Einstieg

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Aktualisieren der auf Ihrem Computer oder Intranet-Server installierten Version von 'DB2 Information - Unterstützung'

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Sie aktualisieren Ihre lokal installierte Version von 'DB2 Information - Unterstützung', indem Sie das letzte FixPak für die DB2-Dokumentation von http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support/downloadv8_docfix.html herunterladen. FixPaks für die DB2-Dokumentation werden in unregelmäßigen Abständen veröffentlicht und spiegeln eventuell nicht den aktuellen Stand der DB2-Dokumentation wider. Die letzte Version der DB2-Dokumentation finden Sie immer in der Internetversion von 'DB2 Information - Unterstützung' (http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help).

Speicherbedarf

Für DB2 Universal Database (UDB) sind mindestens 256 MB Arbeitsspeicher erforderlich. Für ein System, auf dem nur DB2 UDB und die DB2-GUI-Tools ausgeführt werden, sind mindestens 512 MB Arbeitsspeicher erforderlich. Zur Leistungssteigerung wird jedoch 1 GB Hauptspeicher empfohlen. Speicherbedarf für weitere Software, die auf dem System ausgeführt wird, wird in diesen Angaben nicht berücksichtigt.

Berücksichtigen Sie bei der Ermittlung des Speicherbedarfs Folgendes:

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Erläuterung der DB2 UDB-Clientunterstützung

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Im Thema "Übersicht über DB2-Clients" des Handbuchs IBM DB2 UDB für DB2-Clients Einstieg Version 8.1 heißt es wie folgt:

DB2-Clients können eine Verbindung zu DB2-Servern, die zwei Releases höher bzw. ein Release niedriger als die Client-Release-Stufe liegen, und zu Servern auf derselben Releasestufe herstellen.
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Eine Ergänzung zu dieser Aussage lautet wie folgt:

Verbindungen von Clients mit Version N zu Servern mit Version N+2 sind zwar in einigen Umgebungen möglich, das DB2-Unterstützungsteam unterstützt diese Konfiguration jedoch nur so lange, wie Version N vertrieben wird. Sobald Version N nicht mehr vertrieben wird, wird diese Konfiguration vom DB2-Unterstützungsteam nicht mehr unterstützt. DB2-Clients der Version 7, die eine Verbindung zu einem DB2-Server der Version 8 herstellen, werden vom DB2-Unterstützungsteam nicht mehr unterstützt, da Version 7 vom Markt genommen wurde.

Modifizieren von Kernelparametern (Linux)

Bevor Sie DB2 UDB installieren, sollten Sie die Linux-Kernelparameter aktualisieren. Die IPC-Begrenzungen werden im Bedarfsfall automatisch von DB2 Universal Database (UDB) erhöht. Sollten Sie jedoch besondere Anforderungen haben, können Sie diese Begrenzungen weiter erhöhen.

Voraussetzungen

Um die Kernelparameter ändern zu können, müssen Sie über Rootberechtigung verfügen.

Vorgehensweise

Um die Kernelparameter zu aktualisieren, gehen Sie wie folgt vor:

Red Hat und SuSE
Systeme, die einen Kernel der Serie 2.4.x verwenden, verfügen über einen Standardwert für den Parameter der Nachrichtenwarteschlange (msgmni), der lediglich einige wenige gleichzeitige Verbindungen zu DB2 UDB zulässt. Damit DB2 UDB erfolgreich ausgeführt werden kann, müssen auch Semaphor-Array-Parameter geändert werden. Um die Begrenzungen für gemeinsam benutzte Speichersegmente, Semaphor-Arrays und Nachrichtenwarteschlangen zu überprüfen, geben Sie den Befehl ipcs -l aus.

Der Befehl ipcs -l gibt die folgende Ausgabe zurück:

   # ipcs -l

------ Shared Memory Limits --------
max number of segments = 4096              // SHMMNI
max seg size (kbytes) = 262144             // SHMMAX
max total shared memory (kbytes) = 8388608 // SHMALL
min seg size (bytes) = 1

------ Semaphore Limits --------
max number of arrays = 1024                // SEMMNI
max semaphores per array = 250
max semaphores system wide = 256000
max ops per semop call = 32
semaphore max value = 32767

------ Messages: Limits --------
max queues system wide = 1024              // MSGMNI
max size of message (bytes) = 65535        // MSGMAX
default max size of queue (bytes) = 16384  // MSGMNB

