlstate: 51026


SQL1619NDer angegebene Ereignismonitor ist aktiv. Das Löschen mit DROP ist daher nicht möglich.

Erläuterung: Der angegebene Ereignismonitor ist momentan aktiv und kann daher nicht gelöscht werden.

Benutzeraktion: Inaktivieren Sie den Ereignismonitor, und wiederholen Sie die Anweisung DROP EVENT MONITOR.

sqlcode: -1619

sqlstate: 55034


SQL1620NDie Anweisung FLUSH EVENT MONITOR kann nicht ausgeführt werden. Ursachencode: "<rc>".

Erläuterung: Die Anweisung FLUSH EVENT MONITOR kann nicht ausgeführt werden. Mögliche Ursachen:

  1. Der Ereignismonitor ist nicht gestartet.
  2. Der Ereignismonitor ist auf einer Ausgabestufe vor Version 6 aktiv, für die FLUSH EVENT MONITOR nicht verfügbar ist.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der Ereignismonitor gestartet ist. Wenn der Ereignismonitor auf einer Ausgabestufe vor Version 6 aktiv ist, versuchen Sie nicht, FLUSH EVENT MONITOR auszuführen.

sqlcode: -1620

sqlstate: 55034


SQL1621NFür die Transaktion, in deren Verlauf der angegebene Ereignismonitor erstellt wurde, wurde der Befehl COMMIT noch nicht ausgeführt. Der Ereignismonitor kann daher nicht aktiviert werden.

Erläuterung: Ein Ereignismonitor kann erst aktiviert werden, nachdem die Transaktion, in deren Verlauf der Ereignismonitor erstellt wurde, festgeschrieben wurde.

Benutzeraktion: Schreiben Sie die Transaktion fest, in deren Verlauf der Ereignismonitor erstellt wurde, und wiederholen Sie die Anweisung SET EVENT MONITOR.

sqlcode: -1621

sqlstate: 55033


SQL1622NDer Wert für STATE, der in der Anweisung SET EVENT MONITOR STATE angegeben wurde, ist ungültig.

Erläuterung: Für STATE wurde in der Anweisung SET EVENT MONITOR STATE ein Wert angegeben, der nicht innerhalb des gültigen Wertebereichs liegt, oder STATE hat aufgrund einer Bezugswertvariablen den Wert NULL.

Folgende Werte können für STATE angegeben werden:

0
Der Ereignismonitor wird inaktiviert.

1
Der Ereignismonitor wird aktiviert.

Die Anweisung kann nicht ausgeführt werden.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie den Wert für STATE und/oder die Bezugswertvariable, und wiederholen Sie die Anweisung.

sqlcode: -1622

sqlstate: 42815


SQL1623NDie API sqlmonsz oder sqlmonss wurde mit zu vielen angegebenen Objekten in der sqlma-Eingabestruktur aufgerufen.

Erläuterung: Das Limit für die Anzahl der in einer sqlma-Eingabestruktur gültigen Objekte wurde überschritten.

Benutzeraktion: Korrigieren Sie die Anzahl der Objekte im sqlma-Parameter, und wiederholen Sie den Aufruf.


SQL1624NAlle Datenbanken, auf die die API sqlmonsz oder sqlmonss verweist, müssen sich auf demselben Knoten befinden.

Erläuterung: Der sqlma-Parameter enthielt Verweise auf Datenbanken, die sich auf anderen Knoten befinden.

Benutzeraktion: Ändern Sie den sqlma-Parameter so, daß alle Datenbankobjekte auf denselben Knoten verweisen. Wiederholen Sie anschließend den Aufruf.


SQL1625WDer Monitor kann keine Konvertierung von der Codepage "<quelle>" zur Codepage "<ziel>" durchführen. Die Konvertierung wurde für Daten des Typs "<typ>" versucht.

