Installation und Konfiguration: Ergänzung

2. Aktualisieren der APPC-Profile auf der DB2 Connect-Workstation

Konfigurieren Sie anhand des ausgefüllten Arbeitsblatts in Tabelle 30 die DB2 Connect-APPC-Kommunikation für den Zugriff auf einen fernen Host- oder AS/400-Datenbank-Server.

Direktaufruf

Fahren Sie mit den entsprechenden Abschnitten zum Konfigurieren der APPC-Kommunikation auf den in Ihrem Netzwerk vorhandenen Plattformen fort:

Konfigurieren von IBM eNetwork Communications Server für OS/2

In diesem Abschnitt wird die manuelle Konfiguration der APPC-Kommunikation zwischen Ihrer DB2 Connect für OS/2-Workstation und Host- oder AS/400-Datenbank-Servern beschrieben.

Vor Beginn müssen Sie sicherstellen, daß CS/2 Version 5 oder höher für OS/2 auf Ihrer Workstation installiert ist. In diesem Abschnitt werden die Schritte zur Benutzung von IBM eNetwork Communications Server Version 5 beschrieben. Wenn Sie mit Communications Manager für OS/2 Version 1.x arbeiten, müssen Sie ähnliche Schritte ausführen. Allerdings sind die Schnittstellen- und Menünamen anders.

Weitere Informationen zum Einrichten Ihrer Umgebung finden Sie in der zu CS/2 gehörenden Online-Hilfefunktion bzw. in folgenden Veröffentlichungen:

Folgendes wird vorausgesetzt:

Verwenden Sie die Angaben in der Spalte Ihr Wert aus dem Arbeitsblatt in Tabelle 25, um die nachfolgenden Schritte auszuführen.

Hinweis

In diesen Anleitungen wird beschrieben, wie Sie im Rahmen einer neuen Konfiguration neue Profile erstellen können. Wenn Sie eine vorhandene Konfiguration ändern, müssen Sie möglicherweise einige Profile löschen, bevor Sie die Konfiguration prüfen können.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Ihr System zu konfigurieren:

Schritt  1.

Starten einer neuen Konfiguration

  1. Klicken Sie das Symbol IBM eNetwork Communications Server doppelt an.
  2. Klicken Sie das Symbol Communications Manager Setup doppelt an.
  3. Klicken Sie im Fenster Communications Manager Setup den Druckknopf Setup an.
  4. Geben Sie im Fenster Open Configuration einen Namen für die neue Konfigurationsdatei an, und klicken Sie OK an. Das Fenster Communications Manager Configuration Definition wird geöffnet.
    Fenster 'Communications Manager Configuration Definition'

Schritt  2.

Konfigurieren des Protokolls

  1. Wählen Sie den Radioknopf Commonly used definitions aus.
  2. Wählen Sie im Feld Communications Definitions das Protokoll aus, das Sie verwenden möchten. Bei diesen Anweisungen wird APPC APIs over Token-Ring verwendet.
  3. Klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster APPC APIs over Token-Ring wird geöffnet.
    APPC APIs over Token-Ring
  4. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID ein.
  5. Geben Sie den Namen Ihres lokalen Steuerpunkts ((10)) in das Feld Control point name ein.
  6. Klicken Sie den Druckknopf End node an, dessen Verwendung Ihr Netzwerkadministrator empfiehlt. Sie haben die Radioknöpfe End node - to a network node server und End node - no network node server zur Auswahl. Ein Netzwerkknoten-Server wird verwendet, wenn viele Benutzer über dieselbe Verbindung weitergeleitet werden. In diesem Beispiel wird davon ausgegangen, daß kein Netzwerkknoten-Server verwendet wird.
  7. Klicken Sie den Druckknopf Advanced an. Alle nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster. Jedes Mal, wenn Sie einen der folgenden Schritte ausgeführt haben, kehren Sie zu diesem Fenster zurück. Das Fenster Communication Manager Profile List wird geöffnet.
    Fenster 'Communication Manager Profile List'

Schritt  3.

Vorbereiten eines LAN-DLC-Profils

  1. Wählen Sie im Fenster Profile List die Option DLC - Token ring or other LAN Types Adapter Parameters aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster Token Ring or Other Lan Types Adapter Parameters wird geöffnet.
    Token Ring or Other Lan Types Adapter Parameters
  2. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID ein.
  3. Klicken Sie OK an.

Schritt  4.

Aktualisieren der Kenndaten des lokalen SNA-Knotens

  1. Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA local node characteristics aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster Local Node Characteristic wird geöffnet.
    Fenster 'Local Node Characteristic'
  2. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in das Feld Network ID ein.
  3. Der Name des lokalen Knotens wurde wahrscheinlich bei der Installation von CS/2 festgelegt. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an Ihren lokalen Netzwerkadministrator.
  4. Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13), (14)) in das Feld Local node ID (hex) ein.

    Hinweis

    Der erste Teil sollte bereits für Sie ausgefüllt sein, wenn das Profil angezeigt wird. Sie müssen nur den zweiten Teil vervollständigen.

  5. Klicken Sie OK an.

Schritt  5.

Vorbereiten der SNA-Verbindungsprofile

  1. Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA Connections aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster Connections List wird geöffnet.
    Fenster 'Connection List'
  2. Wählen Sie im Fenster Partner Type einen der beiden Radioknöpfe To peer node (normalerweise für OS/400-Verbindungen verwendet) oder To host (normalerweise für Verbindungen mit OS/390, MVS, VSE und VM verwendet), und klicken Sie den Druckknopf Create an. Das Fenster Adapter List wird geöffnet.
    Fenster 'Adapter List'
  3. Wählen Sie den Adaptertyp Token-ring, or other LAN types aus, und geben Sie dieselbe Adapternummer an wie zuvor im DLC-Profil.
  4. Klicken Sie den Druckknopf Continue an. Das Fenster Connection to a Peer Node oder Connection to a Host wird geöffnet.
    Fenster 'Connection to a Host'

    Fenster 'Connection to a Peer Node'

Schritt  6.

Konfigurieren des Fensters Connection to a Peer Node bzw. Connection to Host

  1. Geben Sie den Verbindungsnamen ((7)) in das Feld Link name ein.
  2. Klicken Sie im Fenster Connection den Druckknopf Additional parameters an. Das Fenster Additional Connection Parameters wird geöffnet.
  3. Geben Sie den lokalen Steuerpunktnamen ((10)) in das Feld Local PU name ein.
  4. Nehmen Sie die Auswahl des Felds Backup Link zurück.
  5. Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13), (14)) in die Felder für die Knoten-ID ein.
  6. Klicken Sie OK an.
  7. Geben Sie die ferne LAN-Adresse ((8)) in das Feld LAN destination address ein.
  8. Geben Sie die Netzwerk-ID ((1)) des fernen Systems in das Feld Partner network ID ein.
  9. Geben Sie den Namen des Partnerknotens ((4)) in das Feld Partner node name ein.
  10. Klicken Sie den Druckknopf Define Partner LUs an. Das Fenster Partner LU wird geöffnet.
    Fenster Partner LUs

Schritt  7.

Erstellen eines Partner-LU-Profils

  1. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) des fernen Systems in das Feld Network ID ein.
  2. Geben Sie den Namen der Partner-LU ((2)) in die Felder LU name und Alias ein.
  3. Klicken Sie den Druckknopf Add an, um das Profil der Partner-LU zum Verbindungsprofil hinzuzufügen.
  4. Klicken Sie OK an.
  5. Klicken Sie den Druckknopf Additional Parameters an. Das Fenster Additional Connection Parameters wird geöffnet.
    Das Fenster Additional Connection Parameters
  6. Prüfen Sie, ob die Felder Multiple PU Parameters ausgefüllt sind. Dieser Wert ist die ID des lokalen Knotens (hexadezimal; (13) und (14)).
  7. Klicken Sie OK an, um zum Fenster Connection zurückzukehren.
  8. Klicken Sie OK an, um zum Fenster Connections List zurückzukehren.
  9. Klicken Sie den Druckknopf Close an, um zum Fenster Profile List zurückzukehren.

Schritt  8.

Festlegen der SNA-Merkmale

  1. Wählen Sie im Fenster Profile List die Option SNA features aus, und klicken Sie den Druckknopf Configure an. Das Fenster SNA Features List wird geöffnet. Alle nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster.
    Fenster 'SNA Features List'

Schritt  9.

Vorbereiten des Profils einer lokalen LU

Wenn die DB2-Workstation als unabhängige LU definiert ist, führen Sie die folgenden Schritte zur Vorbereitung des Profils einer lokalen LU aus:

  1. Wählen Sie Local LUs --> Create in der Aktionsmenüleiste des Fensters SNA Features List aus.
  2. Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld LU name ein.
  3. Geben Sie den Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((13)) in das Feld alias ein.
  4. Wählen Sie den Radioknopf Independent LU im Feld NAU address aus.
  5. Klicken Sie OK an.
  6. Wenn Sie diese lokale LU verwenden möchten, sobald die DB2 Connect-Workstation die APPC-Verbindung startet, wählen Sie das Markierungsfeld Use this local LU as your default local LU alias aus. Standardmäßig verwenden alle APPC-Verbindungen, die von dieser DB2 Connect-Workstation gestartet werden, diese lokale LU.

Schritt 10.

Vorbereiten einer Modusdefinition

  1. Wählen Sie im Fenster SNA Features List die Option Modes aus, und klicken Sie den Druckknopf Create an. Das Fenster Mode Definition wird geöffnet.
    Fenster 'Mode Definition'
  2. Geben Sie Ihren Modusnamen ((6), (15)) in das Feld Mode name ein.
  3. In den anderen Feldern können Sie entweder Werte angeben, die mit dem auf Ihren Server-Systemen definierten Modusprofil übereinstimmen, oder die Parameter optimieren.
  4. Klicken Sie OK an, um die Erstellung des Modus abzuschließen und zur Anzeige SNA Features List zurückzukehren.

Schritt 11.

Erstellen der CPIC-Nebeninformationen

  1. Wählen Sie im Fenster SNA Features List die Option CPI Communications Side Information aus, und klicken Sie den Druckknopf Create an. Das Fenster CPI Communications Side Information wird geöffnet.
    Fenster 'CPI Communications Side Information'
  2. Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld Symbolic destination name ein.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Alias aus.
  4. Klicken Sie die verdeckte Liste Alias an, und wählen Sie den Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((12)) aus.
  5. Geben Sie den Namen des fernen Transaktionsprogramms (TP) ((17)) in das Feld Partner TP ein.
  6. Wählen Sie den Radioknopf None im Feld Security type aus.Sie können die Sicherheitseinstufung später beim Aktualisieren der DB2-Verzeichnisse angeben.
  7. Geben Sie den Modusnamen ((6)) in das Feld Mode name ein.
  8. Klicken Sie OK an, um das Profil der CPI-Nebeninformationen zu speichern und zur Anzeige SNA Features List zurückzukehren.
  9. Klicken Sie Close an, um zur Anzeige Communications Server Profile List zurückzukehren.

