6Die Entwicklungszentrale von DB2 Universal Database unterstützt das 6gleichzeitige Ausführen und Debug gespeicherter Java-Prozeduren nicht. 6In der Entwicklungszentrale können Sie entweder mehrere gespeicherte 6Java-Prozeduren gleichzeitig ausführen oder ein Debug für eine einzelne 6gespeicherte Java-Prozedur ausführen; es ist nicht möglich, eine 6gespeicherte Java-Prozedur und parallel dazuein Debug für eine andere 6gespeicherte Java-Prozedur auszuführen. Das Konfigurationsschlüsselwort 6KEEPFENCED des Datenbankmanagers ist standardmäßig auf KEEPFENCED=YES gesetzt, 6um ein Debug gespeicherter SQL-Prozeduren zu ermöglichen. Wenn das 6Schlüsselwort KEEPFENCED auf den Standardwert YES gesetzt ist, bleibt der 6Routineprozess aktiv und JVM-Portkonflikte treten auf. Gespeicherte 6Java-Prozeduren verursachen eine JVM-Ausnahmebedingung und können bei 6Verwendung der Standardeinstellung KEEPFENCED=YES in den folgenden Fällen 6nicht ausgeführt werden: 6
6Zur Umgehung dieser Einschränkung stellen Sie sicher, dass das 6Konfigurationsschlüsselwort KEEPFENCED des Datenbankmanagers auf NO gesetzt 6ist. Führen Sie hierzu die folgenden Befehle aus:
6 db2 update dbm cfg using KEEPFENCED NO 6 db2stop 6 db2start
6Wenn KEEPFENCED auf NO gesetzt ist, wird der db2fmp-Prozess beendet, sobald 6der Aufruf einer gespeicherten Java-Prozedur abgeschlossen ist. Zur 6Verarbeitung des nächsten Routinenaufrufs startet DB2 UDB einen neuen 6db2fmp-Prozess. Dadurch wird sichergestellt, dass sich keine vorhandene 6JVM im Debugmodus befindet, wenn Sie mit dem Debug einer gespeicherten 6Java-Prozedur beginnen.
6Die Einstellung KEEPFENCED=YES ist zur Erzeugung gespeicherter 6SQL-Prozeduren für Debugs und für das Debug gespeicherter SQL-Prozeduren 6erforderlich. Wenn KEEPFENCED=NO eingestellt ist, können gespeicherte 6SQL-Prozeduren erzeugt und ausgeführt werden, aber es kann kein Debug 6erfolgen.