IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 (äquivalent zu Version 8.1 ab FixPak 11) Readme


Inhaltsverzeichnis

Installieren von IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 für AIX, HP-UX, Linux und Solaris-Betriebsumgebungen
Installationsvorbereitung
Vorbedingungen
Informationen zu Produktkorrekturen
Vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4
Installation von Version 8.2 ab FixPak 4
Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4
Installieren des alternativen FixPaks für DB2 Version 8
Installationsabschluss
Relational Connect und der Befehl 'djxlink'
Aktualisieren von Exemplaren zur Verwendung der neuen Stufe von DB2
Aktualisieren der Systemkataloge
Neustarten der Exemplare und Verwaltungsserver
Binden von Bindedateien
Einschränkungen beim Hinzufügen von Produkten mit dem Befehl 'db2setup'
Deinstallation von Version 8.2 ab FixPak 4
Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1
Deinstallieren von FixPaks oder Modifikationsstufen unter Linux oder UNIX
Deinstallieren des alternativen FixPaks für DB2 Version 8
Bekannte Probleme und Fehlerumgehungen
Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (Version 8.2 ab FixPak 4)
Exemplaraktualisierung überschreibt die Prozeduren db2profile und db2cshrc
Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (vor Version 8.2 FixPak 4)
FixPak-Stufe und Installation neuer Produkte
Laufzeitumgebung für IBM XL C/C++ Compiler muss installiert sein (Linux iSeries und pSeries, 64-Bit)
Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 Workgroup Server Edition und DB2 Express Edition nicht zulässig
Sicherstellen des konsistenten Status von Trusted Computing Base (TCB) (AIX)
Bereinigen der DB2-Interprozesskommunikation (IPCs - Interprocess Communications) für die Aktualisierung eines Exemplars
Installieren von Query Patroller mit FixPak 3 oder höher
Installation vonDB2 Data Links Manager, wenn DB2 Enterprise Server Edition bereits installiert ist
Verlust der Steuerzentralenfunktionalität
Anfordern von Hilfe
Download der FixPak-Installationsimages
Referenz
PTF-Informationen
Über die FTP-Site verfügbare unterstützte Sprachen für DB2
Unterstützte Produkte und Komponenten nach Betriebssystem
Bemerkungen

Installieren von IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 für AIX, HP-UX, Linux und Solaris-Betriebsumgebungen

Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte für Ihre Installation in dieser Readme, bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 installieren. Version 8.2 ab FixPak 4 ist äquivalent zu Version 8.1 FixPak 11 und höher.

Alle FixPaks sind kumulativ. Das aktuelle FixPak kann beispielsweise über Version 8.2 FixPak 1 installiert werden, ohne dass zuvor die FixPaks zwischen Version 8.2 FixPak 1 und der aktuellen Version installiert worden sein müssten.

Wenn Sie von DB2 UDB Version 8.1 auf DB2 UDB Version 8.2 migrieren und anschließend wieder auf DB2 UDB Version 8.1 zurücksetzen müssen, sind wichtige Aspekte zu beachten. Anweisungen zum Zurücksetzen auf DB2 UDB Version 8.1 finden Sie in "Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1".

Installationsvorbereitung

Dieser Abschnitt beschreibt die erforderlichen Voraussetzungen (einschließlich Software-, Hardware- und Betriebssystemvoraussetzungen) sowie die Positionen der aktuellen Produktkorrekturen und listet außerdem die Tasks auf, die vor der Installation von DB2 UDB ausgeführt werden müssen.

Vorbedingungen

Auf den folgenden Websites finden Sie aktuelle Informationen zu Software, Hardware, Betriebssystemen und Produktkorrekturen:

  1. Betriebssystemvoraussetzungen:
  2. Unterstützungsnews und Liste aller korrigierten Programmfehler (APARs):

Bevor Sie das FixPak unter AIX, HP-UX oder in Solaris-Betriebsumgebungen anwenden, stellen Sie sicher, dass der erforderliche Speicherplatz zur Verfügung steht. Für die Installation des FixPaks ist die gleiche Menge Speicherplatz erforderlich wie für die Installation der GA-Version von DB2 UDB Version 8 (GA - General Availability (allgemeine Verfügbarkeit)). (Unter AIX trifft diese Angabe nur zu, wenn Sie die Option -a (apply) anstelle von "commit" verwenden.) Bei Linux ist für die Anwendung eines FixPaks kein zusätzlicher Speicherplatz erforderlich.

Durch Eingabe des folgenden Befehls können Sie anzeigen, wie viel Speicherplatz von der GA-Version von DB2 UDB Version 8 belegt wird:

     du -k -s <installationsverzeichnis>

Dabei steht installationsverzeichnis für das jeweilige Installationsverzeichnis:

Stellen Sie vor dem Anwenden des FixPaks sicher, dass der (mit dem zuvor genannten Befehl ermittelte) erforderliche Speicherplatz im folgenden Verzeichnis zur Verfügung steht:

Wenn Sie Sonderkorrekturen von der IBM Unterstützungsfunktion erhalten haben, müssen Sie sich vor dem Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 an die IBM Unterstützungsfunktion wenden, um zu überprüfen, ob Sie eine aktualisierte Version der Sonderkorrekturen anfordern müssen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass sich Ihr System in einem konsistenten Zustand befindet und keine Sonderkorrekturen verloren gehen.

Vor der Installation von Version 8.2 ab FixPak 4 müssen Sie ein DB2-Produkt der Version 8 mit einer niedrigeren VRMF-Stufe (Version, Release, Modifikationsstufe und Fix) als dieses FixPak installiert haben.

Setzen Sie den entsprechenden Befehl für Ihr Betriebssystem ab, um festzustellen, ob die erforderlichen Vorbedingungen installiert sind. Damit werden Informationen zur derzeit installierten Version von DB2 angezeigt. Die folgende Tabelle enthält die Befehle für jedes Linux- und UNIX-Betriebssystem:

Betriebssystem Befehl Gesuchte Ausgabe
AIX lslpp -al "db2_08_01.client*"
db2_08_01.client 8.1.0.0 oder höher (für AIX 4.3.3)

db2_08_01.client 8.1.1.0 oder höher (für AIX 5)
Beispielausgaben für DB2 für AIX 4.3.3:
db2_08_01.client 8.1.0.0 COMMITTED ...
                          8.1.0.3 COMMITTED ...
                          8.1.0.8 COMMITTED ...
Prüfen Sie die größte Installationssignatur, die
zurückgegeben wird (8.1.0.x), um sicherzustellen, dass sie kleiner ist
als die VRMF der aktuellen DB2-Stufe.
Für AIX
5 lautet die Signatur 8.1.1.y.
HP-UX swlist -l product "*DB2*"
DB2V8CAE 8.1.0.x [Produktname]


Alternative:

PDB2... 8.1.0.x Product Patch

Dabei muss x kleiner sein als die aktuelle
Stufe (die 4. Ziffer der VRMF-Angabe).
Linux rpm -qa | grep db2
db2cliv81-8.1.0-x

db2cliv81-8.1.1-x unter Linux/AMD64.
Dabei muss x kleiner sein als die aktuelle
Stufe (die 4. Ziffer der VRMF-Angabe).
Solaris-Betriebsumgebung pkginfo -l db2cliv81 | grep VERSION
VERSION: 8.1.0.x

Dabei muss x kleiner sein als die aktuelle
Stufe (die 4. Ziffer der VRMF-Angabe).

