Installation und Konfiguration: Ergänzung
Konfigurieren Sie anhand des ausgefüllten
Arbeitsblatts in Tabelle 30 die DB2 Connect-APPC-Kommunikation für den Zugriff auf einen
fernen Host- oder AS/400-Datenbank-Server.

| Fahren Sie mit den entsprechenden Abschnitten zum Konfigurieren der
APPC-Kommunikation auf den in Ihrem Netzwerk vorhandenen Plattformen
fort:
|
In diesem Abschnitt wird die manuelle Konfiguration der
APPC-Kommunikation zwischen Ihrer DB2 Connect für OS/2-Workstation und Host-
oder AS/400-Datenbank-Servern beschrieben.
Vor Beginn müssen Sie sicherstellen, daß CS/2 Version 5 oder höher für OS/2
auf Ihrer Workstation installiert ist. In diesem Abschnitt werden die
Schritte zur Benutzung von IBM eNetwork Communications Server Version 5
beschrieben. Wenn Sie mit Communications Manager für OS/2 Version
1.x arbeiten, müssen Sie ähnliche Schritte ausführen. Allerdings
sind die Schnittstellen- und Menünamen anders.
Weitere Informationen zum Einrichten Ihrer Umgebung finden Sie in der zu
CS/2 gehörenden Online-Hilfefunktion bzw. in folgenden
Veröffentlichungen:
- Konnektivität Ergänzung
- DRDA Connectivity Guide
Folgendes wird vorausgesetzt:
- Die Basisinstallation von IBM eNetwork Communication Server Version 5 für
OS/2 wurde bereits abgeschlossen.
- DB2 Client für OS/2 wurde bereits installiert.
Verwenden Sie die Angaben in der Spalte Ihr Wert aus dem
Arbeitsblatt in Tabelle 25, um die nachfolgenden Schritte auszuführen.

| In diesen Anleitungen wird beschrieben, wie Sie im Rahmen einer neuen
Konfiguration neue Profile erstellen können. Wenn Sie eine vorhandene
Konfiguration ändern, müssen Sie möglicherweise einige Profile löschen, bevor
Sie die Konfiguration prüfen können.
|
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihr System zu
konfigurieren:
Schritt 1.
| Starten einer neuen Konfiguration
- Klicken Sie das Symbol IBM eNetwork Communications Server
doppelt an.
- Klicken Sie das Symbol Communications Manager Setup doppelt
an.
- Klicken Sie im Fenster Communications Manager Setup den
Druckknopf Setup an.
- Geben Sie im Fenster Open Configuration einen Namen für die
neue Konfigurationsdatei an, und klicken Sie OK an. Das
Fenster Communications Manager Configuration Definition wird
geöffnet.

|
Schritt 2.
| Konfigurieren des Protokolls
- Wählen Sie den Radioknopf Commonly used definitions aus.
- Wählen Sie im Feld Communications Definitions das Protokoll
aus, das Sie verwenden möchten. Bei diesen Anweisungen wird APPC
APIs over Token-Ring verwendet.
- Klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster
APPC APIs over Token-Ring wird geöffnet.

- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID
ein.
- Geben Sie den Namen Ihres lokalen Steuerpunkts ((10)) in das Feld
Control point name ein.
- Klicken Sie den Druckknopf End node an, dessen Verwendung Ihr
Netzwerkadministrator empfiehlt. Sie haben die Radioknöpfe End
node - to a network node server und End node - no network node
server zur Auswahl. Ein Netzwerkknoten-Server wird verwendet,
wenn viele Benutzer über dieselbe Verbindung weitergeleitet werden. In
diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß kein Netzwerkknoten-Server
verwendet wird.
- Klicken Sie den Druckknopf Advanced an. Alle
nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster. Jedes Mal, wenn Sie
einen der folgenden Schritte ausgeführt haben, kehren Sie zu diesem Fenster
zurück. Das Fenster Communication Manager Profile List wird
geöffnet.

|
Schritt 3.
| Vorbereiten eines LAN-DLC-Profils
- Wählen Sie im Fenster Profile List die Option DLC - Token
ring or other LAN Types Adapter Parameters aus, und klicken Sie den
Druckknopf Configure an. Das Fenster Token Ring or
Other Lan Types Adapter Parameters wird geöffnet.

- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID
ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 4.
| Aktualisieren der Kenndaten des lokalen SNA-Knotens
- Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA local
node characteristics aus, und klicken Sie den Druckknopf
Configure an. Das Fenster Local Node
Characteristic wird geöffnet.

- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID
ein.
- Der Name des lokalen Knotens wurde wahrscheinlich bei der Installation von
CS/2 festgelegt. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren lokalen
Netzwerkadministrator.
- Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13), (14)) in das Feld Local
node ID (hex) ein.

|
Der erste Teil sollte bereits für Sie ausgefüllt sein, wenn das Profil
angezeigt wird. Sie müssen nur den zweiten Teil
vervollständigen.
|
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 5.
| Vorbereiten der SNA-Verbindungsprofile
- Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA
Connections aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure
an. Das Fenster Connections List wird geöffnet.

- Wählen Sie im Fenster Partner Type einen der beiden Radioknöpfe
To peer node (normalerweise für OS/400-Verbindungen verwendet) oder
To host (normalerweise für Verbindungen mit OS/390, MVS, VSE und VM
verwendet), und klicken Sie den Druckknopf Create an. Das
Fenster Adapter List wird geöffnet.

- Wählen Sie den Adaptertyp Token-ring, or other LAN types aus,
und geben Sie dieselbe Adapternummer an wie zuvor im DLC-Profil.
- Klicken Sie den Druckknopf Continue an. Das Fenster
Connection to a Peer Node oder Connection to a Host wird
geöffnet.


|
Schritt 6.
| Konfigurieren des Fensters Connection to a Peer Node
bzw. Connection to Host
- Geben Sie den Verbindungsnamen ((7)) in das Feld Link
name ein.
- Klicken Sie im Fenster Connection den Druckknopf
Additional parameters an. Das Fenster Additional
Connection Parameters wird geöffnet.
- Geben Sie den lokalen Steuerpunktnamen ((10)) in das Feld
Local PU name ein.
- Nehmen Sie die Auswahl des Felds Backup Link zurück.
- Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13), (14)) in die Felder für die
Knoten-ID ein.
- Klicken Sie OK an.
- Geben Sie die ferne LAN-Adresse ((8)) in das Feld LAN
destination address ein.
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((1)) des fernen Systems in das Feld
Partner network ID ein.
- Geben Sie den Namen des Partnerknotens ((4)) in das Feld
Partner node name ein.
- Klicken Sie den Druckknopf Define Partner LUs an. Das
Fenster Partner LU wird geöffnet.

|
Schritt 7.
| Erstellen eines Partner-LU-Profils
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) des fernen Systems in das Feld
Network ID ein.
- Geben Sie den Namen der Partner-LU ((2)) in die Felder LU
name und Alias ein.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an, um das Profil der Partner-LU
zum Verbindungsprofil hinzuzufügen.
- Klicken Sie OK an.
- Klicken Sie den Druckknopf Additional Parameters an. Das
Fenster Additional Connection Parameters wird geöffnet.

- Prüfen Sie, ob die Felder Multiple PU Parameters ausgefüllt
sind. Dieser Wert ist die ID des lokalen Knotens (hexadezimal;
(13) und (14)).
- Klicken Sie OK an, um zum Fenster Connection
zurückzukehren.
- Klicken Sie OK an, um zum Fenster Connections List
zurückzukehren.
- Klicken Sie den Druckknopf Close an, um zum Fenster
Profile List zurückzukehren.
|
Schritt 8.
| Festlegen der SNA-Merkmale
- Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA
features aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure
an. Das Fenster SNA Features List wird geöffnet. Alle
nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster.

|
Schritt 9.
| Vorbereiten des Profils einer lokalen LU
Wenn die DB2-Workstation als unabhängige LU definiert ist, führen Sie die
folgenden Schritte zur Vorbereitung des Profils einer lokalen LU aus:
- Wählen Sie Local LUs --> Create in der
Aktionsmenüleiste des Fensters SNA Features List aus.
- Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld LU
name ein.
- Geben Sie den Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((13)) in das Feld
alias ein.
- Wählen Sie den Radioknopf Independent LU im Feld NAU
address aus.
- Klicken Sie OK an.
- Wenn Sie diese lokale LU verwenden möchten, sobald die DB2
Connect-Workstation die APPC-Verbindung startet, wählen Sie das
Markierungsfeld Use this local LU as your default local LU alias
aus. Standardmäßig verwenden alle APPC-Verbindungen, die von dieser DB2
Connect-Workstation gestartet werden, diese lokale LU.
|
Schritt 10.
| Vorbereiten einer Modusdefinition
- Wählen Sie im Fenster SNA Features List die Option
Modes aus, und klicken Sie den Druckknopf Create
an. Das Fenster Mode Definition wird geöffnet.

- Geben Sie Ihren Modusnamen ((6), (15)) in das Feld Mode
name ein.
- In den anderen Feldern können Sie entweder Werte angeben, die mit dem auf
Ihren Server-Systemen definierten Modusprofil übereinstimmen, oder die
Parameter optimieren.
- Klicken Sie OK an, um die Erstellung des Modus abzuschließen
und zur Anzeige SNA Features List zurückzukehren.
|
Schritt 11.
| Erstellen der CPIC-Nebeninformationen
- Wählen Sie im Fenster SNA Features List die Option CPI
Communications Side Information aus, und klicken Sie den Druckknopf
Create an. Das Fenster CPI Communications Side
Information wird geöffnet.

- Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld
Symbolic destination name ein.
- Wählen Sie den Radioknopf Alias aus.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Alias an, und wählen Sie den
Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((12)) aus.
- Geben Sie den Namen des fernen Transaktionsprogramms (TP) ((17)) in
das Feld Partner TP ein.
- Wählen Sie den Radioknopf None im Feld Security type
aus.Sie können die Sicherheitseinstufung später beim Aktualisieren der
DB2-Verzeichnisse angeben.
- Geben Sie den Modusnamen ((6)) in das Feld Mode name
ein.
- Klicken Sie OK an, um das Profil der CPI-Nebeninformationen zu
speichern und zur Anzeige SNA Features List zurückzukehren.
- Klicken Sie Close an, um zur Anzeige Communications Server
Profile List zurückzukehren.
|
Schritt 12.
| Sichern der Konfiguration
- Klicken Sie den Knopf Close an, um zum Fenster
Communication Server Configuration Definition
zurückzukehren .
- Klicken Sie den Knopf Close an, um die neue Konfigurationsdatei
automatisch zu prüfen und zu sichern und anschließend die
Konfigurationsfenster zu verlassen.
- Stoppen und starten Sie Communications Server durch die Auswahl von
Stop Communications Normally --> Start Communications in
der Aktionsmenüleiste.
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von IBM Personal Communications
für Windows NT, Windows 2000, Windows 98 und Windows 95 auf Ihrer DB2
Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder
AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben.
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß Ihre
installierte Version von IBM Personal Communications für Windows NT oder
Windows 9x folgende Voraussetzungen erfüllt:
__ 1.
| Es muß Version 4.2 oder höher installiert sein.
|
__ 2.
| Die IEEE 802.2 LAN-Schnittstelle (eine Installationsoption für IBM
Personal Communications) für IBM Personal Communications muß installiert
worden sein.
|
__ 3.
| Der LLC2-Treiber muß vom Installationsverzeichnis von IBM Communications
Server installiert worden sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um dies
unter Windows NT oder 9x zu überprüfen:
- Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie
anschließend Einstellungen --> Systemsteuerung aus.
- Klicken Sie das Symbol Netzwerk doppelt an.
- Klicken Sie im Fenster Netzwerk die Indexzunge
Protokolle an. IBM LLC2 Protocol muß eines der
aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie
dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Personal Communications für
Windows NT oder Windows 9x installieren. Anweisungen hierzu finden Sie
in der Dokumentation zu IBM Personal Communications.
Unter Windows 2000:
- Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie
Settings --> System aus.
- Klicken Sie Network and Dial-up Connections an, und wählen Sie
die Verbindung aus, die Sie konfigurieren möchten (z. B. Local
Area Network).
- Wählen Sie in der Indexzunge General den Druckknopf
Properties aus. IBM LLC2 Protocol muß eines der
aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie
dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Personal Communications
installieren. Anleitungen hierzu finden Sie in der entsprechenden
Dokumentation.
|
Es gelten folgende Annahmen:
- Die Basisinstallation des IBM Personal Communication-Pakets, unter
Einhaltung der oben aufgelisteten Voraussetzungen, wurde bereits
abgeschlossen.
- DB2 Connect wurde installiert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM Personal Communications zu
starten:
Schritt 1.
| Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->
IBM Communications Server --> SNA Node Configuration aus.
Das Fenster IBM Personal Communications SNA Node Configuration wird
geöffnet.

|
Schritt 2.
| Wählen Sie File --> New in der Menüleiste aus.
Das Fenster Define the Node wird geöffnet. Alle
nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster.
|
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die APPC-Kommunikation zu
konfigurieren:
Schritt 1.
| Konfigurieren des Knotens
- Wählen Sie Configure Node in der Liste Configuration
options aus, und klicken Sie danach den Druckknopf New
an. Das Fenster Define the Node wird geöffnet.

- Geben Sie in die Felder Fully qualified CP name den Netznamen
((9)) und den lokalen Steuerpunktnamen ((10))
(SPIFNET.NYX1) ein.
- Wahlfrei können Sie in das Feld CP alias einen Aliasnamen für
den Steuerpunkt eingeben. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird der
lokale Steuerpunktname ((10)) verwendet (NYX1).
- Geben Sie in die Felder Local Node ID die Block-ID
((13)) und die ID der physischen Einheit ((14))
(05D.27509) an.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 2.
| Konfigurieren der Einheit
- Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration
options aus.
- Wählen Sie im Feld DLCs die entsprechende DLC aus. In
diesen Anweisungen wird die DLC LAN verwendet.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das entsprechende
Fenster wird mit den Standardwerten angezeigt. In diesem Fall wird das
Fenster Define a LAN device geöffnet.
- Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.
|
Schritt 3.
| Konfigurieren der Verbindungen
- Wählen Sie Configure connections in der Liste
Configuration options aus.
- Stellen Sie sicher, daß LAN im Feld DLCs
hervorgehoben ist.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster zum
Definieren einer LAN-Verbindung wird geöffnet.

- Machen Sie auf der Notizbuchseite Basic folgende Angaben:
- Geben Sie im Feld Link station name den Verbindungsnamen
(7) (LINKHOST) des Arbeitsblatts an.
- Geben Sie im Feld Destination address die Adresse (8)
(400009451902) des Arbeitsblatts an.
- Machen Sie auf der Notizbuchseite Adjacent Node folgende
Angaben:

- Geben Sie in die Felder Adjacent CP name die Netzwerk-ID
(3) und den CP-Namen (4) (SPIFNET.NYX)
ein.
- Wählen Sie Back-level LEN im Feld Adjacent CP type
aus.
- Stellen Sie sicher, daß TG number auf 0
(Standardwert) eingestellt ist.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 4.
| Konfigurieren der Partner-LU 6.2
- Wählen Sie Configure partner LU in der Liste Configuration
options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New
an. Das Fenster zum Definieren der Partner-LU 6.2 wird
angezeigt.

- Geben Sie in die Felder Partner LU name die Netzwerk-ID
(3) und den Namen der Partner-LU (2)
(SPIFNET.NYM2DB2) ein.
- Geben Sie im Feld Partner LU alias den Namen der Partner-LU
(2) (NYM2DB2) des Arbeitsblatts an.
- Geben Sie in die Felder Fully-qualified CP name die Netzwerk-ID
(3) und den SSCP-Namen des benachbarten Steuerpunkts (4)
(SPIFNET.NYX) ein.
Übernehmen Sie die Standardwerte auf der Notizbuchseite
Advanced.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 5.
| Konfigurieren der Modi
- Wählen Sie Configure modes in der Liste Configuration
options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New
an. Das Fenster Define a mode wird geöffnet.

- Geben Sie Ihren Modusnamen ((15)) in das Feld Mode name
der Notizbuchseite Basic ein.
- Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus.

- Wählen Sie #CONNECT im Feld Class of Service Name
aus.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 6.
| Konfigurieren der lokalen LU 6.2
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure local LU 6.2 aus, und klicken Sie anschließend den
Knopf New an. Das Fenster Define a local LU
6.2 wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld Local
LU name ein.
- Geben Sie einen Wert in das Feld LU session limit ein.
Der Standardwert 0 gibt an, daß es für die maximale Anzahl der von
der LU unterstützten Sitzungen keine Begrenzung gibt.
- Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 7.
| Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen
- Wählen Sie Configure CPI-C side information in der Liste
Configuration options aus, und klicken Sie den Druckknopf
New an. Das Fenster Define CPI-C side information
wird geöffnet.

- Geben Sie in das Feld Symbolischer Bestimmungsname den Namen
(16) des Arbeitsblatts ein (DB2CPIC).
- Geben Sie in das Feld Mode name den Wert (15)
(IBMRDB) des Arbeitsblatts ein.
- Geben Sie in den Feldern Partner LU Name die Netzwerk-ID
(3) im ersten Feld und den Namen der Partner-LU (2)
(SPIFNET.NYM2DB2) im zweiten Feld an.
- Geben Sie den Namen für das Transaktionsprogramm (TP) an. Im Feld
TP name:
- Geben Sie im Feld TP name den Namen eines
Nicht-Service-Transaktionsprogramms, z. B.
DB2DRDA an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld
Service TP nicht ausgewählt ist.
- Geben Sie im Feld TP name den Namen eines
Service-Transaktionsprogramms, z. B. 076DB an,
und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP
ausgewählt ist.
- Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 8.
| Sichern der Konfiguration
- Wählen Sie File --> Save As aus. Das Fenster
Save As wird geöffnet.
- Geben Sie einen Dateinamen, z. B.
ny3.acg, ein, und klicken Sie OK an.
- In dem nun angezeigten Fenster werden Sie gefragt, ob diese Konfiguration
als Standardkonfiguration verwendet werden soll. Klicken Sie den
Druckknopf Yes an.
|
Schritt 9.
| Aktualisieren der Umgebung
IBM Personal Communications verwendet eine Umgebungsvariable mit dem Namen
appcllu, um den Standardwert für die lokale LU, die für
APPC-Kommunikation verwendet wird, festzulegen. Sie können diese
Variable in jeder Sitzung neu setzen, indem Sie ein Befehlsfenster öffnen und
set appcllu=name-der-lokalen-lu eingeben. Dabei ist
name-der-lokalen-lu der Name der lokalen LU, die Sie verwenden
wollen. Es ist jedoch vorteilhafter, die Variable permanent zu
setzen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Variable unter
Windows NT dauerhaft einzustellen:
- Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie
Einstellungen --> Systemsteuerung aus.
- Klicken Sie das Symbol System doppelt an. Das Fenster
Systemeigenschaften wird geöffnet.
- Wählen Sie die Indexzunge Umgebung aus.
- Geben Sie appcllu in das Feld Variable ein.
- Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((4)) in das Feld
Wert ein.
- Klicken Sie den Druckknopf Setzen an, damit die Änderungen
übernommen werden.
- Klicken Sie OK an, um das Fenster
Systemeigenschaften zu schließen.
Die Umgebungsvariable bleibt jetzt für zukünftige Sitzungen dauerhaft
gesetzt.
|
Schritt 10.
| Starten der SNA-Knotenoperationen
- Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie
Programme --> IBM Personal Communications -->
Administrative and PD Aids --> SNA Node Operations aus.
Das Fenster Personal Communications SNA Node Operations wird
geöffnet.

