Installationshinweise

Bei UNIX- und Linux-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise nur auf die Installation neuer Produkte. Informationen zur Anwendung eines FixPaks finden Sie in der Readme-Datei des jeweiligen FixPaks.

Bei Windows-Plattformen beziehen sich diese Installationshinweise auf die Installation neuer Produkte sowie auf die Anwendung von FixPaks. Wenn Sie ein FixPak anwenden möchten, verwenden Sie diese Installationshinweise immer zusammen mit der Readme-Datei des FixPaks.

Lesen Sie vor der Installation von DB2 Universal Database den folgenden Abschnitt sorgfältig durch.

Neue Optionen für den DB2-Installationsassistenten (Windows)

Angeben des Installationspfads über die Befehlszeile

Der DB2(R)-Installationsassistent ermöglicht mit Hilfe einer neuen Option die Angabe des Installationspfads über die Befehlszeile:

-p installationsverzeichnis

Diese Option überschreibt den in der Antwortdatei möglicherweise angegebenen Wert. Mit der neuen Option -p [installationsverzeichnis] kann der Installa- tionspfad des Produkts geändert werden, ohne die Antwortdatei zu ändern.

Neue Installationsoption NO_CONFIG

Wird das Schlüsselwort NO_CONFIG der Antwortdatei hinzugefügt, werden alle aktiven Operationen inaktiviert. Das Installationsprogramm legt weiterhin Umgebungsvariablen fest und führt andere grundlegende Konfigurationsaufgaben aus, die nach Abschluss der Installation für das manuelle Erstellen von Exemplaren sowie für das manuelle Erstellen des DB2(R)-Verwaltungsservers erforderlich sind. Nicht unbedingt erforderliche Konfigurationsschritte werden nicht vorgenommen.

Wenn diese Option in der Antwortdatei angegeben wird, werden alle Schlüsselwörter ausgewertet, die während der Konfiguration verwendet werden, aber die diesen Schlüsselwörtern zugeordnete Konfiguration erfolgt nicht.

Fortschrittsanzeige

Es gibt eine neue Option, mit der bei Ausführung einer nicht überwachten Installation nur das Fortschrittsfenster des DB2-Installationsassistenten angezeigt wird.

Die neue Option -m muss zusammen mit dem Parameter -u [antwortdatei] verwendet werden. Wird die Option -m ohne die Option für die Antwortdatei angegeben, gibt das Installationsprogramm eine Nachricht zurück, dass das Argument fehlerhaft ist. Wird die Option -m angegeben, werden nur die Fenster angezeigt, in denen keine Benutzereingabe erforderlich ist.

Nach dem Starten des Befehls setup.exe beispielsweise zeigt das Installationsprogramm Fenster an, fordert aber keine Eingaben an. Nach Abschluss der Installation werden die Fenster geschlossen, und der Prozess setup.exe wird beendet.

Änderungen des DB2-Installationsassistenten (Windows)

Optionen des DB2-Installationsassistenten (setup.exe)

Die Datei setup.exe, die die DB2-Installation startet, wartet jetzt den Abschluss der Installation ab, bevor sie beendet wird. Dies ist das Standardverhalten. Zurzeit gibt es eine Option -w, dieser Parameter ändert das Verhalten des DB2-Installationsassistenten jedoch nicht mehr.

Sie können die neue Option -c verwenden, um den DB2-Installationsassistenten zu zwingen, sich sofort nach dem Start der Installation zu beenden. Wenn Sie diese Option auswählen, kann der Rückkehrcode der Installation nicht durch Überwachung des Exit-Codes der Datei setup.exe ermittelt werden.

Ein Fehler wird zurückgegeben, wenn die Optionen -w und -c zusammen angegeben werden.

Einschränkungen bei der Installation der erweiterten Sicherheit (Windows)

Mit DB2 Universal Database(TM) (UDB) Version 8.2 wurde eine neue Funktion eingeführt, die den Zugriff auf DB2-Ressourcen sichert, indem die Sicherheitsfunktionen des NTFS-Dateisystems und des Windows(R)-Betriebssystems genutzt werden. Der sichere Zugriff wird in erster Linie durch Modifizierung der Zugriffssteuerungslisten von DB2-Dateien, Registrierdatenbankeinträgen und Laufzeitspeicherobjekten durchgesetzt.

Standardmäßig aktiviert der DB2-Installationsassistent diese neue Sicherheitsfunktion. Die erweiterte Windows(R)-Sicherheit kann inaktiviert werden, indem Sie eine angepasste Installation durchführen und die Auswahl des Markierungsfelds für die erweiterte Windows-Sicherheit im Fenster Betriebssystemsicherheit für DB2-Objekte aktivieren zurücknehmen.

Die einzige empfohlene Methode zum Inaktivieren der neuen Sicherheitsfunktion ist die Ausführung des Befehls db2secv82. Der Befehl db2secv82 muss jedoch unmittelbar nach der Installation ausgeführt werden. Weitere Informationen zum Befehl db2secv82 finden Sie in DB2 Information - Unterstützung unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/.

