Installation und Konfiguration: Ergänzung

1. Ermitteln und Notieren der Parameterwerte

Bevor Sie die DB2 Connect-Workstation konfigurieren, sollten Sie von Ihrem Host- und LAN-Administrator für jeden Host bzw. für jede AS/400-Datenbank, zu dem bzw. der Sie eine Verbindung herstellen möchten, eine Kopie des Arbeitsblatts in Tabelle 30 ausfüllen lassen.

Nachdem Sie die Spalte Ihr Wert ausgefüllt haben, können Sie anhand des Arbeitsblatts die APPC-Kommunikation für DB2 Connect konfigurieren. Ersetzen Sie während des Konfigurationsvorgangs die in den Konfigurationsanweisungen enthaltenen Beispielwerte durch Ihre eigenen Werte aus dem Arbeitsblatt (die in Kästchen angegebenen Zahlen, wie zum Beispiel (1), erleichtern die Zuordnung der Konfigurationsanweisungen zu den entsprechenden Werten des Arbeitsblatts).

Im Arbeitsblatt und in den Konfigurationsanweisungen finden Sie empfohlene Angaben oder Beispielwerte für erforderliche Konfigurationsparameter. Verwenden Sie für andere Parameter die Standardwerte des Kommunikationsprogramms. Wenn Ihre Netzwerkkonfiguration von der in den Anweisungen verwendeten Konfiguration abweicht, erkundigen Sie sich bei Ihrem Netzwerkadministrator nach den geeigneten Werten für Ihr Netzwerk.

In der Konfigurationsanweisung wird das Symbol (*) zur Bezeichnung solcher Einträge verwendet, die zwar geändert werden müssen, jedoch nicht im Arbeitsblatt enthalten sind.

Tabelle 30. Arbeitsblatt zur Planung von Host- und AS/400-Server-Verbindungen
Ref. Name auf der DB2 Connect-Workstation Netzwerk- oder VTAM-Name Beispielwert Ihr Wert
Netzwerkelemente auf dem Host
(1) Host-Name Name des lokalen Netzwerks SPIFNET
(2) Name der Partner-LU Anwendungsname NYM2DB2
(3) Netzwerk-ID
SPIFNET
(4) Partnerknotenname Lokaler CP- oder SSCP-Name NYX
(5) Zieldatenbankname (zieldatenbankname)

OS/390 oder MVS:
LOCATION NAME

VM/VSE:
DBNAME

IBM AS/400:
RDB-Name (RDB Name)

NEWYORK
(6) Verbindungsname oder Modusname
IBMRDB
(7) Verbindungsname (link name)
LINKHOST
(8) Adresse des fernen Netzwerks oder LAN-Adresse Adresse des lokalen Adapters oder Zieladresse 400009451902
Netzwerkelemente der Workstation mit DB2 Connect
(9) Netzwerk oder LAN-ID
SPIFNET
(10) Name des lokalen Steuerpunkts
NYX1GW
(11) Name der lokalen LU
NYX1GW0A
(12) Aliasname der lokalen LU
NYX1GW0A
(13) Lokaler Knoten oder Knoten-ID ID BLK 071
(14) ID NUM 27509
(15) Modusname
IBMRDB
(16) Symbolischer Bestimmungsname
DB2CPIC
(17) Name des fernen Transaktionsprogramms (TP)

OS/390 oder MVS:
X'07'6DB ('07F6C4C2') oder DB2DRDA

VM/VSE:
AXE für VSE. Der Name der DB2 für VM-Datenbank oder X'07'6DB ('07F6C4C2') für VM

IBM AS/400:
X'07'6DB ('07F6C4C2') oder QCNTEDDM


DB2-Verzeichniseinträge auf der DB2 Connect-Workstation
(19) Knotenname
db2node
(19) Sicherheit
program
(20) Lokaler Datenbankname (lokaler-dcs-name)
ny

Füllen Sie für jeden Server, zu dem Sie eine Verbindung herstellen möchten, eine Kopie des Arbeitsblatts aus:

  1. Ermitteln Sie für Netzwerk-ID den Host-Netzwerknamen und den Namen der DB2 Connect-Workstations ((1), (3) und (9)). In der Regel sind diese Werte identisch. (Zum Beispiel SPIFNET.)
  2. Ermitteln Sie für Name der Partner-LU ((2)) den Namen der VTAM-Anwendung (APPL) für OS/390, MVS, VSE oder VM. Ermitteln Sie den lokalen Steuerpunktnamen für das System IBM AS/400.
  3. Ermitteln Sie für Partnerknotenname ((4)) den SSCP-Namen für OS/390, MVS, VM oder VSE. Ermitteln Sie den lokalen Steuerpunktnamen für ein System IBM AS/400.
  4. Ermitteln Sie für Datenbankname ((5)) den Namen der Host-Datenbank. Für OS/390 oder MVS ist dies der Wert LOCATION NAME, für VM oder VSE DBNAME und für AS/400 der Name einer relationalen Datenbank (RDB).
  5. Für Modusname ((6) und (15)) genügt normalerweise die Standardangabe IBMDRB.
  6. Ermitteln Sie für Adresse des fernen Netzwerks ((8)) die Controller-Adresse oder die lokale Adapteradresse des Ziel- oder AS/400-Systems.
  7. Ermitteln Sie den lokalen Steuerpunktnamen ((10)) der DB2 Connect-Workstation. Dieser entspricht normalerweise dem PU-Namen für das System.
  8. Ermitteln Sie den Namen der lokalen LU ((11)), die von DB2 Connect verwendet werden soll. Wenn Sie einen Synchronisationspunktmanager zur Verwaltung von Aktualisierungen auf mehreren Systemen verwenden (zweiphasige Festschreibung), sollte die lokale LU mit der LU für SPM identisch sein. In diesem Fall darf diese LU nicht zugleich die Steuerpunkt-LU sein.
  9. Der Aliasname der lokalen LU ((12)) ist in der Regel mit dem Namen der lokalen LU ((11)) identisch.
  10. Als lokalen Knoten oder Knoten-ID ((13) und (14)) legen Sie die Werte fest, die für IDBLK und IDNUM für die DB2 Connect-Workstation eingetragen sind. Der Standardwert dürfte korrekt sein.
  11. Wählen Sie für Symbolischer Bestimmungsname ((16)) einen geeigneten Wert aus.
  12. Verwenden Sie als Namen des (fernen) Transaktionsprogramms ((17)) die Standardeinstellungen, die im Arbeitsblatt angeführt sind.
  13. Lassen Sie die anderen Felder ((18) bis (21)) vorerst frei.


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