- Wählen Sie in der Menüleiste Operations --> Start Node
aus.
- Wählen Sie im daraufhin geöffneten Dialogfenster die Konfigurationsdatei
aus, die Sie zuvor gesichert haben (beispielsweise ny3.acg),
und klicken Sie OK an.
|
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß
Ihre Version von IBM eNetwork Communications Server für Windows (die unter
Windows NT und Windows 2000 unterstützt wird) die folgenden Voraussetzungen
erfüllt:
__ 1.
| Wenn Sie mehrere Datenbanken innerhalb der gleichen Transaktion
aktualisieren möchten, ist Version 5.0 oder höher erforderlich.
Wenn Sie zweiphasige Festschreibungen durchführen möchten, ist Version
5.01 von Communications Server für Windows erforderlich.
|
__ 2.
| Die IEEE 802.2-LAN-Schnittstelle von IBM Communications Server
(eine Installationsoption für Communications Server) muß installiert
sein.
|
__ 3.
| Die APAR-Berichtigungen JR11529 und JR11170 wurden angewendet.
Diese Korrekturen sind erforderlich, damit aktuelle Abfragen mit Strg-Pause
oder dem Absetzen des ODBC/CLI-Aufrufs SQLCancel abgebrochen werden
können.
|
__ 4.
| Der LLC2-Treiber muß vom Installationsverzeichnis von Communications
Server für Windows aus installiert worden sein. Während der
Installation fragt Communications Server für Windows, ob Sie LLC2 installieren
möchten. Sie können folgendermaßen prüfen, ob LLC2 mit Ihrer Kopie von
Communications Server für Windows installiert wurde:
- Klicken Sie Start an, und wählen Sie Einstellungen
--> Systemsteuerung aus.
- Klicken Sie das Symbol Netzwerk doppelt an.
- Klicken Sie im Fenster Netzwerk die Indexzunge
Protokolle an. IBM LLC2 Protocol muß eines der
aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie
dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Communications Server für
Windows installieren. Weitere Informationen finden Sie in der
Dokumentation zu Communications Server für Windows.
|
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM eNetwork Personal Server zu
starten:
Schritt 1.
| Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme
-->IBM Communications Server --> SNA Node Configuration
aus. Das Fenster IBM Communications Server SNA Node
Configuration wird geöffnet.
|
Schritt 2.
| Wählen Sie File --> New --> Advanced in der
Menüleiste aus. Das Fenster Configuration options wird
geöffnet. Alle nachfolgenden Schritte beginnen in diesem
Fenster.

|
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM eNetwork Personal Server für
APPC-Kommunikation zu konfigurieren:
Schritt 1.
| Konfigurieren des Knotens
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure Node aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf
New an. Das Fenster Define the Node wird
geöffnet.
- Geben Sie in die Felder Fully qualified CP name den
Netzwerknamen ((9)) und den lokalen Steuerpunktnamen ((10))
(SPIFNET.NYX1) ein.
- Wahlfrei können Sie in das Feld CP alias einen Aliasnamen für
den Steuerpunkt eingeben. Wenn Sie hier nichts angeben, wird der lokale
Steuerpunktname ((10)) verwendet (NYX1).
- Geben Sie in die Felder Local Node ID die Block-ID
((13)) und die ID der physischen Einheit ((14))
(05D.27509) ein.
- Wählen Sie die geeignete Knotenart aus. Die Standardeinstellung ist
die Auswahl des Radioknopfs End Node.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 2.
| Konfigurieren der Einheiten
- Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration
options aus.
- Stellen Sie sicher, daß die entsprechende DLC im Feld DLCs
hervorgehoben ist. Beispiel: LAN.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das entsprechende
Fenster wird mit den Standardwerten angezeigt. Beispielsweise das
Fenster zum Definieren einer LAN-Einheit.
- Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.
|
Schritt 3.
| Konfigurieren des Gateways

| Diesen Schritt müssen Sie nur ausführen, wenn Sie Communications Server
so einstellen, daß Anforderungen von Communications Server für Windows SNA
Client angenommen werden, wie im Handbuch DB2 Connect Einstieg
beschrieben.
|
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure the Gateway aus, und klicken Sie anschließend den
Druckknopf New an. Das Fenster Define Gateway
wird geöffnet.
- Klicken Sie die Indexzunge SNA Clients an.
- Stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Enable SNA API Client
Services einen Haken enthält.
- Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.
|
Schritt 4.
| Konfigurieren der Verbindungen
- Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration
connections aus.
- Stellen Sie sicher, daß LAN im Feld DLCs
hervorgehoben ist.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster zum
Definieren einer LAN-Verbindung wird geöffnet.
- Machen Sie auf der Notizbuchseite Basic folgende Angaben:
- Geben Sie in das Feld Link station name den Verbindungsnamen
((7)) des Arbeitsblatts ein (LINKHOST).
- Geben Sie in das Feld Destination address die Adresse
((8)) des Arbeitsblatts ein (400009451902).
- Machen Sie auf der Notizbuchseite Security folgende
Angaben:
- Geben Sie in die Felder Adjacent CP name die Netzwerk-ID
((3)) und den CP-Namen ((4)) (SPIFNET.NYX)
ein.
- Wählen Sie im Feld Adjacent CP type die entsprechende CP-Art
aus (z. B. Back-level LEN).
- Stellen Sie sicher, daß TG number auf 0
(Standardwert) eingestellt ist.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 5.
| Konfigurieren der Partner-LU 6.2
- Wählen Sie Configure partner LU in der Liste Configuration
options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New
an. Das Fenster zum Definieren der Partner-LU 6.2 wird
angezeigt.
- Geben Sie in die Felder Partner LU name die Netzwerk-ID
((3)) und den Namen der Partner-LU ((2))
(SPIFNET.NYM2DB2) ein.
- Geben Sie im Feld Partner LU alias den Namen der Partner-LU
((2)) (NYM2DB2) des Arbeitsblatts an.
- Wenn Sie Communications Server für SNA-Clients konfigurieren, geben Sie in
die Felder Fully qualified CP name die Netzwerk-ID ((3)) und
den SSCP-Namen des benachbarten Steuerpunkts ((4))
(SPIFNET.NYX) ein.
- Machen Sie in den anderen Feldern keine Angaben, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 6.
| Konfigurieren der Modi
- Wählen Sie Configure modes in der Liste Configuration
options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New
an. Das Fenster Define a Mode wird geöffnet.
- Geben Sie in das Feld Mode name ((6)) den Modusnamen
(IBMRDB) ein.
- Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus, und stellen Sie sicher,
daß Class of Service Name auf #CONNECT gesetzt
ist.
- Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 7.
| Konfigurieren der lokalen LU 6.2
- Wählen Sie Configure local LU 6.2 in der Liste
Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Knopf
New an. Das Fenster Define a Local LU 6.2
wird geöffnet.
- Geben Sie in das Feld Local LU name den Namen ((11)) des
Arbeitsblatts ein (NYX1GW01).
- Geben Sie einen Wert in das Feld LU session limit ein.
Der Standardwert 0 gibt an, daß es für die maximale Anzahl der von
der LU unterstützten Sitzungen keine Begrenzung gibt.
- Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 8.
| Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen
- Wählen Sie Configure CPI-C Side Information in der Liste
Configuration options aus, und klicken Sie den Druckknopf
New an. Das Fenster Define CPI-C Side Information
wird geöffnet.
- Geben Sie in das Feld Symbolic destination name den Namen
((16)) des Arbeitsblatts ein (DB2CPIC).
- Geben Sie in das Feld Mode name den Namen ((15)) des
Arbeitsblatts ein (IBMRDB).
- Klicken Sie den Radioknopf neben Use Partner LU alias an, und
wählen Sie einen Aliasnamen für die Partner-LU aus.
- Geben Sie den Namen für das Transaktionsprogramm (TP) an. Im Feld
TP name:
- Geben Sie im Feld TP name den Namen eines
Nicht-Service-Transaktionsprogramms, z. B. DB2DRDA
an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP
nicht ausgewählt ist.
- Geben Sie im Feld TP name den Namen eines
Service-Transaktionsprogramms, z. B. 076DB an, und
stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP
ausgewählt ist.
- Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie
OK an.
|
Schritt 9.
| Sichern der Konfiguration
- Wählen Sie File --> Save as in der Menüleiste
aus. Das Fenster Save As wird geöffnet.
- Geben Sie einen Dateinamen ein, z. B.
ny3.acg.
- Klicken Sie OK an.
- In dem nun angezeigten Fenster werden Sie gefragt, ob diese Konfiguration
als Standardkonfiguration verwendet werden soll. Klicken Sie den
Druckknopf Yes an.
|
Schritt 10.
| Aktualisieren der Umgebung
IBM Personal Communications verwendet die Umgebungsvariable
appcllu zum Festlegen der standardmäßig für die APPC-Kommunikation
verwendeten lokalen LU. Sie können diese Variable in jeder Sitzung neu
setzen, indem Sie ein Befehlsfenster öffnen und set
appcllu=name-der-lokalen-lu eingeben. Es ist aber
vorteilhafter, die Variable permanent zu setzen. Führen Sie die
folgenden Schritte aus, um die Variable unter Windows NT permanent zu
setzen:
Schritt a.
| Klicken Sie Start an, und wählen Sie Einstellungen
--> Systemsteuerung aus. Klicken Sie das Symbol
System doppelt an. Wenn das Fenster
Systemeigenschaften geöffnet wird, wählen Sie die Indexzunge
Umgebung aus.
| Schritt b.
| Geben Sie appcllu in das Feld Variable und
anschließend den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld
Wert ein.
| Schritt c.
| Klicken Sie Setzen an, damit die Änderungen wirksam werden, und
klicken Sie anschließend OK an, um das Fenster
Systemeigenschaften zu schließen.
|
Die Umgebungsvariable bleibt jetzt für zukünftige Sitzungen dauerhaft
gesetzt.
|
Schritt 11.
| Starten der SNA-Knotenoperationen
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNA-Knotenoperationen auf Ihrer
Maschine zu starten:
Schritt a.
| Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->
IBM Communications Server --> SNA Node Operations aus.
Das Fenster SNA Node Operations wird geöffnet.
| Schritt b.
| Klicken Sie in der Menüleiste Operations an, und wählen Sie
Start Node aus. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten
Dialogfenster die Konfigurationsdatei aus, die Sie zuvor gespeichert haben (in
diesem Beispiel ny3.acg). Klicken Sie OK
an.
|
Die SNA-Knotenoperationen werden nun ausgeführt.
|
Schritt 12.
| Registrieren von Communications Server als Windows-Service
Wenn Communications Server beim Booten den Maschine automatisch gestartet
werden soll, können Sie das Programm als Windows-Service registrieren.
Führen Sie hierzu einen der folgenden Befehle aus:
csstart -a
Dadurch wird Communications Server mit der Standardkonfiguration
registriert.
csstart -a c:\ibmcs\private\your.acg
Dabei steht c:\ibmcs\private\ihr.acg für den
vollständig qualifizierten Namen der von der Standardkonfiguration
abweichenden Konfigurationsdatei von Communications Server, die Sie verwenden
wollen.
Von nun an wird Communications Server beim Booten Ihrer Maschine
automatisch mit der erforderlichen Konfigurationsdatei gestartet.
|
Sie sollten dieses Kapitel lesen, wenn Sie auf einer Windows NT-Workstation
arbeiten, auf der IBM eNetwork Communications Server für Windows NT SNA API
Client Version 5.0 oder höher installiert ist, und Sie eine Verbindung
zu einem Server unter IBM eNetwork Communications Server für Windows NT
herstellen wollen.
Der Communications Server für Windows NT-Server und sein SNA-API-Client
fungieren als geteilter Client. Für diese Konfiguration ist es
erforderlich, daß eine APPC-fähige Anwendung (z. B. DB2
Connect) auf der SNA API Client-Workstation ausgeführt wird.