Sie können DB2 UDB mit einer Benutzer-ID installieren. Diese Benutzer-ID muss jedoch zur Gruppe DB2ADMNS oder DB2USERS oder zur Gruppe der lokalen Administratoren gehören, um DB2-Befehle ausführen zu können. Nur Benutzer, die zur Gruppe DB2ADMNS oder DB2USERS oder zur Gruppe der lokalen Administratoren gehören, haben Zugriff auf die DB2-Systemdateien, die DB2-Registrierdatenbankschlüssel, die im Netzwerk freigegebenen Verzeichnisse und die DB2-Services auf dem lokalen Rechner, auf dem DB2 UDB ausgeführt wird.

In der Regel haben Benutzer, die zur Gruppe DB2ADMNS gehören, wie auch Benutzer, die zur Gruppe der lokalen Administratoren gehören, vollen Zugriff auf DB2 Ressourcen. Benutzer, die zur Gruppe DB2USERS gehören, haben Schreib- und Ausführungszugriff.

Nach der Installation von DB2 UDB Version 8.2 müssen Benutzer, die Lesezugriff benötigen (beispielsweise zum Ausführen von Abfragen), der Gruppe DB2USERS hinzugefügt werden. Benutzer, die vollen Steuerzugriff benötigen (beispielsweise Datenbankadministratoren), müssen der Gruppe DB2ADMNS hinzugefügt werden.

Die Benutzerverwaltung muss entsprechend den Sicherheitsmaßnahmen in Ihrer Umgebung erfolgen.

Auswirkungen der neuen Sicherheitsmaßnahmen auf eine Standardinstallation

Während einer Standardinstallation von DB2 UDB unter Windows ist die erweiterte Sicherheit standardmäßig aktiviert. DB2 UDB erstellt die Gruppen DB2ADMNS und DB2USERS standardmäßig. Wenn es einen Konflikt mit vorhandenen Gruppennamen gibt, werden Sie aufgefordert, die Gruppennamen zu ändern. Sie können Ihre eigenen Werte angeben, sofern dies erforderlich ist.

Wenn Sie eine vorhandene Sicherheitsgruppe verwenden wollen, werden die Sicherheitsmaßnahmen für diese Gruppe entsprechend den Anforderungen von DB2 UDB modifiziert. Wenn Sie eine vorhandene Sicherheitsgruppe auswählen, könnten Sie die Berechtigungen von Benutzern erweitern, wenn die Benutzer schon in dieser Gruppe vorhanden sind.

Auswirkungen der neuen Sicherheitsmaßnahmen auf eine angepasste Installation oder eine FixPak-Installation

Während einer angepassten Installation oder einer FixPak-Installation von DB2 UDB unter Windows wird das Fenster Betriebssystemsicherheit für DB2-Objekte aktivieren geöffnet. Wenn Sie die erweiterte Windows-Sicherheit aktivieren wollen, können Sie Weiter anklicken, um den Standardwert zu übernehmen.

Wenn Sie die erweiterte Windows-Sicherheit inaktivieren wollen, nehmen Sie die Auswahl des Markierungsfelds für die Aktivierung der Betriebssystemsicherheit im Fenster Betriebssystemsicherheit für DB2-Objekte aktivieren zurück.

Hinzufügen von Benutzer-IDs für den Zugriff auf DB2 UDB nach der Installation

Nach einer Standardinstallation oder einer angepassten Installation müssen Sie Ihre Benutzer-IDs der Gruppe DB2ADMNS und/oder DB2USERS hinzufügen, damit diese Benutzer Zugriff auf DB2 UDB erhalten. Gehen Sie wie folgt vor, um der entsprechenden Gruppe Benutzer hinzuzufügen:

  1. Starten Sie das Tool für die Verwaltung von Benutzern und Kennwörtern.
  2. Wählen Sie den Benutzernamen, den Sie hinzufügen wollen, aus der Liste aus.
  3. Klicken Sie Eigenschaften an. Klicken Sie im Fenster Eigenschaften die Indexzunge Mitgliedschaft in Gruppen an.
  4. Wählen Sie den Radioknopf Andere aus.
  5. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste die entsprechende Gruppe aus.

Aktivieren der erweiterten Windows-Sicherheit nach der Installation

Wenn Sie DB2 UDB installiert und die neue Sicherheitsfunktion nicht aktiviert haben, können Sie dies nach der Installation nachholen, indem Sie den Befehl db2secv82.exe ausführen.

Nachdem Sie die Sicherheitsfunktion mit Hilfe des Befehls db2secv82.exe aktiviert haben, haben Sie die folgenden Möglichkeiten, dies zurückzunehmen:

Option 1
Führen Sie den Befehl db2secv82.exe unverzüglich erneut aus, ohne weitere Änderungen am System vorzunehmen. Wenn Änderungen irgendwelcher Art am System vorgenommen wurden, müssen Sie Option 2 verwenden.
Option 2
Fügen Sie die Gruppe 'Jeder' den Gruppen DB2ADMNS und DB2USERS hinzu. Durch das Hinzufügen der Gruppe 'Jeder' zu diesen Sicherheitsgruppen erhalten alle Benutzer alle Zugriffsrechte für die Verwendung von DB2 UDB.

