Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte für Ihre Installation in dieser Readme-Datei, bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 installieren. Version 8.2 ab FixPak 4 ist äquivalent zu Version 8.1 FixPak 11.
Alle FixPaks sind kumulativ. Das aktuelle FixPak kann beispielsweise über Version 8.2 FixPak 1 installiert werden, ohne dass zuvor die FixPaks zwischen Version 8.2 FixPak 1 und der aktuellen Version installiert worden sein müssten.
Wenn Sie von DB2 UDB Version 8.1 auf DB2 UDB Version 8.2 migrieren und anschließend wieder auf DB2 UDB Version 8.1 zurücksetzen müssen, sind wichtige Aspekte zu beachten. Anweisungen zum Zurücksetzen auf DB2 UDB Version 8.1 finden Sie in "Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1".
Ab DB2 UDB Version 8 für Windows FixPak 3 bietet IBM produktspezifische FixPaks statt eines einzigen allgemeinen FixPaks. Diese Änderung betrifft nur DB2-Produkte der Version 8 auf Windows-Plattformen.
Dieses neue Verfahren hat folgende Vorteile:
Wenn nur ein einziges DB2-Produkt der Version 8 für Windows installiert ist, müssen Sie das entsprechende produktspezifische FixPak herunterladen.
Wenn mehrere DB2-Produkte der Version 8 auf demselben System installiert sind, müssen Sie alle entsprechenden produktspezifischen FixPaks herunterladen und dekomprimieren, bevor Sie den FixPak-Installationsprozess starten.
Wenn beispielsweise DB2 Enterprise Server Edition und DB2 Warehouse Manager installiert sind, müssen Sie die FixPaks für DB2 Enterprise Server Edition (ESE) und DB2 Warehouse Manager (WM) herunterladen und dekomprimieren. Sie können die DB2-Produkte in einem Verzeichnispfad Ihrer Wahl dekomprimieren. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, wie die Installationsplanung für DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 aussieht:
Weitere Details finden Sie im Abschnitt "Installation von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4".
Wenn Sie noch kein Produkt von DB2 Version 8 für Windows installiert haben, fährt die Installation fort, aber die Produkte werden in einen Probemodus (Try & Buy) versetzt. Dies ist eine zeitlich begrenzte kostenlose Kopie.
Der Liefermechanismus unterstützt alle Installationsszenarios.
Dieser Abschnitt beschreibt die erforderlichen Voraussetzungen (einschließlich Software-, Hardware- und Betriebssystemvoraussetzungen) sowie die Positionen der aktuellen Produktkorrekturen und listet außerdem die Tasks auf, die vor der Installation von DB2 UDB ausgeführt werden müssen.
Auf den folgenden Websites finden Sie aktuelle Informationen zu Software, Hardware, Betriebssystemen und Produktkorrekturen:
Wenn Sie Sonderkorrekturen von der IBM Unterstützungsfunktion erhalten haben, müssen Sie sich vor dem Installieren von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 an die IBM Unterstützungsfunktion wenden, um zu überprüfen, ob Sie eine aktualisierte Version der Sonderkorrekturen anfordern müssen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass sich Ihr System in einem konsistenten Zustand befindet und keine Sonderkorrekturen verloren gehen.
Sie müssen vor der Installation von Version 8.2 ab FixPak 4 ein DB2-Produkt der Version 8 mit einer niedrigeren VRMF-Stufe (Version, Release, Modifikationsstufe und Fix) als DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installiert haben.
Wenn Sie bereits ein Produkt von DB2 Version 8 installiert haben, muss es sich auf einer niedrigeren Servicestufe befinden als DB2 Version 8.2 ab FixPak 4. Es gibt verschiedene Methoden, die Version und Stufe des zurzeit installierten DB2-Produkts zu ermitteln. Sie können wie folgt vorgehen:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\DB2\<produktname>\CurrentVersion\Version HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\DB2\<produktname>\CurrentVersion\Release HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\IBM\DB2\<produktname>\CurrentVersion\ModificationDie folgenden Werte sollten angezeigt werden:
Die Werte für "Version", "Release" und "Modification" entsprechen den ersten drei Ziffern der VRMF-Angabe. Der Wert für "Modification" in der Registrierdatenbank für die zurzeit installierten Produkte muss kleiner sein als die dritte Ziffer der VRMF-Angabe von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4, die 11 lautet.
Unterstützungsnews und eine Liste aller Produktkorrekturen (APARs) finden Sie auf der folgenden Website:
Lesen Sie den Abschnitt "Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen", bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.
