Release-Informationen


|8.1 Kapitel 8. Entwerfen der physischen Datenbank

|8.1.1 Überlegungen zum Tabellenbereichsdesign

|8.1.1.1 Optimieren der Tabellenbereichsleistung wenn Daten in RAIDs gespeichert werden

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|DB2_PARALLEL_IO

|DB2_PARALLEL_IO wirkt sich auf auf Tabellenbereiche aus, für die mehr |als ein Behälter definiert ist. Wenn Sie die |Registrierdatenbankvariable nicht setzen, entspricht die E/A-Parallelität der |Behälteranzahl im Tabellenbereich. Wenn Sie die |Registrierdatenbankvariable setzen, entspricht die E/A-Parallelität dem |Ergebnis der Bereitstellungsgröße dividiert durch die |Speicherbereichsgröße. Sie können die Registrierdatenbankvariable |setzen, wenn die einzelnen Behälter im Tabellenbereich einheitenübergreifend |auf mehreren physischen Platten gespeichert sind.

|Beispielsweise hat ein Tabellenbereich zwei Behälter und die |Bereitstellungsgröße beträgt das Vierfache der Speicherbereichsgröße. |Wenn die Registrierdatenbankvariable nicht gesetzt ist, wird eine |Bereitstellungsanforderung für diesen Tabellenbereich in zwei Anforderungen |aufgeteilt (jede Anforderung gilt für zwei Speicherbereiche). Wenn die |Bereitstellungsfunktionen einsatzbereit sind, können zwei |Bereitstellungsfunktionen diese Anforderungen parallel abarbeiten. Wenn |die Registrierdatenbankvariable gesetzt ist, wird eine |Bereitstellungsanforderung für diesen Tabellenbereich in vier Anforderungen |aufgeteilt (ein Speicherbereich pro Anforderung), so dass vier |Bereitstellungsfunktionen die Anforderungen parallel abarbeiten können.

|Wenn in diesem Beispiel jedem der beiden Behälter genau eine Platte |zugeordnet ist, kann das Setzen dieser Registrierdatenbankvariablen für diesen |Tabellenbereich zu einer Konkurrenzsituation bei diesen Platten führen, da |zwei Bereitstellungsfunktionen jeweils gleichzeitig auf die beiden Platten |zugreifen. Wenn jedoch jeder der beiden Behälter einheitenübergreifend |über mehrere Platten verteilt ist, würde das Setzen der |Registrierdatenbankvariable es möglicherweise erlauben, gleichzeitig auf vier |Platten zuzugreifen.

|8.1.2 Partitionierungsschlüssel

|Im Unterabschnitt "Überlegungen zum Aufbau von Knotengruppen" des |Abschnitts "Entwerfen von Knotengruppen" sollte der folgende Text des |Unterabschnitts "Partitionierungsschlüssel", der die Punkte auflistet, |die bei der Definition von Partitionierungsschlüsseln berücksichtigt werden |müssen, nur bei DB2_UPDATE_PART_KEY=ON gelöscht werden:

|Anmerkung:
Für DB2_UPDATE_PART_KEY=OFF gelten die Einschränkungen weiterhin. |

|Anmerkung:
Ab FixPak 3 ist der Standardwert OFF. |
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