Das Inaktivieren der Sicherheit wird jedoch nicht empfohlen, da dies zu einem unerwünschten Sicherheitsrisiko führen könnte. Das Inaktivieren von Sicherheit könnte dazu führen, dass einige Benutzer DB2 UDB nicht verwenden können, weil die von DB2 UDB während der Ausführung erstellte Zugriffssteuerungsliste von der Zugriffssteuerungsliste abweicht, die auf das Dateisystem angewendet worden ist.

Verzeichnispfad darf keine Leerzeichen enthalten (Linux und UNIX)

Wenn das Programm 'db2setup' von einem Verzeichnis aus ausgeführt wird, dessen Pfad ein Leerzeichen enthält, schlägt die Installation mit folgendem Fehler fehl:

<datei>: nicht gefunden.  

Setzen Sie das Installationsimage in ein Verzeichnis, dessen Pfad keine Leerzeichen enthält.

Voraussetzung für Red Hat Enterprise Linux 4

Das Paket compat-libstdc++-33 muss vor der Installation von DB2 Universal Database für Linux(TM) unter Red Hat Enterprise Linux(R) 4 installiert werden.

JDK-Stufen für DB2 UDB (Linux für IA64 und Linux für POWER)

Bei der Installation von Version 8.2 von DB2 Universal Database (UDB) unter Linux versucht die RPM-basierte Installation, IBM Java RPM (IBMJava2-SDK-ppc-1.4.1-2.0.ppc.rpm) zu installieren.

Wenn bereits eine aktuellere RPM-Version (z. B. IBMJava2-SDK-ppc-1.5.0-2.0. ppc.rpm) vorhanden ist, wird die frühere RPM-Version nicht installiert.

In diesem Fall verweist der Datenbankkonfigurationsparameter JDK_PATH nach der Installation jedoch weiterhin auf den Pfad für Java 1.4, /opt/IBMJava2-14/. Deshalb können keine der Java-abhängigen Leistungsmerkmale, auch nicht die Installation des DB2-Toolskatalogs, ausgeführt werden.

Voraussetzung

Sie müssen den folgenden Befehl als Exemplareigner ausführen.

Vorgehensweise

  1. Damit DB2 UDB auf das richtige IBM(R) Developer Kit verweist, führen Sie folgenden Befehl aus:
    db2 update dbm cfg using JDK_PATH pfad
    Dabei ist pfad der Installationspfad für Version 1.5, wie beispielsweise /opt/IBMJava2-15.

Dekomprimieren von Installationsimages (Linux und UNIX)

Einige Installationsimages sind in komprimierter Form bzw. im gzip-Format auf der Produkt-CD enthalten. Bevor Sie DB2 Universal Database (UDB) ausgehend von diesen Formaten installieren können, müssen Sie das Installationsimage in ein temporäres Verzeichnis kopieren und es dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken.

Die komprimierten bzw. im gzip-Format vorliegenden Installationsimages auf der CD haben den Dateinamen PRODUKT.tar.Z bzw. PRODUKT.tar.gz, wobei PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, könnte das komprimierte Image auf der entsprechenden CD beispielsweise ese.tar.Z bzw. ese.tar.gz heißen.

Zusätzlich zur erforderlichen Plattenspeicherkapazität für die Software müssen Sie über ein Dateisystem mit mindestens 2 GB freiem Speicherbereich verfügen, um die tar.Z- bzw. tar.gz-Datei und das dekomprimierte Installationsimage aufzunehmen.

Vorgehensweise

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um das Installationsimage zu dekomprimieren:

  1. Kopieren Sie das komprimierte bzw. im gzip-Format vorliegende Installationsimage in ein temporäres Dateisystem mit mindestens 2 Gigabyte freiem Speicherbereich.
  2. Wechseln Sie in das Verzeichnis, in das Sie das Installationsimage kopiert haben, indem Sie cd /TMP eingeben, wobei /TMP für das Verzeichnis steht, in das Sie das komprimierte Image kopiert haben.
  3. Wenn das zu installierende Produkt die Erweiterung *.tar.Z hat, geben Sie zur Dekomprimierung des Installationsimages folgenden Befehl ein:
       zcat PRODUKT.tar.Z | tar -xvf -
    Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren.
  4. Wenn das zu installierende Produkt die Erweiterung *.tar.gz hat, geben Sie zur Dekomprimierung des Installationsimages folgenden Befehl ein:
       gunzip -c PRODUKT.tar.gz | tar -xvf - 
    Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren.
    Anmerkungen:
    1. gunzip ist Teil des Standardinstallationssetups von AIX 5L. Falls Sie nicht über gunzip verfügen, installieren Sie die Dateigruppe rpm.rte von den AIX 5L-Installationsmedien. In der Dateigruppe rpm.rte ist gunzip enthalten.
    2. Sie können gzip für AIX 5L (enthält gunzip) auch von folgender Site herunterladen: http://www.ibm.com/servers/aix/products/aixos/linux/rpmgroups.html.
  5. Informationen zur Durchführung der Installation mit Hilfe des DB2-Installa- tionsassistenten finden Sie im Abschnitt Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Linux und UNIX).

