IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 (äquivalent zu Version 8.1 ab FixPak 11) Readme


Inhaltsverzeichnis

Installieren von IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 (Windows)
Installationsverteilung
Installationsvorbereitung
Vorbedingungen
Informationen zu Produktkorrekturen
Vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4
Installation von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4
Installieren eines einzelnen DB2 UDB-Produkts
Installieren mehrerer DB2 UDB-Produkte
Installieren von DB2 UDB mit Hilfe einer Antwortdatei
Installieren von DB2 UDB in einer MSCS-Umgebung
Installationsabschluss
Aktualisieren der Systemkataloge
Aktivieren der Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service
Binden von Bindedateien
Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1
Bekannte Probleme und Fehlerumgehungen
Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (Version 8.2 ab FixPak 4)
Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (vor Version 8.2 FixPak 4)
FixPak-Stufe und Installation neuer Produkte
Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 UDB Workgroup Server Edition und DB2 UDB Express Edition nicht zulässig
Anfordern von Hilfe
Download der FixPak-Installationsimages
Referenz
PTF-Informationen
Produktkürzel
Über die FTP-Site verfügbare unterstützte Sprachen für DB2
Unterstützte Produkte und Komponenten nach Betriebssystem
Sprachenkennungen
Befehlszeilenparameter von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4
Optionen des Befehls "setup"
Bemerkungen

Installieren von IBM DB2 Universal Database Version 8.2 ab FixPak 4 (Windows)

Lesen Sie die entsprechenden Abschnitte für Ihre Installation in dieser Readme-Datei, bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 installieren. Version 8.2 ab FixPak 4 ist äquivalent zu Version 8.1 FixPak 11.

Alle FixPaks sind kumulativ. Das aktuelle FixPak kann beispielsweise über Version 8.2 FixPak 1 installiert werden, ohne dass zuvor die FixPaks zwischen Version 8.2 FixPak 1 und der aktuellen Version installiert worden sein müssten.

Wenn Sie von DB2 UDB Version 8.1 auf DB2 UDB Version 8.2 migrieren und anschließend wieder auf DB2 UDB Version 8.1 zurücksetzen müssen, sind wichtige Aspekte zu beachten. Anweisungen zum Zurücksetzen auf DB2 UDB Version 8.1 finden Sie in "Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1".

Installationsverteilung

Ab DB2 UDB Version 8 für Windows FixPak 3 bietet IBM produktspezifische FixPaks statt eines einzigen allgemeinen FixPaks. Diese Änderung betrifft nur DB2-Produkte der Version 8 auf Windows-Plattformen.

Dieses neue Verfahren hat folgende Vorteile:

Wenn nur ein einziges DB2-Produkt der Version 8 für Windows installiert ist, müssen Sie das entsprechende produktspezifische FixPak herunterladen.

Wenn mehrere DB2-Produkte der Version 8 auf demselben System installiert sind, müssen Sie alle entsprechenden produktspezifischen FixPaks herunterladen und dekomprimieren, bevor Sie den FixPak-Installationsprozess starten.

Wenn beispielsweise DB2 Enterprise Server Edition und DB2 Warehouse Manager installiert sind, müssen Sie die FixPaks für DB2 Enterprise Server Edition (ESE) und DB2 Warehouse Manager (WM) herunterladen und dekomprimieren. Sie können die DB2-Produkte in einem Verzeichnispfad Ihrer Wahl dekomprimieren. Dabei sollten Sie jedoch berücksichtigen, wie die Installationsplanung für DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 aussieht:

Weitere Details finden Sie im Abschnitt "Installation von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4".

Wenn Sie noch kein Produkt von DB2 Version 8 für Windows installiert haben, fährt die Installation fort, aber die Produkte werden in einen Probemodus (Try & Buy) versetzt. Dies ist eine zeitlich begrenzte kostenlose Kopie.

Der Liefermechanismus unterstützt alle Installationsszenarios.

Anmerkung:
Sie müssen die Produktlizenz installiert haben, bevor Sie ein Aktualisierungsimage der Produkte DB2 Information Integrator Relational Wrapper oder DB2 Information Integrator Nonrelational Wrapper installieren. Andernfalls empfangen Sie eine Fehlernachricht. Wenn Sie diese Produkte noch nicht installiert haben, wird die Installation nicht in den Probemodus (Try & Buy) versetzt.

Installationsvorbereitung

Dieser Abschnitt beschreibt die erforderlichen Voraussetzungen (einschließlich Software-, Hardware- und Betriebssystemvoraussetzungen) sowie die Positionen der aktuellen Produktkorrekturen und listet außerdem die Tasks auf, die vor der Installation von DB2 UDB ausgeführt werden müssen.

Vorbedingungen

Auf den folgenden Websites finden Sie aktuelle Informationen zu Software, Hardware, Betriebssystemen und Produktkorrekturen:

  1. Betriebssystemvoraussetzungen:
  2. Unterstützungsnews und Liste aller korrigierten Programmfehler (APARs):

Wenn Sie Sonderkorrekturen von der IBM Unterstützungsfunktion erhalten haben, müssen Sie sich vor dem Installieren von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 an die IBM Unterstützungsfunktion wenden, um zu überprüfen, ob Sie eine aktualisierte Version der Sonderkorrekturen anfordern müssen. Dadurch können Sie sicherstellen, dass sich Ihr System in einem konsistenten Zustand befindet und keine Sonderkorrekturen verloren gehen.

Sie müssen vor der Installation von Version 8.2 ab FixPak 4 ein DB2-Produkt der Version 8 mit einer niedrigeren VRMF-Stufe (Version, Release, Modifikationsstufe und Fix) als DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installiert haben.