Informationen zu Produktkorrekturen

Unterstützungsnews und eine Liste aller Produktkorrekturen (APARs) finden Sie auf der folgenden Website:

Vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4

Lesen Sie den Abschnitt "Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen", bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.

Lizenzbedingungen

Bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren, müssen Sie bestätigen, dass Sie die Lizenzbedingungen im Verzeichnis "db2/license" geprüft und akzeptiert haben.

Eine neue Option im Installationsbefehl gibt Ihr Einverständnis mit den Lizenzbedingungen an. Die Option muss angegeben werden, damit die Installation fortgesetzt werden kann.

Stoppen aller DB2-Prozesse

Bevor Sie mit der Installation beginnen, müssen Sie sicherstellen, dass alle DB2-Prozesse gestoppt sind.

  1. Ordnen Sie sich mit dem Befehl su - root Rootberechtigung zu.
  2. Führen Sie die folgenden Befehle für jedes Exemplar aus:
        su - eename
        . $HOME/sqllib/db2profile
        db2 force applications all
        db2 terminate
        db2stop
        db2licd -end      # auf jedem physischen Knoten ausführen
        exit
    
    Dabei ist eename der Name des Exemplareigners.

    Wenn Sie ein hacmp-Benutzer sind, müssen Sie zum Stoppen von DB2 an Stelle des Befehls db2stop den Befehl ha_db2stop verwenden. Andernfalls löst der Befehl db2stop ein Fehlerereignis aus.

  3. Führen Sie die folgenden Befehle aus:
        su - vname
        . $HOME/das/dasprofile
        db2admin stop
        exit
    
    Dabei ist vname der Name des Datenbankverwaltungsservereigners.
  4. Unter AIX müssen Sie den Befehl slibclean ausführen, um nicht verwendete gemeinsam benutzte Bibliotheken vor der Installation aus dem Speicher zu laden:
    /usr/sbin/slibclean
  5. Stoppen Sie alle Exemplare, die DB2 Version 8 verwenden, mit Hilfe des Befehls db2stop. Weitere Informationen zum Stoppen eines Exemplars finden Sie im Internet unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/index.jsp?topic=/com.ibm.db2.udb.doc/admin/t0004897.htm.
  6. Inaktivieren Sie Fault Monitor, wenn diese Komponente vorhanden ist und DB2 Version 8 verwendet. Gehen Sie wie folgt vor, um den Fault Monitor Coordinator zu inaktivieren:
    1. Melden Sie sich als Root an.
    2. Durch Ausführen des folgenden Befehls können Sie feststellen, von welchem Verzeichnis aus der Befehl db2fmcu ausgeführt werden muss:
      ps -ef
      Z. B. muss der Befehl db2fmcu unter AIX vom Verzeichnis /usr/opt/db2_08_01/bin aus ausgeführt werden.
    3. Wechseln Sie in das Verzeichnis, das über den Befehl ps angezeigt wird.
    4. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um den Fault Monitor Coordinator zu inaktivieren:
      db2fmcu -d
    5. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um den Fault Monitor-Dämon zu stoppen:
      db2fm -D
  7. Stellen Sie sicher, dass alle DB2-IPCs für das zu aktualisierende Exemplar bereinigt werden. Führen Sie den folgenden Befehl als Exemplareigner auf jedem physischen Knoten aus:
        $HOME/sqllib/bin/ipclean

Leerzeichen im Verzeichnispfad nicht zulässig

Wenn Sie ein FixPak oder eine Modifikationsstufe herunterladen und entpacken, stellen Sie sicher, dass der Verzeichnispfad, in dem sich die Datei befindet, keine Leerzeichen enthält. Wenn Ihr Verzeichnispfad Leerzeichen enthält, schlägt die Installation fehl. Stellen Sie sicher, dass Ihr Verzeichnispfad wie folgt aussieht:

/home/DB2FixPak/FP11/ ...

Er darf nicht wie folgt aussehen:

/home/DB2 FixPak/FP11/ ...

Sicherstellen von ausreichend freiem Speicherbereich im Dateisystem (AIX 4.3.3, AIX 5L, Linux und Solaris-Betriebsumgebungen)

Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software benötigen Sie ein Dateisystem mit 2 Gigabyte freiem Speicherbereich für die tar.Z-Datei oder tar.gz-Datei und das dekomprimierte Installationsimage.

Dekomprimieren von FixPak-Installationsimages

Einige FixPak-Installationsimages auf der FTP-Site oder der FixPak-CD sind komprimiert bzw. mit gzip gepackt. Bevor Sie das DB2-FixPak in diesen Formaten anwenden können, müssen Sie das Image in ein temporäres Verzeichnis kopieren und das FixPak-Installationsimage dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken.

Die komprimierten bzw. mit gzip gepackten Images haben möglicherweise den Dateinamen FP11_$PTF.tar.Z oder FP11_$PTF.tar.gz. Dabei steht FP11_$PTF für das Betriebssystem und die Version des aktuellen FixPaks.

Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software benötigen Sie ein Dateisystem mit 2 Gigabyte freiem Speicherbereich für die tar.Z- oder tar.gz-Datei und das dekomprimierte Image.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das FixPak-Installationsimage zu dekomprimieren:

  1. Kopieren Sie das komprimierte bzw. mit gzip gepackte Image in ein temporäres Dateisystem mit mindestens 2 Gigabyte freiem Speicherbereich.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie das komprimierte Image kopiert haben, indem Sie cd /TMP eingeben. Dabei gibt /TMP das Verzeichnis an.
  3. Wenn das Produkt die Erweiterung *.tar.Z hat, geben Sie den folgenden Befehl ein:
       zcat <dateiname>.tar.Z | tar -xvf -
    Dabei ist <dateiname> das DB2-FixPak, das Sie anwenden.
  4. Wenn das Produkt die Erweiterung *.tar.gz hat, geben Sie zum Dekomprimieren den folgenden Befehl ein:
       gunzip -c <dateiname>.tar.gz | tar -xvf - 
    Dabei ist <dateiname> das DB2-FixPak, das Sie anwenden.
    Anmerkung:
    gunzip ist Teil der AIX 5L-Standardinstallation. Wenn Sie nicht über gunzip verfügen, installieren Sie die Dateigruppe "rpm.rte" von den AIX 5L-Installationsmedien. Die Dateigruppe rpm.rte enthält gunzip. Sie können gzip für AIX 5L auch von der Website http://www.ibm.com/servers/aix/products/aixos/linux/rpmgroups.html herunterladen.
  5. Wenn sich die komprimierten FixPak-Installationsimages auf einer FixPak-CD befinden, sind möglicherweise zusätzliche CDs mit den Dateinamen extra.tar.Z oder extra.tar.gz vorhanden. Wiederholen Sie diese Schritte für jede CD.

