DB2 Universal Database - Systemverwaltung
Es gibt folgende Datenbankobjekte:
- Schemata
- Tabellen
- Sichten
- Spalten
- Indizes
- Benutzerdefinierte Funktionen (UDFs)
- Benutzerdefinierte Datentypen (UDTs)
- Auslöser
- Aliasnamen
- Tabellenbereiche
- Gespeicherte Prozeduren
- Methoden
- Knotengruppen
- Pufferpools
- Ereignismonitore
Bei der Festlegung eines Namens für ein Datenbankobjekt gelten folgende
Regeln:
- Die zulässige Länge ist 1 - 18 Zeichen (Byte)
Anmerkung: | Es gibt jedoch Ausnahmen:
- Für Schemata und Spalten sind 1 bis 30 Zeichen zulässig.
- Für Tabellen, Sichten, Korrelationsnamen und Aliasnamen sind 1 bis 128
Zeichen zulässig.
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- Das erste Zeichen muß eines der folgenden Zeichen sein:
- A - Z (Kleinbuchstaben werden in Großbuchstaben umgesetzt)
- Gültiger Buchstabe mit diakritischem Zeichen (z. B.
ö)
- Ein Mehrbytezeichen außer Mehrbyteleerzeichen (für Mehrbyteumgebungen)
- Weitere Zeichen können sein:
- A - Z (Kleinbuchstaben werden in Großbuchstaben umgesetzt)
- Gültiger Buchstabe mit diakritischem Zeichen (z. B.
ö)
- 0 - 9
- @, #, $ und _ (Unterstreichungszeichen)
- Ein Mehrbytezeichen außer Mehrbyteleerzeichen (für Mehrbyteumgebungen)
Schlüsselwörter dürfen verwendet werden. Bei Verwendung des
Schlüsselworts in einem Kontext, in dem es auch als SQL-Schlüsselwort
interpretiert werden könnte, muß es als begrenzter Bezeichner angegeben
werden. Im Handbuch SQL Reference finden Sie weitere Informationen zu begrenzten Bezeichnern (Delimited
Identifier).
Zur Erreichung der größtmöglichen Übertragbarkeit verwenden Sie die für IBM
SQL und ISO/ANSI SQL92 reservierten Wörter. Eine Liste dieser Wörter
finden Sie im Handbuch SQL Reference.
Anmerkungen:
- Mit Hilfe der begrenzten Bezeichner ist es möglich, ein Objekt zu
erstellen, dessen Name gegen diese Namenskonventionen verstößt. Jedoch
können bei nachfolgender Verwendung eines solchen Objekts Fehler
auftreten. Zur Vermeidung möglicher Fehler bei der Verwendung und dem
Betrieb der Datenbank sollten Sie diese Namenskonventionen nicht
verletzen.
Wenn Sie zum Beispiel eine Spalte mit einem Namen erstellen, in dem ein
Pluszeichen (+) oder ein Minuszeichen (-) vorkommt, und Sie in der
Folge diese Spalte in einem Index verwenden, treten Probleme auf, wenn Sie
versuchen, die Tabelle zu reorganisieren.
- Informationen zur Unterstützung nationaler Zeichensätze bei Objektnamen
finden Sie in Anhang J, Unterstützung von Landessprachen.
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