Seite "TP-Monitor"
Keinen TP-Monitor verwenden
Wählen Sie diese Option aus, wenn die an der Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligte Anwendung keinen TP-Monitor unterstützt.
Unten genannten TP-Monitor verwenden
Wählen Sie diese Option aus, wenn die an der Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligte Anwendung einen Transaktionsprogrammonitor (TP-Monitor) unterstützt. Zur Unterstützung einer effizienten Umgebung für Online-Transaktionsverarbeitung (Online Transaction Processing, OLTP) ordnet ein Transaktionsprogrammonitor (TP-Monitor) in der Regel bereits beim Starten eine Reihe von Server-Prozessen zu, die danach für Benutzertransaktionen eingeplant und wiederverwendet werden. Dadurch werden weniger Systemressourcen belegt, weil eine größere Anzahl gleichzeitig angemeldeter Benutzer durch eine kleinere Anzahl von Server-Prozessen unterstützt werden kann.
Seite "Protokoll"
TCP/IP
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie TCP/IP zum Herstellen einer Verbindung zu einer Host- oder AS/400-Datenbank verwenden wollen.
Weitere Informationen zum Einrichten von TCP/IP finden Sie in Installation und Konfiguration Ergänzung.
SNA
Wählen Sie diese Option aus, wenn Sie SNA zum Herstellen einer Verbindung zu einer Host_ oder AS/400-Datenbank verwenden sollen.
Weitere Informationen zum Einrichten von SNA finden Sie in Installation und Konfiguration Ergänzung.
Protokoll auswählen
Sie müssen darüber informiert sein, welche Arten der Datenbank-Server an der Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligt sein werden, und welche Protokolle diese Systeme für die Kommunikation verwenden. Der SmartGuide: Aktualisierung auf mehreren Systemen konfigurieren ermöglicht Aktualisierungen auf mehreren Systemen zwischen DB2-Clients und DB2-Servern, insbesondere zwischen DB2-Clients und LAN-gestützten oder Host- und AS/400-Datenbank-Servern oder zwischen Host- oder AS/400-Datenbank-Clients und LAN-gestützten Servern.
Host- oder AS/400-Datenbank-Clients können beliebige LAN-gestützte Server an einer Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligen. Dieser Zugriff muß jedoch über DB2 Universal Database Enterprise Edition (EE) Server, DB2 Universal Database Enterprise Extended Edition (EEE) Server oder DB2 Connect (EE) Enterprise Edition Server unter AIX, OS/2 oder Windows NT erfolgen. Das SNA-Protokoll muß für die Kommunikation zwischen dem Host- oder AS/400-Datenbank-Client und dem Server mit DB2 Universal Database EE, DB2 Universal Database EEE oder DB2 Connect EE unter AIX, OS/2 oder Windows NT verwendet werden. Jedes unterstützte DB2 Universal Database-Protokoll kann zwischen dem Server mit DB2 Universal Database EE, DB2 Universal Database EEE oder DB2 Connect EE unter AIX, OS/2 oder NT und dem LAN-gestützten Server verwendet werden, der die Zieldatenbank enthält. TCP/IP muß jedoch verfügbar sein. TCP/IP wird verwendet, wenn das Resynchronisieren von Transaktionen zwischen dem Server mit DB2 Universal Database EE, DB2 Universal Database EEE oder DB2 Connect EE für AIX, OS/2 oder NT und dem Server, der die Datenbank enthält, erforderlich wird.
Folgende SNA-Stapel werden in einer Umgebung für die Aktualisierung auf mehreren Systemen unterstützt:
TMD (Transaktionsmanagerdatenbank)
Die erste Datenbank verwenden, zu der die Anwendung eine Verbindung
herstellt
Wählen Sie diese Option aus, um die erste Datenbank zu verwenden, zu der Ihre Anwendung eine Verbindung herstellt.
Wenn das Schlüsselwort 1ST_CONN für den Parameter TM_DATABASE definiert ist, wird die erste Datenbank, zu der die Anwendung während der Transaktion eine Verbindung herstellt, als Transaktionsmanagerdatenbank (TMD) verwendet.
Der DB2 Transaktionsmanager (TM) ordnet den Transaktionen Kennungen zu, überwacht den Fortschritt der Transaktionen und ist verantwortlich für die Beendigung der Transaktion und die Fehlerbehebung. Die Informationen zu einer Transaktion werden in der zugewiesenen TM-Datenbank gespeichert.
Eine katalogisierte Datenbank verwenden
Mit dieser Option können Sie eine katalogisierte Datenbank auswählen.