Erläuterung: Mögliche Typen sind:

  1. Anweisungstext
  2. dcs-Anwendung
  3. Anwendung
  4. Tabelle
  5. Sperren
  6. Tabellenbereich

Die Datenkonvertierung von der Quellen-Codepage in die Ziel-Codepage wird nicht unterstützt. Diese Situation kann unter den folgenden Umständen eintreten:

  1. Die Kombination von Quellen- und Ziel-Codepage wird vom Datenbankmanager nicht unterstützt.
  2. Die Kombination von Quellen- und Ziel-Codepage wird nicht vom Dienstprogramm für die Zeichenkonvertierung des Betriebssystems auf dem Serverknoten unterstützt.

Dies kann vorkommen, wenn der Monitor versucht, Daten zu konvertieren, die zu einer Datenbank gehören, deren Codepage nicht mit der des Monitors kompatibel ist.

Benutzeraktion: Die Dokumentation Ihres Betriebssystems enthält eine Liste der unterstützten Konvertierungen. Stellen Sie sicher, daß die richtigen Konvertierungen installiert sind und der Datenbankmanager darauf zugreifen kann.

Stellen Sie, falls möglich, sicher, daß die überwachte Datenbank und die Überwachungseinrichtung dieselbe Codepage verwenden.


SQL1626WBei der Umsetzung von Codepage "<quelle>" in Codepage "<ziel>" kam es zu einem Überlauf. Die Größe des Zielbereichs war <maximale-länge>, Datentyp "<typ>", die ersten acht Zeichen sind "<daten>".

Erläuterung: Mögliche Typen sind:

  1. Anweisungstext
  2. dcs-Anwendung
  3. Anwendung
  4. Tabelle
  5. Sperren
  6. Tabellenbereich

Der Monitor kann die Datenkonvertierung aufgrund von Bereichseinschränkungen nicht durchführen. Die Daten behalten ihre ursprüngliche Form.

Benutzeraktion: Stellen Sie, falls möglich, sicher, daß die überwachte Datenbank und die Überwachungseinrichtung dieselbe Codepage verwenden.


SQL1627WEine API-Anfrage für eine Momentaufnahme erfolgte auf der selbstbeschreibenden Datenstromebene. Der Server konnte jedoch nur eine Momentaufnahme des Strukturformats mit fester Größe zurückgeben.

Erläuterung: Obwohl die Anwendung, die die Momentaufnahmeanforderung absetzte, dies auf der Stufe SQLM_DBMON_VERSION6 oder höher tat, liefert der Server für die Momentaufnahme eine Ansicht der Daten auf einer niedrigeren Stufe.

Benutzeraktion: Im selbstbeschreibenden Datenformat für die Momentaufnahme (DB2 Version 6 und höher) werden gesammelte Informationen, einschließlich der Server-Stufe, als Teil des Momentaufnahmedatenstroms zurückgegeben. In Stufen von DB2 vor Version 6 werden die für die Momentaufnahme gesammelten Informationen in einer sqlm_collected-Struktur zurückgegeben. Sie müssen die sqlm_collected-Struktur und die alte Datenstromverarbeitungsmethode verwenden, um diesen Momentaufnahmedatenstrom syntaktisch zu analysieren.


SQL1628WEine ferne Operation zum Abrufen von Schaltern lieferte nur Teilergebnisse, weil der Ausgabepuffer voll ist. Zum Abrufen der vollständigen Ergebnisse muß eine minimale Puffergröße von "<größe>" Byte verwendet werden.

Erläuterung: Der bereitgestellte Ausgabepuffer war nicht ausreichend groß, um alle verfügbaren Schalterdaten zurückzugeben. Der Monitor gab so viele Daten zurück, wie mit dem gegebenen Ausgabepuffer möglich waren.

Benutzeraktion: Ordnen Sie einen größeren Datenpuffer zu, und wiederholen Sie die Schalteranforderung.


SQL1629WEine ferne Momentaufnahmenoperation auf dem/den Knoten "<knotenliste>" ist mit Ursachencode(s) "<ursachenliste>" fehlgeschlagen.

Erläuterung: Während einer Operation auf einem fernen Knoten ist aufgrund der Ursache <ursachencode> ein Fehler einer der folgenden Arten aufgetreten:

1
FCM konnte mit dem Zielknoten aufgrund eines Knotenfehlers oder eines Kommunikationsfehlers nicht kommunizieren.

2
Eine Momentaufnahmenoperation konnte auf dem Zielknoten nicht beendet werden. Im Protokoll db2diag.log finden Sie den spezifischen SQL-Kommunikationsbereich (sqla).