Dekomprimieren von alternativen FixPak-Installationsimages für Version 8

Einige alternative FixPak-Installationsimages auf der FTP-Site oder der FixPak-CD sind komprimiert bzw. mit gzip gepackt. Bevor Sie das alternative DB2-FixPak in diesen Formaten anwenden können, müssen Sie das Image in ein temporäres Verzeichnis kopieren und das alternative FixPak-Installationsimage dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken.

Die komprimierten oder mit gzip gepackten Images haben möglicherweise die Dateierweiterung .tar.Z oder .tar.gz.

Alternative FixPak-Installationsimages haben die folgenden Dateinamen:

Dabei steht $PTF für Folgendes:

Anmerkungen:
  1. FP11_$PTF_ESE_MFP_SBCS (enthält ese.mfp.sbcs) unterstützt die folgenden Sprachen: Englisch, Dänisch, Deutsch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Portugiesisch, Portugiesisch (Brasilien), Spanisch und Schwedisch.
  2. FP11_$PTF_ESE_MFP_DBCS (enthält ese.mfp.dbcs) unterstützt die folgenden Sprachen: Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch.

Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software benötigen Sie ein Dateisystem mit 2 Gigabyte freiem Speicherbereich für die tar.Z- oder tar.gz-Datei und das dekomprimierte Image.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das FixPak-Installationsimage zu dekomprimieren:

  1. Kopieren Sie das komprimierte bzw. mit gzip gepackte Image in ein temporäres Dateisystem mit mindestens 2 Gigabyte freiem Speicherbereich.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie das komprimierte Image kopiert haben, indem Sie cd /TMP eingeben. Dabei gibt /TMP das Verzeichnis an.
  3. Wenn das Produkt die Erweiterung *.tar.Z hat, geben Sie den folgenden Befehl ein:
       zcat <dateiname>.tar.Z | tar -xvf -
    Dabei ist <dateiname> das alternative DB2-FixPak, das Sie anwenden.
  4. Wenn das Produkt die Erweiterung *.tar.gz hat, geben Sie zum Dekomprimieren den folgenden Befehl ein:
       gunzip -c <dateiname>.tar.gz | tar -xvf - 
    Dabei ist <dateiname> das alternative DB2-FixPak, das Sie anwenden.
    Anmerkung:
    gunzip ist Teil der AIX 5L-Standardinstallation. Wenn Sie nicht über gunzip verfügen, installieren Sie die Dateigruppe "rpm.rte" von den AIX 5L-Installationsmedien. Die Dateigruppe rpm.rte enthält gunzip. Sie können gzip für AIX 5L auch von der Website http://www.ibm.com/servers/aix/products/aixos/linux/rpmgroups.html herunterladen.
  5. Wenn sich die komprimierten alternativen FixPak-Installationsimages auf einer FixPak-CD befinden, sind möglicherweise zusätzliche CDs mit den Dateinamen extra.tar.Z oder extra.tar.gz vorhanden. Wiederholen Sie diese Schritte für jede CD.

Sichern der Data Warehouse-Funktionalität (AIX, Linux und Solaris-Betriebsumgebungen)

Wenn Sie Data Warehouse-Funktionalität unter Linux ausführen, z. B. den Data Warehouse-Agenten, der mit einigen Serverprodukten mitgeliefert wird, müssen Sie die Datei /opt/IBM/db2/V8.1/bin/IWH.environment sichern. Wenn Sie über diese Datei verfügen, sichern Sie diese vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4.

Unter AIX und Solaris sollten Sie diese Datei ebenfalls sichern (bei AIX befindet sich diese Datei in /usr/opt/db2_08_01/bin/IWH.environment).

Installation von Version 8.2 ab FixPak 4

Dieser Abschnitt beschreibt die Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 und eines alternativen FixPaks.

Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4

Stellen Sie vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 sicher, dass das System alle Installationsvoraussetzungen erfüllt, einschließlich der Programmkorrekturen für das Betriebssystem, die im Abschnitt "Voraussetzungen" genauer beschrieben sind. Dadurch vermeiden Sie technische Probleme, die nach der Installation und Konfiguration von DB2 UDB auftreten können.

Lesen Sie den Abschnitt "Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen", bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.

Einschränkungen

Es gelten die folgenden Einschränkungen beim Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4:

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 zu installieren:

  1. Sie müssen als Root angemeldet sein.
  2. Wechseln Sie zum Verzeichnis, in dem sich das Installationsimage befindet.
  3. Geben Sie Folgendes ein, um die Installation zu starten:
    ./installFixPak -y
    Dabei gibt die Option -y Ihr Einverständnis mit den Lizenzbedingungen an. Die Option -y muss angegeben werden, damit die Installation fortgesetzt werden kann.
Anmerkung:
Der Befehl installFixPak schreibt standardmäßig alle aktualisierten Dateigruppen unter AIX fest.

Wenn Sie die Aktualisierungen unter AIX nicht festschreiben wollen, sollten Sie den Befehl installFixPak wie folgt mit der Option -a (für "apply" im Gegensatz zu "commit") ausführen:

   ./installFixPak -y -a

Installieren des alternativen FixPaks für DB2 Version 8

DB2 UDB Enterprise Server Edition (ESE), das unter Linux- oder UNIX-Betriebssystemen ausgeführt wird, unterstützt die Koexistenz von mehreren Codestufen für dasselbe Release auf Ihrem System. Diese Unterstützung wird als Unterstützung mehrerer FixPaks (MFP-Unterstützung) bezeichnet.

Die MFP-Unterstützung wird durch die Verwendung der Unterstützung alternativer FixPaks (AFP-Unterstützung) erreicht. Die AFP-Unterstützung ermöglicht die Installation von FixPaks oder Modifikationsstufen in einem Alternativpfad. Ein Alternativpfad ist ein anderer Installationspfad mit einem anderen Dateigruppen-/Paketnamen. In diesem Fall behandelt das Betriebssystem den DB2-Code, der in einem Alternativpfad installiert ist, als separate Software.

Einschränkungen:

Voraussetzungen:

Anmerkung:
Wenn Sie ein alternatives FixPak deinstallieren möchten, stellen Sie sicher, dass keine DB2-Exemplare oder DVS ausgeführt werden. Verwenden Sie zum Prüfen, ob keine DB2-Exemplare oder DVS mit dem alternativen FixPak ausgeführt werden, den Befehl db2ilist -a für Exemplare und den Befehl daslist für den DVS. Um ein DB2-Exemplar oder einen DVS von einer vorhandenen Codestufe (zum Beispiel Version 8 FixPak 1) auf eine andere Codestufe (zum Beispiel Version 8.1.2) zu aktualisieren, müssen Sie die neue Codestufe (Version 8.1.2) installiert haben und die ursprüngliche Codestufe (Version 8 FixPak 1) aufbewahren, bevor Sie den Befehl db2iupdt oder dasupdt über den Installationspfad der neuen Codestufe erfolgreich ausführen können. Entfernen Sie niemals den Installationspfad des "ursprünglichen" alternativen FixPaks, bevor Sie den Befehl db2iupdt ausführen. Sobald db2iupdt erfolgreich beendet wurde und falls kein anderes Exemplar den Code verwendet, können Sie den Code entfernen, mit dem das Exemplar ursprünglich verknüpft wurde (zum Beispiel Version 8 FixPak 1).