Das Katalogisieren einer Datenbank ist erforderlich, um den Zugriff auf ferne Datenbanken zu ermöglichen.
Bevor eine Client-Anwendung auf eine ferne Datenbank zugreifen kann, muß die Datenbank auf dem Server-Knoten katalogisiert werden und auf allen Client-Knoten, die eine Verbindung zu ihr herstellen werden.
Seite "Server-Umgebung"
Geben Sie die Arten der Datenbank-Server an, die an der
Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligt sind.
Ist TCP/IP das einzige Protokoll, das zwischen Servern verwendet
wird, die an der Aktualisierung auf mehreren Systemen beteiligt sind? Wenn Sie
sich nicht sicher sind, wählen Sie 'Nein' aus.
Seite "Synchronisationspunktmanager"
Name des Synchronisationspunktmanagers
(SPM_NAME)
Dieses Parameterfeld identifiziert den Namen des Synchronisationspunktmanagers (SPM) für das angegebene Exemplar. In diesem Feld ist zunächst der TCP/IP-Host-Name der Maschine angegeben. Wenn TCP/IP auf der Maschine nicht verfügbar ist, bleibt dieses Feld leer. Wenn Sie den TCP/IP-Host-Namen der Maschine neu definiert haben, wird der neue Wert in diesem Feld angezeigt.
Wenn SNA für die Kommunikation zwischen dem Host- oder AS/400-Server und dem DB2 Connect-Server oder DB2 LAN-Server verwendet wird, enthält dieses Feld einen lokalen LU-Aliasnamen (LU = Logical Unit). Sie müssen sicherstellen, daß Ihr Host- oder AS/400-System über diesen Namen mit einer LU Verbindung aufnehmen kann. Wenn einer bestimmte LU verwendet werden muß, geben Sie den Aliasnamen dieser LU anstelle des angezeigten Werts ein.
Anmerkung: | Diese LU wird von DB2 Connect oder DB2 Universal Database erstellt und/oder überprüft. |
Wenn TCP/IP für die Kommunikation zwischen DB2 Connect und DB2 für OS/390 Version 5 oder höher verwendet wird, enthält dieses Feld einen Namen, der innerhalb Ihres Netzwerks eindeutig ist. Wenn Ihnen bekannt ist, daß der vorgegebene Wert mit einem anderen Exemplar von DB2 Connect (auf dieser oder einer anderen Datenstation) im Konflikt steht, geben Sie hier einen anderen eindeutigen Wert an.
Anmerkung: | Die Aktualisierung auf mehreren Systemen über TCP/IP wird nur von DB2 Connect-Datenstationen unterstützt, die auf Server mit DB2 für OS/390 Version 5 (oder höher) zugreifen. |
Protokolldateigröße (SPM_LOG_FILE_SZ)
Die Protokolldatei des Synchronisationspunktmanagers sollte einerseits groß genug sein, um die Leistung zu gewährleisten, andererseits aber auch klein genug, um die Verschwendung von Speicherbereich zu vermeiden. Die erforderliche Größe hängt von der Anzahl der Transaktionen ab, die geschützte Dialoge verwenden, und von der Häufigkeit, mit der COMMIT- oder ROLLBACK-Operationen ausgeführt werden.
Dieses Feld enthält einen Standardwert. Sie können diesen Wert anpassen (wahlfrei), in dem Sie eine Protokolldateigröße in das Feld eingeben.
Protokolldateipfad (SPM_LOG_PATH)
Dieser Parameter gibt das Verzeichnis an, in das die Protokolldateien des Synchronisationspunktmanagers (SPM) geschrieben werden. Die Protokolldateien werden standardmäßig in das Verzeichnis sqllib/spmlog geschrieben. Dies kann in einer Umgebung mit umfangreicher Transaktionsverarbeitung zu Engpässen bei der Ein- und Ausgabe führen. Mit Hilfe dieses Parameters können Sie veranlassen, daß die SPM-Protokolldateien auf einem schnelleren Datenträger gespeichert werden. Dadurch wird der gemeinsame Zugriff der SPM-Agenten beschleunigt.
Höchstzahl der Resynchronisationsagenten (SPM_MAX_RESYNC)
Mit diesem Parameter wird die Anzahl der Agenten angegeben, die gleichzeitig Resynchronisationsoperationen ausführen können. Der Standardwert ist 20 und der zulässige Bereich geht von 10 bis 256.
Übernehmen Sie den Standardwert oder geben Sie einen Wert aus dem zulässigen Bereich ein.