Installationshinweise

Bei UNIX- und Linux-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise nur auf die Installation neuer Produkte. Informationen zur Anwendung eines FixPaks finden Sie in der Readme-Datei des jeweiligen FixPaks.

Bei Windows-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise auf die Installation neuer Produkte sowie auf die Anwendung von FixPaks. Wenn Sie ein FixPak anwenden möchten, verwenden Sie diese Installationshinweise immer zusammen mit der Readme-Datei des FixPaks.

Lesen Sie vor der Installation von DB2 Universal Database den folgenden Abschnitt sorgfältig durch.

Verzeichnispfad darf keine Leerzeichen enthalten (Linux und UNIX)

Wenn das Programm 'db2setup' von einem Verzeichnis aus ausgeführt wird, dessen Pfad ein Leerzeichen enthält, schlägt die Installation mit folgendem Fehler fehl:

<datei>: nicht gefunden.  

Setzen Sie das Installationsimage in ein Verzeichnis, dessen Pfad keine Leerzeichen enthält.

JDK-Stufen für DB2 UDB (Linux für IA64 und Linux für PowerPC)

Bei der Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 unter Linux versucht die RPM-basierte Installation, das IBM Java-RPM-Paket (IBMJava2-SDK-1.4.1.-2.0.i386.rpm) zu installieren.

Anmerkung:
DB2 UDB unter Linux für IA64 unterstützt nur Java 1.3.1. Die neuesten SDK-Informationen für Linux finden Sie auf der Webseite des IBM Developer Kits für Linux unter http://www.ibm.com/developerworks/java/jdk/linux/tested.html.

Wenn eine aktuellere RPM-Version (z. B. IBMJava2-SDK-1.5.0.-2.0.i386.rpm) bereits vorhanden ist, wird die frühere RPM-Version nicht installiert.

In diesem Fall verweist der Datenbankkonfigurationsparameter JDK_PATH nach der Installation jedoch weiterhin auf den Pfad für Java 1.4, /opt/IBMJava2-14/. Deshalb können keine der Java-abhängigen Leistungsmerkmale, auch nicht die Installation des DB2-Toolskatalogs, ausgeführt werden.

Voraussetzung

Sie müssen den folgenden Befehl als Exemplareigner ausführen.

Vorgehensweise

  1. Damit DB2 UDB auf das richtige IBM Developer Kit verweist, führen Sie folgenden Befehl aus:
    db2 update dbm cfg using JDK_PATH pfad
    Dabei ist pfad der Installationspfad für Version 1.5, wie beispielsweise /opt/IBMJava2-15.

Dekomprimieren von Installationsimages (Linux und UNIX)

Einige Installationsimages sind in komprimierter Form bzw. im gzip-Format auf der Produkt-CD enthalten. Bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) ausgehend von diesen Formaten installieren können, müssen Sie das Installationsimage in ein temporäres Verzeichnis kopieren und es dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken.

Die komprimierten bzw. im gzip-Format vorliegenden Installationsimages auf der CD haben den Dateinamen PRODUKT.tar.Z bzw. PRODUKT.tar.gz, wobei PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, könnte das komprimierte Image auf der entsprechenden CD beispielsweise ese.tar.Z bzw. ese.tar.gz heißen.

Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software müssen Sie über ein Dateisystem mit mindestens 2 GB freiem Speicherbereich verfügen, um die tar.Z- bzw. tar.gz-Datei und das dekomprimierte Installationsimage aufzunehmen.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationsimage zu dekomprimieren:

  1. Kopieren Sie das komprimierte bzw. im gzip-Format vorliegende Installationsimage in ein temporäres Dateisystem mit mindestens 2 Gigabyte freiem Speicherbereich.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie das Installationsimage kopiert haben, indem Sie cd /TMP eingeben, wobei /TMP für das Verzeichnis steht, in das Sie das komprimierte Image kopiert haben.
  3. Wenn das zu installierende Produkt die Erweiterung *.tar.Z hat, geben Sie zur Dekomprimierung des Installationsimages folgenden Befehl ein:
       zcat PRODUKT.tar.Z | tar -xvf -
    Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren.
  4. Wenn das zu installierende Produkt die Erweiterung *.tar.gz hat, geben Sie zur Dekomprimierung des Installationsimages folgenden Befehl ein:
       gunzip -c PRODUKT.tar.gz | tar -xvf - 
    Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren.
    Anmerkungen:

    1. gunzip ist Teil des Standardinstallationssetups von AIX 5L. Falls Sie nicht über gunzip verfügen, installieren Sie die Dateigruppe rpm.rte von den AIX 5L-Installationsmedien. In der Dateigruppe rpm.rte ist gunzip enthalten.
    2. Sie können gzip für AIX 5L (enthält gunzip) auch von folgender Site herunterladen: http://www.ibm.com/servers/aix/products/aixos/linux/rpmgroups.html.
  5. Informationen zur Durchführung der Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten finden Sie im Abschnitt Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Linux und UNIX).

Nur englische Zeichen im Installationspfad für DB2 UDB zulässig (Windows)

Bei der Installation von DB2 Universal Database (UDB) unter Windows können Sie den Verzeichnispfad für DB2 UDB eingeben. Der Verzeichnispfad, den Sie eingeben, darf jedoch nur englische Zeichen enthalten (beispielweise keine Umlaute).

Herunterladen und Dekomprimieren von FixPaks für mehrere Produkte (Windows)

Ab DB2 Version 8 für Windows FixPak 3 stellt IBM kein allgemeines FixPak, sondern produktspezifische FixPaks zur Verfügung. Diese Änderung betrifft nur DB2-Produkte der Version 8 auf Windows-Plattformen.

Wenn Sie z. B. auf dem gleichen Windows-System DB2 UDB Enterprise Server Edition Version 8 und DB2 Spatial Extender Version 8 installiert haben, müssen Sie das FixPak-Image von DB2 UDB Enterprise Server Edition und das FixPak-Image von Spatial Extender herunterladen. Alle Images müssen so dekomprimiert werden, dass sie dasselbe übergeordnete Verzeichnis besitzen. Alle Images müssen dekomprimiert werden, damit die automatische Installation oder die Installation über die GUI fortgesetzt werden kann.

Umfassende Anweisungen zur Installation von FixPaks finden Sie in der neuesten Readme-Datei für DB2 UDB-FixPaks.

Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Linux und UNIX)

Voraussetzungen

Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:

Vorgehensweise

Wenn die Installationsimages in komprimierter Form oder im gzip-Format auf der Produkt-CD geliefert werden, müssen Sie das Installationsimage vor der Installation von DB2 UDB dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Dekomprimieren von Installationsimages (Linux und UNIX).

Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen:

    ./PRODUKT/db2setup

Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, geben Sie ./ese/db2setup ein.

Der Installationsassistent wird geöffnet. Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.

Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Windows)

Voraussetzungen

Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:

Legen Sie die CD in das Laufwerk ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen: Ist die Funktion für die automatische Ausführung aktiviert, wird der DB2-Installationsassistent automatisch gestartet.

Vorgehensweise

Sollte die Funktion für die automatische Ausführung nicht aktiviert sein, können Sie den DB2-Installationsassistenten auch manuell starten:

  1. Klicken Sie Start an, und wählen Sie die Option Ausführen aus.
  2. Geben Sie in das Feld Öffnen folgenden Befehl ein:
     x:\setup /i sprache
    Dabei gilt Folgendes:

    • x: steht für das CD-ROM-Laufwerk.
    • sprache ist die Gebietskennung für Ihre Sprache (z. B. DE für Deutsch).
    Der Parameter /i sprache ist optional. Wenn Sie diesen Parameter nicht festlegen, wird der DB2-Installationsassistent in der Sprache Ihres Betriebssystems ausgeführt.
  3. Klicken Sie OK an. Der DB2-Installationsassistent wird geöffnet.

Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.

Für Installation über DB2 UDB-Antwortdatei erforderlicher Plattenspeicherplatz

Wenn Sie ein DB2 Universal Database-Produkt über eine Antwortdatei installieren, wird im Verzeichnis etc 1 MB freier Plattenspeicherplatz benötigt.