Dabei gilt Folgendes:

  max semaphores system wide = 
  max number of arrays x max semaphores/array

Ändern Sie die Kernelparameter für Linux-Kernels (32 Bit), indem Sie der standardmäßigen Konfigurationsdatei /etc/sysctl.conf zur Systemsteuerung die folgenden Einträge hinzufügen:

  kernel.msgmni = 1024
  kernel.sem = "250 256000  32 1024"
  kernel.shmmax=268435456

Ändern Sie die Kernelparameter für Linux-Kernels (64 Bit), indem Sie der standardmäßigen Konfigurationsdatei /etc/sysctl.conf zur Systemsteuerung die folgenden Einträge hinzufügen:

  kernel.msgmni = 1024
  kernel.sem = "250 256000  32 1024"
  kernel.shmmax=1073741824

Führen Sie sysctl mit dem Parameter -p aus, um Einstellungen aus der Standarddatei /etc/sysctl.conf in 'sysctl' zu laden:

   sysctl -p

Die Einträge aus der Datei sysctl.conf werden beim Systemstart vom Script für die Netzwerkinitialisierung gelesen.

In einigen Varianten ist es unter Umständen erforderlich, einer der Systeminitialisierungsdateien sysctl -p hinzuzufügen, wie z. B. rc.local, damit Kernelparameter nach jedem Neustart gesetzt werden.

Modifizieren von Kernelparametern (Solaris-Betriebsumgebung)

Die folgenden Informationen sind eine Ergänzung des Themas "Modifizieren von Kernelparametern (Solaris-Betriebsumgebung)" im Handbuch DB2 Universal Database für DB2-Server Einstieg:

Für einen ordnungsgemäßen Betrieb von DB2 Universal Database (UDB) wird die Aktualisierung der Kernelkonfigurationsparameter des Systems empfohlen. Sie können über das Dienstprogramm db2osconf empfohlene Einstellungen für die Kernelparameter vorschlagen lassen.

Damit Sie den Befehl db2osconf verwenden können, müssen Sie zuerst DB2 UDB installieren. Das Dienstprogramm db2osconf kann nur über $DB2DIR/bin ausgeführt werden.

Nach der Modifizierung von Kernelparametern muss das System erneut gestartet werden.

Handbuch 'DB2 Universal Database Express Edition Version 8.2 Basics' zum Download verfügbar

IBM DB2 Universal Database Express (DB2 UDB Express) ist das neueste Mitglied der Produktfamilie von DB2 Universal Database Version 8. Es vereint die Leistungsfähigkeit, Funktionalität und Zuverlässigkeit der mehrfach ausgezeichneten relationalen Datenbank DB2 UDB von IBM mit den Vorteilen einer einfachen Konfektionierung, Installation und Implementierung bei minimalen Investitionskosten, um den Bedürfnissen kleiner und mittlerer Unternehmen (Mittelstand) im Bereich Datenmanagement gerecht zu werden.

DB2 UDB Express wurde für Kunden mit minimalem internen Know-how im Bereich Datenbanken entwickelt, die eine einfach zu installierende und in-house in die jeweiligen Anwendungssoftwarelösungen integrierte Datenbank benötigen. Es handelt sich um eine DB2 UDB-Version für mehrere Benutzer, die lokale und ferne Anwendungen in eigenständigen Umgebungen (Standalone-Umgebungen) und LAN-Umgebungen unterstützt.

Wenn Sie weitere Informationen zu DB2 UDB Express benötigen, können Sie die Handbücher DB2 Universal Database Express Edition Einstieg und DB2 Universal Database Express Edition Version 8.2 Basics von der Webseite für DB2 UDB-Produkthandbücher unter http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support/manualsv8.html herunterladen.

Prüfen, ob die Datenbanken für die Migration bereit sind

Der folgende Voraussetzungsabschnitt ist in Version 8.2 in dem Thema dokumentiert, das die Prüfung Ihrer Datenbanken auf Bereitschaft für die Migration erklärt.

Voraussetzungen
Stellen Sie sicher, dass die Datei migration.log im Ausgangsverzeichnis des Exemplareigners den folgenden Text enthält: Version von DB2CKMIG wird ausgeführt: VERSION 8.

Diese Voraussetzung ist jedoch ein Schritt, der nach der Migration am Ende der Prozedur ausgeführt wird.

Common Criteria-Zertifizierung für DB2 UDB

Die bestätigten Informationen für DB2 UDB-Konfigurationen, die für Common Criteria zertifiziert wurden, finden Sie unter http://niap.nist.gov/cc-scheme.

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