Fehlernachrichten

SQL30000 - SQL30099


SQL30000NDie Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler hat keinen Einfluß auf die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Ursachencode: "<ursachencode(untercode)>".

Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Ausführung des aktuellen Umgebungsbefehls oder der SQL-Anweisung verhinderte. Diese Nachricht (SQLCODE) wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.

Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird nicht rückgängig gemacht, und die Anwendung bleibt mit der fernen Datenbank verbunden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer und den Ursachencode. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Anwendung erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30000

sqlstate: 58008


SQL30002NDie SQL-Anweisung kann aufgrund einer früheren Bedingung in einer Kette von Anweisungen nicht ausgeführt werden.

Erläuterung: Eine SQL-Anweisung wurde mit einer Anweisung PREPARE verkettet, für die Anweisung PREPARE wurde jedoch ein Warnungs-SQLCODE-Wert ausgegeben, aufgrund dessen das Programm oder der Endbenutzer entweder die verkettete Anweisung erneut absetzen oder eine andere SQL-Anforderung absetzen muß. Dieser Fehler kann nur in einer Client/Server-Umgebung auftreten.

Die Anweisung kann nicht verkettet ausgeführt werden.

Benutzeraktion: Die Anweisung muß als einzelne Anforderung erneut gesendet werden.

sqlcode: -30002

sqlstate: 57057


SQL30020NDie Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler beeinflußt die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Ursachencode: "<ursachencode>".

Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Ausführung des aktuellen Umgebungsbefehls oder der SQL-Anweisung sowie aller nachfolgenden Befehle oder SQL-Anweisungen verhinderte.

Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und den Ursachencode. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut ausführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Erforderliche Informationen:

Mögliche Fehlerursachen sind:

121C
Der Benutzer ist zur Ausführung des angeforderten Befehls nicht berechtigt.

1232
Der Befehl konnte wegen eines permanenten Fehlers nicht zu Ende geführt werden. In den meisten Fällen bedeutet dies für den Server ein abnormales Ende der Verarbeitung.

220A
Der Ziel-Server empfing eine ungültige Datenbeschreibung. Bei Angabe eines Benutzer-SQLDA ist darauf zu achten, daß die Felder korrekt initialisiert werden. Außerdem muß sichergestellt werden, daß die Länge nicht die für den jeweiligen Datentyp zulässige Maximallänge überschreitet.

Wird DB2 Connect in einer Gateway-Server-Umgebung mit Clients einer früheren Version eingesetzt, kann der Fehler dadurch verursacht werden, daß die Host-Variablen der Anwendung und die Spaltenbeschreibungen in der abgefragten Tabelle nicht übereinstimmen.

sqlcode: -30020

sqlstate: 58009


SQL30021NDie Ausführung schlug aufgrund eines Verteilungsprotokollfehlers (Distributed Protocol Error) fehl. Dieser Fehler beeinflußt die erfolgreiche Ausführung der nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen: Manager "<manager>" mit Stand "<stand>" nicht unterstützt.

Erläuterung: Ein Systemfehler trat auf, der die erfolgreiche Verbindung der Anwendung zu der fernen Datenbank verhinderte. Diese Nachricht (SQLCODE) wird für die SQL-Anweisung CONNECT ausgegeben. "<manager>" und "<stand>" sind numerische Werte, die die Inkompatibilität zwischen Client und Server bezeichnen.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer und die Werte für "<manager>" und "<stand>" notieren. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen.

Bleibt das Problem weiterhin bestehen, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten. Teilen Sie dann dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

sqlcode: -30021

sqlstate: 58010


SQL30040NAusführung aufgrund nicht zur Verfügung stehender Ressourcen fehlgeschlagen; die nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen können jedoch erfolgreich ausgeführt werden: Ursache: "<ursache>". Ressourcenart "<ressourcenart>". Ressourcenname "<ressourcenname>". Produkt-ID "<produkt-ID>".

