Im Handbuch DB2 Warehouse Manager Standard Edition Installation von Version 8.2 erhalten Sie im Thema "Aktualisieren der Datenbankmanagerkonfiguration vor der Installation von Warehouse-Umsetzungsprogrammen" eine falsche Anweisung zur Aktualisierung des SDK-Pfadparameters. Sie müssen den JDK-Pfadparameter aktualisieren.
|Verwenden Sie den DB2-Befehlszeilenprozessor (CLP), um die Datenbankmanagerkonfiguration für das Ziel-DB2-Exemplar zu aktualisieren, bevor Sie Data Warehouse-Umsetzungsprogramme installieren.
|Gehen Sie wie folgt vor, um vor der Installation von Data Warehouse-Umsetzungsprogrammen die Datenbankmanagerkonfiguration zu aktualisieren:
|UPDATE DATABASE MANAGER CONFIGURATION USING JDK_PATH pfad
Dabei steht pfad für das Unterverzeichnis, in dem das JDK installiert ist.
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|UPDATE DATABASE MANAGER CONFIGURATION USING JAVA_HEAP_SZ 4096
Unter UNIX-Betriebssystemen außer Linux können Sie für die Data Warehouse-Zentrale ab Version 8.2 FixPak 10 (äquivalent zu Version 8.1 FixPak 3) die Umgebungsvariable VW_NETRC setzen. Wenn Sie die Umgebungsvariable VW_NETRC auf off setzen, können Sie die .netrc-Datei manuell verwalten. Weitere Informationen zum richtigen Format der .netrc-Datei finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem Betriebssystem.
|Durch die Ausführung gleichzeitig ablaufender, benutzerdefinierter FTP-Programme kann die .netrc-Datei beschädigt werden. Wenn Sie gleichzeitig ablaufende, benutzerdefinierte FTP-Programmschritte ausführen möchten, können Sie die Umgebungsvariable VW_NETRC auf OFF setzen (VW_NETRC=OFF). Fügen Sie diese Umgebungsvariable dem Profil Ihres Agentendämons für ferne Agenten und der Datei IWH.environment für den Standardagenten oder für den lokalen Agenten hinzu.
Nach der Installation von DB2 Universal Database Version 8.1 FixPak 7 oder höher müssen Sie das Tool zur Verwaltung der Data Warehouse-Steuerungsdaten ausführen, um eine neue Data Warehouse-Steuerungsdatenbank im Unicode-Format zu erstellen.
Zum Erstellen und Speichern einer Kopie der vorhandenen Data Warehouse-Steuerungsdatenbank muss Ihre Workstation über genügend Plattenspeicherplatz verfügen, um diese Kopie zu speichern, sowie zusätzlich die doppelte Menge Speicherplatz bereitstellen, die die Data Warehouse-Steuerungsdatenbank zum Speichern temporärer Dateien benötigt. Wenn die vorhandene Data Warehouse-Steuerungsdatenbank eine Größe von 10 MB hat, müssen insgesamt 30 MB Speicherplatz in demselben Exemplar verfügbar sein, in dem sich auch die vorhandene Data Warehouse-Steuerungsdatenbank befindet.
Führen Sie zum Erstellen einer neuen Data Warehouse-Steuerungsdatenbank im Unicode-Format die folgenden Schritte aus:
Die folgende Aktualisierung betrifft zwei Themen im Zusammenhang mit der Data Warehouse-Zentrale:
Bei der Definition einer Warehouse-Quelle oder eines Warehouse-Ziels ist die Anzahl der zurückgegebenen Tabellen der Standardwert 250. Sie können jedoch die neue Umgebungsvariable VWS_MAX_TABLELIST verwenden, um die Anzahl der zurückgegebenen Tabellen festzulegen. Die maximale Anzahl der Tabellen, die zurückgegebenen werden können, beträgt 40 000. Diese Anzahl kann je nach Größe der Tabellennamen in der Liste auch kleiner sein. Sie sollten eine Anzahl angeben, die viel kleiner ist als 40 000.
In Version 8 muss die Steuerungsdatenbank TBC_MD, die im Lernprogramm verwendet wird, keine ODBC-Datenquelle des Systems sein. Die Zieldatenbank oder Datenbankquelle DWCTBC muss jedoch eine System-ODBC-Datenquelle sein.
