Bei UNIX- und Linux-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise nur auf die Installation neuer Produkte. Informationen zur Anwendung eines FixPaks finden Sie in der Readme-Datei des jeweiligen FixPaks.
Bei Windows-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise auf die Installation neuer Produkte sowie auf die Anwendung von FixPaks. Wenn Sie ein FixPak anwenden möchten, verwenden Sie diese Installationshinweise immer zusammen mit der Readme-Datei des FixPaks.
Lesen Sie vor der Installation von DB2 Universal Database den folgenden Abschnitt sorgfältig durch.
Wenn das Programm 'db2setup' von einem Verzeichnis aus ausgeführt wird, dessen Pfad ein Leerzeichen enthält, schlägt die Installation mit folgendem Fehler fehl:
<datei>: nicht gefunden.
Setzen Sie das Installationsimage in ein Verzeichnis, dessen Pfad keine Leerzeichen enthält.
Bei der Installation von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 unter Linux versucht die RPM-basierte Installation, das IBM Java-RPM-Paket (IBMJava2-SDK-1.4.1.-2.0.i386.rpm) zu installieren.
Wenn eine aktuellere RPM-Version (z. B. IBMJava2-SDK-1.5.0.-2.0.i386.rpm) bereits vorhanden ist, wird die frühere RPM-Version nicht installiert.
In diesem Fall verweist der Datenbankkonfigurationsparameter JDK_PATH nach der Installation jedoch weiterhin auf den Pfad für Java 1.4, /opt/IBMJava2-14/. Deshalb können keine der Java-abhängigen Leistungsmerkmale, auch nicht die Installation des DB2-Toolskatalogs, ausgeführt werden.
Sie müssen den folgenden Befehl als Exemplareigner ausführen.
db2 update dbm cfg using JDK_PATH pfad
Dabei ist pfad der Installationspfad für Version 1.5, wie beispielsweise /opt/IBMJava2-15.Einige Installationsimages sind in komprimierter Form bzw. im gzip-Format auf der Produkt-CD enthalten. Bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) ausgehend von diesen Formaten installieren können, müssen Sie das Installationsimage in ein temporäres Verzeichnis kopieren und es dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken.
Die komprimierten bzw. im gzip-Format vorliegenden Installationsimages auf der CD haben den Dateinamen PRODUKT.tar.Z bzw. PRODUKT.tar.gz, wobei PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, könnte das komprimierte Image auf der entsprechenden CD beispielsweise ese.tar.Z bzw. ese.tar.gz heißen.
Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software müssen Sie über ein Dateisystem mit mindestens 2 GB freiem Speicherbereich verfügen, um die tar.Z- bzw. tar.gz-Datei und das dekomprimierte Installationsimage aufzunehmen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationsimage zu dekomprimieren:
zcat PRODUKT.tar.Z | tar -xvf -
Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. gunzip -c PRODUKT.tar.gz | tar -xvf -
Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren.
Bei der Installation von DB2 Universal Database (UDB) unter Windows können Sie den Verzeichnispfad für DB2 UDB eingeben. Der Verzeichnispfad, den Sie eingeben, darf jedoch nur englische Zeichen enthalten (beispielweise keine Umlaute).
Ab DB2 Version 8 für Windows FixPak 3 stellt IBM kein allgemeines FixPak, sondern produktspezifische FixPaks zur Verfügung. Diese Änderung betrifft nur DB2-Produkte der Version 8 auf Windows-Plattformen.
Wenn Sie z. B. auf dem gleichen Windows-System DB2 UDB Enterprise Server Edition Version 8 und DB2 Spatial Extender Version 8 installiert haben, müssen Sie das FixPak-Image von DB2 UDB Enterprise Server Edition und das FixPak-Image von Spatial Extender herunterladen. Alle Images müssen so dekomprimiert werden, dass sie dasselbe übergeordnete Verzeichnis besitzen. Alle Images müssen dekomprimiert werden, damit die automatische Installation oder die Installation über die GUI fortgesetzt werden kann.
Umfassende Anweisungen zur Installation von FixPaks finden Sie in der neuesten Readme-Datei für DB2 UDB-FixPaks.
Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:
Wenn die Installationsimages in komprimierter Form oder im gzip-Format auf der Produkt-CD geliefert werden, müssen Sie das Installationsimage vor der Installation von DB2 UDB dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Dekomprimieren von Installationsimages (Linux und UNIX).
Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen:
./PRODUKT/db2setup
Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, geben Sie ./ese/db2setup ein.
Der Installationsassistent wird geöffnet. Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.
Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:
Legen Sie die CD in das Laufwerk ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen: Ist die Funktion für die automatische Ausführung aktiviert, wird der DB2-Installationsassistent automatisch gestartet.
Sollte die Funktion für die automatische Ausführung nicht aktiviert sein, können Sie den DB2-Installationsassistenten auch manuell starten:
x:\setup /i spracheDabei gilt Folgendes:
Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.
Wenn Sie ein DB2 Universal Database-Produkt über eine Antwortdatei installieren, wird im Verzeichnis etc 1 MB freier Plattenspeicherplatz benötigt.
Wenn Sie bei der Installation über eine Antwortdatei die Fehlernachricht DBI1191I erhalten, zeigt diese Nachricht an, dass im Stammverzeichnis nicht genügend freier Plattenspeicherplatz zur Verfügung steht. Diese Nachricht ist irreführend. Überprüfen Sie den im Verzeichnis etc zur Verfügung stehenden freien Plattenspeicherplatz. Sie benötigen mindestens 1 MB freien Plattenspeicherplatz, bevor Sie die Installation erneut starten können.
Nachdem Sie ein DB2-Produkt installiert haben, können Sie zusätzliche DB2-Produkte hinzufügen. Wenn Sie Produkte mit dem Befehl db2setup hinzufügen, gelten die folgenden Empfehlungen und Einschränkungen.
Das installierte Produkt und das Produkt, das hinzugefügt wird, sollten dieselbe Codestufe aufweisen. Beispiel: Ein Server mit DB2 Universal Database (UDB) Enterprise Server Edition Version 8 FixPak 5 ist bereits installiert, und Sie möchten DB2 Information Integrator hinzufügen. In diesem Fall sollte DB2 Information Integrator Version 8 FixPak 5 installiert werden.
In der folgenden Tabelle sind die möglichen Kombinationen für den Befehl db2setup zusammengefasst:
DB2-FixPak-Stufe | FixPak-Stufe des zusätzlichen Produkts | Ist diese Kombination zulässig? |
---|---|---|
Version 8 FixPak 3 | Version 8 FixPak 3 | Ja. Diese Kombination wird empfohlen. |
Version 8 FixPak 3 | Version 8 GA | Ja, aber Version 8 FixPak 3 muss erneut angewendet werden. Anweisungen zur erneuten Anwendung des FixPaks finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden. |
Version 8 FixPak 3 | Version 8 FixPak 5 | Nein. Bevor das zusätzliche Produkt installiert werden kann, muss DB2 zuerst auf eine höhere FixPak-Stufe aktualisiert werden (in diesem Beispiel Version 8 FixPak 5). Anweisungen zum Installieren des erforderlichen FixPaks für Version 8 finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden. |
Die Adresse der DB2-Unterstützungswebsite lautet wie folgt: http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html
Für die folgenden Sprachen müssen die von den DB2-Webtools unterstützten Anwendungsserver mit der Servlet 2.3-Spezifikation kompatibel sein:
Wenn Query Patroller installiert ist, führen Sie nach der Anwendung eines FixPaks und nach Ausführung aller danach erforderlichen Installationstasks die folgenden Schritte aus:
db2 connect to datenbankname
db2 bind @qpserver.lst blocking all grant public
Query Patroller ist ein Abfrageverwaltungssystem zur Steuerung des Abfrageflusses für die DB2 UDB-Datenbank. Seit DB2 UDB Version 8.1.2 ist DB2 Query Patroller ein Standalone-Produkt. Es ist nicht länger eine Komponente von DB2 Warehouse Manager.