Schritt 12.

Sichern der Konfiguration

  1. Klicken Sie den Knopf Close an, um zum Fenster Communication Server Configuration Definition zurückzukehren .
  2. Klicken Sie den Knopf Close an, um die neue Konfigurationsdatei automatisch zu prüfen und zu sichern und anschließend die Konfigurationsfenster zu verlassen.
  3. Stoppen und starten Sie Communications Server durch die Auswahl von Stop Communications Normally --> Start Communications in der Aktionsmenüleiste.



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von IBM Personal Communications für Windows

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von IBM Personal Communications für Windows NT, Windows 2000, Windows 98 und Windows 95 auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben.

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß Ihre installierte Version von IBM Personal Communications für Windows NT oder Windows 9x folgende Voraussetzungen erfüllt:

__  1.

Es muß Version 4.2 oder höher installiert sein.

__  2.

Die IEEE 802.2 LAN-Schnittstelle (eine Installationsoption für IBM Personal Communications) für IBM Personal Communications muß installiert worden sein.

__  3.

Der LLC2-Treiber muß vom Installationsverzeichnis von IBM Communications Server installiert worden sein. Gehen Sie folgendermaßen vor, um dies unter Windows NT oder 9x zu überprüfen:

  1. Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie anschließend Einstellungen --> Systemsteuerung aus.
  2. Klicken Sie das Symbol Netzwerk doppelt an.
  3. Klicken Sie im Fenster Netzwerk die Indexzunge Protokolle an. IBM LLC2 Protocol muß eines der aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Personal Communications für Windows NT oder Windows 9x installieren. Anweisungen hierzu finden Sie in der Dokumentation zu IBM Personal Communications.

Unter Windows 2000:

  1. Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie Settings --> System aus.
  2. Klicken Sie Network and Dial-up Connections an, und wählen Sie die Verbindung aus, die Sie konfigurieren möchten (z. B. Local Area Network).
  3. Wählen Sie in der Indexzunge General den Druckknopf Properties aus. IBM LLC2 Protocol muß eines der aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Personal Communications installieren. Anleitungen hierzu finden Sie in der entsprechenden Dokumentation.

Es gelten folgende Annahmen:

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM Personal Communications zu starten:

Schritt  1.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> IBM Communications Server --> SNA Node Configuration aus. Das Fenster IBM Personal Communications SNA Node Configuration wird geöffnet.
Konfigurationsfenster

Schritt  2.

Wählen Sie File --> New in der Menüleiste aus. Das Fenster Define the Node wird geöffnet. Alle nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die APPC-Kommunikation zu konfigurieren:

Schritt  1.

Konfigurieren des Knotens

  1. Wählen Sie Configure Node in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie danach den Druckknopf New an. Das Fenster Define the Node wird geöffnet.
    Konfigurieren des Knotens
  2. Geben Sie in die Felder Fully qualified CP name den Netznamen ((9)) und den lokalen Steuerpunktnamen ((10)) (SPIFNET.NYX1) ein.
  3. Wahlfrei können Sie in das Feld CP alias einen Aliasnamen für den Steuerpunkt eingeben. Wenn Sie hier nichts eingeben, wird der lokale Steuerpunktname ((10)) verwendet (NYX1).
  4. Geben Sie in die Felder Local Node ID die Block-ID ((13)) und die ID der physischen Einheit ((14)) (05D.27509) an.
  5. Klicken Sie OK an.

Schritt  2.

Konfigurieren der Einheit

  1. Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration options aus.
  2. Wählen Sie im Feld DLCs die entsprechende DLC aus. In diesen Anweisungen wird die DLC LAN verwendet.
  3. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das entsprechende Fenster wird mit den Standardwerten angezeigt. In diesem Fall wird das Fenster Define a LAN device geöffnet.
  4. Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.

Schritt  3.

Konfigurieren der Verbindungen

  1. Wählen Sie Configure connections in der Liste Configuration options aus.
  2. Stellen Sie sicher, daß LAN im Feld DLCs hervorgehoben ist.
  3. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster zum Definieren einer LAN-Verbindung wird geöffnet.
    Definieren einer LAN-Einheit - Basis
  4. Machen Sie auf der Notizbuchseite Basic folgende Angaben:

    1. Geben Sie im Feld Link station name den Verbindungsnamen (7) (LINKHOST) des Arbeitsblatts an.
    2. Geben Sie im Feld Destination address die Adresse (8) (400009451902) des Arbeitsblatts an.
  5. Machen Sie auf der Notizbuchseite Adjacent Node folgende Angaben:
    Definieren einer LAN-Einheit - Nachbarknoten
    1. Geben Sie in die Felder Adjacent CP name die Netzwerk-ID (3) und den CP-Namen (4) (SPIFNET.NYX) ein.
    2. Wählen Sie Back-level LEN im Feld Adjacent CP type aus.
    3. Stellen Sie sicher, daß TG number auf 0 (Standardwert) eingestellt ist.
    4. Klicken Sie OK an.

Schritt  4.

Konfigurieren der Partner-LU 6.2

  1. Wählen Sie Configure partner LU in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster zum Definieren der Partner-LU 6.2 wird angezeigt.
    Definieren der Partner-LU
  2. Geben Sie in die Felder Partner LU name die Netzwerk-ID (3) und den Namen der Partner-LU (2) (SPIFNET.NYM2DB2) ein.
  3. Geben Sie im Feld Partner LU alias den Namen der Partner-LU (2) (NYM2DB2) des Arbeitsblatts an.
  4. Geben Sie in die Felder Fully-qualified CP name die Netzwerk-ID (3) und den SSCP-Namen des benachbarten Steuerpunkts (4) (SPIFNET.NYX) ein.

    Übernehmen Sie die Standardwerte auf der Notizbuchseite Advanced.

  5. Klicken Sie OK an.

Schritt  5.

Konfigurieren der Modi

  1. Wählen Sie Configure modes in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster Define a mode wird geöffnet.
    Definieren eines Modus - Basis
  2. Geben Sie Ihren Modusnamen ((15)) in das Feld Mode name der Notizbuchseite Basic ein.
  3. Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus.
    Definieren eines Modus - Advanced
  4. Wählen Sie #CONNECT im Feld Class of Service Name aus.
  5. Klicken Sie OK an.

Schritt  6.

Konfigurieren der lokalen LU 6.2

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure local LU 6.2 aus, und klicken Sie anschließend den Knopf New an. Das Fenster Define a local LU 6.2 wird geöffnet.
    Definieren einer lokalen LU
  2. Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld Local LU name ein.
  3. Geben Sie einen Wert in das Feld LU session limit ein. Der Standardwert 0 gibt an, daß es für die maximale Anzahl der von der LU unterstützten Sitzungen keine Begrenzung gibt.
  4. Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  7.

Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen

  1. Wählen Sie Configure CPI-C side information in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Define CPI-C side information wird geöffnet.
    Definieren der CPI-C-Nebeninformationen
  2. Geben Sie in das Feld Symbolischer Bestimmungsname den Namen (16) des Arbeitsblatts ein (DB2CPIC).
  3. Geben Sie in das Feld Mode name den Wert (15) (IBMRDB) des Arbeitsblatts ein.
  4. Geben Sie in den Feldern Partner LU Name die Netzwerk-ID (3) im ersten Feld und den Namen der Partner-LU (2) (SPIFNET.NYM2DB2) im zweiten Feld an.
  5. Geben Sie den Namen für das Transaktionsprogramm (TP) an. Im Feld TP name:
    • Geben Sie im Feld TP name den Namen eines Nicht-Service-Transaktionsprogramms, z. B. DB2DRDA an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP nicht ausgewählt ist.
    • Geben Sie im Feld TP name den Namen eines Service-Transaktionsprogramms, z. B. 076DB an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP ausgewählt ist.
  6. Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Sichern der Konfiguration

  1. Wählen Sie File --> Save As aus. Das Fenster Save As wird geöffnet.
  2. Geben Sie einen Dateinamen, z. B. ny3.acg, ein, und klicken Sie OK an.
  3. In dem nun angezeigten Fenster werden Sie gefragt, ob diese Konfiguration als Standardkonfiguration verwendet werden soll. Klicken Sie den Druckknopf Yes an.

Schritt  9.

Aktualisieren der Umgebung

IBM Personal Communications verwendet eine Umgebungsvariable mit dem Namen appcllu, um den Standardwert für die lokale LU, die für APPC-Kommunikation verwendet wird, festzulegen. Sie können diese Variable in jeder Sitzung neu setzen, indem Sie ein Befehlsfenster öffnen und set appcllu=name-der-lokalen-lu eingeben. Dabei ist name-der-lokalen-lu der Name der lokalen LU, die Sie verwenden wollen. Es ist jedoch vorteilhafter, die Variable permanent zu setzen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Variable unter Windows NT dauerhaft einzustellen:

  1. Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie Einstellungen --> Systemsteuerung aus.
  2. Klicken Sie das Symbol System doppelt an. Das Fenster Systemeigenschaften wird geöffnet.
  3. Wählen Sie die Indexzunge Umgebung aus.
  4. Geben Sie appcllu in das Feld Variable ein.
  5. Geben Sie den Namen Ihrer lokalen LU ((4)) in das Feld Wert ein.
  6. Klicken Sie den Druckknopf Setzen an, damit die Änderungen übernommen werden.
  7. Klicken Sie OK an, um das Fenster Systemeigenschaften zu schließen.

Die Umgebungsvariable bleibt jetzt für zukünftige Sitzungen dauerhaft gesetzt.

Schritt 10.

Starten der SNA-Knotenoperationen

  1. Klicken Sie den Druckknopf Start an, und wählen Sie Programme --> IBM Personal Communications --> Administrative and PD Aids --> SNA Node Operations aus. Das Fenster Personal Communications SNA Node Operations wird geöffnet.
    Fenster 'SNA Node Operations'
  2. Wählen Sie in der Menüleiste Operations --> Start Node aus.
  3. Wählen Sie im daraufhin geöffneten Dialogfenster die Konfigurationsdatei aus, die Sie zuvor gesichert haben (beispielsweise ny3.acg), und klicken Sie OK an.



