Der Anwendungsserver für DB2 Universal Database unterstützt die Fernverwaltung oder gespeicherte Prozeduren nicht mehr.
Aktualisierte Themen:
Durch die Aktivierung der Datenbank werden folgende Aktionen ausgeführt:
Unter Linux müssen Sie nach der Installation des Anwendungsservers und vor dem Aktivieren des Anwendungsservers die Linux-Java-Umgebung konfigurieren. Weitere Informationen zur Konfiguration der Linux-Java-Umgebung finden Sie im Handbuch Application Development Guide: Building and Running Applications.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Anwendungsserver für DB2 zu aktivieren:
. /pfad_des_db2-exemplars/sqllib/db2profile
Dabei ist
pfad_des_db2-exemplars
der Pfad, in dem das DB2-Exemplar erstellt wurde.installationspfad_des_anwendungsservers/bin/enable.sh -db aliasname_der_datenbank -user datenbankbenutzer -password datenbankkennwort -db2path pfad_für_sqllib -instance exemplarname -easpath pfad_für_eas -fencedid abgeschirmte_benutzer-id
installationspfad_des_anwendungsservers\bin\enable -db aliasname_der_datenbank -user datenbankbenutzer -password datenbankkennwort -db2path pfad_für_sqllib -instance exemplarname -easpath pfad_für_eas
Nachdem Sie den Anwendungsserver für DB2 UDB aktiviert haben, erfolgt das Starten des Anwendungsservers automatisch.
Der Anwendungsserver sollte mit der abgeschirmten Benutzer-ID für Systeme gestartet werden, die Web-Services in einer .NET-Umgebung erstellen oder ausschließlich XML Metadata Registry (XMR) ausführen.
Dieser Abschnitt wurde entfernt. Der Anwendungsserver für DB2 UDB unterstützt die Fernverwaltung nicht mehr.
Der Anwendungsserver sollte mit der abgeschirmten Benutzer-ID für Systeme gestoppt werden, die Web-Services in einer .NET-Umgebung erstellen oder ausschließlich XML Metadata Registry (XMR) ausführen.
Dieser Abschnitt wurde entfernt. Der Anwendungsserver für DB2 UDB unterstützt die Fernverwaltung nicht mehr.
Dieser Abschnitt wurde entfernt. Der Anwendungsserver für DB2 UDB unterstützt die Fernverwaltung nicht mehr.
Die aktivierte Datenbank eines integrierten Anwendungsservers von DB2 (Embedded Application Server) muss sich in einem 32-Bit-Exemplar befinden. Datenbanken, auf die über DB2 Embedded Application Server zugegriffen wird, können sich in 32-Bit- oder 64-Bit-Exemplaren befinden.
Für Anwendungsserver, die JDK 1.4 verwenden, muss die Variable CLASSPATH nicht mehr während der Implementierung der DB2-Webtools angepasst werden. Alle Abhängigkeiten, einschließlich der für den XML-Parser und das XML-Umsetzungsprogramm, werden nun mit dem Webmodul implementiert und sollten entsprechend der J2EE-Spezifikation aus dem Verzeichnis WEB-INF\lib geladen werden. Diese Änderung betrifft zwei Informationsthemen:
Aktualisierte Themen:
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die DB2-Webtools (einschließlich der Webbefehlszentrale und der Webdiagnosezentrale) auf BEA WebLogic 7.0 implementiert und konfiguriert werden. Diese Tools können als Webanwendungen auf einem Web-Server ausgeführt werden, um den Zugriff auf DB2-Server über Webbrowser verfügbar zu machen.
Bevor die DB2-Webtools auf WebLogic installiert werden können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Für die Implementierung der DB2-Webtools gelten die folgenden Einschränkungen:
Gehen Sie wie folgt vor, um die DB2-Webtools auf WebLogic-Anwendungsservern zu installieren:
http://servername:portnummer_des_anwendungsservers/db2waBeispiel: http://servername:7001/db2wa.
In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie die DB2-Webtools (einschließlich der Webbefehlszentrale und der Webdiagnosezentrale) auf anderen Anwendungsservern, wie beispielsweise Tomcat 4.0 oder Macromedia JRun 4.0, implementiert und konfiguriert werden. Diese Tools können als Webanwendungen auf einem Web-Server ausgeführt werden, um den Zugriff auf DB2-Server über Webbrowser verfügbar zu machen.