Wenn DB2 UDB Version 8 FixPak 3 oder höher installiert ist und Sie die Basis- oder GA-Version von DB2 Query Patroller installieren, müssen Sie DB2 UDB FixPak 3 oder höher erneut anwenden. Andernfalls werden die Query Patroller-Änderungen nicht auf die aktuelle FixPak-Stufe von DB2 UDB angewendet.
Wenn Sie den Query Patroller-Server installieren, müssen Sie nach der erneuten Anwendung der DB2 UDB-FixPak-Stufe auch die DB2 UDB-Exemplare aktualisieren. Nach der Aktualisierung müssen die Exemplare erneut gestartet werden.
Beachten Sie bei der Installation des Query Patroller-Servers bitte Folgendes:
Wenn Sie bei der Installation von Query Patroller in einer partitionierten Umgebung einen neuen Tabellenbereich definieren, können Sie eine bereits vorhandene Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Alternativ dazu können Sie auch eine neue Datenbankpartitionsgruppe für den neuen Tabellenbereich definieren. Wenn Sie sich für die Definition einer neuen Datenbankpartitionsgruppe entscheiden, können Sie nur eine Datenbankpartition aus dem Listenfeld im Installationsfenster für diese neue Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Wenn Sie der neuen Datenbankpartitionsgruppe weitere Partitionen hinzufügen möchten, müssen Sie dies nach Beendigung der Installation manuell tun.
Für die Übergabe von Abfragen der DB2-Clients an den Query Patroller-Server ist die Installation der Query Patroller-Clienttools auf den DB2-Clients nicht erforderlich.
Wenn Sie in einer Betaversion von DB2 UDB Version 8.2 Datenbanken erstellt haben, müssen Sie sie in der offiziellen Version von Version 8.2 erneut erstellen.
Dies schließt die erneute Erstellung räumlicher Datenbanken von DB2 Geodetic Extender Version 8.2 ein.
Wenn Sie die landessprachliche Version von Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.7 nicht vor der landessprachlichen Version von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 installieren, installiert DB2 UDB standardmäßig englische MDAC-Dateien. Dadurch werden die Fenster von ODBC Data Source Administrator unter Windows nicht in der übersetzten Version angezeigt, wenn Sie eine andere Betriebssystemsprache als Englisch verwenden. Sie können das Bündel "MDAC 2.7 RTM - Refresh" von der Microsoft-Website unter http://msdn.microsoft.com/data/downloads/updates/default.aspx installieren, um dieses Problem zu beheben.
Wählen Sie die zu installierende Sprache aus, laden Sie die erforderliche ausführbare Datei herunter, und führen Sie sie aus. Dadurch werden die übersetzten Dateien von ODBC Data Source Administrator installiert.
Die Internet-Lizenzierungsmaßnahme gilt nicht für DB2 Universal Database Workgroup Server Edition. Wenn Sie eine Lizenz für Internetbenutzer benötigen, müssen Sie DB2 Universal Database Workgroup Server Unlimited Edition erwerben.
IBM bietet zusätzliche Schriftartpakete für Linux an, die eine Unterstützung weiterer Doppelbytezeichensätze (DBCS) für asiatische Zeichen enthalten. Diese Schriftartpakete sind für einige Versionen von Linux erforderlich, die nur die erforderlichen Schriftarten zur Anzeige der länder- bzw. regionenspezifischen Zeichen installieren.
Wenn Sie den Befehl db2setup ausführen und fehlende Zeichen in der Schnittstelle des DB2-Installationsassistenten feststellen, sind wahrscheinlich nicht alle erforderlichen Schriftarten auf Ihrem Linux-System installiert. Gehen Sie wie folgt vor, damit der Befehl db2setup ordnungsgemäß auf die auf der Installations-CD eingebetteten Schriftarten verweisen kann:
export JAVA_FONTS=/<cdrom>/db2/<linux_plattform>/java/jre/lib/fonts
Dabei geben Sie für <cdrom> die Position des Installationsimages und für <linux_plattform> einen Verzeichnisnamen mit einem Linux-Präfix ein.