Wenn Sie ein Exemplar aktualisieren möchten, das mit einem alternativen FixPak oder einer Modifikationsstufe ausgeführt wird und das in einem Alternativpfad einer anderen Codestufe installiert wurde, können Sie dazu eine der beiden folgenden Möglichkeiten wählen.

Angenommen, zurzeit wird ein Exemplar db2inst1 mit dem alternativen FixPak 1 ausgeführt. Wenn Sie das Exemplar zur Ausführung unter der Codestufe dieses FixPaks ausführen möchten, haben Sie folgende Möglichkeiten:

  1. Installieren Sie das alternative FixPak von DB2 Version 8 (in diesem FixPak enthalten), und aktualisieren Sie dann Ihr Exemplar. Beispiel:
    1. Installieren Sie das alternative FixPak von Version 8.
    2. Stoppen Sie db2inst1.
    3. Führen Sie AFP-installationspfad/instance/db2iupdt db2inst1 aus, wobei AFP-installationspfad für den Installationspfad dieses alternativen FixPaks von Version 8 steht.
      • Unter AIX hat AFP-installationspfad den Wert /usr/opt/db2_08_FP11.
      • Unter Linux und auf anderen UNIX-Plattformen hat AFP-installationspfad den Wert /opt/IBM/db2/V8.FP11.
       
  2. Installieren Sie das reguläre FixPak für DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 (in diesem FixPak enthalten), und aktualisieren Sie dann Ihr Exemplar. Beispiel:
    1. Installieren Sie das reguläre FixPak für DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 über den GA-Code (General Availability - allgemeine Verfügbarkeit) oder einen beliebigen früheren Code der Version 8.1.
    2. Stoppen Sie db2inst1.
    3. Führen Sie installationspfad-von-version-8.1-GA/instance/db2iupdt db2inst1 aus, wobei installationspfad-von-version-8.1-GA für den Installationspfad für Version 8.1 (GA-Version) steht.

Beachten Sie, dass das Exemplar bei diesem Beispiel von einer niedrigeren auf eine höhere Codestufe versetzt wird. Die gleiche Prozedur kann angewendet werden, wenn Sie zu einer niedrigeren Codestufe wechseln möchten. In diesem Fall müssen Sie die Markierung -D verwenden, wenn Sie den Befehl db2iupdt ausführen.

Gehen Sie wie folgt vor, um das alternative FixPak von DB2 Version 8 für Enterprise Server Edition (ESE) unter einem Linux- oder UNIX-Betriebssystem zu installieren:

  1. Führen Sie das Dienstprogramm installAltFixPak -y in dem Verzeichnis aus, in dem Sie das Image für das alternative FixPak von DB2 Version 8 entpackt haben. Die Option -y gibt Ihr Einverständnis mit den Lizenzbedingungen an und muss angegeben werden, damit die Installation fortgesetzt werden kann.
  2. Das Installationsprogramm prüft, ob DB2 Version 8 im GA-Pfad installiert ist. Wird festgestellt, dass eine Installation von DB2 Version 8 im GA-Pfad vorhanden ist, werden Sie aufgefordert, die gleichen Dateigruppen/Pakete von dem alternativen FixPak von DB2 Version 8 zu installieren.
Anmerkung:
Mit dem alternativen FixPak von DB2 Version 8 werden keine Lizenzen ausgeliefert. Lizenzen müssen vom Datenträger der Version 8 installiert werden.

Installationsabschluss

Gehen Sie nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 wie folgt vor:

Nach der Installation eines FixPaks müssen Anwendungen nicht erneut kompiliert werden. Um jedoch Änderungen an den Dateien nutzen zu können, zu denen in der Anwendung eine Verknüpfung definiert ist, wird die erneute Kompilierung der Anwendungen empfohlen.

Relational Connect und der Befehl 'djxlink'

Wenn DB2 Relational Connect installiert ist, führen Sie den Befehl djxlink nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 und vor Ausführung des Befehls db2iupdt aus. Führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich als Root an.
  2. Entfernen Sie die Datei djxlink.out, oder benennen Sie diese um. Die Datei befindet sich im Verzeichnis $install_dir/lib/, wobei $install_dir das DB2-Installationsverzeichnis ist.
  3. Wenn Sie mit Relational Connect eine Verbindung zu einer Oracle-Datenquelle herstellen, setzen Sie die Umgebungsvariable ORACLE_HOME auf das Oracle-Ausgangsverzeichnis.
  4. Führen Sie den Befehl djxlink aus.

Aktualisieren von Exemplaren zur Verwendung der neuen Stufe von DB2

Diese Task ist obligatorisch. Alle Exemplare müssen aktualisiert werden, nachdem eine neue Stufe von DB2 installiert wurde.

Voraussetzung: Sie müssen als Root angemeldet sein, um die Exemplare zu aktualisieren.

  1. Setzen Sie für jedes Exemplar folgenden Befehl ab:
       INSTHOME/instance/db2iupdt ename
    Dabei ist ename der Exemplarname und INSTHOME das Installationsverzeichnis für Ihr Betriebssystem.
    Anmerkung:
    Nach dem Ausführen des Befehls db2iupdt wird der Fault Monitor Coordinator automatisch dem Verzeichnis /etc/inittab hinzugefügt.
  2. Führen Sie den Befehl dasupdt aus, wenn der Datenbankverwaltungsserver vorhanden ist, und es sich um einen DVS von DB2 Version 8 handelt. Setzen Sie den folgenden Befehl ab, um den DVS zu aktualisieren:
        INSTHOME/instance/dasupdt dvsname 
    Dabei ist dvsname der Name des Datenbankverwaltungsservereigners und INSTHOME das Installationsverzeichnis für Ihr Betriebssystem.

Führen Sie die Befehle db2iupdt oder dasupdt mit der Option -h aus, um weitere Informationen zu diesen Befehlen zu erhalten.

Aktualisieren der Systemkataloge

Diese Task wird empfohlen, wenn Sie die Funktionalität des letzten FixPaks nutzen wollen. Wenn Sie die spezielle Funktionalität des letzten FixPaks nicht nutzen und das System möglicherweise auf den Stand eines früheren FixPaks zurücksetzen wollen, sollten Sie db2updv8 nicht verwenden.

Führen Sie nach der Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 den Befehl db2updv8 aus, um die Systemkataloge so zu aktualisieren, dass mehrere integrierte Routinen aktiviert werden und somit die aktuelle Stufe unterstützt wird. Die Ausführung des Befehls db2updv8 ist zwar nicht erforderlich, einige Funktionen von DB2 UDB Version 8.2 sind jedoch nur verfügbar, wenn dieser Befehl ausgeführt wurde.

Nachdem Sie die Systemkataloge mit Hilfe des Befehls db2updv8 auf den aktuellen Stand von Version 8 aktualisiert haben, können Sie nicht mehr zu Version 8.1 zurückkehren.

Weitere Informationen zum Befehl db2updv8 erhalten Sie, wenn Sie diesen Befehl unter Angabe der Option -h ausführen. Technische Informationen erhalten Sie, wenn Sie in Information - Unterstützung nach Update Database to Version 8 Current Level Command suchen.