Nur englische Zeichen im Installationspfad für DB2 UDB zulässig (Windows)

Bei der Installation von DB2 Universal Database (UDB) unter Windows können Sie den Verzeichnispfad für DB2 UDB eingeben. Der Verzeichnispfad, den Sie eingeben, darf jedoch nur englische Zeichen enthalten (beispielweise keine Umlaute).

Herunterladen und Dekomprimieren von FixPaks für mehrere Produkte (Windows)

Ab DB2 Version 8 für Windows FixPak 3 stellt IBM kein allgemeines FixPak, sondern produktspezifische FixPaks zur Verfügung. Diese Änderung betrifft nur DB2-Produkte der Version 8 auf Windows-Plattformen.

Sind mehrere DB2-Produkte installiert, müssen Sie vor der Installation für jedes DB2-Produkt ein Image herunterladen und dekomprimieren.

Wenn Sie z. B. auf dem gleichen Windows-System DB2 UDB Enterprise Server Edition Version 8 und DB2 Spatial Extender Version 8 installiert haben, müssen Sie das FixPak-Image von DB2 UDB Enterprise Server Edition und das FixPak-Image von Spatial Extender herunterladen. Sie müssen all diese FixPak-Images im selben Verzeichnis dekomprimieren. Alle Images müssen dekomprimiert werden, damit die automatische Installation oder die Installation über die GUI fortgesetzt werden kann.

Umfassende Anweisungen zur Installation von FixPaks finden Sie in der neuesten Readme-Datei für DB2 UDB-FixPaks.

Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Linux und UNIX)

Voraussetzungen

Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:

Vorgehensweise

Wenn die Installationsimages in komprimierter Form oder im gzip-Format auf der Produkt-CD geliefert werden, müssen Sie das Installationsimage vor der Installation von DB2 UDB dekomprimieren bzw. mit gunzip entpacken. Details hierzu finden Sie im Abschnitt Dekomprimieren von Installationsimages (Linux und UNIX).

Geben Sie folgenden Befehl ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen:

    ./PRODUKT/db2setup

Dabei ist PRODUKT das DB2-Produkt ist, das Sie gerade installieren. Wenn Sie z. B. DB2 UDB Enterprise Server Edition installieren, geben Sie ./ese/db2setup ein.

Der Installationsassistent wird geöffnet. Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.

Installieren von DB2 UDB von Installationsimages (Windows)

Voraussetzungen

Vor dem Start des DB2-Installationsassistenten:

Legen Sie die CD in das Laufwerk ein, um die Installation mit Hilfe des DB2-Installationsassistenten durchzuführen: Ist die Funktion für die automatische Ausführung aktiviert, wird der DB2-Installationsassistent automatisch gestartet.

Vorgehensweise

Sollte die Funktion für die automatische Ausführung nicht aktiviert sein, können Sie den DB2-Installationsassistenten auch manuell starten:

  1. Klicken Sie Start an, und wählen Sie die Option Ausführen aus.
  2. Geben Sie in das Feld Öffnen folgenden Befehl ein:
     x:\setup /i sprache
    Dabei gilt Folgendes:
    • x: steht für das CD-ROM-Laufwerk.
    • sprache ist die Gebietskennung für Ihre Sprache (z. B. DE für Deutsch).
    Der Parameter /i sprache ist optional. Wenn Sie diesen Parameter nicht festlegen, wird der DB2-Installationsassistent in der Sprache Ihres Betriebssystems ausgeführt.
  3. Klicken Sie OK an. Der DB2-Installationsassistent wird geöffnet.

Dieser führt Sie durch die verschiedenen Installationsanzeigen.

Anmerkung:
DB2 Run-Time Client Lite verwendet andere Befehlszeilenparameter. Details hierzu finden Sie in DB2 Information - Unterstützung unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2help/.

Für Installation über DB2 UDB-Antwortdatei erforderlicher Plattenspeicherplatz

Wenn Sie ein DB2 Universal Database-Produkt über eine Antwortdatei installieren, wird im Verzeichnis etc 1 MB freier Plattenspeicherplatz benötigt.

Wenn Sie bei der Installation über eine Antwortdatei die Fehlernachricht DBI1191I erhalten, zeigt diese Nachricht an, dass im Stammverzeichnis nicht genügend freier Plattenspeicherplatz zur Verfügung steht. Diese Nachricht ist irreführend. Überprüfen Sie den im Verzeichnis etc zur Verfügung stehenden freien Plattenspei- cherplatz. Sie benötigen mindestens 1 MB freien Plattenspeicherplatz, bevor Sie die Installation erneut starten können.

Einschränkungen für das Hinzufügen von Produkten mit dem Befehl 'db2setup' (Linux und UNIX)

Nachdem Sie ein DB2-Produkt installiert haben, können Sie zusätzliche DB2-Produkte hinzufügen. Wenn Sie Produkte mit dem Befehl db2setup hinzufügen, gelten die folgenden Empfehlungen und Einschränkungen.

Empfehlungen

Das installierte Produkt und das Produkt, das hinzugefügt wird, sollten dieselbe Codestufe aufweisen. Beispiel: Ein Server mit DB2 Universal Database (UDB) Enterprise Server Edition Version 8 FixPak 5 ist bereits installiert, und Sie möchten DB2 Information Integrator hinzufügen. In diesem Fall sollte DB2 Information Integrator Version 8 FixPak 5 installiert werden.