Erläuterung: Die Anwendung kann den Befehl oder die SQL-Anweisung nicht verarbeiten, da die angegebene Ressource nicht mehr zur Verfügung steht. Die aktuelle Transaktion wird nicht rückgängig gemacht, und die Anwendung bleibt mit der fernen Datenbank verbunden.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Vergrößern Sie die angegebene Ressource, und wiederholen Sie den Befehl.

sqlcode: -30040

sqlstate: 57012


SQL30041NAusführung aufgrund nicht zur Verfügung stehender Ressourcen fehlgeschlagen; die nachfolgenden Befehle und SQL-Anweisungen können ebenfalls nicht richtig ausgeführt werden: Ursache: "<ursache>". Ressourcenart "<ressourcenart>". Ressourcenname "<ressourcenname>". Produkt-ID "<produkt-ID>".

Erläuterung: Die Anwendung kann den Befehl oder die SQL-Anweisung nicht verarbeiten, da die Ressourcen auf der fernen Datenbank nicht verfügbar sind. Dieser SQLCODE wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Diese Situation kann auch von der Datenquelle erkannt werden.

Wenn "<ressourcenname>" "Encrypt" oder "Decrypt" ist, sind die Benutzerausgänge für die Kennwortverschlüsselung bzw. -entschlüsselung nicht verfügbar oder wiesen einen Fehler auf.

Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Prüfen Sie die Umgebung des fernen Datenbanksystems.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken:

sqlcode: -30041

sqlstate: 57013


SQL30050NDer Befehl "<nummer>" oder die SQL-Anweisung sind während eines Bindevorgangs ungültig.

Erläuterung: Eine Anwendung versuchte, einen Befehl oder eine SQL-Anweisung auszugeben, die nicht gültig ist, während eine Vorkompilierung oder Bindeoperation ausgeführt wird. <nummer> ist ein numerischer Wert, der den fehlerhaften Befehl bzw. die SQL-Anweisung angibt.

Der Befehl oder die Anweisung wird nicht verarbeitet.

Benutzeraktion: Handelt es sich bei der Anwendung nicht um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, stellen Sie sicher, daß der Bindeprozeß nicht aktiv ist, bevor der Befehl oder die SQL-Anweisung ausgegeben wird.

Handelt es sich bei der Anwendung um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und den Wert <nummer> notieren. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Bindeoperation erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30050

sqlstate: 58011


SQL30051NDer Bindeprozeß mit dem angegebenen Paketnamen und dem Konsistenz-Token ist nicht aktiv.

Erläuterung: Es wurde versucht, eine Vorkompilierung oder eine Bindeoperation auszuführen, als der Precompiler/Binder nicht aktiv war, oder es wurde versucht, einen ungültigen Paketnamen und/oder ein ungültiges Konsistenz-Token während einer aktiven Vorkompilierung oder Bindeoperation zu verwenden.

Der Befehl oder die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Handelt es sich bei der Anwendung nicht um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, stellen Sie sicher, daß der Bindeprozeß aktiv ist, bevor die Bindeoperation begonnen wird, und daß die korrekten Informationen an die Bindeoperation übergeben werden.

Handelt es sich bei der Anwendung um den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers, notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und alle Fehlerinformationen des SQL-Kommunikationsbereichs (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Operation erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30051

sqlstate: 58012


SQL30052NDie Annahmen für die Programmvorbereitung sind nicht richtig.

Erläuterung: Die zu kompilierende SQL-Anweisung wird vom Precompiler nicht erkannt und kann daher nicht von der Datenbank verarbeitet werden.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die Anweisung korrekt ist, und versuchen Sie, die Operation erneut auszuführen. Wenn das Problem bestehen bleibt, entfernen Sie die Anweisung aus dem Programm.

sqlcode: -30052

sqlstate: 42932


SQL30053NBei der Berechtigungsprüfung in der fernen Datenbank wurde der Wert für OWNER nicht akzeptiert.

