DB2 Universal Database - Systemverwaltung


Hochgeschwindigkeitsverbindungen mit VI

Virtual Interface (VI) Architecture ist das zwischen Knoten verwendete Übertragungsprotokoll, das alternativ zu TCP/IP in einer Windows NT-Konfiguration mit exklusiver Parallelverarbeitung (MPP) eingesetzt wird. VI Architecture ist eine neue Kommunikationsarchitektur, die in Zusammenarbeit von Intel, Microsoft und Compaq entwickelt wurde, um die Leistung über ein SAN (System Area Network) zu verbessern. Weitere Informationen zu VI Architecture finden Sie unter der URL-Adresse http://www.viarch.org.

Es gibt Produkte, die getrennt von DB2 Universal Database erhältlich sind und eine VI Architecture-fähige Netzwerkschnittstellenkarte (NIC - Network Interface Card), einen Switch sowie eine Softwaretreiberimplementierung besitzen. Verschiedene unabhängige Hardwarehersteller (IHV - Independent Hardware Vendors) bieten solche Produkte auf dem Markt an bzw. planen dies zu tun.

VI Architecture bietet im Vergleich zu TCP/IP niedrige Latenzzeiten, eine hohe Bandbreite und eine geringere CPU-Belegung. In einer kommunikationsintensiven Umgebung kann durch VI Architecture der allgemeine Systemdurchsatz verbessert werden. Je mehr Knoten im Cluster sind und je mehr Daten übertragen werden, desto größer ist der Nutzen von VI Architecture.

DB2 Universal Database unterstützt VI Architecture-Implementierungen, die der Virtual Interface Architecture Specification, Version 1.0 und dem Intel Virtual Interface (VI) Architecture Developers' Guide, Version 1.0 entsprechen und die "Virtual Interface Architecture Conformance Suite" unterstützen. Die Spezifikation kann im World Wide Web unter http://www.intel.com/design/servers/vi/the_spec/specification.htm abgerufen werden. Der Developer's Guide kann im World Wide Web unter http://www.intel.com/design/servers/vi/developer/ia_imp_guide.htm abgerufen werden. Informationen zur Conformance Suite sind ebenfalls unter dieser URL-Adresse zu finden.

IBM kündigte Unterstützung für Virtual Interface (VI) Architecture ab DB2 Universal Database EEE Version 5.2 an.

Informationen zu weiteren Produkten, die VI Architecture verwenden und von DB2 Universal Database EEE unterstützt werden, erhalten Sie von der DB2 UDB-Systemunterstützung unter http://www.software.ibm.com/data oder unter Tel. +1-800-237-5511 (nur in den USA und Kanada).

Folgende Produkte wurden mit DB2 Universal Database getestet:

Es kann noch andere Produkte geben, die mit DB2 Universal Database zusammenarbeiten können. Fragen Sie beim Lieferanten des Produkts und bei IBM Kundendienst und Unterstützung nach, um sicherzustellen, daß das gewünschte Produkt unterstützt wird.

Hardwarekonfiguration mit Virtual Interface (VI)

Im folgenden sind Beispiele für die Voraussetzungen aufgeführt, die bei der Konfiguration der Netzwerkhardware mit VI gelten:

Sie müssen DB2 für die Verwendung von VI konfigurieren. Informationen zur Verwendung von VI finden Sie in Aktivieren von DB2 zur Ausführung mit VI.

Einrichtung von GigaNet Interconnect

Die Liste der erforderlichen Hardware und Software für die Einrichtung dieser Umgebung umfaßt die folgenden Produkte:

Die erforderlichen Schritte, mit denen sichergestellt werden kann, daß GigaNet Interconnect mit DB2 Universal Database zusammenarbeiten kann, sind unten aufgeführt. Jeder Schritt stellt nur eine Zusammenfassung dessen dar, was bei jedem Schritt erforderlich ist. Es werden hier nicht alle Einzelheiten für jeden Schritt aufgeführt. Sie sollten bei jedem Schritt die angegebene Dokumentation berücksichtigen, die die notwendigen ausführlichen Anweisungen enthält.