| Bei den Anweisungen in diesem Kapitel wird ein Windows NT-Client
verwendet. Die Anweisungen für andere unterstützte Betriebssysteme sind
ähnlich. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu
Communications Server für Windows NT.
|
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Windows NT SNA API Client für
APPC-Kommunikation zu konfigurieren:
Schritt 1.
| Erstellen Sie ein Benutzerkonto für SNA API Client auf dem Communications
Server für Windows NT-Server.
- Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->
Verwaltung (allgemein) --> Benutzer-Manager aus. Das
Fenster für den Benutzer-Manager wird angezeigt.
- Wählen Sie Benutzer --> Neuer Benutzer in der
Menüleiste aus. Das Fenster Neuer Benutzer wird
angezeigt.
- Füllen Sie die Felder für das Benutzerkonto des neuen SNA-Clients
aus. Weitere Informationen finden Sie in der Windows NT
Online-Hilfefunktion.
- Stellen Sie sicher, daß dieses Benutzerkonto zu den Gruppen
Administratoren, IBMCSADMIN und IBMCSAPI
gehört.
- Klicken Sie Gruppen an.
- Wählen Sie aus der Liste Nicht Mitglied von eine Gruppe aus,
und klicken Sie <- Hinzufügen an. Wiederholen Sie diesen
Schritt für jede Gruppe, der das Benutzerkonto angehören muß.
- Klicken Sie OK an.
- Klicken Sie Hinzufügen an.
|
Schritt 2.
| Starten Sie die Konfigurations-GUI für IBM eNetwork CS/NT SNA API
Client. Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme
--> IBM Communications Server SNA Client -->
Configuration aus. Das Fenster CS/NT SNA Client
Configuration wird angezeigt.

|
Schritt 3.
| Konfigurieren der Globaldaten
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure Global Data aus, und klicken Sie den Druckknopf
New an. Das Fenster Define Global Data wird
angezeigt.
- Geben Sie den Benutzernamen des SNA-API-Clients in das Feld User
name ein. Dies ist der Benutzername, der in Schritt 1 definiert
wurde.
- Geben Sie das Kennwort des Benutzerkontos in die Felder
Password und Confirm Password ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 4.
| Konfigurieren der APPC-Server-Liste
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure APPC Server List aus. Klicken Sie den Druckknopf
New an. Das Fenster Define APPC Server List wird
geöffnet.
- Geben Sie die IP-Adresse auf dem Server (z. B.
123.123.123.123) ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 5.
| Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen
- Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option
Configure CPI-C side information aus, und klicken Sie
New an. Das Fenster Define CPI-C side information
wird geöffnet.
- Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld
Symbolic destination name ein.
- Geben Sie den Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((12)) in das Feld
Local LU alias ein.
- Geben Sie den Modusnamen ((15)) in das Feld Mode name
ein.
- Geben Sie den Transaktionsprogrammnamen ((17)) in das Feld TP
name ein.
- Wählen Sie das Markierungsfeld For SNA API Client use für
dieses Transaktionsprogramm aus.
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU
((2)) in das Feld Partner LU name ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 6.
| Sichern der Konfiguration
- Wählen Sie File --> Save As in der Menüleiste
aus. Das Fenster Save As wird geöffnet.
- Geben Sie einen Dateinamen ein, und klicken Sie Save an.
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von Microsoft SNA Server Version
4.0 für Windows NT auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die
Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC
beschrieben. Obwohl Microsoft SNA Server unter Windows NT
4.0-Workstation ausgeführt werden kann, empfiehlt sich der Einsatz von
Windows NT 4.0 Server.
Wenn Sie die DB2-Funktion zur Aktualisierung auf mehreren Systemen
verwenden möchten, ist mindestens Microsoft SNA Server Version 4 Service Pack
3 erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 17, Aktivieren von Aktualisierungen auf mehreren Systemen (zweiphasige Festschreibung).
Sie können die Merkmale Ihrer SNA-Verbindungen über Microsoft SNA Server
Manager (Server Manager) definieren. Server Manager verwendet eine
Schnittstelle, die der von Windows NT Explorer ähnlich ist. Die
folgende Abbildung zeigt die Schnittstelle. Das Hauptfenster von
Microsoft SNA Server Manager enthält zwei Teilfenster. Sie können auf
alle erforderlichen Konfigurationsoptionen zugreifen, indem Sie Objekte im
linken Teilfenster mit Maustaste 2 anklicken. Jedes Objekt verfügt über
ein Kontextmenü, auf das Sie zugreifen können, indem Sie das Objekt
mit Maustaste 2 anklicken.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die APPC-Kommunikation für die
Verwendung durch DB2 Connect über Microsoft SNA Server Manager zu
konfigurieren:
Schritt 1.
| Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->
Microsoft SNA Server --> Manager aus, um Server Manager zu
starten. Das Hauptfenster von Microsoft SNA Server Manager wird
geöffnet.

|
Schritt 2.
| Definieren des Steuerpunktnamens
- Klicken Sie das Zeichen [+] neben dem Ordner
Servers an.
- Klicken Sie den Ordner SNA Service mit Maustaste 2 an, und
wählen Sie die Option Properties aus. Das Fenster
Properties wird geöffnet.
- Geben Sie den richtigen Wert für die Netzwerk-ID ((9)) und den
Steuerpunktnamen ((10)) in die entsprechenden Felder ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 3.
| Definieren des 802.2-Verbindungsservice
- Klicken Sie das Symbol SNA Service mit Maustaste 2 an, und
wählen Sie die Option Insert --> Link Service aus.
Das Fenster Insert Link Service wird geöffnet.

- Wählen Sie die Option DLC 802.2 Link Service aus.
- Klicken Sie Add an.
- Klicken Sie Finish an.
|
Schritt 4.
| Definieren der Verbindungsmerkmale
- Klicken Sie SNA Service mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die
Option Insert --> Connection --> 802.2
aus. Das Fenster Connection Properties wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen einer Verbindung ((7)) in das Feld
Name ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Link Service an, und wählen Sie
die Option SnaDlc1 aus.
- Wählen Sie den Radioknopf Host System im Feld Remote
End aus.
- Wählen Sie den Radioknopf Both Directions im Feld Allowed
Directions aus.
- Wählen Sie den Radioknopf On Server Startup im Feld
Activation aus.
- Wählen Sie die Indexzunge Address aus.

