Sie müssen die Konnektivität zwischen den Warehouse-Agenten-Sites und den Warehouse-Quellen und -Zielen herstellen.
Für den Zugriff auf Warehouse-Quellen und -Ziele benötigen Sie die ODBC-Treiber der Data Warehouse-Zentrale oder DB2 Connect, die erforderliche Konnektivitätssoftware (z. B. TCP/IP) sowie Datenbank-Clients auf den Warehouse-Agenten-Sites.
Beim Installieren eines Warehouse-Agenten werden die ODBC-Treiber der Data Warehouse-Zentrale für verschiedene Datenbanken anderer Hersteller installiert. Die CD-ROM für DB2 Universal Database enthält auch ODBC-Treiber für DB2.
Installieren Sie die Konnektivitätsprodukte, die für den Zugriff auf ferne Warehouse-Quellen und -Ziele erforderlich sind. Hierzu kann die Anpassung von TCP/IP oder NetBIOS sowie die Installation von SNA Client für Windows NT oder SNA Server für Windows NT gehören.
Sie müssen die Konnektivitätsprodukte auf dem Warehouse-Server (wenn Sie einen lokalen Warehouse-Agenten verwenden) und auf den Warehouse-Agenten-Sites installieren. Sie können beispielsweise über TCP/IP oder NetBIOS auf eine Datenbank der DB2-Produktfamilie zugreifen. Der Zugriff auf eine DB2 für MVS/ESA-Datenbank kann ebenfalls über TCP/IP oder NetBIOS erfolgen, wenn im Netzwerk Zugriff auf einen DB2 Connect-Gateway mit Konnektivität zu der benötigten Host-Datenbank besteht.
Weitere Informationen zu Quellendatenbanken anderer Hersteller und zum Definieren von Warehouse-Quellen und -Zielen in der Data Warehouse-Zentrale finden Sie im Handbuch Data Warehouse-Zentrale Verwaltung.
Informationen zu den Konnektivitätsvoraussetzungen bei der Verwendung von IBM Classic Connect für den Zugriff auf IMS-Datenbanken oder VSAM-Dateien unter MVS finden Sie im Handbuch Data Warehouse-Zentrale Verwaltung.
Installieren Sie die Client-Komponente einer fernen Datenbank eines anderen Herstellers auf Ihren Warehouse-Agenten-Sites und auf dem Warehouse-Server (wenn Sie einen lokalen Warehouse-Agenten verwenden). Weitere Informationen hierzu finden Sie im Handbuch Data Warehouse-Zentrale Verwaltung oder der Dokumentation für die verwendete Datenbank.
Bei der DB2-Datenbankfamilie ist die erforderliche DB2-Client-Funktion in DB2 Universal Database enthalten.
Testen Sie die TCP/IP-Konnektivität zwischen den folgenden Workstations:
Zum Testen der Konnektivität geben Sie den Befehl ping hostname ein, wobei hostname für den TCP/IP-Host-Namen des Warehouse-Servers, des Verwaltungs-Clients der Data Warehouse-Zentrale oder der Warehouse-Agenten-Site steht. Unter AIX und 32-Bit-Windows-Betriebssystemen werden im Fenster mehrere Nachrichten zur Prüfung der TCP/IP-Verbindung angezeigt, die denen in Abbildung 1 entsprechen.
Abbildung 1. Beispiel für eine Antwort auf den Befehl PING
[C:\]ping dgntserv2.stl.ibm.com PING dgntserv2.stl.ibm.com: 56 data bytes 64 bytes from 9.112.46.127: icmp_seq=1. time=0. ms 64 bytes from 9.112.46.127: icmp_seq=2. time=0. ms 64 bytes from 9.112.46.127: icmp_seq=3. time=0. ms 64 bytes from 9.112.46.127: icmp_seq=4. time=0. ms ----dgntserv2.stl.ibm.com PING Statistics---- 5 packets transmitted, 4 packets received, 20% packet loss round-trip (ms) min/avg/max = 0/0/0
In der Solaris-Betriebsumgebung gibt der Befehl PING die folgenden Informationen zurück:
host is alive
Bei einer Workstation mit OS/2- oder AIX-Agenten müssen Sie sicherstellen, dass Sie bei dem Befehl PING für die Workstation nur den Host-Namen angeben müssen und nicht auch den Namen der lokalen Domäne. Geben Sie beispielsweise ping dgntserv2 und nicht ping dgntserv2.stl.ibm.com ein. Möglicherweise müssen Sie der Datei '/etc/hosts' einen Eintrag hinzufügen, der wie folgt aussehen kann:
123.45.67.89 dgntserv2 dgntserv2.stl.ibm.com
Testen Sie die Konnektivität zwischen allen Datenbank-Clients und -Servern, die keine DB2-Datenbank-Clients und -Server sind. Überprüfen Sie bei einem Windows NT-Warehouse-Agenten, ob die Konnektivität als Windows NT-Systemprozess hergestellt werden kann.