Benutzeraktion: Wenn eine Knotenstörung oder ein Kommunikationsfehler die Ursache des Fehlers war, muß der Kommunikationsfehler behoben oder der gestörte Knoten erneut gestartet werden, um den Fehler zu beseitigen.

Ist die Ursache des Fehlers auf eine fehlgeschlagene Momentaufnahmenoperation auf einem fernen Knoten zurückzuführen, finden Sie in der Datei db2diag.log den SQL-Kommunikationsbereich (sqla) aus der fehlgeschlagenen Operation. Folgen Sie den Anweisungen für den dort angegebenen Code, um das Problem zu korrigieren.


SQL1650NDie aufgerufene Funktion wird nicht mehr unterstützt.

Erläuterung: Der Benutzer rief eine API auf, die in dieser Version des Datenbankmanagers nicht mehr unterstützt wird.

Benutzeraktion: Die angeforderte Funktion wird möglicherweise von einem anderen API-Aufruf unterstützt. Anhand der Handbücher Administrative API Reference und Application Development Guide können Sie feststellen, ob die Funktion über einen anderen API-Aufruf unterstützt wird.


SQL1651NDie Anforderung kann nicht erfüllt werden, da die DB2-Server-Version diese Funktion nicht unterstützt.

Erläuterung: Eine neue Funktion wird von älteren Server-Versionen nicht unterstützt. Eine andere mögliche Ursache für diesen Fehler könnte darin bestehen, daß die Anforderung auf Objekte mit Hilfe von Qualifikationsmerkmalen einer Länge verwies, die die von der Server-Version unterstützte Länge überschritt.

Benutzeraktion: Geben Sie die Anforderung auf einem DB2-Server ein, auf dem die aktuellste DB2-Server-Version installiert wurde, oder aktualisieren Sie den Server auf die aktuellste Version.


SQL1652NEs ist ein E/A-Dateifehler aufgetreten.

Erläuterung: Beim Öffnen, Lesen, Schreiben oder Schließen einer Datei ist ein Fehler aufgetreten.

Benutzeraktion: Einzelheiten enthält die Datei db2diag.log. Prüfen Sie den Speicherplatz auf dem Datenträger, oder stellen Sie fest, ob Fehler bezüglich der Dateiberechtigungen oder des Betriebssystems vorliegen.


SQL1653NEs wurde ein ungültiger Profilpfad angegeben.

Erläuterung: Es muß ein vollständiger Pfad zu einer Datei, in der Server-Informationen erstellt werden sollen, angegeben werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob der angegebene Profilpfad korrekt war.


SQL1654NIn einem Exemplarpfad wurde ein Fehler gefunden.

Erläuterung: Der Exemplarpfad konnte nicht verwendet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, ob der angegebene Pfad DB2INSTANCE korrekt war. Prüfen Sie, ob der angegebene Pfad die vom Betriebssystem unterstützte maximale Pfadlänge nicht überschritten hat.


SQL1660NDer Generator des Servers, mit dem Discovery Informationen zum Server sammelt, ist fehlgeschlagen.

Erläuterung: Auf dem Server ist ein Systemfehler aufgetreten.

Benutzeraktion: Verständigen Sie den DB2-Server-Administrator. Die Datei db2diag.log auf dem Server enthält weitere Einzelheiten.


SQL1670NDer im Konfigurationsparameter DISCOVER des Datenbankmanagers angegebene Typ ist inaktiv.

Erläuterung: In der Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers wurde DISCOVER = DISABLE angegeben.

Benutzeraktion: Wird die Funktion des Konfigurationsparameters DISCOVER benötigt, muß KNOWN oder SEARCH angegeben werden.


SQL1671NDie Suchanforderung schlug fehl. Einzelheiten enthält die Datei db2diag.log.