Neustarten der Exemplare und Verwaltungsserver

Gehen Sie wie folgt vor, um ein Exemplar erneut zu starten:

  1. Melden Sie sich als Exemplareigner an, und geben Sie den Befehl db2start ein.
  2. Wiederholen Sie dies für jedes Exemplar.

Zum erneuten Starten des Verwaltungsservers melden Sie sich als Datenbankverwaltungsservereigner an, und führen Sie den Befehl db2admin start aus.

Binden von Bindedateien

Sie müssen Ihre DB2-Dienstprogramme nach der Installation an alle Datenbanken binden. Dieser Schritt ist erforderlich, um die Installation der Korrekturen abzuschließen, und um sicherzustellen, dass die richtige Codestufe verwendet wird. Die folgende Bindeprozedur muss für jede Datenbank nur einmal ausgeführt werden.

Binden für DB2 UDB-Datenbanken

Nach dem Anwenden von Korrekturen müssen Sie eine der folgenden Befehlsfolgen absetzen:

Geben Sie in einer Eingabeaufforderung Folgendes ein:
    db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND <pfad>/@db2ubind.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD
    db2 terminate

Alternative:

Geben Sie in der DB2-Befehlszeile Folgendes ein:
       TERMINATE
       CONNECT TO <datenbankname>
       BIND <pfad>/@db2ubind.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD
       TERMINATE

Dabei ist <datenbankname> der Name einer Datenbank, mit der Dienstprogramme gebunden werden sollen, und <pfad> ist der vollständige Pfadname des Verzeichnisses, in dem sich die Bindedateien befinden, z. B. $HOME/sqllib/bnd, wobei $HOME für das Ausgangsverzeichnis des Exemplars für den Datenbankserver steht. db2ubind.lst und db2cli.lst enthalten Listen mit Bindedateien, die von DB2 UDB verwendet werden. Pakete, die bereits gebunden wurden, geben den Fehler SQL0719 zurück. Dieses Verhalten wird erwartet.

Binden der Hostdatenbanken

Wenn Sie eine Verbindung zu Hostdatenbanken herstellen, müssen Sie die neuen Bindedateien auch an den Host binden. Verwenden Sie den DB2-Befehlszeilenprozessor, um eine Verbindung zur Hostdatenbank herzustellen, und binden Sie die Dienstprogramme wie folgt:

  HOST    BEFEHL
  ======= ===================================================
  MVS     BIND <pfad>/@ddcsmvs.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD SQLERROR CONTINUE
  VM      BIND <pfad>/@ddcsvm.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD SQLERROR CONTINUE
  VSE     BIND <pfad>/@ddcsvse.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD SQLERROR CONTINUE
  OS400   BIND <pfad>/@ddcs400.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD SQLERROR CONTINUE

Im Abschnitt zum Binden von Anwendungen und Dienstprogrammen im DB2 Connect Benutzerhandbuch finden Sie eine Liste von Bindedateien, die für Ihr spezifisches Clientbetriebssystem verwendet werden. Wenn eine Bindedatei geändert wird und Ihre Clients diese Bindedatei nicht verwenden, müssen Sie diese nicht binden.

Binden bestimmter Bindedateien

Wenn Sie nur eine bestimmte BND-Datei an die Datenbank binden wollen, setzen Sie für jede Datenbank eine der folgenden Befehlsfolgen ab.

Geben Sie in einer Eingabeaufforderung Folgendes ein:
    db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND <pfad>/<bindedatei> BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
    db2 terminate

Alternative:

Geben Sie in der DB2-Befehlszeile Folgendes ein:
       TERMINATE
       CONNECT TO <datenbankname>
       BIND <pfad>/<bindedatei> BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
       TERMINATE

Dabei ist <bindedatei> der Name der Bindedatei, und <datenbankname> ist der Name Ihrer Datenbank.

Binden von Datenbankdienstprogrammen mit Run-Time Client

Run-Time Client kann nicht verwendet werden, um die Datenbankdienstprogramme (import, export, reorg, Befehlszeilenprozessor) und DB2-CLI-Bindedateien zu binden. Verwenden Sie stattdessen DB2 Administration Client oder DB2 Application Development Client.

Sie müssen die Datenbankdienstprogramme (import, export, reorg, Befehlszeilenprozessor) und DB2-CLI-Bindedateien an jede Datenbank binden, bevor sie mit dieser Datenbank verwendet werden können. Wenn Sie in einer Netzwerkumgebung mehrere Clients verwenden, die unter verschiedenen Betriebssystemen ausgeführt werden oder unterschiedliche Versionen oder Servicestufen von DB2 aufweisen, müssen Sie die Dienstprogramme für jede Kombination aus Betriebssystem und DB2-Clientversion einmal binden.

Binden von 'db2schema.bnd' an vorhandene Datenbanken

Nach der Installation auf dem Server, muss eine weitere Bindedatei an vorhandene Datenbanken gebunden werden. Diese Anforderung gilt nicht für Clients.

Vorgehensweise

Führen Sie eine dieser Befehlsfolgen aus, um db2schema.bnd auf dem Server zu binden:

In einer Eingabeaufforderung:
    db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND <pfad>/db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
    db2 terminate

Alternative:
In der DB2-Befehlszeile:
       TERMINATE
       CONNECT TO <datenbankname>
       BIND <pfad>/db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
       TERMINATE  

Dabei ist <datenbankname> der Name einer Datenbank, an die die Dienstprogramme gebunden werden sollen, und <pfad> ist der vollständige Pfadname des Verzeichnisses, in dem sich die Bindedateien befinden.

Binden von Datenbanken mit räumlichen Verweisen

Wenn Datenbanken mit räumlichen Verweisen vorhanden sind, müssen Sie die Listendatei db2gse.lst nach dem Installieren eines DB2-FixPaks oder einer DB2-Programmkorrektur binden. Die Datei db2gse.lst enthält die Namen der Bindedateien für die gespeicherten Prozeduren, die von DB2 Spatial Extender zur Verfügung gestellt werden.

Vorbedingungen

Zum Binden der Datei db2gse.lst müssen Sie über eine der folgenden Berechtigungen verfügen:

Vorgehensweise

Gehen Sie zum Binden der Datei db2gse.lst wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie in das Exemplarverzeichnis, in dem sich die Bindedateien befinden. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
      cd $HOME/sqllib/bnd
    Dabei ist $HOME das Ausgangsverzeichnis des Exemplareigners.
  2. Stellen Sie eine Verbindung zur Datenbank her, und führen Sie den Befehl BIND aus. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
      db2 connect to datenbankname
      db2 bind /home/instance/sqllib/bnd/@db2gse.lst
      db2 terminate

Syntax und Optionen für den Befehl BIND finden Sie im Handbuch "DB2 Command Reference".

Einschränkungen beim Hinzufügen von Produkten mit dem Befehl 'db2setup'

Nachdem Sie ein DB2-Produkt installiert haben, können Sie zusätzliche DB2-Produkte hinzufügen. Wenn Sie Produkte mit dem Befehl db2setup hinzufügen, gelten die folgenden Empfehlungen und Einschränkungen.