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von IBM eNetwork Communications Server für Windows

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß Ihre Version von IBM eNetwork Communications Server für Windows (die unter Windows NT und Windows 2000 unterstützt wird) die folgenden Voraussetzungen erfüllt:

__  1.

Wenn Sie mehrere Datenbanken innerhalb der gleichen Transaktion aktualisieren möchten, ist Version 5.0 oder höher erforderlich. Wenn Sie zweiphasige Festschreibungen durchführen möchten, ist Version 5.01 von Communications Server für Windows erforderlich.

__  2.

Die IEEE 802.2-LAN-Schnittstelle von IBM Communications Server (eine Installationsoption für Communications Server) muß installiert sein.

__  3.

Die APAR-Berichtigungen JR11529 und JR11170 wurden angewendet. Diese Korrekturen sind erforderlich, damit aktuelle Abfragen mit Strg-Pause oder dem Absetzen des ODBC/CLI-Aufrufs SQLCancel abgebrochen werden können.

__  4.

Der LLC2-Treiber muß vom Installationsverzeichnis von Communications Server für Windows aus installiert worden sein. Während der Installation fragt Communications Server für Windows, ob Sie LLC2 installieren möchten. Sie können folgendermaßen prüfen, ob LLC2 mit Ihrer Kopie von Communications Server für Windows installiert wurde:

  1. Klicken Sie Start an, und wählen Sie Einstellungen --> Systemsteuerung aus.
  2. Klicken Sie das Symbol Netzwerk doppelt an.
  3. Klicken Sie im Fenster Netzwerk die Indexzunge Protokolle an. IBM LLC2 Protocol muß eines der aufgeführten Protokolle sein. Ist dies nicht der Fall, müssen Sie dieses Protokoll mit Hilfe Ihrer Software für IBM Communications Server für Windows installieren. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Communications Server für Windows.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM eNetwork Personal Server zu starten:

Schritt  1.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme -->IBM Communications Server --> SNA Node Configuration aus. Das Fenster IBM Communications Server SNA Node Configuration wird geöffnet.

Schritt  2.

Wählen Sie File --> New --> Advanced in der Menüleiste aus. Das Fenster Configuration options wird geöffnet. Alle nachfolgenden Schritte beginnen in diesem Fenster.
Fenster 'Configuration options'

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um IBM eNetwork Personal Server für APPC-Kommunikation zu konfigurieren:

Schritt  1.

Konfigurieren des Knotens

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure Node aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster Define the Node wird geöffnet.
  2. Geben Sie in die Felder Fully qualified CP name den Netzwerknamen ((9)) und den lokalen Steuerpunktnamen ((10)) (SPIFNET.NYX1) ein.
  3. Wahlfrei können Sie in das Feld CP alias einen Aliasnamen für den Steuerpunkt eingeben. Wenn Sie hier nichts angeben, wird der lokale Steuerpunktname ((10)) verwendet (NYX1).
  4. Geben Sie in die Felder Local Node ID die Block-ID ((13)) und die ID der physischen Einheit ((14)) (05D.27509) ein.
  5. Wählen Sie die geeignete Knotenart aus. Die Standardeinstellung ist die Auswahl des Radioknopfs End Node.
  6. Klicken Sie OK an.

Schritt  2.

Konfigurieren der Einheiten

  1. Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration options aus.
  2. Stellen Sie sicher, daß die entsprechende DLC im Feld DLCs hervorgehoben ist. Beispiel: LAN.
  3. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das entsprechende Fenster wird mit den Standardwerten angezeigt. Beispielsweise das Fenster zum Definieren einer LAN-Einheit.
  4. Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.

Schritt  3.

Konfigurieren des Gateways

Direktaufruf

Diesen Schritt müssen Sie nur ausführen, wenn Sie Communications Server so einstellen, daß Anforderungen von Communications Server für Windows SNA Client angenommen werden, wie im Handbuch DB2 Connect Einstieg beschrieben.

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure the Gateway aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster Define Gateway wird geöffnet.
  2. Klicken Sie die Indexzunge SNA Clients an.
  3. Stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Enable SNA API Client Services einen Haken enthält.
  4. Klicken Sie OK an, um die Standardwerte zu übernehmen.

Schritt  4.

Konfigurieren der Verbindungen

  1. Wählen Sie Configure devices in der Liste Configuration connections aus.
  2. Stellen Sie sicher, daß LAN im Feld DLCs hervorgehoben ist.
  3. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster zum Definieren einer LAN-Verbindung wird geöffnet.
  4. Machen Sie auf der Notizbuchseite Basic folgende Angaben:

    1. Geben Sie in das Feld Link station name den Verbindungsnamen ((7)) des Arbeitsblatts ein (LINKHOST).
    2. Geben Sie in das Feld Destination address die Adresse ((8)) des Arbeitsblatts ein (400009451902).
  5. Machen Sie auf der Notizbuchseite Security folgende Angaben:
    1. Geben Sie in die Felder Adjacent CP name die Netzwerk-ID ((3)) und den CP-Namen ((4)) (SPIFNET.NYX) ein.
    2. Wählen Sie im Feld Adjacent CP type die entsprechende CP-Art aus (z. B. Back-level LEN).
    3. Stellen Sie sicher, daß TG number auf 0 (Standardwert) eingestellt ist.
    4. Klicken Sie OK an.

Schritt  5.

Konfigurieren der Partner-LU 6.2

  1. Wählen Sie Configure partner LU in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster zum Definieren der Partner-LU 6.2 wird angezeigt.
  2. Geben Sie in die Felder Partner LU name die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) (SPIFNET.NYM2DB2) ein.
  3. Geben Sie im Feld Partner LU alias den Namen der Partner-LU ((2)) (NYM2DB2) des Arbeitsblatts an.
  4. Wenn Sie Communications Server für SNA-Clients konfigurieren, geben Sie in die Felder Fully qualified CP name die Netzwerk-ID ((3)) und den SSCP-Namen des benachbarten Steuerpunkts ((4)) (SPIFNET.NYX) ein.
  5. Machen Sie in den anderen Feldern keine Angaben, und klicken Sie OK an.

Schritt  6.

Konfigurieren der Modi

  1. Wählen Sie Configure modes in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Druckknopf New an. Das Fenster Define a Mode wird geöffnet.
  2. Geben Sie in das Feld Mode name ((6)) den Modusnamen (IBMRDB) ein.
  3. Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus, und stellen Sie sicher, daß Class of Service Name auf #CONNECT gesetzt ist.
  4. Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  7.

Konfigurieren der lokalen LU 6.2

  1. Wählen Sie Configure local LU 6.2 in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie anschließend den Knopf New an. Das Fenster Define a Local LU 6.2 wird geöffnet.
  2. Geben Sie in das Feld Local LU name den Namen ((11)) des Arbeitsblatts ein (NYX1GW01).
  3. Geben Sie einen Wert in das Feld LU session limit ein. Der Standardwert 0 gibt an, daß es für die maximale Anzahl der von der LU unterstützten Sitzungen keine Begrenzung gibt.
  4. Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen

  1. Wählen Sie Configure CPI-C Side Information in der Liste Configuration options aus, und klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Define CPI-C Side Information wird geöffnet.
  2. Geben Sie in das Feld Symbolic destination name den Namen ((16)) des Arbeitsblatts ein (DB2CPIC).
  3. Geben Sie in das Feld Mode name den Namen ((15)) des Arbeitsblatts ein (IBMRDB).
  4. Klicken Sie den Radioknopf neben Use Partner LU alias an, und wählen Sie einen Aliasnamen für die Partner-LU aus.
  5. Geben Sie den Namen für das Transaktionsprogramm (TP) an. Im Feld TP name:
    • Geben Sie im Feld TP name den Namen eines Nicht-Service-Transaktionsprogramms, z. B. DB2DRDA an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP nicht ausgewählt ist.
    • Geben Sie im Feld TP name den Namen eines Service-Transaktionsprogramms, z. B. 076DB an, und stellen Sie sicher, daß das Markierungsfeld Service TP ausgewählt ist.
  6. Übernehmen Sie für die übrigen Felder die Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  9.

Sichern der Konfiguration

  1. Wählen Sie File --> Save as in der Menüleiste aus. Das Fenster Save As wird geöffnet.
  2. Geben Sie einen Dateinamen ein, z. B. ny3.acg.
  3. Klicken Sie OK an.
  4. In dem nun angezeigten Fenster werden Sie gefragt, ob diese Konfiguration als Standardkonfiguration verwendet werden soll. Klicken Sie den Druckknopf Yes an.

Schritt 10.

Aktualisieren der Umgebung

IBM Personal Communications verwendet die Umgebungsvariable appcllu zum Festlegen der standardmäßig für die APPC-Kommunikation verwendeten lokalen LU. Sie können diese Variable in jeder Sitzung neu setzen, indem Sie ein Befehlsfenster öffnen und set appcllu=name-der-lokalen-lu eingeben. Es ist aber vorteilhafter, die Variable permanent zu setzen. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Variable unter Windows NT permanent zu setzen:

Schritt  a.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie Einstellungen --> Systemsteuerung aus. Klicken Sie das Symbol System doppelt an. Wenn das Fenster Systemeigenschaften geöffnet wird, wählen Sie die Indexzunge Umgebung aus.

Schritt  b.

Geben Sie appcllu in das Feld Variable und anschließend den Namen Ihrer lokalen LU ((11)) in das Feld Wert ein.

Schritt  c.

Klicken Sie Setzen an, damit die Änderungen wirksam werden, und klicken Sie anschließend OK an, um das Fenster Systemeigenschaften zu schließen.

Die Umgebungsvariable bleibt jetzt für zukünftige Sitzungen dauerhaft gesetzt.

Schritt 11.

Starten der SNA-Knotenoperationen

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um SNA-Knotenoperationen auf Ihrer Maschine zu starten:

Schritt  a.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> IBM Communications Server --> SNA Node Operations aus. Das Fenster SNA Node Operations wird geöffnet.

Schritt  b.

Klicken Sie in der Menüleiste Operations an, und wählen Sie Start Node aus. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Dialogfenster die Konfigurationsdatei aus, die Sie zuvor gespeichert haben (in diesem Beispiel ny3.acg). Klicken Sie OK an.

Die SNA-Knotenoperationen werden nun ausgeführt.

Schritt 12.

Registrieren von Communications Server als Windows-Service

Wenn Communications Server beim Booten den Maschine automatisch gestartet werden soll, können Sie das Programm als Windows-Service registrieren.

