Unter Windows NT oder Windows 2000 können Sie mit dem Befehl db2ndrop einen Datenbankpartitions-Server (Knoten) aus einem Exemplar löschen, in dem keine Datenbanken definiert sind. Wenn Sie einen Datenbankpartitions-Server löschen, kann seine Knotennummer für einen neuen Datenbankpartitions-Server verwendet werden.
Gehen Sie beim Löschen von Datenbankpartitions-Servern aus einem Exemplar mit besonderer Sorgfalt vor. Wenn Sie den Exemplareigner-Datenbankpartitions-Server (Knoten Null) des Exemplars entfernen, wird das Exemplar dadurch unbrauchbar. Verwenden Sie zum Löschen des Exemplars den Befehl db2idrop.
Anmerkung: | Wenn das Exemplar bereits Datenbanken enthält, darf der Befehl db2ndrop nicht verwendet werden. Verwenden Sie statt dessen den Befehl db2stop drop nodenum. Dadurch wird sichergestellt, daß die Datenbank im Datenbankpartitions-Server korrekt gelöscht wird. Editieren Sie AUF KEINEN FALL die Datei db2nodes.cfg! Dies kann zu Inkonsistenzen im partitionierten Datenbanksystem führen. |
Wenn Sie einen Knoten löschen wollen, dem über eine Maschine mit mehreren logischen Knoten der logische Anschluß 0 zugeordnet ist, müssen Sie alle anderen Knoten löschen, die den anderen logischen Anschlüssen zugeordnet sind, bevor Sie den Knoten mit dem logischen Anschluß 0 löschen können. Jeder Datenbankpartitions-Server muß über einen Knoten verfügen, dem der logische Anschluß 0 zugeordnet ist.
Der Befehl verfügt über folgende Parameter:
db2ndrop /n:knotennummer
Die eindeutige Knotennummer zum Identifizieren des Datenbankpartitions-Servers. Dieser Parameter ist erforderlich. Die Nummer kann aus den Werten 0 bis 999 (in aufsteigender Reihenfolge) bestehen. Bitte beachten Sie, daß der Knoten Null (0) die Exemplareignermaschine ist.
Der Exemplarname. Dies ist ein wahlfreier Parameter. Wird dieser Parameter nicht angegeben, wird standardmäßig das (mit der Variablen DB2INSTANCE der Profilregistrierdatenbank definierte) aktuelle Exemplar verwendet.