Erläuterung: Der für Vorkompilieren bzw. Binden für den Parameter OWNER angegebene Wert wurde bei der Berechtigungsprüfung in der fernen Datenbank nicht akzeptiert. Dieser SQLCODE wird beim Vorkompilieren bzw. Binden erzeugt. Er wird nicht durch den Precompiler/Binder des Datenbankmanagers erzeugt.

Das Vorkompilieren oder Binden kann nicht ausgeführt werden.

Benutzeraktion: Überprüfen Sie, ob die Berechtigung zur Verwendung der für OWNER angegebenen ID vorliegt, oder verwenden Sie OWNER nicht.

sqlcode: -30053

sqlstate: 42506


SQL30060N"<berechtigungs-ID>" verfügt nicht über die Berechtigung, die Operation "<operation>" auszuführen.

Erläuterung: Der Benutzer mit der Berechtigungs-ID <berechtigungs-ID> hat versucht, die angegebene Operation <operation> auszuführen, ohne daß ihm die dazu erforderliche Berechtigung erteilt wurde. Dieser SQLCODE wird beim Kompilieren der Anweisung oder zur Ausführungszeit erzeugt.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß der <berechtigungs-ID> die zur Ausführung der gewünschten Operation erforderliche Berechtigung zugeordnet wurde.

sqlcode: -30060

sqlstate: 08004


SQL30061NDer Aliasname der Datenbank bzw. der Datenbankname "<name>" konnte im fernen Knoten nicht gefunden werden.

Erläuterung: Der Datenbankname bezeichnet keine Datenbank auf dem fernen Datenbankknoten.

Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Wiederholen Sie den Befehl mit dem korrekten Datenbanknamen oder Aliasnamen.

Benutzer von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken: Stellen Sie sicher, daß der Eintrag in SYSCAT.SERVERS den Datenbanknamen der Datenquelle korrekt angibt.

sqlcode: -30061

sqlstate: 08004


SQL30070NBefehl "<befehls-ID>" wird nicht unterstützt.

Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing einen Befehl, den sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.

Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Befehls-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30070

sqlstate: 58014


SQL30071NObjekt "<objekt-ID>" wird nicht unterstützt.

Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.

Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Objekt-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.

Sind ausreichend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf.

War der Trace aktiv, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30071

sqlstate: 58015


SQL30072NParameter "<parameter-ID>" wird nicht unterstützt.

Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden. Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Parameter-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30072

sqlstate: 58016


SQL30073N"<parameter-ID>" Parameterwert "<wert>" nicht unterstützt.

Erläuterung: Die ferne Datenbank empfing Daten, die sie nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.

Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Der Befehl kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die Parameter-ID. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.

Sind ausreichend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf.

War der Trace aktiv, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten. Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

Nachfolgend werden einige mögliche Parameter aufgeführt:

002F
Der vom Anwendungs-Requester angeforderte Datentyp wird vom Ziel-Server nicht unterstützt. Wird DB2 Connect beispielsweise zur Herstellung der Verbindung zu DB2 Version 2.3 verwendet, wird dieser Fehler ausgegeben, wenn nicht das richtige PTF für DB2 Version 2.3 angewendet wird. Stellen Sie sicher, daß die Server-Stufe vom Requester unterstützt wird.

119C, 119D, 119E
Der Ziel-Server unterstützt die vom Anwendungs-Requester angeforderte CCSID nicht. Stellen Sie sicher, daß die vom Requester verwendete CCSID vom Server unterstützt wird.

sqlcode: -30073

sqlstate: 58017


SQL30074NAntwort "<antwort-ID>" nicht unterstützt.

Erläuterung: Der Client empfing eine Antwort, die er nicht erkennt. Weder der aktuelle Umgebungsbefehl oder die SQL-Anweisung noch nachfolgende Befehle oder SQL-Anweisungen können erfolgreich verarbeitet werden.

Die aktuelle Transaktion wird rückgängig gemacht, und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt. Die Anweisung kann nicht verarbeitet werden.