Einschränkungen

In der folgenden Tabelle sind die möglichen Kombinationen für den Befehl db2setup zusammengefasst:

Tabelle 6. db2setup-Kombinationen
DB2-FixPak-Stufe FixPak-Stufe des zusätzlichen Produkts Ist diese Kombination zulässig?
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 3 Ja. Diese Kombination wird empfohlen.
Version 8 FixPak 3 Version 8 GA Ja, aber Version 8 FixPak 3 muss erneut angewendet werden. Anweisungen zur erneuten Anwendung des FixPaks finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.
Version 8 FixPak 3 Version 8 FixPak 5 Nein. Bevor das zusätzliche Produkt installiert werden kann, muss DB2 zuerst auf eine höhere FixPak-Stufe aktualisiert werden (in diesem Beispiel Version 8 FixPak 5). Anweisungen zum Installieren des erforderlichen FixPaks für Version 8 finden Sie in der Readme-Datei zum FixPak. Diese kann von der DB2-Unterstützungswebsite heruntergeladen werden.

Die Adresse der DB2-Unterstützungswebsite lautet wie folgt: http://www.ibm.com/software/data/db2/udb/support.html

DB2-Webtools

Für die folgenden Sprachen müssen die von den DB2-Webtools unterstützten Anwendungsserver mit der Servlet 2.3-Spezifikation kompatibel sein:

Binden von Query Patroller-Paketen nach Anwendung von FixPaks

Wenn Query Patroller installiert ist, führen Sie nach der Anwendung eines FixPaks und nach Ausführung aller danach erforderlichen Installationstasks die folgenden Schritte aus:

  1. Melden Sie sich als Benutzer mit DBADM-Berechtigung an.
  2. Wechseln Sie in das erforderliche Verzeichnis: Dabei ist INSTPATH der Pfad des DB2 UDB-Exemplars.
  3. Führen Sie die folgenden Befehle aus:
      db2 connect to datenbankname
      db2 bind @qpserver.lst blocking all grant public

Installieren von Query Patroller mit FixPak 3 oder höher

Query Patroller ist ein Abfrageverwaltungssystem zur Steuerung des Abfrageflusses für die DB2 UDB-Datenbank. Seit DB2 UDB Version 8.1.2 ist DB2 Query Patroller ein Standalone-Produkt. Es ist nicht länger eine Komponente von DB2 Warehouse Manager.

Wenn DB2 UDB Version 8 FixPak 3 oder höher installiert ist und Sie die Basis- oder GA-Version von DB2 Query Patroller installieren, müssen Sie DB2 UDB FixPak 3 oder höher erneut anwenden. Andernfalls werden die Query Patroller-Änderungen nicht auf die aktuelle FixPak-Stufe von DB2 UDB angewendet.

Wenn Sie den Query Patroller-Server installieren, müssen Sie nach der erneuten Anwendung der DB2 UDB-FixPak-Stufe auch die DB2 UDB-Exemplare aktualisieren. Nach der Aktualisierung müssen die Exemplare erneut gestartet werden.

Installieren des Query Patroller-Servers

Beachten Sie bei der Installation des Query Patroller-Servers bitte Folgendes:

Definieren einer neuen Datenbankpartitionsgruppe in Query Patroller

Wenn Sie bei der Installation von Query Patroller in einer partitionierten Umgebung einen neuen Tabellenbereich definieren, können Sie eine bereits vorhandene Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Alternativ dazu können Sie auch eine neue Datenbankpartitionsgruppe für den neuen Tabellenbereich definieren. Wenn Sie sich für die Definition einer neuen Datenbankpartitionsgruppe entscheiden, kön- nen Sie nur eine Datenbankpartition aus dem Listenfeld im Installationsfenster für diese neue Datenbankpartitionsgruppe auswählen. Wenn Sie der neuen Datenbankpartitionsgruppe weitere Partitionen hinzufügen möchten, müssen Sie dies nach Beendigung der Installation manuell tun.

Installieren der Query Patroller-Clienttools

Für die Übergabe von Abfragen der DB2-Clients an den Query Patroller-Server ist die Installation der Query Patroller-Clienttools auf den DB2-Clients nicht erforderlich.

Erneutes Erstellen von Betaversionen der Datenbanken

Wenn Sie in einer Betaversion von DB2 UDB Version 8.2 Datenbanken erstellt haben, müssen Sie sie in der offiziellen Version von Version 8.2 erneut erstellen.

Dies schließt die erneute Erstellung räumlicher Datenbanken von DB2 Geodetic Extender Version 8.2 ein.

Installieren der MDAC-Dateien für die landessprachlichen Versionen von DB2 UDB

Wenn Sie die landessprachliche Version von Microsoft Data Access Components (MDAC) 2.7 nicht vor der landessprachlichen Version von DB2 Universal Database (UDB) Version 8.2 installieren, installiert DB2 UDB standardmäßig englische MDAC-Dateien. Dadurch werden die Fenster von ODBC Data Source Administrator unter Windows nicht in der übersetzten Version angezeigt, wenn Sie eine andere Betriebssystemsprache als Englisch verwenden. Sie können das Bündel "MDAC 2.7 RTM - Refresh" von der Microsoft-Website unter http://msdn.microsoft.com/data/downloads/updates/default.aspx installieren, um dieses Problem zu beheben.