Führen Sie hierzu einen der folgenden Befehle aus:

   csstart  -a

Dadurch wird Communications Server mit der Standardkonfiguration registriert.

   csstart -a c:\ibmcs\private\your.acg

Dabei steht c:\ibmcs\private\ihr.acg für den vollständig qualifizierten Namen der von der Standardkonfiguration abweichenden Konfigurationsdatei von Communications Server, die Sie verwenden wollen.

Von nun an wird Communications Server beim Booten Ihrer Maschine automatisch mit der erforderlichen Konfigurationsdatei gestartet.



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von IBM eNetwork Communications Server für Windows NT SNA API Client

Sie sollten dieses Kapitel lesen, wenn Sie auf einer Windows NT-Workstation arbeiten, auf der IBM eNetwork Communications Server für Windows NT SNA API Client Version 5.0 oder höher installiert ist, und Sie eine Verbindung zu einem Server unter IBM eNetwork Communications Server für Windows NT herstellen wollen.

Der Communications Server für Windows NT-Server und sein SNA-API-Client fungieren als geteilter Client. Für diese Konfiguration ist es erforderlich, daß eine APPC-fähige Anwendung (z. B. DB2 Connect) auf der SNA API Client-Workstation ausgeführt wird.



Hinweis

Bei den Anweisungen in diesem Kapitel wird ein Windows NT-Client verwendet. Die Anweisungen für andere unterstützte Betriebssysteme sind ähnlich. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Communications Server für Windows NT.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Windows NT SNA API Client für APPC-Kommunikation zu konfigurieren:

Schritt  1.

Erstellen Sie ein Benutzerkonto für SNA API Client auf dem Communications Server für Windows NT-Server.

  1. Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> Verwaltung (allgemein) --> Benutzer-Manager aus. Das Fenster für den Benutzer-Manager wird angezeigt.
  2. Wählen Sie Benutzer --> Neuer Benutzer in der Menüleiste aus. Das Fenster Neuer Benutzer wird angezeigt.
  3. Füllen Sie die Felder für das Benutzerkonto des neuen SNA-Clients aus. Weitere Informationen finden Sie in der Windows NT Online-Hilfefunktion.
  4. Stellen Sie sicher, daß dieses Benutzerkonto zu den Gruppen Administratoren, IBMCSADMIN und IBMCSAPI gehört.
    1. Klicken Sie Gruppen an.
    2. Wählen Sie aus der Liste Nicht Mitglied von eine Gruppe aus, und klicken Sie <- Hinzufügen an. Wiederholen Sie diesen Schritt für jede Gruppe, der das Benutzerkonto angehören muß.
  5. Klicken Sie OK an.
  6. Klicken Sie Hinzufügen an.

Schritt  2.

Starten Sie die Konfigurations-GUI für IBM eNetwork CS/NT SNA API Client. Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> IBM Communications Server SNA Client --> Configuration aus. Das Fenster CS/NT SNA Client Configuration wird angezeigt.
Der Bildschirm 'Configuration Options'

Schritt  3.

Konfigurieren der Globaldaten

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure Global Data aus, und klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Define Global Data wird angezeigt.
  2. Geben Sie den Benutzernamen des SNA-API-Clients in das Feld User name ein. Dies ist der Benutzername, der in Schritt 1 definiert wurde.
  3. Geben Sie das Kennwort des Benutzerkontos in die Felder Password und Confirm Password ein.
  4. Klicken Sie OK an.

Schritt  4.

Konfigurieren der APPC-Server-Liste

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure APPC Server List aus. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Define APPC Server List wird geöffnet.
  2. Geben Sie die IP-Adresse auf dem Server (z. B. 123.123.123.123) ein.
  3. Klicken Sie OK an.

Schritt  5.

Konfigurieren von CPI-C-Nebeninformationen

  1. Wählen Sie in der Liste Configuration options die Option Configure CPI-C side information aus, und klicken Sie New an. Das Fenster Define CPI-C side information wird geöffnet.
  2. Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld Symbolic destination name ein.
  3. Geben Sie den Aliasnamen Ihrer lokalen LU ((12)) in das Feld Local LU alias ein.
  4. Geben Sie den Modusnamen ((15)) in das Feld Mode name ein.
  5. Geben Sie den Transaktionsprogrammnamen ((17)) in das Feld TP name ein.
  6. Wählen Sie das Markierungsfeld For SNA API Client use für dieses Transaktionsprogramm aus.
  7. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) in das Feld Partner LU name ein.
  8. Klicken Sie OK an.

Schritt  6.

Sichern der Konfiguration

  1. Wählen Sie File --> Save As in der Menüleiste aus. Das Fenster Save As wird geöffnet.
  2. Geben Sie einen Dateinamen ein, und klicken Sie Save an.



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von Microsoft SNA Server für Windows

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von Microsoft SNA Server Version 4.0 für Windows NT auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben. Obwohl Microsoft SNA Server unter Windows NT 4.0-Workstation ausgeführt werden kann, empfiehlt sich der Einsatz von Windows NT 4.0 Server.

Wenn Sie die DB2-Funktion zur Aktualisierung auf mehreren Systemen verwenden möchten, ist mindestens Microsoft SNA Server Version 4 Service Pack 3 erforderlich. Weitere Informationen finden Sie in Kapitel 17, Aktivieren von Aktualisierungen auf mehreren Systemen (zweiphasige Festschreibung).

Direktaufruf

Anweisungen zum Konfigurieren von Microsoft SNA Client für Windows finden Sie in Konfigurieren von Microsoft SNA Client.

Sie können die Merkmale Ihrer SNA-Verbindungen über Microsoft SNA Server Manager (Server Manager) definieren. Server Manager verwendet eine Schnittstelle, die der von Windows NT Explorer ähnlich ist. Die folgende Abbildung zeigt die Schnittstelle. Das Hauptfenster von Microsoft SNA Server Manager enthält zwei Teilfenster. Sie können auf alle erforderlichen Konfigurationsoptionen zugreifen, indem Sie Objekte im linken Teilfenster mit Maustaste 2 anklicken. Jedes Objekt verfügt über ein Kontextmenü, auf das Sie zugreifen können, indem Sie das Objekt mit Maustaste 2 anklicken.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die APPC-Kommunikation für die Verwendung durch DB2 Connect über Microsoft SNA Server Manager zu konfigurieren:

Schritt  1.

Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> Microsoft SNA Server --> Manager aus, um Server Manager zu starten. Das Hauptfenster von Microsoft SNA Server Manager wird geöffnet.
Hauptfenster von Microsoft SNA Server Manager

Schritt  2.

Definieren des Steuerpunktnamens

  1. Klicken Sie das Zeichen [+] neben dem Ordner Servers an.
  2. Klicken Sie den Ordner SNA Service mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Properties aus. Das Fenster Properties wird geöffnet.
  3. Geben Sie den richtigen Wert für die Netzwerk-ID ((9)) und den Steuerpunktnamen ((10)) in die entsprechenden Felder ein.
  4. Klicken Sie OK an.

Schritt  3.

Definieren des 802.2-Verbindungsservice

  1. Klicken Sie das Symbol SNA Service mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> Link Service aus. Das Fenster Insert Link Service wird geöffnet.
    Fenster 'Insert Link Service'
  2. Wählen Sie die Option DLC 802.2 Link Service aus.
  3. Klicken Sie Add an.
  4. Klicken Sie Finish an.

Schritt  4.

Definieren der Verbindungsmerkmale

  1. Klicken Sie SNA Service mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> Connection --> 802.2 aus. Das Fenster Connection Properties wird geöffnet.
    Fenster 'Connection Properties'
  2. Geben Sie den Namen einer Verbindung ((7)) in das Feld Name ein.
  3. Klicken Sie die verdeckte Liste Link Service an, und wählen Sie die Option SnaDlc1 aus.
  4. Wählen Sie den Radioknopf Host System im Feld Remote End aus.
  5. Wählen Sie den Radioknopf Both Directions im Feld Allowed Directions aus.
  6. Wählen Sie den Radioknopf On Server Startup im Feld Activation aus.
  7. Wählen Sie die Indexzunge Address aus.
    Verbindungsmerkmale - Adresse
  8. Füllen Sie das Feld Remote Network Address ((8)) aus. Übernehmen Sie in den anderen Feldern die Standardwerte.
  9. Wählen Sie die Indexzunge System Identification aus.
  10. Geben Sie die folgenden Informationen ein:
    1. Fügen Sie für den Namen des lokalen Knotens die Netzwerk-ID ((9)), den Namen der lokalen PU ((10)) und die ID des lokalen Knotens ((13) und (14)) hinzu. Übernehmen Sie den Standardwert für XID Type.
    2. Fügen Sie für den Namen des fernen Knotens den Wert für NETID ((1)) und den Steuerpunktnamen ((4)) hinzu.
  11. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  5.

Definieren einer lokalen LU

  1. Klicken Sie das Symbol SNA Service mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Local LU aus. Das Fenster Local APPC LU Properties wird geöffnet.
    Fenster 'Local APPC LU Properties'
  2. Geben Sie die folgenden Informationen ein:
    • LU Alias ((12))
    • Network Name ((9))
    • LU Name ((11))
  3. Wählen Sie die Indexzunge Advanced aus. Wenn Sie die DB2-Unterstützung für die Aktualisierung mehrerer Systeme verwenden möchten, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
    1. Microsoft SNA Server V4 Service Pack 3 ist installiert
    2. Die Option Member of Default Outgoing Local APPC LU Pool ist nicht ausgewählt. DB2 erfordert für die Aktualisierung mehrerer Systeme die exklusive Benutzung dieser LU.
    3. Führen Sie im Feld SyncPoint Support folgende Aufgaben aus:
      • Wählen Sie Enable aus.
      • Geben Sie den Namen von SNA Server in das Feld Client ein.

      Die Synchronisationspunktunterstützung muß auf diesem Server aktiviert sein. Auf SNA-Clients wird sie nicht unterstützt. Aus diesem Grund muß das Feld Client den Namen des lokalen SNA Server enthalten. Die Aktualisierung auf mehreren Systemen ist normalerweise erforderlich, wenn Transaktionsprogrammonitore (TP-Monitore) wie Microsoft Transaction Server, IBM TxSeries oder BEA Tuxedo verwendet werden.

      Eine zusätzliche LU sollte ohne Synchronisationspunktunterstützung definiert werden, bzw. wenn keine Aktualisierung auf mehreren Systemen erforderlich ist. Bei dieser LU muß die Option Member of Default Outgoing Local APPC LU Pool ausgewählt sein.

  4. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  6.