- Füllen Sie das Feld Remote Network Address ((8))
aus. Übernehmen Sie in den anderen Feldern die Standardwerte.
- Wählen Sie die Indexzunge System Identification aus.
- Geben Sie die folgenden Informationen ein:
- Fügen Sie für den Namen des lokalen Knotens die Netzwerk-ID ((9)),
den Namen der lokalen PU ((10)) und die ID des lokalen Knotens
((13) und (14)) hinzu. Übernehmen Sie den Standardwert
für XID Type.
- Fügen Sie für den Namen des fernen Knotens den Wert für NETID
((1)) und den Steuerpunktnamen ((4)) hinzu.
- Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK
an.
|
Schritt 5.
| Definieren einer lokalen LU
- Klicken Sie das Symbol SNA Service mit Maustaste 2 an, und
wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Local LU
aus. Das Fenster Local APPC LU Properties wird
geöffnet.

- Geben Sie die folgenden Informationen ein:
- LU Alias ((12))
- Network Name ((9))
- LU Name ((11))
- Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus. Wenn Sie die
DB2-Unterstützung für die Aktualisierung mehrerer Systeme verwenden möchten,
müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
- Microsoft SNA Server V4 Service Pack 3 ist installiert
- Die Option Member of Default Outgoing Local APPC LU Pool ist
nicht ausgewählt. DB2 erfordert für die Aktualisierung mehrerer Systeme
die exklusive Benutzung dieser LU.
- Führen Sie im Feld SyncPoint Support folgende Aufgaben
aus:
- Wählen Sie Enable aus.
- Geben Sie den Namen von SNA Server in das Feld Client
ein.
Die Synchronisationspunktunterstützung muß auf diesem Server aktiviert
sein. Auf SNA-Clients wird sie nicht unterstützt. Aus diesem
Grund muß das Feld Client den Namen des lokalen SNA Server
enthalten. Die Aktualisierung auf mehreren Systemen ist normalerweise
erforderlich, wenn Transaktionsprogrammonitore (TP-Monitore) wie Microsoft
Transaction Server, IBM TxSeries oder BEA Tuxedo verwendet werden.
Eine zusätzliche LU sollte ohne Synchronisationspunktunterstützung
definiert werden, bzw. wenn keine Aktualisierung auf mehreren Systemen
erforderlich ist. Bei dieser LU muß die Option Member of Default
Outgoing Local APPC LU Pool ausgewählt sein.
- Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK
an.
|
Schritt 6.
| Definieren der fernen LU
- Klicken Sie das Symbol SNA Services mit Maustaste 2 an, und
wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Remote LU
aus. Das Fenster Remote APPC LU Properties wird
geöffnet.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Connection an, und wählen Sie
den entsprechenden Verbindungsnamen ((7)) aus.
- Geben Sie den Namen der Partner-LU ((2)) in das Feld LU
Alias ein.
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((1)) in das Feld Network Name
ein.

| Die übrigen Felder füllt das Programm automatisch aus. Wenn Ihr
LU-Aliasname nicht mit Ihrem LU-Namen identisch ist, müssen Sie darauf achten,
den LU-Namen in das entsprechende Feld einzugeben. Wenn der
LU-Aliasname nicht mit dem LU-Namen identisch ist, verwendet das Programm
automatisch einen falschen LU-Namen.
|
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 7.
| Definieren eines Modus
- Klicken Sie den Ordner APPC Modes mit Maustaste 2 an, und
wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Mode
Definition aus. Das Fenster APPC Mode Properties wird
geöffnet.

- Geben Sie Sie den Modusnamen ((6)) in das Feld Mode Name
ein.
- Wählen Sie die Indexzunge Limits aus.

- Geben Sie die richtigen Werte in die Felder Parallel Session
Limit und Minimum Contention Winner Limit ein. Ihr
Host- oder LAN-Administrator kann Sie entsprechend beraten, wenn Sie die hier
anzugebenden Werte nicht kennen.
- Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK
an.
|
Schritt 8.
| Definieren der Merkmale des CPIC-Namens
- Klicken Sie das Symbol des Ordners CPIC Symbolic Name mit
Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> APPC
--> CPIC Symbolic Name aus. Das Fenster CPIC Name
Properties wird geöffnet.

- Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld
Name ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Mode Name an, und wählen Sie
einen Modusnamen aus, z. B. IBMRDB.
- Wählen Sie die Indexzunge Partner Information aus.

- Wählen Sie im Bereich Partner TP Name den Radioknopf SNA
Service TP (in hex) aus, und geben Sie den Service-TP-Namen
((17)) ein, oder wählen Sie den Radioknopf Application TP
aus, und geben Sie den Anwendungs-TP-Namen ((17)) ein.
- Wählen Sie im Bereich Partner LU Name den Radioknopf Fully
Qualified aus.
- Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen oder Aliasnamen der
Partner-LU ((1) und (2)) ein.
- Klicken Sie OK an.
- Sichern der Konfiguration
- Wählen Sie in der Menüleiste des Server-Manager-Fensters File
--> Save aus. Das Fenster Save File wird
geöffnet.
- Geben Sie einen eindeutigen Namen für Ihre Konfiguration in das Feld
File Name ein.
- Klicken Sie Save an.
|
Lesen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie eine Workstation unter
Windows NT haben, auf der DB2 Connect installiert ist. Dieser Abschnitt
enthält Anweisungen in Einzelschritten zum Einrichten der Kommunikation
zwischen Ihrer DB2 Connect-Workstation und einer Workstation unter Windows NT,
auf der Microsoft SNA Server Version 4.0 oder höher installiert
ist.
In Abbildung 2 ist das Beispielszenario für den DB2 Connect-Server
dargestellt.
Abbildung 2. Indirekte Verbindung zu einem Host- oder AS/400-Datenbank-Server über einen SNA-Kommunikations-Gateway

In diesem Abschnitt wird von folgenden Punkten ausgegangen:
- Microsoft SNA Server ist bereits für die APPC-Kommunikation mit dem Host
konfiguriert und für ODBC und DRDA aktiviert. Weitere Informationen
finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft SNA Server.
- Microsoft SNA Client Version 2.11 ist noch nicht auf Ihrer DB2
Connect-Workstation installiert.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Microsoft SNA Client zu
konfigurieren:
Damit Ihre Microsoft SNA Client-Software richtig funktioniert, müssen
Sie auf einen korrekt konfigurierten Microsoft SNA Server zugreifen
können. Der zuständige Administrator für Ihren SNA Server muß folgendes
für Sie durchführen:
- Erwerben der richtigen Lizenz, mit der Sie Microsoft SNA Client auf Ihrer
Workstation ausführen können
- Definieren einer Benutzer-ID und eines Kennworts in der SNA Server-Domäne
- Definieren der Verbindungen zu den Host- und AS/400-Datenbanken, auf die
Sie zugreifen müssen (siehe Konfigurieren von Microsoft SNA Server für Windows)
- Bereitstellen eines symbolischen Bestimmungsnamens ((16)), eines
Datenbanknamens ((5)) und eines Benutzerkontos für jede
Datenbankverbindung, die im vorherigen Schritt definiert wurde
Wenn Sie vorhaben, Host-Kennwörter zu ändern, muß der SNA-Administrator
Ihnen auch symbolische Bestimmungsnamen für die Kennwortverwaltungsfunktionen
auf jedem Host geben.
- Bereitstellen des Microsoft SNA Server-Domänennamens und des für die
Übertragung an den SNA-Server verwendeten Protokolls (TCP/IP, NetBEUI,
IPX/SPX)
- Besorgen Sie sich die Microsoft SNA Client-Software, und befolgen Sie die
zugehörigen Anweisungen, um das Installationsprogramm zu starten.
- Folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Installation
durchzuführen. Wählen Sie den Domänennamen und das
Kommunikationsprotokoll von SNA Server gemäß den Anweisungen des zuständigen
SNA Server-Administrators aus.
- Wenn das Fenster Optional Components angezeigt wird, nehmen Sie
die Auswahl des Markierungsfelds Install ODBC/DRDA driver
zurück.
- Führen Sie die Installation durch.
- Installieren Sie DB2 Connect.
- Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->
DB2 für Windows NT --> Client-Konfiguration - Unterstützung
aus.
- Sie müssen folgende Informationen angeben:
- Den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), der unter Microsoft SNA
Server für die Partner-LU ((2)) auf dem Zielsystem- oder
AS/400-Datenbank-Server definiert ist
- Den tatsächlichen Datenbanknamen ((5))
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von IBM eNetwork Communication
Server V5.0.3 für AIX auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die
Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC
beschrieben. IBM eNetwork Communication Server für AIX ist das einzige
SNA-Produkt, das für DB2 Connect auf RS/6000-Maschinen unterstützt
wird.
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß IBM eNetwork
Communication Server V5.0.3 für AIX (CS/AIX) auf Ihrer
Workstation installiert ist. Wenn Sie weitere Informationen zur
Konfiguration Ihrer SNA-Umgebung benötigen, ziehen Sie bitte die
Online-Hilfefunktion von CS/AIX zu Rate.
Es gelten folgende Annahmen:
- Die Basisinstallation des IBM eNetwork Communication Server V5 für
AIX-Pakets wurde bereits abgeschlossen, und PTF 5.0.3 wurde
angewendet.
- DB2 Connect wurde installiert.
Melden Sie sich zum Konfigurieren von CS/AIX für die Verwendung durch DB2
Connect als Benutzer mit Root-Berechtigung an, und verwenden Sie entweder das
Programm /usr/bin/snaadmin oder das Programm
/usr/bin/X11/xsnaadmin. Informationen zu diesen Programmen
finden Sie in der Systemdokumentation. In den folgenden Schritten wird
beschrieben, wie Sie mit dem Programm xsnaadmin CS/AIX
konfigurieren können.
Schritt 1.
| Geben Sie den Befehl xsnaadmin ein. Das Fenster
Node für den Server wird geöffnet.
|
Schritt 2.
| Definieren eines Knotens
- Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters
aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.

- Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN
support aus.
- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und
(10)) in die Felder Control point name ein.
- Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control
point alias ein.
- Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld
Node ID ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 3.
| Definieren eines Anschlusses
- Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs
aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie
die richtige Anschlußart aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option
Token ring card aus.

- Klicken Sie OK an. Das Fenster für die ausgewählte
Anschlußart wird geöffnet.
- Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port
name ein.
- Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
- Wählen Sie im Bereich Connection network das Markierungsfeld
Define on connection network aus.
- Geben Sie Ihren SNA-Netzwerknamen ((9)) in den ersten Teil des
Felds CN name ein.
- Geben Sie den Ihrem AIX-Rechner zugeordneten Namen der lokalen PU
((10)) in den zweiten Teil des Felds CN name ein.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Port wird
geschlossen, und im Bereich Connectivity and Dependent LUs wird ein
neuer Anschluß geöffnet.
|
Schritt 4.
| Definieren einer Verbindungsstation
- Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im
vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Add a link station to port
aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Token ring link
station wird geöffnet.

- Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld
Name ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Activation an, und wählen Sie
die Option On demand aus.
- Wählen Sie die Option Independent only im Bereich LU
traffic aus.
- Machen Sie im Bereich Independent LU traffic folgende
Angaben:
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU
((2)) in das Feld Remote node ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen
Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
- Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM
AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs
Contact information ein.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station
wird geschlossen, und im Fenster Connectivity and Dependent LUs
wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.
|
Schritt 5.
| Definieren einer lokalen LU
- Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster
Local LU wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das
Feld LU name ein.
- Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12))
ein.
- Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster
Independent Local LUs angezeigt.
|
Schritt 6.
| Definieren einer Partner-LU für die Verbindungsstation
- Wählen Sie Services --> APPC --> New PLUs -->
Over Link Station in der Menüleiste aus. Das Fenster Partner
LU on link station wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen für die zuvor von Ihnen definierte lokale LU
((11)) in das Feld LU name ein.
- Geben Sie den Namen für die zuvor von Ihnen definierte Verbindungsstation
in das Feld LS name ein.
- Geben Sie den Namen der Partner-LU, zu der Sie die Verbindung herstellen
möchten ((2)), in das Feld Partner LU name ein.
- Klicken Sie OK an. Die Partner-LU wird im Bereich
Independent Local LUs der im vorherigen Schritt erstellten lokalen
LU angezeigt.
|
Schritt 7.
| Definieren des Aliasnamens für die Partner-LU
- Wählen Sie den Bereich Remote Systems aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Define partner LU alias aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Partner LU
wird geöffnet.
- Geben Sie einen Aliasnamen für die Partner-LU in das Feld Alias
ein.
- Geben Sie den gleichen Wert in das Feld Uninterpreted name
ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 8.
| Definieren eines Modus
- Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der
Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster
Mode wird geöffnet.

- Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name
ein.
- Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder
empfohlen:
- Initial session limits: 20
- Maximum session limits: 32767
- Min con. winner sessions: 10
- Min con. loser sessions: 10
- Auto-activated sessions: 4
- Initial receive pacing window: 8
Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie
müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung
optimieren.
- Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster
Modes angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
|
Schritt 9.
| Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts
- Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC-->
CPI-C aus. Das Fenster für CPI-C-Bestimmungsnamen wird
geöffnet.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster
CPI-C destination wird geöffnet.

- Geben Sie im Feld Name den symbolischen Bestimmungsnamen
((16)), den Sie der Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen,
ein. In diesem Beispiel wird db2cpic verwendet.
- Machen Sie im Bereich Partner TP folgende Angaben:
- Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den
Radioknopf Service TP (Hex) aus, und geben Sie die hexadezimale
TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2 Universal Database für OS/390
oder DB2/MVS können Sie auch das Standardanwendungs-TP DB2DRDA
verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie auch das Standardanwendungs-TP
QCNTEDDM verwenden.)
- Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application
TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für
VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP ein
((17)).
- Machen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende
Angaben:
- Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den
in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2))
ein.
- Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt
erstellten Modus in das Feld Mode ein.
- Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art
von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden
soll.
- Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im
Fenster Destination Names angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
|
Schritt 10.
| Testen der APPC-Verbindung
- Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls /usr/bin/sna
start. Falls erforderlich, können Sie vorher den Befehl
/usr/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu stoppen.
- Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl
/usr/bin/snaadmin oder den Befehl
/usr/bin/X11/xsnaadmin eingeben.
- Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das entsprechende
Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf
Start an.
- Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus,
und klicken Sie den Druckknopf Start an.
- Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie den
Druckknopf Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung
wird geöffnet.
- Wählen Sie die Partner-LU und den Modus aus oder geben Sie sie/ihn
ein.
- Klicken Sie OK an.
|

| Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder
Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in
die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die
Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von Bull DPX/20
SNA/20 Server auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer
Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern unter Verwendung von APPC
beschrieben. Wurde vor der Installation von DB2 Connect Bull DPX/20
SNA/20 Server installiert, wird Bull SNA von DB2 Connect verwendet.
Andernfalls müssen Sie DB2 Connect so konfigurieren, daß IBM eNetwork
Communications Server V5.0.3 für AIX verwendet wird.
Weitere Informationen finden Sie in Konfigurieren von IBM eNetwork Communication Server für AIX.
Wenn Sie prüfen möchten, ob Bull SNA auf Ihrem System mit AIX Version
4.2 (oder höher) installiert ist, geben Sie den folgenden Befehl
ein:
lslpp -l express.exsrv+dsk
Ist Bull SNA installiert, sehen Sie eine Ausgabe ähnlich der
folgenden:
Fileset Level State Description
-------------------------------------------------------------------------
Path: /usr/lib/objrepos
express.exsrv+dsk 2.1.3.0 COMMITTED EXPRESS SNA Server and
Integrated Desktop
Wenn Sie Bull SNA erst nach der Installation von DB2 Connect installieren,
DB2 Connect jedoch Bull SNA anstelle von IBM eNetwork Communications Server
für AIX verwenden soll, melden Sie sich mit Root-Berechtigung an, und geben
Sie den folgenden Befehl ein:
/usr/lpp/db2_06_01/cfg/db2cfgos
Für die Installation von Bull DPX/20 SNA/20 Server ist die folgende
Software erforderlich:
__ 1.
| AIX Version 4.1.4
|
__ 2.
| Express SNA Server Version 2.1.3
|
Weitere Informationen zum Einrichten Ihrer SNA-Umgebung finden Sie im
Handbuch Bull DPX/20 SNA/20 Server Configuration Guide.
Wird DB2 Connect mit Bull SNA Server verwendet, sind keine eingehenden
APPC-Verbindungen von fernen Clients möglich. Die einzig möglichen
APPC-Verbindungen sind abgehende Verbindungen zum Host.
Geben Sie zum Konfigurieren von Bull SNA für die Verwendung durch DB2
Connect den Befehl express ein, um die folgenden SNA-Parameter zu
konfigurieren:
Config Express Default configuration for EXPRESS
Node NYX1 SPIFNET.NYX1 (HOSTNAME=NYX1)
Indep. LUs 6.2 LUs Using All Stations
LU NYX1 Control Point LU
Link tok0.00001 Link (tok0)
Station MVS To MVS from NYX1
LU NYX1GW01 To MVS from NYX1
LU Pair NYM2DB2 To MVS from NYX1
Mode IBMRDB IBMRDB
Geben Sie in nicht aufgeführte Felder den Standardwert ein.
Im folgenden wird die Beispielkonfiguration erläutert:
Definieren der Hardware:
System (hostname) = NYX1
Adapter and Port = NYX1.tok0
MAC Address = 400011529778
Definieren des SNA-Knotens:
Name = NYX1
Description = SPIFNET.NYX1 (HOSTNAME=NYX1)
Network ID = SPIFNET
Control Point = NYX1
XID Block = 05D
XID ID = 29778
Definieren der Token Ring-Verbindung:
Name = tok0.00001
Description = Link (tok0)
Connection Network name
Network ID = SPIFNET
Control Point = NYX
Definieren der Token Ring-Station:
Name = MVS
Description = To MVS from NYX1
Remote MAC address = 400009451902
Remote Node name
Network ID = SPIFNET
Control Point = NYX
Definieren der lokalen LU 6.2:
Name = NYX1GW01
Description = To MVS from NYX1
Network ID = SPIFNET
LU name = NYX1GW01
Definieren der fernen LU 6.2:
Name = NYM2DB2
Description = To MVS from NYX1
Network ID = SPIFNET
LU name = NYM2DB2
Remote Network ID = SPIFNET
Remote Control Point = NYX
Uninterpreted Name = NYM2DB2
Definieren des Modus:
Name = IBMRDB
Description = IBMRDB
Class of service = #CONNECT
Definieren der Daten für den symbolischen Bestimmungsort:
Name = DB2CPIC
Description = To MVS from NYX1
Partner LU = SPIFNET.NYM2DB2
Mode = IBMRDB
Local LU = NYX1GW01
Partner TP = DB2DRDA
Nach dem Konfigurieren dieser SNA-Parameter müssen Sie den SNA-Server
stoppen und erneut starten. Führen Sie dazu die folgenden Schritte
aus:
Schritt 1.
| Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an.
|
Schritt 2.
| Vergewissern Sie sich, daß Ihre PATH-Anweisung die Angabe
$express/bin (/usr/lpp/express/bin) enthält.
|
Schritt 3.
| Prüfen Sie mit dem folgenden Befehl vor dem Stoppen des Servers, ob noch
Benutzer aktiv sind:
express_adm shutdown
|
Schritt 4.
| Stoppen Sie alle EXPRESS-Aktivitäten durch Eingabe des folgenden
Befehls:
express_adm stop
|
Schritt 5.
| Starten Sie EXPRESS durch Eingabe des folgenden Befehls:
express_adm start
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von SNAplus2 für HP-UX auf Ihrer
DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder
AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben. SNAplus2 für HP-UX ist
das einzige SNA-Produkt, das für DB2 Connect auf Maschinen mit HP-UX Version
10 und Version 11 unterstützt wird.
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß HP-UX SNAplus2
auf Ihrer Workstation installiert ist. Wenn Sie weitere Informationen
zur Konfiguration Ihrer SNA-Umgebung benötigen, ziehen Sie bitte die
Online-Hilfefunktion von SNAplus2 zu Rate.
Es gelten folgende Annahmen:
- Die Basisinstallation des SNAplus2 für HP-UX-Pakets wurde bereits
abgeschlossen.
- DB2 Connect wurde installiert.
Melden Sie sich zum Konfigurieren von SNAplus2 für DB2 Connect als Benutzer
mit Root-Berechtigung an, und verwenden Sie entweder das Programm
/opt/sna/bin/snapadmin oder das Programm
/opt/sna/bin/X11/xsnapadmin. Informationen zu diesen
Programmen finden Sie in der Systemdokumentation. In den folgenden
Schritten wird beschrieben, wie Sie SNAplus2 mit dem Programm
xsnapadmin konfigurieren können.
Schritt 1.
| Geben Sie den Befehl xsnapadmin ein. Das Fenster
Node für den Server wird geöffnet.
|
Schritt 2.
| Definieren eines Knotens
- Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters
aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.

- Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN
support aus.
- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und
(10)) in die Felder Control point name ein.
- Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control
point alias ein.
- Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld
Node ID ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 3.
| Definieren eines Anschlusses
- Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs
aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie
den entsprechenden Anschluß aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die
Option Token ring card aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Port für die
ausgewählte Anschlußart wird geöffnet.

- Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port
name ein.
- Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
- Wählen Sie das Markierungsfeld Define on connection network
aus.
- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in den ersten Teil des Felds
CN name ein.
- Geben Sie Ihren lokalen Steuerpunktnamen ((10)) in den zweiten Teil
des Felds CN name ein.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster wird geschlossen, und ein
neuer Anschluß wird im Bereich Connectivity and Dependent LUs
angezeigt.
|
Schritt 4.
| Definieren einer Verbindungsstation
- Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im
vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Add a link station to port
aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Token ring link
station wird geöffnet.

- Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld
Name ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Activation an, und wählen Sie
die Option On demand aus.
- Wählen Sie die Option Independent only im Bereich LU
traffic aus.
- Machen Sie im Bereich Independent LU traffic folgende
Angaben:
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU
((2)) in das Feld Remote node ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen
Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
- Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM
AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs
Contact information ein.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station
wird geschlossen, und im Fenster Connectivity and Dependent LUs
wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.
|
Schritt 5.
| Definieren einer lokalen LU
- Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster
Local LU wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das
Feld LU name ein.
- Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12))
ein.
- Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster
Independent Local LUs angezeigt.
|
Schritt 6.
| Definieren eines fernen Knotens
- Wählen Sie den Bereich Remote systems aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie Define remote node aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster zur Konfiguration des
fernen Knotens wird geöffnet.

- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU
((2)) in die Felder von Node's SNA network name
ein.
- Klicken Sie OK an. Der ferne Knoten wird im Bereich
Remote systems angezeigt, und für den Knoten wird eine
Standardpartner-LU definiert.
|
Schritt 7.
| Definieren einer Partner-LU
- Klicken Sie im Bereich Remote systems die Standardpartner-LU
doppelt an, die beim Definieren des fernen Knotens im vorherigen Schritt
erstellt wurde. Das Fenster für die Partner-LU wird geöffnet.

- Geben Sie den gleichen Partner-LU-Namen ((2)) in die Felder
Alias und Uninterpreted name ein.
- Wählen Sie Supports parallel sessions aus.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 8.
| Definieren eines Modus
- Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der
Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster
Mode wird geöffnet.

- Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name
ein.
- Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder
empfohlen:
- Initial session limits: 20
- Maximum session limits: 32767
- Min con. winner sessions: 10
- Min con. loser sessions: 10
- Auto-activated sessions: 4
- Initial receive pacing window: 8
Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie
müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung
optimieren.
- Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster
Modes angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
|
Schritt 9.
| Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts
- Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC-->
CPI-C aus. Das Fenster für CPI-C-Bestimmungsnamen wird
geöffnet.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster
CPI-C destination wird geöffnet.

- Geben Sie im Feld Name den symbolischen Bestimmungsnamen
((16)), den Sie der Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen,
ein. In diesem Beispiel wird db2cpic verwendet.
- Machen Sie im Bereich Partner TP folgende Angaben:
- Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den
Radioknopf Service TP (Hex) aus, und geben Sie die hexadezimale
TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2 Universal Database für OS/390
oder DB2/MVS können Sie auch das Standardanwendungs-TP DB2DRDA
verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie auch das Standardanwendungs-TP
QCNTEDDM verwenden.)
- Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application
TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für
VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP ein
((17)).
- Machen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende
Angaben:
- Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den
in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2))
ein.
- Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt
erstellten Modus in das Feld Mode ein.
- Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art
von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden
soll.
- Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im
Fenster Destination Names angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
|
Schritt 10.
| Testen der APPC-Verbindung
- Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls
/opt/sna/bin/sna start. Möglicherweise müssen Sie vorher den
Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu
stoppen.
- Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl
/opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl
/opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
- Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das entsprechende
Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf
Start an.
- Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus,
und klicken Sie den Druckknopf Start an.
- Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie den Knopf
Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird
geöffnet. Wählen Sie eine Partner-LU und einen Modus aus oder geben Sie
diese(n) ein.
- Klicken Sie OK an.

| Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder
Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in
die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die
Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.
|
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von DCL SNAP-IX Version
6.0.6 für SPARC Solaris auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für
die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über
APPC beschrieben.
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß DCL SNAP-IX
Version 6.1.0 für SPARC Solaris auf Ihrer Workstation
installiert ist. Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer
SNA-Umgebung finden Sie in der Online-Hilfefunktion von DCL SNAP-IX Version
6.1.0 für SPARC Solaris.
Es gelten folgende Annahmen:
- Die Basisinstallation des Pakets DCL SNAP-IX Version 6.1.0
für SPARC Solaris ist abgeschlossen.
- Sie haben DB2 Connect installiert.
Melden Sie sich zum Konfigurieren von DCL SNAP-IX Version
6.1.0 für SPARC Solaris für DB2 Connect als Benutzer mit
Root-Berechtigung am System an, und verwenden Sie entweder das Programm
/opt/sna/bin/snaadmin oder das Programm
/opt/sna/bin/X11/xsnaadmin. Weitere Informationen zu diesen
Programmen finden Sie in der Systemdokumentation.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um DCL SNAP-IX Version
6.1.0 für SPARC Solaris mit dem Programm xsnaadmin zu
konfigurieren:
Schritt 1.
| Geben Sie den Befehl xsnaadmin ein. Das Fenster
Node für den Server wird geöffnet.
|
Schritt 2.
| Definieren eines Knotens
- Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters
aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.

- Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN
support aus.
- Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und
(10)) in die Felder Control point name ein.
- Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control
point alias ein.
- Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld
Node ID ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 3.
| Definieren eines Anschlusses
- Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs
aus.
- Klicken Sie Add an. Das Fenster Add to Node
wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie
den entsprechenden Anschluß aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die
Option SunTRI/P Adapter aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Port für die
ausgewählte Anschlußart wird geöffnet.
- Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port
name ein.
- Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Port wird
geschlossen, und ein neuer Anschluß wird im Bereich Connectivity and
Dependent LUs angezeigt.
|
Schritt 4.
| Definieren einer Verbindungsstation
- Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im
vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
- Klicken Sie Add an. Das Fenster Add to Node
wird geöffnet.
- Wählen Sie den Radioknopf Add a Link Station to Port
aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Token Ring Link
Station wird geöffnet.
- Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld
Name ein.
- Wählen Sie die Option Independent Only im Bereich LU
traffic aus.
- Führen Sie im Bereich Independent LU traffic die folgenden
Schritte aus:
- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Partner-PU-Namen ((
2)) in die Felder Remote Node ein.
- Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen
Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
- Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM
AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs
Contact information ein.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station
wird geschlossen, und im Teilfenster Connectivity and Dependent LUs
wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.
|
Schritt 5.
| Definieren einer lokalen LU
- Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster
Local LU wird geöffnet.

- Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das
Feld LU name ein.
- Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12))
ein.
- Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster
Independent Local LUs angezeigt.
|
Schritt 6.
| Definieren eines fernen Knotens
- Wählen Sie den Bereich Remote systems aus.
- Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add
to Node wird geöffnet.
- Wählen Sie Define remote node aus.
- Klicken Sie OK an. Das Fenster zur Konfiguration des
fernen Knotens wird geöffnet.

- Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU
((2)) in die Felder von Node's SNA network name
ein.
- Klicken Sie OK an. Der ferne Knoten wird im Bereich
Remote systems angezeigt, und für den Knoten wird eine
Standardpartner-LU definiert.
|
Schritt 7.
| Definieren einer Partner-LU
- Wählen Sie Services --> APPC --> New partner LUs
--> Partner LU on Remote Node in der Menüleiste aus. Das
Fenster für die Partner-LU wird geöffnet.
- Geben Sie den Namen der Partner-LU in das Feld Partner LU Name
ein.
- Geben Sie den gleichen Partner-LU-Namen ((2)) in das Feld
Alias and Uninterpreted Name ein.
- Wählen Sie Supports Parallel Sessions aus.
- Geben Sie den Namen der Partner-PU in das Feld Location
ein.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 8.
| Definieren eines Modus
- Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der
Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
- Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster
Mode wird geöffnet.

- Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name
ein.
- Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder
empfohlen:
- Initial session limits: 20
- Maximum session limits: 32767
- Min con. winner sessions: 10
- Min con. loser sessions: 10
- Auto-activated sessions: 4
- Initial receive pacing window: 8
Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie
müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung
optimieren.
- Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster
Modes angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
|
Schritt 9.
| Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts
- Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC-->
CPI-C aus. Das Fenster CPI-C Destination Names wird
geöffnet.

- Klicken Sie New an. Das Fenster CPI-C
Destination wird geöffnet.

- Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), den Sie der
Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen, in das Feld
Name ein. In diesem Beispiel wird DB2CPIC
verwendet.
- Führen Sie im Bereich Local LU folgende Aufgabe aus:
- Wählen Sie den Radioknopf Specify local LU alias aus, und geben
Sie den zuvor erstellten Aliasnamen der lokalen LU ein.
- Führen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende Aufgaben
aus:
- Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den
in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2))
ein.
- Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt
erstellten Modus in das Feld Mode ein.
- Führen Sie im Bereich Partner TP die folgenden Aufgaben
aus:
- Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den
Radioknopf Service TP (Hex) aus.
- Geben Sie die hexadezimale TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2
Universal Database für OS/390 oder DB2/MVS können Sie auch das
Standardanwendungs-TP DB2DRDA verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie
auch das Standardanwendungs-TP QCNTEDDM verwenden.)
- Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application
TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für
VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP
ein. ((17))
- Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art
von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden
soll.
- Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im
Fenster Destination Names angezeigt.
- Klicken Sie Done an.
- Testen der APPC-Verbindung
- Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls
/opt/sna/bin/sna start. Falls erforderlich, können Sie
vorher den Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das
SNA-Subsystem zu stoppen.
- Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl
/opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl
/opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
- Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das Knotensymbol in der
Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
- Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation
aus. Klicken Sie Start an.
- Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie
Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird
geöffnet. Geben Sie die Partner-LU und den gewünschten Modus an.
- Klicken Sie OK an.
|
Schritt 10.
| Testen der APPC-Verbindung
- Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls
/opt/sna/bin/sna start. Falls erforderlich, können Sie
vorher den Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das
SNA-Subsystem zu stoppen.
- Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl
/opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl
/opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
- Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das Knotensymbol in der
Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
- Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation
aus. Klicken Sie Start an.
- Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich
Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie
Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird
geöffnet. Geben Sie die Partner-LU und den gewünschten Modus an.
- Klicken Sie OK an.

| Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder
Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in
die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die
Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.
|
|
In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von SunLink 9.1 (SunLink
SNA) für Solaris auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer
Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC
beschrieben. SunLink SNA für Solaris ist das einzige SNA-Produkt, das
für DB2 Connect unter Solaris unterstützt wird.
Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß SunLink SNA
9.1 auf Ihrer Workstation installiert ist. Es gelten folgende
Annahmen:
- Die Basisinstallation des Pakets SunLink SNA PU 2.1 für Solaris
wurde bereits abgeschlossen.
- DB2 Connect wurde installiert.
Melden Sie sich zum Konfigurieren von SunLink SNA Server für die Verwendung
durch DB2 Connect mit Root-Berechtigung an, und führen Sie die folgenden
Schritte aus:

| Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder
Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in
die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die
Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.
|
Das Konfigurations-Tool von Sunlink Version 9.1
verfügt über eine grafische Benutzerschnittstelle, auf die über X Windows
zugegriffen werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit
der Konfiguration zu beginnen:
- Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung an.
- Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Dämonen zu initialisieren:
- Starten Sie das Programm sunsetup, indem Sie folgendes
eingeben:
/opt/SUNWgman/sunsetup
- Wählen Sie Option 4 und anschließend 5 (Start GMAN/PU21 Software)
aus.
- Gehen Sie wie folgt vor, um die Grafikschnittstelle für die Konfiguration
von Sunlink zu starten:
- Exportieren Sie Ihren Display (z. B.
DISPLAY=hostname:0).
- Starten Sie das Programm sungmi, indem Sie folgendes
eingeben:
/opt/SUNWgmi/sungmi
Bei SNA-Netzwerken muß eine funktionsfähige
Verbindungsstation vorhanden sein, bevor eine Sitzung aufgebaut werden
kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Verbindungsstation
mit Sunlink 9.1 zu erstellen:
- Klicken Sie den Ordner config1 im linken Teilfenster des
Konfigurationsfensters doppelt an. Daraufhin wird eine hierarchische
Baumstruktur mit Symbolen, die Ressourcen darstellen, geöffnet. Jede
Konfigurationsaktion, die Sie ausführen werden, kann durch Anklicken des
entsprechenden Symbols mit Maustaste 2 in diesem Fenster aufgerufen
werden.
- Beginnen Sie mit dem Konfigurieren von Systems. Wählen
Sie das Symbol Systems aus, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New -->
System aus.
- Setzen Sie HOST = Solaris3. Bei allen anderen Informationen können
die Standardwerte verwendet werden.
- Als nächstes müssen Sie PU2.1 Servers
konfigurieren. Wählen Sie das Symbol PU2.1 Servers
aus, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New PU2.1
Servers> PU2.1 Server aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
Name: OMXUF5
CP Name: CAIBMOML.OMXUF5
Command Options: -t -1
sunop service: brxadmin_pu2
lu6.2 service: brxlu62_serv
Bei allen anderen Optionen können die Standardwerte belassen
werden.
- Als nächstes müssen Sie Ihre LAN-Verbindungen konfigurieren. Wählen
Sie das Symbol LAN Connections aus, und drücken Sie Maustaste
2.
- Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New 'Lan
Connections' LAN Connection aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
Line Name: MAC
Local Mac: 08002082611F
- Klicken Sie Advanced an. Stellen Sie sicher, daß die
folgende Einstellung gesetzt ist:
Lan Speed: 16Mbs
- Als letztes müssen Sie Ihre DLC-Einstellungen vornehmen. Wählen Sie
das Symbol MAC aus, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> DLC
(PU2) aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie beispielsweise folgendes ein:
DLC Name: Jetsons
Remote Mac: 400011529798
Remote CP: CAIBMOML.OMXR88
Stoppen Sie die SNA-Dämonen, und starten Sie sie erneut. Daraufhin
sollten Sie eine aktive Verbindung der Verbindungsstation sehen.
Stellen Sie sicher, daß diese funktioniert, bevor Sie fortfahren.
Klicken Sie den Ordner config1 im
linken Teilfenster des Konfigurationsfensters doppelt an, um eine SNA-Sitzung
für die Datenbankkommunikation zu konfigurieren. Daraufhin wird eine
hierarchische Baumstruktur mit Symbolen, die Ressourcen darstellen,
geöffnet. Jede Konfigurationsaktion, die Sie ausführen werden, kann
durch Anklicken des entsprechenden Symbols mit Maustaste 2 in diesem Fenster
aufgerufen werden.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um für eine Sitzung zu
konfigurieren:
- Beginnen Sie mit dem Konfigurieren der unabhängigen LU. Wählen Sie
das Symbol Independent LU aus, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Independent
LU aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
Name: OMXUF50A
- Klicken Sie Advanced an. Setzen Sie die
Sitzungsbegrenzung wie folgt:
Session Limit: 16
Sync level : No
Anmerkung: | Die zweiphasige Festschreibung wird von DB2 mit SUNLINK momentan nicht
unterstützt.
|
- Definieren Sie als nächstes die Partner-LU. Wählen Sie das Symbol
Partner LU's aus, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Partner
LU aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
Name: OMXR880A
Local LU: OMXUF50A
- Definieren Sie als letztes den Modus. Wählen Sie das Symbol
OMXR880A aus, das sich unter dem Symbol Partner LU
befindet, und drücken Sie Maustaste 2.
- Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Mode
aus.
- Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie beispielsweise folgendes ein:
Mode Name: IBMRDB
DLC Name: Jetsons
Zum Aktivieren der Sitzung müssen Sie die SNA-Dämonen stoppen und
anschließend erneut starten.
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