Wenn Sie bereits ein Produkt von DB2 Version 8 installiert haben, muss es sich auf einer niedrigeren Servicestufe befinden als DB2 Version 8.2 ab FixPak 4. Es gibt verschiedene Methoden, die Version und Stufe des zurzeit installierten DB2-Produkts zu ermitteln. Sie können wie folgt vorgehen:

Die Werte für "Version", "Release" und "Modification" entsprechen den ersten drei Ziffern der VRMF-Angabe. Der Wert für "Modification" in der Registrierdatenbank für die zurzeit installierten Produkte muss kleiner sein als die dritte Ziffer der VRMF-Angabe von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4, die 11 lautet.

Informationen zu Produktkorrekturen

Unterstützungsnews und eine Liste aller Produktkorrekturen (APARs) finden Sie auf der folgenden Website:

Vor der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4

Lesen Sie den Abschnitt "Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen", bevor Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.

Bevor Sie die Installation starten, müssen Sie außerdem die folgenden Schritte ausführen:

Installation von DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4

DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 kann wie folgt installiert werden:

Wählen Sie eine geeignete Methode aus.

Installieren eines einzelnen DB2 UDB-Produkts

Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.

Vorgehensweise

Gehen Sie zum Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 auf einem System, auf dem nur ein DB2-Produkt installiert ist, wie folgt vor:

  1. Stellen Sie sicher, dass alle DB2-Prozesse, -Services und -Anwendungen gestoppt sind.
  2. Laden Sie das FixPak-Installationsimage direkt von der DB2-Unterstützungswebsite unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html herunter.
  3. Klicken Sie die EXE-Datei doppelt an, um das sich selbst entpackende Image zu dekomprimieren. Wenn Sie z. B. über DB2 Enterprise Server Edition unter Windows (32 Bit) verfügen, klicken Sie FP11_WR21365_ESE.exe doppelt an. Das Fenster WinZip Self Extractor wird geöffnet.

    Sie können das FixPak-Installationsimage auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe

  4. Wählen Sie einen Ordner aus, um die Dateien zu dekomprimieren.
  5. Klicken Sie Unzip an. Alle Dateien werden im angegebenen Ordner dekomprimiert.
  6. Wechseln Sie in den Ordner, in dem sich die dekomprimierten Dateien befinden. Das Programm setup befindet sich im Ordner mit der Abkürzung für das Produkt. DB2 Enterprise Server Edition würde sich beispielsweise im Verzeichnis ESE befinden.
  7. Klicken Sie die Datei setup.exe doppelt an, um den DB2-Installationsassistenten zu starten. Die Klickstartleiste der grafischen Benutzerschnittstelle des DB2-Installationsassistenten wird geöffnet.

Die Onlinehilfe steht zur Verfügung, um Sie durch die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten zu leiten. Klicken Sie Hilfe an, oder drücken Sie F1, um die Onlinehilfe aufzurufen.

Installieren mehrerer DB2 UDB-Produkte

Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.

Vorgehensweise

Gehen Sie zum Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 auf einem System, auf dem mehrere DB2-Produkte installiert sind, wie folgt vor:

  1. Stellen Sie sicher, dass alle DB2-Prozesse, -Services und -Anwendungen gestoppt sind.
  2. Laden Sie die FixPak-Installationsimages direkt von der DB2-Unterstützungswebsite unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html herunter.
  3. Dekomprimieren Sie die sich selbst entpackenden Images für alle installierten DB2-Produkte.
    • Klicken Sie die EXE-Datei doppelt an, um das sich selbst entpackende Image zu dekomprimieren. Wenn Sie z. B. über DB2 Enterprise Server Edition unter Windows (32 Bit) verfügen, klicken Sie FP11_WR21365_ESE.exe doppelt an. Das Fenster WinZip Self Extractor wird geöffnet.

      Sie können die FixPak-Installationsimages auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe

    • Wählen Sie einen Ordner aus, um die Dateien zu dekomprimieren.
    • Klicken Sie Unzip an. Alle Dateien werden im angegebenen Ordner dekomprimiert.

    Alle Images müssen dekomprimiert werden.

  4. Wechseln Sie in den Ordner, in dem sich die dekomprimierten Dateien befinden. Das Programm setup befindet sich im Ordner mit der Abkürzung für das Produkt. DB2 Enterprise Server Edition würde sich beispielsweise im Verzeichnis ESE befinden.
  5. Klicken Sie die Datei setup.exe doppelt an, um den DB2-Installationsassistenten zu starten. Die Klickstartleiste der grafischen Benutzerschnittstelle des DB2-Installationsassistenten wird geöffnet.

    Die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten erkennt die anderen installierten DB2-Produkte.

    • Werden alle Produktimages in Unterverzeichnissen desselben übergeordneten Verzeichnisses dekomprimiert, startet die grafische Benutzerschnittstelle des DB2-Installationsassistenten die Installation aller DB2-Produkte automatisch ohne Benutzereingabe.
    • Werden die Produktimages in unterschiedlichen Verzeichnissen dekomprimiert, erkennt die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten die anderen installierten DB2-Produkte, und Sie werden zur Eingabe des Verzeichnispfads aufgefordert.

Installieren von DB2 UDB mit Hilfe einer Antwortdatei

Images für DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 können von der DB2-Unterstützungswebsite, über anonymes FTP direkt von vom IBM FTP-Server heruntergeladen werden oder sind auf der FixPak-CD verfügbar.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 mit Hilfe einer Antwortdatei zu installieren:

  1. Stellen Sie sicher, dass alle DB2-Prozesse, -Services und -Anwendungen gestoppt sind.
  2. Laden Sie die FixPak-Installationsimages direkt von der DB2-Unterstützungswebsite unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html herunter.