Definieren der fernen LU

  1. Klicken Sie das Symbol SNA Services mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Remote LU aus. Das Fenster Remote APPC LU Properties wird geöffnet.
  2. Klicken Sie die verdeckte Liste Connection an, und wählen Sie den entsprechenden Verbindungsnamen ((7)) aus.
  3. Geben Sie den Namen der Partner-LU ((2)) in das Feld LU Alias ein.
  4. Geben Sie die Netzwerk-ID ((1)) in das Feld Network Name ein.

    Hinweis

    Die übrigen Felder füllt das Programm automatisch aus. Wenn Ihr LU-Aliasname nicht mit Ihrem LU-Namen identisch ist, müssen Sie darauf achten, den LU-Namen in das entsprechende Feld einzugeben. Wenn der LU-Aliasname nicht mit dem LU-Namen identisch ist, verwendet das Programm automatisch einen falschen LU-Namen.
  5. Klicken Sie OK an.

Schritt  7.

Definieren eines Modus

  1. Klicken Sie den Ordner APPC Modes mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> APPC --> Mode Definition aus. Das Fenster APPC Mode Properties wird geöffnet.
    Fenster 'APPC Mode Properties'
  2. Geben Sie Sie den Modusnamen ((6)) in das Feld Mode Name ein.
  3. Wählen Sie die Indexzunge Limits aus.
    Fenster 'APPC Mode Properties Window - Limits'
  4. Geben Sie die richtigen Werte in die Felder Parallel Session Limit und Minimum Contention Winner Limit ein. Ihr Host- oder LAN-Administrator kann Sie entsprechend beraten, wenn Sie die hier anzugebenden Werte nicht kennen.
  5. Übernehmen Sie die übrigen Standardwerte, und klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Definieren der Merkmale des CPIC-Namens

  1. Klicken Sie das Symbol des Ordners CPIC Symbolic Name mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Insert --> APPC --> CPIC Symbolic Name aus. Das Fenster CPIC Name Properties wird geöffnet.
    CPIC Name Properties - General
  2. Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)) in das Feld Name ein.
  3. Klicken Sie die verdeckte Liste Mode Name an, und wählen Sie einen Modusnamen aus, z. B. IBMRDB.
  4. Wählen Sie die Indexzunge Partner Information aus.
    CPIC Name Properties - Partner Information
  5. Wählen Sie im Bereich Partner TP Name den Radioknopf SNA Service TP (in hex) aus, und geben Sie den Service-TP-Namen ((17)) ein, oder wählen Sie den Radioknopf Application TP aus, und geben Sie den Anwendungs-TP-Namen ((17)) ein.
  6. Wählen Sie im Bereich Partner LU Name den Radioknopf Fully Qualified aus.
  7. Geben Sie den vollständig qualifizierten Namen oder Aliasnamen der Partner-LU ((1) und (2)) ein.
  8. Klicken Sie OK an.
  9. Sichern der Konfiguration
    1. Wählen Sie in der Menüleiste des Server-Manager-Fensters File --> Save aus. Das Fenster Save File wird geöffnet.
    2. Geben Sie einen eindeutigen Namen für Ihre Konfiguration in das Feld File Name ein.
    3. Klicken Sie Save an.


Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von Microsoft SNA Client

Lesen Sie diesen Abschnitt, wenn Sie eine Workstation unter Windows NT haben, auf der DB2 Connect installiert ist. Dieser Abschnitt enthält Anweisungen in Einzelschritten zum Einrichten der Kommunikation zwischen Ihrer DB2 Connect-Workstation und einer Workstation unter Windows NT, auf der Microsoft SNA Server Version 4.0 oder höher installiert ist.

Direktaufruf

Anweisungen zum Konfigurieren von Microsoft SNA Server Version 4.0 für Windows NT finden Sie in Konfigurieren von Microsoft SNA Server für Windows.

In Abbildung 2 ist das Beispielszenario für den DB2 Connect-Server dargestellt.

Abbildung 2. Indirekte Verbindung zu einem Host- oder AS/400-Datenbank-Server über einen SNA-Kommunikations-Gateway

Szenario für den DB2 Connect-Server mit MS SNA Server und MS SNA Client

In diesem Abschnitt wird von folgenden Punkten ausgegangen:

  1. Microsoft SNA Server ist bereits für die APPC-Kommunikation mit dem Host konfiguriert und für ODBC und DRDA aktiviert. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation zu Microsoft SNA Server.
  2. Microsoft SNA Client Version 2.11 ist noch nicht auf Ihrer DB2 Connect-Workstation installiert.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um Microsoft SNA Client zu konfigurieren:

Schritt 1: Erforderliche Informationen

Damit Ihre Microsoft SNA Client-Software richtig funktioniert, müssen Sie auf einen korrekt konfigurierten Microsoft SNA Server zugreifen können. Der zuständige Administrator für Ihren SNA Server muß folgendes für Sie durchführen:

  1. Erwerben der richtigen Lizenz, mit der Sie Microsoft SNA Client auf Ihrer Workstation ausführen können
  2. Definieren einer Benutzer-ID und eines Kennworts in der SNA Server-Domäne
  3. Definieren der Verbindungen zu den Host- und AS/400-Datenbanken, auf die Sie zugreifen müssen (siehe Konfigurieren von Microsoft SNA Server für Windows)
  4. Bereitstellen eines symbolischen Bestimmungsnamens ((16)), eines Datenbanknamens ((5)) und eines Benutzerkontos für jede Datenbankverbindung, die im vorherigen Schritt definiert wurde

    Wenn Sie vorhaben, Host-Kennwörter zu ändern, muß der SNA-Administrator Ihnen auch symbolische Bestimmungsnamen für die Kennwortverwaltungsfunktionen auf jedem Host geben.

  5. Bereitstellen des Microsoft SNA Server-Domänennamens und des für die Übertragung an den SNA-Server verwendeten Protokolls (TCP/IP, NetBEUI, IPX/SPX)

Schritt 2: Installieren von Microsoft SNA Client auf der DB2 Connect-Workstation

  1. Besorgen Sie sich die Microsoft SNA Client-Software, und befolgen Sie die zugehörigen Anweisungen, um das Installationsprogramm zu starten.
  2. Folgen Sie den angezeigten Anweisungen, um die Installation durchzuführen. Wählen Sie den Domänennamen und das Kommunikationsprotokoll von SNA Server gemäß den Anweisungen des zuständigen SNA Server-Administrators aus.
  3. Wenn das Fenster Optional Components angezeigt wird, nehmen Sie die Auswahl des Markierungsfelds Install ODBC/DRDA driver zurück.
  4. Führen Sie die Installation durch.

Schritt 3: Installieren von DB2 Connect für Windows

  1. Installieren Sie DB2 Connect.
  2. Klicken Sie Start an, und wählen Sie Programme --> DB2 für Windows NT --> Client-Konfiguration - Unterstützung aus.
  3. Sie müssen folgende Informationen angeben:
    1. Den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), der unter Microsoft SNA Server für die Partner-LU ((2)) auf dem Zielsystem- oder AS/400-Datenbank-Server definiert ist
    2. Den tatsächlichen Datenbanknamen ((5))


Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von IBM eNetwork Communication Server für AIX

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von IBM eNetwork Communication Server V5.0.3 für AIX auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben. IBM eNetwork Communication Server für AIX ist das einzige SNA-Produkt, das für DB2 Connect auf RS/6000-Maschinen unterstützt wird.

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß IBM eNetwork Communication Server V5.0.3 für AIX (CS/AIX) auf Ihrer Workstation installiert ist. Wenn Sie weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer SNA-Umgebung benötigen, ziehen Sie bitte die Online-Hilfefunktion von CS/AIX zu Rate.

Es gelten folgende Annahmen:

Melden Sie sich zum Konfigurieren von CS/AIX für die Verwendung durch DB2 Connect als Benutzer mit Root-Berechtigung an, und verwenden Sie entweder das Programm /usr/bin/snaadmin oder das Programm /usr/bin/X11/xsnaadmin. Informationen zu diesen Programmen finden Sie in der Systemdokumentation. In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie mit dem Programm xsnaadmin CS/AIX konfigurieren können.

Schritt  1.

Geben Sie den Befehl xsnaadmin ein. Das Fenster Node für den Server wird geöffnet.

Schritt  2.

Definieren eines Knotens

  1. Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.
    Fenster Node Parameters
  2. Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN support aus.
  3. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und (10)) in die Felder Control point name ein.
  4. Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control point alias ein.
  5. Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld Node ID ein.
  6. Klicken Sie OK an.

Schritt  3.

Definieren eines Anschlusses

  1. Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
  4. Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie die richtige Anschlußart aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option Token ring card aus.
    Fenster 'Token Ring SAP'
  5. Klicken Sie OK an. Das Fenster für die ausgewählte Anschlußart wird geöffnet.
  6. Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port name ein.
  7. Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
  8. Wählen Sie im Bereich Connection network das Markierungsfeld Define on connection network aus.
  9. Geben Sie Ihren SNA-Netzwerknamen ((9)) in den ersten Teil des Felds CN name ein.
  10. Geben Sie den Ihrem AIX-Rechner zugeordneten Namen der lokalen PU ((10)) in den zweiten Teil des Felds CN name ein.
  11. Klicken Sie OK an. Das Fenster Port wird geschlossen, und im Bereich Connectivity and Dependent LUs wird ein neuer Anschluß geöffnet.

Schritt  4.

Definieren einer Verbindungsstation

  1. Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Add a link station to port aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster Token ring link station wird geöffnet.
    Fenster 'Token Ring Link Station'
  5. Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld Name ein.
  6. Klicken Sie die verdeckte Liste Activation an, und wählen Sie die Option On demand aus.
  7. Wählen Sie die Option Independent only im Bereich LU traffic aus.
  8. Machen Sie im Bereich Independent LU traffic folgende Angaben:
    1. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) in das Feld Remote node ein.
    2. Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
  9. Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs Contact information ein.
  10. Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station wird geschlossen, und im Fenster Connectivity and Dependent LUs wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.

Schritt  5.

Definieren einer lokalen LU

  1. Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Local LU wird geöffnet.
    Fenster 'Local LU'
  3. Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das Feld LU name ein.
  4. Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12)) ein.
  5. Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster Independent Local LUs angezeigt.

Schritt  6.

Definieren einer Partner-LU für die Verbindungsstation

  1. Wählen Sie Services --> APPC --> New PLUs --> Over Link Station in der Menüleiste aus. Das Fenster Partner LU on link station wird geöffnet.
    Fenster 'Partner LU on link station'
  2. Geben Sie den Namen für die zuvor von Ihnen definierte lokale LU ((11)) in das Feld LU name ein.
  3. Geben Sie den Namen für die zuvor von Ihnen definierte Verbindungsstation in das Feld LS name ein.
  4. Geben Sie den Namen der Partner-LU, zu der Sie die Verbindung herstellen möchten ((2)), in das Feld Partner LU name ein.
  5. Klicken Sie OK an. Die Partner-LU wird im Bereich Independent Local LUs der im vorherigen Schritt erstellten lokalen LU angezeigt.