Jede GigaNet-Netzwerkschnittstellenkarte GNN1000 wird mit einer CD-ROM der GigaNet cLAN-Software ausgeliefert. Die CD-ROM enthält die notwendige Software zum Einrichten von GigaNet Interconnect. Darüber hinaus enthält sie auch das Software Developer's Kit für VI Architecture und Adobe Acrobat Reader. Diese beiden Programme werden nur von Entwicklern VI-fähiger Anwendungen benötigt.

Zusammenfassung der Schritte:

  1. Adapterkarten installieren
  2. Switches und Kabel installieren
  3. Adaptertreiber installieren
  4. cLAN Management Console installieren
  5. Interconnect testen

Die Schritte im einzelnen:

  1. Installieren Sie die GigaNet-Netzwerkschnittstellenkarte GNN1000. Installationsanweisungen finden Sie im GigaNet GNN1000 User Guide.
  2. Installieren Sie den GigaNet-Switch GNX5000 und die Kabel. Installationsanweisungen finden Sie im GigaNet GNX5000 User Guide.
  3. Installieren Sie die Treibersoftware für den GigaNet-Adapter GNN1000 auf jedem Knoten, der an den Switch GNX5000 angeschlossen ist. Installationsanweisungen finden Sie im GigaNet GNN1000 User Guide. Es folgen weitere Einzeldaten für den Fall, daß Sie die Installation mit Hilfe der von GigaNet bereitgestellten Treiber durchführen:
    1. Entfernen Sie gegebenenfalls die vorherige Version des Treibers GNN1000. Nach dem Entfernen muß der Knoten neu gestartet werden.
    2. Installieren Sie den Treiber mit Start-->Einstellungen-->Systemsteuerung-->Netzwerk-->Netzwerkkarte-->Hinzufügen.
    3. Klicken Sie Diskette... an, und geben Sie das Treiberverzeichnis auf der CD-ROM an. Wenn beispielsweise F: Ihr CD-ROM-Laufwerk ist, würden Sie F:\Driver angeben.
    4. Wählen Sie "GNN1000 NDIS Adapter" aus, und klicken Sie OK an.
    5. Konfigurieren Sie die Netzwerkprotokolle, um die Installation abzuschließen.

    Die Treibersoftware für den GigaNet-Adapter kann auch von der GigaNet-Web-Site unter http://www.giganet.com heruntergeladen werden. Beachten Sie die Anweisungen zum Herunterladen und Installieren auf der Unterstützungsseite der GigaNet-Web-Site.

    Die Installation des Adaptertreibers GNN1000 bewirkt einen Neustart des Knotens.

  4. Die GigaNet cLAN Management Console (GMC) kann zum Testen der Integrität von GigaNet Interconnect verwendet werden. Die GigaNet cLAN Management Console besteht aus zwei Teilen: der Konsole und dem Agenten. Der Agent muß auf allen Knoten im Cluster installiert werden. Die Konsole kann auf jedem Netzwerkknoten installiert werden, der auf die Knoten im Cluster zugreifen kann. Die vielseitigste und daher die empfohlene Installation ist die, bei der die Konsole und der Agent auf jedem Knoten im Cluster installiert werden.

    Installieren Sie die GigaNet cLAN Management Console. Installationsanweisungen und zusätzliche Informationen zur cLan Management Console finden Sie im GigaNet GNN1000 User Guide. Weitere Einzelheiten zum Installationsverfahren:

    1. Legen Sie die CD mit der cLAN-Software in das CD-ROM-Laufwerk ein.
    2. Warten Sie, bis das automatische Installationsmenü der CD angezeigt wird.
    3. Klicken Sie "Install cLAN Management Console" an.
    4. Wiederholen Sie das Installationsverfahren auf allen übrigen Knoten im Cluster.

    Die Software für GigaNet cLAN Management Console kann auch von der GigaNet-Web-Site unter http://www.giganet.com heruntergeladen werden. Beachten Sie die Anweisungen zum Herunterladen und Installieren auf der Unterstützungsseite der GigaNet-Web-Site.

    Durch die Installation der cLAN Management Console wird der Knoten eventuell neu gestartet.

