Für Host- und AS/400-Datenbank-Server ist DB2 Connect zur Teilnahme an einer verteilten Transaktion erforderlich, die von PC-, UNIX- oder Web-Anwendungen ausgeht. Zusätzlich erfordern viele Szenarios für die Aktualisierung auf mehreren Systemen, an denen Host- und AS/400-Datenbank-Server beteiligt sind, die Konfiguration des Synchronisationspunktmanagers (SPM). Der DB2-SPM wird beim Erstellen eines DB2-Exemplars automatisch mit Standardeinstellungen konfiguriert.
Ob der Synchronisationspunktmanager (SPM) tatsächlich benötigt wird, hängt
von der Auswahl des Protokolls (SNA oder TCP/IP) und der Verwendung des
TP-Monitors ab. Eine Auflistung aller Szenarios, für die der SPM
erforderlich ist, finden Sie in der folgenden Tabelle. Aus der Tabelle
geht außerdem hervor, daß für den Zugriff auf den Host oder das System AS/400
durch Intel- oder UNIX-Maschinen DB2 Connect erforderlich ist. Darüber
hinaus ist der Synchronisationpunktmanager von DB2 Connect für eine
Aktualisierung auf mehreren Systemen erforderlich, wenn der Zugriff über SNA
oder einen TP-Monitor erfolgt.
Wird TP-Monitor verwendet? | Protokoll | SPM erforderlich? | Erforderliches Produkt (wählen Sie eines aus) | Unterstützte Host- und AS/400-Daten-banken | ||
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Ja | TCP/IP | Ja |
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Ja | SNA | Ja |
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Nein | TCP/IP | Nein |
|
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Nein | SNA | Ja |
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Anmerkung: | In einer verteilten Transaktion kann eine beliebige Zusammenstellung aus
unterstützten Datenbank-Servern aktualisiert werden. So können von
Ihrer Anwendung zum Beispiel mit einer einzigen Transaktion verschiedene
Tabellen in DB2 UDB-Datenbanken unter Windows NT, eine Datenbank von DB2 für
OS/390 und eine DB2/400-Datenbank aktualisiert werden.
Weitere Informationen zur zweiphasigen Festschreibung sowie Anweisungen zum Definieren für mehrere gängige TP-Monitore finden Sie in der folgenden Dokumentation:
Sie können auch die DB2 Product and Service Technical Library im World Wide Web abrufen:
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