Schritt  7.

Definieren des Aliasnamens für die Partner-LU

  1. Wählen Sie den Bereich Remote Systems aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Define partner LU alias aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster Partner LU wird geöffnet.
  5. Geben Sie einen Aliasnamen für die Partner-LU in das Feld Alias ein.
  6. Geben Sie den gleichen Wert in das Feld Uninterpreted name ein.
  7. Klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Definieren eines Modus

  1. Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
  2. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Mode wird geöffnet.
    Fenster 'Mode'
  3. Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name ein.
  4. Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder empfohlen:
    • Initial session limits: 20
    • Maximum session limits: 32767
    • Min con. winner sessions: 10
    • Min con. loser sessions: 10
    • Auto-activated sessions: 4
    • Initial receive pacing window: 8

    Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung optimieren.

  5. Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster Modes angezeigt.
  6. Klicken Sie Done an.

Schritt  9.

Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts

  1. Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC--> CPI-C aus. Das Fenster für CPI-C-Bestimmungsnamen wird geöffnet.
  2. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster CPI-C destination wird geöffnet.
    Fenster 'CPI-C Destination'
  3. Geben Sie im Feld Name den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), den Sie der Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen, ein. In diesem Beispiel wird db2cpic verwendet.
  4. Machen Sie im Bereich Partner TP folgende Angaben:
    • Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den Radioknopf Service TP (Hex) aus, und geben Sie die hexadezimale TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2 Universal Database für OS/390 oder DB2/MVS können Sie auch das Standardanwendungs-TP DB2DRDA verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie auch das Standardanwendungs-TP QCNTEDDM verwenden.)
    • Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP ein ((17)).
  5. Machen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende Angaben:
    1. Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2)) ein.
    2. Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt erstellten Modus in das Feld Mode ein.
  6. Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden soll.
  7. Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im Fenster Destination Names angezeigt.
  8. Klicken Sie Done an.

Schritt 10.

Testen der APPC-Verbindung

  1. Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls /usr/bin/sna start. Falls erforderlich, können Sie vorher den Befehl /usr/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu stoppen.
  2. Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl /usr/bin/snaadmin oder den Befehl /usr/bin/X11/xsnaadmin eingeben.
  3. Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das entsprechende Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
  4. Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
  5. Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird geöffnet.
  6. Wählen Sie die Partner-LU und den Modus aus oder geben Sie sie/ihn ein.
  7. Klicken Sie OK an.



Hinweis

Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.


Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von Bull SNA für AIX

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von Bull DPX/20 SNA/20 Server auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern unter Verwendung von APPC beschrieben. Wurde vor der Installation von DB2 Connect Bull DPX/20 SNA/20 Server installiert, wird Bull SNA von DB2 Connect verwendet. Andernfalls müssen Sie DB2 Connect so konfigurieren, daß IBM eNetwork Communications Server V5.0.3 für AIX verwendet wird. Weitere Informationen finden Sie in Konfigurieren von IBM eNetwork Communication Server für AIX.

Wenn Sie prüfen möchten, ob Bull SNA auf Ihrem System mit AIX Version 4.2 (oder höher) installiert ist, geben Sie den folgenden Befehl ein:

  lslpp -l express.exsrv+dsk

Ist Bull SNA installiert, sehen Sie eine Ausgabe ähnlich der folgenden:

        Fileset                      Level  State      Description
  -------------------------------------------------------------------------
  Path: /usr/lib/objrepos
    express.exsrv+dsk          2.1.3.0  COMMITTED  EXPRESS SNA Server and
                                                   Integrated Desktop

Wenn Sie Bull SNA erst nach der Installation von DB2 Connect installieren, DB2 Connect jedoch Bull SNA anstelle von IBM eNetwork Communications Server für AIX verwenden soll, melden Sie sich mit Root-Berechtigung an, und geben Sie den folgenden Befehl ein:

   /usr/lpp/db2_06_01/cfg/db2cfgos

Für die Installation von Bull DPX/20 SNA/20 Server ist die folgende Software erforderlich:

__  1.

AIX Version 4.1.4

__  2.

Express SNA Server Version 2.1.3

Weitere Informationen zum Einrichten Ihrer SNA-Umgebung finden Sie im Handbuch Bull DPX/20 SNA/20 Server Configuration Guide.

Wird DB2 Connect mit Bull SNA Server verwendet, sind keine eingehenden APPC-Verbindungen von fernen Clients möglich. Die einzig möglichen APPC-Verbindungen sind abgehende Verbindungen zum Host.

Geben Sie zum Konfigurieren von Bull SNA für die Verwendung durch DB2 Connect den Befehl express ein, um die folgenden SNA-Parameter zu konfigurieren:

     Config         Express           Default configuration for EXPRESS
     Node           NYX1              SPIFNET.NYX1 (HOSTNAME=NYX1)
     Indep. LUs     6.2 LUs Using All Stations
     LU             NYX1              Control Point LU
     Link           tok0.00001        Link (tok0)
     Station        MVS               To MVS from NYX1
     LU             NYX1GW01          To MVS from NYX1
     LU Pair        NYM2DB2           To MVS from NYX1
     Mode           IBMRDB            IBMRDB

Geben Sie in nicht aufgeführte Felder den Standardwert ein.

Im folgenden wird die Beispielkonfiguration erläutert:

   Definieren der Hardware:
 
   System (hostname) = NYX1
   Adapter and Port  = NYX1.tok0
     MAC Address     = 400011529778
 
   Definieren des SNA-Knotens:
 
   Name          = NYX1
   Description   = SPIFNET.NYX1 (HOSTNAME=NYX1)
   Network ID           = SPIFNET
   Control Point = NYX1
   XID Block     = 05D
   XID ID        = 29778
 
   Definieren der Token Ring-Verbindung:
 
   Name            = tok0.00001
   Description     = Link (tok0)
   Connection Network name
   Network ID           = SPIFNET
     Control Point    = NYX
 
   Definieren der Token Ring-Station:
 
   Name               = MVS
   Description          = To MVS from NYX1
   Remote MAC address = 400009451902
   Remote Node name
   Network ID           = SPIFNET
     Control Point    = NYX
 
   Definieren der lokalen LU 6.2:
 
   Name        = NYX1GW01
   Description          = To MVS from NYX1
   Network ID           = SPIFNET
   LU name     = NYX1GW01
 
   Definieren der fernen LU 6.2:
 
   Name                 = NYM2DB2
   Description          = To MVS from NYX1
   Network ID           = SPIFNET
   LU name              = NYM2DB2
   Remote Network ID    = SPIFNET
   Remote Control Point = NYX
   Uninterpreted Name   = NYM2DB2
 
   Definieren des Modus:
 
   Name             = IBMRDB
   Description      = IBMRDB
   Class of service = #CONNECT
 
   Definieren der Daten für den symbolischen Bestimmungsort:
 
   Name        = DB2CPIC
   Description          = To MVS from NYX1
   Partner LU  = SPIFNET.NYM2DB2
   Mode        = IBMRDB
   Local LU    = NYX1GW01
   Partner TP  = DB2DRDA

Nach dem Konfigurieren dieser SNA-Parameter müssen Sie den SNA-Server stoppen und erneut starten. Führen Sie dazu die folgenden Schritte aus:

Schritt  1.

Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an.

Schritt  2.

Vergewissern Sie sich, daß Ihre PATH-Anweisung die Angabe $express/bin (/usr/lpp/express/bin) enthält.

Schritt  3.

Prüfen Sie mit dem folgenden Befehl vor dem Stoppen des Servers, ob noch Benutzer aktiv sind:

    express_adm shutdown

Schritt  4.

Stoppen Sie alle EXPRESS-Aktivitäten durch Eingabe des folgenden Befehls:

 express_adm stop

Schritt  5.

Starten Sie EXPRESS durch Eingabe des folgenden Befehls:

    express_adm start



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von SNAPlus2 für HP-UX

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von SNAplus2 für HP-UX auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben. SNAplus2 für HP-UX ist das einzige SNA-Produkt, das für DB2 Connect auf Maschinen mit HP-UX Version 10 und Version 11 unterstützt wird.

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß HP-UX SNAplus2 auf Ihrer Workstation installiert ist. Wenn Sie weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer SNA-Umgebung benötigen, ziehen Sie bitte die Online-Hilfefunktion von SNAplus2 zu Rate.

Es gelten folgende Annahmen:

Melden Sie sich zum Konfigurieren von SNAplus2 für DB2 Connect als Benutzer mit Root-Berechtigung an, und verwenden Sie entweder das Programm /opt/sna/bin/snapadmin oder das Programm /opt/sna/bin/X11/xsnapadmin. Informationen zu diesen Programmen finden Sie in der Systemdokumentation. In den folgenden Schritten wird beschrieben, wie Sie SNAplus2 mit dem Programm xsnapadmin konfigurieren können.

Schritt  1.

Geben Sie den Befehl xsnapadmin ein. Das Fenster Node für den Server wird geöffnet.

Schritt  2.

Definieren eines Knotens

  1. Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.
    Fenster Node Parameters
  2. Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN support aus.
  3. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und (10)) in die Felder Control point name ein.
  4. Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control point alias ein.
  5. Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld Node ID ein.
  6. Klicken Sie OK an.

Schritt  3.

Definieren eines Anschlusses

  1. Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
  4. Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie den entsprechenden Anschluß aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option Token ring card aus.
  5. Klicken Sie OK an. Das Fenster Port für die ausgewählte Anschlußart wird geöffnet.
    Fenster 'Token Ring SAP'
  6. Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port name ein.
  7. Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
  8. Wählen Sie das Markierungsfeld Define on connection network aus.
  9. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID ((9)) in den ersten Teil des Felds CN name ein.
  10. Geben Sie Ihren lokalen Steuerpunktnamen ((10)) in den zweiten Teil des Felds CN name ein.
  11. Klicken Sie OK an. Das Fenster wird geschlossen, und ein neuer Anschluß wird im Bereich Connectivity and Dependent LUs angezeigt.

Schritt  4.