  5. Testen Sie, ob die GigaNet-Hardware funktioniert. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie die GMC (Programme-->GigaNet-->cLAN Management Console).
    2. Ein Dialogfenster wird geöffnet, in dem alle Maschinen im LAN angezeigt werden, auf die zugegriffen werden kann. Drücken Sie ESC.
    3. Wählen Sie in der Menüleiste Console-->Local aus.
    4. Bestätigen Sie, daß alle Member im Cluster angezeigt werden und daß alle aktiv sind.
    5. Wählen Sie in der Menüleiste Utilities-->VI Throughput aus. Nun wird ein Durchsatztest durchgeführt, um zu prüfen, ob die Daten tatsächlich die Hardware durchlaufen.
    6. Geben Sie in Großbuchstaben die Systemnamen der beiden Knoten ein, die Sie testen wollen. Geben Sie den lokalen Knoten als Ausgangsknoten an.
    7. Klicken Sie Start Measuring an. Die Daten sollten mit einer Geschwindigkeit von mindestens 65 MB pro Sekunde übertragen werden.
    8. Klicken Sie Stop Measuring an, um den Verbindungstest zu stoppen.
    9. Wiederholen Sie den Test für die anderen Knoten im Cluster, und messen Sie dabei den Durchsatz zwischen dem lokalen Knoten (Ausgangsknoten) und den anderen Knoten (Empfangsknoten).

    Wenn der Verbindungstest nicht funktioniert, schlagen Sie nach in den Abschnitten zur Fehlerbehebung im GigaNet GNN1000 User Guide und GigaNet GNX5000 User Guide.

Informationen zum Installieren und Implementieren von DB2 Universal Database für Windows NT finden Sie im Handbuch DB2 Enterprise - Extended Edition für Windows Einstieg.

Einrichtung von ServerNet Interconnect

Die Liste der erforderlichen Hardware und Software für die Einrichtung dieser Umgebung umfaßt die folgenden Produkte:

Die erforderlichen Schritte, mit denen sichergestellt werden kann, daß ServerNet Interconnect mit DB2 Universal Database zusammenarbeiten kann, sind unten aufgeführt. Jeder Schritt stellt nur eine Zusammenfassung dessen dar, was bei jedem Schritt erforderlich ist. Es werden hier nicht alle Einzelheiten für jeden Schritt aufgeführt. Sie sollten bei jedem Schritt die angegebene Dokumentation berücksichtigen, die die notwendigen ausführlichen Anweisungen enthält.

Bei den unten aufgeführten Schritten wird davon ausgegangen, daß Sie maximal sechs (6) Knoten im Cluster verwenden. Wenn Sie mehr als sechs Knoten benötigen, wenden Sie sich an ServerNet.

Die Schritte im einzelnen:

  1. Installieren Sie die ServerNet-Netzwerkschnittstellenkarte. Installationsanweisungen finden Sie im ServerNet-I Virtual Interface Software Release Document, (Produkt-ID N0031).
  2. Installieren Sie den ServerNet-Switch 1. Installationsanweisungen finden Sie im ServerNet-I Virtual Interface Software Release Document, (Produkt-ID N0031).
  3. Entfernen Sie die Installation früherer ServerNet-Treiber. (Lassen Sie diesen Schritt aus, wenn Sie ServerNet zum ersten Mal installieren.)
    1. Öffnen Sie das Objekt Netzwerk der Systemsteuerung (Start-->Einstellungen-->Systemsteuerung-->Netzwerk).
    2. Klicken Sie die Indexzunge Netzwerkkarte an.
    3. Entfernen Sie den Tandem ServerNet PCI Adapter Driver.
    4. Klicken Sie die Indexzunge Dienste an.
    5. Entfernen Sie SANMan.
    6. Klicken Sie die Indexzunge Protokolle an.
    7. Entfernen Sie Tandem ServerNet-I VI Protocol.
  4. Installieren Sie den Tandem ServerNet PCI Adapter Driver. Es folgen weitere Einzeldaten für den Fall, daß Sie die Installation mit Hilfe der von ServerNet bereitgestellten Software-CD durchführen:
    1. Öffnen Sie das Objekt Netzwerk der Systemsteuerung (Start-->Einstellungen-->Systemsteuerung-->Netzwerk).
    2. Klicken Sie die Indexzunge Netzwerkkarte an. (Das Fenster Netzwerkkarte wird angezeigt.)
    3. Stellen Sie sicher, daß der neue ServerNet-Treiber sich in einem separaten Laufwerk und/oder Verzeichnis befindet. Geben Sie dann an einer Eingabeaufforderung unter Verwendung des richtigen Laufwerks und/oder Verzeichnisses "ernnn.exe -d" ein, um das selbstextrahierende Programm zu starten. ("ernnn.exe" ist der Name des Engineering Release gefolgt von einer Nummer, ERnnn.EXE, welche die spezifische Version des zu installierenden ServerNet-Treibers angibt.)
    4. Wechseln Sie in das Laufwerk und/oder Verzeichnis, in dem sich die extrahierten Dateien befinden. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis "Spad n.n.n \ Free" (dabei steht "n.n.n" für die Version des Produkts). (Wenn Sie in einer Fehlerbehebungs- oder Entwicklungsumgebung arbeiten, wechseln Sie in das Unterverzeichnis "Spad n.n.n \ Checked" statt in das Unterverzeichnis "Spad n.n.n \ Free".)
    5. Benennen Sie die Datei "oemsetup.multi_node" in "oemsetup.inf" um.
    6. Wählen Sie auf der Indexzunge 'Netzwerkkarte' die Option Hinzufügen aus. (Das Fenster Auswahl: Netzwerkkarte wird geöffnet.)
    7. Klicken Sie Diskette... an. (Das Fenster Diskette einlegen wird geöffnet.)
    8. Geben Sie das Laufwerk und/oder Verzeichnis an, in dem sich die Datei "oemsetup.inf" befindet.
    9. Prüfen Sie, ob das Dialogfenster "Tandem ServerNet PCI Adapter Driver" anzeigt, und klicken Sie dann OK an. Stellen Sie sicher, daß die Liste der Adapter jetzt den ServerNet-Adapter enthält. Klicken Sie Schließen an.
    10. Wählen Sie Ja, um den Computer neu zu starten. Oder wählen Sie Nein aus, und installieren Sie SANMan und das VI Software Developer's Kit (SDK).
  5. Installieren Sie SANMan. Es folgen weitere Einzeldaten für den Fall, daß Sie die Installation mit Hilfe der von ServerNet bereitgestellten Software-CD durchführen:
    1. Öffnen Sie das Objekt Netzwerk der Systemsteuerung (Start-->Einstellungen-->Systemsteuerung-->Netzwerk).
    2. Klicken Sie die Indexzunge Dienste an. (Das Fenster Dienste wird angezeigt.)
    3. Stellen Sie sicher, daß der neue ServerNet-Treiber sich in einem separaten Laufwerk und/oder Verzeichnis befindet. Geben Sie dann an einer Eingabeaufforderung unter Verwendung des richtigen Laufwerks und/oder Verzeichnisses "ernnn.exe -d" ein, um das selbstextrahierende Programm zu starten. ("ernnn.exe" ist der Name des Engineering Release gefolgt von einer Nummer, ERnnn.EXE, welche die spezifische Version des zu installierenden ServerNet-Treibers angibt.)
    4. Wählen Sie auf der Indexzunge 'Services' die Option Hinzufügen aus. (Das Fenster Auswahl: Netzwerkdienst wird geöffnet.)
    5. Wechseln Sie in das Laufwerk und/oder Verzeichnis, in dem sich die extrahierten Dateien befinden. Wechseln Sie in das Unterverzeichnis "SANMan n.n.n \ Free" (dabei steht "n.n.n" für die Version des Produkts). (Wenn Sie in einer Fehlerbehebungs- oder Entwicklungsumgebung arbeiten, wechseln Sie in das Unterverzeichnis "SANMan n.n.n \ Checked" statt in das Unterverzeichnis "SANMan n.n.n \ Free".)
    6. Stellen Sie fest, ob der Switch ein X- oder Y-Switch ist. Achten Sie dabei auf die Anzeigeleuchte am Switch. Eine Anzeigeleuchte ist mit "X", die andere mit "Y" bezeichnet.
    7. Wenn es sich um einen X-Switch handelt, wählen Sie X=1 und Y=0 aus. Stellen Sie sicher, daß alle Kabel auf den Netzwerkschnittstellenkarten an den X-Anschluß angeschlossen sind.
    8. Wenn es sich um einen Y-Switch handelt, wählen Sie X=0 und Y=1 aus. Stellen Sie sicher, daß alle Kabel auf den Netzwerkschnittstellenkarten an den Y-Anschluß angeschlossen sind.
    9. Geben Sie die Anschlußnummer des Switches an, an den die Netzwerkschnittstellenkarte der aktuellen Maschine angeschlossen ist.
    10. Wählen Sie für alle sechs (6) Anschlüsse "PC" aus.
  6. Installieren Sie das Virtual Interface Protocol (VIP). Es folgen weitere Einzeldaten für den Fall, daß Sie die Installation mit Hilfe der von ServerNet bereitgestellten Software-CD durchführen:
    1. Öffnen Sie das Objekt Netzwerk der Systemsteuerung (Start-->Einstellungen-->Systemsteuerung-->Netzwerk).
    2. Klicken Sie die Indexzunge Protokolle an. (Das Fenster Protokolle wird angezeigt.)
    3. Stellen Sie sicher, daß der neue ServerNet-Treiber sich in einem separaten Laufwerk und/oder Verzeichnis befindet. Geben Sie dann an einer Eingabeaufforderung unter Verwendung des richtigen Laufwerks und/oder Verzeichnisses "ernnn.exe -d" ein, um das selbstextrahierende Programm zu starten. ("ernnn.exe" ist der Name des Engineering Release gefolgt von einer Nummer, ERnnn.EXE, welche die spezifische Version des zu installierenden ServerNet-Treibers angibt.)
    4. Wählen Sie auf der Indexzunge 'Protokolle' die Option Hinzufügen aus. (Das Fenster Auswahl: Netzwerkprotokoll wird geöffnet.)
    5. Klicken Sie Diskette... an. (Das Fenster Diskette einlegen wird geöffnet.)
    6. Geben Sie das Laufwerk und/oder Verzeichnis an, in dem sich die extrahierten Dateien befinden.
  7. Testen Sie, ob die ServerNet-Hardware funktioniert. Es sind keine speziellen Testprogramme verfügbar. Verwenden Sie statt dessen einfach DB2, um die ServerNet-Hardware zu testen.