Wenn Sie bei der Installation über eine Antwortdatei die Fehlernachricht DBI1191I erhalten, zeigt diese Nachricht an, dass im Stammverzeichnis nicht genügend freier Plattenspeicherplatz zur Verfügung steht. Diese Nachricht ist irreführend. Überprüfen Sie den im Verzeichnis etc zur Verfügung stehenden freien Plattenspeicherplatz. Sie benötigen mindestens 1 MB freien Plattenspeicherplatz, bevor Sie die Installation erneut starten können.

Einschränkungen für das Hinzufügen von Produkten mit dem Befehl 'db2setup' (Linux und UNIX)

Nachdem Sie ein DB2-Produkt installiert haben, können Sie zusätzliche DB2-Produkte hinzufügen. Wenn Sie Produkte mit dem Befehl db2setup hinzufügen, gelten die folgenden Empfehlungen und Einschränkungen.

Empfehlungen

Das installierte Produkt und das Produkt, das hinzugefügt wird, sollten dieselbe Codestufe aufweisen. Beispiel: Ein Server mit DB2 Universal Database (UDB) Enterprise Server Edition Version 8 FixPak 5 ist bereits installiert, und Sie möchten DB2 Information Integrator hinzufügen. In diesem Fall sollte DB2 Information Integrator Version 8 FixPak 5 installiert werden.

Einschränkungen

In der folgenden Tabelle sind die möglichen Kombinationen für den Befehl db2setup zusammengefasst:

Tabelle 5. db2setup-Kombinationen
DB2-FixPak-Stufe FixPak-Stufe des zusätzlichen Produkts Ist diese Kombination zulässig?
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 3 Ja. Diese Kombination wird empfohlen.
Version 8 FixPak 3 Version 8 GA Ja, aber Version 8 FixPak 3 muss erneut angewendet werden. Anweisungen zur erneuten Anwendung des FixPaks finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 5 Nein. Bevor das zusätzliche Produkt installiert werden kann, muss DB2 zuerst auf eine höhere FixPak-Stufe aktualisiert werden (in diesem Beispiel Version 8 FixPak 5). Anweisungen zum Installieren des erforderlichen FixPaks für Version 8 finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.

Die Adresse der DB2-Unterstützungswebsite lautet wie folgt: http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html

DB2-Webtools

Für die folgenden Sprachen müssen die von den DB2-Webtools unterstützten Anwendungsserver mit der Servlet 2.3-Spezifikation kompatibel sein:

Binden von Query Patroller-Paketen nach Anwendung von FixPaks

Wenn Query Patroller installiert ist, führen Sie nach der Anwendung eines FixPaks und nach Ausführung aller danach erforderlichen Installationstasks die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit DBADM-Berechtigung an.
  2. Wechseln Sie in das erforderliche Verzeichnis: Dabei ist INSTPATH der Pfad des DB2 UDB-Exemplars.
  3. Führen Sie die folgenden Befehle aus:
      db2 connect to datenbankname
      db2 bind @qpserver.lst blocking all grant public

Installieren von Query Patroller mit FixPak 3 oder höher

Query Patroller ist ein Abfrageverwaltungssystem zur Steuerung des Abfrageflusses für die DB2 UDB-Datenbank. Seit DB2 UDB Version 8.1.2 ist DB2 Query Patroller ein Standalone-Produkt. Es ist nicht länger eine Komponente von DB2 Warehouse Manager.

Wenn DB2 UDB Version 8 FixPak 3 oder höher installiert ist und Sie die Basis- oder GA-Version von DB2 Query Patroller installieren, müssen Sie DB2 UDB FixPak 3 oder höher erneut anwenden. Andernfalls werden die Query Patroller-Änderungen nicht auf die aktuelle FixPak-Stufe von DB2 UDB angewendet.

Wenn Sie den Query Patroller-Server installieren, müssen Sie nach der erneuten Anwendung der DB2 UDB-FixPak-Stufe auch die DB2 UDB-Exemplare aktualisieren. Nach der Aktualisierung müssen die Exemplare erneut gestartet werden.