Bevor die DB2-Webtools installiert werden können, müssen die folgenden Voraussetzungen erfüllt sein:
Für die Implementierung der DB2-Webtools gelten die folgenden Einschränkungen:
Im Folgenden wird die Vorgehensweise für die Installation der DB2-Webtools auf Anwendungsservern, wie beispielsweise Tomcat 4.0 oder Macromedia JRun 4.0, beschrieben:
Das Erstellen eines neuen Anwendungsservers wird empfohlen, ist jedoch nicht obligatorisch. Zu Testzwecken kann der Standardserver verwendet werden. In diesem Fall ist es nur erforderlich, den JVM-Klassenpfad zu konfigurieren und die Webtools zu implementieren.
Für Linux-Varianten mit einem 2.6-Kernel wird die direkte Ein-/Ausgabe (Direct I/O) jetzt auf Dateisystemen und auf Blockeinheiten unterstützt. Die direkte Ein-/Ausgabe auf Blockeinheiten ist eine Alternative zum Angeben von Einheitenbehältern für den direkten Plattenzugriff oder zur unformatierten Ein-/Ausgabe. Die Leistung der direkten Ein-/Ausgabe ist äquivalent zur Methode mit unformatierten Zeicheneinheiten. DB2 Universal Database aktiviert die direkte Ein-/Ausgabe beim Öffnen des Tabellenbereichs, wenn die Anweisung CREATE TABLESPACE einen Blockeinheitennamen für den Behälterpfad angibt. Bisher wurde dieselbe Leistung durch die Methode mit unformatierter Ein-/Ausgabe erreicht, bei der die Blockeinheit mit dem Dienstprogramm raw an eine Zeicheneinheit gebunden werden musste.
Direkte Ein-/Ausgabe (neue Methode) | Unformatierte Ein-/Ausgabe (alte Methode) |
---|---|
CREATE TABLESPACE dms1 MANAGED BY DATABASE USING (DEVICE '/dev/sda5' 11170736) |
CREATE TABLESPACE dms1 MANAGED BY DATABASE USING (DEVICE '/dev/raw/raw1' 11170736) |
Die Methode mit unformatierter Ein-/Ausgabe wird zwar noch von DB2 UDB unterstützt, sie wurde jedoch als veraltet definiert, und die Unterstützung für diese Methode wird möglicherweise in zukünftigen Kernels entfernt.
Wenn Sie den direkten Plattenzugriff nutzen wollen, erstellen Sie Ihre DMS-Einheitenbehälter mit direkter Ein-/Ausgabe, um später Probleme bei der Migration zu vermeiden.
Der Dämon für DB2 Information - Unterstützung ist für die Steuerung des DB2-Dokumentationsservers zuständig. Der Dämon, der Teil der Installation von DB2 Information - Unterstützung ist, besteht aus zwei Dateien:
Diese Dateien werden an folgenden Positionen installiert:
/var/db2/v81/db2ic.conf
/var/opt/db2/v81/db2ic.conf
/var/db2/v81/db2ic.conf
/var/db2/v81/db2ic.conf
Sie sollten den Dämon nur manuell starten oder stoppen müssen, wenn Sie die Konfigurationsvariablen für den Dämon ändern wollen. Normalerweise wird der Dämon beim Systemstart gestartet, entsprechend der Ausführungsebenen, die während der Installation von DB2 Information - Unterstützung erstellt wurden.
Gehen Sie wie folgt vor, um den Dämon für DB2 Information - Unterstützung zu stoppen und zu starten:
INIT_DIR/db2icd stop
Dabei ist INIT_DIR das Installationsverzeichnis der Datei db2icd, die oben aufgeführt wird.INIT_DIR/db2icd start
Dabei ist INIT_DIR das Installationsverzeichnis der Datei db2icd, die oben aufgeführt wird.Wenn der Dämon startet, verwendet er die neuen Umgebungsvariablen.
Es gibt auch eine Option zum Beenden und unverzüglichen erneuten Starten des Dämons. Geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein:
INIT_DIR/db2icd restart
Dabei ist INIT_DIR das Installationsverzeichnis der Datei db2icd, die oben aufgeführt wird.