Benutzeraktion: Notieren Sie die Nachrichtennummer (SQLCODE) und die ID der Antwort. Notieren Sie alle Fehlerinformationen aus dem SQL-Kommunikationsbereich (SQLCA), sofern dies möglich ist. Versuchen Sie, die Verbindung zur fernen Datenbank wiederherzustellen und die Anwendung erneut auszuführen.

Sind genügend Speicherressourcen vorhanden und tritt das Problem dennoch weiterhin auf, rufen Sie an der Eingabeaufforderung des Betriebssystems die unabhängige Trace-Einrichtung auf. Informationen zur Verwendung dieser Einrichtung sind im Handbuch Troubleshooting Guide enthalten.

Teilen Sie dem Kundendienst die folgenden Informationen mit:

Erforderliche Informationen:

sqlcode: -30074

sqlstate: 58018


SQL30080NKommunikationsfehler "<ursachencode>" beim Senden oder Empfangen von Daten einer fernen Datenbank.

Erläuterung: Der "<ursachencode>" enthält die Originalfehlercodes, die vom Kommunikations-Manager ausgegeben werden.

Für APPC-Fehlercodes wird das Format pppp-ssssssss-dddddddd verwendet. Dabei steht pppp für den primären Rückkehrcode, ssssssss für den sekundären Rückkehrcode und dddddddd für die Prüfdaten. Jeder dieser Fehlercodewerte wird in hexadezimaler Schreibweise dargestellt. Zu den möglichen primären und sekundären Fehlercodes gehören 0003-00000004 und 0003-00000005, die darauf hinweisen, daß die Kommunikation mit dem Datenbank-Server nicht zugeordnet werden konnte.

Der Befehl kann nicht verarbeitet werden. Die Verbindung zur Datenbank konnte nicht erfolgreich hergestellt werden, oder die aktuelle Transaktion für die angeschlossene Datenbank wird rückgängig gemacht und die Anwendung wird von der fernen Datenbank getrennt.

Ausführliche Informationen über primäre und sekundäre APPC-Rückkehrcodes sind im Handbuch IBM Communications Manager 1.0 APPC Programming Guide and Reference, IBM Form SC31-6160 enthalten. Ausführliche Informationen über APPC-Prüfdaten sind im Handbuch IBM Communications Manager 1.0 Problem Determination Guide, IBM Form SC31-6156 enthalten.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß sowohl der Datenbankmanager als auch der Kommunikations-Manager auf dem Datenbank-Server gestartet wurden und daß alle Konfigurationsparameter des Kommunikations-Managers korrekt sind. (Vgl. hierzu auch Communications Manager/2 APPC Programming Guide & Reference).


Anmerkung:Lautet der Ursachencode in der Nachricht 0003-084C0001, kann eine mögliche Ursache für diese Nachricht darin bestehen, daß der Benutzer versucht, eine ferne Verbindung zu einer Workstation herzustellen, die kein Server ist. Überprüfen Sie, ob die ferne Workstation ein Server ist. Ist die Workstation kein Server, installieren Sie den Datenbankmanager als Server.
sqlcode: -30080

sqlstate: 08001


SQL30081NKommunikationsfehler. Verwendetes Kommunikationsprotokoll: <protokoll>. Verwendete Kommunikations-API: <schnittstelle>. Position, an der der Fehler festgestellt wurde: <position>. Kommunikationsfunktion, die den Fehler feststellte: <funktion>. Protokollspezifische(r) Fehlercode(s): <rc1>, <rc2>, <rc3>.

Erläuterung: Es wurde ein Fehler vom Kommunikationssubsystem festgestellt.

