Verwenden Sie auf allen Maschinen die folgende Prozedur, um die LDAP-Unterstützung nach dem Abschluß des Installationsprozesses zu aktivieren:
Anmerkung: | Bei Windows 95/98/NT und auf UNIX-Plattformen müssen Sie LDAP explizit aktivieren. Definieren Sie hierzu für die Variable DB2_ENABLE_LDAP der Profilregistrierdatenbank mit dem Befehl db2set den Wert "YES". |
db2set DB2LDAPHOST=<basisdomänenname>[:anschlußnummer]Hierbei steht basisdomänenname für den TCP/IP-Host-Namen des LDAP-Servers und [:anschlußnummer] für die zugehörige Anschlußnummer. Wird keine Anschlußnummer angegeben, verwendet DB2 den LDAP-Standardanschluß (389).
DB2-Objekte werden unter dem registrierten LDAP-Basisnamen (baseDN) gespeichert. Wenn Sie die Version 3.1 des IBM SecureWay LDAP Directory Server verwenden, müssen Sie den registrierten Basisnamen nicht konfigurieren, da DB2 in der Lage ist, diese Informationen dynamisch vom Server abzurufen. Wenn Sie allerdings mit IBM eNetwork Directory Server Version 2.1 arbeiten, müssen Sie den registrierten LDAP-Basisnamen auf allen Maschinen konfigurieren. Verwenden Sie hierzu den Befehl DB2SET folgendermaßen:
db2set DB2LDAP_BASEDN=<baseDN>
Hierbei steht baseDN für den Namen des LDAP-Suffix, das auf dem LDAP-Server definiert wurde. Dieses LDAP-Suffix wird zur Speicherung von DB2-Objekten verwendet.
db2 register ldap as <knotenname> protocol tcpip
db2 catalog ldap database <dbname> as <alias_dbname>