    Laden Sie die Images für alle Produkte herunter, die Sie installiert haben.

  3. Dekomprimieren Sie die sich selbst entpackenden Images für alle installierten DB2-Produkte.
    • Klicken Sie die EXE-Datei doppelt an, um das sich selbst entpackende Image zu dekomprimieren. Wenn Sie z. B. über DB2 Enterprise Server Edition unter Windows (32 Bit) verfügen, klicken Sie FP11_WR21365_ESE.exe doppelt an. Das Fenster WinZip Self Extractor wird geöffnet.

      Sie können die FixPak-Installationsimages auch mit einem unzip-kompatiblen Dienstprogramm dekomprimieren. Geben Sie beispielsweise zum Dekomprimieren von DB2 Enterprise Server Edition in einem Verzeichnis Ihrer Wahl Folgendes ein: winzip32 FP11_WR21365_ESE.exe

    • Wählen Sie einen Ordner aus, um die Dateien zu dekomprimieren.
    • Klicken Sie Unzip an. Alle Dateien werden im angegebenen Verzeichnis dekomprimiert.

    Alle Images müssen in Unterverzeichnissen unter demselben übergeordneten Verzeichnis dekomprimiert werden.

  4. Wechseln Sie in den Ordner, in dem sich die dekomprimierten Dateien befinden. Das Programm setup befindet sich im Ordner mit der Abkürzung für das Produkt. DB2 Enterprise Server Edition würde sich beispielsweise im Verzeichnis ESE befinden.
  5. Zum Installieren von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 im Befehlszeilenmodus führen Sie die Installation mit einer Antwortdatei durch. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
       setup -u e:\db2fixpk.rsp -t c:\db2fixpk.trc -l c:\db2fixpk.log 
    Anmerkung:
    Die Parameter -t und -l können optional zur Angabe der Tracedatei und der Protokolldatei verwendet werden.

    Wenn mehrere DB2-Produkte der Version 8 installiert sind, erkennt die grafische Benutzerschnittstelle des Installationsassistenten die anderen installierten DB2-Produkte. Die Installation schlägt fehl, wenn sich nicht alle dekomprimierten Produktimages in Unterverzeichnissen desselben übergeordneten Verzeichnisses befinden.

    Eine Beschreibung des Befehls setup finden Sie im Abschnitt zu Befehlszeilenparametern von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4.

    Beispielantwortdateien befinden sich im Verzeichnis <produktkürzel>\db2\Windows\samples. Zum Beispiel: ESE\db2\windows\samples.

Installieren von DB2 UDB in einer MSCS-Umgebung

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 über eine bereits vorhandene Installation von Version 8 in einer Microsoft Cluster Server (MSCS)-Umgebung installiert wird.

Voraussetzungen: Um zu veranschaulichen, wie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 in einer MSCS-Umgebung installiert wird, müssen Sie die folgende einfache Beispielkonfiguration verstehen. Bei diesem Beispiel handelt es sich bei der Erstkonfiguration um ein DB2-Exemplar, das aus zwei Partitionen besteht. Außerdem gibt es zwei Clustergruppen:

Dies ist die Erstkonfiguration.

Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 über eine bereits vorhandene Installation von Version 8 in einer MSCS-Umgebung zu installieren:

  1. Inaktivieren Sie die automatische Zurücksetzung.

    Während des Installationsprozesses müssen Sie möglicherweise die Maschine erneut starten. Wenn dies eintritt, startet der Clusterservice automatisch erneut. Deshalb muss die automatische Zurücksetzung inaktiviert sein, damit keine der Gruppen automatisch zurückgesetzt wird.