Wenn die Verbindung bereits hergestellt wurde, sind folgende Ursachen möglich:

Wenn versucht wird, einen neue Verbindung herzustellen, sind folgende Ursachen möglich:

Genauere Informationen können den Token-Werten entnommen werden. Je nach verwendetem Protokoll und aufgerufener Kommunikationsfunktion sind einige Token nicht anwendbar. Im folgenden werden die Token-Werte erläutert:

<protokoll>
Das verwendete Kommunikationsprotokoll. Gültige Token-Werte sind:

<schnittstelle>
Die Anwendungsprogrammierschnittstelle, die zum Aufrufen der obigen Kommunikationsprotokollservices verwendet wird. Gültige Token-Werte sind:

<position>
Dies ist eine protokollspezifische ID, die den Knoten, der den Fehler feststellte, eindeutig angibt. Je nach verwendetem Protokoll gilt:

Ist die Positionsinformation zum Zeitpunkt des Fehlers nicht verfügbar, ist dieses Token leer.

<funktion>
Der Name der Funktion des Kommunikationssubsystems, die den/die Fehlercode(s) zurückgab.

<rc1>, <rc2>, <rc3>
Die Liste der verfügbaren Fehlercodes und Untercodes, die für jede(s) verwendete Protokoll bzw. für jedes verwendete Kommunikationsprotokoll spezifisch sind. Nicht verwendbare Token enthalten ein "*".

Je nach verwendetem Protokoll gilt:

Weitere Informationen zu Nachrichtenverweisen auf spezifische Kommunikationsfehlercodes sind im Anhang zu den Kommunikationsfehlern des Handbuchs Fehlernachrichten enthalten.

Benutzeraktion:

Wenn die Verbindung bereits hergestellt wurde, überprüfen Sie folgendes:

  1. Der Datenbankagent auf dem Server wurde zwangsweise inaktiviert.
  2. Der Datenbankmanager auf dem Server wurde abnormal beendet.
  3. Ein Kommunikationssubsystem- oder Netzwerkfehler ist aufgetreten. Weitere Informationen zu den einzelnen Fehlercodes sind im Handbuch Fehlernachrichten enthalten.

Wenn versucht wird, eine neue Verbindung herzustellen, überprüfen Sie folgendes:

  1. Der ferne Datenbank-Server ist auf dem Client-Knoten korrekt katalogisiert.
  2. Die Konfigurationsdatei des Datenbankmanagers auf dem Server ist mit den geeigneten übertragungsspezifischen Parametern konfiguriert. Wenn die Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers auf dem Server aktualisiert wurden, muß der Datenbankmanager unbedingt gestoppt und erneut gestartet werden, damit die Änderungen wirksam werden können.
  3. Die Kommunikationssubsysteme auf dem Client- und Server-Knoten sind konfiguriert und wurden korrekt gestartet.
  4. Die Umgebungsvariable DB2COMM auf dem Server gibt das vom Client verwendete Kommunikationsprotokoll an.
  5. Der Datenbankmanager auf dem Server wurde erfolgreich gestartet. Das Starten der Verarbeitung des Datenbankmanagers auf dem Server hätte die Nachricht SQL1063 (und nicht SQL5043) ausgegeben. Wenn SQL5043 ausgegeben wird, überprüfen Sie das Serviceprotokoll (DB2DIAG.LOG) auf weitere Informationen.
  6. Ein Kommunikationssubsystem- oder Netzwerkfehler ist aufgetreten.

Tritt das Problem weiterhin auf, verständigen Sie den Netzwerkadministrator und/oder den Kommunikationsspezialisten, um anhand der bereitgestellten Token die Ursache des Problems zu ermitteln.

sqlcode: -30081

sqlstate: 08001


SQL30082NDie Verbindung konnte aufgrund der Sicherheitsbedingung "<ursachencode>" ("<ursachenzeichenfolge>") nicht hergestellt werden.

Erläuterung: Die Verbindung zu einem fernen Datenbank-Server konnte aufgrund ungültiger oder falscher Sicherheitsinformationen nicht hergestellt werden. Die Ursache des Sicherheitsfehlers wird durch den <fehlercode> und den entsprechenden Wert für die <ursachenzeichenfolge> beschrieben.