Wählen Sie die zu installierende Sprache aus, laden Sie die erforderliche ausführbare Datei herunter, und führen Sie sie aus. Dadurch werden die übersetzten Dateien von ODBC Data Source Administrator installiert.

DB2-Lizenzierungsmaßnahme für DB2 Universal Database Workgroup Server Edition

Die Internet-Lizenzierungsmaßnahme gilt nicht für DB2 Universal Database Workgroup Server Edition. Wenn Sie eine Lizenz für Internetbenutzer benötigen, müssen Sie DB2 Universal Database Workgroup Server Unlimited Edition erwerben.

Installieren zusätzlicher asiatischer Schriftarten (Linux)

IBM bietet zusätzliche Schriftartpakete für Linux an, die eine Unterstützung weiterer Doppelbytezeichensätze (DBCS) für asiatische Zeichen enthalten. Diese Schriftartpakete sind für einige Versionen von Linux erforderlich, die nur die erforderlichen Schriftarten zur Anzeige der länder- bzw. regionenspezifischen Zeichen installieren.

Wenn Sie den Befehl db2setup ausführen und fehlende Zeichen in der Schnittstelle des DB2-Installationsassistenten feststellen, sind wahrscheinlich nicht alle erforderlichen Schriftarten auf Ihrem Linux-System installiert. Gehen Sie wie folgt vor, damit der Befehl db2setup ordnungsgemäß auf die auf der Installations-CD eingebetteten Schriftarten verweisen kann:

  1. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
    export JAVA_FONTS=/<cdrom>/db2/<linux_plattform>/java/jre/lib/fonts

    Dabei geben Sie für <cdrom> die Position des Installationsimages und für <linux_plattform> einen Verzeichnisnamen mit einem Linux-Präfix ein.

  2. Führen Sie den Befehl db2setup erneut aus.

Wenn Sie nach der Installation bei der Verwendung der DB2-GUI-Tools fehlende Zeichen feststellen, installieren Sie die erforderlichen Schriftarten, die mit dem DB2-Produkt geliefert werden. Diese Schriftarten finden Sie im Verzeichnis fonts auf den beiden folgenden CDs:

Im Verzeichnis fonts sind zwei Schriftbilder verfügbar: Times New Roman WorldType und Monotype Sans Duospace WorldType. Für jedes Schriftbild gibt es eine länder- bzw. regionsspezifische Schriftart. In der folgenden Tabelle werden die acht Schriftarten aufgeführt, die in komprimiertem Format im Verzeichnis fonts bereitgestellt werden.

Tabelle 7. Dateinamen für zusätzliche asiatische Schriftarten
Schriftart/-bild Schriftartdateiname Land oder Region
Times New Roman WT J tnrwt_j.zip Japan und andere Länder oder Regionen
Times New Roman WT K tnrwt_k.zip Korea
Times New Roman WT SC tnrwt_s.zip China (vereinfachtes Chinesisch)
Times New Roman WT TC tnrwt_t.zip Taiwan (traditionelles Chinesisch)
Monotype Sans Duospace WT J mtsansdj.zip Japan und andere Länder oder Regionen
Monotype Sans Duospace WT K mtsansdk.zip Korea
Monotype Sans Duospace WT SC mtsansds.zip China (vereinfachtes Chinesisch)
Monotype Sans Duospace WT TC mtsansdt.zip Taiwan (traditionelles Chinesisch)
Anmerkung:
Diese Schriftarten ersetzen nicht die Systemschriftarten. Diese Schriftarten sind für die Verwendung in Verbindung mit oder von DB2 Universal Database vorgesehen. Diese Schriftarten dürfen weder im allgemeinen noch im uneingeschränkten Verkauf noch zur Verteilung angeboten werden.
Vorgehensweise

Gehen Sie wie folgt vor, um zusätzliche asiatische Schriftarten zu installieren:

  1. Entpacken Sie das Schriftartpaket.
  2. Kopieren Sie das Schriftartpaket in das Verzeichnis /opt/IBMJava2-141/jre/lib/fonts. Sie müssen das Verzeichnis erstellen, sofern es nicht bereits vorhanden ist.
  3. Geben Sie den folgenden Befehl ein:
    export JAVA_FONTS=/opt/IBMJava2-141/jre/lib/fonts
Sie müssen mindestens eine Schriftart für jedes Schriftbild für Ihr Land bzw. Ihre Region installieren. In China, Korea oder Taiwan verwenden Sie die länder- oder regionsspezifischen Versionen. Ansonsten verwenden Sie die japanische Version der Schriftarten. Wenn Ihr System über ausreichend Platz verfügt, sollten Sie alle acht Schriftarten installieren.