    1. Gehen Sie in DB2 Group 0 wie folgt vor, um die automatische Zurücksetzung zu inaktivieren:
      1. Klicken Sie mit Maustaste 2 DB2 Group 0 im Fenster Cluster Administrator an.
      2. Wählen Sie Properties aus. Das Fenster DB2 Group 0 Properties wird angezeigt.
      3. Wählen Sie auf der Indexzunge Failback den Radioknopf Prevent failback aus.
      4. Klicken Sie OK an.
    2. Gehen Sie in DB2 Group 1 wie folgt vor, um die automatische Zurücksetzung zu inaktivieren:
      1. Klicken Sie DB2 Group 1 im Fenster Cluster Administrator mit der Maustaste 2 an.
      2. Wählen Sie Properties aus. Das Fenster DB2 Group 1 Properties wird angezeigt.
      3. Wählen Sie auf der Indexzunge Failback den Radioknopf Prevent failback aus.
      4. Klicken Sie OK an.
  2. Versetzen Sie DB2 Group 1 auf Maschine A.
    1. Klicken Sie DB2 Group 1 im Fenster Cluster Administrator an.
    2. Klicken Sie mit Maustaste 2, und wählen Sie Move Group aus. Die Spalte Owner wird in Maschine A geändert.
  3. Stoppen Sie den Clusterservice auf Maschine B.
    1. Klicken Sie Cluster Service im Fenster Component Services mit Maustaste 2 an.
    2. Klicken Sie Stop an.
  4. Laden Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 herunter, und installieren Sie es auf Maschine B.
    Anmerkung:
    • DB2 ist immer noch aktiv und auf Maschine A verfügbar.
    • Als Teil des Installationsprozesses müssen Sie möglicherweise Ihren Computer erneut starten.
    • Der Befehlszeilenmodus kann auch zur Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 verwendet werden.
  5. Versetzen Sie die DB2-Ressourcen auf Maschine A in den Offlinemodus.
    1. Partition 0, Partition 1 und der Datenbankverwaltungsserver befinden sich auf Maschine A und müssen nacheinander in den Offlinemodus versetzt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um Ressourcen von Maschine A in den Offlinemodus zu versetzen:
      1. Wählen Sie im Fenster Cluster Administrator im linken Teilfenster Groups aus.
      2. Wählen Sie DB2 Group 0 aus. Die Ressourcen für die Gruppe werden im rechten Teilfenster angezeigt.
        • Für DB2 Group 0 gehören Partition 0 und der DVS zu den DB2-Ressourcen.
      3. Klicken Sie eine der Ressourcen im rechten Teilfenster mit Maustaste 2 an, und wählen Sie Take Offline aus.
        • Wiederholen Sie diesen Schritt für jede der DB2-Ressourcen in DB2 Group 0.
      4. Wählen Sie DB2 Group 1 aus. Die Ressourcen für die Gruppe werden im rechten Teilfenster angezeigt.
        • Für DB2 Group 1 gehört Partition 1 zu den DB2-Ressourcen.
      5. Klicken Sie im rechten Teilfenster die Ressource (Partition 1) mit Maustaste 2 an, und wählen Sie Take Offline aus.
  6. Starten Sie den Clusterservice auf Maschine B. (Falls die Installation einen Neustart Ihres Computers erforderte und falls Restart Type für den Clusterservice auf "Automatisch" gesetzt ist, überspringen Sie diesen Schritt, weil der Clusterservice bereits gestartet ist.) Gehen Sie wie folgt vor, um den Clusterservice zu starten:
    1. Klicken Sie Cluster Service im Fenster Component Services mit Maustaste 2 an.
    2. Klicken Sie Start an.
  7. Versetzen Sie DB2 Group 0 und DB2 Group 1 auf Maschine B.
    1. Klicken Sie DB2 Group 0 im Fenster Cluster Administrator an.
    2. Klicken Sie mit Maustaste 2, und wählen Sie Move Group aus. Die Spalte Owner wird in Maschine B geändert.
    3. Klicken Sie DB2 Group 1 an.
    4. Klicken Sie mit Maustaste 2, und wählen Sie Move Group aus. Die Spalte Owner wird in Maschine B geändert.
  8. Versetzen Sie die DB2-Ressourcen auf Maschine B in den Onlinemodus.
    1. Partition 0, Partition 1 und der Datenbankverwaltungsserver befinden sich auf Maschine B und müssen nacheinander in den Onlinemodus versetzt werden. Gehen Sie wie folgt vor, um diese Ressourcen in den Onlinemodus zu versetzen:
      1. Wählen Sie im Fenster Cluster Administrator im linken Teilfenster Groups aus.
      2. Wählen Sie DB2 Group 0 aus. Die Ressourcen für die Gruppe werden im rechten Teilfenster angezeigt.
        • Für DB2 Group 0 gehören Partition 0 und der DVS zu den DB2-Ressourcen.
      3. Klicken Sie im rechten Teilfenster eine der Ressourcen mit Maustaste 2 an, und wählen Sie Bring Online aus.
        • Wiederholen Sie diesen Schritt für jede der DB2-Ressourcen in DB2 Group 0.
      4. Wählen Sie DB2 Group 1 aus. Die Ressourcen für die Gruppe werden im rechten Teilfenster angezeigt.
        • Für DB2 Group 1 gehört Partition 1 zu den DB2-Ressourcen.
      5. Klicken Sie im rechten Teilfenster die Ressource (Partition 1) mit Maustaste 2 an, und wählen Sie Bring Online aus.
  9. Stoppen Sie den Clusterservice auf Maschine A.
    1. Klicken Sie Cluster Service im Fenster Component Services mit Maustaste 2 an.
    2. Klicken Sie Stop an.
  10. Laden Sie DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 herunter, und installieren Sie es auf Maschine A.
    Anmerkung:
    • DB2 ist immer noch aktiv und auf Machine B verfügbar.
    • Als Teil des Installationsprozesses müssen Sie möglicherweise Ihren Computer erneut starten.
    • Der Befehlszeilenmodus kann auch zur Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 verwendet werden.
  11. Starten Sie den Clusterservice auf Maschine A. (Falls die Installation einen Neustart Ihres Computers erforderte und falls Restart Type auf "Automatisch" gesetzt ist, überspringen Sie diesen Schritt, weil der Clusterservice bereits gestartet ist.) Gehen Sie wie folgt vor, um den Clusterservice zu starten:
    1. Klicken Sie Cluster Service im Fenster Component Services mit Maustaste 2 an.
    2. Klicken Sie Start an.
  12. Versetzen Sie DB2 Group 0 auf Maschine A.
    1. Klicken Sie DB2 Group 0 im Fenster Cluster Administrator an.
    2. Klicken Sie mit Maustaste 2, und wählen Sie Move Group aus. Die Spalte Owner wird in Maschine A geändert.
    Dies setzt die MSCS-Umgebung in die Erstkonfiguration zurück.
  13. Falls die automatische Zurücksetzung unter Schritt 1 inaktiviert wurde, müssen Sie diese aktivieren.
    1. Gehen Sie in DB2 Group 0 wie folgt vor, um die automatische Zurücksetzung zu aktivieren:
      1. Klicken Sie mit Maustaste 2 DB2 Group 0 im Fenster Cluster Administrator an.
      2. Wählen Sie Properties aus. Das Fenster DB2 Group 0 Properties wird angezeigt.
      3. Wählen Sie auf der Indexzunge Failback den Radioknopf Allow failback aus.
      4. Klicken Sie OK an.
    2. Gehen Sie in DB2 Group 1 wie folgt vor, um die automatische Zurücksetzung zu aktivieren:
      1. Klicken Sie DB2 Group 1 im Fenster Cluster Administrator mit der Maustaste 2 an.
      2. Wählen Sie Properties aus. Das Fenster DB2 Group 1 Properties wird angezeigt.
      3. Wählen Sie auf der Indexzunge Failback den Radioknopf Allow failback aus.
      4. Klicken Sie OK an.