Wenn Sie nach der Installation bei der Verwendung der DB2-GUI-Tools fehlende Zeichen feststellen, installieren Sie die erforderlichen Schriftarten, die mit dem DB2-Produkt geliefert werden. Diese Schriftarten finden Sie im Verzeichnis fonts auf den beiden folgenden CDs:
Im Verzeichnis fonts sind zwei Schriftbilder verfügbar: Times New Roman WorldType und Monotype Sans Duospace WorldType. Für jedes Schriftbild gibt es eine länder- bzw. regionsspezifische Schriftart. In der folgenden Tabelle werden die acht Schriftarten aufgeführt, die in komprimiertem Format im Verzeichnis fonts bereitgestellt werden.
Schriftart/-bild | Schriftartdateiname | Land oder Region |
---|---|---|
Times New Roman WT J | tnrwt_j.zip | Japan und andere Länder oder Regionen |
Times New Roman WT K | tnrwt_k.zip | Korea |
Times New Roman WT SC | tnrwt_s.zip | China (vereinfachtes Chinesisch) |
Times New Roman WT TC | tnrwt_t.zip | Taiwan (traditionelles Chinesisch) |
Monotype Sans Duospace WT J | mtsansdj.zip | Japan und andere Länder oder Regionen |
Monotype Sans Duospace WT K | mtsansdk.zip | Korea |
Monotype Sans Duospace WT SC | mtsansds.zip | China (vereinfachtes Chinesisch) |
Monotype Sans Duospace WT TC | mtsansdt.zip | Taiwan (traditionelles Chinesisch) |
Gehen Sie wie folgt vor, um zusätzliche asiatische Schriftarten zu installieren:
export JAVA_FONTS=/opt/IBMJava2-141/jre/lib/fonts
In manchen Fällen installiert DB2 Universal Database kein Java Development Kit auf dem Betriebssystem dem Clients. Damit Sie die Entwicklungszentrale für die Entwicklung von gespeicherten Java-Prozeduren verwenden können, müssen Sie die Entwicklungszentrale auf die Speicherposition eines installierten Java Development Kits verweisen.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Speicherposition des Java Development Kits anzugeben:
Auf dem DB2-Server wurden bei der Installation des Java Development Kits möglicherweise einige Java-Bibliotheken nicht mit dem Systemunterverzeichnis /usr/lib verknüpft. Diese Verknüpfungen sind jedoch für das Erzeugen und Ausführen von gespeicherten Java-Prozeduren notwendig.
Im folgenden Beispiel wird gezeigt, wie Sie auf einem Linux-Client Verknüpfungen zu einem Java Development Kit herstellen können:
# Definieren der Verknüpfungen mit den .so-Dateien cd /usr/lib ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libhpi.so ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libjava.so ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libjitc.so ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libxhpi.so ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/libzip.so ln -s /opt/IBMJava2-131/jre/bin/classic/libjvm.so
Verwenden Sie zur Erstellung von Gruppen- oder Benutzer-IDs für eine DB2 UDB Version 8.2-Installation unter den Linux-Varianten United Linux 1.0 und SuSE Linux die Befehle groupadd bzw.useradd. Im Handbuch Installation und Konfiguration Ergänzung der Version 8.2 werden fälschlicherweise die Befehle mkgroup und mkuser für die Erzeugung von Gruppen- und Benutzer-IDs angegeben.
Wenn Sie DB2 Information - Unterstützung auf UNIX- und Linux-Plattformen mit Hilfe des Befehls db2_install installieren, startet der Hilfesystemdämon (db2icd) nach der Installation nicht. Sie müssen den Hilfesystemdämon manuell starten oder den Computer erneut starten, um auf die Dokumentation zugreifen zu können.
Siehe das Thema "Dämon für 'DB2 Information - Unterstützung'" im Abschnitt Dokumentationsaktualisierungen | Installation und Konfiguration der Release-Informationen.
Beim Kauf eines IBM Softwareprodukts mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können Sie Ihre IBM Softwareprodukte über verschiedene Tivoli-Angebote verwalten. Mit den Tivoli-Produkten können Sie automatisch eine oder auch mehrere 'Ready for Tivoli'-Anwendungen automatisch erkennen, überwachen und inventarisieren.
