Warehouse Manager Installation

Warehouse-Agenten-Sites

Der Warehouse Manager unterstützt die folgenden Betriebssysteme als Agenten-Sites:

Unter AS/400 müssen Sie über eine Benutzer-ID verfügen, für die die Berechtigungen ALLOBJ und JOBCTL definiert sind. Diese Berechtigungsstufe wird für die AS/400-Befehle RSTLICPGM sowie STRVWD und ENDVWD benötigt. Darüber hinaus muss für das Benutzerprofil, das zum Starten des Warehouse-Agentendämons verwendet wird, die Benutzerklasse *PGMR (Bindefunktion) definiert sein.

Festplattenspeicher

Für die Warehouse-Agenten unter AIX, OS/2, Windows NT und in der Solaris-Betriebsumgebung werden jeweils 50 MB Festplattenspeicher benötigt.

Für den OS/390-Warehouse-Agenten sind ca. 95 MB an HFS-Speicher erforderlich.

Für AS/400-Warehouse-Agenten ist der verfügbare Festplattenspeicher nicht relevant.

Zugreifen auf andere als DB2-Quellendatenbanken mit ODBC

Mit Hilfe der ODBC-Treiber können Sie über Agenten-Sites auf verschiedene andere als DB2-Warehouse-Quellen zugreifen. Die ODBC-Treiber der Data Warehouse-Zentrale und der Treibermanager für Windows NT, OS/2, AIX und die Solaris-Betriebsumgebung werden beim Installieren eines Warehouse-Agenten unter einem dieser Betriebssysteme installiert. Bei den ODBC-Treibern der Data Warehouse-Zentrale und dem Treibermanager handelt es sich um die DataDirect Connect ODBC-Treiber und den von Merant bereitgestellten Treibermanager.

Konfigurieren Sie zur Vermeidung von Fehlern keine Informix-Datenbanken auf derselben Workstation wie Oracle- oder Sybase-Datenbanken.

Informationen zum Konfigurieren der Datenbank-Client-Software finden Sie im Handbuch Data Warehouse-Zentrale Verwaltung.

Sicherstellen der UNICODE-Unterstützung

Wenn Sie einen Warehouse-Agenten unter OS/390, AIX oder der Solaris-Betriebsumgebung verwenden, müssen Sie sicherstellen, dass auf Ihrem System die UNICODE-Unterstützung implementiert ist.

Prüfen der UNICODE-Unterstützung unter OS/390

Iconv unterstützt in allen Releases von OS/390, die den OS/390-Warehouse-Agenten unterstützen, die Umsetzung vom bzw. in das UCS-2-Format.

Prüfen der UNICODE-Unterstützung unter AIX

Geben Sie folgenden Befehl ein, um zu prüfen, ob die UNICODE-Unterstützung unter AIX implementiert ist:

lslpp -al | grep -i iconv

Prüfen Sie, ob die folgenden Dateien aufgeführt werden:

bos.iconv.ucs.com
UNICODE-Basisumsetzer

bos.iconv.ucs.pc
UNICODE-Umsetzer für codierte PC-Zeichensätze

Darüber hinaus müssen Sie den Sprachumsetzer für die gewünschte Sprache installieren. Weitere Informationen können Sie unter http://www.austin.ibm.com/resource/aix_resource/Pubs abrufen oder der Veröffentlichung AIX Packaging Guide for LPP Installation entnehmen.

Prüfen der UNICODE-Unterstützung in der Solaris-Betriebsumgebung

Geben Sie folgenden Befehl ein, um zu prüfen, ob die UNICODE-Unterstützung in der Solaris-Betriebsumgebung implementiert ist:

pkginfo | grep -i iconv

Wenn die UNICODE-Unterstützung verfügbar ist, wird das folgende Paket angezeigt:

SUNWuiu8 -- Iconv modules for UTF-8 Locale

Wenn Sie den Warehouse-Agenten in einer bestimmten Landessprache einsetzen wollen, müssen Sie prüfen, ob der korrekte codierte Zeichensatz sowie das richtige iconv-Modul installiert wurden.

Einrichten von ODBC-Verbindungen für Warehouse-Agenten unter AIX und in der Solaris-Betriebsumgebung

Wenn Sie den Warehouse-Agenten unter AIX oder in der Solaris-Betriebsumgebung installieren, stehen die beiden folgenden ODBC-Verbindungsarten zur Verfügung:

DB2 CLI
Diese Verbindungsart greift auf folgende Quellen zu:

Wenn Sie die DB2 CLI-Verbindungsart benutzen, ist DataJoiner für den heterogenen Datenzugriff erforderlich. Für den Zugriff auf VSAM- und IMS-Quellen ist zudem DataJoiner Classic Connect erforderlich.

Merant-ODBC
Diese Verbindungsart greift auf folgende Quellen zu:

Beide Verbindungsarten unterstützen die folgenden Warehouse-Zieldatenbanken:

Beide Verbindungsarten umfassen ausführbare Dateien.


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