Bevor Sie die Installation starten, müssen Sie außerdem die folgenden Schritte ausführen:
Verwenden Sie das Systemsteuerungsapplet (Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste), um alle Exemplare und DB2-Services zu stoppen. Wenn auf Ihrem System Datenbankclients aktiv sind, müssen Sie beim Stoppen des Exemplars möglicherweise erzwingen, dass die Clients inaktiviert werden. Führen Sie hierzu den folgenden Befehl aus:
db2stop forceWeitere Informationen zum Stoppen eines Exemplars finden Sie im Internet unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp?topic=/com.ibm.db2.udb.doc/admin/t0008751.htm.
In der folgenden Tabelle sind die DB2-Services aufgelistet:
Service | Servicename | Beschreibung |
---|---|---|
DB2 - <exemplarname> | <exemplarname> | Ermöglicht Anwendungen das Erstellen, Aktualisieren, Steuern und Verwalten relationaler Datenbanken. Dieser Service wird für jedes Exemplar auf dem Server erstellt. |
DB2 Data Links File Manager | DlfmService | Verwaltet verknüpfte Dateien, die von DLFF (Data Links Filesystem Filter) gesteuert werden. Informationen zu diesen Dateien werden in den registrierten DB2-Datenbanken gespeichert. |
DB2 Governor | DB2GOVERNOR | Sammelt Statistikdaten für Anwendungen, die mit DB2-Datenbanken verbunden sind. Technische Informationen zum Dienstprogramm Governor finden Sie in "Information - Unterstützung". |
Server für "DB2 Information - Unterstützung" | DB2ICSERVER | Stellt Dokumentation zur DB2 Information Management-Produktfamilie und deren Funktionen für die Betriebssysteme Linux, UNIX und Windows bereit. |
JDBC Applet Server | DB2JDS | Bietet JDBC-Serverunterstützung für DB2-Anwendungen. |
DB2-Lizenzserver | DB2LICD | Überwacht die Einhaltung von DB2-Lizenzen. |
DB2 Query Patroller | DB2QP | DB2 Query Patroller |
DB2 Registry Reflector | DB2NTREGREFLECTOR | Ermöglicht 64-Bit-DB2-Servern die Unterstützung von lokalen 32-Bit-DB2-Anwendungen. |
DB2 Remote Command Server | DB2REMOTECMD | Unterstützt die Ausführung von DB2-Befehlen über Remotezugriff. |
DB2-Sicherheitsservice | DB2NTSECSERVER | Authentifiziert DB2-Datenbankbenutzer im Rahmen der auf dem Client-Computer durchgeführten Authentifizierung. |
DB2-Warehouse-Agent | DB2DWAgent | Steuert das Starten und Stoppen von DB2-Warehouse-Agenten. |
DB2 Warehouse Logger | DB2DWLogger | Stellt Nachrichtenprotokollierung für DB2 Warehouse Manager bereit. |
DB2 Warehouse Server | DB2DWServer | Steuert die Interaktion zwischen DB2-Warehouse-Komponenten, steuert und überwacht Warehouse-Agenten und bietet Terminierungsfunktionen. |
DB2DAS - DB2DASXX | DB2DASXX (dabei steht XX für 00-99) | Unterstützt lokale und ferne Datenbankverwaltungsanforderungen. |
DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 kann wie folgt installiert werden:
Wählen Sie eine geeignete Methode aus.
Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.
Gehen Sie zum Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 auf einem System, auf dem nur ein DB2-Produkt installiert ist, wie folgt vor:
Sie können das FixPak-Installationsimage auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe
Die Onlinehilfe steht zur Verfügung, um Sie durch die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten zu leiten. Klicken Sie Hilfe an, oder drücken Sie F1, um die Onlinehilfe aufzurufen.
Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.
Gehen Sie zum Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 auf einem System, auf dem mehrere DB2-Produkte installiert sind, wie folgt vor:
Sie können die FixPak-Installationsimages auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe
Alle Images müssen dekomprimiert werden.
Die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten erkennt die anderen installierten DB2-Produkte.
Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.
Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 mit Hilfe einer Antwortdatei zu installieren:
Laden Sie die Images für alle Produkte herunter, die Sie installiert haben.
Sie können die FixPak-Installationsimages auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe
Alle Images müssen in Unterverzeichnissen unter demselben übergeordneten Verzeichnis dekomprimiert werden.
setup -u e:\db2fixpk.rsp -t c:\db2fixpk.trc -l c:\db2fixpk.log
Wenn mehrere DB2-Produkte der Version 8 installiert sind, erkennt die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten die anderen installierten DB2-Produkte. Die Installation schlägt fehl, wenn sich nicht alle dekomprimierten Produktimages in Unterverzeichnissen desselben übergeordneten Verzeichnisses befinden.