Empfehlungen

Das installierte Produkt und das Produkt, das hinzugefügt wird, sollten dieselbe Codestufe aufweisen. Beispiel: DB2 ESE Server Version 8 FixPak 5 ist bereits installiert, und Sie möchten DB2 Information Integrator hinzufügen. In diesem Fall sollte DB2 Information Integrator Version 8 FixPak 5 installiert werden.

Einschränkungen

In der folgenden Tabelle sind die möglichen Kombinationen für den Befehl db2setup zusammengefasst:

Tabelle 1. db2setup-Kombinationen
DB2-FixPak-Stufe FixPak-Stufe des zusätzlichen Produkts Ist diese Kombination zulässig?
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 3 Ja. Diese Kombination wird empfohlen.
Version 8 FixPak 3 Version 8 GA Ja, aber Version 8 FixPak 3 muss erneut angewendet werden. Anweisungen zur erneuten Anwendung des FixPaks finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 5 Nein. Bevor das zusätzliche Produkt installiert werden kann, muss DB2 auf eine höhere FixPak-Stufe aktualisiert werden (in diesem Beispiel Version 8 FixPak 5). Anweisungen zum Installieren des erforderlichen FixPaks für Version 8 finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.

Die Adresse der DB2-Unterstützungswebsite lautet http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.

Deinstallation von Version 8.2 ab FixPak 4

Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1

In DB2 UDB Version 8.2. wurden der Datenbankeintragsstruktur zwei neue Felder hinzugefügt. Daher hat sich die Dateistruktur des Datenbankverzeichnisses geändert. Bei einer Migration von Version 8.1 auf Version 8.2 werden die Datenbankverzeichnisdateien automatisch migriert. Wenn Sie die Datenbankverzeichnisdateien jedoch von Version 8.2 auf Version 8.1 demigieren wollen, müssen Sie die aktuellen Datenbankverzeichnisdateien mit Hilfe von db2demigdbd in das Format von Version 8.1. umwandeln.

Das Tool db2demigdb ist im Rahmen der FixPak-Installation für Linux und UNIX verfügbar. Es kann auch direkt von der FixPak-CD für Linux und UNIX aufgerufen werden, ohne dass das FixPak installiert werden muss. Unter Windows, Linux und UNIX kann das Tool db2demigdb über anonymes FTP vom IBM FTP-Server an folgender Adresse heruntergeladen werden: ftp.software.ibm.com/ PS/ Produkte/ db2/tools/db2demigdbd.

Dokumentation zum Tool db2demigdb finden Sie im Internet unter der Adresse http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/topic/com.ibm.db2.udb.doc/core/r0011770.htm. Weitere Informationen zum Tool db2demigdb sowie Anweisungen zum Herunterladen dieses Tools finden Sie, wenn Sie in der Technotes-Datenbank unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html nach den Schlüsselwörtern "db2demigdb tool" suchen.

Deinstallieren von FixPaks oder Modifikationsstufen unter Linux oder UNIX

Anmerkung:
Wenn Sie Sonderkorrekturen von der IBM Unterstützungsfunktion erhalten haben, die Sie auf DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 angewendet haben, gehen Ihnen bei der Deinstallation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 alle Sonderkorrekturen verloren. Die Sonderkorrekturen von der IBM Unterstützungsfunktion sind nur für Ihre aktuelle Version gültig. Sie sollten nicht die gleichen Sonderkorrekturen auf frühere Versionen anwenden. Wenn dies für Sie zutrifft, wenden Sie sich vor der Deinstallation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 an die IBM Unterstützungsfunktion.

Stellen Sie vor der Deinstallation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 Folgendes sicher:

AIX
Wenn DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installiert wurde und die Dateigruppen angewendet aber nicht festgeschrieben wurden, kann DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 bei Verwendung von SMIT zurückgewiesen werden. Weitere Details finden Sie in der SMIT-Dokumentation.

Wenn die Dateigruppen während der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 festgeschrieben wurden, was standardmäßig erfolgt, kann DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 nicht zurückgewiesen werden. Die einzige mögliche Maßnahme besteht darin, DB2 von Ihrem System zu deinstallieren, DB2 Version 8 erneut zu installieren und anschließend DB2 auf die gewünschte Stufe zu bringen, indem die entsprechende Version von DB2 angewendet wird.

Wenn Sie TCB (Trusted Computing Base) auf Ihrem Sytem vor der Deinstallation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 aktiviert haben, müssen Sie sicherstellen, dass sich TCB in einem einheitlichen Status befindet. Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen" in dieser Readme-Datei.

HP-UX
Dateigruppen von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 können mit dem Dienstprogramm sam deinstalliert werden. Wenn Sie swlist oder sam verwenden, können Sie alle Dateigruppen für DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 auflisten und eine ähnliche Ausgabe wie die Folgende erhalten:
   PDB2_810100010 8.1.0.8
   PDB2_810100011 8.1.0.8
   PDB2_810300011 8.1.0.24
   PDB2_810300010 8.1.0.24 

Die Installationssignatur wird mit dem Namen der Dateigruppe kombiniert. Sie müssen die Gruppe von PDB2_*-Dateigruppen mit der gleichen Signatur, beginnend mit der größten Nummer, deinstallieren. Sie können DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 oder die aktuellste Version, dann die zweitaktuellste Version usw. entfernen. Sie können diese auch alle auswählen.

Linux
Sie können DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 unter Linux nicht deinstallieren. Die einzige mögliche Maßnahme besteht darin, DB2 von Ihrem System zu deinstallieren, DB2 Version 8 erneut zu installieren und anschließend DB2 auf die gewünschte Stufe zu bringen, indem die entsprechende Version von DB2 angewendet wird. Die Prozedur db2_deinstall, die DB2 von Ihrem System deinstalliert, steht mit DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 zur Verfügung.
Solaris-Betriebsumgebung
Die Prozedur backoutallpatch wird mit den Images aller Versionen bereitgestellt. Führen Sie diese Prozedur zum Deinstallieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 aus, und lassen Sie das System im gleichen Zustand wie vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4. Sie finden diese Prozedur unter /var/sadm/patch. Sie heißt backoutallpatch.8.1.x.y, wobei 8.1.x.y der VRMF-Angabe von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 entspricht. Die zur Deinstallation eines FixPak oder einer Modifikationsstufe erforderlichen Dateien sind unter /var/sadm gespeichert. Der erforderliche Plattenspeicherplatz für die einzelnen FixPaks oder Modifikationsstufen in /var/sadm entspricht nahezu dem Plattenspeicherplatz, der für DB2 in /opt/IBM/db2/V8.1 erforderlich ist.

Sie müssen von der höchsten zur niedrigsten Version deinstallieren, bis Sie die gewünschte Version deinstalliert haben. Wenn Sie z. B. FixPak 3 installiert haben und FixPak 1 sowie die Modifikationsstufe 2 vor der Installation von FixPak 3 installiert haben, können Sie FixPak 1 erst deinstallieren, nachdem Sie die Modifikationsstufe 2 und FixPak 3 deinstalliert haben.

Aktualisieren Sie alle Exemplare und den Datenbankverwaltungsserver (DVS).