Installationsabschluss

Gehen Sie nach der Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 wie folgt vor:

Nach der Installation eines FixPaks müssen Anwendungen nicht erneut kompiliert werden. Um jedoch Änderungen an den Dateien nutzen zu können, zu denen in der Anwendung eine Verknüpfung definiert ist, wird die erneute Kompilierung der Anwendungen empfohlen.

Aktualisieren der Systemkataloge

Diese Task wird empfohlen, wenn Sie die Funktionalität des letzten FixPaks nutzen wollen. Wenn Sie die spezielle Funktionalität des letzten FixPaks nicht nutzen und das System möglicherweise auf den Stand eines früheren FixPaks zurücksetzen wollen, sollten Sie db2updv8 nicht verwenden.

Führen Sie nach der Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 ab FixPak 4 den Befehl db2updv8 aus, um die Systemkataloge so zu aktualisieren, dass mehrere integrierte Routinen aktiviert werden und somit die aktuelle Stufe unterstützt wird. Die Ausführung des Befehls db2updv8 ist zwar nicht erforderlich, einige Funktionen von DB2 UDB Version 8.2 sind jedoch nur verfügbar, wenn dieser Befehl ausgeführt wurde.

Nachdem Sie die Systemkataloge mit Hilfe des Befehls db2updv8 auf den aktuellen Stand von Version 8 aktualisiert haben, können Sie nicht mehr zu Version 8.1 zurückkehren.

Weitere Informationen zum Befehl db2updv8 erhalten Sie, wenn Sie diesen Befehl unter Angabe der Option -h ausführen. Technische Informationen erhalten Sie, wenn Sie in Information - Unterstützung nach Update Database to Version 8 Current Level Command suchen.

Aktivieren der Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service

Wenn Sie einen partitionierten DB2-Server unter Windows 2000, Windows Server 2003 oder Windows XP installiert haben, müssen Sie die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service aktivieren, um die Daten und Ressourcen zu schützen. Damit Sie vollständig abgesichert sind, müssen Sie entweder den Computer (wenn der Service im Kontext des Kontos LocalSystem aktiv ist) oder einen Benutzer (wenn der Service im Anmeldekontext eines Benutzers aktiv ist) für Delegierungszwecke aktivieren.

Gehen Sie wie folgt vor, um die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service zu aktivieren:

  1. Öffnen Sie das Fenster Active Directory-Benutzer und -Computer auf dem Domänencontroller, klicken Sie Start an, und wählen Sie die Optionen Programme --> Verwaltung --> Active Directory-Benutzer und -Computer aus.
  2. Klicken Sie im rechten Teilfenster den zu aktivierenden Computer oder Benutzer mit Maustaste 2 an, und wählen Sie die Option Eigenschaften aus.
  3. Klicken Sie die Indexzunge Allgemein an, und wählen Sie das Markierungsfeld Computer für Delegierungszwecke vertrauen aus. Klicken Sie zur Benutzereinstellung die Indexzunge Konto an, und wählen Sie das Markierungsfeld Konto wird für Delegierungszwecke vertraut in der Gruppe mit den Kontooptionen aus. Stellen Sie sicher, dass das Feld Konto kann nicht delegiert werden nicht aktiviert ist.
  4. Klicken Sie OK an, um den Computer oder Benutzer für Delegierungszwecke zu aktivieren.

Wiederholen Sie diese Schritte für jeden Computer und jeden Benutzer, der aktiviert werden muss. Sie müssen den Computer erneut starten, damit die Sicherheitsänderung wirksam wird.

Inaktivieren der Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service

Sie können die Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service mit Hilfe der Registrierdatenbankvariablen DB2RCMD_LEGACY_MODE inaktivieren und die Umgebung in ihren vorherigen Status versetzen.

Geben Sie zum Inaktivieren der Sicherheitsfunktion DB2 Remote Command Service den folgenden Befehl ein:

     db2set DB2RCMD_LEGACY_MODE=ON
Anmerkung:
Diese Registrierdatenbankvariable erfordert Boolesche Werte als Argumente: Die Werte YES, 1, TRUE und ON entsprechen sich funktional, ebenso die Werte NO, 0, FALSE und OFF. Sie können beliebige der geeigneten funktional entsprechenden Werte angeben.

Binden von Bindedateien

Sie müssen Ihre DB2-Dienstprogramme nach der Installation an alle Datenbanken binden. Dieser Schritt ist notwendig, damit die Korrekturen aktiviert werden. Die Bindeprozedur muss für jede Datenbank nur einmal ausgeführt werden.

Binden für DB2 UDB-Datenbanken

Nach dem Anwenden von Korrekturen müssen Sie eine der folgenden Befehlsfolgen absetzen:

       db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND $DB2DIR\BND\@db2ubind.lst GRANT PUBLIC ACTION ADD
       db2 terminate

Alternative:

Geben Sie in der DB2-Befehlszeile Folgendes ein:

        TERMINATE
        CONNECT TO <datenbankname>
        BIND <path>/@db2ubind.lst BLOCKING ALL GRANT PUBLIC ACTION ADD
        TERMINATE

Dabei gilt Folgendes: <datenbankname> ist der Name einer Datenbank, an die die Dienstprogramme gebunden werden sollen, und $DB2DIR ist das Verzeichnis, in dem Sie DB2 installiert haben. db2ubind.lst und db2cli.lst enthalten Listen der erforderlichen Bindedateien, die von DB2 UDB Version 8 verwendet werden. Pakete, die bereits gebunden wurden, geben den Fehler SQL0719 zurück. Dieses Verhalten wird erwartet.