Die Vorgehensweise zum Öffnen des Notizbuchs Warehouse-Quelle definieren hat sich für die relationale Quelle des Lernprogramms geändert.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Notizbuch Warehouse-Quelle definieren für die relationale Quelle des Lernprogramms zu öffnen:
Das Notizbuch Warehouse-Quelle definieren wird geöffnet.
Die Vorgehensweise zum Öffnen des Notizbuchs Warehouse-Ziel definieren hat sich geändert.
Gehen Sie wie folgt vor, um das Notizbuch Warehouse-Ziel definieren zu öffnen:
Das Notizbuch Warehouse-Ziel definieren wird geöffnet.
In der Protokolldatei werden Datensätze so lange gespeichert, bis ein festgelegter Additionsgrenzwert erreicht ist. Der Additionsgrenzwert beträgt standardmäßig 1000 Datensätze. In der Regel werden bei jeder Jobausführung 12 bis 15 Protokollsätze erstellt. Legen Sie den Grenzwert für die Freigabe entsprechend Ihren Erfordernissen fest. Aktualisieren Sie hierzu das Feld Protokoll löschen, wenn Anzahl Einträge gleich auf der Indexzunge Server der Seite mit den Warehouse-Merkmalen.
Der DB2 Universal Database-Ladeschritt ermöglicht jetzt die Verwendung einer Sicht oder Tabelle als Quelle für den Schritt, was cursorbasiertes Laden zur Folge hat.
Der Radioknopf Spalten gemäß den in der Eingabedatei vorhandenen Spaltenpositionen zuordnen muss ausgewählt sein, damit im Assistenten Spalten für cursorbasiertes Laden zugeordnet werden können.
Ab Version 8.2 der Data Warehouse-Zentrale muss es sich bei der Warehouse-Steuerungsdatenbank um eine Unicode-Datenbank handeln. Auch wenn Sie eine Unicode-Warehouse-Steuerungsdatenbank einer Version der Data Warehouse-Zentrale vor Version 8.2 verwenden, müssen Sie eine neue Unicode-Steuerungsdatenbank mit dem Tool zur Verwaltung der Warehouse-Steuerungsdatenbank erstellen.
Wenn Sie eine Warehouse-Steuerungsdatenbank von einer Version der Data Warehouse-Zentrale vor Version 8.2 migrieren, führt das Tool zur Verwaltung der Steuerungsdatenbank der Data Warehouse-Zentrale den Befehl db2move aus, um die Daten in eine neue Unicode-Steuerungsdatenbank zu versetzen. Während dieses Prozesses werden Fenster angezeigt, die den Fortschritt des Befehls db2move zeigen. Dieses Migrationsverfahren wird nur einmal ausgeführt.
Die Data Warehouse-Zentrale unterstützt Unicode auf Sybase-Servern nicht.
In der Detailsicht des Hauptfensters der Data Warehouse-Zentrale wurde das Datumsformat in der Spalte Modifiziert aktualisiert. Das Datum in der Spalte Modifiziert wird im Format für die Ländereinstellung angezeigt und umfasst die Uhrzeit. Diese Änderung des Datumsformats stellt sicher, dass das Sortieren von Objekten in der Spalte Modifiziert richtig ausgeführt wird. Diese Aktualisierung gilt für die meisten Listen mit Objekten der Data Warehouse-Zentrale, die in der Navigations- und Detailsicht angezeigt werden. Beispiel:
Definieren Sie zum Ausführen einer statistischen Umsetzung Ihrer Daten das statistische Umsetzungsprogramm, das Sie verwenden wollen.
Gehen Sie wie folgt vor, um statistische Umsetzungsprogramme zu definieren:
Für jedes Umsetzungsprogramm gibt es eigene Regeln für die Verbindung mit einer Warehouse-Quelle und einem Warehouse-Ziel. Weitere Informationen finden Sie in der Dokumentation für die einzelnen Umsetzungsprogramme.
Für die Verwendung eines iSeries-Warehouse-Agenten für DB2 Warehouse Manager auf Systemen mit Version 5 Release 2 bzw. 3 ist die folgende vorläufige Programmkorrektur (PTF) erforderlich:
PTF SI13558
Mit dieser vorläufigen Programmkorrektur für Datenbanken kann die CLI auf iSeries Unicode-Daten verarbeiten.
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