Es gibt folgende Objekte zusammengeschlossener Datenbanken:
Für die Benennung von Objekten zusammengeschlossener Datenbanken gelten Einschränkungen. Eine vollständige Liste von Objektnamen und den zugehörigen Kennungsbegrenzungen und -anforderungen ist im Handbuch SQL Reference enthalten. Zusammenfassend gelten folgende Regeln für Objektnamen:
Schlüsselwörter dürfen verwendet werden. Bei Verwendung des Schlüsselworts in einem Kontext, in dem es auch als SQL-Schlüsselwort interpretiert werden könnte, muß es als begrenzter Bezeichner angegeben werden. Im Handbuch SQL Reference finden Sie weitere Informationen zu begrenzten Bezeichnern (Delimited Identifier).
Zur Erreichung der größtmöglichen Übertragbarkeit verwenden Sie die für IBM SQL und ISO/ANSI SQL92 reservierten Wörter. Eine Liste dieser Wörter finden Sie im Handbuch SQL Reference.
Optionen (Server, Kurzname) und Optionseinstellungen sind auf 255 Byte begrenzt.
In verteilten Anforderungen müssen Sie manchmal Kennungen und Kennwörter angeben, deren Groß-/Kleinschreibung auf der Datenquelle unterschieden wird. Beachten Sie die folgenden Richtlinien, um sicherzustellen, daß die Schreibweise beim Übergeben an die Datenquelle korrekt ist:
Es gibt eine Alternative für Benutzer-IDs und Kennwörter. Wenn bei einer Datenquelle eine Benutzer-ID in Kleinbuchstaben angegeben werden muß, können Sie sie in beliebiger Schreibweise angeben und die Server-Option 'fold_id' auf 'l' ("Diese ID in Kleinbuchstaben an die Datenquelle senden") setzen. Wenn bei der Datenquelle die Benutzer-ID in Großbuchstaben angegeben werden muß, können Sie sie in beliebiger Schreibweise angeben und die Server-Option 'fold_id' auf 'u' ("Diese ID in Großbuchstaben an die Datenquelle senden") setzen. Auf dieselbe Art und Weise können Sie, wenn bei einer Datenquelle ein Kennwort in Klein- oder in Großbuchstaben angegeben werden muß, diese Anforderung erfüllen, indem Sie die Server-Option 'fold_pw' auf 'l' bzw. 'u' setzen.
Weitere Informationen zu Server-Optionen finden Sie in Vereinfachen der Datenquellendefinitionen und der Authentifizierungsverarbeitung durch Server-Optionen .
Viele begrenzte Bezeichner in Datenquellen der DB2-Systemfamilie zum Beispiel unterscheiden Groß-/Kleinschreibung. Angenommen, Sie wollen einen Kurznamen KURZ1 für eine Sicht von DB2 für CS, "mein_schema"."wöch_geh", in einer Datenquelle namens NORBASE erstellen.
In die Eingabeaufforderung eines auf UNIX basierenden Systems würden Sie folgendes eingeben:
db2 'create nickname kurz1 for norbase."mein_schema"."wöch_geh"'
In eine Eingabeaufforderung von Windows NT würden Sie folgendes eingeben:
db2 create nickname nick1 for norbase.\"mein_schema\".\"wöch_geh\"
Wenn Sie die Anweisung an der Eingabeaufforderung des DB2-Dialogmodus oder in einem Anwendungsprogramm eingeben, sind die einfachen Anführungszeichen oder die Schrägstriche nicht notwendig. In die DB2-Eingabeaufforderung eines auf UNIX basierenden Systems oder eines Windows NT-Systems würden Sie folgendes eingeben:
create nickname kurz1 for norbase."mein_schema"."wöch_geh"