Installieren des Query Patroller-Servers

Beachten Sie bei der Installation des Query Patroller-Servers bitte Folgendes:

Definieren einer neuen Datenbankpartitionsgruppe in Query Patroller

Wenn Sie bei der Installation von Query Patroller in einer partitionierten Umgebung einen neuen Tabellenbereich definieren, können Sie eine bereits vorhandene Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Alternativ dazu können Sie auch eine neue Datenbankpartitionsgruppe für den neuen Tabellenbereich definieren. Wenn Sie sich für die Definition einer neuen Datenbankpartitionsgruppe entscheiden, können Sie nur eine Datenbankpartition aus dem Listenfeld im Installationsfenster für diese neue Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Wenn Sie der neuen Datenbankpartitionsgruppe weitere Partitionen hinzufügen möchten, müssen Sie dies nach Beendigung der Installation manuell tun.

Installieren der Query Patroller-Clienttools

Für die Übergabe von Abfragen der DB2-Clients an den Query Patroller-Server ist die Installation der Query Patroller-Clienttools auf den DB2-Clients nicht erforderlich.

Erneutes Erstellen von Betaversionen der Datenbanken

Wenn Sie in einer Betaversion von DB2 UDB Version 8.2 Datenbanken erstellt haben, müssen Sie sie in der offiziellen Version von Version 8.2 erneut erstellen.

Dies schließt die erneute Erstellung räumlicher Datenbanken von DB2 Geodetic Extender Version 8.2 ein.

Installieren der MDAC-Dateien für die landessprachlichen Versionen von DB2 UDB

Wenn Sie die landessprachliche Version von Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.7 nicht vor der landessprachlichen Version von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 installieren, installiert DB2 UDB standardmäßig englische MDAC-Dateien. Dadurch werden die Fenster von ODBC Data Source Administrator unter Windows nicht in der übersetzten Version angezeigt, wenn Sie eine andere Betriebssystemsprache als Englisch verwenden. Sie können das Bündel "MDAC 2.7 RTM - Refresh" von der Microsoft-Website unter http://msdn.microsoft.com/data/downloads/updates/default.aspx installieren, um dieses Problem zu beheben.

Wählen Sie die zu installierende Sprache aus, laden Sie die erforderliche ausführbare Datei herunter, und führen Sie sie aus. Dadurch werden die übersetzten Dateien von ODBC Data Source Administrator installiert.

DB2-Lizenzierungsmaßnahme für DB2 Universal Database Workgroup Server Edition

Die Internet-Lizenzierungsmaßnahme gilt nicht für DB2 Universal Database Workgroup Server Edition. Wenn Sie eine Lizenz für Internetbenutzer benötigen, müssen Sie DB2 Universal Database Workgroup Server Unlimited Edition erwerben.

Installieren zusätzlicher asiatischer Schriftarten (Linux)

IBM bietet zusätzliche Schriftartpakete für Linux an, die eine Unterstützung weiterer Doppelbytezeichensätze (DBCS) für asiatische Zeichen enthalten. Diese Schriftartpakete sind für einige Versionen von Linux erforderlich, die nur die erforderlichen Schriftarten zur Anzeige der länder- bzw. regionenspezifischen Zeichen installieren.

Wenn Sie den Befehl db2setup ausführen und fehlende Zeichen in der Schnittstelle des DB2-Installationsassistenten feststellen, sind wahrscheinlich nicht alle erforderlichen Schriftarten auf Ihrem Linux-System installiert. Gehen Sie wie folgt vor, damit der Befehl db2setup ordnungsgemäß auf die auf der Installations-CD eingebetteten Schriftarten verweisen kann:

  1. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
    export JAVA_FONTS=/<cdrom>/db2/<linux_plattform>/java/jre/lib/fonts

    Dabei geben Sie für <cdrom> die Position des Installationsimages und für <linux_plattform> einen Verzeichnisnamen mit einem Linux-Präfix ein.

  2. Führen Sie den Befehl db2setup erneut aus.

Wenn Sie nach der Installation bei der Verwendung der DB2-GUI-Tools fehlende Zeichen feststellen, installieren Sie die erforderlichen Schriftarten, die mit dem DB2-Produkt geliefert werden. Diese Schriftarten finden Sie im Verzeichnis fonts auf den beiden folgenden CDs:

Im Verzeichnis fonts sind zwei Schriftbilder verfügbar: Times New Roman WorldType und Monotype Sans Duospace WorldType. Für jedes Schriftbild gibt es eine länder- bzw. regionsspezifische Schriftart. In der folgenden Tabelle werden die acht Schriftarten aufgeführt, die in komprimiertem Format im Verzeichnis fonts bereitgestellt werden.

