Bei der Einrichtung der Umgebung sind die folgenden Konfigurationsparameter zu berücksichtigen: Weitere Informationen zur Einstellung dieser Parameter finden Sie im DB2 Connect Benutzerhandbuch.
Abbildung 41. Überlegungen zur Konfiguration
Konfigurationsparameter des Datenbankmanagers
Mit diesem Parameter wird der Name der Transaktionsmanagerdatenbank für das jeweilige DB2-Exemplar definiert.
Mit diesem Parameter wird der Name des Exemplars mit dem DB2 Connect-Synchronisationspunktmanager für den Datenbankmanager definiert. Für eine erfolgreiche Resynchronisation muß der Name innerhalb Ihres gesamten Netzwerks eindeutig sein.
Mit diesem Parameter wird das Zeitintervall (in Sekunden) angegeben, nach dem der DB2-Transaktionsmanager, der DB2-Server-Datenbankmanager und der DB2 Connect-Synchronisationspunktmanager den Versuch wiederholen sollen, alle ausstehenden unbestätigten Transaktionen wiederherzustellen.
Mit diesem Parameter wird die Größe (in 4-KB-Seiten) der SPM-Protokolldatei angegeben.
Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Agenten angegeben, die gleichzeitig Resynchronisationsoperationen durchführen können.
Mit diesem Parameter wird der Protokollpfad für die SPM-Protokolldateien angegeben.
Konfigurationsparameter der Datenbank
Mit diesem Parameter wird die zulässige maximale Anzahl aktiver Anwendungen angegeben. Der Wert dieses Parameters muß gleich oder größer sein als die Summe der verbundenen Anwendungen plus die Anzahl dieser Anwendungen, die sich gleichzeitig im Prozeß einer zweiphasigen Festschreibung bzw. einer ROLLBACK-Operation befinden können, plus die angenommene Anzahl unbestätigter Transaktionen, die zu einem beliebigen Zeitpunkt gleichzeitig vorhanden sein können. Weitere Informationen zu unbestätigten Transaktionen finden Sie in Beheben von Problemen bei der zweiphasigen Festschreibung.
Mit diesem Konfigurationsparameter der Datenbank wird festgelegt, ob die Routine RESTART DATABASE bei Bedarf automatisch aufgerufen wird. Der Standardwert ist YES (d. h. aktiviert).
Für eine Datenbank, die unbestätigte Transaktionen enthält, ist eine RESTART DATABASE-Operation für den Neutstart erforderlich. Wenn autorestart nicht aktiviert ist und die letzte Verbindung zur Datenbank getrennt wurde, schlägt die nächste Verbindungsanforderung fehl, so daß ein explizites Aufrufen des Befehls RESTART DATABASE erforderlich wird. Diese Bedingung bleibt solange bestehen, bis die unbestätigten Transaktionen entweder durch die Resynchronisationsoperation des Transaktionsmanagers oder durch eine vom Administrator eingeleitete heuristische Operation beseitigt wird. Wenn der Befehl RESTART DATABASE abgesetzt wird, wird eine Nachricht zurückgegeben, wenn unbestätigte Transaktionen in der Datenbank vorhanden sind. Der Administrator kann dann mit Hilfe des Befehls LIST INDOUBT TRANSACTIONS und anderer Befehle des Befehlszeilenprozessors Informationen über diese unbestätigten Transaktionen erhalten.
Weitere Informationen zu diesen Konfigurationsparametern finden Sie im Handbuch Systemverwaltung: Optimierung.
DB2 Universal Database unterstützt keine Aktualisierung auf mehreren Systemen von Host- oder von IBM AS/400-Datenbank-Clients mit Hilfe der TCP/IP-Konnektivität. In diesem Fall wird nur die SNA-Konnektivität (Systems Network Architecture) unterstützt. Der DB2-Synchronisationspunktmanager wird für Aktualisierungen auf mehreren Systemen benötigt. DB2 Connect wird in diesem Szenario nicht eingesetzt.
Der Datenbank-Server, auf den vom Host- oder vom IBM AS/400-Datenbank-Client zugegriffen wird, muß nicht lokal auf der Workstation vorhanden sein, auf der sich der DB2-Synchronisationspunktmanager befindet. Der Host- oder IBM AS/400-Datenbank-Client könnte eine Verbindung zu einem DB2 UDB-Server herstellen, indem er die Workstation mit dem DB2-Synchronisationspunktmanager als Übergangs-Gateway verwendet. Dadurch können Sie die Workstation mit dem DB2-Synchronisationspunktmanager in einer sicheren Umgebung isolieren, während die tatsächlichen DB2 UDB-Server in Ihrer Organisation ferne Server sind. Dadurch kann auch eine Datenbank auf der DB2 Server-Plattform der Version 2 an Aktualisierungen auf mehreren Systemen beteiligt sein, die von Host- oder IBM AS/400-Datenbank-Clients gestartet wurden.
Folgende Schritte sind auszuführen:
db2icrt meinexemplar
Sie sollten in der Lage sein, eine Verbindung von dieser Workstation aus zu fernen DB2 UDB-Servern herzustellen.