DB2 Universal Database - Systemverwaltung


Verwenden einer Sicherungs-Domänensteuereinheit mit DB2

Wenn der von Ihnen für DB2 verwendete Server auch als Sicherungs-Domänensteuereinheit fungiert, können Sie die DB2-Leistung erhöhen und den Datenverkehr auf dem Netzwerk verringern, wenn Sie DB2 so konfigurieren, daß DB2 die Sicherungs-Domänensteuereinheit verwendet.

Die Sicherungs-Domänensteuereinheit wird für DB2 mit Hilfe des Registrierungswerts db2dmnbckctlr definiert.

Wenn Sie den Namen der Domäne kennen, für die der DB2-Server die Sicherungs-Domänensteuereinheit ist, geben sie folgendes an:

      db2dmnbckctlr=DOMÄNENNAME

Dabei muß DOMÄNENNAME in Großbuchstaben angegeben werden.

Wenn DB2 die Domäne bestimmen soll, für die die lokale Maschine eine Sicherungs-Domänensteuereinheit ist, geben Sie folgendes an:

   DB2DMNBCKCTLR=?
Anmerkung:DB2 verwendet eine vorhandene Sicherungs-Domänensteuereinheit nicht standardmäßig, weil die Synchronisierung einer Sicherungs-Domänensteuereinheit mit der primären Domänensteuereinheit verloren gehen und so eine Sicherheitsbeeinträchtigung verursachen könnte. Domänensteuereinheiten können ihre Synchronisierung verlieren, wenn die Sicherheitsdatenbank der primären Domänensteuereinheit aktualisiert wird, aber die Änderungen nicht an eine Sicherungs-Domänensteuereinheit weitergegeben werden. Dies kann eintreten, wenn es Netzlatenzzeiten gibt oder wenn der Browser-Dienst des Computers nicht läuft.


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