Tabelle 6. Dateinamen für zusätzliche asiatische Schriftarten
Schriftart/-bild Schriftartdateiname Land oder Region
Times New Roman WT J tnrwt_j.zip Japan und andere Länder oder Regionen
Times New Roman WT K tnrwt_k.zip Korea
Times New Roman WT SC tnrwt_s.zip China (vereinfachtes Chinesisch)
Times New Roman WT TC tnrwt_t.zip Taiwan (traditionelles Chinesisch)
Monotype Sans Duospace WT J mtsansdj.zip Japan und andere Länder oder Regionen
Monotype Sans Duospace WT K mtsansdk.zip Korea
Monotype Sans Duospace WT SC mtsansds.zip China (vereinfachtes Chinesisch)
Monotype Sans Duospace WT TC mtsansdt.zip Taiwan (traditionelles Chinesisch)
Anmerkung:
Diese Schriftarten ersetzen nicht die Systemschriftarten. Diese Schriftarten sind für die Verwendung in Verbindung mit oder von DB2 Universal Database vorgesehen. Diese Schriftarten dürfen weder im allgemeinen noch im uneingeschränkten Verkauf noch zur Verteilung angeboten werden.
Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um zusätzliche asiatische Schriftarten zu installieren:

  1. Entpacken Sie das Schriftartpaket.
  2. Kopieren Sie das Schriftartpaket in das Verzeichnis /opt/IBMJava2-141/jre/lib/fonts. Sie müssen das Verzeichnis erstellen, sofern es nicht bereits vorhanden ist.
  3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
    export JAVA_FONTS=/opt/IBMJava2-141/jre/lib/fonts
Sie müssen mindestens eine Schriftart für jedes Schriftbild für Ihr Land bzw. Ihre Region installieren. In China, Korea oder Taiwan verwenden Sie die landes- oder regionenbezogenen Versionen. Ansonsten verwenden Sie die japanische Version der Schriftarten. Wenn Ihr System über ausreichend Platz verfügt, sollten Sie alle acht Schriftarten installieren.

Konfigurieren der Entwicklungszentrale für die Verwendung von Java Development Kits (Linux)

In manchen Fällen installiert DB2 Universal Database kein Java Development Kit auf dem Betriebssystem dem Clients. Damit Sie die Entwicklungszentrale für die Entwicklung von gespeicherten Java-Prozeduren verwenden können, müssen Sie die Entwicklungszentrale auf die Speicherposition eines installierten Java Development Kits verweisen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Speicherposition des Java Development Kits anzugeben:

  1. Wählen Sie in der Entwicklungszentrale den Menüpunkt Projekt -> Umgebungseinstellungen aus.
  2. Wählen Sie im Notizbuch Umgebungseinstellungen den Knoten Prozess aus.
  3. Wählen Sie im Abschnitt Java-Ausgangsverzeichnis der Seite Prozess die JDK-Stufe aus, die für das Erzeugen und Ausführen gespeicherter Java-Prozeduren verwendet wird.
  4. Geben Sie im Feld Verzeichnis einen bereits vorhandenen Verzeichnispfad oder einen Verzeichnispfad an, auf den zugegriffen werden kann (der Verzeichnispfad muss sich auf dem Client befinden, auf dem das ausgewählte JDK installiert ist).
  5. Wenn der Clientcomputer für die Entwicklung gespeicherter Java-Prozeduren auf mehreren DB2-Servern verwendet wird, müssen Sie möglicherweise weitere JDK-Stufen auswählen und ihre jeweilige Installationsspeicherposition angeben, je nachdem, welche JDK-Stufen von diesen Servern verwendet werden.

Auf dem DB2-Server wurden bei der Installation des Java Development Kits möglicherweise einige Java-Bibliotheken nicht mit dem Systemunterverzeichnis /usr/lib verknüpft. Diese Verknüpfungen sind jedoch für das Erzeugen und Ausführen von gespeicherten Java-Prozeduren notwendig.

Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie Sie auf einem Linux-Client Verknüpfungen zu einem Java Development Kit herstellen können:

# Definieren der Verknüpfungen mit den .so-Dateien 
cd /usr/lib
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libhpi.so 
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libjava.so
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libjitc.so
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libxhpi.so
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libzip.so
ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/classic/libjvm.so 

Erstellen von Gruppen- und Benutzer-IDs unter den Linux-Varianten United Linux 1.0 und SuSE Linux

Verwenden Sie zur Erstellung von Gruppen- oder Benutzer-IDs für eine DB2 UDB Version 8.2-Installation unter den Linux-Varianten United Linux 1.0 und SuSE Linux die Befehle groupadd bzw.useradd. Im Handbuch Installation und Konfiguration Ergänzung der Version 8.2 werden fälschlicherweise die Befehle mkgroup und mkuser für die Erzeugung von Gruppen- und Benutzer-IDs angegeben.

Hilfesystemdämon startet nicht nach der Installation mit dem Befehl 'db2_install' (UNIX und Linux)

Wenn Sie DB2 Information - Unterstützung auf UNIX- und Linux-Plattformen mit Hilfe des Befehls db2_install installieren, startet der Hilfesystemdämon (db2icd) nach der Installation nicht. Sie müssen den Hilfesystemdämon manuell starten oder den Computer erneut starten, um auf die Dokumentation zugreifen zu können.

Siehe das Thema "Dämon für 'DB2 Information - Unterstützung'" im Abschnitt Dokumentationsaktualisierungen | Installation und Konfiguration der Release-Informationen.

Ready for Tivoli-Unterstützung (UNIX)

Beim Kauf eines IBM Softwareprodukts mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können Sie Ihre IBM Softwareprodukte über verschiedene Tivoli-Angebote verwalten. Mit den Tivoli-Produkten können Sie automatisch eine oder auch mehrere 'Ready for Tivoli'-Anwendungen automatisch erkennen, überwachen und inventarisieren.

IBM Softwareprodukte mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können durch Produkte wie beispielsweise IBM Tivoli Configuration Manager verwaltet werden. IBM Tivoli Monitoring for Databases bietet Unterstützung für alle führenden Datenbanksysteme, darunter DB2 Universal Database (UDB), Oracle und Informix.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Website unter http://www.ibm.com/software/tivoli/

Ready for Tivoli-Unterstützung und DB2 UDB Version 8

Zum Installieren und Konfigurieren Ihrer Instrumentierung muss Ihr Tivoli-Administrator Folgendes ausführen:

  1. Die Tivoli Ready-Signaturdatei für dieses DB2-Produkt heißt xxx.sys. Ab FixPak 4 werden diese Signaturdateien durch die FixPaks aktualisiert und nicht mehr durch das jeweilige Release. Bestätigen Sie, dass die Signaturdateien im folgenden Verzeichnis installiert sind:
       %install DB2DIR%/tivready
  2. Installieren und konfigurieren Sie die Tivoli-Unterstützung für Tivoli GEM 2.2 auf allen Computern, die überwacht werden sollen. Zum Herunterladen der Tivoli Ready-Unterstützung und detaillierter Anweisungen zu ihrer Installation und Verwendung geben Sie in Ihrem Browser die URL-Adresse http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/support/ ein.
  3. IBM Tivoli Monitoring for Databases verbessert die Verwaltbarkeit der Datenbanken. ITM for Databases setzt die neue erweiterte Edition des Distributed Monitoring-Produkts (namens IBM Tivoli Monitoring, ITM) ein und bietet auf Basis dieser neuen Überwachungskomponente eine erhebliche Verbesserung der Überwachungsfunktion. ITM for Databases unterstützt DB2 UDB über PAC (Proactive Analysis Component). PAC ist nahtlos in DB2 UDB integriert und stellt für schnelle Implementierung und Aktivierung eine Reihe von Überwachungsprogrammen zur Verfügung, die sofort einsatzfähig sind. Angepasste Monitore, Schwellenwerte und Tasks können ebenfalls vom Datenbankadministrator definiert werden.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.

Informationen zu anderen Tivoli-Produkten finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.

