Standardmäßig sind Gruppen so eingerichtet, daß sie nicht auf die ursprüngliche (ausgefallene) Maschine zurückübertragen werden. Sofern Sie eine DB2-Gruppe nicht manuell für eine Rückübertragung (Fallback) nach einer Funktionsübernahme konfigurieren, wird sie auch nach Beseitigung der Ursache für die Funktionsübernahme weiterhin auf dem alternativen MSCS-Knoten ausgeführt.
Wenn Sie eine DB2-Gruppe zur automatischen Rückübertragung auf die ursprüngliche Maschine konfigurieren, werden alle Ressourcen in der DB2-Gruppe, einschließlich der DB2-Ressource, sofort nach erneuter Verfügbarkeit der ursprünglichen Maschine auf diese zurückübertragen. Wenn während der Rückübertragung eine Datenbankverbindung aktiv ist, kann die DB2-Ressource nicht offline genommen werden und der Rückübertragungsprozeß schlägt fehl.
Wenn Sie die Beendigung aller Datenbankverbindungen während der Rückübertragung erzwingen wollen, setzen Sie den Wert der Registrierungsvariablen DB2_FALLBACK auf ON. Diese Variable wird folgendermaßen definiert:
db2set DB2_FALLBACK=ON
Nach dem Einstellen dieser Registrierungsvariablen braucht das System nicht erneut gebootet und der Clusterdienst (Cluster-Service) nicht erneut gestartet zu werden.