Sie können den Status des Dämons jederzeit überprüfen. Geben Sie in einer Befehlszeile Folgendes ein:
INIT_DIR/db2icd status
Dabei ist INIT_DIR das Installationsverzeichnis der Datei db2icd, die oben aufgeführt wird. Der Dämon gibt den aktuellen Status zurück und zeigt die ID des Dämonprozesses oder der Dämonprozesse an, wenn er aktiv ist.
Verwenden Sie zur Installation von DB2 Information - Unterstützung Version 8.2 bei Verwendung einer Antwortdatei die folgenden Informationen:
Der folgende Fehlercode ist nur für Windows- und nicht für Linux- und UNIX-Betriebssysteme gültig.
Unter Linux (Kernel Version 2.6 und einige Versionen von 2.4) steht jetzt Unterstützung für asynchrone E/A (AIO) für unformatierte Einheiten und O_DIRECT-Dateisysteme zur Verfügung. AIO verbessert die Leistung der Seitenlöschfunktion. Mit dem Befehl db2set können Sie AIO unter Linux aktivieren oder inaktivieren.
Zur Verwendung von AIO müssen Benutzer libaio-0.3.98 oder eine spätere Version installieren und einen Kernel haben, der AIO unterstützt. Benutzer müssen außerdem den Befehl db2set DB2LINUXAIO=true ausführen und DB2 Universal Database erneut starten.
In früheren Stufen von DB2 Universal Database (UDB) Version 8 erstellte der Befehl db2ln bestimmte DB2-Programmverbindungen unter /usr/lib und /usr/include. Auf Plattformen, auf denen 32-Bit- und 64-Bit-DB2 UDB-Exemplare unterstützt werden, zeigen diese Programmverbindungen standardmäßig auf Bibliotheksdateien oder auf INCLUDE-Dateien in den Verzeichnissen DB2VERZ/lib64 oder DB2VERZ/include64. (Dabei steht DB2VERZ für das Verzeichnis, in dem DB2 UDB Version 8 installiert ist.) Wenn Sie den Standardwert nicht wünschen, können Sie die Bitbreite angeben, indem Sie den Befehl db2ln mit dem Flag -w ausführen:
db2ln -w 32|64
Dadurch wird verhindert, dass auf einigen Plattformen gleichzeitig 32-Bit-Exemplare und 64-Bit-Exemplare von DB2 UDB vorhanden sind.
Ab DB2 UDB Version 8.2 erstellt der Befehl db2ln auf diesen Plattformen in den entsprechenden Verzeichnissen DB2-64-Bit-Bibliotheksprogrammverbindungen. In diesem Fall wird das Flag -w nur zum Auffüllen von /usr/include verwendet. Wenn der Befehl db2ln die Programmverbindungen für DB2 UDB-Bibliotheksdateien erstellt, werden auf unterstützten Plattformen sowohl 32-Bit- als auch 64-Bit-Programmverbindungen erstellt. Dadurch können 32-Bit-Exemplare und 64-Bit-Exemplare vorhanden sein und gleichzeitig ausgeführt werden.
Einige Linux-Varianten enthalten den RPM-Befehl libc in der Bibliothek /usr/lib/libdb2.so oder /usr/lib64/libdb2.so. Diese Bibliothek wird für die Implementierung der Datenbank Berkeley DB von Sleepycat Software verwendet und ist nicht IBM DB2 UDB zugeordnet. Diese Datei bewirkt jedoch, dass die Befehle db2ln und db2rmln nicht funktionieren. Der Befehl db2ln setzt die Datei nicht außer Kraft, und der Befehl db2rmln entfernt die Datei nicht. Damit in dieser Situation unter Verwendung von DB2 UDB Anwendungen kompiliert werden können, müssen die Kompilierungs- und Verbindungsprozesse einen vollständigen Pfad zu den Kopfdaten bzw. den Bibliotheken von DB2 UDB bereitstellen. Dies ist die empfohlene Methode, weil dadurch das Kompilieren und Verbinden für mehrere Releases von DB2 UDB auf demselben Computer möglich ist.
Weitere Informationen zu Einschränkungen für den Befehl db2ln finden Sie im Handbuch Installation und Konfiguration von DB2 UDB Version 8.2.
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