Konfigurieren der Entwicklungszentrale für die Verwendung von Java Development Kits (Linux)

In manchen Fällen installiert DB2 Universal Database kein Java Development Kit auf dem Betriebssystem dem Clients. Damit Sie die Entwicklungszentrale für die Entwicklung von gespeicherten Java-Prozeduren verwenden können, müssen Sie die Entwicklungszentrale auf die Speicherposition eines installierten Java Development Kits verweisen.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Speicherposition des Java Development Kits anzugeben:

  1. Wählen Sie in der Entwicklungszentrale den Menüpunkt Projekt -> Umgebungseinstellungen aus.
  2. Wählen Sie im Notizbuch Umgebungseinstellungen den Knoten Prozess aus.
  3. Wählen Sie im Abschnitt Java-Ausgangsverzeichnis der Seite Prozess die JDK-Stufe aus, die für das Erzeugen und Ausführen gespeicherter Java-Prozeduren verwendet wird.
  4. Geben Sie im Feld Verzeichnis einen bereits vorhandenen Verzeichnispfad oder einen Verzeichnispfad an, auf den zugegriffen werden kann (der Verzeichnispfad muss sich auf dem Client befinden, auf dem das ausgewählte JDK installiert ist).
  5. Wenn der Clientcomputer für die Entwicklung gespeicherter Java-Prozeduren auf mehreren DB2-Servern verwendet wird, müssen Sie möglicherweise weitere JDK-Stufen auswählen und ihre jeweilige Installationsspeicherposition angeben, je nachdem, welche JDK-Stufen von diesen Servern verwendet werden.

Auf dem DB2-Server wurden bei der Installation des Java Development Kits möglicherweise einige Java-Bibliotheken nicht mit dem Systemunterverzeichnis /usr/lib verknüpft. Diese Verknüpfungen sind jedoch für das Erzeugen und Ausführen von gespeicherten Java-Prozeduren notwendig.

Der Unterabschnitt "Einrichten der Linux-Java-Umgebung" des Abschnitts "Kompatibilitätsanforderungen" dieser Release-Informationen enthält Informationen zum Erstellen der Links zu einem Java Development Kit auf einem Linux-Client.

Erstellen von Gruppen- und Benutzer-IDs unter den Linux-Varianten United Linux 1.0 und SuSE Linux

Verwenden Sie zur Erstellung von Gruppen- oder Benutzer-IDs für eine DB2 UDB Version 8.2-Installation unter den Linux-Varianten United Linux 1.0 und SuSE Linux die Befehle groupadd bzw.useradd. Im Handbuch Installation und Konfiguration Ergänzung der Version 8.2 werden fälschlicherweise die Befehle mkgroup und mkuser für die Erzeugung von Gruppen- und Benutzer-IDs angegeben.

Hilfesystemdämon startet nicht nach der Installation mit dem Befehl 'db2_install' (UNIX und Linux)

Wenn Sie DB2 Information - Unterstützung auf UNIX- und Linux-Plattformen mit Hilfe des Befehls db2_install installieren, startet der Hilfesystemdämon (db2icd) nach der Installation nicht. Sie müssen den Hilfesystemdämon manuell starten oder den Computer erneut starten, um auf die Dokumentation zugreifen zu können.

Siehe das Thema "Dämon für 'DB2 Information - Unterstützung'" im Abschnitt Dokumentationsaktualisierungen | Installation und Konfiguration der Release-Informationen.

Ready for Tivoli-Unterstützung (UNIX)

Beim Kauf eines IBM Softwareprodukts mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können Sie Ihre IBM Softwareprodukte über verschiedene Tivoli-Angebote verwalten. Mit den Tivoli-Produkten können Sie automatisch eine oder auch mehrere 'Ready for Tivoli'-Anwendungen automatisch erkennen, überwachen und inventarisieren.

IBM Softwareprodukte mit dem Logo 'Ready for Tivoli' können durch Produkte wie beispielsweise IBM Tivoli Configuration Manager verwaltet werden. IBM Tivoli Monitoring for Databases bietet Unterstützung für alle führenden Datenbanksysteme, darunter DB2 Universal Database (UDB), Oracle und Informix.

Weitere Informationen hierzu finden Sie auf der IBM Website unter http://www.ibm.com/software/tivoli/

Ready for Tivoli-Unterstützung und DB2 UDB Version 8

Zum Installieren und Konfigurieren Ihrer Instrumentierung muss Ihr Tivoli-Administrator Folgendes ausführen:

  1. Die Tivoli Ready-Signaturdatei für dieses DB2-Produkt heißt xxx.sys. Ab FixPak 4 werden diese Signaturdateien durch die FixPaks aktualisiert und nicht mehr durch das jeweilige Release. Bestätigen Sie, dass die Signaturdateien im folgenden Verzeichnis installiert sind:
       %install DB2DIR%/tivready
  2. Installieren und konfigurieren Sie die Tivoli-Unterstützung für Tivoli GEM 2.2 auf allen Computern, die überwacht werden sollen. Zum Herunterladen der Tivoli Ready-Unterstützung und detaillierter Anweisungen zu ihrer Installation und Verwendung geben Sie in Ihrem Browser die URL-Adresse http://www.ibm.com/software/sysmgmt/products/support/ ein.
  3. IBM Tivoli Monitoring for Databases verbessert die Verwaltbarkeit der Datenbanken. ITM for Databases setzt die neue erweiterte Edition des Distributed Monitoring-Produkts (namens IBM Tivoli Monitoring, ITM) ein und bietet auf Basis dieser neuen Überwachungskomponente eine erhebliche Verbesserung der Überwachungsfunktion. ITM for Databases unterstützt DB2 UDB über PAC (Proactive Analysis Component). PAC ist nahtlos in DB2 UDB integriert und stellt für schnelle Implementierung und Aktivierung eine Reihe von Über- wachungsprogrammen zur Verfügung, die sofort einsatzfähig sind. Angepasste Monitore, Schwellenwerte und Tasks können ebenfalls vom Datenbankadministrator definiert werden.

    Weitere Informationen hierzu finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.

Informationen zu anderen Tivoli-Produkten finden Sie im Internet unter http://www.ibm.com/software/tivoli/.

Tool zur Verkleinerung des Installationsimages - db2iprune (Windows)

Mit dem Befehlszeilendienstprogramm 'db2iprune' können Sie die Größe des Installationsimages von DB2 Universal Database (UDB) für Windows verringern. Das Tool ist vor allem hilfreich bei Implementierungen von DB2 UDB in großem Maßstab. Das Tool ist ebenfalls hilfreich bei der Einbettung von DB2 UDB in eine Anwendung.

Das Tool db2iprune besteht aus einer Eingabedatei und einer ausführbaren Datei. Die Eingabedatei (.prn) enthält eine vollständige Liste aller entfernbaren Komponenten und gibt an, welche Funktionen und Sprachen Sie aus dem Installationsimage entfernen möchten. Die ausführbare Datei von db2iprune (db2iprune.exe) entfernt dann die Aktenschrankdateien, die diesen Funktionen und Sprachen zugeordnet sind. Als Ergebnis erhalten Sie ein neues, kleineres Image von DB2 UDB, das mit den normalen Installationsverfahren installiert werden kann. FixPaks werden ebenfalls mit den normalen Verfahren angewendet. Nach Installation des FixPaks erkennt und aktualisiert dieses nur die Komponenten, die mit 'db2iprune' installiert wurden.

Das Tool 'db2iprune' befindet sich im Verzeichnis \db2\windows\utilities\db2iprune auf der Installations-CD-ROM Ihres DB2 UDB-Produkts. In diesem Verzeichnis befindet sich auch eine Readme-Datei. In der Readme-Datei zu 'db2iprune' finden Sie detaillierte Anweisungen zur Verwendung dieses Tools.

Einschränkungen der Installation der Dokumentation zu DB2 Universal Database Version 8 (Windows)

Installieren Sie 'Information - Unterstützung' von DB2 Universal Database (UDB) Version 8 (HTML-Dokumentation) nicht auf einer Workstation oder einem Server, auf der bzw. dem bereits ein Produkt von DB2 UDB Version 7 (oder niedriger) installiert ist. Das Installationsprogramm entdeckt die frühere Version und entfernt das frühere Produkt.

Frühere Installationen auf den neuesten Stand aktualisiert (Windows)

Wenn Sie ein DB2-Produkt besitzen, das unter einer älteren Version von Version 8 installiert wurde, erkennt das Installationsimage dieses und aktualisiert das Produkt auf den neuesten Stand.

Systemvoraussetzungen für DB2 .NET Data Provider (Windows)

Bevor Sie das Installationsprogramm von DB2 Universal Database (UDB) zum Installieren von DB2 .NET Data Provider verwenden können, müssen Sie .NET Framework auf dem Computer installieren. Wenn .NET Framework nicht installiert ist, kann das DB2 UDB-Installationsprogramm DB2 .NET Data Provider nicht registrieren.

Falls DB2 UDB installiert ist, .NET Framework jedoch nicht, wird DB2 .NET Data Provider nicht registriert. Wenn .NET Framework zu einem späteren Zeitpunkt installiert wird, können Sie die ausführbare Funktion db2nmpreg ausführen, um den Provider zu registrieren. Diese ausführbare Funktion befindet sich im Verzeichnis sqllib\bin. Es gibt keine Parameter.

Geben Sie zum Registrieren von DB2 .NET Data Provider db2nmpreg in einem beliebigen Befehlsfenster ein.

Installieren von DB2 Version 8-Clients und DB2 Connect PE ohne Administratorrechte (Windows)

Bei der Installation von DB2 Administration Client, DB2 Application Development Client oder DB2 Connect Personal Edition müssen Sie Ihre Windows-TCP/IP-Servicedatei aktualisieren, sofern folgende Bedingungen zutreffen:

Wenn alle diese Bedingungen zutreffen, muss Folgendes in die Windows-TCP/IP-Servicedatei eingetragen werden:

Tabelle 8. Erforderliche Einträge in die Windows-TCP/IP-Servicedatei
Portname Portnummer
vwkernel 11000/tcp
vwd 11001/tcp
vwlogger 11002/tcp

Ohne diese Einträge kann die Data Warehouse-Zentrale nicht ordnungsgemäß funktionieren.

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