Definieren einer Verbindungsstation

  1. Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Add a link station to port aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster Token ring link station wird geöffnet.
    Fenster 'Token Ring Link Station'
  5. Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld Name ein.
  6. Klicken Sie die verdeckte Liste Activation an, und wählen Sie die Option On demand aus.
  7. Wählen Sie die Option Independent only im Bereich LU traffic aus.
  8. Machen Sie im Bereich Independent LU traffic folgende Angaben:
    1. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) in das Feld Remote node ein.
    2. Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
  9. Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs Contact information ein.
  10. Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station wird geschlossen, und im Fenster Connectivity and Dependent LUs wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.

Schritt  5.

Definieren einer lokalen LU

  1. Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Local LU wird geöffnet.
    Fenster 'Local LU'
  3. Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das Feld LU name ein.
  4. Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12)) ein.
  5. Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster Independent Local LUs angezeigt.

Schritt  6.

Definieren eines fernen Knotens

  1. Wählen Sie den Bereich Remote systems aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie Define remote node aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster zur Konfiguration des fernen Knotens wird geöffnet.
    Fenster 'Remote Node'
  5. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) in die Felder von Node's SNA network name ein.
  6. Klicken Sie OK an. Der ferne Knoten wird im Bereich Remote systems angezeigt, und für den Knoten wird eine Standardpartner-LU definiert.

Schritt  7.

Definieren einer Partner-LU

  1. Klicken Sie im Bereich Remote systems die Standardpartner-LU doppelt an, die beim Definieren des fernen Knotens im vorherigen Schritt erstellt wurde. Das Fenster für die Partner-LU wird geöffnet.
    Fenster 'Partner LU'
  2. Geben Sie den gleichen Partner-LU-Namen ((2)) in die Felder Alias und Uninterpreted name ein.
  3. Wählen Sie Supports parallel sessions aus.
  4. Klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Definieren eines Modus

  1. Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
  2. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Mode wird geöffnet.
    Fenster 'Mode'
  3. Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name ein.
  4. Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder empfohlen:
    • Initial session limits: 20
    • Maximum session limits: 32767
    • Min con. winner sessions: 10
    • Min con. loser sessions: 10
    • Auto-activated sessions: 4
    • Initial receive pacing window: 8

    Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung optimieren.

  5. Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster Modes angezeigt.
  6. Klicken Sie Done an.

Schritt  9.

Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts

  1. Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC--> CPI-C aus. Das Fenster für CPI-C-Bestimmungsnamen wird geöffnet.
  2. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster CPI-C destination wird geöffnet.
    Fenster 'CPI-C Destination'
  3. Geben Sie im Feld Name den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), den Sie der Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen, ein. In diesem Beispiel wird db2cpic verwendet.
  4. Machen Sie im Bereich Partner TP folgende Angaben:
    • Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den Radioknopf Service TP (Hex) aus, und geben Sie die hexadezimale TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2 Universal Database für OS/390 oder DB2/MVS können Sie auch das Standardanwendungs-TP DB2DRDA verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie auch das Standardanwendungs-TP QCNTEDDM verwenden.)
    • Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP ein ((17)).
  5. Machen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende Angaben:
    1. Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2)) ein.
    2. Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt erstellten Modus in das Feld Mode ein.
  6. Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden soll.
  7. Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im Fenster Destination Names angezeigt.
  8. Klicken Sie Done an.

Schritt 10.

Testen der APPC-Verbindung

  1. Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls /opt/sna/bin/sna start. Möglicherweise müssen Sie vorher den Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu stoppen.
  2. Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl /opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl /opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
  3. Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das entsprechende Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
  4. Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
  5. Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie den Knopf Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird geöffnet. Wählen Sie eine Partner-LU und einen Modus aus oder geben Sie diese(n) ein.
  6. Klicken Sie OK an.


Hinweis

Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.



Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Konfigurieren von SNAP-IX Version 6.0.1 für SPARC Solaris

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von DCL SNAP-IX Version 6.0.6 für SPARC Solaris auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben.

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß DCL SNAP-IX Version 6.1.0 für SPARC Solaris auf Ihrer Workstation installiert ist. Weitere Informationen zur Konfiguration Ihrer SNA-Umgebung finden Sie in der Online-Hilfefunktion von DCL SNAP-IX Version 6.1.0 für SPARC Solaris.

Es gelten folgende Annahmen:

Melden Sie sich zum Konfigurieren von DCL SNAP-IX Version 6.1.0 für SPARC Solaris für DB2 Connect als Benutzer mit Root-Berechtigung am System an, und verwenden Sie entweder das Programm /opt/sna/bin/snaadmin oder das Programm /opt/sna/bin/X11/xsnaadmin. Weitere Informationen zu diesen Programmen finden Sie in der Systemdokumentation.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um DCL SNAP-IX Version 6.1.0 für SPARC Solaris mit dem Programm xsnaadmin zu konfigurieren:

Schritt  1.

Geben Sie den Befehl xsnaadmin ein. Das Fenster Node für den Server wird geöffnet.

Schritt  2.

Definieren eines Knotens

  1. Wählen Sie Services --> Configure Node Parameters aus. Das Fenster Node parameters wird geöffnet.
    Fenster Node Parameters
  2. Wählen Sie End node in der verdeckten Liste APPN support aus.
  3. Geben Sie Ihre Netzwerk-ID und den Namen der lokalen PU ((9) und (10)) in die Felder Control point name ein.
  4. Geben Sie den Namen der lokalen PU ((10)) in das Feld Control point alias ein.
  5. Geben Sie Ihre Knoten-ID ((13) und (14)) in das Feld Node ID ein.
  6. Klicken Sie OK an.

Schritt  3.

Definieren eines Anschlusses

  1. Wählen Sie den Bereich Connectivity and Dependent LUs aus.
  2. Klicken Sie Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Port using aus.
  4. Klicken Sie die verdeckte Liste Port Using an, und wählen Sie den entsprechenden Anschluß aus. Wählen Sie für dieses Beispiel die Option SunTRI/P Adapter aus.
  5. Klicken Sie OK an. Das Fenster Port für die ausgewählte Anschlußart wird geöffnet.
  6. Geben Sie einen Namen für den Anschluß in das Feld SNA port name ein.
  7. Wählen Sie das Markierungsfeld Initially active aus.
  8. Klicken Sie OK an. Das Fenster Port wird geschlossen, und ein neuer Anschluß wird im Bereich Connectivity and Dependent LUs angezeigt.

Schritt  4.

Definieren einer Verbindungsstation

  1. Wählen Sie im Fenster Connectivity and Dependent LUs den im vorherigen Schritt definierten Anschluß aus.
  2. Klicken Sie Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie den Radioknopf Add a Link Station to Port aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster Token Ring Link Station wird geöffnet.
  5. Geben Sie einen Namen für die Programmverbindung (Link) in das Feld Name ein.
  6. Wählen Sie die Option Independent Only im Bereich LU traffic aus.
  7. Führen Sie im Bereich Independent LU traffic die folgenden Schritte aus:
    1. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Partner-PU-Namen (( 2)) in die Felder Remote Node ein.
    2. Klicken Sie die verdeckte Liste Remote node type an, und wählen Sie die entsprechende Knotenart für Ihr Netzwerk aus.
  8. Geben Sie die SNA-Zieladresse ((8)), die dem Host oder System IBM AS/400 zugeordnet ist, in das Feld Mac address des Bereichs Contact information ein.
  9. Klicken Sie OK an. Das Fenster Link Station wird geschlossen, und im Teilfenster Connectivity and Dependent LUs wird eine neue Verbindungsstation angezeigt.

Schritt  5.

Definieren einer lokalen LU

  1. Wählen Sie den Bereich Independent local LUs aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Local LU wird geöffnet.
    Fenster 'Local LU'
  3. Geben Sie den Namen Ihrer unabhängigen lokalen LU ((11)) in das Feld LU name ein.
  4. Geben Sie den gleichen Namen in das Feld LU alias ((12)) ein.
  5. Klicken Sie OK an. Die neue LU wird im Fenster Independent Local LUs angezeigt.

Schritt  6.

Definieren eines fernen Knotens

  1. Wählen Sie den Bereich Remote systems aus.
  2. Klicken Sie den Druckknopf Add an. Das Fenster Add to Node wird geöffnet.
  3. Wählen Sie Define remote node aus.
  4. Klicken Sie OK an. Das Fenster zur Konfiguration des fernen Knotens wird geöffnet.
    Fenster 'Remote Node'
  5. Geben Sie die Netzwerk-ID ((3)) und den Namen der Partner-LU ((2)) in die Felder von Node's SNA network name ein.
  6. Klicken Sie OK an. Der ferne Knoten wird im Bereich Remote systems angezeigt, und für den Knoten wird eine Standardpartner-LU definiert.

Schritt  7.

Definieren einer Partner-LU

  1. Wählen Sie Services --> APPC --> New partner LUs --> Partner LU on Remote Node in der Menüleiste aus. Das Fenster für die Partner-LU wird geöffnet.
  2. Geben Sie den Namen der Partner-LU in das Feld Partner LU Name ein.
  3. Geben Sie den gleichen Partner-LU-Namen ((2)) in das Feld Alias and Uninterpreted Name ein.
  4. Wählen Sie Supports Parallel Sessions aus.
  5. Geben Sie den Namen der Partner-PU in das Feld Location ein.
  6. Klicken Sie OK an.

Schritt  8.

Definieren eines Modus

  1. Wählen Sie Services --> APPC--> Modes in der Menüleiste aus. Das Fenster Modes wird angezeigt.
  2. Klicken Sie den Druckknopf New an. Das Fenster Mode wird geöffnet.
    Fenster 'Mode'
  3. Geben Sie einen Modusnamen ((15)) in das Feld Name ein.
  4. Die nachfolgenden Konfigurationswerte werden für die folgenden Felder empfohlen:
    • Initial session limits: 20
    • Maximum session limits: 32767
    • Min con. winner sessions: 10
    • Min con. loser sessions: 10
    • Auto-activated sessions: 4
    • Initial receive pacing window: 8

    Die empfohlenen Werte haben sich als praktikabel erwiesen. Sie müssen diese Werte durch Anpassen für Ihre spezielle Anwendungsumgebung optimieren.

  5. Klicken Sie OK an. Der neue Modus wird im Fenster Modes angezeigt.
  6. Klicken Sie Done an.

Schritt  9.

