Release-Informationen


|13.2 Neues Verhalten bei der Archivprotokollierung

|Vor FixPak 4 prüfte DB2 nur auf Abschluss der Archivierung, wenn eine neue |Protokolldatei benötigt wurde. Jetzt prüft DB2 immer dann auf |Archivierungsabschluss, wenn sich das erste aktive Protokoll ändert. |Daher werden Informationen früher und häufiger auf Platte |aufgezeichnet.

|Dies hat den Vorteil, dass bei einem Systemabsturz die auf Platte |gespeicherten Informationen (zu denen Protokolldateien erfolgreich archiviert |wurden) genauer sind und DB2 die Archivierungsanforderungen nicht für bereits |archivierte Protokolldateien neu absetzen muss.

|Das Verhalten von DB2 nach Erkennung der erfolgreichen Archivierung einer |bestimmten Protokolldatei ändert sich nicht.

|DB2 erkennt jetzt die Fertigstellung von Protokollarchivierungen früher und |benennt sie früher um. Inaktive abgeschnittene Protokolldateien werden |gelöscht. Daher kann die Anzahl der Protokolldateien im Pfad für aktive |Protokolldateien unter dem Datenbankkonfigurationswert LOGPRIMARY |liegen. In diesem Fall erstellt DB2 bei Bedarf neue |Protokolldateien.

|Vor dieser Änderung wurde beim Neustart der Datenbank die Anzahl der |Protokolle auf maximal den Wert von LOGPRIMARY verringert. Jetzt prüft |DB2 beim Neustart der Datenbank zuerst das |Datenbankprotokollverzeichnis. Wenn die Anzahl leerer Protokolle unter |der Anzahl primärer Protokolle liegt, weist DB2 neue Protokolle zu, damit die |beiden Anzahlen gleich sind. Wenn mehr leere Protokolle verfügbar sind, |als es primäre Protokolle im Datenbankverzeichnis gibt, lässt DB2 den Neustart |der Datenbank mit allen verfügbaren leeren Protokollen im Datenbankverzeichnis |zu.

|Nach dem Beenden der Datenbank bleiben alle sekundären Protokolldateien |beim Neustart im Pfad für aktive Protokolldateien. Zum Löschen des |Pfads für aktive Protokolldateien kann der Befehl DB2 ARCHIVE LOG verwendet |werden.


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