DB2 Universal Database - Systemverwaltung


Konfigurationsparameter mit Auswirkung auf die Abfrageoptimierung

Verschiedene Konfigurationsparameter wirken sich auf die Auswahl des Zugriffsplans durch den SQL-Compiler aus. Viele von ihnen gelten für eine Datenbank mit Einzelpartition, während einige nur für eine partitionierte Datenbank gelten. Wenn Sie Konfigurationsparameter in einer partitionierten Datenbank ändern, empfiehlt es sich, in allen Partitionen gleiche Werte für die jeweiligen Parameter zu verwenden.

Wenn bei der Arbeit in einem System zusammengeschlossener Datenbanken die Mehrzahl der Abfragen auf Kurznamen zugreift, sollten Sie die Art der Abfrage, die Sie senden, berücksichtigen, bevor Sie Ihre Umgebung ändern. Zum Beispiel speichert der Pufferpool keine Seiten aus Datenquellen im Cache. Durch die Erhöhung des Werts für den Parameter buffpage allein wird also nicht sichergestellt, daß das Optimierungsprogramm weitere Alternativen bei der Erstellung eines Zugriffsplans für Abfragen, die Kurznamen enthalten, in Betracht zieht. (Als Datenquellen werden Datenbankverwaltungssysteme (DBMSs) und Daten innerhalb eines Systems zusammengeschlossener Datenbanken bezeichnet.) Zudem kann das Optimierungsprogramm feststellen, daß die lokale Anlage von Datenquellentabellen der Weg mit dem geringsten Aufwand oder ein erforderlicher Schritt für eine Sortieroperation ist. In diesem Fall kann die Vergrößerung der für DB2 Universal Database verfügbaren Ressourcen die Geschwindigkeit erhöhen. Weitere Informationen finden Sie in den Abschnitten Server-Optionen mit Auswirkung auf Abfragen für zusammengeschlossene Datenbanken und Gemeinsam benutzter Speicher der Datenbank.

Es folgt eine Liste von Konfigurationsparametern, die Einfluß auf die Auswahl des Zugriffsplan durch den SQL-Compiler haben:

Weitere Informationen enthält der Abschnitt Optimieren der Konfigurationsparameter.


[ Seitenanfang | Vorherige Seite | Nächste Seite | Inhaltsverzeichnis | Index ]