Release-Informationen
Ein neues Szenario für die Replikation heterogener Daten finden Sie auf der
Bibliotheksseite der DataPropagator-Website
(http://www.ibm.com/software/data/dpropr/). Führen
Sie die Schritte in diesem Szenario aus, um Änderungen von einer
Replikationsquellentabelle in einer Oracle-Datenbank unter AIX in eine
Zieltabelle einer Datenbank in DB2 für Windows NT zu kopieren. Dieses
Szenario verwendet DB2 DataJoiner Replication Administration (DJRA), Auslöser
für Erfassungsfunktion, das Apply-Programm und DB2 DataJoiner.
In Kapitel 3, "Beispielszenario für die Datenreplikation", im Abschnitt
"Einrichten der Replikationsumgebung für dieses Szenario" sollte Schritt 6,
"Erstellen einer Kennwortdatei", wie folgt lauten:
Schritt 6: Erstellen einer Kennwortdatei
Da das Apply-Programm eine Verbindung zum Quellenserver herstellen muss,
müssen Sie eine Kennwortdatei für die Benutzerauthentifizierung
erstellen. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID, mit der das
Apply-Programm ausgeführt wird, die Kennwortdatei lesen kann.
Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kennwortdatei zu
erstellen:
- Wechseln Sie in einem Eingabeaufforderungsfenster von Windows NT in das
Verzeichnis C:\scripts.
- Erstellen Sie in diesem Verzeichnis eine neue Datei namens
DEPTQUAL.PWD. Sie können diese Datei mit einem
beliebigen Texteditor, z. B. Editor, erstellen. Die
Namenskonvention für die Kennwortdatei lautet:
applyqual.pwd. Dabei ist applyqual
eine Zeichenfolge, die der Groß-/Kleinschreibung und dem Wert des
Apply-Qualifikationsmerkmals entsprechen muss, das beim Erstellen
der Subskriptionsgruppe verwendet wurde. Für dieses Szenario lautet das
Apply-Qualifikationsmerkmal DEPTQUAL.
- Anmerkung:
- Die Namenskonvention von Version 5 von DB2 DataPropagator wird ebenfalls
unterstützt.
- Der Inhalt der Kennwortdatei hat das folgende Format:
SERVER=server USER=benutzer-id PWD=kennwort
Dabei gilt Folgendes:
- server
- Der Name des Quellen-, Ziel- oder Steuerungsservers, so wie er in der
Subskriptionsgruppentabelle erscheint. Für dieses Szenario lauten diese
Namen SAMPLE und COPYDB.
- benutzer-id
- Die Benutzer-ID, die Sie zum Verwalten dieser Datenbank verwenden
wollen. Bei den Betriebssystemen Windows NT und UNIX wird bei diesem
Wert zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden.
- kennwort
- Das Kennwort zur Benutzer-ID. Bei den Betriebssystemen Windows NT
und UNIX wird bei diesem Wert zwischen Groß-/Kleinschreibung
unterschieden.
Nehmen Sie in diese Datei keine Leer- oder Kommentarzeilen auf.
Fügen Sie nur Servernamen, Benutzer-IDs und Kennwörter hinzu.
- Der Inhalt der Kennwortdatei sollte ähnlich wie das folgende Beispiel
aussehen:
SERVER=SAMPLE USER=subina PWD=subpw
SERVER=COPYDB USER=subina PWD=subpw
Weitere Informationen zur DB2-Authentifizierung und -Sicherheit finden Sie
im Handbuch IBM DB2 Systemverwaltung.
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