Eine Beschreibung des Befehls setup finden Sie im Abschnitt zu Befehlszeilenparametern von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4.
Beispielantwortdateien befinden sich im Verzeichnis <produktkürzel>\db2\Windows\samples. Zum Beispiel: ESE\db2\windows\samples.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 über eine bereits vorhandene Installation von Version 8 in einer Microsoft Cluster Server (MSCS)-Umgebung installiert wird.
Voraussetzungen: Um zu veranschaulichen, wie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 in einer MSCS-Umgebung installiert wird, müssen Sie die folgende einfache Beispielkonfiguration verstehen. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei der Erstkonfiguration um ein DB2-Exemplar, das aus zwei Partitionen besteht. Außerdem gibt es zwei Clustergruppen:
Dies ist die Erstkonfiguration.
Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 über eine bereits vorhandene Installation von Version 8 in einer MSCS-Umgebung zu installieren:
Während des Installationsprozesses müssen Sie möglicherweise die Maschine erneut starten. Wenn dies eintritt, startet der Clusterservice automatisch erneut. Deshalb muss die automatische Zurücksetzung inaktiviert sein, damit keine der Gruppen automatisch zurückgesetzt wird.
Gehen Sie nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 wie folgt vor:
Diese Task wird empfohlen, wenn Sie die Funktionalität des letzten FixPaks nutzen wollen. Wenn Sie die spezielle Funktionalität des letzten FixPaks nicht nutzen und das System möglicherweise auf den Stand eines früheren FixPaks zurücksetzen wollen, sollten Sie db2updv8 nicht verwenden.
Führen Sie nach der Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 den Befehl db2updv8 aus, um die Systemkataloge so zu aktualisieren, dass mehrere integrierte Routinen aktiviert werden und somit die aktuelle Stufe unterstützt wird. Die Ausführung des Befehls db2updv8 ist zwar nicht erforderlich, einige Funktionen von DB2 UDB Version 8.2 sind jedoch nur verfügbar, wenn dieser Befehl ausgeführt wurde.
Nachdem Sie die Systemkataloge mit Hilfe des Befehls db2updv8 auf den aktuellen Stand von Version 8 aktualisiert haben, können Sie nicht mehr zu Version 8.1 zurückkehren.
Weitere Informationen zum Befehl db2updv8 erhalten Sie, wenn Sie diesen Befehl unter Angabe der Option -h ausführen. Technische Informationen erhalten Sie, wenn Sie in Information - Unterstützung nach Update Database to Version 8 Current Level Command suchen.
Wenn Sie einen partitionierten DB2-Server unter Windows 2000, Windows Server 2003 oder Windows XP installiert haben, müssen Sie die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service aktivieren, um die Daten und Ressourcen zu schützen. Damit Sie vollständig abgesichert sind, müssen Sie entweder den Computer (wenn der Service im Kontext des Kontos LocalSystem aktiv ist) oder einen Benutzer (wenn der Service im Anmeldekontext eines Benutzers aktiv ist) für Delegierungszwecke aktivieren.
Gehen Sie wie folgt vor, um die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service zu aktivieren:
Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Computer und jeden Benutzer, der aktiviert werden muss. Sie müssen den Computer erneut starten, damit die Sicherheitsänderung wirksam wird.
Sie können die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service mit Hilfe der Registrierdatenbankvariablen DB2RCMD_LEGACY_MODE inaktivieren und die Umgebung in ihren vorherigen Status versetzen.
Geben Sie zum Inaktivieren der Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service den folgenden Befehl ein:
db2set DB2RCMD_LEGACY_MODE=ON
Sie müssen Ihre DB2-Dienstprogramme nach der Installation an alle Datenbanken binden. Dieser Schritt ist notwendig, damit die Korrekturen aktiviert werden. Die Bindeprozedur muss für jede Datenbank nur einmal ausgeführt werden.
Nach dem Anwenden von Korrekturen müssen Sie eine der folgenden Befehlsfolgen absetzen:
db2 terminate db2 CONNECT TO <datenbankname> db2 BIND $DB2DIR\BND\@db2ubind.lst GRANT PUBLIC ACTION ADD db2 terminate Alternative: Geben Sie in der DB2-Befehlszeile Folgendes ein: TERMINATE CONNECT TO <datenbankname> BIND <path>/@db2ubind.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD TERMINATE
Dabei gilt Folgendes: <datenbankname> ist der Name einer Datenbank, an die die Dienstprogramme gebunden werden sollen, und $DB2DIR ist das Verzeichnis, in dem Sie DB2 installiert haben. db2ubind.lst und db2cli.lst enthalten Listen der erforderlichen Bindedateien, die von DB2 UDB Version 8 verwendet werden. Pakete, die bereits gebunden wurden, geben den Fehler SQL0719 zurück. Dieses Verhalten wird erwartet.