Definieren des CPI-C-Bestimmungsorts

  1. Wählen Sie in der Menüleiste Services --> APPC--> CPI-C aus. Das Fenster CPI-C Destination Names wird geöffnet.
    Fenster 'CPI-C Destination Names'
  2. Klicken Sie New an. Das Fenster CPI-C Destination wird geöffnet.
    Fenster 'CPI-C Destination'
  3. Geben Sie den symbolischen Bestimmungsnamen ((16)), den Sie der Host- oder AS/400-Server-Datenbank zuordnen wollen, in das Feld Name ein. In diesem Beispiel wird DB2CPIC verwendet.
  4. Führen Sie im Bereich Local LU folgende Aufgabe aus:
    • Wählen Sie den Radioknopf Specify local LU alias aus, und geben Sie den zuvor erstellten Aliasnamen der lokalen LU ein.
  5. Führen Sie im Bereich Partner LU and mode folgende Aufgaben aus:
    1. Wählen Sie den Radioknopf Use PLU alias aus, und geben Sie den in einem vorherigen Schritt erstellten Aliasnamen der Partner-LU ((2)) ein.
    2. Geben Sie den Modusnamen ((15)) für den in einem vorherigen Schritt erstellten Modus in das Feld Mode ein.
  6. Führen Sie im Bereich Partner TP die folgenden Aufgaben aus:
    1. Wählen Sie bei DB2 für MVS/ESA, DB2 für OS/390 und DB2 für AS/400 den Radioknopf Service TP (Hex) aus.
    2. Geben Sie die hexadezimale TP-Nummer ((17)) ein. (Bei DB2 Universal Database für OS/390 oder DB2/MVS können Sie auch das Standardanwendungs-TP DB2DRDA verwenden. Bei DB2 für AS/400 können Sie auch das Standardanwendungs-TP QCNTEDDM verwenden.)
    3. Wählen Sie bei DB2 für VM oder VSE den Radioknopf Application TP aus. Geben Sie bei DB2 für VM den Namen der DB2 für VM-Datenbank ein. Geben Sie bei DB2 für VSE AXE als Anwendungs-TP ein. ((17))
  7. Wählen Sie im Bereich Security den Radioknopf aus, der der Art von Sicherheitsstufe entspricht, die auf Ihrem Netzwerk ausgeführt werden soll.
  8. Klicken Sie OK an. Der neue Bestimmungsname wird im Fenster Destination Names angezeigt.
  9. Klicken Sie Done an.
  10. Testen der APPC-Verbindung
    1. Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls /opt/sna/bin/sna start. Falls erforderlich, können Sie vorher den Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu stoppen.
    2. Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl /opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl /opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
    3. Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
    4. Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus. Klicken Sie Start an.
    5. Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird geöffnet. Geben Sie die Partner-LU und den gewünschten Modus an.
    6. Klicken Sie OK an.


Direktaufruf

Nun müssen Sie die DB2-Verzeichnisse aktualisieren, Dienstprogramme und Anwendungen an den Server binden und die Verbindung testen.

Auf OS/2- und Windows-Plattformen wird die Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung empfohlen. Weitere Informationen zur Verwendung von Client-Konfiguration - Unterstützung finden Sie in Kapitel 6, Konfigurieren der Client/Server-Kommunikation mit Client-Konfiguration - Unterstützung. Anweisungen für die manuelle Konfiguration und für UNIX-Plattformen finden Sie in 3. Katalogisieren des APPC- oder APPN-Knotens sowie in den folgenden Abschnitten.

Schritt 10.

Testen der APPC-Verbindung

  1. Starten Sie das SNA-Subsystem durch Eingabe des Befehls /opt/sna/bin/sna start. Falls erforderlich, können Sie vorher den Befehl /opt/sna/bin/sna stop eingeben, um das SNA-Subsystem zu stoppen.
  2. Starten Sie das SNA-Verwaltungsprogramm. Dazu können Sie den Befehl /opt/sna/bin/snaadmin oder den Befehl /opt/sna/bin/X11/xsnaadmin verwenden.
  3. Starten Sie den Subsystemknoten. Wählen Sie das Knotensymbol in der Symbolleiste aus, und klicken Sie den Druckknopf Start an.
  4. Starten Sie die Verbindungsstation. Wählen Sie die zuvor im Bereich Connectivity and Dependent LUs definierte Verbindungsstation aus. Klicken Sie Start an.
  5. Starten Sie die Sitzung. Wählen Sie die zuvor im Bereich Independent Local LUs definierte LU aus, und klicken Sie Start an. Ein Fenster für Sitzungsaktivierung wird geöffnet. Geben Sie die Partner-LU und den gewünschten Modus an.
  6. Klicken Sie OK an.


Hinweis

Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.

Konfigurieren von SunLink 9.1 für Solaris

In diesem Abschnitt wird die Konfiguration von SunLink 9.1 (SunLink SNA) für Solaris auf Ihrer DB2 Connect-Workstation für die Herstellung einer Verbindung zu Host- oder AS/400-Datenbank-Servern über APPC beschrieben. SunLink SNA für Solaris ist das einzige SNA-Produkt, das für DB2 Connect unter Solaris unterstützt wird.

Vor Beginn der Konfiguration müssen Sie sicherstellen, daß SunLink SNA 9.1 auf Ihrer Workstation installiert ist. Es gelten folgende Annahmen:

Melden Sie sich zum Konfigurieren von SunLink SNA Server für die Verwendung durch DB2 Connect mit Root-Berechtigung an, und führen Sie die folgenden Schritte aus:

Schritt  1.

Starten des Konfigurationsprogramms

Schritt  2.

Konfiguration für eine Verbindungsstation

Schritt  3.

Konfiguration für eine Sitzung



Hinweis

Außerdem kann es erforderlich sein, daß Sie sich mit dem Datenbank- oder Netzwerkadministrator in Verbindung setzen, um die Namen der lokalen LUs in die entsprechenden Tabellen eintragen zu lassen, und so den Zugriff auf die Host- oder AS/400-Server-Datenbank zu ermöglichen.

Starten des Konfigurationsprogramms

Das Konfigurations-Tool von Sunlink Version 9.1 verfügt über eine grafische Benutzerschnittstelle, auf die über X Windows zugegriffen werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um mit der Konfiguration zu beginnen:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Root-Berechtigung an.
  2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Dämonen zu initialisieren:
    1. Starten Sie das Programm sunsetup, indem Sie folgendes eingeben:
           /opt/SUNWgman/sunsetup
      
    2. Wählen Sie Option 4 und anschließend 5 (Start GMAN/PU21 Software) aus.
  3. Gehen Sie wie folgt vor, um die Grafikschnittstelle für die Konfiguration von Sunlink zu starten:
    1. Exportieren Sie Ihren Display (z. B. DISPLAY=hostname:0).
    2. Starten Sie das Programm sungmi, indem Sie folgendes eingeben:
           /opt/SUNWgmi/sungmi
      

Konfiguration für eine Verbindungsstation

Bei SNA-Netzwerken muß eine funktionsfähige Verbindungsstation vorhanden sein, bevor eine Sitzung aufgebaut werden kann. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um eine Verbindungsstation mit Sunlink 9.1 zu erstellen:

  1. Klicken Sie den Ordner config1 im linken Teilfenster des Konfigurationsfensters doppelt an. Daraufhin wird eine hierarchische Baumstruktur mit Symbolen, die Ressourcen darstellen, geöffnet. Jede Konfigurationsaktion, die Sie ausführen werden, kann durch Anklicken des entsprechenden Symbols mit Maustaste 2 in diesem Fenster aufgerufen werden.
  2. Beginnen Sie mit dem Konfigurieren von Systems. Wählen Sie das Symbol Systems aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New --> System aus.
    2. Setzen Sie HOST = Solaris3. Bei allen anderen Informationen können die Standardwerte verwendet werden.
  3. Als nächstes müssen Sie PU2.1 Servers konfigurieren. Wählen Sie das Symbol PU2.1 Servers aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New PU2.1 Servers> PU2.1 Server aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
           Name: OMXUF5
           CP Name: CAIBMOML.OMXUF5
           Command Options: -t -1
           sunop service:  brxadmin_pu2 
           lu6.2 service:  brxlu62_serv
      

      Bei allen anderen Optionen können die Standardwerte belassen werden.

  4. Als nächstes müssen Sie Ihre LAN-Verbindungen konfigurieren. Wählen Sie das Symbol LAN Connections aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie in dem daraufhin angezeigten Menü New 'Lan Connections' LAN Connection aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
           Line Name:  MAC	
           Local Mac:  08002082611F
      
    3. Klicken Sie Advanced an. Stellen Sie sicher, daß die folgende Einstellung gesetzt ist:
           Lan Speed: 16Mbs
      
  5. Als letztes müssen Sie Ihre DLC-Einstellungen vornehmen. Wählen Sie das Symbol MAC aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> DLC (PU2) aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie beispielsweise folgendes ein:
           DLC Name:  Jetsons
           Remote Mac:  400011529798
           Remote CP: CAIBMOML.OMXR88
      

Stoppen Sie die SNA-Dämonen, und starten Sie sie erneut. Daraufhin sollten Sie eine aktive Verbindung der Verbindungsstation sehen. Stellen Sie sicher, daß diese funktioniert, bevor Sie fortfahren.

Konfiguration für eine Sitzung

Klicken Sie den Ordner config1 im linken Teilfenster des Konfigurationsfensters doppelt an, um eine SNA-Sitzung für die Datenbankkommunikation zu konfigurieren. Daraufhin wird eine hierarchische Baumstruktur mit Symbolen, die Ressourcen darstellen, geöffnet. Jede Konfigurationsaktion, die Sie ausführen werden, kann durch Anklicken des entsprechenden Symbols mit Maustaste 2 in diesem Fenster aufgerufen werden.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um für eine Sitzung zu konfigurieren:

  1. Beginnen Sie mit dem Konfigurieren der unabhängigen LU. Wählen Sie das Symbol Independent LU aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Independent LU aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
           Name:  OMXUF50A
      
    3. Klicken Sie Advanced an. Setzen Sie die Sitzungsbegrenzung wie folgt:
           Session Limit:  16
           Sync level : No 
      
      Anmerkung:Die zweiphasige Festschreibung wird von DB2 mit SUNLINK momentan nicht unterstützt.
  2. Definieren Sie als nächstes die Partner-LU. Wählen Sie das Symbol Partner LU's aus, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Partner LU aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie folgendes ein:
           Name:  OMXR880A
           Local LU: OMXUF50A
      
  3. Definieren Sie als letztes den Modus. Wählen Sie das Symbol OMXR880A aus, das sich unter dem Symbol Partner LU befindet, und drücken Sie Maustaste 2.
    1. Wählen Sie im daraufhin angezeigten Menü New --> Mode aus.
    2. Wenn Sie Solaris3 verwenden, geben Sie beispielsweise folgendes ein:
           Mode Name:  IBMRDB  
           DLC Name: Jetsons
      

Zum Aktivieren der Sitzung müssen Sie die SNA-Dämonen stoppen und anschließend erneut starten.


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