IBM Softwareprodukte mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können durch Produkte wie beispielsweise IBM Tivoli Configuration Manager verwaltet werden. IBM Tivoli Monitoring for Databases bietet Unterstützung für alle führenden Datenbanksysteme, darunter DB2 Universal Database (UDB), Oracle und Informix.
Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Website unter http://www.ibm.com/software/tivoli/
Zum Installieren und Konfigurieren Ihrer Instrumentierung muss Ihr Tivoli-Administrator Folgendes ausführen:
%install DB2DIR%/tivready
Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.
Informationen zu anderen Tivoli-Produkten finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.
Mit dem Befehlszeilendienstprogramm 'db2iprune' können Sie die Größe des Installationsimages von DB2 Universal Database (UDB) für Windows verringern. Das Tool ist vor allem hilfreich bei Implementierungen von DB2 UDB in großem Maßstab. Das Tool ist ebenfalls hilfreich bei der Einbettung von DB2 UDB in eine Anwendung.
Das Tool db2iprune besteht aus einer Eingabedatei und einer ausführbaren Datei. Die Eingabedatei (.prn) enthält eine vollständige Liste aller entfernbaren Komponenten und gibt an, welche Funktionen und Sprachen Sie aus dem Installationsimage entfernen möchten. Die ausführbare Datei von db2iprune (db2iprune.exe) entfernt dann die Aktenschrankdateien, die diesen Funktionen und Sprachen zugeordnet sind. Als Ergebnis erhalten Sie ein neues, kleineres Image von DB2 UDB, das mit den normalen Installationsverfahren installiert werden kann. FixPaks werden ebenfalls mit den normalen Verfahren angewendet. Nach Installation des FixPaks erkennt und aktualisiert dieses nur die Komponenten, die mit 'db2iprune' installiert wurden.
Das Tool 'db2iprune' befindet sich im Verzeichnis \db2\windows\utilities\db2iprune auf der Installations-CD-ROM Ihres DB2 UDB-Produkts. In diesem Verzeichnis befindet sich auch eine Readme-Datei. In der Readme-Datei zu 'db2iprune' finden Sie detaillierte Anweisungen zur Verwendung dieses Tools.
Installieren Sie unter Windows die HTML-Dokumentation zu DB2 Universal Database (UDB) Version 8 nicht auf einer Workstation oder einem Server, auf dem bereits ein Produkt von DB2 UDB Version 7 (oder niedriger) installiert ist. Das Installationsprogramm entdeckt die frühere Version und entfernt das frühere Produkt.
Wenn Sie ein DB2-Produkt besitzen, das unter einer älteren Version von Version 8 installiert wurde, erkennt das Installationsimage dieses und aktualisiert das Produkt auf den neuesten Stand.
Bevor Sie das Installationsprogramm von DB2 Universal Database (UDB) zum Installieren von DB2 .NET Data Provider verwenden können, müssen Sie .NET Framework auf dem Computer installieren. Wenn .NET Framework nicht installiert ist, kann das DB2 UDB-Installationsprogramm DB2 .NET Data Provider nicht registrieren.
Falls DB2 UDB installiert ist, .NET Framework jedoch nicht, wird DB2 .NET Data Provider nicht registriert. Wenn .NET Framework zu einem späteren Zeitpunkt installiert wird, können Sie die ausführbare Funktion db2nmpreg ausführen, um den Provider zu registrieren. Diese ausführbare Funktion befindet sich im Verzeichnis sqllib\bin. Es gibt keine Parameter.
Geben Sie zum Registrieren von DB2 .NET Data Provider db2nmpreg in einem beliebigen Befehlsfenster ein.
Bei der Installation von DB2 Administration Client, DB2 Application Development Client oder DB2 Connect Personal Edition müssen Sie Ihre Windows-TCP/IP-Servicedatei aktualisieren, sofern folgende Bedingungen zutreffen:
Wenn alle diese Bedingungen zutreffen, muss Folgendes in die Windows-TCP/IP-Servicedatei eingetragen werden:
Portname | Portnummer |
---|---|
vwkernel | 11000/tcp |
vwd | 11001/tcp |
vwlogger | 11002/tcp |
Ohne diese Einträge kann die Data Warehouse-Zentrale nicht ordnungsgemäß funktionieren.
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