Tool zur Verkleinerung des Installationsimages (Windows)

Mit dem Befehlszeilendienstprogramm 'db2iprune' können Sie die Größe des Installationsimages von DB2 Universal Database (UDB) für Windows verringern. Das Tool ist vor allem hilfreich bei Implementierungen von DB2 UDB in großem Maßstab. Das Tool ist ebenfalls hilfreich bei der Einbettung von DB2 UDB in eine Anwendung.

Das Tool db2iprune besteht aus einer Eingabedatei und einer ausführbaren Datei. Die Eingabedatei (.prn) enthält eine vollständige Liste aller entfernbaren Komponenten und gibt an, welche Funktionen und Sprachen Sie aus dem Installationsimage entfernen möchten. Die ausführbare Datei von db2iprune (db2iprune.exe) entfernt dann die Aktenschrankdateien, die diesen Funktionen und Sprachen zugeordnet sind. Als Ergebnis erhalten Sie ein neues, kleineres Image von DB2 UDB, das mit den normalen Installationsverfahren installiert werden kann. FixPaks werden ebenfalls mit den normalen Verfahren angewendet. Nach Installation des FixPaks erkennt und aktualisiert dieses nur die Komponenten, die mit 'db2iprune' installiert wurden.

Das Tool 'db2iprune' befindet sich im Verzeichnis \db2\windows\utilities\db2iprune auf der Installations-CD-ROM Ihres DB2 UDB-Produkts. In diesem Verzeichnis befindet sich auch eine Readme-Datei. In der Readme-Datei zu 'db2iprune' finden Sie detaillierte Anweisungen zur Verwendung dieses Tools.

Einschränkungen der Installation der HTML-Dokumentation zu DB2 Universal Database Version 8 (Windows)

Installieren Sie unter Windows die HTML-Dokumentation zu DB2 Universal Database (UDB) Version 8 nicht auf einer Workstation oder einem Server, auf dem bereits ein Produkt von DB2 UDB Version 7 (oder niedriger) installiert ist. Das Installationsprogramm entdeckt die frühere Version und entfernt das frühere Produkt.

Frühere Installationen auf den neuesten Stand aktualisiert (Windows)

Wenn Sie ein DB2-Produkt besitzen, das unter einer älteren Version von Version 8 installiert wurde, erkennt das Installationsimage dieses und aktualisiert das Produkt auf den neuesten Stand.

Systemvoraussetzungen für DB2 .NET Data Provider (Windows)

Bevor Sie das Installationsprogramm von DB2 Universal Database (UDB) zum Installieren von DB2 .NET Data Provider verwenden können, müssen Sie .NET Framework auf dem Computer installieren. Wenn .NET Framework nicht installiert ist, kann das DB2 UDB-Installationsprogramm DB2 .NET Data Provider nicht registrieren.

Falls DB2 UDB installiert ist, .NET Framework jedoch nicht, wird DB2 .NET Data Provider nicht registriert. Wenn .NET Framework zu einem späteren Zeitpunkt installiert wird, können Sie die ausführbare Funktion db2nmpreg ausführen, um den Provider zu registrieren. Diese ausführbare Funktion befindet sich im Verzeichnis sqllib\bin. Es gibt keine Parameter.

Geben Sie zum Registrieren von DB2 .NET Data Provider db2nmpreg in einem beliebigen Befehlsfenster ein.

Installieren von DB2 Version 8-Clients und DB2 Connect PE ohne Administratorrechte (Windows)

Bei der Installation von DB2 Administration Client, DB2 Application Development Client oder DB2 Connect Personal Edition müssen Sie Ihre Windows-TCP/IP-Servicedatei aktualisieren, sofern folgende Bedingungen zutreffen:

Wenn alle diese Bedingungen zutreffen, muss Folgendes in die Windows-TCP/IP-Servicedatei eingetragen werden:

Tabelle 7. Erforderliche Einträge in die Windows-TCP/IP-Servicedatei
Portname Portnummer
vwkernel 11000/tcp
vwd 11001/tcp
vwlogger 11002/tcp

Ohne diese Einträge kann die Data Warehouse-Zentrale nicht ordnungsgemäß funktionieren.

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