Installation und Konfiguration: Ergänzung

Kapitel 24. Erstellen und Konfigurieren eines Systems zusammengeschlossener Datenbanken

Ein System zusammengeschlossener DB2-Datenbanken ermöglicht es Benutzern und Anwendungen, auf mehrere Datenbankverwaltungssysteme oder Datenbanken innerhalb einer einzigen SQL-Anweisung zu verweisen. So können Sie z. B. mit der Unterstützung des DB2-Servers mit zusammengeschlossenen Datenbanken Daten miteinander verknüpfen, die sich einer DB2 Universal Database-Tabelle, einer DB2 für OS/390-Tabelle und einer Oracle 7-Tabelle befinden. Anweisungen dieser Art heißen verteilte Anforderungen.

Positionstransparenz
Trennung des Speicherorts einer Datenquelle von ihrer Netzwerkadresse

Netzwerkadresse
Wird festgelegt, indem allen Tabellen und Sichten, die von verteilten Anforderungsabfragen betroffen sind, Kurznamen zugewiesen werden

Kurzname
Ein benutzerdefinierter Name, der den Werten zugeordnet wird, die die physische Adresse einer Datenquelle angeben

Sowohl der Kurzname als auch diese Werte werden in den lokalen Datenbanksystemkatalogen des Servers mit zusammengeschlossenen Datenbanken abgelegt.

Die Unterstützung für zusammengeschlossene Datenbanken für Datenquellen der DB2-Familie ist im Lieferumfang von Personal Edition, Workgroup Edition, Enterprise Edition und Enterprise - Extended Edition von DB2 enthalten.

Die Unterstützung für zusammengeschlossene Datenbanken für Oracle-Datenquellen erfordert DB2 Relational Connect.

Weitere Informationen zu Systemen zusammengeschlossener Datenbanken finden Sie im Handbuch Systemverwaltung.

Abbildung 5 zeigt eine typische Umgebung mit Systemen zusammengeschlossener Datenbanken.

Abbildung 5. System zusammengeschlossener DB2-Datenbanken

Umgebung eines Systems zusammengeschlossener Datenbanken


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