Deinstallieren des alternativen FixPaks für DB2 Version 8

Diese Task stellt Schritte zum Entfernen von DB2-Produkten der Version 8 mit dem Befehl db2_deinstall zur Verfügung. Mit dem Befehl db2_deinstall werden alle DB2-Produkte im entsprechenden Installationspfad von Ihrem System entfernt. Wenn Sie eine Untergruppe von DB2-Produkten entfernen wollen, verwenden Sie die nativen Tools Ihres Betriebssystems, um DB2-Komponenten, -Pakete oder -Dateigruppen zu entfernen.

Vorbedingungen

Bevor Sie DB2-Produkte von Ihrem Linux- oder UNIX-System entfernen, müssen Sie Folgendes beachten:

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um ein alternatives FixPak von Ihrem System zu entfernen:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit Rootberechtigung an.
  2. Lokalisieren Sie die Kopie von db2_deinstall, die mit dem alternativen FixPak geliefert wurde, das Sie entfernen möchten. Sie können zum Beispiel die Prozedur db2_deinstall, die mit dem alternativen FixPak x geliefert wurde, nicht zum Entfernen des alternativen FixPaks y verwenden.
  3. Führen Sie den Befehl db2_deinstall -n aus.

Es gibt Alternativverfahren, um DB2-Produkte von Ihrem Betriebssystem zu entfernen. Sie können ggf. eines dieser Verfahren verwenden, wenn Sie nur eine Untergruppe von DB2-Produkten von Ihrem System entfernen möchten. Zum Beispiel schließen Alternativverfahren zum Entfernen von DB2-Produkten unter HP-UX die Verwendung des Befehls swremove ein.

Bekannte Probleme und Fehlerumgehungen

Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen, die Sie kennen sollten, bevor Sie DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.

Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (Version 8.2 ab FixPak 4)

Exemplaraktualisierung überschreibt die Prozeduren db2profile und db2cshrc

Zur Verwendung der neuen DB2-Stufe müssen Sie nach der Installation eines FixPaks die Exemplare aktualisieren. Das Ausführen des Befehls db2iupdt hat jedoch zur Folge, dass die Prozeduren db2profile und db2cshrc überschrieben werden. Alle an diesen Prozeduren möglicherweise vorgenommenen Änderungen gehen somit durch Ausführen des Befehls db2iupdt verloren.

Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (vor Version 8.2 FixPak 4)

FixPak-Stufe und Installation neuer Produkte

Wenn Sie mehrere DB2-Produkte auf einem Computer installiert haben, müssen Sie alle vorhandenen DB2-Produkte auf dieselbe FixPak-Stufe aktualisieren.

Diese Restriktion gilt auch, wenn Sie alternative FixPaks (AFPs) installiert haben. Da jedes AFP einen eindeutigen Installationspfad hat, müssen alle Produkte, die in diesem Installationspfad installiert werden, dieselbe FixPak-Stufe aufweisen.

Details finden Sie im Abschnitt zu den Kompatibilitätsanforderungen in den Release-Informationen zu DB2 Version 8.2 FixPak 3 (äquivalent zu Version 8.1 Fixpak 10).

Laufzeitumgebung für IBM XL C/C++ Compiler muss installiert sein (Linux iSeries und pSeries, 64-Bit)

Bevor die 64-Bit-Version von DB2 für Linux auf iSeries- und pSeries-Hardware installiert wird, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:

  1. Wird auf iSeries- oder pSeries-Hardware ausgeführt, die von der Linux-Variante unterstützt wird.
  2. Eine von DB2 unterstützte Linux-Variante muss ausgeführt werden. Siehe http://www.ibm.com/software/data/db2/linux/validate/.
  3. Laden Sie IBM XL C/C++ Advanced Edition Version 7.0 for Linux Run-Time Environment Component herunter, und installieren Sie das Produkt. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter der folgenden URL-Adresse:
    www.ibm.com/support/docview.wss?uid=swg24007906
    Oder führen Sie die folgenden Schritte durch:
    1. Rufen Sie die XL C/C++-Unterstützungsseite unter der Adresse www.ibm.com/software/awdtools/xlcpp/support/ auf.
    2. Wählen Sie unter der Überschrift "Self Help: Download" die Option "Latest Updates (PTFs)" aus.
    3. Wählen Sie unter der Überschrift "Linux" die Option "XL C/C++ Advanced Edition V7.0 for Linux Run-Time Environment" aus.

Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 Workgroup Server Edition und DB2 Express Edition nicht zulässig

Auch wenn das Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 Universal Database Workgroup Server Edition und DB2 Universal Database Express Edition ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) bisher möglich war, ist diese Verbindung nicht mehr zulässig.

Vor Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die JCC Universal Driver-Datei db2jcc_license_cisuz.jar bei der Installation von DB2 Workgroup Server Edition oder DB2 Express Edition im Verzeichnis \sqllib\java hinzugefügt. JCC Universal Driver hat vor dem Herstellen einer Hostverbindung keine Benutzerlizenzen überprüft.

Ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die Funktion zum Herstellen einer Hostverbindung inaktiviert, indem die Datei db2jcc_license_cisuz.jar entfernt wurde. Diese Änderung betrifft die folgenden Produkte von Version 8.2:

Sicherstellen des konsistenten Status von Trusted Computing Base (TCB) (AIX)

Wenn Sie unter AIX TCB auf dem System aktivieren, bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren oder deinstallieren, müssen Sie sicherstellen, dass TCB für alle Dateien oder Verzeichnisse einen konsistenten Status aufweist, die zu einem DB2-Exemplar, DVS und installierten DB2-Dateien gehören. Der TCB-Status kann z. B. inkonsistent sein, wenn DB2-Exemplare ohne Ausführen des Befehls db2idrop entfernt wurden.

Sie können den TCB-Status überprüfen, indem Sie den folgenden Befehl als Root eingeben:

tcbck -n ALL

Wenn TCB keinen konsistenten Status aufweist, kann das Installieren, Deinstallieren oder Zurückweisen von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 fehlschlagen. Dies führt dazu, dass sich DB2-Dateigruppen in einem unterbrochenen Status befinden. Weitere Informationen zu Trusted Computing Base finden Sie im Handbuch AIX Security Guide.

Bereinigen der DB2-Interprozesskommunikation (IPCs - Interprocess Communications) für die Aktualisierung eines Exemplars

Sie müssen alle DB2-IPCs für das zu aktualisierende Exemplar bereinigen. Andernfalls ist die Exemplaraktualisierung möglicherweise fehlerhaft, oder der Befehl db2start schlägt nach der Aktualisierung des Exemplars fehl. Alle DB2-IPCs müssen auf allen Knoten für das Exemplar bereinigt werden.

Weitere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt "Stoppen aller DB2-Prozesse".

Installieren von Query Patroller mit FixPak 3 oder höher

Query Patroller ist ein Abfrageverwaltungssystem zur Steuerung des Abfrageflusses in der DB2-Datenbank. Seit DB2 Version 8.1.2 ist DB2 Query Patroller ein Standalone-Produkt. Es ist keine Komponente von DB2 Warehouse Manager mehr.