Wenn Sie eine Verbindung zu Hostdatenbanken herstellen, müssen Sie die neuen Bindedateien an den Host binden. Verwenden Sie den DB2-Befehlszeilenprozessor, um eine Verbindung zur Hostdatenbank herzustellen, und binden Sie die Dienstprogramme wie folgt:
HOST BEFEHL ===== =================================================================== MVS BIND $DB2DIR\BND\@ddcsmvs.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD VM BIND $DB2DIR\BND\@ddcsvm.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD VSE BIND $DB2DIR\BND\@ddcsvse.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD OS400 BIND $DB2DIR\BND\@ddcs400.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD
Wenn Sie nur die spezifischen BND-Dateien an die Datenbank binden wollen, setzen Sie für jede Datenbank die folgenden Befehle ab.
db2 terminate db2 CONNECT TO <datenbankname> db2 BIND $DB2DIR\BND\<bindedatei> BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue db2 terminate
Dabei ist <bindedatei> der Name der Bindedatei, und <datenbankname> ist der Name Ihrer Datenbank.
Für Installationen auf dem Server muss eine weitere Bindedatei an vorhandene Datenbanken gebunden werden. Diese Anforderung gilt nicht für Clients.
Führen Sie eine dieser Befehlsfolgen aus, um db2schema.bnd auf dem Server zu binden:
In einer Eingabeaufforderung: db2 terminate db2 CONNECT TO <datenbankname> db2 BIND $DB2DIR\BND\db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue db2 terminate Alternative: In der DB2-Befehlszeile: TERMINATE CONNECT TO <datenbankname> BIND $DB2DIR\BND\db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue TERMINATE
Dabei ist <datenbankname> der Name einer Datenbank, an die die Dienstprogramme gebunden werden sollen, und $DB2DIR ist das Verzeichnis, in dem Sie DB2 installiert haben.
Wenn Datenbanken mit räumlichen Verweisen vorhanden sind, müssen Sie die Listendatei db2gse.lst nach dem Installieren eines DB2-FixPaks oder einer DB2-Programmkorrektur binden. Die Datei db2gse.lst enthält die Namen der Bindedateien für die gespeicherten Prozeduren, die von DB2 Spatial Extender zur Verfügung gestellt werden.
Zum Binden der Datei db2gse.lst müssen Sie über eine der folgenden Berechtigungen verfügen:
Gehen Sie zum Binden der Datei db2gse.lst wie folgt vor:
cd %DB2PATH%\bnd
db2 connect to datenbankname db2 bind /home/instance/sqllib/bnd/@db2gse.lst db2 terminate
Syntax und Optionen für den Befehl BIND finden Sie im Handbuch "DB2 Command Reference".
In DB2 UDB Version 8.2, wurden der Datenbankeintragsstruktur zwei neue Felder hinzugefügt. Daher hat sich die Dateistruktur des Datenbankverzeichnisses geändert. Wenn Version 8.2 über Version 8.1 installiert wurde, werden die Datenbankverzeichnisdateien bei ihrer erstmaligen Verwendung automatisch migriert. Wenn Sie die Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 auf Version 8.1 demigieren wollen, müssen Sie alle migrierten Datenbankverzeichnisdateien mit Hilfe von db2demigdbd in das Format von Version 8.1. umwandeln.
Dokumentation zum Tool db2demigdb finden Sie im Internet unter der Adresse http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/topic/com.ibm.db2.udb.doc/core/r0011770.htm. Weitere Informationen zum Tool db2demigdb sowie Anweisungen zum Herunterladen dieses Tools finden Sie, wenn Sie in der Technotes-Datenbank unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html nach den Schlüsselwörtern "db2demigdb tool" suchen.
Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen, die Sie kennen sollten, bevor Sie DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.
Für Version 8.2 FixPak 4 und höher sind keine Probleme bzw. Strategien zur Behebung von Problemen bekannt.
Wenn Sie mehrere DB2-Produkte auf einem Computer installiert haben, müssen Sie alle vorhandenen DB2-Produkte auf dieselbe FixPak-Stufe aktualisieren. Details finden Sie im Abschnitt zu den Kompatibilitätsanforderungen in den Release-Informationen zu DB2 Version 8.2 FixPak 3 (äquivalent zu Version 8.1 Fixpak 10).