Binden der Hostdatenbanken

Wenn Sie eine Verbindung zu Hostdatenbanken herstellen, müssen Sie die neuen Bindedateien an den Host binden. Verwenden Sie den DB2-Befehlszeilenprozessor, um eine Verbindung zur Hostdatenbank herzustellen, und binden Sie die Dienstprogramme wie folgt:

 HOST  BEFEHL
 ===== ===================================================================
 MVS   BIND $DB2DIR\BND\@ddcsmvs.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD

 VM    BIND $DB2DIR\BND\@ddcsvm.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD

 VSE   BIND $DB2DIR\BND\@ddcsvse.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD

 OS400 BIND $DB2DIR\BND\@ddcs400.lst BLOCKING ALL SQLERROR CONTINUE GRANT PUBLIC ACTION ADD

Binden bestimmter Bindedateien

Wenn Sie nur die spezifischen BND-Dateien an die Datenbank binden wollen, setzen Sie für jede Datenbank die folgenden Befehle ab.

       db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND $DB2DIR\BND\<bindedatei> BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
       db2 terminate

Dabei ist <bindedatei> der Name der Bindedatei, und <datenbankname> ist der Name Ihrer Datenbank.

Binden von 'db2schema.bnd' an vorhandene Datenbanken

Für Installationen auf dem Server muss eine weitere Bindedatei an vorhandene Datenbanken gebunden werden. Diese Anforderung gilt nicht für Clients.

Vorgehensweise

Führen Sie eine dieser Befehlsfolgen aus, um db2schema.bnd auf dem Server zu binden:

In einer Eingabeaufforderung:
       db2 terminate
       db2 CONNECT TO <datenbankname>
       db2 BIND $DB2DIR\BND\db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
       db2 terminate

Alternative:
In der DB2-Befehlszeile:
        TERMINATE
        CONNECT TO <datenbankname>
        BIND $DB2DIR\BND\db2schema.bnd BLOCKING ALL GRANT PUBLIC sqlerror continue
        TERMINATE  

Dabei ist <datenbankname> der Name einer Datenbank, an die die Dienstprogramme gebunden werden sollen, und $DB2DIR ist das Verzeichnis, in dem Sie DB2 installiert haben.

Binden von Datenbanken mit räumlichen Verweisen

Wenn Datenbanken mit räumlichen Verweisen vorhanden sind, müssen Sie die Listendatei db2gse.lst nach dem Installieren eines DB2-FixPaks oder einer DB2-Programmkorrektur binden. Die Datei db2gse.lst enthält die Namen der Bindedateien für die gespeicherten Prozeduren, die von DB2 Spatial Extender zur Verfügung gestellt werden.

Vorbedingungen

Zum Binden der Datei db2gse.lst müssen Sie über eine der folgenden Berechtigungen verfügen:

Vorgehensweise

Gehen Sie zum Binden der Datei db2gse.lst wie folgt vor:

  1. Wechseln Sie in das Exemplarverzeichnis, in dem sich die Bindedateien befinden. Öffnen Sie ein DB2-Befehlsfenster, und geben Sie den folgenden Befehl ein:
        cd %DB2PATH%\bnd
  2. Stellen Sie eine Verbindung zur Datenbank her, und führen Sie den Befehl BIND aus. Geben Sie beispielsweise Folgendes ein:
      db2 connect to datenbankname
      db2 bind /home/instance/sqllib/bnd/@db2gse.lst
      db2 terminate

Syntax und Optionen für den Befehl BIND finden Sie im Handbuch "DB2 Command Reference".

Migrieren der Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 zurück auf Version 8.1

In DB2 UDB Version 8.2, wurden der Datenbankeintragsstruktur zwei neue Felder hinzugefügt. Daher hat sich die Dateistruktur des Datenbankverzeichnisses geändert. Wenn Version 8.2 über Version 8.1 installiert wurde, werden die Datenbankverzeichnisdateien bei ihrer erstmaligen Verwendung automatisch migriert. Wenn Sie die Datenbankverzeichnisdateien von Version 8.2 auf Version 8.1 demigieren wollen, müssen Sie alle migrierten Datenbankverzeichnisdateien mit Hilfe von db2demigdbd in das Format von Version 8.1. umwandeln.

Dokumentation zum Tool db2demigdb finden Sie im Internet unter der Adresse http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/topic/com.ibm.db2.udb.doc/core/r0011770.htm. Weitere Informationen zum Tool db2demigdb sowie Anweisungen zum Herunterladen dieses Tools finden Sie, wenn Sie in der Technotes-Datenbank unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html nach den Schlüsselwörtern "db2demigdb tool" suchen.

Bekannte Probleme und Fehlerumgehungen

Die folgenden Abschnitte beschreiben Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen, die Sie kennen sollten, bevor Sie DB2 UDB Version 8.2 ab FixPak 4 installieren.

Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (Version 8.2 ab FixPak 4)

Für Version 8.2 FixPak 4 und höher sind keine Probleme bzw. Strategien zur Behebung von Problemen bekannt.