Liste der Ursachencodes und der entsprechenden Ursachenzeichenfolgen:

0 (NOT SPECIFIED)
Der spezifische Sicherheitsfehler wurde nicht angegeben.

1 (PASSWORD EXPIRED)
Das in der Anforderung angegebene Kennwort ist abgelaufen.

2 (PASSWORD INVALID)
Das in der Anforderung angegebene Kennwort ist ungültig.

3 (PASSWORD MISSING)
Die Anforderung enthielt kein Kennwort.

4 (PROTOCOL VIOLATION)
Die Anforderung verletzte Sicherheitsprotokolle.

5 (USERID MISSING)
Die Anforderung enthielt keine Benutzer-ID.

6 (USERID INVALID)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID ist ungültig.

7 (USERID REVOKED)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID wurde widerrufen.

8 (GROUP INVALID)
Die in der Anforderung angegebene Gruppe ist ungültig.

9 (USERID REVOKED IN GROUP)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID wurde in der Gruppe widerrufen.

10 (USERID NOT IN GROUP)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID wurde nicht für die Gruppe definiert.

11 (USERID NOT AUTHORIZED AT REMOTE LU)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID hat keine Berechtigung für die ferne logische Einheit (LU).

12 (USERID NOT AUTHORIZED FROM LOCAL LU)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID hat keine Berechtigung für die ferne logische Einheit (LU), wenn die Anmeldung über die lokale logische Einheit (LU) erfolgt.

13 (USERID NOT AUTHORIZED TO TP)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID hat keine Berechtigung für den Zugriff auf das Transaktionsprogramm.

14 (INSTALLATION EXIT FAILED)
Das Installationsende ist fehlgeschlagen.

15 (PROCESSING FAILURE)
Die Verarbeitung der Sicherheitsinformationen auf dem Server ist fehlgeschlagen.

16 (NEW PASSWORD INVALID)
Das bei einer Anforderung zum Ändern des Kennworts angegebene Kennwort entsprach nicht den Anforderungen des Servers.

17 (UNSUPPORTED FUNCTION)
Der vom Client angegebene Sicherheitsmechanismus ist für diesen Server ungültig. Einige typische Beispiele:

18 (NAMED PIPE ACCESS DENIED)
Auf die benannte Pipe kann wegen einer Schutzverletzung nicht zugegriffen werden.

19 (USERID DISABLED or RESTRICTED)
Die Benutzer-ID wurde inaktiviert, oder die Benutzer-ID hat momentan keine Zugriffsrechte auf die Betriebsumgebung.

20 (MUTUAL AUTHENTICATION FAILED)
Für den angesprochenen Server hat eine gegenseitige Authentifizierung fehlgeschlagen. Entweder gibt sich der Server für einen anderen Server aus, oder die Zugriffsberechtigung wurde beschädigt zurückgesendet.

21 (RESOURCE TEMPORARILY UNAVAILABLE)
Die Sicherheitsverarbeitung auf dem Server wurde beendet, weil eine Ressource vorübergehend nicht verfügbar war. Zum Beispiel ist es möglich, daß unter AIX keine Benutzerlizenzen verfügbar waren.

Benutzeraktion: Stellen Sie sicher, daß die korrekte Benutzer-ID und/oder das korrekte Kennwort angegeben wird.

Die Benutzer-ID kann inaktiviert oder auf den Zugriff auf nur bestimmte Workstations oder zu bestimmten Betriebszeiten eingeschränkt sein.

Wiederholen Sie bei Ursachencode 17 den Befehl mit einer unterstützten Authentifizierungsart.

Stellen Sie bei Ursachencode 20 sicher, daß der Authentifizierungsmechanismus für den Server gestartet ist, und wiederholen Sie den Vorgang.

sqlcode: -30082

sqlstate: 08001


SQL30083NDer Versuch, das Kennwort für Benutzer-ID "<benutzer-ID>" zu ändern, ist aufgrund der Sicherheitsbedingung "<ursachencode>" ("<ursachenzeichenfolge>") fehlgeschlagen.