    Wenn die Hardware nicht funktioniert, schlagen Sie nach im ServerNet-I Virtual Interface Software Release Document, (Produkt-ID N0031).

Informationen zum Installieren und Implementieren von DB2 Universal Database für Windows NT finden Sie im Handbuch DB2 Enterprise - Extended Edition für Windows Einstieg.

Konfigurationsprozedur für Synfinity-Verbindung

Die Liste der erforderlichen Hardware und Software für die Einrichtung dieser Umgebung umfaßt die folgenden Produkte:

Die erforderlichen Schritte, mit denen sichergestellt werden kann, daß Synfinity Interconnect mit DB2 Universal Database zusammenarbeiten kann, sind unten aufgeführt. Jeder Schritt stellt nur eine Zusammenfassung dessen dar, was bei jedem Schritt erforderlich ist. Es werden hier nicht alle Einzelheiten für jeden Schritt aufgeführt. Sie sollten bei jedem Schritt die angegebene Dokumentation berücksichtigen, die die notwendigen ausführlichen Anweisungen enthält.

Jedes Synfinity-System wird zusammen mit der CD-ROM für die Synfinity Cluster Manager Software, Version 1.10, ausgeliefert. Die CD-ROM enthält die notwendige Dokumentation und Software zum Einrichten der Synfinity-Verbindung. Darüber hinaus enthält die CD-ROM auch das Benutzerhandbuch für Synfinity-Cluster.

Wenn auf Ihrem System andere VI-Hardware, -Software und -Protokolle installiert sind, kann es möglicherweise erforderlich sein, diese Komponenten zu entfernen, bevor die Synfinity-Verbindung installiert wird.

Nach der Installation wird die Synfinity-Verbindung als exotische Hardware identifiziert, die möglicherweise nicht über die Systemsteuerung von Windows NT angezeigt werden kann.