Bekannte Probleme und Strategien zur Behebung von Problemen (vor Version 8.2 FixPak 4)

FixPak-Stufe und Installation neuer Produkte

Wenn Sie mehrere DB2-Produkte auf einem Computer installiert haben, müssen Sie alle vorhandenen DB2-Produkte auf dieselbe FixPak-Stufe aktualisieren. Details finden Sie im Abschnitt zu den Kompatibilitätsanforderungen in den Release-Informationen zu DB2 Version 8.2 FixPak 3 (äquivalent zu Version 8.1 Fixpak 10).

Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 UDB Workgroup Server Edition und DB2 UDB Express Edition nicht zulässig

Auch wenn das Herstellen einer Verbindung zu Hostsystemen über DB2 Universal Database Workgroup Server Edition und DB2 Universal Database Express Edition ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) bisher möglich war, ist diese Verbindung nicht mehr zulässig.

Vor Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die JCC Universal Driver-Datei db2jcc_license_cisuz.jar bei der Installation von DB2 Workgroup Server Edition oder DB2 Express Edition im Verzeichnis \sqllib\java hinzugefügt. JCC Universal Driver hat vor dem Herstellen einer Hostverbindung keine Benutzerlizenzen überprüft.

Ab Version 8.2 (Version 8.1 FixPak 7) wurde die Funktion zum Herstellen einer Hostverbindung inaktiviert. Diese Änderung betrifft die folgenden Produkte von Version 8.2:

Anfordern von Hilfe

Telefonische Kontaktaufnahme mit dem DB2-Kundendienst:

Die Haupt-Usenet-Newsgroup für produktbezogene DB2-Fragen ist comp.databases.ibm-db2.

Zusätzliche Informationen zu Änderungen am Produkt finden Sie in den Release-Informationen. Sie können die neuesten Release-Informationen ohne Installation von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 anzeigen, indem Sie die DB2-Unterstützungswebsite aufrufen:

Sie können die Release-Informationen auch direkt von der DB2 Version 8.2 ab FixPak 4-CD anzeigen, indem Sie die Datei /doc/%L/db2ir/index.htm aufrufen. Dabei ist %L der Name der Ländereinstellung.

Die Release-Informationen zu DB2 Information Integrator Version 8 finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/integration/db2ii.

Die Release-Informationen zu DB2 Query Patroller finden Sie im Internet unter der URL http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html.

Download der FixPak-Installationsimages

DB2 Version 8.2 ab FixPak 4 kann von den folgenden Speicherpositionen heruntergeladen werden:

Referenz

Die folgenden Referenzinformationen sind verfügbar:

PTF-Informationen

Die folgende Tabelle enthält detaillierte PTF-Informationen:

Betriebssystem oder Produkt PTF
Windows 32 Bit WR21365
Windows (64 Bit) WR21366
Windows x86-64 WR21367

Produktkürzel

Die folgenden Produktkürzel sollten verwendet werden, wenn Sie nach Verzeichnissen suchen oder Dateien angeben wollen, die dekomprimiert werden sollen:

ADMCL
DB2 Administration Client
ADCL
DB2 Application Development Client
CONEE
DB2 Connect Enterprise Edition, DB2 Connect Unlimited Edition oder DB2 Connect Application Server Edition
CONPE
DB2 Connect Personal Edition
CUBE
DB2 Cube Views
DLM
DB2 Data Links Manager
ESE
DB2 UDB Enterprise Server Edition
EXP
DB2 UDB Express Edition oder Prozessorzusatzeinrichtung für DB2 UDB Express Edition
IINW
DB2 Information Integrator Nonrelational Wrapper
IIRW
DB2 Information Integrator Relational Wrapper
PE
DB2 UDB Personal Edition
QP
DB2 Query Patroller
RTCL
DB2 Run-Time Client
GSE
DB2 Spatial Extender
WM
DB2 Warehouse Manager
WSE
DB2 UDB Workgroup Server Edition oder DB2 UDB Workgroup Server Unlimited Edition

Über die FTP-Site verfügbare unterstützte Sprachen für DB2

In der folgenden Tabelle sind die auf der FTP-Site verfügbaren unterstützten Sprachen für DB2-Clients aufgeführt:

Betriebssystem DB2 Administration Client DB2 Application Development Client DB2 Run-Time Client
AIX 4.3.3 (32 Bit)
  • SBCS1 (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch)
  • SBCS2 (Brasilianisches Portugiesisch, Englisch und Spanisch)
  • NORDIC (Dänisch, Englisch, Finnisch, Norwegisch und Schwedisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
  • SBCS1 (Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch)
  • SBCS2 (Brasilianisches Portugiesisch, Englisch und Spanisch)
  • NORDIC (Dänisch, Englisch, Finnisch, Norwegisch und Schwedisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
AIX 5L (32 Bit und 64 Bit)
  • SBCS (Brasilianisches Portugiesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch und Spanisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
  • SBCS (Brasilianisches Portugiesisch, Dänisch, Deutsch, Englisch, Finnisch, Französisch, Italienisch, Norwegisch, Schwedisch und Spanisch)
  • DBCS (Englisch, Japanisch, Koreanisch, traditionelles Chinesisch und vereinfachtes Chinesisch)
Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
HP-UX 11i (PA-RISC) und HP-UX 11i v2 (IA64) (32 Bit und 64 Bit) Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Linux Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Solaris-Betriebsumgebungen Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer TAR-Datei enthalten.
Windows Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten. Alle unterstützten Sprachen sind in einer sich selbst entpackenden ZIP-Datei enthalten.

Unterstützte Produkte und Komponenten nach Betriebssystem

DB2-Produkte werden weiterhin unter Windows 98, Windows ME und Windows NT unterstützt, solange DB2 Version 8.1 unterstützt wird. Für bereits vorhandene Installationen und neue Installationen von DB2-Produkten wird ein Upgrade auf eine aktuellere Version des Windows-Betriebssystems (wie z. B. Windows 2003) empfohlen.

