Release-Informationen


15.6 Kapitel 3. Beispielszenario für die Datenreplikation

15.6.1 Replikationsszenarios

Ein neues Szenario für die Replikation heterogener Daten finden Sie auf der Bibliotheksseite der DataPropagator-Website (http://www.ibm.com/software/data/dpropr/). Führen Sie die Schritte in diesem Szenario aus, um Änderungen von einer Replikationsquellentabelle in einer Oracle-Datenbank unter AIX in eine Zieltabelle einer Datenbank in DB2 für Windows NT zu kopieren. Dieses Szenario verwendet DB2 DataJoiner Replication Administration (DJRA), Auslöser für Erfassungsfunktion, das Apply-Programm und DB2 DataJoiner.

In Kapitel 3, "Beispielszenario für die Datenreplikation", im Abschnitt "Einrichten der Replikationsumgebung für dieses Szenario" sollte Schritt 6, "Erstellen einer Kennwortdatei", wie folgt lauten:

Schritt 6: Erstellen einer Kennwortdatei

Da das Apply-Programm eine Verbindung zum Quellenserver herstellen muss, müssen Sie eine Kennwortdatei für die Benutzerauthentifizierung erstellen. Stellen Sie sicher, dass die Benutzer-ID, mit der das Apply-Programm ausgeführt wird, die Kennwortdatei lesen kann.

Gehen Sie wie folgt vor, um eine Kennwortdatei zu erstellen:

  1. Wechseln Sie in einem Eingabeaufforderungsfenster von Windows NT in das Verzeichnis C:\scripts.
  2. Erstellen Sie in diesem Verzeichnis eine neue Datei namens DEPTQUAL.PWD. Sie können diese Datei mit einem beliebigen Texteditor, z. B. Editor, erstellen. Die Namenskonvention für die Kennwortdatei lautet: applyqual.pwd. Dabei ist applyqual eine Zeichenfolge, die der Groß-/Kleinschreibung und dem Wert des Apply-Qualifikationsmerkmals entsprechen muss, das beim Erstellen der Subskriptionsgruppe verwendet wurde. Für dieses Szenario lautet das Apply-Qualifikationsmerkmal DEPTQUAL.
    Anmerkung:
    Die Namenskonvention von Version 5 von DB2 DataPropagator wird ebenfalls unterstützt.
  3. Der Inhalt der Kennwortdatei hat das folgende Format:
    SERVER=server USER=benutzer-id PWD=kennwort  
    
    Dabei gilt Folgendes:
    server
    Der Name des Quellen-, Ziel- oder Steuerungsservers, so wie er in der Subskriptionsgruppentabelle erscheint. Für dieses Szenario lauten diese Namen SAMPLE und COPYDB.
    benutzer-id
    Die Benutzer-ID, die Sie zum Verwalten dieser Datenbank verwenden wollen. Bei den Betriebssystemen Windows NT und UNIX wird bei diesem Wert zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden.
    kennwort
    Das Kennwort zur Benutzer-ID. Bei den Betriebssystemen Windows NT und UNIX wird bei diesem Wert zwischen Groß-/Kleinschreibung unterschieden.
    Nehmen Sie in diese Datei keine Leer- oder Kommentarzeilen auf. Fügen Sie nur Servernamen, Benutzer-IDs und Kennwörter hinzu.
  4. Der Inhalt der Kennwortdatei sollte ähnlich wie das folgende Beispiel aussehen:
    SERVER=SAMPLE USER=subina PWD=subpw
    SERVER=COPYDB USER=subina PWD=subpw
    

Weitere Informationen zur DB2-Authentifizierung und -Sicherheit finden Sie im Handbuch IBM DB2 Systemverwaltung.


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