Zusammenfassung der Schritte:

  1. Adapterkarten installieren
  2. Synfinity Cluster Manager Software installieren
  3. Switches und Kabel installieren
  4. Interconnect testen

Die Schritte im einzelnen:

  1. Installieren Sie die Synfinity PCI Network Interface Card. Installationsanweisungen finden Sie im Synfinity Cluster Manager Software User Guide.
  2. Installieren Sie die Synfinity Cluster Manager Software auf einem Knoten, der mit dem Switch verbunden ist. Installationsanweisungen finden Sie im Synfinity Cluster-Benutzerhandbuch.

    Der ausgewählte Knoten wird als Cluster-Manager definiert. Hierbei handelt es sich um den einzigen Knoten, auf dem die Software von CD installiert werden muß.

    Nach der Installation sollte die Synfinity Cluster Manager-Software ausgeführt werden. Der Cluster-Manager stellt einen Cluster-Plan und schrittweise Anweisungen zum Konfigurieren des Netzwerks bereit. Darüber hinaus bietet er Empfehlungen zu den besten Routing- und Verkabelungsoptionen. Dieser Schritt sollte ausgeführt werden, bevor Kabel an die Synfinity-Switches und -Netzwerkkarten angeschlossen werden. Im Rahmen der Planungsprozeduren verwendet der Cluster-Manager den Cluster-Plan zum Erstellen installierbarer Disketten für den Einsatz auf den anderen Knoten. Dieser Arbeitsschritt umfaßt auch die Erstellung der Treibersoftware für die Karten, die auf den anderen Knoten installiert sind. Umfassende Informationen zu diesem Thema finden Sie im Synfinity Cluster-Benutzerhandbuch.

  3. Installieren Sie den Synfinity Switch und die zugehörigen Kabel. Installationsanweisungen finden Sie im Synfinity Cluster-Benutzerhandbuch.
  4. Testen Sie, ob die Synfinity-Hardware funktioniert. Gehen Sie dazu wie folgt vor:
    1. Öffnen Sie auf einem beliebigen System im Cluster ein Fenster für die Eingabeaufforderung unter Windows NT.
    2. Wechseln Sie ins Unterverzeichnis "utils", über das die Synfinity Cluster Manager-Software geladen wurde.
    3. Geben Sie "vitest" ein und notieren Sie die daraufhin angezeigte Knotennummer.
    4. Aktivieren Sie ein anderes System innerhalb des Clusters und öffnen Sie auch dort ein Fenster für die Eingabeaufforderung.
    5. Wechseln Sie ins Unterverzeichnis "utils", über das die Synfinity Cluster Manager-Software für dieses andere System geladen wurde.
    6. Geben Sie "vitest x" ein, wobei x für die Knotennummer steht, die in Schritt 3 festgestellt wurde.
    7. Daraufhin sollte eine Nachricht angezeigt werden, in der Sie über das fehlerfreie Funktionieren der Verbindung ("CONNECTION GOOD") informiert werden.
    8. Wird eine Nachricht angezeigt, in der Sie darüber informiert werden, daß keine Verbindung hergestellt werden konnte ("NO CONNECTION"), prüfen Sie die Verkabelung und die Hardwarekonfiguration. Weitere Informationen zur Behebung dieses Problems finden Sie darüber hinaus im Synfinity Cluster-Benutzerhandbuch und auf den Web-Unterstützungsseiten für "Tech-tips" unter http://www.fjst.com/.

Informationen zum Installieren und Implementieren von DB2 Universal Database für Windows NT finden Sie im Handbuch DB2 Enterprise - Extended Edition für Windows Einstieg.

Aktivieren von DB2 zur Ausführung mit VI

Ausführliche Installationsanweisungen finden Sie im Handbuch DB2 Enterprise - Extended Edition für Windows Einstieg.

Nach dem Abschluß der Installation von DB2 auf der Basis der Informationen im Handbuch DB2 Enterprise - Extended Edition für Windows Einstieg müssen Sie die folgenden DB2-Variablen der Profilregistrierdatenbank definieren und die folgenden Aufgaben auf jedem Datenbankpartitions-Server des Exemplars ausführen:


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