Installation und Konfiguration: Ergänzung

Ausführen des Installationsprogramms mit der Antwortdatei von der Client-Workstation aus



Direktaufruf

Wenn Sie planen, Ihr DB2-Produkt über Ihr Netzwerk mit Hilfe von Microsoft Systems Management Server (SMS) zu installieren, fahren Sie mit Abschnitt DB2-Produktinstallation mit Hilfe von SMS fort.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Installation von der Workstation auszuführen, auf der die DB2-Produkte installiert werden:

Schritt  1.

Melden Sie sich mit dem Benutzerkonto, das zum Ausführen der Installation verwendet werden soll, am System an. Weitere Informationen finden Sie in Vorbereitung.

Schritt  2.

Stellen Sie eine Verbindung zum freigegebenen Verzeichnis des Netzwerklaufwerks oder CD-ROM-Laufwerks her, indem Sie den folgenden Befehl an der Eingabeaufforderung eingeben:

   net use x: \\computername\freigabename-des-verzeichnisses /USER:domaene\benutzername

Dabei gilt folgendes:

  • x: steht für das freigegebene Verzeichnis auf dem lokalen Laufwerk.
  • computername steht für den Computernamen der fernen Maschine, auf der sich die DB2-Installationsdateien befinden.
  • freigabename-des-verzeichnisses steht für den Freigabenamen des Verzeichnisses auf dem Netzwerklaufwerk oder dem CD-ROM-Laufwerk, in dem sich die DB2-Installationsdateien befinden.
  • domaene steht für die Domäne, in der das Konto definiert ist.
  • benutzername steht für einen Benutzer, der auf diese Maschine Zugriff hat.

Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl ein, um das ferne Verzeichnis db2prods, das als db2nt freigegeben wurde und sich auf dem fernen Server codesrv befindet, als das lokale Laufwerk x: zu verwenden:

   net use x: \\codesrv\db2nt


Tip

Abhängig davon, wie Ihre Netzwerksicherheit eingerichtet wurde, müssen Sie möglicherweise den Parameter /USER angeben.

Schritt  3.

Führen Sie das Konfigurationsprogramm mit den folgenden Schritten aus:

Schritt  a.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie die Option Ausführen aus. Das Fenster Ausführen wird geöffnet.

Schritt  b.

Geben Sie im Feld Öffnen den Pfad zum Konfigurationsprogramm ein. Der Befehl setup hat die folgende Syntax:
Die Syntax des Befehls setup
Dabei gilt folgendes:

/U

Gibt den vollständig qualifizierten Namen der Antwortdatei an. Wenn Sie die bereitgestellte Antwortdatei geändert und umbenannt haben, müssen Sie sicherstellen, daß dieser Parameter mit dem neuen Namen übereinstimmt. Dieser Parameter ist erforderlich.

/L

Gibt den vollständig qualifizierten Namen der Protokolldatei an, in der die Installationsdaten und alle während der Installation auftretenden Fehler protokolliert werden. Dieser Parameter ist wahlfrei.

Wenn Sie keinen Namen für die Protokolldatei angeben, wird sie von DB2 db2.log genannt. DB2 speichert sie dann im Verzeichnis db2log auf dem Laufwerk, auf dem Ihr Betriebssystem installiert ist.

/I

Gibt den zweistelligen Landescode an, der für die Sprache steht. Wenn Sie die Sprache nicht angeben, ermittelt das Installationsprogramm die Systemsprache und ruft die entsprechende DB2-Installation für diese Sprache auf. Dieser Parameter ist wahlfrei.

Weitere Informationen zu Landescodes finden Sie in Tabelle 39.

Geben Sie beispielsweise den folgenden Befehl ein, um einen DB2 Administration Client mit Hilfe einer angepaßten Antwortdatei zu installieren, die Sie mit dem Namen admin.rsp erstellt haben und die sich im selben Verzeichnis wie die DB2-Installationsdateien befindet:

   x:\setup /U admin.rsp

Wenn Sie eine Antwortdatei verwenden, die mit dem Antwortdateigenerator erstellt wurde, müssen Sie sicherstellen, daß alle Exemplarprofile sich in demselben Laufwerk und Verzeichnis befinden wie die von Ihnen angegebene Antwortdatei.

Schritt  c.

Klicken Sie OK an, um das Installationsprogramm zu starten. Die Installation wird durchgeführt, ohne daß Sie eingreifen müssen.

Schritt  4.

Überprüfen Sie nach Abschluß der Installation die Nachrichten in der Protokolldatei.



Direktaufruf

Fahren Sie mit dem Abschnitt Konfigurieren der Client-Einstellungen fort.


[ Seitenanfang | Vorherige Seite | Nächste Seite | Inhaltsverzeichnis | Index ]