Auch wenn das Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 Universal Database Workgroup Server Edition und DB2 Universal Database Express Edition ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) bisher möglich war, ist diese Verbindung nicht mehr zulässig.
Vor Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die JCC Universal Driver-Datei db2jcc_license_cisuz.jar bei der Installation von DB2 Workgroup Server Edition oder DB2 Express Edition im Verzeichnis \sqllib\java hinzugefügt. JCC Universal Driver hat vor dem Herstellen einer Hostverbindung keine Benutzerlizenzen überprüft.
Ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die Funktion zum Herstellen einer Hostverbindung inaktiviert. Diese Änderung betrifft die folgenden Produkte von Version 8.2:
Telefonische Kontaktaufnahme mit dem DB2-Kundendienst:
Die Haupt-Usenet-Newsgroup für produktbezogene DB2-Fragen ist comp.databases.ibm-db2.
Zusätzliche Informationen zu Änderungen am Produkt finden Sie in den Release-Informationen. Sie können die neuesten Release-Informationen ohne Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 anzeigen, indem Sie die DB2-Unterstützungswebsite aufrufen:
Sie können die Release-Informationen auch direkt von der DB2 Version 8.2 ab FixPak 4-CD anzeigen, indem Sie die Datei /doc/%L/db2ir/index.htm aufrufen. Dabei ist %L der Name der Ländereinstellung.
Die Release-Informationen zu DB2 Information Integrator Version 8 finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/integration/db2ii.
Die Release-Informationen zu DB2 Query Patroller finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.
DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 kann von den folgenden Speicherpositionen heruntergeladen werden:
Die folgenden Referenzinformationen sind verfügbar:
Die folgende Tabelle enthält detaillierte PTF-Informationen:
Betriebssystem oder Produkt | PTF |
---|---|
Windows 32 Bit | WR21365 |
Windows (64 Bit) | WR21366 |
Windows x86-64 | WR21367 |
Die folgenden Produktkürzel sollten verwendet werden, wenn Sie nach Verzeichnissen suchen oder Dateien angeben wollen, die dekomprimiert werden sollen:
In der folgenden Tabelle sind die auf der FTP-Site verfügbaren unterstützten Sprachen für DB2-Clients aufgeführt:
Betriebssystem | DB2 Administration Client | DB2 Application Development Client | DB2 Run-Time Client |
---|---|---|---|
AIX 4.3.3 (32 Bit) |
|
|
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. |
AIX 5L (32 Bit und 64 Bit) |
|
|
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. |
HP-UX 11i (PA-RISC) und HP-UX 11i v2 (IA64) (32 Bit und 64 Bit) | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. |
Linux | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. |
Solaris-Betriebsumgebungen | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. |
Windows | Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. | Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. |
DB2-Produkte werden weiterhin unter Windows 98, Windows ME und Windows NT unterstützt, solange DB2 Version 8.1 unterstützt wird. Für bereits vorhandene Installationen und neue Installationen von DB2-Produkten wird ein Upgrade auf eine aktuellere Version des Windows-Betriebssystems (wie z. B. Windows 2003) empfohlen.
In den folgenden Listen sind die unterstützten Produkte und Komponenten für jedes Windows-Betriebssystem aufgeführt:
Wenn Sie einen DB2-Befehl in einer Sprache ausführen wollen, die nicht der Standardsprache auf Ihrem Computer entspricht, geben Sie eine Sprachenkennung an. Die Sprache muss für die Plattform verfügbar sein, auf der Sie die Installation ausführen.
Sprache | Sprachenkennung |
---|---|
Arabisch | ar |
Brasilianisches Portugiesisch | br |
Bulgarisch | bg |
Chinesisch, traditionelles | tw |
Chinesisch, vereinfachtes | cn |
Dänisch | dk |
Deutsch | de |
Englisch | en |
Finnisch | fi |
Französisch | fr |
Griechisch | el |
Hebräisch | iw |
Italienisch | it |
Japanisch | jp |
Koreanisch | kr |
Kroatisch | hr |
Niederländisch | nl |
Norwegisch | no |
Polnisch | pl |
Portugiesisch | pt |
Rumänisch | ro |
Russisch | ru |
Schwedisch | se |
Slowakisch | sk |
Slowenisch | sl |
Spanisch | es |
Tschechisch | cz |
Türkisch | tr |
Ungarisch | hu |
Der Befehl setup wird ausgeführt, nachdem das FixPak-Installationsimage dekomprimiert wurde. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Dienstleistungen in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremddienstleistungen liegt beim Kunden, soweit nicht ausdrücklich solche Verbindungen erwähnt sind.
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Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.
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