Erläuterung: Die Suchanforderung schlug aufgrund einer der folgenden Ursachen fehl:

  1. Die Initialisierung schlug fehl (sqleCommonInitializationForAPIs).
  2. Der Client-Exemplarpfad konnte nicht gefunden werden (sqloinstancepath).
  3. Die Ausgabedatei konnte nicht geöffnet werden (sqlofopn).
  4. In die Ausgabedatei konnte nicht geschrieben werden (sqlofprt).
  5. Kein Speicherzugriff (sqlogmblk).
  6. Die Konfiguration des Datenbankmanagers konnte nicht gefunden werden (sqlfcsys).
  7. Der NetBIOS-Aufruf schlug fehl.
  8. Eine interne DB2-Systemfunktion schlug fehl (sqlogpid, sqlogmt).

Einzelheiten enthält die Datei db2diag.log.

Benutzeraktion:

  1. Versuchen Sie bei einer fehlgeschlagenen Initialisierung, die Maschine erneut zu starten oder die Software erneut zu installieren.
  2. Prüfen Sie bei einem Fehler bezüglich des Client-Exemplarpfads, ob für DB2INSTANCE ein korrekter Wert eingegeben wurde.
  3. Prüfen Sie bei einem Fehler beim Öffnen der Ausgabedatei oder beim Schreiben in die Ausgabedatei, ob für eine Datei im Verzeichnis <sqllib pfad>\<exemplar>\tmp (bei Intel-Maschinen) bzw. im Verzeichnis <exemplarpfad>/sqllib/tmp (bei UNIX-Maschinen) die Berechtigung zum Schreiben und Öffnen vorliegt.
  4. Prüfen Sie bei einem Fehler beim Speicherzugriff den verfügbaren Speicher Ihrer Maschine.
  5. Versuchen Sie bei einem Fehler beim Zugriff auf die Konfiguration des Datenbankmanagers, die Maschine erneut zu starten oder die Software erneut zu installieren.
  6. Bei einem Fehler beim NetBIOS-Aufruf:
  7. Bei einem Fehler einer internen DB2-Systemfunktion prüfen Sie, ob alle Betriebssystemfunktionen Ihrer Maschine ordnungsgemäß funktionieren.

Nähere Angaben zu den von den oben genannten Funktionen gemeldeten und in die Datei db2diag.log geschriebenen Fehlercodes werden vom DB2-Service zur Verfügung gestellt.


SQL1673NDie als Eingabe für die Discover-Schnittstelle angegebene Adressenliste ist ungültig.

Erläuterung: Das Anwendungsprogramm hat einen ungültigen Eingabezeiger für die Adressenliste verwendet. Die Adressenliste zeigt ins Leere.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein gültiger Eingabezeiger für die Adressenliste im Anwendungsprogramm angegeben wurde, der ungleich Null ist.


SQL1674NDie als Eingabe für die Discover-Schnittstelle angegebene Server-Adresse ist ungültig.

Erläuterung: Das Anwendungsprogramm hat einen ungültigen Eingabezeiger für die Server-Adresse verwendet. Die Server-Adresse zeigt ins Leere.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß ein gültiger Eingabezeiger für die Server-Adresse im Anwendungsprogramm angegeben wurde, der ungleich Null ist.


SQL1675NDiscovery kann nur für DB2-Verwaltungs-Server verwendet werden. Mit den eingegebenen Kommunikationsinformationen ist kein Zugriff auf Verwaltungs-Server möglich.

Erläuterung: Es wurde eine Discovery-Anforderung KNOWN für einen DB2-Server eingegeben, bei dem es sich nicht um einen Verwaltungs-Server handelt. Die angegebenen Kommunikationsinformationen sind nicht korrekt.

Benutzeraktion: Prüfen Sie, daß bei dem DB2-Server-Exemplar, auf das zugegriffen wird, DB2ADMINSERVER eingestellt ist. Damit wird angegeben, daß es sich bei dem Server-Exemplar um einen DB2-Verwaltungs-Server handelt. Geben Sie anschließend die Discovery-Anforderung KNOWN mit den korrekten Kommunikationsinformationen die erneut ein.


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