Erläuterung: Der Versuch, das Kennwort zu ändern, wurde aufgrund ungültiger oder fehlerhafter Sicherheitsinformationen zurückgewiesen. Die Ursache des Sicherheitsfehlers wird durch die Werte für "<ursachencode>" und "<ursachenzeichenfolge>" beschrieben.

Liste der Ursachencodes und der entsprechenden Ursachenzeichenfolgen:

0 (NOT SPECIFIED)
Der spezifische Sicherheitsfehler wurde nicht angegeben.

1 (CURRENT PASSWORD INVALID)
Das in der Anforderung angegebene aktuelle Kennwort ist ungültig.

2 (NEW PASSWORD INVALID)
Das in der Anforderung angegebene Kennwort ist ungültig, da es den Kennwortregeln des Systems, auf dem das Kennwort geändert werden sollte, nicht entspricht.

3 (CURRENT PASSWORD MISSING)
Die Anforderung enthielt kein aktuelles Kennwort.

4 (NEW PASSWORD MISSING)
Die Anforderung enthielt kein neues Kennwort.

5 (USERID MISSING)
Die Anforderung enthielt keine Benutzer-ID.

6 (USERID INVALID)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID ist ungültig.

7 (USERID REVOKED)
Die in der Anforderung angegebene Benutzer-ID wurde widerrufen. Das Kennwort einer widerrufenen Benutzer-ID kann nicht geändert werden.

14 (INSTALLATION EXIT FAILED)
Der Versuch, die Installation aus Sicherheitsgründen zu beenden, ist fehlgeschlagen.

15 (PROCESSING FAILURE)
Die Verarbeitung der Sicherheitsinformationen auf dem Server ist fehlgeschlagen.

17 (UNSUPPORTED FUNCTION)
Die Funktion zum Ändern des Kennworts wird nicht vom System unterstützt.

19 (USERID DISABLED or RESTRICTED)
Die Benutzer-ID wurde inaktiviert, oder die Benutzer-ID hat momentan keine Zugriffsrechte auf die Betriebsumgebung.

24 (USERNAME AND/OR PASSWORD INVALID)
Der angegebene Benutzername und/oder das angegebene Kennwort ist ungültig.

Benutzeraktion: Vergewissern Sie sich, daß die richtige Benutzer-ID sowie das aktuelle und das neue Kennwort angegeben wurden. Bei Ursachencode 14 prüfen Sie die Datei db2pem.log, die sich im Unterverzeichnis des Exemplars (in der Regel "db2") befindet und eine ausführliche Beschreibung des Problems enthält.

Die Benutzer-ID kann inaktiviert oder auf den Zugriff auf nur bestimmte Workstations oder zu bestimmten Betriebszeiten eingeschränkt sein.

sqlcode: -30083

sqlstate: 08001


SQL30090NDie Operation ist für die Umgebung der Anwendungsausführung nicht gültig. Ursachencode:"<ursachencode>".

Erläuterung: Die Operation ist für die Umgebung der Anwendungsausführung nicht gültig. Beispielsweise kann eine Operation für Anwendungen ungültig sein, die spezielle Einschränkungen für Anweisungen oder APIs haben, z. B Anwendungen, die in einer verteilen XA-Transaktionsverarbeitungsumgebung arbeiten (wie CICS), Anwendungen, die mit CONNECT-Verbindungseinstellungen vom Typ 2 arbeiten, oder Anwendungen, die die Funktionalität von Systemen mit zusammengeschlossenen Datenbanken zum Aktualisieren mehrerer heterogener Datenquellen verwenden. Die Operation wurde zurückgewiesen.

Mögliche Ursachencodes:

Benutzeraktion:

Lösen Sie das Problem anhand einer der folgenden Maßnahmen:

sqlcode: -30090

sqlstate: 25000


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