In den folgenden Listen sind die unterstützten Produkte und Komponenten für jedes Windows-Betriebssystem aufgeführt:

Windows XP (32 Bit)
Windows XP (64 Bit)
Windows 2000
Windows Server 2003 (32 Bit)
Windows Server 2003 (64 Bit)

Sprachenkennungen

Wenn Sie einen DB2-Befehl in einer Sprache ausführen wollen, die nicht der Standardsprache auf Ihrem Computer entspricht, geben Sie eine Sprachenkennung an. Die Sprache muss für die Plattform verfügbar sein, auf der Sie die Installation ausführen.

Tabelle 2. Sprachenkennungen
Sprache Sprachenkennung
Arabisch ar
Brasilianisches Portugiesisch br
Bulgarisch bg
Chinesisch, traditionelles tw
Chinesisch, vereinfachtes cn
Dänisch  dk 
Deutsch  de 
Englisch en
Finnisch  fi 
Französisch fr
Griechisch el
Hebräisch iw
Italienisch it
Japanisch jp
Koreanisch kr
Kroatisch hr
Niederländisch nl
Norwegisch  no 
Polnisch pl
Portugiesisch pt
Rumänisch ro
Russisch ru
Schwedisch se
Slowakisch sk
Slowenisch sl
Spanisch es
Tschechisch cz
Türkisch tr
Ungarisch hu

Befehlszeilenparameter von DB2 Version 8.2 ab FixPak 4

Optionen des Befehls "setup"

Der Befehl setup wird ausgeführt, nachdem das FixPak-Installationsimage dekomprimiert wurde. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:

-c
Dieser Parameter stellt sicher, dass setup.exe sofort nach dem Start der Installation beendet wird. Bei Auswahl dieser Option ist der Rückkehrcode der Installation nicht verfügbar, wenn der Exit-Code von setup.exe überwacht wird.
-f
Dieser Parameter erzwingt vor dem Start der Installation einen Stopp aller DB2-Prozesse.
-i sprache
Steht für den aus zwei Buchstaben bestehenden Sprachencode der Sprache, in der die Installation ausgeführt werden soll. Eine Liste der Sprachen finden Sie im Abschnitt Sprachenkennungen.
-l protokolldatei
Dieser Parameter gibt die Protokolldatei für die Installation an. Standardmäßig ist dies "Eigene Dateien\DB2LOG\db2wi.log".
-m
Dieser Parameter wird zusammen mit der Option -u verwendet, um während der Installation einen Dialog mit dem Verarbeitungsfortschritt anzuzeigen. Es wird keine Eingabe angefordert.
-p installationsverzeichnis
Dieser Parameter ändert den Installationspfad des Produkts. Durch Angabe dieser Option wird der Installationspfad überschrieben, der in der Antwortdatei angegeben ist.
-t tracedatei
Gibt die Speicherposition der Tracedatei beim Erfassen detaillierter Diagnoseinformationen an.
-u antwortdatei
Gibt die Speicherposition des Pfads und den Dateinamen der zu verwendenden Antwortdatei an.
-?, -h
Dieser Parameter generiert die Syntaxinformationen.

Bemerkungen

Möglicherweise bietet IBM die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte, Services oder Funktionen in anderen Ländern nicht an. Informationen über die gegenwärtig im jeweiligen Land verfügbaren Produkte und Services sind beim IBM Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf IBM Lizenzprogramme oder andere IBM Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services von IBM verwendet werden können. An Stelle der IBM Produkte, Programme oder Services können auch andere ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte der IBM verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb der Produkte, Programme oder Dienstleistungen in Verbindung mit Fremdprodukten und Fremddienstleistungen liegt beim Kunden, soweit nicht ausdrücklich solche Verbindungen erwähnt sind.

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse und Verfahren kann es IBM Patente oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist keine Lizenzierung dieser Patente verbunden. Lizenzanforderungen sind schriftlich an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch formuliert werden):

IBM Europe
Director of Licensing
92066 Paris La Defense Cedex
France

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die Angaben in diesem Handbuch werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert. Die Änderungen werden in Überarbeitungen oder in Technical News Letters (TNLs) bekannt gegeben. IBM kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen und/oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten und/oder Programmen vornehmen.

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter dienen lediglich als Benutzerinformationen und stellen keinerlei Billigung des Inhalts dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil des Materials für dieses IBM Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht auf eigene Verantwortung.

Werden an IBM Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden, ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig erstellten Programmen und anderen Programmen (einschließlich des vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:

IBM Canada Limited
   Office of the Lab Director
   8200 Warden Avenue
   Markham, Ontario
   L6G 1C7
   CANADA

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig sein.

Die Lieferung des im Handbuch aufgeführten Lizenzprogramms sowie des zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt im Rahmen der Allgemeinen Geschäftsbedingungen der IBM, der IBM Internationalen Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer gesteuerten Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden, können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen ist. Eine Garantie, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse können abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichen Ankündigungen oder anderen allgemein verfügbaren Quellen. IBM hat diese Produkte nicht getestet und kann daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen. Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind an den jeweiligen Anbieter zu richten.

Die oben genannten Erklärungen bezüglich der Produktstrategien und Absichtserklärungen von IBM stellen die gegenwärtige Absicht der IBM dar, unterliegen Änderungen oder können zurückgenommen werden, und repräsentieren nur die Ziele der IBM.

Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten und Berichte des alltäglichen Geschäftsablaufes. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogrammes illustrieren; sie können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle diese Namen sind frei erfunden, Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen und Adressen sind rein zufällig.

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