Wenn DB2 Version 8 FixPak 3 oder höher installiert ist und Sie die Basis- oder GA-Version von DB2 Query Patroller installieren, müssen Sie die DB2-FixPak-Stufe erneut anwenden. Andernfalls werden die Query Patroller-Änderungen nicht auf die DB2-FixPak-Stufe angewendet.

Wenn Sie den Query Patroller-Server installieren, müssen Sie nach der erneuten Anwendung der DB2-FixPak-Stufe auch die DB2-Exemplare aktualisieren. Dies ist obligatorisch. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Aktualisieren von Exemplaren zur Verwendung der neuen Stufe von DB2 in dieser Readme-Datei. Nach der Aktualisierung müssen die Exemplare erneut gestartet werden. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Neustarten der Exemplare in dieser Readme-Datei. Die Abschnitte Aktualisieren von Exemplaren zur Verwendung der neuen Stufe von DB2 und Neustarten der Exemplare sind Unterabschnitte des Abschnitts Vorgehensweise nach der Installation.

Installation vonDB2 Data Links Manager, wenn DB2 Enterprise Server Edition bereits installiert ist

Die Installation von DB2 Data Links Manager schlägt beim Erstellen des dlfm-Exemplars fehl, wenn DB2 ESE bereits auf der Maschine installiert ist. Als Fehlerumgehung ändern Sie die Antwortdatei, und fahren Sie fort, oder führen Sie eine Installation mit Antwortdatei aus, um DB2 Data Links Manager zu installieren. Weitere Informationen zu Antwortdateien finden Sie im Handbuch Installation und Konfiguration - Ergänzung, oder suchen Sie in Information - Unterstützung nach "Antwortdatei".

Verlust der Steuerzentralenfunktionalität

Lesen Sie das White Paper Client/Server Compatibility and Migration Considerations, das Sie von Ihrem IBM Ansprechpartner im Xtreme Leverage-Portal erhalten.

Anfordern von Hilfe

Telefonische Kontaktaufnahme mit dem DB2-Kundendienst:

Die Haupt-Usenet-Newsgroup für produktbezogene DB2-Fragen ist comp.databases.ibm-db2.

Informationen zu Änderungen am Produkt finden Sie in den Release-Informationen. Sie können die neuesten Release-Informationen ohne Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 anzeigen. Sie finden sie auf der DB2-Unterstützungswebsite http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.

Sie können die Release-Informationen auch direkt von der CD für DB2Version 8.2 ab FixPak 4 anzeigen, indem Sie die Datei /doc/%L/db2ir/index.htm aufrufen. Dabei ist %L der Name der Ländereinstellung. Außerdem können Sie die Release-Informationen nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 anzeigen:

AIX /usr/opt/db2_08_01/Readme/%L/Release.Notes
HP-UX, Linux und Solaris-Betriebsumgebungen /opt/IBM/db2/V8.1/Readme/%L/Release.Notes

%L ist die Ländereinstellung (z. B. english-us, spanish oder german).

Die Release-Informationen zu DB2 Information Integrator Version 8 finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/integration/db2ii.

Die Release-Informationen zu DB2 Query Patroller finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.

Download der FixPak-Installationsimages

DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 kann von den folgenden Speicherpositionen heruntergeladen werden:

Referenz

Die folgenden Referenzinformationen sind verfügbar:

PTF-Informationen

Die folgende Tabelle enthält detaillierte PTF-Informationen.

Betriebssystem PTF
AIX 4.3.3 U805923
AIX 5 U805924
Solaris-Betriebsumgebung U805925
HP-UX 11i U805926
HP-UX 11i v2 (IA64) U805927
LINUX (x86, 32 Bit) MI00146
LINUX (x86, 32-Bit-Kernel 2.6) MI00152
LINUX (IA64, 64 Bit) MI00147
LINUX (iSeries und pSeries) MI00148
LINUX (AMD64, 64 Bit) MI00149
LINUX (AMD64, 64-Bit-Kernel 2.6) MI00153
LINUX (S/390, zSeries 31 Bit) MI00150
LINUX (S/390, zSeries, 64 Bit) MI00151

Über die FTP-Site verfügbare unterstützte Sprachen für DB2

In der folgenden Tabelle sind die auf der FTP-Site verfügbaren unterstützten Sprachen für DB2-Clients aufgeführt.

Betriebssystem DB2 Administration Client DB2 Application Development Client DB2 Run-Time Client
AIX 4.3.3 (32 Bit)
  • SBCS1 (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch)
  • SBCS2 (Brasilianisches Portugiesisch, Englisch und Spanisch)
  • NORDIC (Dänisch, Englisch, Finnisch, Norwegisch und Schwedisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
  • SBCS1 (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch)
  • SBCS2 (Brasilianisches Portugiesisch, Englisch und Spanisch)
  • NORDIC (Dänisch, Englisch, Finnisch, Norwegisch und Schwedisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
AIX 5L (32 Bit und 64 Bit)
  • SBCS (Brasilianisches Portugiesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch und Spanisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
  • SBCS (Brasilianisches Portugiesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch und Spanisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
HP-UX 11i (PA-RISC) und HP-UX 11i v2 (IA64) (32 Bit und 64 Bit) Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Linux Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Solaris-Betriebsumgebungen Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Windows Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten.

Unterstützte Produkte und Komponenten nach Betriebssystem

DB2-Produkte werden weiterhin unter AIX 4.3.3 und Solaris 7 unterstützt, bis DB2 Version 8.1 vom Markt genommen wird. Es wird empfohlen, einen Upgrade für bereits vorhandene und neue Installationen von DB2-Produkten auf eine aktuellere Version von AIX, wie z. B. AIX 5.3, durchzuführen, da AIX 4.3.3 vom Markt genommen wurde, sowie auf eine aktuellere Version von Solaris, wie z. B. Solaris 9.

Die folgenden Listen enthalten die unterstützten Produkte und Komponenten für jedes Linux- und UNIX-Betriebssystem:

AIX 5L (32 Bit und 64 Bit)
Produktliste:
HP-UX 11i (PA-RISC, 32 Bit und 64 Bit)
Produktliste:
HP-UX 11i v2 (IA64)
Produktliste:
Linux (x86, 32 Bit)
Produktliste:
Linux (IA64, 64 Bit)
Produktliste:
Linux (iSeries und pSeries, 32 Bit und 64 Bit)
Produktliste:
Linux (S/390 und zSeries 31 Bit)
Produktliste:
Linux (S/390 und zSeries, 64 Bit)
Produktliste:
Linux (AMD64)
Produktliste:
Solaris-Betriebsumgebungen (32 Bit und 64 Bit)
Produktliste:

Wenn Sie nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 neue Komponenten hinzufügen, müssen Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 erneut installieren, um sicherzustellen, dass die neu hinzugefügten Komponenten aktualisiert werden.

Bemerkungen

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Dienstleistungen in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremddienstleistungen liegt beim Kunden, soweit nicht ausdrücklich solche Verbindungen erwähnt sind.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Europe
Director of Licensing
92066 Paris La Defense Cedex
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

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Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

   IBM Canada Limited
   Office of the Lab Director
   8200 Warden Avenue
   Markham, Ontario
   L6G 1C7
   CANADA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichen Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht der IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden, und repräsentieren nur die Ziele der IBM.

Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.

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